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Naruto-OS-Sammlung

von

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Drei kleine Worte

Für Juih
 

Die Abenddämmerung hatte bereits eingesetzt, als Sasuke das Hotel fand, in dem er die nächsten Tage ausspannen wollte. Sein Cabriolet stellte er auf dem eigens für Gäste vorhandenen Parkplatz ab und schloss das automatische Verdeck, bevor er ausstieg. Er nahm seine Reisetasche aus dem Kofferraum, verriegelte den Wagen und ging in das Hotel, zu dem zu seiner Erleichterung auch ein Swimmingpool zu gehören schien. Er meldete sich an der Rezeption an und brachte sein Gepäck in das ihm zugewiesene Zimmer im zweiten Stock, anschließend betrat er das im Erdgeschoss gelegene Restaurant, setzte sich an den letzten freien Tisch und studierte die Speisekarte, die bereits auf dem Tisch gelegen hatte. Kaum hatte er seine Bestellung bei einem der Kellner aufgegeben, sah er zufällig einen neuen Gast das Restaurant betreten, welcher nach kurzem Umschauen auf seinen Tisch zusteuerte.

"Ist hier noch frei?", fragte der Unbekannte, als er direkt vor Sasuke stand, mit einem gewinnenden Lächeln. Der Schwarzhaarige, der eigentlich hatte ablehnen wollen, nickte nach einem Blick in die Augen des Fremden, ohne es selbst zu registrieren. Erst als dieser sich ihm gegenüber hinsetzte und einen flüchtigen Blick in die Speisekarte warf, schaltete sich Sasukes Denkfähigkeit wieder ein, doch nun konnte er seine Zusage nicht mehr zurücknehmen, wollte er doch nicht unnötig auffallen.

"Was darf ich Ihnen bringen?", verlangte der Kellner von dem neuen Gast zu erfahren, als er den von Sasuke bestellten Salat brachte.

"Eine große Portion Nudelsuppe bitte.", antwortete der Tischnachbar des Uchihas freundlich, woraufhin der Restaurantbedienstete in die Küche ging, um selbiges zuzubereiten zu lassen. Sasuke, der inzwischen mit dem Essen begonnen hatte, ignorierte die neugierigen Blicke, mit denen er nicht nur von seinem Gegenüber, sondern auch von vielen weiblichen Gästen gemustert wurde.

Als die Nudelsuppe gebracht wurde, war er fast fertig mit seiner Mahlzeit, weswegen er die Gelegenheit nutzte, gleich bezahlen zu können. Nachdem er ganz aufgegessen hatte, erhob er sich und verließ den Raum, nicht ohne seinen Tischpartner ebenfalls einer genauen Musterung zu unterziehen, faszinierte ihn dessen Ausstrahlung doch auf eine Art, die Sasuke sich selbst nicht erklären konnte.

Er beschloss allerdings, nicht darüber nachzudenken und machte sich auf den Weg zum Swimmingpool, wo sich mittlerweile niemand mehr aufhielt, wie er zufrieden feststellte. Er legte seine Kleidung bis auf die Shorts ab, ließ diese achtlos auf eine der Sonnenliegen fallen, die um das große Becken herumstanden und sprang kopfüber in das kühle Wasser, das für ihn einen angenehmen Kontrast zu der Hitze des Tages darstellte. Während er einige Runden schwamm, dachte er an die Begegnung mit dem unbekannten Jungen im Restaurant.

“Warum geht er mir nicht aus dem Kopf? Das ist doch nicht normal.“, dachte er missmutig, bevor er für wenige Minuten untertauchte. Als er wieder an die Oberfläche kam, bemerkte er, dass die Person, um die sich seine Gedanken drehten, ebenfalls zum Pool gekommen war. Der Fremde drehte ihm den Rücken zu, während er sein Shirt auszog, gefolgt von der eng anliegenden Jeans. Beides hatte erahnen lassen, was sich darunter verbarg, dennoch konnte Sasuke seinen Blick nicht abwenden, als er den Körper des Fremden, der jetzt nur noch seine Shorts trug, nun genauer betrachten konnte. Die blonden Haare des Unbekannten bildeten einen Kontrast zu der leicht gebräunten Haut, der jedoch nicht störte, im Gegenteil. Als er sich umdrehte und auf den Pool zukam, wandte der Schwarzhaarige sich wieder ab, wodurch ihm das amüsierte Grinsen entging, das die Lippen des Blondschopfes umspielte.

“Denkt er, ich habe nicht bemerkt, wie er mich anstarrt?“, sinnierte er, während er sich an den Beckenrand setzte und vorerst nur seine Beine im Wasser baumeln ließ. Sasuke unterdessen schwamm weiter, die Blicke des anderen ignorierend, der ihn nicht aus den Augen ließ. Einige Zeit später wurde es ihm zu dumm, weshalb er zu dem Fremden schwamm, der weiterhin am Beckenrand saß und ihn nach wie vor beobachtete.

"Warum beobachtest du mich?"

"Das könnte ich dich auch fragen. Hast du noch nie gesehen, wie sich jemand auszieht?", schmunzelte der Angesprochene, dessen Stimme dem Uchiha fast noch besser gefiel als dessen Erscheinung. In Ermangelung einer Antwort beschloss er, den anderen zu ignorieren und weiter zu schwimmen. Der Blonde indes sah ihm kurz enttäuscht nach, hatte er sich doch auf eine Unterhaltung mit dem Jungen gefreut. Anders als Sasuke dachte er aber nicht weiter darüber nach, stattdessen richtete er sich auf und streckte sich wenig später auf einer Liege aus, von wo er den Schwarzhaarigen noch kurze Zeit beobachtete. Da es inzwischen merklich kühler geworden war, verließ Sasuke den Swimmingpool und ging lautlos zu dem Jungen. Bei diesem angekommen, musterte er abermals die fast schon bronzefarbene Haut des Blonden, der seine Augen geschlossen hatte und ruhig atmete, als würde er schlafen.

“Ob er wirklich schläft? Wenn ja, kann ich ihn schlecht hier draußen liegen lassen.“, seufzte er in Gedanken, bevor er eine Hand ausstreckte, um den ihm unbekannten Jungen sachte an der Schulter zu berühren. Dieser reagierte darauf lediglich mit einer kurzen Drehbewegung, was dem Uchiha bewies, dass seine Vermutung richtig war. Er hob den Kopf des Blonden an, um einen Arm um dessen Oberkörper legen zu können, den anderen Arm ließ er unter den Kniekehlen des Jungen durchgleiten, kurz darauf hob er ihn behutsam hoch und ging mit ihm zurück ins Hotel.
 

Mehr als die Luft, die ich zum Atmen brauch'

Mehr als alle Worte und jeder Lufthauch

Mehr als das Feuer, welches in mir brennt

Mehr als das Meer, welches die Grenzen kennt

Mehr als alles was es gibt auf der Welt, brauch' ich dich

mehr als alles, was mir wichtig ist und was mir gefällt

Mehr als jeden schönen Schein, so schön er auch sein mag

Mehr als jeden wunderschönen Sonnentag

Mehr als alles andere brauch' ich dich so sehr
 

Das erste, was der Blonde am nächsten Morgen sah, als er die Augen öffnete, war ein schwarzes Augenpaar. Er richtete sich ruckartig in dem fremden Bett, worin er sich befand, auf und blickte sich im Raum um. Als er registrierte, dass er offensichtlich nicht in seinem Hotelzimmer war, drehte er sich wieder zu dem Jungen, der auf einem Stuhl neben seiner Schlafstätte saß und ihn nach wie vor unverwandt ansah.

"Wie komme ich hierher?"

"Du bist gestern am Pool eingeschlafen. Ich konnte dich ja schlecht dort lassen.", erwiderte Sasuke ruhig. Der Blondschopf ließ seinen Blick noch einmal durch das Zimmer wandern, das sehr geschmackvoll eingerichtet war - wie in einem Drei-Sterne-Hotel nicht anders zu erwarten.

“Ich hoffe nur, er hat meine Sachen auch mitgenommen.“, war sein erster Gedanke, so sinnlos es in seiner Situation auch erscheinen mochte, kannte er den Jungen, in dessen Gegenwart er sich befand, doch nicht im geringsten.

Letztendlich fanden seine Augen das Gesuchte auf dem kleinen Tisch, der unter dem Fenster mit den hellgrünen Vorhängen stand. Während er aufstand, um selbige zu holen, wandte er sich an Sasuke: "Du hättest mich auch wecken können, anstatt mich einfach mitzunehmen!"

"Als ob ich das nicht versucht hätte. Du bist doch nicht mal aufgewacht, als ich dich getragen habe.", war die Antwort, wobei im Tonfall des Sprechers anders als vorher Ärger herauszuhören war. In den nächsten Worten des Uchihas hatte sich dieser allerdings merklich wieder gelegt, fand er den Blonden doch einfach zu niedlich: "Wenn du duschen willst, kannst du das ruhig."

Der Angesprochene blieb eine Antwort auf das Angebot schuldig, stattdessen ließ er kurz darauf die Badezimmertür hinter sich zufallen. Etwa fünfundzwanzig Minuten später verließ er das Bad, nun bekleidet, wieder, ein Handtuch locker über seine vom duschen noch feuchten Haare gelegt.

"Wie heisst du eigentlich?", fragte der Blondschopf, als er den Balkon, auf welchem Sasuke sich inzwischen befand, betrat.

"Sasuke Uchiha."

"Ich bin Naruto Uzumaki. Hast du heute schon was vor?"

"Eigentlich weniger."

"Lust auf einen Besuch im Freizeitpark? Ganz in der Nähe ist einer, der ziemlich gut sein soll."

Der Schwarzhaarige blickte Naruto nach dieser überraschenden Frage etwas irritiert an, war es ihm doch unbegreiflich, wie dieser sich gegenüber einem Unbekannten, der er schließlich für den Blonden war, verhielt.

"Von mir aus.", antwortete er schließlich, wusste er als jemand, der im normalen Leben vollständig in seine Arbeit eingebunden war, doch wirklich nichts mit seiner freien Zeit anzufangen, weshalb ihm das Angebot Narutos eigentlich ganz gelegen kam. Dass seine Zusage noch einen anderen Grund hatte, wollte er sich nicht eingestehen.
 

Ich seh' die Welt mit deinen Augen

Ich folge dir, wohin du gehst

Nur DREI KLEINE WORTE muss ich dir sagen

Damit du verstehst

So viele Blicke, die uns trennen

Doch alles zieht mich hin zu dir

Nur DREI KLEINE WORTE würden reichen

Doch es fällt mir so schwer
 

Noch bevor sie den etwa fünfzehn Kilometer vom Hotel entfernt liegenden Park erreichten, zweifelte Sasuke an der Richtigkeit seiner Entscheidung, was nicht zuletzt an dem Sender lag, den der Blonde lautstark eingestellt hatte. Da sie mit Narutos Auto fuhren, fehlte dem Uchiha zu seinem Bedauern das Recht, etwas daran zu ändern, weshalb er sich darauf beschränkte, das Radio nach Möglichkeit zu ignorieren.

"Endlich Ruhe.", dachte er erleichtert, als sein Begleiter den Wagen parkte und ihm somit die Gelegenheit gab, auszusteigen und seine beginnenden Kopfschmerzen durch frische Luft zu besänftigen, während er zusammen mit Naruto zur Kasse des Vergnügungsparkes ging. Nachdem beide die endlos wirkende Warteschlange sowie den Kassenbereich hinter sich gebracht hatten, ließ sich der Blondschopf von einem der als Maskottchen verkleideten Angestellten einen Plan geben, worauf alle Stationen und Events des Parks eingetragen waren. Der Schwarzhaarige warf einen kurzen Blick auf das Papier, das Naruto nun aufmerksam studierte.

"Tierpark, Achterbahn oder Zirkus zuerst?", wollte er schließlich wissen, woraufhin Sasuke sich ohne zu zögern für das in seinen Augen Interessanteste - die Achterbahn - entschied, weshalb die beiden den Weg dorthin einschlugen. Angesichts der Menschenmenge, die sich vor der Achterbahn angestellt hat, erwägte der Größere, woandershin zu gehen, jedoch war die Situation an allen anderen Fahrgeschäften offensichtlich genau die gleiche. Als sie nach fünfundzwanzig Minuten Wartezeit endlich in die Achterbahn eingestiegen waren und sich ausreichend gesichert hatten, spürte Sasuke die Hand des neben ihm sitzenden Blonden in seine eigene wandern, weshalb er zu diesem blickte.

Naruto sah ihn kurz entschuldigend an, ließ die Hand des Uchihas aber nicht los, als sich die Bahn nun rasend schnell in Bewegung setzte. Während der Fahrt verkrampften sich seine Finger in denen des Schwarzhaarigen, gleichzeitig schloss der Kleinere seine Augen, bis das Gefährt, in welchem sie saßen, wieder zum Stillstand kam. Sasuke entwand seine Hand dem Griff des Blonden und stand auf. Er verließ das Gefährt nach Naruto, seine Gedanken nicht für sich behaltend: "Wenn du Angst hast, hättest du das früher sagen sollen, kleiner Idiot."

"Ich hatte keine Angst! Echt jetzt, Sasuke!"

Der Angesprochene grinste nur, standen diese Worte des Blondschopfes doch im Gegensatz zu seinem Verhalten während der Fahrt. Nun war er derjenige, der die Hand des anderen in seine nahm und Naruto so zwang, ihm zu folgen.

"Wenn du keine Angst hast, willst du bestimmt nochmal fahren, oder?"

Er lächelte, als er die Miene des Blonden betrachtete, der nun sichtlich beleidigt stehenblieb. Kaum ließ er Narutos Hand wieder los, setzte dieser sich auf eine in der Nähe stehende Bank, den Uchiha keines Blickes mehr würdigend.

“Na warte, Hübscher.“, war der Gedanke Sasukes, als er seine Hände rechts und links neben dem Blonden auf der Sitzfläche der Bank platzierte und dem Kleineren so jede Fluchtmöglichkeit nahm, während er sich zu ihm hinunterbeugte, bis sie sich auf einer Augenhöhe befanden. Eigentlich hatte er nur vorgehabt, Naruto dadurch etwas Angst einzujagen, doch als er dessen blaue Augen direkt vor seinen sah, änderte er seine Meinung. Ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein, nahm er mit seinen Lippen die des Blonden in Besitz, dessen Augen sich unmerklich weiteten. Sasuke verharrte für kurze Zeit so, bevor er von den Lippen des Jungen hinunter zu dessen Halsbeuge wanderte, von wo aus er langsam zu Narutos Ohr hochleckte und anschließend kurz und sanft in dessen Ohrläppchen biss. Die dabei in ihm aufkommenden Gefühle waren ihm nicht fremd, wusste er doch um seine Vorliebe für Personen des gleichen Geschlechts. Doch das hinter ihm einsetzende Gemurmel der anderen Besucher ließ ihn wieder nachdenken, weshalb er sich ruckartig wieder aufrichtete und Naruto den Rücken zuwandte.

Dieser registrierte ebenfalls nun erst, was eben passiert war, zu einer Reaktion war er jedoch nicht in der Lage, da der Schwarzhaarige ihm zuvorkam: "Lass uns weitergehen."
 

Mehr als die Erde, die sich um uns dreht

Mehr als den Mond, der unsere Liebe versteht

Mehr als den Himmel, der uns bewacht

Mehr als jeden Tag und mehr als jede Nacht

Mehr als alles, was ich kenne - mehr als das, was ich versteh'

Mehr als das Leben, was ich durch meine Augen seh'

Mehr als jede Rose, die ich dir schenken kann

Mehr als ich am Tage an dich denken kann

Mehr als alles brauch' ich dich so sehr
 

Da er sich nun wieder in Bewegung setzte, blieb Naruto keine andere Wahl, als ihm zu folgen, wenn er Sasuke nicht verlieren wollte. Sie schlenderten durch den Park, ohne sich wie zuvor nach dem Plan zu richten, den Sasuke inzwischen in einen der zahlreichen Mülleimer geworfen hatte. Während der Blonde über den Kuss des anderen nachdachte, hatte er seinen Blick auf den Boden gerichtet. Das führte dazu, das er beinahe gegen den vor ihm gehenden Uchiha stieß, als dieser stehenblieb, um dem Kleineren eine Frage zu stellen: "Magst du Wildwasserbahnen?"

"Ja..", erwiderte Naruto, dessen Blick der Handbewegung des Größeren folgte, der zu dem eben erwähnten Fahrgeschäft zeigte, wo anders als bei der Achterbahn nicht allzuviele Menschen anstanden. Sie stellten sich an das Ende der Schlange und saßen entgegen ihrer Erwartung bereits nach wenigen Minuten in einem der Kanu-ähnlichen Boote, das sie nach einem an den Mitarbeiter der Wildwasserbahn gerichteten Blick des Schwarzhaarigen mit niemandem teilen mussten, obgleich bis zu drei weitere Personen Platz gehabt hätten. Der Blondschopf, der es sich gezwungenermaßen zwischen den Beinen Sasukes bequem gemacht hatte, zuckte kurz zusammen, als der Uchiha beide Arme um ihn legte und Naruto so an sich drückte.

"Sasuke, lass mich los."

"Ich denke nicht daran. So ist es am besten, sonst fällst du mir noch raus.", flüsterte der Angesprochene daraufhin in Narutos Ohr. Dieser war froh, dem Größeren nicht in die Augen sehen zu müssen, als er das Blut in seine Wangen strömen fühlte. Als die Wasserbahn die große Rampe hochfuhr, wurde der Blonde noch dichter an Sasuke gepresst, was die Hitze in seinem Körper nur noch verstärkte. Wenig später wurden beide Jungen durch das während der Talfahrt von beiden Seiten kommende Wasser fast vollkommen durchnässt, wodurch sich Narutos erhitztes Gesicht wieder abkühlte, was ihm nur Recht war. Nachdem sie das Fahrgeschäft verlassen hatten, wollte Sasuke weitergehen, der Blondschopf dagegen rannte ohne Vorwarnung zu dem gegenüberliegenden Stand. Der Größere sah Naruto verständnislos nach, verstand er doch nicht, was an dem Stand so interessant sein sollte.

“Er wird schon nachkommen.“, dachte er, während er weiterging. Der Blonde sah sich, nachdem er das Foto, das von ihm und Sasuke während der Fahrt gemacht worden war, gekauft hatte, suchend nach dem Schwarzhaarigen um, konnte ihn jedoch nicht mehr entdecken.

"Was solls, suche ich ihn eben.", murmelte er an sich selbst gerichtet, bevor er ebenfalls losging, jedoch in die entgegengesetzte Richtung als die, die sein Begleiter eingeschlagen hatte.

Eine Stunde später unterbrach er die Suche nach Sasuke, da sein Blick auf einen Stand fiel, an welchem Zuckerwatte verkauft wurde, die er schon als Kind geliebt hatte. Er kaufte sich eine Portion und setzte sich auf eine neben dem Stand stehende Bank, um die Zuckerwatte zu essen. Er war beinahe fertig, als ihn eine bekannte Stimme ansprach: "Wäre es nicht besser, was vernünftiges zu essen?"

Naruto hob den Kopf und sah in die amüsiert funkelnden Augen des Uchihas, welcher mittlerweile ebenfalls auf der Suche nach dem verschwundenen Jungen gewesen war und sich nun neben ihn setzte. Der Kleinere schaute ihn erleichtert an, hatte er doch schon befürchtet, alleine zum Hotel zurückkehren zu müssen. Nachdem er den letzten Bissen hinuntergeschluckt hatte, stand er auf und stellte sich vor den Schwarzhaarigen, der ihn nun fragend ansah.

"Wohin willst du jetzt, Naruto?"

"Essen. Ich hab immer noch Hunger, du nicht?"

"Setz dich nochmal hin. Ich will erstmal ausruhen.", erwiderte Sasuke, der zwar Hunger hatte, jedoch einen anderen als der Blonde, der sich, durch die Hitze ebenfalls erschöpft, wieder neben ihn auf die Bank fallen ließ. Als er beobachtete, wie Naruto seine Augen schloß, kam dem Schwarzhaarigen eine Idee, weswegen er sich erhob und direkt vor dem Kleineren hinkniete, was ihn dazu zwang, seinen Blick zu heben, wenn er den Blondschopf weiterhin ansehen wollte, was er auch tat. Naruto öffnete die Augen wieder, als er Sasukes Schatten auf seinem Körper und dessen Hände in seinem Nacken spürte, wobei letztere ihn sanft zwangen, sich zu dem Schwarzhaarigen hinunterzubeugen, dessen Augen seine eigenen gefangen zu nehmen schienen. Selbst wenn Naruto es gewollte hätte, wäre er nicht fähig gewesen, den Blickkontakt zu unterbrechen, was Sasuke durchaus bewußt war, kannte er doch die Wirkung seines momentanen Blickes auf andere Personen. Er löste den Griff, nahm das Gesicht Narutos in seine Hände und strich mit den Daumen sachte über die Wangen des Blonden, der sich zur Erleichterung des Größeren nicht gegen die Berührung wehrte.

"Du hast also Hunger?"

"Ja, hab' ich doch gesagt! Du etwa nicht?"

“Momentan hätte ich eher auf dich Appetit.“

"Sasuke?"

Der Angesprochene erwiderte nichts, stattdessen ließ er Naruto los und richtete sich wieder auf.

"Lass uns essen gehen, damit du nicht verhungerst."
 

Ich seh' die Welt mit deinen Augen

Ich folge dir, wohin du gehst

Nur DREI KLEINE WORTE muss ich dir sagen

Damit du verstehst

So viele Blicke, die uns trennen

Doch alles zieht mich hin zu dir

Nur DREI KLEINE WORTE würden reichen

Doch es fällt mir so schwer
 

Wie bei ihrem Kennenlernen am Vortag dämmerte es bereits, als Sasuke und Naruto in ihr Hotel zurückkehrten.

"Willst du nochmal schwimmen?"

"Hm."

"Ja oder nein?

"Ja, Dummkopf.", seufzte Sasuke, obwohl er sich lieber auf seinem Zimmer ausruhen würde. Dennoch kam die Gelegenheit, noch mehr Zeit mit dem Kleineren zu verbringen, seinem Plan durchaus entgegen. Er folgte dem Blondschopf wortlos zum Pool, behielt jedoch anders als dieser seine Kleidung an. Er setzte sich auf eine der Liegen und beobachtete Naruto, während dieser sich entkleidete und im Gegensatz zum letzten Mal gleich völlig ins Wasser glitt. Der Kleinere tauchte unter und kam am entgegengesetzten Ende des Pools wieder hoch, von wo aus er zurückschwamm, um sich mit Sasuke unterhalten zu können: "Kommst du nicht ins Wasser?"

"Mir gefällt es hier ganz gut."

"Sasuke, sei kein Spielverderber! Jetzt komm schon!", bettelte der Blonde enttäuscht, was den Uchiha dazu brachte, der Bitte zu folgen. Wie zuvor Naruto entledigte er sich seiner Kleidung mit Ausnahme der Shorts und betrat das Becken.

"Zufrieden, Schmollbacke?"

"Ich bin keine Schmollbacke!"

Sasuke kam nicht mehr zu einer Antwort, da der Kleinere mithilfe seiner Hände einen Wasserschwall zu ihm schickte, an welchem er sich verschluckte. Nachdem der folgende Hustenreiz nachließ, tauchte er unter und schneller, als Naruto erwartet hätte, direkt vor diesem wieder auf.

"Mach das nie wieder.", grummelte er, gleichzeitig legte er seine Hände auf die Schultern des Blonden und presste ihn gegen den Beckenrand, in dessen Nähe sich Naruto befunden hatte.

"Hör auf damit..", flüsterte Naruto und versuchte, dem Uchiha durch untertauchen zu entkommen, gingen ihm dessen vermeintliche Scherze doch langsam, aber sicher zu weit. Sein Fluchtversuch war nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass Sasuke den Abstand zwischen ihnen auf ein Minimum verringerte, erfolglos.

Sasuke nahm den Mund des Blondschopfes nicht zum ersten Mal in Besitz, jedoch animierte er diesen anders als zuvor dazu, seine Lippen zu öffnen. Naruto schloß seine Augen, als er die Zunge des Uchihas über seine Zähne streichen fühlte, wenig später umspielte der Fremdkörper seine eigene Zunge, was ihn automatisch dazu brachte, den Kuss zu erwidern. Als der Schwarzhaarige sich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder von dem Kleineren löste, war Naruto schon fast enttäuscht, hatte er das Kribbeln, welches der Kuss in ihm ausgelöst hatte, doch als sehr schön empfunden.

"Sag mal, Naruto... Hattest du schonmal Lust, mit einem Jungen zu schlafen?", mit dieser Frage brachte Sasuke den Blondschopf noch mehr aus der Fassung, als er ohnehin schon war.

"Nein."

“Aber mit ihm würde ich das vielleicht sogar..“, fügte Naruto seiner Antwort in Gedanken hinzu, als der Größere mit drei Fingern sanft über seine Wange fuhr.

Dass Sasuke es nicht dabei beließ, sondern bis zu seiner Hüfte hinunterstrich, drang erst in das Bewußtsein des Blonden, als sein Gegenüber ihn hochhob, auf dem Beckenrand absetzte und ihm fast im gleichen Moment folgte, so dass Naruto nun zwischen den Beinen des Schwarzhaarigen saß. Dieser umfasste erneut die Schultern des Kleineren, drückte ihn in die Waagerechte und beugte sich zu ihm hinunter.

"Würdest du denn mit mir schlafen?"

"Ich weiß es nicht."

"Dann finde es raus, mein Hübscher.", hörte Naruto nur noch, bevor er in einen weiteren Kuss verwickelt wurde, der ihm sowohl die Gelegenheit zu einer Antwort als auch jeden Gedanken daran, sich gegen die vorwitzigen Finger zu wehren, die seinen Bauch kraulten, nahm. Diese Berührung löste in ihm das gleiche Gefühl aus, dass er kurz zuvor während des Kusses im Wasser bereits gespürt hatte - es war jedoch nur ein Vorgeschmack der Emotionen, die Sasukes folgende Berührungen in ihm weckten...
 

Mehr als das Licht, welches dich erhellt

Mehr als die Zeit, die sich uns nicht verstellt

Mehr als das Glück, was mich im Augenblick führt

Mehr als alles, was mich schon immer berührt

Mehr als du glaubst - Mehr als für immer mal unendlich

Mehr als alles, was angeblich gut sein soll für mich

Mehr als tausend Liebeslieder, die ich dir jeden Tag schreibe

Mehr als alles, vor dem ich mich verneige

Mehr als alles brauch' ich dich so sehr
 

Noch bevor er wieder zuhause ankam, schweiften Sasukes Gedanken zurück zu den vergangenen Tagen, die er größtenteils in der Gesellschaft des Blondschopfes verbracht hatte. Dass dieser ihm nach der ersten gemeinsamen Nacht immer mehr verfallen war, verwunderte den Schwarzhaarigen von Anfang an nicht, kannte er doch seine Wirkung auf Personen, egal welchen Geschlechts. Als er seinen Wagen schließlich auf seinem Parkplatz in der Tiefgarage seines Elternhauses abstellte, das er seit dem Tod seiner Eltern zusammen mit seinem älteren Bruder bewohnte, schob er den Gedanken an Naruto beiseite, gab es doch wichtigeres, worüber er nachdenken musste. Er ging durch das Treppenhaus hinauf in den Wohnbereich und dort direkt in das Zimmer seines Bruders, der jedoch nicht zuhause zu sein schien.

“Hoffentlich ist wenigstens was zu essen da.“, grübelte er, während er sich zur Küche wandte, wo er den Inhalt des Kühlschrankes inspizierte. Letztendlich schloss er diesen entnervt wieder und nahm sich eine der Bananen, die auf dem Küchentisch in einer Obstschale lagen. Kaum hatte er diese aufgegessen, hörte er, wie sich die Wohnungstür öffnete und jemand hereinkam, weshalb er zurück in den Flur ging.

"Hallo Itachi."

"Du bist schon wieder da? Ich dachte, du kommst erst morgen.", erwiderte der Angesprochene lächelnd.

“Hatte ich vor. Aber Naruto ist gestern schon gefahren, ohne ihn war es langweilig.“

"Das Hotel war öde."

"Tut mir leid. Hast du Lust, heute Abend essen zu gehen?"

"Bei oder mit wem?", fragte der Jüngere, kannte er doch Itachis Angewohnheit, niemals alleine ein Restaurant zu betreten.

"Einladung bei Namikaze."

"Von mir aus.", antwortete Sasuke nach kurzer Überlegung, wusste er doch, dass Minato Namikaze sowohl Itachis als auch sein Vorgesetzter war, seit er in der gleichen Firma wie sein Bruder angestellt war.

"In einer Stunde müssen wir los, zieh dich lieber um.", nach diesen Worten verschwand der Ältere im Wohnzimmer, aus dem kurz darauf der Fernseher zu hören war. Der Kleinere beschloss, seinen im Flur stehenden Koffer später auszupacken, stattdessen betrat er sein Zimmer und suchte sich unter den wenigen Sachen, die er nicht für den Urlaub mitgenommen hatte, eine schwarze Hose und ein dunkelblaues Shirt aus, ging damit ins Bad und legte beides auf dem Badewannenrand ab, bevor er ein Handtuch aus dem Hängeschrank über dem Waschbecken holte, welches er neben der ausgesuchten Kleidung platzierte, anschließend zog er sich aus und stieg in die Duschkabine. Das kühle Wasser, das über ihn strömte, genießend, ließ er seine Gedanken wandern, was ihn sich wieder an die Zeit mit Naruto erinnern ließ.

“Das bringt nichts. Ich sehe ihn eh nicht wieder. Er war nur ein Urlaubsflirt.“, versuchte er sich einzureden, was zu seinem Ärgernis nur teilweise gelang, sah er doch wieder die blauen Augen des Kleineren vor seinem inneren Auge, als er die Augen schloss, während er sich die Haare flüchtig mit dem Handtuch abtrocknete. Etwa 15 Minuten später war er angezogen und hatte seine durch das Durchrubbeln fast trockenen Haare wieder in Form gebracht, anschliessend verließ er das Badezimmer und ging ins Wohnzimmer, wo sein Bruder noch immer saß. Itachi stand auf und verließ den Raum zusammen mit Sasuke in Richtung Garage, hatten sie doch nur noch wenig Zeit, wenn sie rechtzeitig ankommen wollten.
 

Ich seh' die Welt mit deinen Augen

Ich folge dir, wohin du gehst

Nur DREI KLEINE WORTE muss ich dir sagen

Damit du verstehst

So viele Blicke, die uns trennen

Doch alles zieht mich hin zu dir

Nur DREI KLEINE WORTE würden reichen

Doch es fällt mir so schwer
 

Itachi betätigte die neben der Haustür angebrachte Klingel, wenig später ließ eine Frau mit rötlichen Haaren ihn und Sasuke eintreten.

"Gehen Sie bitte in das Wohnzimmer, zweite Tür rechts. Mein Mann wartet schon auf Sie." wies sie die Uchihas an, woraufhin der Ältere den angegebenen Weg einschlug. Doch als Sasuke ihm folgen wollte, hielt ihn die Frau zurück: "Sasuke, nicht wahr? Kommen Sie bitte mit mir, ich möchte allein mit Ihnen sprechen."

Der Kleinere sah kurz zu seinem Bruder, der zustimmend nickte, kannte er Kushina, die Frau seines Chefs, doch gut genug, um zu wissen, dass sie nichts ohne Grund tat. Während er nun das Wohnzimmer betrat, begleitete Sasuke die Rothaarige in die obere Etage des Hauses, wo sich die Schlafzimmer der Familie befanden, wie er nach einem flüchtigen Blick durch eine offenstehende Tür in den dahinter liegenden Raum vermutete.

"Worüber wollten Sie mit mir reden, Namikaze-San?", fragte er, nachdem er sich auf den ihm zugewiesenen Platz - eine Couch, die neben der Telefonanlage im Flur stand - niedergelassen hatte.

"Zuerst einmal ist mein Name nicht Namikaze, sondern Uzumaki. Und ich wollte mit Ihnen über eine Person reden, bei der Sie einen tiefen Eindruck hinterlassen haben.", erwiderte Kushina freundlich.

"Uzumaki... Naruto?!"

"Ja."

"Ist er hier?"

Die Rothaarige ersparte sich angesichts der merklich aufgewühlten Miene des Jungen eine Antwort, stattdessen wies sie auf die Tür am Ende des Ganges, woraufhin Sasuke aufstand, sich kurz dankend verbeugte und zu der besagten Tür ging, während die Frau seines Chefs es für besser hielt, zu Itachi und Minato ins Wohnzimmer hinunterzugehen. Der Schwarzhaarige blieb stehen und ließ die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren, bevor er eine Hand hob und anklopfte, wenig später erklang ein 'Herein' aus dem Raum, woraufhin der Uchiha das Zimmer betrat, in welchem ein blonder Junge aus dem Fenster sah.

"Hallo, kleiner Idiot."

Als Naruto die Stimme des Schwarzhaarigen hörte, drehte er sich um und sah Sasuke an, als wäre ihm ein Geist erschienen. Beide Jungen traten aufeinander zu, bis sie nur noch ein Schritt voneinander trennte.

"Sasuke, was machst du hier?"

"Sieht aus, als wäre dein Vater gleichzeitig mein Chef. Er hat meinen Bruder und mich heute zum Essen eingeladen.", antwortete der Größere, daraufhin herrschte Schweigen, welches Sasuke nutzte, um eine Hand nach dem Blondschopf auszustrecken und ihn langsam noch näher zu sich zu ziehen.

"Ich hab' dich vermisst. Schön blöd, oder?", flüsterte Naruto, während der Schwarzhaarige mit einem Finger seine Gesichtszüge nachzeichnete, die er inzwischen in- und auswendig kannte.

"Ja. Aber ich bin genauso blöd."

Sasuke erwiderte das Lächeln, das sich nach seinen Worten in den Zügen des Blondschopfs ausbreitete, während er seine Finger hinunter zu dessen Hals wandern ließ und damit begann, diesen zu kraulen, wusste er doch um den Schwachpunkt des anderen. Naruto schloss die Augen, wodurch er nicht merkte, wie der Schwarzhaarige sich zu seinem Ohr beugte, um etwas zu sagen, was ihm vor wenigen Minuten klargeworden war.

"Ich liebe dich."

Ein unerwartetes Weihnachtsgeschenk

"Sasuuuuke-kuuuuun!"

Sasuke stöhnte genervt, als er die Stimme seiner Teamkameradin Sakura hörte.

"Was willst du denn schon wieder?" fragte er abweisend, sie jedoch schien seinen Tonfall nicht wahrzunehmen. Zum x-ten Mal an diesem Tag bat sie ihn um Hilfe beim Training, dieses Mal lehnte er allerdings ab.

"Frag doch Naruto, er gehört auch zum Team und hilft dir sicher gern." meinte er noch, bevor er sich abwandte und das rosahaarige Mädchen einfach stehen liess.

Sakura sah ihm eine Weile gekränkt nach, doch dann zuckte sie mit den Schultern und machte sich auf den Weg zu Ino, ihrer besten Freundin und gleichzeitigen Rivalin in Sachen Liebe, um sich bei dieser wegen Sasukes abweisendem Verhalten zu beschweren.

Der einzig in Konoha-Gakure verbliebene Uchiha-Sprössling kannte die Gefühle, die die Mädchen ihm entgegenbrachten, wusste er doch um sein gutes Aussehen, jedoch ohne sich etwas darauf einzubilden. Er wusste, dass die äußere Erscheinung und auch das Verhalten eines Menschen trügen konnte, das beste Beispiel dafür war sein älterer Bruder gewesen, den er trotz allem vermisste, auch wenn er sich das nicht eingestehen wollte. Schliesslich hatte Itachi nicht nur den Uchiha-Clan, sondern auch noch seine eigenen Eltern getötet, nur um seine Kräfte zu erproben.

So in Gedanken versunken, merkte Sasuke nicht, dass er bereits fast an seinem Haus vorbeigelaufen war. Er ging hinein und ohne sich umzusehen, direkt in sein Zimmer. In das einzige Zimmer, das er seit Jahren zu betreten wagte.

Die Räume seiner Eltern hielt er verschlossen, ebenso die seines Bruders. Er war sich nicht im klaren darüber, weshalb er das tat, er tat es einfach nur. Vielleicht, um den Erinnerungen zu entkommen, doch wozu? Sie stürzten doch immer wieder auf ihn ein, sobald er sich auch nur einen einzigen Gedanken an Itachi erlaubte.

In seinem Zimmer angekommen, sah er sich skeptisch um. Alles schien wie immer zu sein und doch hatte sich etwas verändert, das spürte der Schwarzhaarige. Doch was es war, konnte er selbst nicht sagen, zu vage war das seltsame Gefühl, das ihn auf einmal beschlich. Noch einmal sah er sich um, diesmal auf jede Kleinigkeit achtend. Sein Bett stand am selben Platz, ebenso seine Kommode, der Schrank und sein Schreibtisch, an dem er früher mit Itachis Hilfe die theoretischen Hausaufgaben der Akademie gelöst hatte.

»Warum denke ich schon wieder an ihn? Ich will ihn doch töten, warum erinnere ich mich dann ständig an die schönen Momente mit ihm?« dachte Sasuke bitter, unfähig, die positiven Gedanken an seinen Bruder durch andere zu verdrängen. Dadurch wurde er auch davon abgelenkt, was er eigentlich hatte tun wollen. Er ging mit wenigen Schritten zu seiner Schlafstätte und streckte sich mit geschlossenen Augen darauf aus.

Keine 5 Minuten später war er schliesslich eingeschlafen, was eine andere Person erleichtert zur Kenntnis nahm. Ein Junge, den nicht viel von Sasuke unterschied und der dennoch so wenig mit ihm gemeinsam hatte, löste sich lautlos von der Decke, an der er sich dank seines Chakras hatte verstecken können, bevor Sasuke das Zimmer betreten hatte.

Ebenso lautlos machte er sich daran, das zu beenden, wofür er hergekommen war.

"Schlaf gut, Sasuke-Chan." flüsterte er eine gute Stunde später, als er den Raum verliess. Bevor er die Tür schloss, warf er noch einen letzten Blick auf den Jungen, der friedlich in seinem Bett lag. Durch das Fenster darüber konnte er die ersten Schneeflocken sehen, was ein mattes Lächeln in sein Gesicht zauberte.

Als Sasuke erwachte, traute er seinen Augen kaum. Sein ganzes Zimmer strahlte dank der zahlreichen Teelichter, die auf dem Boden standen und durch ihre Anordnung die Buchstaben M und C erkennen liessen. Der schwarzhaarige Junge liess seinen Blick schweifen und erblickte immer mehr Dinge, die vorher nicht im Raum gewesen waren. Zwei Päckchen, deren Inhalt er nicht bestimmen konnte, eines klein, das andere grösser als selbst die Geschenke, die er früher von seiner Mutter bekommen hatte, lagen unter einem festlich geschmückten Tannenbaum.

Er stand auf, nahm das kleine Päckchen in die Hand und öffnete es vorsichtig. Nach wenigen Minuten hielt er eine Schachtel in den Händen, in der sich ein neues Stirnband mit dem Emblem seines Dorfes befand. Doch nicht nur das, unter dem Band entdeckte er noch eine Karte, die er vorerst zur Seite legte, um seine Aufmerksamkeit dem grossen Geschenk widmen zu können.

Dieses allerdings bereitete ihm beim Auspacken einige Mühe, da unter der ersten Schicht Geschenkpapier 2 weitere, kleinere Päckchen zum Vorschein kamen. Eines enthielt neue Ninja-Kleidung, die Sasukes Augen zum Strahlen brachte. In dem anderen befand sich etwas, das den Glanz seiner Augen fast erlöschen liessen, doch nur fast. Er hielt ein Foto-Album in der Hand, das er sehr gut kannte. Schon als Kind hatte er gern darin geblättert und sich die Bilder von seinen Eltern, seinem Bruder und sich selbst angesehen.

Sasuke stand blitzartig auf, doch er konnte nirgendwo im Haus eine andere Präsenz entdecken, selbst mit seinem Sharingan nicht. Er war ganz allein in dem Gebäude, vor sich die Weihnachtsgeschenke der Person, die er am meisten auf der Welt hasste und gleichzeitig liebte. In seinem Inneren tobte ein Sturm, den er noch nie hatte kontrollieren können. Freude, Abneigung, Trauer, Hass, Liebe, all das fühlte er zur gleichen Zeit, unfähig, einer dieser Empfindungen den Vorrang geben zu können. Er hielt es nicht mehr aus, weswegen er fluchtartig das Haus verliess, ohne hinter sich die Türen zu schliessen. Dadurch entstand ein Luftzug, der bis in sein Zimmer drang und die vorher beiseite gelegte Karte aufklappte.
 

Frohe Weihnachten, kleiner Bruder.

Ich hoffe, die Kleidung gefällt dir,

ebenso das Familien-Album und mein altes Stirnband.

Ich vererbe es dir,

weil ich nie mehr nach Konoha zurückkommen werde.

Vergiss, was ich dir damals gesagt habe und lerne wieder zu lächeln,

denn das habe ich immer an dir gemocht.

Es tut mir leid...

Itachi

_
 

Ich weiß, ich weiß... Das Kapitel kommt vllt einigen bekannt vor, weil ich es schonmal als OS online hatte, aber jetzt habe ich es eben hier rein gepackt. ^^"""

Wahrheit oder Pflicht

Für abgemeldet
 

Als Kiba seine Forderung ausspricht, frage ich mich nicht zum ersten Mal, worauf ich mich eingelassen habe. Gut, der Freund meines Bruders hat Geburtstag und Sasuke fühlte sich natürlich verpflichtet, eine Überraschungsparty für den Blondschopf zu veranstalten. Aber warum, verdammt noch mal, habe ich zugestimmt, an den Spielen dieser Halbwüchsigen teilzunehmen? Ich weiß es nicht mehr. Alles, was ich in diesem Moment weiß, ist, dass ich den Braunhaarigen erwürgen könnte, der mir im Rahmen von "Wahrheit oder Pflicht" soeben die Aufgabe gestellt hat, eines der anwesenden Mädchen zu küssen. Und als ob das nicht reichen würde, darf es kein einfacher Kuss sein - er erwartet auch noch einen gefühlvollen Kuss.
 

Resigniert sehe ich mich unter den weiblichen Teilnehmern dieses hirnlosen Party-Spiels um, bis mein Blick an einem errötenden Mädchen hängen bleibt. Ihr Name? Sie wurde mir wohl zu Beginn der Feier vorgestellt, jedoch ist mir ihr Name entfallen. Als ich sie nun näher betrachte, fällt mir der kurze Blick auf, den sie zu Naruto wirft. Es scheint fast, als wüsste sie, auf wen meine Wahl gefallen ist und wolle ihn auf diese Art um Entschuldigung bitten. Doch warum? Er ist doch mit Sasuke, nicht mit ihr liiert. Erst nach einigen Sekunden dämmert mir, dass sie trotz seiner Beziehung eventuell in ihn verliebt sein könnte. Das würde ihre Reaktion natürlich erklären. Als ich mich nun erhebe und langsam auf sie zugehe, wird der Rotton in ihren Wangen noch um einige Nuancen dunkler, was ihr auf eine seltsame Art und Weise allerdings gut zu Gesicht steht. Im gleichen Moment, als ich vor ihr in die Hocke gehe und ihr Kinn leicht anhebe, schließt sie die Augen, als wäre es ihr zuwider, mich aus der Nähe zu betrachten. Zwar verursacht diese Geste ein nicht gerade angenehmes Gefühl in meinem Inneren, dennoch kann und will ich jetzt nicht zum Drückeberger werden.
 

"Entschuldige."

Dieses kleine Wort flüstere ich noch, bevor ich ihre Lippen mit meinen verschließe. Und als hätte sie es verstanden, öffnet sie nun wie von selbst ihren Mund kaum merklich. Ob das ihre Art ist, meine Entschuldigung anzunehmen? Diese Hoffnung beherrscht meine Gedanken, während ich den Kuss nun intensiviere. Jedoch nur für wenige Sekunden, handelt es sich doch nicht um eine Berührung Liebender, sondern lediglich um eine Aufgabe. Zwar behauptet die leise Stimme in meinem Hinterkopf das Gegenteil, doch ignoriere ich sie, bis sie mir den Namen des Mädchens zuflüstert, das mich nun mit einem verlegenen Lächeln ansieht, welches ich kurz erwidere. Kaum habe ich den physischen Kontakt zu ihr abgebrochen, bereue ich es zu meinem Erstaunen auch schon. In ihren Augen ist noch eine Spur von Angst zu sehen, woraufhin ich am liebsten beruhigend über ihre Wange streichen würde, was ich mir aber untersage.
 

Zurück auf meinem Platz fällt mir ein, dass ich nun die nächste Aufgabe stellen muss, weshalb mein Blick abermals auf das Mädchen fällt.

"Wahrheit oder Pflicht?"

"Wahrheit.", erwidert sie, wie schon so oft an diesem Abend. Zu Pflicht konnte sie sich noch kein einziges Mal durchringen, wofür ich mehr als dankbar bin, als ich nun meine Frage stelle: "War es okay für dich?"

Ihre Antwort fällt so leise aus, dass ich sie von ihren Lippenbewegungen ablesen muss, was allerdings nicht allzu schwer ist. Das zufriedene Lächeln, welches meine Mundwinkel nun umspielt, bemerke ich erst, als sie es erwidert. Daraufhin wende ich mich ohne ein weiteres Wort ab und verlasse die Gruppe Jugendlicher, um etwas frische Luft zu tanken. Angesichts der Alkoholdünste und des von Kiba, Sasuke und einigen anderen fabrizierten kalten Rauchs ist das auch bitter nötig.
 

Auf der Terrasse unseres Anwesens sehe ich eine Weile hinauf zum Sternenhimmel, spüre nach kurzer Zeit jedoch noch die Anwesenheit einer anderen Person, zu der ich mich nun umdrehe. Sie braucht scheinbar genau wie ich eine Auszeit, die wir beide mit einem Gespräch ausfüllen. Während wir überwiegend über ihr Leben reden, verstärkt sich der positive zweite Eindruck, den ich nach dem Kuss von ihr gewonnen habe. Wie zuvor muss ich mich zwingen, sie nicht zu berühren, während ich ihren Erzählungen lausche.
 

Uns ist nicht bewusst, wie lange wir draußen geblieben sind, als ich Sasuke nach uns rufen höre. Besser gesagt nach ihr, sind doch mittlerweile alle anderen Gäste gegangen, weshalb sie sich nun auch verabschiedet. Als sie nun wieder hineingeht, unterdrücke ich den Drang, die sich durch den einsetzenden Wind in ihr Gesicht verirrenden Haarsträhnen wieder an ihren richtigen Platz zu bringen, was sie zu meiner Erleichterung selbst tut. Ich begleite sie noch zur Haustür und sehe ihr gedankenverloren nach, bis sie schließlich aus meinem Sichtfeld verschwunden ist. Als ich mich nun umdrehe und die Tür schließe, steht mein Entschluß für die nahe Zukunft fest. Mir ist egal, wie lange es dauert, ich weiß genau, was ich nun will - Hinata.

Was du wissen solltest

Vorab eine kleine Info.. Das hier ist eine Antwort auf einen OneShot von abgemeldet, den ihr im folgenden Link findet und zuerst lesen solltet, um den Zusammenhang zu verstehen. ^^

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/376830/218922/656491/default/

_
 

Wirklich nett, Itachi.

Du hasst mich also?

Wer soll dir das glauben?

Wenn du es dir selbst glaubst, dann beantworte mir doch mal eine Frage.

Warum kommst du öfter nach Konoha, heimlich, mitten in der Nacht, obwohl du genau weißt, dass es dich dein Leben kosten kann?

Dein in deinen Augen so erbärmliches und wertloses Leben.
 

Aber hast du dich jemals gefragt, welchen Wert dein Leben für mich hat?

Warum ich dich nicht längst verraten oder ausgeliefert habe?

Warum ich dich nicht töte?

Es wäre ein leichtes für mich, sobald du neben mir eingeschlafen bist. In so vielen Nächten schon hätte ich die Chance gehabt, dir dein Leben zu nehmen.

Das weißt du so gut wie ich, nicht wahr?

Liegt dein so genannter Hass vielleicht darin verwurzelt? Glaubst du, mich zu hassen, weil ich dich am Leben lasse? Dich, den Mann, der sein Leben lang von Schuldgefühlen geplagt werden wird? Oh ja, ich weiß um dein Gewissen. Ebenso kenne ich dein wahres Ich. Deine sanfte, verletzliche Seite, die du kaum jemandem zeigst. Manchmal frage ich mich, ob außer Sasuke und mir jemals ein Mensch die Gelegenheit hatte, diese Seite kennen zu lernen.
 

Wohl eher nicht, habe ich Recht?

Schließlich bin ich nicht der Einzige, welcher sich hinter einer Maske versteckt.

Sicher, du trägst keine sichtbare, dennoch ist sie da.

Oder ist sie dir inzwischen so vertraut, dass du sie für dein wahres Ich hältst?

Die Maske des Massenmörders, des Psychopathen, des Verräters?

Glaubst du, das bist wirklich du?

Nein, Itachi.

Deine Fassade war schwer zu durchdringen. Selbst wenn wir uns nahe sind, bin ich mir nicht sicher, ob es mir gelungen ist. Oder ob es mir eines Tages vollständig gelingen wird.

Und ausgerechnet du wirfst mir vor, mich zu verstecken?

Der Mensch geht in den meisten Fällen von sich aus, so heißt es doch. In dieser Hinsicht scheint mir dieses Sprichwort sehr gut auf dich zuzutreffen.
 

Aber zurück zu der Frage, wie viel mir dein Leben wohl wert sein mag. Wäre ich romantisch, würde ich vermutlich sagen, mehr als mein eigenes.

Zu dumm, dass ich nicht romantisch bin, nicht wahr? Doch selbst wenn, würdest du mir nicht glauben, das sehe ich dir an. Wie soll ich es dann ausdrücken?

Lass mich überlegen.

Wenn ich ehrlich bin, sehe ich jedes Leben als gleich wertvoll an. Anders gesagt, dein Leben ist mir nicht mehr, aber auch nicht weniger wert als mein eigenes. Doch nicht einmal das glaubst du mir. Warum eigentlich nicht? Weil du mich für einen Lügner hältst? Nein, weil du mich hasst und mir nicht glauben willst.
 

Na schön. Wenn du wirklich so denkst, dann beantworte meine erste Frage.

Warum kommst du hierher? Warum hörst du mir immer noch zu, obwohl draußen schon die Sonne aufgeht und du längst verschwunden sein solltest? Was gibt dir die Gewissheit, dass ich dich hier bis heute Nacht verstecke? Die Tatsache, dass es nicht das erste Mal wäre? Selbst das gibt dir nicht die Sicherheit, die du am heutigen Tag nötig hast. Woran liegt es dann, dass du dich immer wieder in meine Hände begibst?

Vielleicht an der unumstößlichen Tatsache, dass du mir das gleiche bedeutest wie ich dir? Dass ich mich - genau wie du es für mich tust - jederzeit für dich in Lebensgefahr begeben würde, es sogar schon getan habe?
 

Aber weißt du, wofür ich dich wirklich umbringen könnte? Für die Aussage, du wärst mein größter Fehler! Siehst du dich wirklich so? Als Fehler meinerseits?

Wenn du das wirklich denkst, komm nicht mehr. Geh und komm nie zurück.

Wieso schaust du jetzt so?

Was erwartest du von mir? Dass ich versuche, dir diese Meinung auszureden?

Als ob ich dazu in der Lage wäre. Das ist etwas, was du selbst tun musst.

Und wenn du es verstehst - wenn du irgendwann einmal verstehst, dass ich unser Zusammensein nicht als Fehler sehe, dann komm zurück.

_
 

Fortsetzung findet ihr hier:

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/218922/661281/default/



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  DarkAngel_91
2011-04-05T20:43:28+00:00 05.04.2011 22:43
Wie süüüß ~^.^~ Waaah ich hatte Gänsehaut zum Schluss!!
Du hast echt ein Händchen für Romantik =)
Hier gab es ein paar Rechtschreibfehler, aber die waren auch nicht weiter schlimm ^^
Supi OS! Mach weiter so!

Lg, Angel <3
Von:  Water_Jill
2010-08-10T15:45:42+00:00 10.08.2010 17:45
Oke das ist also die Atnwort...
Typisch Kakashi würd ich mal behauptet. Irgednwie schalich und doch emotional. Okee das geht eig nicht aber egal xD Jedenfalls ist das irgendwie unromantisch und auf eine andere art und weise wieder doch. Jedenfalls ist dieser OS auch echt gut geworden.

lg Water_Jill
Von:  Water_Jill
2010-08-10T15:15:50+00:00 10.08.2010 17:15
Bisschen kurz, aber auch sher süß^^
ICh mag es wie du schreibst, kann dir gar nicht sagen wieso, aber ich mags einfach ~.O
Jedenfalls ist das Pairing auch einfach zum knuddeln, besonders Hinata O//o
Wieder ein guter OS!
Und der vorerst letzte ist auch noch eins meiner lieblings pairs! *freu*
Also dann bis gleich

LG Jill
Von:  Water_Jill
2010-08-10T15:08:56+00:00 10.08.2010 17:08
Sehr hübsch!
Das ende ist irgendwie traurig, aber du hast gut die Beziehung zwischen den beiden Brüdern beschriben und auch sasukes verwirrte Gefühle. Auch hier ist dir dein stil gelungen, es ließt sich alles ziemlich flüssig.
Achja zum Kapi davor:
Der Songfic (?) war übrigens auch toll ^^ hatte ich vergessen zu erwähnen >//< sry.

lg Water_Jill
Von:  Water_Jill
2010-08-10T15:02:18+00:00 10.08.2010 17:02
Süß!

Und endlich mal ne naru sasu FF die ohne großes Drama und gegenseitiges Fertigmachen und ohne große Heulerei auskommt! (auch wenn die nicht schlecht sind, irgendwann ist man das ewige "Ich liebe dich, aber du hasst mich doch!" leid xD)
Jedenfalls ist dein Schreibstil wirklich gut zu lesen und auch die FF war mal was anderes^^

lg Water_Jill
Von:  Hatsu-chan
2010-06-30T17:34:32+00:00 30.06.2010 19:34
So und jetzt zu Antwort^^

wirklich sehr gelungen, anders kann man es nicht schreiben und Kakashi pur, bei jeden Wort was ich las hatte ich sein Gesicht vor den Augen und das Gesicht von Itachi wie er sich die Worte anhören musste und sich selber schon dafür hasste für das was er sagte.
Es stimmt schon Kakashi ist nicht besonders Romantisch, aber erlich und vor allem kann er gut mit Worten umgehen und du kannst das auch (auf den Text deutet)
bin schon auf das dritte teil gespannt.

lg
Von:  Revya
2009-10-02T17:13:39+00:00 02.10.2009 19:13
*Nana zustimm*
Ich find die Antwort von Kashi richtig passend *//*
Und irgendwie total niedlich!
*Sofort weiter leseb gehtz*
Von:  Samrachi
2009-09-14T16:40:53+00:00 14.09.2009 18:40
uhlala O.o
das das ist ein drabble vom feinsten *_*
wirklich sehr gut schrieben, und als antwort zu dem ersten: perfekt ^^
lg nana
Von:  Samrachi
2009-09-14T16:24:01+00:00 14.09.2009 18:24
ui ein itahina OS *_*
also ich finde daraus könnte man total gut eine ff machen O.o
überlegs dir mal ;) xPPP
ich würds auf jeden fall lesen ^^°

der OS war super geschrieben, kann gar nichts anderes sagen ^^

glg nana
Von: abgemeldet
2009-07-24T11:11:51+00:00 24.07.2009 13:11
huhu ^_^

Kawaii ^____^
Total süß! Fand deine Idee echt klasse.

Bin echt nicht gut in Kommi schreiben ( mach es auch nicht gerne ) dehalb fällt es leider nur sehr kurz aus...

Wollte nur sagen das ich deine Story echt toll fand, ebenso dein Schreibstil.

Weiter so =)

LG Neji-Inuzuka ^///^


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