Can i keep him? von -Morgenstern- ================================================================================ Kapitel 8: New Friends? ----------------------- Seit dieser Nacht vergingen einige Tage. Mir ging es wieder gut. Naja zumindest so gut, das ich wieder gehen und stehen konnte. Denn seit dieser Nacht stand ich voll auf Entzug. Hiroto zog das voll durch. Ich glaube er nahm das mit der ‚zweiten Chance‘ zu wörtlich. Er hatte mir sogar verboten, alleine aus dem Haus zu gehen. Ich könnte ja Drogen kaufen oder meine alten Freunde treffen und Drogen nehmen. Oder aber ich könnte neue Freunde finden, die Drogen nehmen, und wodurch ich auch wieder Drogen nehmen könnte. Er behandelte mich wie ein Kind. Ein bisschen vertrauen könnte er mir ja mal. Obwohl nein…nicht was Drogen anging dabei konnte man mir nun WIRKLICH nicht vertrauen. Hiroto und ich waren gerade auf den Weg in die Stadt. Ich brauchte neue Klamotten fand Hiroto jedenfalls. Meine aus der Wohnung von mir waren wie er sagte zu schmantig. Also musste was Neues her. Sollte mir nur recht sein immerhin zahlte Hirotos Kasan. „Kommst du heute mal mit zu Nao und den anderen?“ Fragte Hiroto. Eigendlich hätte ich gesagt ‚nein‘ aber immer wenn ich das sagte, wurde der kleine traurig. Also sagte ich diesmal „Na gut.“Hiroto sah mich mit fröhlichen Augen an und fragte „Wirklich?“ ich nickte und meinte „Ja aber wenn du jetzt nochmal fragst ‚Echt meinst du das ernst?‘ dann überlege ich es mir anders.“ Hiroto umarmte mich, schüttelte den Kopf und sagte mit fröhlicher Stimme „Ich frage nicht versprochen.“ Langsam löste ich mich von ihm und zündete mir eine Zigarette an. Ich wollte endlich die neuen Sachen und dann wieder nach Hause. Nach Kurzer Zeit kamen wir auch an. Der Laden war nicht sehr groß. Da würde es bestimmt keine gute Auswahl geben. „Hier kauf ich immer ein. Der is gut also komm.“ Der kleine zog mich rein und ich wär am liebsten wieder Rückwertz rausgegangen. Hier gab es nur buntes. Alle Farben die man sich vorstellen konnte. Pink, blau, grün, gelb, lila, rot, lila mit pinken streifen und grünen tupfen. Aber meine Farben bei Klamotten waren eher rot und schwarz. „Hier finden wir bestimmt was für dich.“ Kam es begeistert von Hiroto. „Ich glaube nicht. Hiroto was bitte ist das?“ fragte ich endgeistert. Verstört blickte ich durch den Laden. Mir wurde schlecht von den bunten Farben. „Baka das ist Visual Kei. Es ist halt bunt.“ Als ob ich nicht wüsste was Visual Kei ist. Aber mein Style war halt Nogaya Kei und das war eindeutig das Krasse Gegenteil von Visual Kei. Nogaya Kei war dunkel, es war dem Gotik sehr ähnlich. Aber Visual Kei…einfach nur schlimm. „Ach ne echt?“ kam es dann genervt von mir. „Ach komm versuch es mal. Wenn du dein Leben ändern willst, musst du auch dein Style ändern. Und ein bunter Shou ist ein glücklicher Shou.“ Sagte er mit einem breiten Lächeln. Bitte was? Ein bunter Shou ist ein glücklicher Shou? Das konnte er vergessen das zog ich auf keinen Fall… Scheiße. Da war er wieder sein Hunde blick. Immer wenn er mich so ansah konnte ich nicht nein sagen. „Also gut… Aber nur ein Outfit.“ Murmelte ich. Hiroto rannte los und kam nach 5 Minuten wieder. Er hielt in seinen Händen das ‚perfekte Outfit‘ für mich. Ich dachte mich trifft der schlag. Es war ein schwarzes T-Shirt (hey schwarz ist gut) mit einem bunten Gesicht drauf, eine Liliane Kapuzenjacke, ein weißen Blazer, der wie die Kapuzenjacke mit glitzernden Dingern verziert war, eine Hose im Leopardenmuster und goldene Chucks. Der Typ konnte nicht ganz dicht sein! Als ob ich DAS tragen würde! Aber da war er auch schon wieder. Der Hundeblick. Schnaufend griff ich die Klamotten und verschwand in einer Umkleide. Ich zog die Sachen an und ging wieder zu Hiroto. Begeistert war ich nicht von seiner Wahl. Hiroto dafür umso mehr. „Wow das sieht voll gut aus.“ Meinte er Strahlend. Ich überdrehte die Augen. Naja sollte mir egal sein. Ich musste es ja nicht bezahlen sondern Hirotos Mutter. Die Sachen durfte ich direkt anbehalten, was mich nicht gerade glücklich machte denn genau das wollte Hiroto auch. Er bezahlte und wir gingen zurück. „So jetzt nach Hause dann zu Nao und dann spaß haben.“ Zählte er glücklich auf. „Spaß haben? Das können wir auch bei dir.“ Meinte ich und grinste ihn an. Sofort klatschte seine Hand gegen meine Wange zwar nicht feste aber sie tat es. „Shou.“ Kam es dann von dem kleinen und er wurde rot. Nach einiger Zeit kamen wir dann bei Ihm an und wir verschwanden im Zimmer. Eigendlich wollte ich nur kurz meine volle Kippenschachtel holen und dann wieder gehen. Aber Hiroto hielt mich fest und stellte mich ins Licht. Dann zuppelte er an meinen Neuen Klamotten rum. „Und das wird?“ fragte ich genervt. „Na ich muss doch gucken ob das gut aussieht. Im Laden ist das Licht anders vielleicht sieht es ja jetzt scheiße aus. Wenn das Licht nämlich anders ist, sehen auch Klamotten anders aus.“ Ja ne das Licht. Schon klar. Wenn das Licht anders ist, verändern sich die Klamotten SOFORT. Da wird dann nämlich ne schwarze Hose ganz plötzlich grün. „Ne sieht immer noch gut aus können gehen.“ Sagte Hiroto lächelnd. „Ach ham sich die Sachen doch nicht verändert von der Farbe her?“ Fragte ich kichernd und ging nach unten. Dort wartete auch schon Hirotos Mutter. „Hiroto meinst du nicht das Shou langsam wieder nach Hause sollte?“ Fragte sie. Worauf Hiroto nur meinte „Kasan er wohnt da ganz alleine. Kann ich ihn nicht behalten? Ich pass auch auf ihn auf und kümmere mich um ihn. Und die Klamotten von ihm musst du auch nicht zahlen das kann ich auch machen. Bitte Kasan lass ihn hier.“ „Also schön kannst ihn behalten.“ Grummelte sie. Hallo? Was war das eben? Ich war doch kein Tier. Ich konnte selbst entscheiden wo ich bleiben wollte. ‚Kann ich ihn behalten?‘ Man Hiroto ich bin kein niedliches Kätzchen oder Hund!!! „Gehen wir?“ fragte er dann. „Klar willst du mir nicht vorher Halsband und Leine anlegen.“ Schlug ich murmelnd vor und ging raus. Hiroto hatte es nicht verstanden was ich damit meinte. Wäre auch zu schön gewesen wenn er es hätte. Also machten wir uns auf den Weg zu diesem Nao und diesen anderen. Oh ich freute mich ja schon so die andern Idioten kennen zu lernen. „Ich bin sicher sie mögen dich. Immerhin siehst du jetzt wie wir aus.“ Sagte Hiroto kichernd und stieß mir leicht in die Rippen. „Ja ich freu mich.“ Sagte ich ironisch und folgte dem Kleinen einfach. Ich zündete mir wieder ne Kippe an und bot Pon-San auch eine an. Diese nahm er dankend an und zündete sie sich auch an. „Was wenn’s stress gibt?“ fragte ich. „Den gibt es nicht weil du keinen anfangen wirst verstanden.“ Belehrte er mich mit fester Stimme. „Ja Mama.“ Gab ich nur als Antwort und zog an meiner Kippe. „Alk?“ fragte ich dann weiter. „Nur am Wochenende. Wir trinken nicht unter der Woche…mit Ausnahme in den Ferien da schon mal jeden Tag.“ Gab Hiroto nachdenklich von sich. Na wenigstens mal eine gute Nachricht. Nach einer halben Stunde kamen wir endlich bei diesem Nao an. Pon klingelte und es wurde kurz danach geöffnet. Der sah recht nett aus dieser Nao. Wie eine Person der man trauen könnte. Wir wurden hinein gebeten und ins Wohnzimmer geführt wo schon die anderen saßen. Sahen eigendlich alle ganz okay aus. Nur so ein Dunkelhaariger mit äußerst großer Nase…der sah nicht so vertrauenswürdig aus. Alle starrten mich an. „Shou desu.“ Stellte ich mich leise vor. Dann ging es einer nach dem andern, wie einstudiert. „Nao desu.“ „Tora desu.“ „Saga desu.“ „Takeeeeruuuu desu.“ Ich nickte und gab ein „Hi.“ Von mir. Dann setzte ich mich und starrte durch den Raum. „Deine Hose ist Tollig woher hast du die?“ Fragte Takeru begeistert und lutschte einen Lolly. „Hat Hiroto ausgesucht. Kannst du gerne haben.“ Meinte ich. Und schon klatschte wieder seine Hand gegen meine Wange. „Kannst du gerne haben wenn Hiroto dir zeigt wo man sie kaufen kann.“ Meinte ich und sah den kleinen Pon an. „Geht doch.“ Sagte er lächelnd. „Na der hat dich aber gut unter Kontrolle was.“ Lachte Tora und kam kaum noch aus dem lachen raus. Ich überdrehte die Augen. „Wer könnte schon einem treudoofen Hund wiedersprechen.“ Meinte ich worauf dann auch Saga lachen Musste. „Meine Rede.“ Sagte er lachend. Irgendwie musste dann auch ich lachen. Nur Hiroto fand das ganze gar nicht lustig. Immerhin Lachten wir über ihn. „Du hast gesagt Hund…meintest du nicht Chiwawa bei seiner Größe?“ Fragte Tora lachen. Ich lachte noch mehr und meinte „Stimmt jetzt wo du es sagst. Wer könnte schon einem treudoofen Chiwawa wiedersprechen.“ Nun lagen auch Nao und Takeru vor lachen auf dem Boden. „Könnt ihr mal eure klappen halten? Nao is nicht viel größer als ich.“ Keifte Hiroto. „Aber er IST größer.“ Sagte Saga kichernd. „Na und? Und du hast ne hässlige Nase.“ Werte sich Pon. „Toras ist größer.“ Kicherte Saga. „Tja dafür ist auch was andres größer bei mir ne Schatz.“ Verteidigte sich Tora grinsend und kniff in Sagas Schritt. „Seid ihr eigendlich zusammen?“ kam es dann von Nao. „Nein nicht wirklich er ist eher meine Mama glaub ich.“ Meinte ich und zeigte auf Hiroto. „Was denn? Ich bin der Uke den ersten Schritt musst du machen als Seme.“ Schmollte Hiroto. „Ach ich hab die Erlaubnis?“ Fragte ich grinsend. Hiroto nickte, sah mich mit großen Augen an und hoffte auf einen Kuss. „Gut dann werd ich es dir heute Nacht mal so richtig besorgen.“ Grinste ich und nahm mir ne Cola. „Ha das nenn ich ‘nen Seme.“ Jubelte Takeru und klatschte. „Machst du auch sm?“ Kam es sofort hinterher gefragt von dem Lollysüchtigen. Darauf leckte ich mir nur über die Lippen und zuckte mit den Augenbrauen. „Bitte nicht Shou. Ich bin empfindlich.“ Klagte der überzeugte Uke. „Keine angst das mach ich dann mit Tora oder Saga.“ Meinte ich grinsend. Beide sahen mich an und meinten „Echt? Coool 3er?“ Ich kicherte und nickte. Ich musste zugeben, Hirotos Freunde waren okay. Ich kam gut mit ihnen klar. Und Tora war doch ganz okay er sah zwar aus wie ein Arsch, okay er war ein Arsch, aber er war korrekt. Saga genauso ich glaubte mit den beiden würde ich mich am besten verstehen. Naja und Hiroto? Dazu später mehr. Saga blickte auf den Kalender. „Jungs es ist Freitag.“ Meinte er und starrte Nao wartend an. „Okay ich hol schon.“ Grummelte er und verschwand in der Küche. Nach einer Minute kam er kann mit etlichen Alksachen zurück. Aus dem Wohnzimmerschrank nahm er dann noch für jeden ein Glas und stellte sie auf den Tisch. Dann setzte er sich wieder zu Takeru und kuschelte mit ihm. Saga und Tora mischten sich direkt ein Cola-Votga. Ich nahm mir direkt den Puren Votga und füllte mein Glas randvoll. „Na du hältst aber auch was aus wa.“ Meinte Takeru kichernd und lutschte den Lolly. „Schatz wie oft noch? Tu das nicht vor meinen Augen.“ Grummelte Nao. „Warum nicht? Schlafzimmer is doch neben an. Hab nichts dagegen wenn wir da mal eben hin verschwinden.“ Grinste er und setzte sich breitbeinig auf Naos Schoß. Er legte seine Arme um Takeru, stand mit ihm auf und verschwand tatsächlich mit ihm im Schlafzimmer. Nur wenige Minuten später hörte man Takeru schon lustvoll stöhnen. Und Nao auch. „Man die sind wie Hasen.“ Kicherte Saga. „Und wir wie Ratten.“ Lachte Tora. Ich kicherte und trank mein Votga. Hiroto lehnte sich an mich und trank sein V+. Mein Blick fiel auf ihn, er war schon sehr süß. Vor allem sein Mund er war so schön voll. Er würde sich bestimmt weich anfühlen beim küssen. Gezwungen löste ich mein Blick von ihm und trank weiter. „Ganz ehrlich die Klamotten stehen dir. Sieht aber nicht so aus als wäre es dein Style.“ Meinte Saga „Danke. Aber nein ich trag eigendlich nur Nogaya Kei.“ Antwortete ich „Ach das tragen wir alle mal. Aber eigendlich ist unser Hauptstyle Visual Kei. Glaub mir Tora sieht heiß aus im Nogaya.“ Meinte er und leckte sich über die Lippen. „Und du in bauchfrei schatz.“ Hauchte Tora und küsste sein geliebten. „Ich trag auch manchmal bauchfrei.“ Drängte sich Hiroto ins Gespräch. „Ach echt? Toll kannse mir ja mal zeigen.“ Gab ich von mir und sah Hiroto an. Dann schob ich sein Oberteil etwas hoch und betrachtete sein Bauch. „Hmmmm das kannst du mir wirklich mal zeigen.“ Flüsterte ich grinsend und trank aus. Hiroto grinste ebenfalls und nickte. Am späten Abend gingen Hiroto und ich zurück nach Hause. Nao und Takeru kamen seit dem sie verschwunden waren nicht mehr aus ihrem Zimmer zurück. Und Tora und Saga waren so voll das sie schon vor uns mit ihrem Vorspiel angefangen hatten. Und das was danach gekommen wäre, wollten Hiroto und ich nicht wirklich mit ansehen. Also gingen wir zurück. Naja ich ging Hiroto torkelte also musste ich ihn stützen. Ich zündete mir ne Kippe an und zog dran. „Und du wills mich gleisch wirglisch noch nehm?“ fragte Pon lallend „Du glaubst nicht wie sehr Hiroto.“ Grinste ich und zog wieder an der Kippe. „Und wennsch kozze?“ fragte er „Das kannst du davor.“ Befahl ich. Endlich kamen wir an. Ich nahm Hirotos Schlüssen auf seiner Hosentasche und schloss die Tür auf. Dann trug ich den Kleinen nach oben und legte ihn ins Bett. Meine Schuhe zog ich aus und schoss sie unachtsam in die Ecke. Nun zog ich Hirotos Schuhe aus, auch die landeten unachtsam auf dem Boden. Sofort legte ich mich zu ihm, legte die Decke über uns und schaute ihm tief in die Augen. „Shou….sei vorsichtig. Is mein erses Mal.“ Murmelte er und erwiederte meinen Blick. „Ich werde ganz sanft sein kleiner.“ Hauchte ich und küsste ihn sanft. Er erwiederte den Kuss und strich über mein Rücken. Langsam schloss ich meine Augen und genoss seine Nähe. Ich streichelte seine Brust und schlang ein bein von mir, um seine Hüfte. Zögerlich leckte Hiroto über meine Lippen und bat um einlass. Diesen gewährte ich und öffnete meinen Mund ein bisschen. Neugierig durchstöberte ich seine Mundhöhle mit meiner Zunge. Seine Zunge stupste meine an, wollte ein spiel mit ihr treiben welches von mir auch erwidert wurde. Ich spürte Hirotos Hand an meiner Brust. Sie wanderte immer tiefer und tiefer. Moment war nicht ich der Seme? Ich hatte zu sagen wie weit wir gehen. Nicht er. Ich hielt seine Hand fest und spielte wilder mit seiner Zunge. Hiroto keuchte schon jetzt und auch sein Becken bewegte sich leicht. Ich konnte ihn nicht so lange quälen. Meine Hand lies ich also langsam von seiner Brust hinab gleiten, bis sie an seinem Schritt ankam. Er stöhnte auf. Ich fing an ihn dort sanft zu massieren. Erst jetzt ließ ich seine Hand los. Sofort suchte sie sich den schnellsten weg nach unten. Dann massierte auch Hiroto mein Schritt und ich stöhnte ebenfalls auf. Ich löste das Zungenspiel und küsste seinen Hals. „Shou…. Bitte…mach endlich.“ Kam es stöhnend von dem Kleinen. Wow der war aber schnell. Kaum hat das Vorspiel angefangen wollte er mehr. Nein nicht mit mir. Ich wollte es genießen mit ihm. Zum ersten Mal im Leben sollte es nicht so schnell wie möglich enden. Ich wollte dass der kleine mir so lange wie möglich in dieser Nacht gehörte. Also Machte ich weiter. Ich massierte seinen Schritt und küsste wieder seinen Hals. Ich lauschte seinem stöhnen. Es klang so süß en so süßes stöhnen hatte ich noch nie gehört. Ich wollte mehr davon hören, bemühte mich also nicht so laut zu stöhnen. Es gelang mir auch nun konnte ich es noch besser hören. Am liebsten hätte ich den Rest meines Lebens nichts anderes mehr gehört. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)