Verbotene Liebschaft von The_Black_Rabbit ================================================================================ Kapitel 8: ----------- pünktlich zum 4. advent beglücke ich euch wieder mit einem neuen kapi X3 kommis sind natürlich wie immer gen gesehen :D _________________________________________________________________ Reita Reita wartete am Montagmorgen wie immer an dem Treffpunkt auf Tora. Sie hatten sich gestern nicht gesehen und jetzt wollte er unbedingt wissen, wie sein Geschenk denn angekommen war. Als er den Dunkelhaarigen dann auch kommen sah, dieser aber fast an ihm vorbei lief, zog er kurz die Augenbrauen an, schlug Tora dann auf die Schulter. „Ey Alter. Wasn mit dir los? War die kleine Hure etwa so gut, dass du immer noch nicht schlafen kannst vor Geilheit?“, feixte er. Tora "Nich alles was geil aussieht, bringts auch.", grinste er. "Klar war besser als die meisten, aber ..." er überlegte kurz. "Der Gute scheint mir schon ganz schön verbraucht." er lachte höhnisch. Reita stimmte ein. Er dachte sich noch einige Sachen aus und tischte diese Reita brühwarm auf, spielte es dann aber wieder herunter. Ihm war nicht entgangen, dass Reita reges Interesse an seinem alten Freund hatte. Doch bei dem Besuch bei Saga und die ganze Grübelei ist ihm aufgefallen, dass er Saga eigentlich mit niemandem teilen wollte. Die Gefühle von damals erwärmten sich wieder in ihm. Es missfiel ihm schon, aber alles, was er versuchte hatte, Saga zu vergessen, schlug erst einmal fehl. Kurz vor Stundenbeginn, eigentlich mit dem Klingelzeichen betraten Tora und Reita den Raum. Sie setzten sich auf ihre Plätze und der Lehrer eröffnete den Unterricht. Reita Reitas Grinsen fiel in sich zusammen. „Scheiße… dabei hatte ich Aki extra gesagt, er soll seinen besten Schatz nehmen!“ er fluchte. „Gomen Alter, aber wer konnte schon denken, dass die kleine Hure Takeshi ist. Vielleicht war der Schock auch zu groß…“, murmelte er, ehe er sich bei den Erinnerungen über die Lippen leckte. „Aber he dieser Strip… ganz ehrlich… ich hatte noch nie so ne enge Hose und ich bin oft in solchen Clubs unterwegs. Die kleine Schlampe, die ich noch beglückt habe, hat die Nacht ganz schön geschrien.“ Er packte sich dreckig zwischen die Beine. „Hm vielleicht kann man den Kleinen auch noch ein bisschen bearbeiten.“ Er grinste Tora so zweideutig und teuflisch an, dass klar war, was er in Gedanken vorhatte. Als sie die Schule erreichten und das Klassenzimmer betraten, stellte Reita etwas verwundert fest, dass Saga nicht da wahr. Er lachte hämisch. „Schau an… der Kleine packt es wohl nicht in die Schule zu kommen. Hast ihn bestimmt ganz schön eingeritten und jetz hat er Schiss oder sein Arsch tut noch weh!“ Es war verletzend, wie Reita sprach. Saga Saga indes hatte sich Zuhause mit Mühe und Not angezogen und war jetzt langsam auf dem Weg zur Schule. Sein Körper schmerzte, doch die Tablette würde bald ihre Wirkung entfalten, das wusste er. Die erste Stunde würde er verpassen, aber zur Zweiten schaffte er es sicher. Tora Tora lachte. Aber weniger weil es ihn amüsierte, sondern eher um sich nicht selbst zu verraten. "Bei mir hat sich bisher noch niemand beklagt, weder Weib noch Kerl.", meinte Tora mit einem dreckigen Grinsen. Insgeheim hoffte er, dass Saga nicht kommen würde. "Ich hab da noch ne Idee mit unserem Kleinen." er lächelte verschwörerisch. Ja das hatte er in der Tat. Nur wahrscheinlich nicht so, wie Reita es sich gerade ausmalte. Er hob die Beine auf den Tisch und ließ den Kopf nach hinten sinken. Noch ein kleines Schläfchen wollte er einschieben. Nachher war ja son dämlicher Test angesagt. Für ihn egal. Aber naja. Saga Saga kämpfte sich durch die Strasse und musste immer wieder innehalten. Er schwitzte wieder und hatte noch immer Fieber. Doch er kämpfte weiter. Diesen Kampfgeist hatte er schon immer besessen, schon als kleines Kind. Die erste Schulstunde zog vorüber und in der zweiten hatten sie Kunstgeschichte. Danach Englisch, in welchem sie auch den Test schreiben würden. Genau zum Stundenklingeln betrat Saga abgehetzt den Klassenraum. Alle Augenpaare richteten sich auf ihn und einige der Klassenkameraden begannen zu tuscheln. Sie hatten die Show am Samstag wohl gesehen. Saga beachtete sie nicht, sondern entschuldigte sich nur beim Lehrer und setzte sich dann auf seinen Platz. Durch die lange Schuluniform konnte man nicht die Verbände erkennen, die seine Arme zierten. Tora selbst beachtete er nicht mit einem Blick. Er setzte sich nur und wischte sich den Schweiß von der Stirn, schloss kurz die Augen, da ihm wieder schwindelte, doch sonst zeigte kein Anzeichen, dass er krank war. Reita Reita verbrachte die erste Stunde ebenfalls mehr schlafend als alles andere. Er selbst fand es schon sehr schade, dass Saga nich da war. Aber er leckte sich über die Lippen bei Toras Worten. „Uhh da bin ich ja gespannt.“ Und als in der nächsten Stunde dann auch Saga auftauchte, lachte Reita sich ins Fäustchen. „Na dann Kumpel. Nutze die Chance gleich mal. Das Vögelchen ist doch noch aufgetaucht.“ Tora "Später, später...", nuschelte Tora ihm zu. Tora warf einen kurzen Blick zu Saga. Dieser erschien ihm noch immer nicht besser als am Vortag. Dieser dämliche... er verfluchte Saga, dass dieser in seinem Zustand hier erschien. Dann widmete er sich wieder der Pflege seiner Augen. Nachdem die Stunde vorbei war, mussten sie den Raum wechseln. Er drängte sich als einer der ersten aus dem Raum. Um die Ecke kurz nach einem unbenutzten Raum blieb er stehen. Er wartete auf Saga, der auch kurz darauf um die Ecke bog. Als er mit gesenktem Kopf an Tora vorbeigehen wollte, hielt ihn dieser zurück. Als Antwort darauf bekam er nur einen giftigen Blick. Mit der anderen Hand öffnete Tora die Tür zum Raum. Er deutet Saga mit dem Kopf, darein zu gehen. Doch dieser weigerte sich. Tora rollte mit den Augen. Dann packte er Saga auch mit der anderen Hand und schob ihn einfach in den Raum. Hinter sich schloss er die Tür. Der Schlüssel, der innen steckte, den versteckte er unbemerkt in seiner Hosentasche. Vor der Tür postiert, verschränkte er die Arme und funkelte Saga an. "Was denkst du dir eigentlich, so zur Schule zu kommen?", knurrte er ihn an. "Wenn du einfach zusammenbrichst oder wenn das jemand ausnutzt. Denk doch mal nach!", meckerte er weiter. Saga Saga passte die Stunde über gut auf, trotz seiner schlechten Verfassung. Er schob die Schmerzen und das Schwindelgefühl einfach in den Hintergrund, auch wenn die ganze Zeit der Bleistift in seiner Hand zitterte. Als es dann endlich klingelte, brauchte er etwas länger seine Sachen einzupacken, verließ daher nicht wie sonst als Erster, sondern als Letzter den Raum. Zum Nachteil, wie sich gleich herausstellte. Als er um die Ecke bog um sich auf den Weg zum nächsten Unterrichtsraum zu begeben, sah er Tora nicht, blickte nur auf den Boden. Doch er wurde plötzlich zurückgehalten und zuckte böse zusammen. Er drehte sich um, sah direkt in Toras Gesicht. Ein giftiger Blick war die Antwort. Er versuchte sich loszureißen, doch Tora hielt ihn weiterhin zurück, drängte ihn nun in diese Abstellkammer. Saga konnte nicht verhindern, dass sein Herz höher schlug und er Aufregung verspürte. Was wollte Tora schon wieder von ihm? Hatte es ihn denn immer noch nicht gereicht. Saga stützte sich leicht an der Wand ab, blickte Tora giftig und wütend an. Besonders als er die Worte hörte. Er musste sich beherrschen, nicht auf den Älteren loszugehen. „Verdammt! Was soll das?! Lass mich doch endlich in Ruhe. Und was machst du dir überhaupt einen Kopf um meine Angelegenheiten?! Hast du denn nicht schon genug angerichtet!“, schrie er ihn an, hielt sich in seinen Worten nicht zurück. Bei Toras weiteren Worten lachte er nur laut auf. „Jemand ausnutzt? Was denn bitte?! Der Einzige, der es ausnutzen würde, bist du, du verdammtes Arschloch! Es ist MEINE Sache, was ich wann und wo und vor allem wie mache!“ Tora Sagas Starrsinn brachte ihn fast zur Weißglut. Am liebsten würde er... er holte schon aus mit der Hand, merkte aber noch rechtzeitig was er tat. Er zog die Hand wieder zurück und drehte sich von Saga weg. Er knurrte vor sich hin und kratzte sich unschlüssig am Kopf. Was war nur mit ihm selbst los? Er atmete einmal tief durch und drehte sich etwas ruhiger wieder um. "Du sahst gestern echt sch...scheiße aus, um es mal deutlich zu sagen. So tot auf Latschen eben. Und heute siehst du auch nicht besser aus. Willst du dich nicht lieber ausruhen? Und das Schulzeug hättest du doch geschafft." er schaute ihn abwartend an. Saga Saga sah wie Tora die Hand hob und zuckte unbewusst zusammen, ja duckte sich sogar leicht und kniff die Augen zusammen. Doch es traf ihn kein Schlag. Verwundert öffnete er die Augen wieder und sah Tora an, der ihm in diesem Moment den Rücken zugedreht hatte. Doch schnell drehte er sich wieder rum und sah ihn an. Aber die Worte, die er äußerte trafen bei Saga nur auf Widerstand. Er verschränkte die Arme, ging in eine Abwehrhaltung und blitzte Tora nur giftig an. „Ach wirklich? Hätte ich ja nicht gedacht…“ Er lachte verächtlich. „Ach? Hätte ich das ja? Und ich soll mich ausruhen, wieso? Nur damit du dann wieder wie ein Tier über mich herfallen kannst, weil ich dir jetzt zu „scheiße“ aussehe?“ Die Wut sprach deutlich aus seinen Worten. „Dein gespieltes Mitleid kannst du dir sparen, Shinji. Überleg lieber mal wegen wem ich so scheiße aussehe!“ Tora Toras Mund stand offen. Er schluckte. Oaky, stimmt, er war ja an der ganzen Sache nicht ganz unschuldig. Aba hey... "Hey, ich bin auch nur ein Kerl, und nach so einer Show denkst du denn, wie es mir geht?? Außerdem hab ich mich entschuldigt." Den letzten Teil nuschelte er nur und drehte sich etwas verlegen weg. "Aaaach~ fick dich doch!", knurrte er ihn an, schloss die Tür auf und verschwand aus der Kammer. Im Raum angekommen, setzte er sich auf seinen gewohnten Platz neben Reita, der ihn auch gleich neugierg anfunkelte. Tora grinste ihn überlegen an. "Neugierig?", fragte er ihn und hob die Augenbraue. Als dann Saga den Raum betrat, gab er Reita einen Anstoß und deutete auf den Hereinkommenden. "Siehst doch, wie fertig er aussieht!" Tora grinste dreckig und hoffte, Reita würde sich damit zufrieden geben. Saga „Ja du bist eben nur EIN Kerl wie jeder andere auch, denkst mit dem hässlichen Teil zwischen deinen Beinen und an nichts anderes. Hast du einmal darüber nachgedacht, was du mir damit angetan hast?! Verdammt Shinji, wir waren einmal Freunde, beste Freunde! Und du hast nichts besseres zu tun, als mich fast zu vergewaltigen!“ Saga schrie seinen ganzen Frust aus sich heraus, spürte wie sein Herz wie wild gegen seinen Brustkorb hämmerte und ohne das er es wollte, liefen erneute Tränen über seine Wangen. Er regte sich auf, etwas, was überhaupt nicht gut für ihn war. „Entschuldigt? Ja Wahnsinn. Danke für die Entschuldigung und für die vielen blauen Flecke und für meine kaputte Seele!“ Saga wollte das nicht sagen, nichts von dem, was er nun frei heraus schrie. Er schrie seine Verletztheit heraus, zeigte Tora so seine innere geschundene Seite, die er nie jemanden hatte zeigen wollen. Zu allerletzt dem Dunkelhaarigen. Und wie immer zog Tora den Schwanz ein und kniff, wenn er nicht mehr konnte und zurück blieb Saga, der heulend an der Wand hinab sank. Es dauerte mehrere Minuten, bis er sich beruhigt hatte und dann erstmal im Bad verschwand um die Tränenspuren zu beseitigen. Es ging ihm schlecht, so verdammt schlecht… Reita Reita wartete ungeduldig auf seinen besten Freund, sah ihn gespannt an. „Na sag schon?“, fragte er wissbegierig, bekam jedoch keine genaueren Informationen, aber als Saga in das Zimmer kam und noch schlechter aussah, als am Morgen pfiff er durch die Zähne. „Hu Tora! Der kleinen Schlampe hast es wohl wieder ordentlich gezeigt!“, grölte er durch den Raum. Und selbst Saga konnte diese Worte hören und sie rissen erneut einen tiefen Riss in sein Herz. Doch was machte schon eine Narbe mehr… Tora Tora verdrehte die Augen und sank etwas weiter herunter von seinem Stuhl. Oh, kami-sama! Manchmal könnte er Reita echt eine ballern. Doch zum Glück kam der Lehrer und teilte auch sofort die Tests aus. Eigentlich war er sonst nicht so ruhig, selbst bei Tests, doch nun hing er etwas in Gedanken. Sagas Worte spukten ihm im Kopf herum und er merkte langsam, wie sehr er seinem ehemaligen Freund weh getan haben muss. Er seufzte. Er hatte es nicht allzu schlimm aufgefasst. Er war nunmal nicht sehr sensibel oder so. Er sagte, was er dachte und dachte auch nicht grad groß darüber nach. Den anderen war es egal und ihn selbst störte es wenig. Er erinnerte sich auch nicht, damals anders drauf gewesen zu sein. Falten zogen sich über seine Stirn und er ließ erschöpft den Kopf auf die Tischplatte sinken. Als die Stunde dann vorbei war, kreuzte er noch schnell ein paar Antworten an und gab den Zettel ab. Was sollte er nur tun? Er war nunmal nicht son Schwachmat. Er schulterte seine Tasche und ging aus dem Raum. Es war Hofpause. Er ging vor zu ihrem Stammplatz, wohl wissend, dass Reita ihm folgte. Dort angekommen, setzte er sich auf das Geländer der Fahrradständer und zündete sich eine Kippe an. Klar war rauchen verboten, aber es kümmerte ihn herzlich wenig. Er musste dringend seine Nerven beruhigen. Saga Saga reagierte nicht mehr auf die Worte und als endlich der Unterricht begann und damit auch der Test kümmerte er sich um die Aufgaben. Er war ebenso recht schnell fertig und als es klingelte schnappte er sich seine Tasche und verzog sich draussen auf eine der Bänke. Er hatte kein Essen mitgenommen, verspürte er sowieso keinen Hunger. Die Ecke in die er sich immer zurückzog, lag recht versteckt und abgeschieden von dem allgemeinen Schulhof. Ein Grund, wieso er so gern hierher kam. Hier hatte er wenigstens Ruhe. Saga spürte die Müdigkeit in seinem Körper und schloss einen Moment die Augen. Doch mit einem Mal riss er sie auf und fuhr herum, als er eine Hand spürte, die zärtlich über seinen Hals strich. „Na du kleine Schlampe? Genießt wohl mal, nicht mit einem in die Kiste zu springen, hm?“, hauchte eine düstere Stimme in sein Ohr. Saga erkannte nur die blonden Haare und verkrampfte sich, als die Hand weiter wanderte und sich fest auf seine Schulter legte. „Was willst du?“, zischte er. „Oh liegt das nicht auf der Hand? Deine Show am Samstag war ziemlich anregend und wenn du für Tora die Beine breit machst, wirst du es doch wohl auch für seinen besten Freund tun, oder?“ Mit einem Mal legte sich ein Arm um seinen Hals und zog ihn nach hinten, schnürte ihm die Luft ab. Er spannte sich an. „Verschwinde du Drecksack!“, zischte er nur, versuchte Reitas Arm von seinem Hals zu befreien. „Uh da wird wohl einer etwas aufmüpfig… wahrscheinlich schätzt dich Aki daher so sehr?“ Reita verfestigte den Griff um Sagas Hals und lenkte die Zweite nun zu der zugeknöpften Jacketjacke, begann diese zu öffnen. „Zier dich nicht so!“, murrte Reita, als Saga schließlich versuchte seine Hand wegzuschlagen. Tora Als Tora, sich zu seinem neben ihm vermuteten Kumpel umdrehte, war dieser nicht da. Er zog die Augenbrauen zusammen. Es machte ihm Sorgen. Reita war doch sonst sein treues Hündchen und immer bei ihm. Saga! War sein erster Gedanke. Er sprang gekonnt vom Geländer und machte sich auf zu dem Platz, wo Saga und er damals immer gesessen hatten. Damals als sie noch Freunde waren. Damals...schöne Zeit~ Alles dahin. Tora schüttelte den Kopf. Endlich kam er an dem Ort an. Er sah Saga. Er atmete durch. Doch als er näher kam, entdeckte er, dass Saga nicht alleine war. Das Band um die Nase verriet dann auch seinen Kumpel. Er knurrte. Er hatte es vermutet, dass das irgendwann passieren würde, aber so schnell? Er schlich sich von Hinten an die beiden heran. Beugte sich von Hinten an Reita heran. "Reita...Reita!", säuselte er überfreundlich seinem Freund ins Ohr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)