Verbotene Liebschaft von The_Black_Rabbit ================================================================================ Kapitel 5: ----------- gomen, wenn es in letzter zeit etwas länger dauert >.< aber satty hat momentan sehr viel stress mit dem studium und daher kommen wir gar nicht zum rpg .__. ich habe noch etwas stoff da, den ich so nach und nach weiter hochladen werde, aber ich kürz die kapitel etwas, damit is öfter etwas gibt ^^~ vielen dank fürs lesen X3 ----------------------- Saga Saga versuchte gegen Tora anzukämpfen, doch er war einfach zu schwach. Der Tanz hatte ihn verausgabt, dazu die Wirkung der Tabletten, die ihn heute etwas träger machte als sonst. Er wurde wieder in die Kissen geworfen und der Kuss hart von Tora dominiert. Er wollte es nicht, spürte aber schon erneut Toras Gewicht auf seinem Körper. Seine Arme wurden über seinem Kopf zusammengedrückt und seine Beine durch Toras Gewicht gelähmt. Das dreckige Lachen des anderen ließ kalte Schauer über seinen Rücken laufen und ihn das Gesicht verziehen. Die Worte die ihn dann trafen waren wie Nadelstiche, die sich in ihn hineinfraßen, in sein Inneres und schmerzten. Dies sollte sein bester Freund aus Kindertagen gewesen sein? Dieses selbstgefällige Arschloch, das sich an dem Leid anderer erfreute? Nein. Es war nicht der Tora, den er einmal geschätzt hatte. Mit jeder Sekunde starben dieser Tora und die Erinnerung an ihn mehr. „Halts Maul und bring es endlich hinter dich!“, zischte er nur und wich nun endgültig dem Blick des anderen aus, legte den Kopf zur Seite, sodass die langen Ponysträhnen seine Augen verbargen. Tora Tora grinste breit. //Der gibt ja schnell auf.// Etwas verwundert war er schon, denn bis jetzt hatte sich Saga ganz gut geschlagen. Er zuckte kurz mit den Schultern, mehr zu sich selbst als dem anderen zugedacht. Sodann, da sich Saga nicht weiter wehrte, ließ er die Arme los und rutschte wieder ein Stück nach unten. Er streifte sich die Hose ein Stück herunter. Diese war ihm auch schon ziemlich eng geworden. Er zog Saga die Hotpants herunter. Er leckte sich angeregt über die Lippen. Wieder schlich sich ein Grinsen über seine Gesichtszüge. Tora positionierte sich zwischen Sagas langen Beinen, hob diese etwas an, um besser in den schmalen Körper eindringen zu können. Er achtete nicht mehr auf Saga, sondern widmete sich ganz seinem Verlangen. Langsam jedoch ohne große Vorbereitung drang er in den jüngeren ein. Genüsslich hatte er die Augen geschlossen. Das Ganze wurde von einem tiefen Stöhnen begleitet und sofort musste er scharf die Luft einziehen, denn Saga zog sich eng um ihn zusammen. Als er wieder etwas mehr Raum hatte, zog er sich zurück. Er merkte, wie sich der Körper unter ihm wieder etwas entspannte. Er nutzte die Chance und stieß hart in den mehr oder weniger willigen Körper. Dass sein ehemals bester Freund unter ihm lag, hatte Tora schon völlig vergessen. Er erhöhte das Tempo. Sein stöhnen wurde immer mehr zu einem dunklen grollen. Als der Körper unter ihm zu zucken begann, stieß er härter zu und näherte sich seinem Höhepunkt. Dann kam wohl auch für Saga der erlösende Augenblick. Um ihn herum zog sich alles zusammen und Tora ergoss sich heiß in ihm. Er sah nur ein paar Sterne während dieses Augenblicks. Irgendwie hatte er sich das Ganze intensiver...anders vorgestellt, aber so war es ... fast wie alles andere, was er schon gevögelt hatte. Etwas unzufrieden zog er sich aus dem erhitzten Körper zurück. er ließ sich neben ihn auf das Bett fallen, wartete bis sich seine Atmung beruhigt hatte, dann stand er auf und zog seine Hose wieder richtig an. Er schaute noch einmal kurz zu Saga. Der rührte sich nicht. Er zögerte einen Augenblick, dann wandte er sich noch einmal zu Saga, beugte sich zu ihm herunter und strich ihm sanft über die Wange. Noch immer keine Regung. Er drehte sich wieder rum und verließ den Raum. Draußen strich er sich seufzend durch die Haare und lehnte einen Augenblick an der Tür. Dann beschloss er zu gehen. Die meisten eingeladenen Gäste, die er selbst kaum kannte, waren bereits verschwunden. Niemand interessierte sich dafür, dass er etwas grübelnd an ihnen vorbei zur Tür ging. Reita war mit Sicherheit gut beschäftigt. Ein flüchtiges Lächeln flog über sein Gesicht, als er daran dachte. Seine Hand fand noch einmal den Weg über den dunklen Schopf und in den Nacken für eine kurze Massage. Dann schnappte er sich seine Jacke und ging heim. Saga Saga hatte keine Kraft mehr um sich groß zu wehren. Warum sollte er auch? Es würde nichts bringen außer Schwierigkeiten und weiteren Spott. Er ließ seinen Körper zusammensinken, einfach nur daliegen wie eine leblose Hülle. Die Pillen halfen ihm die nächsten Minuten der Tortur zu überstehen. Es tat weh, als Tora in ihn eindrang, doch schlimmer als der körperliche Schmerz war der Schmerz in seinem Herz, das in dem Moment brach, als Tora seinen Körper entzweibrach. Tora war gestorben… die Erinnerungen an ihre gemeinsame Vergangenheit verschwunden… Saga hatte die Augen geschlossen, ließ alles still und schweigend über sich ergehen. Er wehrte sich nicht, gab aber auch keinen Laut von sich. Er spürte Toras harten und schnellen Rhythmus, doch er würde ihn nicht schlimm verletzten, die Pillen hatten ihm zur Entspannung verholfen. Er wartete nur hoffend auf das Ende, auf das Ende der Erniedrigung und der Qual, die ihn erfüllte. Und endlich kam Tora zum Ende, hinterließ seinen Samen in seinem ausgebrannten Körper, der nun mehr denn je einer leblosen Hülle glich. Saga sackte etwas mehr zusammen, hatte die Augen immer noch geschlossen, wirkte wie bewusstlos. Tora musste es auch annehmen, denn er strich ihm über die Wange, bevor er ging. Er sah nicht die Tränen, die sich einen quälend langsamen Weg über Sagas Wangen bahnten, er sah nicht den Schmerz in der gepeinigten Seele, den stummen Schrei, die leere in den Augen. Die Tür fiel ins Schloss und zurück blieb nur Sagas zerbrochener Körper. Lange Zeit blieb er regungslos auf dem Bett liegen, ließ den Tränen freien Lauf, jedoch entrann kein Laut seiner Kehle. Er weinte stumm, so wie er es schon sein ganzes Leben tat. Doch irgendwann raffte er sich auf, spürte er jetzt langsam die Schmerzen in seinem Unterleib und sah im fahlen Licht die Reste von Toras Erzeugnis und ein Schauer des Ekels überkam ihn. Er fühlte sich so schmutzig, so benutzt und es tat weh. Vorsichtig kramte er in der Schublade nach einigen Tüchern und wischte sich damit sauber, zog die Pants wieder hoch und wickelte sich in die unbenutzte Decke. Noch immer war sein Blick leer, seine Augen starr aufs Nichts gerichtet und die Tränen hatten seine Wimpern verklebt, ein jämmerlicher Anblick. Doch Saga wollte nicht hier bleiben, er wollte nach Hause, in seine Wohnung… er wollte Zuflucht. So raffte er sich auf, verschwand ungesehen aus dem Zimmer in der Garderobe, die nun leer war, sammelte seine Sachen zusammen und zog sich mit zittrigen Gliedern an, wischte sich die Schminke aus dem Gesicht und überdeckte die Tränenspüren routiniert mit Schminke. Alles lief so gleich ab, routiniert wie das Programm eines Roboters. Saga sah in den Spiegel, schminkte sich, doch sah er nicht sich, nein… er sah durch sich hindurch… wollte sich nicht sehen. Sein Blick glitt langsam nieder und er entdeckte die Sicherheitsnadeln in einem kleinen Körbchen. Er dachte nicht nach, sein Kopf war leer und alles was er spürte war der befreiende Schmerz, als das erste Blut über seinen Arm langsam zu Boden tropfte. Seiya Seiya brachte die Bar auf Vordermann. Umso weniger Arbeit hatte er am nächsten Abend. Er wartete ab. Seine Gedanken kreisten sich um Saga. Er machte sich Sorgen, so schnell wie Tora mit ihm verschwunden war. Er schluckte schwer, konnte er doch in dem Moment nichts für Saga tun. Stattdessen polierte er die Gläser eine weitere Runde, schenkte ab und zu den Gästen etwas ein und wieder mussten die Gläser dran glauben. Immerhin war das nicht irgendein Kunde. Er hörte die Tür klacken, sah, wie Tora herauskam. seine Blicke warfen einige Messer in den Rücken des Schwarzhaarigen. Er knurrte sogar etwas. Als er verschwunden war, atmete Seiya einmal tief durch. Sollte er zu Saga gehen? Er wusste, dass Saga das nicht wollte. Er wollte sein Elend niemandem so richtig zeigen. Er rang mit sich selbst, entschied sich noch etwas abzuwarten. Dann klackte die Tür erneut. "Saga", hauchte er tonlos. Wieder musste er schwer schlucken. Das übliche. Er seufzte betreten und sammelte dann Sagas Sachen auf. Er wusste, wo er den kleinen finden würde. Das kleine Häufchen Elend, das noch übrig war. Leise öffnete er die Tür. schaute Saga nicht an. Er wollte nicht das veheulte Gesicht des anderen sehen, zu sehr würde sein Hass gegenüber dessen Peiniger wachsen. Doch das wollte Saga ja nicht. Wortlos legte er die Sachen auf den Stuhl neben der Tür. Er wandte sich wieder zum gehen. "Wenn...wenn du fertig bist, ich warte vorne...", sagte Seiya leise und verließ wieder den Raum. Er begab sich wieder zur Theke. verabschiedete die letzten Gäste und wartete auf Saga. Er hatte seine Jacke schon an, lehnte grübelnd gegen die Theke mit dem Rücken zu dieser. Die Hände vor der Brust verschränkt. "hm...", seufzte er. Saga Saga hörte seinen Freund, doch er nahm ihn kaum wahr. Er fühlte noch immer nichts, nur den Schmerz auf seinen Armen. Er wusste nicht, was er tat, er wusste nur, dass es sich großartig anfühlte. Der körperliche Schmerz nahm ihm die seelische Pein, wenn auch nur für diesen Moment. Es dauerte gut 10 Minuten und sein gesamter rechter Unterarm war voller blutiger Kratzer, die alle nicht sehr tief waren, aber stark bluteten. Doch nicht nur Kratzer, sondern auch Wörter zierten das schmale Gelenk und den dünnen Arm. Er hatte sich das in die Haut geschnitten, was Tora ihm immer wieder vorgehalten hatte: Hure! Sein Arm und sein Oberschenkel waren Blut verschmiert, sowie auch der Boden und dünne Blutbahnen zogen sich über das weiße Leder seiner Stiefel, doch alles das interessierte ihn nicht. Er war noch immer in dem tranceähnlichen Zustand, als er die Sicherheitsnadel fallen ließ und nach einigen Taschentüchern griff, sich diese herzlos auf die Wunden drückte und sich dann einfach anzog. Man sah die Schnitte nicht durch die Sachen hindurch. Sie wurden von dem langen Mantel verdeckt. Er stand auf, fühlte den betäubenden, pochenden Schmerz in seinem Arm, doch es löste nur ein berauschendes Gefühl in ihm aus. Er stand schließlich wieder hoch und taumelte im ersten Moment etwas. Es hielt sich doch etwas schwer auf den Stiefeln in seinem Zustand. So verließ er dann die Garderobe und kümmerte sich nicht um das Saubad was er zurückgelassen hatte. Er kam zurück in den Barbereich, der nun fast verlassen war. Er sah Seiya an der Theke stehen und lächelte ihn einfach nur an. „Komm ich will nach Hause, bin hundemüde.“, sagte er ganz so, als wäre nichts gewesen. Seiya Seiya nickte sanft lächelnd. Er stieß sich von der Theke ab und ging vor, um Saga die Tür zu öffnen. Den ganzen Weg über schwiegen sie sich an. Seiya wusste nicht so recht, wie er anfangen sollte, wonach er fragen sollte. So entschied er sich, nichts zu sagen. Daheim angekommen, ließ er Saga wieder den Vortritt. Er streifte seine Schuhe ab und hängte seine Jacke auf. Saga nahm er den Mantel ab. Wie eine Puppe ließ er sich ausziehen. Als Seiya die Jacken aufgehängt hatte und Saga gerade mit ins Wohnzimmer nehmen wollte, fielen ihm die Musterungen auf dessen Haut auf. Es war recht dunkel im Flur. Keiner von beiden hatte das Licht angemacht. Seiya zog die Augenbrauen zusammen und zog Saga, der stumm folgte, ins Wohnzimmer, wo er das Licht anschaltete. Im ersten Moment war er geblendet von der Helligkeit. dann betrachtete er Sagas entblößte Arme. Zaghaft strich er über die unzähligen Wunden. "Saga", hauchte er fassungslos. An dessen Armen zogen sich feine Blutlinien nach unten. Sie benetzten den weißen Stoff mit einem satten Rot. Seiyas Atmung ging etwas schneller. Ungläubig musterte er seinen Freund, der so leblos dastand, wie eine Puppe, den Blick leer. Regungslos. Innerlich schmerzte es Seiya seinen Freund so zu sehen. Tora würde dafür büßen! Irgendwann mit Sicherheit!! Aber nun musste erst einmal Saga versorgt werden. Seiya manövrierte ihn zur Couch. Er selbst sprintete ins bad, um dort Verbandszeug zu holen. schnell kam er auch wieder zurück. legte Sagas Oberkörper frei und atmete tief durch, ehe er anfing, mit einem warmen Lappen, die Haut zu reinigen und anschließend zu verbinden. Als er den Sinn einiger der roten Zeichnungen verstand, nahm er Saga in den Arm. "Du...bist keine Hure.", wisperte Seiya leise. Behutsam strich er über Sagas Kopf und malträtierten Körper. Saga Der Heimweg schwirrte mehr an Saga vorbei, als das er ihn komplett mitbekam. Er setzte einen Fuß automatisch vor den anderen und trottete Seiya hinterher. Schließlich kamen sie zuhause an und Saga spürte so langsam die Müdigkeit in seinen Knochen. Er hatte wohl etwas übertrieben und eine ganze Menge Blut verloren und hinzu kam noch immer die Wirkung der Pillen. Er hatte sie alle drei eingeschmissen. Saga ließ sich von Seiya ausziehen und auch mit ins Wohnzimmer schleppen. Das Seiya nun mitbekommen würde, was er getan hatte, bedachte er nicht mal. Aber als der andere auf einmal die Schnitte berührte, schien er endlich wie aus der Trance zu erwachen und zuckte zurück. „Nicht anfassen!“, hauchte er und drehte sich weg. Seine Augen waren noch immer so leer anzusehen und sein Körper fast starr, doch er zitterte. Saga zitterte stark. Er ließ sich fast ohne Wehr zur Couch manövrieren und besah sich selbst die Schnittwunden auf seinem Arm. Kaum eine war nennenswert tief, sodass eine Narbe zurückbleiben könnte. Doch viel schlimmer für ihn war das plötzliche Gefühl, was sich in ihm breit machte. Er hate sich nie verletzt, nie, egal, was passiert war, doch jetzt, nur wegen Tora! Dieser Name, diese vier Buchstaben, sie füllten ihn mit Wut. Er spannte die Arme an, ballte seine Hände zu Fäusten und bebte nun vor dem inneren Hass, der ihn überrollte. Es war der Hass auf sich selbst und auf den Dunkelhaarigen. Seiya kam zurück, verband seine Arme und Saga ließ es geschehen, doch als der andere ihn in den Arm nahm und über seinen Kopf strich, löste sich etwas in ihm. Er stieß Seiya mit einem ruck von sich. „Nein! Fass mich nicht an Seiya!“, rief er aus, drehte sich weg. Erneut drohten Tränen über seine Wangen zu laufen, doch er hielt sie zurück. „Ich bin keine Hure? Nein… du hast Recht, ich bin etwas viel Schlimmeres. Huren haben Stil, sie suchen sich ihre Kunden aus… doch ich… nehme den erst besten, der für mich bezahlt…“, zischte er und Seiya schlug der Selbsthass aus seiner Stimme hart entgegen. „Tora hatte Recht! Ich bin eine Hure und noch dazu ein verdammter Schwächling dazu!“ Saga krallte seine Hände in seine Haare, begann ruppig daran zu ziehen, während sein dünner und schmächtiger Körper, all seiner Stärke beraubt, jetzt von den schweren Schluchzern erzitterte. Seiya Seiya ließ sich von Sagas Verhalten nicht verunsichern. "Huren...nehmen das Geld für Drogen. Du brauchst es fürs Überleben. Das is’n Unterschied! Außerdem...", nuschelte Seiya vor sich hin. Er wand den Blick von seinen Füßen wieder zu Saga. Sein Freund tat ihm so leid. Er fühlte sich hilflos, wollte ihn trösten, doch wusste nicht wie. Er entschied sich für die Möglichkeit, die ihm als erstes einfiel: Einfach da sein. Er streckte sich zu Saga, der etwas von ihm weggerutscht war und schlang seine Arme um den schmächtigen Körper. Er kuschelte sich an den bebenden Rücken und ließ ihn einfach nicht los. Er schwieg und klammerte sich an Saga. Er wusste nicht, was er sagen sollte, würde doch jedes Wort, wie eine der Wunden an Sagas Armen. Am liebsten wäre es ihm, Saga hört mit dem ganzen Scheiß auf, aber er wusste selbst, dass alle anderen Jobs ihnen nicht genug Geld bringen würden und dennoch würde er auf so vieles eher verzichten, wenn es seinem Freund besser gehen würde. Es schmerzte ihn, Saga so leiden zu sehen. Irgendwann schlief Seiya in dieser Verrenkung ein. Er hoffte Saga so etwas trösten zu können. Saga „Ich hab auch Drogen genommen Seiya. Ich hab deine Pillen alle auf einmal geschluckt, bevor ich mit Tora…“ Er brach ab. Er wollte es nicht aussprechen und noch weniger daran denken. Es schmerzte einfach zu tief, denn egal wie sehr er versuchte das ganze zu verdrängen, es ging nicht. Schließlich ließ er sich von Seiya umarmen und auch dessen Berührungen zu, bis er spürte, dass der andere eingeschlafen war. Langsam, ganz langsam löste er die Umarmung und legte Seiya auf das Sofa, deckte ihn mit einer Wolldecke zu. Er ging ins Bad und begann sich zu waschen. Duschen konnte er nicht aufgrund der Verbände. Doch egal wie oft er den Lappen über seinen Körper führte. Der Schmutz wollte nicht von ihm weichen und auch als seine Haut bereits rot gescheuert war, fühlte er sich nicht besser. Saga fühlte sich gebrochen. Seine gespielte Mauer aus Stärke und Selbstvertrauen war entzweigerissen und das nur durch diesen verdammten Mistkerl, der einmal sein bester Freund gewesen war. Saga ließ es irgendwann sein. Es hatte keinen Sinn es zu versuchen, den Schmutz von sich zu waschen. Langsam ließ er den Lappen ins Waschbecken sinken und stützte sich kurz auf das Porzellan. Er sah sich nicht an, würde den Anblick nicht ertragen. Er verließ es irgendwann und schleppte sich in sein Zimmer, fiel fast leblos auf das Bett. Er schlief ein, doch es war kein ruhender Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)