From The Beginning von _Bella_ (Bella & Edward) ================================================================================ Kapitel 13: Return To Love... ----------------------------- Return To Love… “Also, wie wir ja nun festgestellt haben, lässt sich Bella beim Training viel zu sehr…von ihren Gefühlen leiten und ist deswegen ein leichtes Ziel.” Zum ersten Mal seit langem war ich froh, dass kein verräterisches Blut mehr durch meine Adern floss und mir keine unangenehme, beißende Röte ins Gesicht trieb, während Edwards Hand in meinen Nacken wanderte und zärtlich an den kurzen Härchen in meinem Nacken zupfte. Esme saß mit einem erleichterten Lächeln auf den Lippen neben Carlisle, während Jasper den große Sessel, in welchem ich mit Edward saß, umkreiste wie ein Raubfolge, der seine Beute erspäht hatte und uns nüchtern den Ernst der Lage erklärte. Alice saß mit Rosalie und Emmett auf der anderen Couch und ihre Blicke ruhten ebenfalls auf uns, unseren Händen, welche nun ineinander verschlungen zwischen uns lag. „Bella, du musst unbedingt lernen, dich mehr von deinen Instinkten leiten zu lassen, deine Gefühle vollkommen außer Acht zu lassen und…“ Meine Gedanken drifteten ab, nur wage nahm ich Jaspers Erklärungsversuche an mich wahr, bis ich schließlich vollkommen eingehüllt war von der Erinnerung an das, was vor wenigen Stunden im strömenden Gewitterregen passiert war. Klar und deutlich erinnerte ich mich an das Gefühl von Edwards Lippen auf meinen, seinem Atem, der sanft mein Gesicht streifte und an seine Worte, nach denen ich mich so sehr gesehnt hatte… „Ich liebe dich…“ Leise und ruhig drang Edwards zarte, weiche, liebevolle Stimme in mein Bewusstsein vor, nachdem er sich langsam, nach einer endlosen Zeit und einem langen, innigen, sinnlichen und leidenschaftliche Kuss von mir gelöste hatte und sein kühler Atem meine Lippen und meine Wangen gestreift hatten, während sein Mund zu meinem Ohr gewandert war. Noch immer lag ich unter ihm, noch immer spürte ich ihn auf mir, spürte das Gewicht seine Körpers, welches mich zu Boden drückte und noch immer sog ich mit jedem unnötigen Atemzug, seinen herrlichen Duft in mich auf. Meine Hände, so viel kleiner als seine, umschlossen noch immer seine Finger in einer zarten Berührung, wollten sich nicht von ihm lösen, wollten ihn nicht mehr gehen lassen. Der Regen, welcher über seine marmorne Haut rann und auf mich niederfiel, benetzte meine weiße Haut und selbst die Tropfen, rochen nach ihm. Meine, vor Überraschung über seine Worte und Verblüffung über sein Handeln, geweiteten Augen suchten seinen Blick, als er sich über mich beugte und mich ansah, mich mit seinen Augen fesselte. Seine Hände lösten sich von meinen, umrahmten meine Gesicht, strichen mir die nassen Haare aus der Stirn, während sich sein – mein – schiefes Lächeln auf seine Lippen legte. „Ich liebe dich Bella. Ich hab dich immer geliebt und werde es auch immer tun. Und hättest du mir nur früher zugehört, dann hätte ich dir bei unserer ersten neuen Begegnung gesagt, dass ich dir nur gesagt habe, dass ich dich nicht mehr liebe, weil ich dachte so würde es für dich leichter sein. Wenn du mich hassen würdest, für meine Worte, wenn du mich verabscheuen würdest, für mein feiges Verlassen. Ich wusste, dass ich dir wehtun würde, doch ich hatte keine Ahnung wie sehr. Ich wollte dich beschützen, so sehr, dass ich bereit war, alles was wir hatten dafür aufzugeben…und dann war ich nicht bei dir als du mich gebraucht hättest. Als du Schutz gebraucht hättest und ich der Einzige war, der ihn dir hätte geben können…“ Seine Fingerspitzen strichen zärtlich über meine Wangen, liebkosten sie mit sanften Berührungen. Meine Lippen öffneten sich, doch nichts als ein tränenloses Schluchzen erklang. Meine Augen weiteten sich in vollkommener Sehnsucht nach ihm. So sehr hatte ich mir gewünscht, genau das zu hören. So sehr hatte ich gewollt, dass Edwards Gefühle für mich noch da waren. Und nun trafen mich seine Worte mit solcher Wucht, dass es mir den Atem nahm und mir die Stimme versagte. Meine Lippen zitterten und hätte ich weinen können, hätte ich es getan. „Dann…liebst du mich also doch? Du hast gelogen?“, flüsterte ich schluchzend, mit erstickter Stimme, hob die Hände an sein Gesicht, berührte seine kalte nasse Haut, spürte die Bewegung seines Kopfes als er langsam nickte. „Ja, und es war das Schlimmste was ich in meinem Leben bisher tun musste. Noch nie ist mir etwas so schwer gefallen, noch nie hat mich etwas so sehr verletzt und noch nie habe ich solchen Schmerz empfunden. Sei es in meinem früheren Leben oder in meinem jetzigen Dasein. Du bist das Wichtigste in meinem Leben, du bist alles was ich habe und dich zu verlassen, war die schlimmste Qual, die ich je durchlebt habe. Und als du mir sagtes,t du bräuchtest mich nicht mehr, war es als würde ich noch einmal sterben! Jeglicher verbliebener Sinn schien verloren und hätte Jasper nicht deine ehrlichen Gefühle, welche unter deiner steinernen, harten Fassade verborgen waren, gespürt hätte… hätte ich es dir sogar geglaubt…“ Meine Finger strichen seine Gesichtskontur nach, strichen über seine kalten Lippen und blieben dort ruhen, brachten ihn zum verstummen. „Edward…lass mich nicht nochmal alleine…“, flüsterte ich, während ich das Gesicht anhob, seinen Lippen näher kam und seinen flachen, langen, kühlen Atem auf meinen spürte. „Nie wieder!“ Kühl und sanft legten sich seine Lippen erneut auf meine, besiegelten sein Versprechen, mit einem sanften, sinnlichen und gleichzeitig verlangenden Kuss, während er einen Arm unter mich schob und mich sachte an ihn drückte… „…la?“ „…Bella…?“ „Bella!“ Ich schreckte auf, blickte Jasper mitten ins Gesicht, welcher sich zu mir gebeugt hatte und mich anstarrte. „Hörst du mir eigentlich zu?“ Wieder war ich froh, nicht mehr vor Scham erröten zu können. „Ich…also…nicht richtig…“, stotterte ich murmelnd vor mich hin und spürte deutlich wie Edwards Schultern neben mir, in einem unterdrückten Grinsen, erbebten. Ich warf ihm aus dem Augenwinkel einen vernichtenden Blick zu. Und gleichzeitig musste ich auch schmunzeln, denn es war, als wäre er nie weg gewesen. Als wäre die Zeit der Trennung nie gewesen. Hier saßen wir zusammen, er beschmunzelte meine Schusseligkeit so wie früher, nur um Sekunden später liebevoll meine Hand zu drücken. „Also, was ich gerade sagte war, dass wir dir irgendwie die Gefühle austreiben müssen….jetzt schau nicht so entsetzt Bella, ich meine natürlich nur im Training und hättest du zugehört, wüsstest du das. Jedenfalls bin ich der Meinung das es das Beste ist, wenn du mit Edward trainierst, auch wenn das in euer beider Ohren wohl eher nach Glück, als nach Training klingt!“ Ich nickte nur, denn ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, was daran anders sein sollte. Doch vermutlich würde ich das gleich erfahren und Jaspers Gesichtsausdruck verriet mir, dass es mir nicht gefallen würde. „Ich will, das du solange mit ihm trainierst Bella, bis du ihn gnadenlos angreifst! Bis du ihn meterweit durch die Lüfte schleuderst und die Wiese Löcher hat von seinen ungebremsten Aufprällen! Du musst Edward so angreifen, als wolltest du ihm wirklich etwas tun! Als wolltest du ihn töten!“ Mir klappte der Mund auf und Protest stieg in einer rasenden Woge in mir auf. War er vollkommen verrückt geworden? Ich wusste, ich hatte meine Rolle, dass ich Edward nicht mehr wollte und nicht mehr brauchte, halbwegs überzeugend gespielt, aber Jasper hatte es doch von Anfang besser gewusst! Glaubte er wirklich, dass ich Edward ernsthaft angreifen würde, wo er doch genau wusste, wie meine Gefühle in mir haltlos für ihn tobten? Die mit aufsteigende Wut ebbte allerdings noch im gleichen Moment ab, in dem sie gekommen war, während Jasper mir, mit einem entschuldigenden Lächeln im Gesicht, eine Welle der Ruhe und Gelassenheit zukommen ließ und ich mich augenblicklich entspannte. Manchmal war sein Talent wirklich zum aus der Haut fahren! „Ich glaube ich weiß was er damit sagen will Bella“, mischte sich nun aber Edward ein und drehte mein Gesicht zu sich, was den Effekt der Gelassenheit wesentlich besser hervorbrachte, als Jasper es jemals könnte. „Wenn du mich so angreifen kannst, ohne Gefühl und Emotion, dann kannst du jeden so angreifen. Und das ist wichtig, wenn du überleben willst. Denn Victoria wird keine Rücksicht auf dich nehmen. Sie selbst handelt auch nur aus Rache – eine schlichte Emotion. Doch diese Gefühle im Kampf können dir gefährlich werden, könnten tödlich enden. Denn es macht Victoria vollkommen rasend und haltlos, während dich Gefühle wie Liebe und Zurückhaltung das Leben kosten können. Jasper hat Recht…du musst lernen deinen Gefühle abzuschalten für den Kampf und das lernst du am besten wenn du mich ohne Rücksicht angreifen kannst!“ Er blickte mir Ernst in die Augen, hielt mein Gesicht dicht bei seinem. „Ich weiß nicht ob ich das kann…“, sagte ich leise, erwiderte seinen Blick. „Du musst.“ Es war keine Bitte und kein Befehl – es war eine Feststellung und ich wusste, dass er Recht hatte und das Jasper genauso Recht hatte. Ich hatte also wirklich keine Wahl und nickte schließlich, wenn auch noch immer nicht vollkommen davon überzeugt, dass das klappen würde. Noch immer hingen meine Augen an Edwards – hell und glänzend, wie flüssiges, butterweiches Gold. Ich hob die Hand, berührte die Wange und nahm das Räuspern von Carlisle, als er zusammen mit dem Rest aufstand und den Raum verließ, nur am Rande wahr. Viel zu sehr lenkte mich das Gefühl von Edwards Haut unter meinen Fingerspitzen und seine sanfte Berührung, als seine Hände über meine Arme, meine Schultern und meinen Hals strichen und schließlich ebenfalls mein Gesicht berührten, halfen mir nicht gerade dabei, mich wieder zu fangen. Wie lange ich dieses Gefühl vermisst hatte… Ich hatte am Anfang geglaubt, als ich zum Vampir geworden war, dass sich vielleicht nicht nur mein Körper verändert hatte, sondern auch meine Gefühle nicht mehr die gleichen waren. Dass ein Vampir nicht genauso fühlte wie ein Mensch. Doch ich lag falsch – ein Vampir fühlte noch intensiver und tiefgehender als es einem Menschen jemals Möglich sein würde, und genau das wurde mir abermals bewusst, als Edward seine Stirn gegen meine lehnte, seine Lippen nur Zentimeter von meinen entfernt und wieder betörte mich sein wunderbarer Geruch. Ich lächelte, als ich merkte, dass er die Augen geschlossen hatte und ebenfalls tief und lange einatmete. „Du riechst immer noch so wundervoll wie früher…nach Freesien und Lavendel!“, lächelte er, während er das Gesicht senkte und seine Lippen, die Haut unterhalb meiner Kehle berührten und dort ruhen blieben. Ich strich durch sein weiches Haar, hatte das Gefühl das sein Duft noch intensiver aufstieg, bevor ich die Arme um seine Schultern legte, während er mich sanft ins Polster des Sessels drückte und die kalte Haut meines Halses mit zarten Küssen bedeckten, welche mir jegliche Sorge um Kämpfe und Training nahmen. ------------------------------- ich will euch ja nicht noch länger quälen xDDDDDD mit noch mehr bella-und-edward-sind-nicht-zusammen-kapiteln xDD 12 haben gereicht oder?XD und sorry das es letztes mal keine ens gab T_T habs vergessen *drop* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)