From The Beginning von _Bella_ (Bella & Edward) ================================================================================ Kapitel 2: Breath No More... ---------------------------- so.....neues kap, neues glück...oder in dem fall: steeerben....oO viel spaß damit silly ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Breath No More… Ich wachte auf, als der Schmerz, der meinen Körper durchzog, erneut entflammte und warf mich wimmernd zur Seite. Heiße Tränen liefen mir übers Gesicht und erneute Übelkeit überkam mich, während das Feuer in meinem Inneren immer höhere Flammen schlug. Ich wanderte mit den Händen an meinen Hals und spürte Verbandsstoff unter meinen Fingerspitzen. Und noch während ich die Finger über die verbundene Wunde streifen ließ, begann diese zu brennen, als würde man mir glühende Nadeln in die Haut stechen. Wieder schrie ich auf, krampfte mich zusammen und ballte meine Hände so fest zu Fäusten zusammen, das meine Knöchel bedrohlich knackten. Keuchend schnappte ich nach Luft, begann über den kalten Boden zu kriechen auf dem ich lag, als wollte ich versuchen vor meinen Qualen davon zulaufen. Doch ich kam nicht weit. Ich stürzte, als der dicke Strick, welcher um meinen rechten Fuß geschlungen war, sich straff zog. Ich streckte die Hand danach aus, als sich die erste Woge aus Qualen abschwächte und fühlte die raue Oberfläche und spürte den dicken, festen Knoten an meinem Knöchel. Doch noch bevor ich darüber nachdenken konnte, wer das getan hatte und wo ich mich befand, übermannte mich der glühende Schmerz wieder und ich sackte schreiend zusammen. „ICH WILL NICHT MEHR! ICH WILL, DASS ES AUFHÖRT!“ Meine grelle Stimme hallte von kahlen Wänden auf mich zurück, kratze laut in meinen Ohren und übertönte mein Schluchzen. „Edward…hilf mir…“, wimmerte ich leise, abwesend, bekam selbst nicht mal genau mit, was ich da überhaupt sagte. Ich wollte nur, dass der unsägliche Schmerz endlich aufhörte und als James mich damals gebissen hatte, war es Edward gewesen, der meine Pein beendet hatte. Ich schloss die Augen, stieß erstickende Atemzüge zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor und sehnte mich nach der heilenden Bewusstlosigkeit, aus der ich vor wenige Minuten erwacht war. Die Wunde, die Laurent an mir hinterlassen hatte, pochte qualvoll schnell. Ich vergrub die Hände im Haar, ballte die Fäuste, atmete flach durch die zusammengepressten Lippen und riss mir vor lauter Schmerz einzelne Haarsträhnen heraus, in der Hoffnung, dass mich dieser neue Schmerz vom alten ablenken würde. Doch zu glauben, dass es etwas gab, das mir schlimmere körperliche Qualen bereiten konnte, als das, was ich gerade durchmachte, war unvorstellbar. Abermals keuchte ich auf, rollte mich zu einer bebenden, zitternden Kugel zusammen und das laute Schreien, das sich langsam in ein leises Wimmern zurückwandelte, klang fast tröstlich still in meinen Ohren. Dass ich beim nächsten Flammeninferno in meinem Körper, das kurz darauffolgte, wieder das Bewusstsein verlor, war tröstender und heilender, als alles andere zuvor. Wieder war es der Schmerz, der mich mit einem Schrei auffahren ließ, doch dieses Mal verhallte er nicht im Stillen. Heiße Hände packten mich und im Vergleich zu der Hitze, die meinen Körper quälte, waren sie beinahe angenehm kalt auf meiner Haut. Blinzelnd sah ich auf, erkannte das dunkle Gesicht von Jacob, der mich verzweifelt ansah und ohne jegliche Anstrengung, wie es schien, meinen sich vor Schmerz windenden Körper ruhig hielt. „Jake…“, flüsterte ich leise, bevor ich die Lippen wieder aufeinander presste, um den nächsten Schrei zu ersticken. „Bella…ich…es tut mir so Leid…wären wir doch nur schneller da gewesen…!“, gab er leise zurück und seine Stimme bebte vor Wut auf sich selbst. „…Wo sind…?“ Die Frage zu Ende bringen konnte ich nicht. Viel zu sehr traf mich die neue glühende Woge. Doch Jacob verstand trotzdem. „Im Haus von diesem elenden Blutsauger! Es war am nächsten, hat die dicksten Wände, die dich halten können und ist momentan am weitesten Weg von Forks!“, fauchte er und klang dabei so angeekelt, als könne er nicht glauben, das Haus der Cullens freiwillig betreten zu haben. „Du bist im Keller…den Strick hast du vielleicht schon bemerkt. Auch wenn ich weiß, dass er dich nicht halten wird, wenn du…ein Bluttrinker wirst…“ Seine Stimme erstarb und im gedämpften Licht erkannte ich, dass sein sonst so braunes Gesicht nun jegliche Farbe verloren hatte. Meine Augen weiteten sich, doch dieses mal nicht vor Schmerz. „Woher weißt du…“ Jacob schwieg eine Weile, starrte mich nur an, als würde er versuchen eine Entscheidung zu fällen. „Ich habe dir damals, als du neu hier in Forks warst, am Strand die alten Legenden der Quileute über die Bluttrinker und die Wölfe erzählt. Dass die Wölfe, die einzigen ebenwürdigen Gegner sind“, sagte er schließlich und seine Gesichtszüge härteten sich. „Ich bin so ein Gegner deines heißgeliebten Blutsaugers, der dich so feige verlassen hat! Ich bin ein Wolf, Bella, ich werde zu einer riesigen, reißenden Bestie, wenn ich es will und sorge dafür, dass Bastarde wie die Cullens den Menschen nicht zu nahe kommen!“, knurrte er und wenn ich nicht vor Schmerz zitternd am Boden gelegen hätte und das bisschen Kraft was ich noch hatte, nicht darauf verwendet hätte, die Worte die er sprach auch zu verstehen, zu begreifen was er mir da erzählte, wäre ich sicherlich vor ihm zurückgewichen. Und als ich begann zu realisieren, was er da eben gesagt hatte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Diese riesigen „Bären“…?“, flüsterte ich und versuchte das Zittern meiner Stimme zu unterdrücken. „Ja, das war ich! Und Sam und Embry und Jared. Den elenden Bluttrinker von der Lichtung, haben wir in Stücke gerissen…“, sagte er bitter und blickte weiter auf mich hinab. Laurent war also tot? War es so einfach für sie gewesen einen so starken Vampir einfach zu töten? „Wie..lange…bin ich schon…hier…?“, schluchze ich schließlich leise und schlang die Arme um meinen bebenden Körper, als könnte ich den Schmerz so lindern. Genauso wie ich es getan hatte, wenn das Loch in meiner Brust, beim Gedanken an Edward, zu sehr wehgetan hatte. Jacob wurde noch bleicher. „Heute…sind es…drei Tage…“, sagte er tonlos und blickte auf mich herunter. Also wusste auch er, was das hieß. „Und wäre es nach Sam gegangen, hätte er dich schon auf der Lichtung getötet, bevor deine elende Verwandlung in eines dieser Monster überhaupt hätte beginnen können! Aber das konnte ich nicht zulassen…ich konnte doch nicht zusehen wie sie dich umbringen!“, rief er aufgebracht. „Sie wissen natürlich wo ich dich hingebracht hatte…wir Wölfe haben die unangenehme Eigenschaft, die Gedanken der anderen zu kennen…und wenn ich dich nicht töte, sobald du dich verwandelt hast, werden sie kommen und es tun…“, sprach er betrübt weiter und seine Stimme bebte vor Zorn. Doch noch während er gesprochen und den Blick gesenkt hatte, ließ das Feuer in meinem Inneren so plötzlich nach wie es auch gekommen war. Langsam und stetig, bis es ganz erlosch und ich vollkommen still wurde. „Bella?...Bella?!“ Jakes panische Stimme klang dumpf und entfernt, wurde leiser als würde jemand die Lautstärker herunter drehen. Ich blickte ihn aus klaren, ruhigen Augen heraus an, während mein gehetzter Atem stiller wurde, mein Herz langsamer zu schlagen begann und auch der Raum um mich herum wirkte, als würde die Zeit anhalten. Lange, flache Atemzüge strichen über meine Lippen, lautloses Pochen in langen Abständen drückte schwächer werdend von innen gegen meine Brust. Jake packte mich, ich sah, dass er den Mund bewegte – es sah aus, als würde er etwas schreien, aber ich hörte ihn nicht mehr. Mein Blick schweifte ab ins Leere und ich spürte kaum noch, wie Jake mich losließ und ich auf den kalten Boden zurückfiel. Das Brennen war verschwunden und eine angenehme Kälte breitete sich langsam wie eine wohlige Decke über mich aus. War das also das Sterben? Wenn ja, war es nicht so schlimm, wie ich es mir immer ausgemalt hatte. Im Gegenteil - im Vergleich zu der Hölle, durch die ich die letzten drei Tage gegangen war, war dies die reinste Erlösung. Und während mein Körper starb, entglitten meine Gedanken ein letztes Mal zu ihm. Zu Edward. Eine Sekunde glaubte ich fast seinen herrlich süßen Geruch wahrzunehmen und sein Gesicht hatte ich nie deutlicher vor Augen gehabt als in diesem Moment. Hätte ich meinen Körper noch gespürt, wäre noch ein letztes bisschen Leben in ihm gewesen, hätte ich sicher versucht die Hände nach seinem wundervollen Antlitz auszustrecken, um ihn ein letztes Mal zu berühren. Und dann war es vorbei... Ein letztes Pochen und mein Herz stand still… Ein letztes Heben und Senken der Brust und atmen würde ich nie wieder… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ soooo....ääääh..... joa...erstma danke für die lieben kommis zum letzten kap...ich war ganz baff...O___O und wenns euch gefällt könnt ihrs ja weiterempfehlen...hihi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)