Demon Days von -Rhage ================================================================================ Prolog: ~Prolog~ ---------------- 1500, irgendwo in einer eisigen Gegend Es ist Anfang Januar. Ein junger Mann stapft durch den tiefen Schnee. In der Hand hält er die Zügel eines Pferdes. Auf dem schneeweißen Araber sitzt seine hochschwangere Frau. Eine wunder Schöne. Sie reisen schon Tage lang durch die Gegend, versuchen einen Platz in einem Gasthaus zu bekommen. Denn bald wird das erwartete Kind kommen. Leider lässt niemand sie hinein, sagen: „ dass das Kind draußen zur Welt kommen solle. Wir können kein Kindergeschrei hier dulden. Es vertreibt unsere ganzen Gäste.“ Doch in dieser eisigen Gegend würde es wahrscheinlich erfrieren. Eine Höhle würde ausreichen, in der man ein Feuer machen kann. Der Schneefall wird immer stärker, und auch die Wehen der Frau verstärkten sich. Beide machen sich große Sorgen. Bald schon brach ein eisiger Sturm über sie herein. Gerade da erblickte der Mann eine Höhle. Nun gab es einen kleinen Hoffungsschimmer. Als sie die Höhle betraten viel ihnen als erstes auf, das es sehr warm in ihr war. Es war so warm, dass sie kein Feuer machen mussten. Aber, womit hätten sie auch eins machen können. Was ihnen noch auf fiel, war, dass an den Wänden der Höhle merkwürdige Schriftzeichen waren. Sie konnten nicht genau erkennen um welche Schrift es sich handelte. Aber unter jedem Absatz befand sich ein Zeichen. Wie zum Beispiel eine Lilie, an der sich längliche Ranken von den Seiten herunterschlängelten. „Ein wenig unwohl ist mir ja schon.“, sagte die Frau schwer atmend. „Es wird schon alles gut gehen. Ich werde dir jetzt einen weichen Platz einrichten und dann warten wir ab bis unser Engel kommt.“, sagte der Mann und streichelte dabei den runden Bauch seiner Frau. Als der Schlafplatz hergerichtet war und die Frau sich hinlegt hatte, dauerte es auch nicht mehr lange bis die Wehen wieder einsetzten. Ihr Mann bemühte sich sehr um sie und nach ein paar langen Stunden war es so weit. Das Kind erblickte das Licht der Welt. Es schreite und weinte nicht. Es war ein gesundes Mädchen mit blonden Haaren und eis-blauen Schlangenaugen. Die Frau und ihr Mann strahlten vor Freude. Sie wickelte ihr Baby in ein Laken und sagte grinsend: „Sie hat deine Haare.“ „Und deine Augen.“, erwiderte der Mann. Beide lächeln ihre süße kleine Tochter an. Nach dem sie sich alle genährt haben sagt der Mann: „Weißt du schon einen Namen?“ „Nein.“, sagte sie. „Dies sollte jetzt auch nicht eure Sorge sein!“, sagte eine Stimme von oben. Sie sahen nach oben und ein junger, muskulöser Mann kam auf sie zu geschwebt. Als er dann vor ihnen stand konnte man ihn besser sehen, er hat kurze silberne Haare und grüne Augen. Er wirkt sehr Angst einflößend. „Wer seid ihr? Und was wollt ihr von uns?“, stotterte der Mann. „Nun gut ich will euch nicht unwissend sterben lassen.“, sagte der junge Mann und lies sich auf einem Stein nieder, „Ich bin Innoruuk, der Prinz des Hasses, ein Gott. Ihr habt euch hier einfach so nieder gelassen. Das kann ich euch nicht so durchgehen lassen. Wisst ihr den nicht wo ihr euch hier befindet?“ „Nein.“ „Nun gut, dies ist die heilige Höhle Kunart. Hier dürfen nur Heilige hinein. Nun da ihr dies jetzt wisst werdet ihr jetzt in den Himmel geschickt.“ Innoruuk stellte sich vor den Mann auf. Er erhob die Hand um zuzuschlagen, die Frau drückt ihr Baby ganz dicht an sich. Als er dann zu schlagen wollte rief eine eisige Stimme: „Halt!“ und der Arm von Innoruuk vereiste. Innoruuk drehte sich wütend um und im Eingang stand eine Frau mit langen weißen Haaren und eisblauen Augen. „E´ci, was soll das. Das sind normale Sterbliche.“ Die Frau trat näher. Als sie vor ihnen stand sagte sie mit eisigem Atem: „Die ich hierher geführt habe.“ „Und warum?“ „Sie brauchten einen Unterschlupf.“ „Ach, hätten sie denn nicht in ein Gasthaus gehen können?“ „Nein.“, sagte eine weibliche Stimme. Und aus der Wand traten drei weitere Frauen. Eine der drei hatte kurzes Schwarzes Haar und violette Augen. Sie war schwarz und sehr freizügig bekleidet. Die Frau in der Mitte hatte langes goldenes Haar und braune Augen. Das Kleid das sie trug war Rot und die Ärmel Orange. Die letzte der drei Frauen hat schwarz-rote Haare und rote Augen. Sie trug ein kurzes schwarzes Kleid und ein durchsichtiges rotes Gewand hing von ihren Schultern über ihren Körper. „Und warum nicht?“, schnauzt Innoruuk angesäuert. „Das können wir auch gleich klären. Wir sollten uns zuerst diesen Menschen vorstellen.“, sagt die Mittlere der Drei Frauen, „Ich bin Tunare, die Mutter von Allem.“ Dann trat die Frau mit dem schwarzroten Haaren nach vorne und stellte sich vor: „Ich werde Saryrn, die Meisterin von Qual und Schmerzen genannt.“ „Mich nennt man Luclin, die Maid der Schatten. Es freut mich euch kennen zulernen, ihr Menschen.“, stellte sich die freizügig bekleidete Frau vor. „Entschuldigt, dass ich mich nicht schon vorgestellt habe.“, sagte die Frau die E´ci genannt wurde, „Ich bin E´ci die Winter Wächterin. Ich war die Jenige die euch in diese Höhle geführt hat, in dem ich euch einen Schneesturm schickte.“ „Ja. Ähm…“, bringt der Mann nur heraus da E´ci direkt auf seine Frau zugeht. Diese hält immer noch ihr Kind fest im Arm. Sie beugt sich vor die Frau und fragt mit einem lächeln auf dem Gesicht: „Dürfte ich mal die Kleine auf den Arm nehmen.“ „Wenn es unbedingt sein muss.“, sagt die Frau unsicher und übergibt behutsam ihre Tochter an E´ci. Diese lächelt die Kleine an und wird ebenfalls von dem Kind angelächelt. Dann kommen auch die anderen drei Frauen angelaufen und begutachten das Kind. „Was soll das denn jetzt.“, brüllt Innoruuk. Alle schauen ihn fragend an. „Na ihr wisst schon was ich meine.“, sagt er und lehnt sich an die Höhlenwand, „Das sind normale Sterbliche. Die haben nichts mit Göttern wie uns zu tun. Es sind auch keine Heilige oder Opfergaben. Nur weil sie keine Wohnung haben mussten sie sich in einer Heiligen Höhle nieder lassen. Warum?“ E´ci geht ein paar Schritte auf Innoruuk zu. Vor im angekommen reicht sie ihm die Kleine entgegen: „Halt sie bitte mal.“ Ein wenig angewidert nimmt er sie auf den Arm. Das Kind lächelt auch ihn an, zeigt keine Angst trotz der finsteren Miene von Innoruuk. Dann geht Tunare zu der verängstigten Frau und ihren Mann. „Da ihr ja noch keinen Namen wisst, würden wir gerne einen passenden aussuchen. Aber nur wenn ihr es gestattet.“ Der Mann und seine Frau schauen sich an und sind sich einig: „Ja, wenn ihr einen wisst dann gebt ihr ihn.“ „Danke!“, sagt Tunare und geht zu den anderen Frauen, die inzwischen sich um Innoruuk und dem Mädchen aufgestellt haben. Nachdem das geschehen war hoben die Frauen ihre Arme in die Luft und schlossen die Augen. In wenigen Augenblicken hielten sie bunte Lichtkugeln in ihren Händen. Nun hob Innoruuk die Kleine hoch. An den Wänden fingen an die die Zeichen und Simbole zu leuchten. Die Eltern des Kindes hielten die Hände vors Gesicht, da das Licht blendend war. In weiteren Sekunden hörten ein paar Zeichen und Simbole auf zu leuchten. Bis nur noch eins übrig war und zwar das mit der Lilie. Diese lösten sich von der Wand und gingen auf das Kind über. Auf der linken Brust befindet sich so was wie ein Auge, dessen Pupille genau wie bei ihr ein Schlangenauge. Das Tattoo schlängelt sich um ihren Körper. Es endet an ihrem Unterleib mit einem blauen Drachenschwanz. Zwischen den Schulterblättern hat sie noch eine Lilie. Die Eltern standen auf und gingen vorsichtig zu der Gruppe. Als sie bemerkt wurden gab Innoruuk ihnen ihr Kind zurück. Am Anfang waren die Eltern über das Tattoo erschrocken. „Dieses Tattoo ist das Zeichen ihres Namens und so zu sagen ein Fluch.“, sagt Luclin und die Eltern schauen sie empört an, „Es ist ein Fluch der ihr Macht gibt sich gegen das zu wehren auf das sie in 500 Jahren trifft. Es hat einen Namen: Pain.“ Saryrn sprach weiter: „In 500 Jahren werden Dämonen kommen und versuchen sie in die Hölle zu verschleppen. Was sie genau mit ihr anfangen wissen wir nicht. Aber wir wissen wer sie verschleppen will. Jemand Namens Yuudai und dessen Sohn Riku. Diese müssten euch bekannt sein. Da Yuudai nicht die bekommen hat die er wollte, hofft er einen Teil von ihr zu erhaschen.“ Dabei hat sie die ganze Zeit auf die Frau geschaut. Diese hält verängstigt ihr Kind fest. Tunare setzte nun ein: „Du weist wer es ist. Es war der Junge der als du klein warst neben euch gewohnt hat. Der so Reich war, dass er immer von den anderen Mädchen behelligt wurde. Aber er interessierte sich nur für Eine. Und zwar dich. Du jedoch wolltest nichts mit ihm zutun haben, da er deinen kleinen Bruder immer geärgert hat. Er fragte dich dennoch ob du ihn heiraten würdest. Es hätte ja gepasst da ihr ja die ärmste Familie in eurem Dorf ward. Doch als du dann verschwunden bist hat er geschworen dich zu finden und ganz allein für sich zu beanspruchen. Wenn du nicht mehr Lebst wird er nach eurer Tochter suchen. Du wusstest es wahrscheinlich nicht, aber es stimmt. Du bist eine verlorene Göttin. Und Yuudai ein Dämonenprinz oder eher gesagt König. Euer Kind ist eben falls eine Göttin. Und zwar die Göttin des Kampfes und der Blutlust Und wird neben bei noch über elementare Magie verfügen, so wie du es tust. In der Zukunft, in 500 Jahren wird sie wieder von dir geboren. Dann wird sie eine Ausgewachsene Göttin sein. Sie wird sportlicher als alle anderen sein. Und mit ein paar Merkmalen den anderen Kindern Angst einjagen. Aber du wirst schon dafür Sorgen das sie etwas Gesellschaft bekommt. Du wirst noch Zwei weitere Kinder bekommen einen Jungen und ein Mädchen. Diese wirst du dann Ren und Run nennen. Sie werden auch göttlich sein. Ren wird der Kriegerprinz der Toten sein. Das heißt er kann mit Toten und Geistern kommunizieren und sich verbünden. Run wird die Kraft der Heilung haben, die elementare Magie und die Endscheindung zwischen tot und leben. Diese kann jedoch nicht an anderen Göttern angewendet werden und funktioniert nur bei unterrangigen Dämonen. Es werden Dämonen kommen wenn deine Kinder 15 sind. Der Anführer wird Riku sein wahrscheinlich werden sie sich als normale Erdlinge abgeben. Und es wäre besser, dass du deinen Kindern so schnell wie möglich, vielleicht schon mit 7 bei bringst wie sie ihre Kräfte richtig zu gebrauchen haben. Ihr werdet in einen Schrein leben mit einen Friedhof. Du wirst jedoch einen anderen Mann haben. Ihr werdet ein gutes Leben führen deine Kinder werden sehr schlau sein und du wirst erst als Polizistin arbeiten. Doch zu viel wollen wir dir nun auch nicht verraten, aber es kommen noch ein paar Dinge auf deine Familie zu. Und es wird nun auch Zeit das wir wieder gehen.“ Tunare und die anderen verwandeln sich auf einmal in Lichtkugeln und steigen an die Decke der Höhle auf. Im letzen Moment ruft die Frau noch: „Aber wie heißt jetzt unsere Tochter?“ Die Stimme von Innoruuk erklingt noch einmal: „Ihr Name lautet, Rin.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)