You gave the Rain von Ryuta-chan ([Ex-NGT/Ex-Bloodpit][Krisu/Matthi]) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Huhu! Hier ist nun meine Zweite Fanfic ^^ Viel spaß damit.. Ahja, ich verdiene immer noch kein Geld T_T *bestechungskeksdose hinstell* Sichtweise:Krisu Pairing: Matthi/Krisu Warning: SLASH, don't like... Ihr wisst schon. "Du wirst dich ganz schlimm erkälten! Ich schwörs dir! Komm wieder unter den Schirm bitte...", bitte ich dich, während du fröhlich weiter durch den Regen hopst. "Nein, lass mir doch meinen Spaß!" Lächelnd betrachte ich dein kindisches Getue, ehe ich es mir genauer ansehe. Wenn man es aus einem anderen Sichtwinkel ansieht, sieht es aus, als würdest du tanzen, als würde dein Körper sich zu einer unbekannten Musik im Regen bewegen. Die Wassertropfen fallen weiter auf dich herunter, lassen dein dunkles Haar strähnig an deinem Gesicht kleben. Doch du lachst, machst diese traurige Szene des Hafens im Regen zu einem magischen Moment. Ich sehe, wie du frierst, doch es macht dir zu viel Spaß, weiterzuspielen, du hüpfst von einer Pfütze in die nächste und ich muss schmunzeln, nichts ist mehr geblieben von deiner eigentlichen Ernsthaftigkeit, manchmal schon Gemeinheit, die du sonst an den Tag legst, wenn wir nach draußen gehen. Diesmal hast du mich sogar gefragt, ob wir nicht rausgehen wollen. Du, der sonst immer in der Wohnung sitzt und am liebsten den ganzen Tag mit seiner Gitarre verbringt. "Kris, warum machst du denn nicht mit?", fragst du und bleibst stehen, siehst mich fragend an. Hör auf damit, ich kann dir nicht in die Augen sehen... Ich wende meinen Blick ab und sehe in die Ferne, sehe die Schiffe in der Ferne über das Meer fahren. Aus dem Augenwinkel bemerke ich, wie du auf mich zukommst. Nur ein Blick reicht mir, um den Atem fast anzuhalten. Du bist wirklich nass geworden, deine Kleidung klebt dir richtig am Körper, du fandest es nicht wichtig, eine Jacke anzuziehen. Jede Bewegung zeigt mir das, was ich nicht sehen wollte, beziehungsweise wollen sollte. Seit einer Woche weiß ich nun schon, was ich für dich empfinde und immer noch habe ich nicht den Mut gefunden, es dir zu sagen. "Hey, Kris.." Innerlich erschrocken bemerke ich, dass du bereits direkt vor mir stehst und ich finde meine Schuhspitzen auf einmal sehr interessant, umklammere den Schirm mit einer Hand noch ein bisschen mehr, so dass die kaltgewordenen Finger noch ein wenig mehr schmerzen. Du bückst dich ein wenig, um mir besser ins Gesicht sehen zu können, doch ich wende den Blick ab, könnte es nie schaffen, dir auch nur für länger als eine Sekunde in die Augen zu sehen.. "Was ist nur los mit dir?", fragst du, stellst dich wieder gerade hin, allerdings immer noch so nah, dass du noch unter den Schirm passt. Als hättest du Angst, nass zu werden.. "Nichts...", murmele ich leise. "Und das nehme ich dir ab.", erwiderst du sarkastisch und streichst mir vorsichtig über die Wange, was mich innerlich erschaudern lässt, mir äußerlich aber nur eine Gänsehaut einbringt, die schon gar nicht mehr auffällt. "Ich mache mir Sorgen um dich..", flüsterst du nun schon fast, siehst mich weiterhin an, ich spüre es. "Ich liebe dich.", wispere ich leise, weiß nicht, ob du es gehört hast oder nicht, das Prasseln des Regens auf dem Schirm ist laut. Du schweigst, streichst mir zögerlich über die Haare, ehe mein Name leise über deine Lippen geperlt kommt. Ich hebe den Kopf, sehe in deine Augen, versuche eine Regung darin zu erkennen, doch sie sagen mir nichts. Fast schon will ich meinen Blick enttäuscht wieder abwenden. "Matthi, es..Ich..-" Ich werde von deinen Lippen unterbrochen, die sich auf meine legen. Ich lege haltesuchend meine Arme um dich, verliere dabei den Schirm und der Regen fällt ungehindert auf uns hinunter. Es stört mich nicht, im Gegenteil, es fühlt sich gut an, wenn das Wasser an meinem Gesicht herunterläuft. Unser Kuss nimmt ein Ende, ich sehe dich an, wir sind ungefähr in gleicher Augenhöhe. "Ich liebe dich auch..", flüsterst du und lächelst mich warm an, die Kälte des Regens scheint an mir abzuprallen, ist nicht mehr vorhanden. Ich komme mir vor, als wäre ich eine vertrocknete Blume gewesen und du mir wieder den Regen gegeben hast, der mich wieder blühen hat lassen. *~Ende~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)