Ferienlager Abandomme..... von abgemeldet (...wo Nacht und Mond das Schicksal lenken...) ================================================================================ Prolog: Spiele-Abend -------------------- Spieleabend:[u/] Grade schlug die Uhr 20:00 Uhr, da hörte man aus dem Hause Haruno einen lauten Schrei, gefolgt von lautem Poltern un einem irren Lachen. „Ja! Ja, endlich hab ich dich geschlagen INO!!!!!!“ rief ein süßes, rosahaariges Mädchen als sie quitschvergnügt durchs Wohnzimmer rannte. „Nach 8 Spielen, hab ich endlich mal gewonnen!!!! Als Sakura sich mit knallrotem Kopf auf Hinata warf, und sie stürmisch umarmte, wurde auch aus deren lächeln ein breites grinsen. „Mein Gott Saku, das war eine Partie! Wenn du auch mal 6 in Folge gewinnst, dann-“ „Dann was?“ wurde Ino unterbrochen. „Dann…. Dann….“ Ihre Stimme erstarb und sie sah auf ihren schlanken Bauch. „..Leute…?! Ich hab hunger.“ Endete sie schließlich und schob die Unterlippe vor. „Können wir uns was zu essen bestellen?“ „Nich nötig, Ino wir haben noch Nudeln! Die haben Mum und Dad für uns gemacht, bevor sie zu dem Geschäftstreffen aufgebrochen sind. Soll ich sie dir warm machen?“ Als Ino sich erhob, stand auch Hinata auf, und fuhr sich über den Bauch. „Welche Soße gibt’s dazu?“ „Na Käse-Sahne Soße!“un nach dem Kommentar konnten Ino keine Zehn Pferde zurück halten. Sie flitze ohne zu zögern in die Küche und riss sich den Topf mit den noch lauwarmen Nudeln unter den Nagel. In der Zeit, in der Ino eine Nudel nach der anderen aus dem Topf klaute, und Hinata sich mit einem kleinen Löffel über die Soße hermachte, hatte Sakura eilends den Tisch gedeckt. Denn auch sie verspürte bei dem Anblick ihrer naschenden Freundinnen einen Bärenhunger. Als sie gerade Bananensaft mit Kirschsaft mischte, und Ino und Hinata die Teller füllten, klingelte es plötzlich und alle drei hielten mitten in ihrer Bewegung inne. „Wer könnte das denn noch sein?“ fragte Hinata kleinlaut, kam hinter dem Tisch hervor und stellte sich neben Sakura in den Küchentürrahmen, von dem die Haustür gut im Blick hatte. „Na ums raus zu kriegen sollte man schon mal die Tür aufmachen! Oder Mädels?!“ meinte Ino bloß, lief an den beiden vorbei und öffnete selbstsicher die Tür. Doch da stand niemand. Gerade als sie die Tür mit hochgezogenen Augenbrauen wieder schließen wollte, schoss ein flauschige Pfote hervor und drückte mit einem „Ey!“ dagegen. „Diese Pfoten kenn ich! Das is Pakkun!“ rief Hinata. „Der vertraute Geist von Sensei Kakashi.“ Ergänzte Sakura. Die Yamanaka öffnete die Tür erneut und der Hund trat ein. In seinem Maul steckte ein viel zu dicker, inzwischen leicht angefeuchteter Briefumschlag, der herausfiel als Pakkun anfing zu sprechen: „Das hier is eine Einladung von Tsunade-sama. Sie lässt euch für ein paar Tage in den Urlaub fahren! Hättet ihr daran Interesse?“Immer noch waren die drei so überrumpelt, dass sie nur ein leichtes Kopfnicken von sich gaben. Nicht einmal die sonst so freche Ino hatte mehr drauf. Pakkun fuhr fort. „Sehr gut… dann seid ihr schon zu 5. Uzumaki Naruto und Inuzuka Kiba haben bereits auch zugesagt.“ Links von Sakura machte jemand einen tiefen Luftzug, in ein leises „Naruto-kun…..“ war zu vernehmen, bevor Hinata nach hinten umkippte. Schnell genug konnte Sakura noch zufassen, um die blauhaarige vor einem Schmerzhafen Aufprall zu retten. Ihre Wangen hatten einen niedlichen Rotschimmer bekommen. „Und was ist in dem Umschlag?“ fragte Ino neugierig, da sie anscheinend ihre Stimme wiedergefunden hatte. „Ach bloß noch das formelle…. Mit Unterschriften und Belehrung …. Achja, die Abfahrt ist morgen.“ Beinahe wäre Hinata aus Sakura‘s Armen gerutscht als sie das hörte. „Morgen? Wann??“ „Um elf im Büro der Hokage. Sie wird euch dorthin….bringen.“ „Na fein…. Du Ino, ich will ja nicht unhöflich sein, aber-“ „Schon verstanden!“ winkte die blonde ab und drehte sich ihr Haar nervös um den Finger. „Ich muss schließlich auch noch Packen! Gib mir Hinata, in der kalten Nachtluft wird sie bestimmt schnell munter, dann bring ich sie noch nach Hause.“ „Danke Ino!“ flüsterte grünäugige, umarmte sie kurz mit einem freien Arm und übergab ihr dann die immer noch bewusstlose Hinata. „Kein Ding, bis morgen süße!“ und schon waren ihre besten Freundinnen zusammen mit Pakkun verschwunden. Auch ihr hunger hatte erheblich nachgelassen. Sie schloss die Tür, ging in die Küche und setzte sich grübelnd vor ihren vollen Teller. °Pakkun hatte nichts von Sasuke erzählt…. Ob er wohl mitkommt? ° Un da fiel ihr wieder der Briefumschlag ein. Er lag geöffnet auf der Kommode neben der Haustür. Ino hatte ihren und Hinata‘s Infobogen also schon rausgenommen. Sakura grinste. Ja, Ino war echt clever. Sie hätte es sicherlich wieder verträumt. Sie nahm den Bogen zur Hand und blätterte grob darüber, bis sie an einer Zeile hängen blieb. „Die Teilnehmer werden in 2 Häuschen zu je 3 Mann aufgeteilt werden, Des weiter befindet sich in unmittelbarer Nähe ein See…“ °Also doch sechs Leute… ab ob eben dieser eine noch Sasuke-kun ist?! Die Chance is nicht sehr groß… er is doch nicht der Typ der sowas mitmacht.° Niedergeschlagen räumte sie die Küche auf, legte den Bogen zum Unterschreiben auf den Tisch und stieg die Treppe zu ihrem Zimmer hoch. Und schließlich begann auch sie, zeitgleich mit Ino, Hinata; Kiba und Naruto, ihren Koffer für morgen zu packen…. ~~*~~*~~*~~*~~*~~*~+ Mal ne neue FF von mir, hoffe sie findet ein bisschen mehr Beachtung als die andere^^ Mfg, Ara ^.^ Kapitel 1: Der Aufbruch ----------------------- Sakura’s Sicht… Als ich pünktlich wie immer, 10:30 Uhr am Hokageturm erschien, war ich echt schon ziemlich aufgeregt. Zum einen bin ich mir überhaupt nicht sicher ob ich alles eingepackt habe, wenn das überhaupt in der kurzen Zeit möglich war, und zum anderen wegen Sasuke-kun. Genau wie gestern glaub ich immer noch nicht daran dass er heute mitkommt. Mir kam gestern im Bett, als ich über alles mal nachgedacht habe, der Gedanke das wahrscheinlich Shino mitkommen wird, da er das dritte Teammitglied neben Kiba und Hinata wär, aber mal sehen… noch will ich die Hoffnung auf Sasuke-kun nicht aufgeben. Als ich vor der Treppe stand, die zu Tsunade-sama’s Büro führte, überlegte ich kurz, ob ich meine Koffer schon hochschleppen sollte, oder auf Naruto warte und hoffe das er mir dabei hilft. Doch bei dem Gedanken an Hilfe zog sich mein Magen zusammen. Denn auf Hilfe wollte ich schon eine ganze Weile nicht mehr angewiesen sein. Als Sasuke-kun vor einem Jahr wiederkehrte hatte ich diesen Entschluss schon gefasst. Nie wieder Schwäche und erstrecht keine unnütze Hilfe! Cha! Unwillkürlich stieß ich meine geballte Faust in die Luft und freute mich über meine Standhaftigkeit. Als ich schließlich meine Hand lächelnd durch mein rosiges, langes Haar gleiten ließ und dann wieder zurück in meine Hosentasche steckte, hörte ich Ino‘ Schrei. „Saku, Saku!! Du wirst es nicht glauben!!! Rat wer der 6. Ist der mitkommt!?“ rief sie mir mit Tellergroßen Augen entgegen. „Sa-“ „LEE!!!“ Bumm. Selten bin ich so…. baff und überrumpelt wie gerade. Da hatte sie mich erreicht und blieb vor mir stehen. Wir blickten uns an. „Woher...?“ brachte ich noch heraus, denn zu mehr war ich im Moment echt nicht im Stande. In mir machte sich gerad ein Gefühl breit… ich glaube es ist enttäuschung…. Klar hatte ich immer noch Ino und Naruto, aber ohne Sasuke-kun wäre es doch…. Ja was… lustiger geworden?! Wohl eher nicht. „Er steht dahinten un schaut zu uns rüber.“ Erklärte Ino und sah mich neugierig an. „..Stimmt was nicht Saku?“ „Nein, nein….“ Murmelte ich und drehte meinen Kopf in die Richtung, wo Lee stehen sollte. Ich wollte ihm einfach aus Höflichkeit winken. Da erstarrte ich als ich ihn sah. …war Ino bekloppt? Oder bilde ich es mir jetzt auch nur ein, aber der Junge der da drüben steht ist 100 pro kein Lee. Schwarze Haare, schwarze Augen… Nur mir Mühe konnte ich meinen Blick wieder Ino zuwenden un sie verwirrt ansehen. „Sag mal Ino, hast du etwas genommen?“ fragte ich sie zaghaft. Die Neugierde wich Verblüffung, und bevor sie etwas erwidern konnte, nahm ich ihr Gesicht in die Hände und drehte es in Sasukes Richtung. „Sieht er echt aus wie LEE??“ „Nein .. das is- aber er kommt auf uns zu! In unsere Richtung! Saku, Sasuke kommt zu uns! Augenblicklich ließ ich ihr Gesicht los und wirbelte herum. Oh Gott tatsächlich! Er kam direkt auf mich und Ino zu! „Hey Ino, hi Sakura!“ „Hey Sasuke!“ gab Ino prompt zurück und grinste. „Ich war als erster am Treffpunkt!“ meinte Sasuke plötzlich, bevor ich ihn zurück grüßen konnte. „Jahja! Und das obwohl ich vorher 2-“ „Sag mal Sasuke ist alles in Ordnung bei dir?“ Fragte Ino belustigt, während ich mir da schon etwas sorgen machte. Seit wann war er so… gesprächig?? „Ich… ach vergesst es, Ino, Sakura… Soll ich eure Koffer ins Büro der Hokage bringen? Ino pfiff anerkennend „Auch wenn du irgendwie komisch bis, so ein Angebot soll man ja nicht ausschlagen, nicht war?“ Un somit nahm Sasuke Ino’s Koffer, und gerade als die beiden die Treppe hochliefen, trat jemand anderes in mein Sichtfeld. Ein lächelnder Kiba. „Hey Sakura! Freust du dich schon auf ne erholsame Woche?!“ Ich lächelte zurück, un erwiderte: „KlarTsunade ist schließlich nicht oft so spendabel!!.... Aber Kiba…?“ Er blickte mich fragend an. „Weißt du weshalb Sasuke-kun heute so merkwürdig drauf ist? Er schein… irgendwie-„ „-nicht er selbst zu sein?! Ja das is mir allerdings auch schon aufgefallen…. Früher hat er mich so gut wie nie begrüßt…“ Wir beide dachten über das eben gesagte nach und verfielen unseren Gedanken. Plötzlich wurde es stock duster, als hätte jemand die morgen Sonne ausgedreht. Bevor ich Luftholen, oder mich nur ein kleines bisschen bewegen konnte, flüsterte mir eine tiefe Stimme ins Ohr: „Na, kleine Kirschblüte, wer bin ich?“ Ich kann es nicht leugnen aber etwas erleichtert war ich schon als ich bemerkte, das das Naruto’s Hände waren die unruhig auf meinem Gesicht lagen. Ich enttarnte ihn an seinen sanften Handflächen und den unverkennbaren Geruch nach frischer Nudelsuppe, der mir in die Nase stieg. „Sorry, Naru aber ich habe nicht die geringste Ahnung wer du bist.“ Ich konnte förmlich spüren wie die Bedeutung meiner Worte langsam in sein Bewusstsein eindrangen. Dann ließ er mich los. Ich grinste schon ahnend. „Hahaha….“ Ließ er monoton, aber nicht minder amüsiert verlauten. „Der war echt witzig Sakura-chan.“ Ich drehte mich zu ihm um, un sah ihm fröhlich ins Gesicht. „Das wird eine schöne Woche“ stellte ich fest und Naruto und Kiba stimmten mir einheitlich zu. Ich schreckte ein wenig zusammen als ich über uns geräuschvoll eine Tür zuschlagen hörte. Tsunade-sama sah aus dem Fenster in ihrem Büro. Wahrscheinlich hatte der entstandene Luftzug die Tür ins Schloss fallen ließ. „Sakura, Kiba, Hinata und Naruto, kommt ihr bitte hier hoch? Wir wollen los!“ „Aber Oma-Tsunade! Hinata ist noch nicht-“ „Doch… Naruto-kun.“ Verwundert drehten wir uns zur Seite uns sahen Hinata an. Wie sie, mit ihren typisch rosaroten Wangen, ihre Fingerspitzen aneinander klopfte. Ihr Blick war zu Boden gerichtet. Herr Gott… so würde sie es doch niemals schaffen Naruto’s Aufmerksamkeit zu erlangen. Doch als mir gerade der Gedanke kam, das sie da sicher schon eine Weile stand, waren Kiba und Naruto überraschender weise schon damit beschäftigt sich Hinata’s Koffer aufzuteilen und sie die Treppe hoch zu schleifen. In dem Moment, indem auch ich meine Taschen endlich alle hoch gehoben hatte, lief jemand an mir vorbei. Keine 2 Sekunden später umgab mich ein so… so leckerer Geruch, dass ich mich augenblicklich umdrehte um die Quelle zu erblicken. In letzter Sekunde hinderte ich meine Kinnlade daran bis auf den Treppenabsatz zu fallen, als ich Sasuke-kun auf halber Treppe erblickte, wie er mir noch einen kleinen Blick über die Schulter zuwarf. Als er sich wieder umdrehte, folgte ich ihm schnell aber unauffällig um dieses göttlichen, anziehenden Geruch noch weiter inhalieren zu können. Oben am Treppenende wandte er sich nach links und öffnete Selbstsicher die Tür zu Tsunade-sama‘s Büro. Ich lief ihm noch nach, doch er plötzlich nicht weiter, und wär mir diese Erkenntnis eine halbe Sekunde später gekommen, wäre ich in ihn reingelaufen. Er blickte geradewegs in das Büro und es wurde unnatürlich still. Ich runzelte die Stirn. Dann brach in dem Büro ein Tumult los, und ich hörte Tsunade rufen: „HALT! Stehen bleiben du-“ „Nein!!!“ hörte ich dann auf einmal Sasuke-kun‘s Stimme. Aber wie…?! Er stand doch hier, genau vor mir!? Vorsichtig riskierte ich einen kurzen Blick um die Ecke, in das innere des Büros. Da standen doch tatsächlich Kiba und Naruto und rangen mit einem 2. Sasuke. Dann sah ich wie Tsunade, ohne jegliche Eile durch den Raum schritt auf den zappelnden Sasuke zu, und ihn sachte mit zwei Fingern vor die Stirn tippte. Es machte *Puff*, und aus irgendeinem Grund überraschte es mich nicht sonderlich als ich an eben noch Sasukes Stelle nun Rock Lee sah. „Aber Lee!!!“ rief Ino stocksauer „wie kannst du es wagen dich in Sasuke zu verwandeln????“ „Ich-… ich---„ stotterte der angesprochene, der unter Ino’s tadelndem Blick immer kleiner zu werden schien, „ich, wollte auch mal von..., den beiden schönsten Mädchen des Dorfes… angehimmelt werden, Ino-chan.“ Er senkte den Kopf und ohne ein weiteres Wort, gebot ihm Tsunade-sama zu gehen. Doch er wählte nicht den Weg an mir und Sasuke vorbei, nein, er entschied sich dafür das Hokagebüro umständlich wie er eben war, durch das Fenster z u verlassen. „Hat sonst noch jemand unter euch eine falsche Identität?“ Niemand regte sich unter dem Blick Tsunade-sama’s. „Sehr gut. Ich glaube auch nicht dass es einer von euch nötig hätte. Sakura, Sasuke, kommt bitte auch zu mir.“ Ich sah Sasuke-kun an. Aber auch er bewegte sich nicht in Richtung Tür. Nach einem kurzen Augenblick, in dem ich bloß in seine Hammer mäßig schwarzen Augen sah, machte er eine Hand Bewegung. „Nach dir. Sakura.“ …okay…?! Seit wann so nett? Etwa nochmal Lee? Ich nahm meine Sachen uns trat skeptisch blickend ein. Er folgte mir, und schloss dann die Tür hinter sich. Tsunade-sama streckte uns ihre Hände entgegen, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt. Somit wurde jeder gewissermaßen gezwungen seine Koffer und Taschengriffe alle in eine Hand zu bekommen, auch wenn das ein wenig schwierig war. „Nun stellt euch doch mal nicht wie Genin an!“ unterbrach uns mein Sensei leicht amüsiert. „Es reicht auch wenn ihr jemanden berührt der über einen anderen schon mit mir verbunden ist!“ Kiba hatte ihre linke Hand abbekommen. Ino ihren rechten Ellenbogen fest umklammert. An Kiba’s anderem Arm hing Hinata und an deren Unterarm hielt sich Naruto fest. Ich hatte mit meinem linken Arm Ino’s Hüfte umschlungen und in dem rechten mein Gepäck. Und eben dieses wär mir beinahe runtergefallen als sich ein starker Arm um meinen Bauch legte. „Sa..suke-kun?“ flüsterte ich, nicht im Stande zu glauben das er mich freiwillig berührte. „Irgendwie muss ich mich auch festhalten wenn ich mitkomm-“ Aus dem Augenwinkel hatte ich schon bemerkt das Tsunade-sama das gleiche Fingerzeichen benutze wie Kakashi wenn er plötzlich in einer kleinen Rauchwolke verpuffte. Und genau das passierte auch mit uns. Un ehe sich mein Gedanke, wie blöd wir als Haufen wohl aussehen mochten richtig zu Ende bilden konnte, waren wir auch schon wieder gelandet, und der angenehme Geruch von Wald kroch in meine Nase. Sasuke-kun ließ meine Hand los und musterte fasziniert wie wir alle das riesige Gelände. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bitte achtet mal auf die Beschreibung der FF!!! Da hab ich ne wichtige Frage!!!! Dankii, eure Ara Kapitel 2: Probleme bei, und nach der Ankunft --------------------------------------------- Naruto’s Sicht….. Es war einfach, aber doch ziemlich groß. Ich verspürte auf einmal total Lust meine Koffer einfach stehen zu lassen und mindestens eine Runde quer über das Gelände zu rennen. Aber Oma-Tsunade vereitelte den Plan unbewusst, indem sie uns Informationen für unser weiteres >Vorgehen< oder so gab. „ich mache mich innerhalb der nächsten 2 Minuten auf den Rückweg, eure beiden Aufpasser werden gegen Ende der Geländetour, spätestens aber zum Abendessen zu euch stoßen.“ Moooomet mal! Es war also nicht Oma-Tsunade die die ganze Zeit auf uns aufpasste? „Wer genau sind unsere beiden Aufpasser, Granny?“ Und ohne mich eines Blickes zu würdigen antwortete sie mir mit: „Kakashi und Iruka.“ Ahja. Als ich den Namen meines Sensei’s hörte, war mir klar weshalb sie keine genaue Ankunftszeit hat. Er würde sie eh nicht einhalten können. Ich fing an breit zu grinsen, doch da ich das je eigentlich immer mache, fragte auch diesmal niemand nach dem Grund. „Sakura?“ Die angesprochene wendete ihren Blick von dem alten Backsteingebäude links von ihr, und blickte zur Hokage. „Das Gebäude das du da gerade so ausführlich gemustert hast, ist die Rezeption. Ich bitte dich, dir jemanden zu schnappen, mit dem du dort hinein gehst, und euch anmeldest. Des weiter werdet ihr mit der Frau dort drinnen ihre Bungalow Aufteilung besprechen und eure Essenszeiten erhalten. Die erste wird denk ich um 12 sein, so wie immer. Der Essenssaal liegt dort hinten.“ Sie wies mit einer Hand hinter sich zu einem weißen, verkanteten Gebäude. Allmählich drängte sich mir eine Frage in den Sinn, jetzt wo ich mich hier genauer umsah. „Oma-Tsunade….?“ Diesmal allerdings drehte sie sich zu mir, und ich denke es lag an meinem ernsten Ton, den ich äußert selten anschlug. „Ja Naruto?“ „Wieso sind hier allem Anschein nach außer uns keine anderen Menschen?“ Auf meine Frage hin sahen meine Freunde sich um, und Tsunade’s Mundwinkel zuckten leicht. „Dieses Camp… hat eine … naja….“ Das sie so unsicher wurde ließ ahnen das sie diese Frage nicht gestellt bekommen wollte. Doch es war zu spät und sie würde Auskunft geben müssen. Sie sprach leise weiter, sodass sogar Sasuke glaub ich einen Schritt näher an sie heran trat. „…eine sehr strenge Bewachung. Der Grund dafür wird in keiner meiner Unterklagen erwähnt.“ „Strenge Bewachung?“ fragte Kiba zweifelnd, „wie denn ohne Personal?“ Die gleiche Frage lag mir auch auf der Zunge. „weil es des Nachts nicht von Menschen bewacht wird.“ „Sondern?“ „Von wolfähnlichen Hunden.“ Ich schauderte unmerklich. Außer Pakkun mochte ich keine Hunde. Auch Akamaru konnte ich gut leiden- na klar! Akamaru! Er wird sich, wie Kiba dann logischerweise auch, mit diesen Hunden unterhalten können! Somit wären diese Bestien abgelenkt und wir könnten die Nacht zum Tag machen! ^^ Ohne darauf acht zu geben wanderten meine Augen zu Hinata, und unsere Blicke trafen sich. Wie gewohnt wurde sie so süß rosa um die Wangen und senkte ihren Blick. Schade eigentlich, denn ihre Augen sahen so gegen das Sonnenlicht noch viel interessanter aus als sonst. Ino’s schrille Stimme holte mich, wenn auch sehr unsanft, aus meine Gedanken. „Diese Hunde, beißen die?“ Tsunade seufzte, man konnte wohl annehmen dass sie jetzt viel lieber schon wieder bei ihrem Sake und in ihrem Sessel sitzen würde. „Nein. Diese Art von Hunden bellt so laut, das wenn du das Gebell zu lange hörst, dein Trommelfell zerreißt.“ „Aber sie könnten doch beißen! Alle Hunde beißen!“ beharrte Ino. „Bellende Hunde beißen nicht.“ „Woher willst du das wissen?“ Kiba lachte amüsiert. „Nenn mir jemanden der mehr Erfahrung mit Hunden hat als ich.“ Ino schwieg und überlegte. Mein Grinsen wurde noch ein Stück breiter. Kiba hatte es tatsächlich geschafft Ino wortkarg zu machen! Habt ihr jetzt alles unter euch geregelt?“ Zustimmendes murmeln. Ich schätze so richtig begeistern konnte sich niemand an diesem Lager, aber es war eine Woche Freizeit, in der wir ununterbrochen trainieren konnten, und außerdem war es kostenlos. Sonst hätt ich wahrscheinlich nie die Erfahrung gemacht auch einmal in einem Ferienlager sein zu dürfen. „Ok, dann… tu was ich gesagt habe Sakura.“ „Hai!“ Somit hob Oma-Tsunade die Hand und verschwand sobald das Fingerzeichen geformt war. „Gut, und wer würde nun mi mir mitkommen?“ „Ich würde sehr gern Sakura-chan!“ Meine Hand flog nach oben. „Naruto?! Bist du sicher? Ich meine, es geht um Anmeldeformulare, Belehrungsunterlagen, und Förmlichkeitspapiere, und ich denke schien das man da zum einen viel Geduld und zum anderen Höflichkeit braucht.“ Sie sah meinen Gesichtsausdruck, aus dem jeder Rest eifer gewichen war. Sakura wandte sich zu ihrer besten Freundin. #“Ino kommst du mit mir mit?“ Doch Ino reagierte nicht. Sie war ganz damit beschäftigt Kiba mit zusammengekniffenen Augen zu mustern, was ihn allerdings wenig zu stören schien. „Ino?“ „…“ „Hey!“ Endlich kam eine Reaktion in Form von einem überraschten Blick. Dann: „Klar komm ich mit!“ Und schon wurde Sakura am Arm gepackt und meiner Meinung nach etwas unsanft in Richtung Rezeption gezottelt. Dabei redete Ino ununterbrochen und total energisch auf die arme Sakura ein. 15 Minuten, 3 Blicke und ein Lächeln zu Hinata später kamen die beiden wieder, mit 6 Karten in den Händen. Ino reichte jedem eine, während Sakura uns erzählte, dass wir jetzt bis um 12 auf unsere Zimmer gehen sollen, in 3-mal 2bett Bungalows, und dann mittags zum Mittag kommen sollen. Die Empfangsdame war Campleiterin und Tourführerin. Ihre Tochter half ihr in der Küche, daher führte sie das Lager praktisch allein. „Dann ist es ja gut dass hier nur so wenige sind.“ Ich sah zu Hinata. Das war das erste Mal, dass ich sie hier sprechen hörte. Ihre Hauchzarte Stimme kam mir auf diesem großen weiten Gelände leicht verloren vor. „Ok, dann würd ich sagen begeben wir und mal hinter zu den Bungalows!“ Wir liefen nach rechts, weg von der Rezeption und an einem riesigen Sportplatz vorbei, auf dem man sicherlich gut trainieren könnte! Irgendwann bogen wir dann wieder nach links, und schon aus der Ferne konnte ich 5 kunterbunte Hütten sehen. Eines davon war orange. Das war meins! Um jeden Preis wollte ich in das mit meiner Lieblingsfarbe! Ich wollte schon loslaufen, da schnitt eine Stimme durch die Luft. „Warte. Die Zimmeraufteilung steht noch nicht fest.“ Ich drehte mich zu Sasuke. Dann verfielen wir alle ins grübeln. Ich würde mit Sasuke in ein Zimmer gehen. Ino mit Sakura, und Hinata-“ Ich schaute zu Kiba. Nein, so lieber nicht. Sollte ich mit ihr in ein Zimmer gehen? Aber Sasuke und Kiba konnten sich auch noch nicht so wirklich gut leiden. „Hätten wir Shikamaru dabei, würden wir jetzt schneller weiterkommen, nicht wahr Akamaru?“ Daraufhin wurde Kiba sicherlich über 2 Minuten vollgebellt, als ob Akamaru nur darauf gewartet hätte das man ihn etwas fragt. „Wow. Kleiner, ich glaube es ist an der Zeit mit dir auch mal einen IQ-Test zu machen…“ „was meinte er?“ wollte Hinata wissen. „Er meinte dass wir die 2 Betten aus dem 3. Bungalow einfach in die beiden anderen aufteilen und den dritten dann als Koffer-abstell-platz benutzen.“ Ich überlegte, ob es das Wort >Koffer-abstell-Platz< in der Hunde-Menschensprache tatsächlich gab, wo noch nichmal ich es aus der richtigen Sprache kannte, da schien Akamaru zu ergänzen. „Wuff!“ „Ach und dann könnten wir einen Mädchen und einen nach Jungen aufteilen.“ „Gut.“ Somit nahm Sasuke noch bevor sich jemand anderes überhaupt bewegen konnte schon seine Koffer und trat auf das orangene Haus zu. Wir verabredeten noch das wir uns in 20 Minuten treffen würden um gemeinsam zum essen zu laufen, dann gingen auch ich und Kiba un unser zukünftiges heim. „Ah!“ meine Kiba plötzlich, „Ich hol mal unser drittes Bett!“ >klick< in meinem Kopf. „Und ich bring den Mädchen ihres!“ So ließen wir Sasuke alleine, schlossen den grünen Bungalow auf und schnappten uns jeder ein Bett. Sie waren weder zu schwer, allerdings auch nich ganz einfach, eben gerade so dass man es alleine tragen konnte. Ich balancierte es aus dem Türrahmen, trat ins Freie, überquerte den Schotter vor unserem Haus, die Wiese zwischen unserem und dem der Damen und klopfte schließlich mit der Bettkante an die rosa-rote Tür. Langsam bemerkte ich dass das Bett doch unbequem in die Schulter schnitt. Ino öffnete die Tür und ließ mich herein. „Na Naru?! Wie weit seid ihr schon? Habt ihr auch schon ausgepackt?“ Ich verleierte die Augen. „Wie denn? Das erste was ich gemacht habe war euch das Bett herzuschleppen, und jetzt sag nicht du hast deine Sachen alle schon ausgepackt?!“ „NA nicht alle…“ sie fuhr sich durch ihr langes blondes Haar, „erst die Hälfte, aber ich denke ich lieg gut in der Zeit!“ Mit großen Augen sah ich sie an. „Zur Hälfte schon?! Hilfe! Die zeit die fürs einpacken braucht scheint ihr mit dem auspacken wieder wett zu machen.“ Endlich kam ich dazu dann das Bett abzustellen, als Ino endlich einen Schritt weiter ins Zimmer hineinlief. „Also wen ich es schaffen würde meinen halben Koffer in 10 Minuten auszupacken… nee, das is unmöglich.“ „Tja, der entscheidende unterschied liegt darin das du ein Junge bist! Dir liegt da der Umgang mit Klamotten nicht so! …sonst hättest du sicherlich schon lange nichtmehr dieses grauenvolle orangene Ding an…“ Hörte ich sie schließlich leise hinzufügen. Meine Miene versteinerte. Ja, Ino hatte mich gerade ernsthaft verletzt. Sie hatte es geschafft mich zu kränken, obwohl ich eigentlich viel einstecken kann. Ohne ein weiteres Wort zu sagen trat ich die Tür auf, und schmiss sie hinter mir wieder zu. Das letzte was ich hörte war ein schwaches „Danke, Naruto-kun“ von Hinata. Dann marschierte ich mit gesenktem Blick zu meinem Heim. ~~~~~~~~~ Wichtige Frage: Ich hab gemerkt dass ich total detailmäßig schreibe!! Is das schlimm? Eigentlich hatte ich geplant im 2 Kapitel schon mitten in der Handlung zu sein, aber i-wie zieh ich das alles so hin!? Stört euch das??? Bitte um Feedback! Eure Ara Kapitel 3: Ino's Wirkung ------------------------ Naruto’s Sicht Ich trat in dem Moment ein, indem Kiba gerade dabei war die Tür hinter sich zu schließen. Reflexartig schaffte ich es noch meinen Fuß dazwischen zustellen, und die Tür somit am zugehen zu hindern. Dann legte ich meine Hand auf die Klinke, drückte sie wieder auf, ging ohne ein Wort zu sagen an Kiba vorbei ins Bad, und schloss ab. Erschöpft lehnte mich gegen die Tür, wollte schon an ihr herunterrutschen, da fiel mir auf, dass es in unserem Bad einen Spiegel in meiner Höhe gab. Noch kurz genoss ich diese merkwürdige Stille in diesem gelb gefliesten Raum, dann sah ich nochmals zum Spiegel und lief dann niedergeschlagen drauf zu und riskierte vorsichtig einen Blick. Das erste was ich sah waren meine riesigen Augen. Blau wie immer, doch bei weitem nicht so fröhlich wie sonst. Ich seufzte, als ich mein Blick von meinen zu großen Augen, zu dem orangenen Stoff schwenken ließ. Mein erster Gedanke war: Ich mochte diese Jacke. Genauso wie meine Hose, doch wiederwillig, musste ich Ino ein klein wenig recht geben. Mit 14 immer noch die gleichen Sachen zu tragen wie mit 12…. Das war dann doch schon etwas merkwürdig. Ich entschied mich alles auf eine Karte zu setzten. Auf die Meinung meiner Freunde Sasuke und Kiba. Ich wandte mich um, schloss wieder auf, lief ins >Schlafzimmer< und sah die beiden leicht traurig an. Kiba sah zuerst von seinem Bett auf, in dem er es sich schon recht gemütlich gemacht hatte, und sah mich wissend an. „Mit dir stimmt doch irgendwas nicht! Kann ich dir in irgendeiner Sache weiterhelfen?“ Und dafür, dass er nicht nur bemerkt hat, dass mir etwas auf dem Herzen liegt, sondern mir gleich seine Hilfe angeboten hat, war ich Kiba jetzt echt mal total dankbar. „Ich bräuchte bloß mal… deine Meinung zu etwas. Und Sasuke, … deine wäre mir auch ziemlich wichtig.“ Schon hörte mein bester Freund auf seine Decke zu beziehen und blickte mir aufmerksam entgegen. Ich schluckte. Jetzt wo ich so kurz war es heraus zu finden, zu erfahren wie ich tatsächlich mit dem orange wirke, kamen mir die Worte, die ich eben noch zurecht gelegt hatte irgendwie lächerlich vor. Doch es musste raus. Nach einem kurzen räuspern fragte ich mit gesenktem Blick: „Wie findet ihr meine Klamotten? Die Hose und die Jacke?“ Verwirrung. Das war das einzige was ich aus den beiden Augenpaaren im Moment lesen konnte. Keiner der beiden schien die Wichtigkeit dieser Angelegenheit für mich missverstanden zu haben, denn keiner der beiden zeigte die Spur eines Lachens. Ich bemerkte wie beide ihren Blick über mich wandern ließen, und sich allmählich eine Meinung auf ihren Gesichtern bildete. Sasuke, ausgerechnet Sasuke, von dem ich erwartet hätte er würde über diese Frage schweigen antwortete als erster. Leise, bedächtig und zu meiner Verwunderung, denk ich, sogar ehrlich. „Ich weiß zwar nicht wie du jetzt darauf kommst, aber-“ „Ino hat mich… drauf aufmerksam gemacht.“ Unterbrach ich ihn schnell. Denn sonst käme er wenn’s geht noch auf die lächerliche Idee ich sei so selbstverliebt um zu fragen wie sie mich fanden! „Ahja… ok, jedenfalls… würde ich dir raten, langsam mal etwas anderes anzuprobieren. Für diesen Anzug bist zu alt geworden.“ Stille. „Hey, nimms nich so schwer, aber ich bin der gleichen Meinung wie Sasuke.“ Gut. Ich nickte. Jetzt wusste ich wenigstens auch um die Meinung der anderen. „Danke, ich such mir dann mal was Neues….“ Somit lief ich zu meinem Koffer, und kramte ca. 5 Minuten in allen Ecken bis ich schließlich ein dunkelblaues T-Shirt und ne helle Caprihose gefunden hatte. Ich sah zu den anderen beiden. „Geht das?“ Sasuke nickte knapp, und wand sich dann wieder seiner halbbezogenen Decke zu, Kiba hob kurz den rechten Daumen. Bis um Zwölf waren schließlich auch unsere Koffer ausgepackt und in den leeren Bungalow gebracht worden. Zu dritt gingen wir dann zu den Mädchen und klopften. Sie traten heraus und als Sakura mich mal ohne mein überschwängliches Orange sah, fing sie echt an zu grinsen, und Hinata versteckte sich, mit einem noch viel röteren Kopf wie eigentlich üblich hinter ihr. Da fing ich an zu grinsen, und lief auf sie zu und beachtete Ino, die bei meinem erscheinen nur beschämt auf den Boden gesehen hatte, nur aus dem Augenwinkel. „Wollen wir los?“ fragte Kiba während ich Hinata bedeutete, das ich gerne neben ihr laufen würde. Und irgendwie spürte ich, wie meine Ohren und Wangen langsam heiß wurden. Was mir glaub ich in Hinata‘s Gegenwart bisher noch nicht passiert was. Wir setzten uns in Bewegung und erreichten pünktlich den Essenssaal. Es durfte herrlich nach Kaffe, Pfefferminztee und Eierkuchen und soweit ich sehen konnte, war das ganze Tablett überladen mit Nutella und Nuss-Nougat-Creme und noch sovielen anderen Sachen die man zu Eierkuchen essen konnte, dass mir schon das Wasser im Mund zusammenlief. Hungrig rieb ich mir die Hände, und als ich beim vorbeigehen an dem Speiseplan mitbekam dass es heute Anden noch Ramen geben würde, wurde ich sogar noch vergnügter. Da wir alle seit dem Frühstück nix gegessen hatten stürzten wir auf das Buffet zu, und ließen uns von einem Mädchen mit langen braunen Locken, und einem Namensschild mit der Aufschrift >Majuri< (Spielt zwar später ne wichtige Rolle wird aber weder soo oft erwähnt noch HAuptchara^^) und anscheinend dann deren Mutter, die aussah wie ihr Kind, die Teller vollladen. „Es ist köstlich!“ rief Sakura nach dem ersten Bissen den sie im Mund hatte. Ino und Hinata, die mit ihr an einem Tisch saßen grinsten und stimmten ihr zu. Ich nahm einen kräftigen Schluck Tee, und wollte gerade etwas sagen, doch plötzlich hörte ich vorne einen Stapel Tabletts umfallen, und die Köchin und ihre Tochter ließen einen fast gleichen Schrei los. Ich wirbelte herum und verschluckte mich. Dabei landete mein Apfelmus überladenen Eierkuchen happen Geräuschvoll auf dem Boden. Auf der Theke hockte ein Grauschopf, der gerade dabei war sein ein kleines orangenes Heftchen in seiner Po-Tasche verschwinden zu lassen. Doch er war nicht alleine, da wo kurz zuvor noch die Tabletts standen stand ein Mann mit einem großen Strich über der Nase, und einem herzlichen Lächeln. ~~~~ Jaja^^ Nich ganz so lang wie die anderen, aber wenigstens was^^ Hoffe das irgend wie mal mehr Kommi’s kommen, aber bisher ein riesen Dank an: ~* Sakura_1 *~ *~Cherry-Angel~* & ~*Dreams-of-Sasuke*~ Kapitel 4: Gespräch in der Eiche -------------------------------- Sasuke's Sicht @Alle Kommi schreiber: DANKEEEEEE^^ Kapitel 1: Sasuke’s Sicht… „Sensei Kakashi!“ brüllte dieser blöde blonde gleich los. Ich zuckte bloß leicht mit der Wimper. Seit wann war der Sensei denn bitte früher da als eigentlich geplant? Hm, lag wahrscheinlich an seiner Begleitung, Iruka. Ohne sein Gesicht zu sehen, konnte ich allein von seiner Augenpartie ablesen dass er wegen Naruto lächelte. Wäre ich an seiner Stelle, hätte ich das Weite gesucht und mich garantiert nicht von dem Baka umarmen lassen. Ja richtig, genau das tat der Idiot gerade. Ich wandte meine Aufmerksamkeit wieder dem noch übriggebliebenen Eierkuchen zu. Und mal so nebenbei, dafür, dass er womöglich allein durch die Hände dieser normalen Köchin gemacht wurde, schmeckt er mir echt gut. Wann hatte ich denn das letzte Mal Eierkuchen gegessen? Ist sicher ewig her. Mein Speiseplan hatte zwar nicht bloß ein einziges Gericht, wie der von Naruto, doch so sonderlich abwechslungsreich war er auch nicht. Es dauerte nicht lange und ich war auch mit dem letzten fertig. Wie erwartet- vor den anderen. In dem Moment indem ich mein Glas mit Pfefferminztee, den es echt in JEDEM Ferienlager gab, leerte, trat Kakashi an unseren Tisch. „Sasuke?“ Wer sonst. „Habt ihr die Führung schon gemacht, oder sind wir noch pünktlich?“ Ich sah in sein Auge. „Wir machen sie nach dem Mittagessen.“ Knapp, aber ich sagte ihm was er wissen wollte. Dann ließ ich meinen Blick ein weiteres Mal schweifen und traf den von Ino, sie grinste mich breit an und fing an zu winken. Wie kindisch. Ich guckte weiter und sah Sakura an. Auch sie grinste mir zu, jedoch nicht so übertrieben wie ihre Freundin. Und natürlich entgingen mir auch nicht dieser kleine rote Schimmer auf ihren Wangen. „Weißt du wer die Führung macht?“ Ich hielt es nicht für nötig mich umzudrehen, und meinte bloß: „Die Köchin und ihre Tochter.“… glaub ich. „Aha, ich geh mich den beiden Mal vorstellen.“ Soll er doch nur machen. Was Kakashi mir das erzählt…. Kurze Zeit später war dann auch Naruto endlich voll und Kiba konnte sich mühevoll von dem Apfelmus lösen, den er die ganze Zeit tonnenweise in sich gekippt hatte und gingen aus dem Saal, durch die winzige Vorhalle und traten auf den Weg der uns sofort zurück zu unseren Hütten geführt hätte. Wie gern hätte ich mich jetzt einfach abgekapselt und ins Bett gelegt um Musik zu hören… Ich seufzte leise und lehnte mich lässig gegen die weiß verputzte Wand. Wie schon sooft ließ ich meinen Blick schweifen, und immer öfter landete er auf einem rosa Haarschopf der total süß in der Sonne glitzerte. Ein winziges grinsen überkam mich, als mir der Gedanke kam das Sakura von hinten aussah wie ein Bonbon. Bloß ohne Stiel. Mein grinsen verschwand genauso schnell wie es gekommen war, als Naruto plötzlich die total dumme Idee hatte, Verstecken zu spielen. Ich rollte mit den Augen und verharrte weiter in meiner Position. So konnte ich wunderbar beobachten wie er versuchte Hinata dazu zu überreden. „N-Nagut, Naruto-kun. Ich spiel mit dir….“ Ich seufzte. Dieses Mädchen war echt einfach nur unsterblich verliebt. Das sie sich sogar noch zum Versteck spielen bewegen lässt…. Der Baka dagegen freute sich wie ein Kleinkind. Kiba ließ sich von seiner Laune anstecken und stimmte auch zu. Aber die Sache wurde echt langsam brenzlig, als Ino gerade versuchte auch Sakura zum mitmachen zu überreden. Im Stillen hoffte ich, ja ich betete fast, das sie standhaft blieb- doch es war eben bloß Sakura. Es war eigentlich klar dass sie nachgab. So kam es, das Naruto mich knuffte und freudig strahlend meinte, ich sei der letzte und+ müsse mich nun verstecken. Am liebsten hätte ich ihm jetzt einen richtig kräftigen Schlag in den Magen gegeben. Doch stattdessen beließ ich es bei einem gnadenlosen >Stirb! < Blick durch mein Pony. Dass der bei Naruto nicht wirkte sollte ich mir langsam mal merken. „Ich zähl bis 50!“ „…tss...“ Und dann lief ich, aus unerklärlichen Gründen los. Nicht sonderlich weit, bloß um die Hausecke, dann sprang ich auf eine ziemlich große Eiche, und lief am Stamm hoch bis in die sonnige Baumkrone. Setzte mich auf einen noch einigermaßen breiten Ast, und lehnte mich gegen den vom Schatten noch gekühlten Stamm. Bei der Idee die mir dann aus dem nichts in den Kopf schoss, musste ich, so selten das auch war, … kichern. Wie wäre es, wenn ich jedem von meinen Freunden einen Schattendoppelgänger hinterherschicke? Ich formte 5 Stück, und ließ nach 2 Minütiger Besprechung jeden in eine andere Richtung laufen. Und erneut musste ich feixen. Die Vorstellung wie Naruto mich mit so einen süffisanten grinsen fand und ich mich einfach in Luft auflöse-…. Fast bedauerte ich, dass ich seinen Blick nicht sehen konnte. Als ich meine kleinen Gefühlsschwankungen wieder einigermaßen beruhigt hatte+, erlaubte ich es mir für einen kurzen Moment die Augen zu schließen. Prompt sah ich auf den Moment wie die anderen meine anderen ich’s entdeckten. Bei jedem auf eine andere amüsante Weise, da ich 2 Doppelgängern eine andere Anweisung gab. Kiba würde nach seinem Hund suchen müssen, sollte Akamaru mich vor ihm finden. Mein Doppelgänger sollte ihn einfach quer durch die Kante über das ganze Grundstück hetzen. Ja und der für Naruto…. Sollte sich gut sichtbar und bis auf die Unterhose bekleidet, mehr Blöße wollt ich mir nicht geben, in dem See der Anlage stehen und ein Bad nehmen. Dem Rest hab ich aufgetragen sich einfach nur so gut es ging zu verstecken und sich sofort aufzulösen falls sie entdeckt wurden. Dann öffnete ich mit einem Ruck die Augen, denn der Ast auf dem ich saß hatte leicht vibriert, ebenso der Stamm. Ich staunte nicht schlecht als ich erkannte wer da schräg unter mir stand und sich an meinen Ast lehnte, wer mich als erstes und nach so kurzer Zeit gefunden hatte. „Du.“ Meinte ich knapp. „Ja, Sasuke-kun, ich bin’s.“ Breit grinsend und verdammt nochmal schonwieder so rot auf den Wangen, strich sich Sakura eine Haarsträhne aus den Augen, und zog sich dann ganz auf meinen Ast. „Soll ich den anderen zurufen dass ich gerade den echten Sasuke-kun gefunden habe?“ Ich starrte sie bloß an. Und im Moment nervte mich etwas ziemlich. Dieses überflüssige –kun, immer nach meinem Namen. Das versaut doch den Klang! „Nein“ grummelte ich, „lass sie suchen, sie wollten doch so unbedingt verstecke spielen, sollen sie suchen bis sie umfallen…“ „Fällt ja auch überhaut nicht auf wenn ich auf einmal fehle.“ Sakura machte große Augen. „oder?“ Daraufhin sah ich sie an. Von ihren rosa Haaren, über das rote Kleid bis zu ihren weißen Schuhen. „Hm… Rosa, Rot… weiß, du würdest sogar in der höchsten Baumkrone noch auffallen, es sei denn-“ „Es sei denn ich setzte mich in den Schatten.“ Beendete sie den Satz für mich. „Wenn, dann setz dich neben mich, ich steh nicht extra auf.“ „Danke, Sasuke-k-“ „Sakura?“ unterbrach ich sie leicht genervt. „Öh, ja?“ „Bitte lass das mit dem –kun, okay?“ Eine Rot-Nuance tiefer. „Das ist höflich!“ protestierte sie als sie sich neben mich setzte. „Nicht so laut, ja? Und+ wenn du denkst, du tust mir mit –kun einen Gefallen, … wenn du das willst mach ein –sama draus.“ Ihre Augen wurden wieder riesig. Man, so groß wie mintgrüne Tennisbälle. „Scherz.“ „Gut. Andernfalls wär das echt total arrogant gewesen, Sasuke.“ „Mhm.“ Damit schwiegen wir beide und ich kam dazu die Aussicht zu studieren. „Der Platz hier ist echt schön….“ Hörte ich sie abwesend murmeln als mein Blick auf etwas, ca. 20 Meter südlich vom Speisesaal fiel. Eine Art Zwinger. „Hey schau mal dort!“ Mit einem Kopfnicken unterstrich ich meine Worte. Die wolfartigen Hunde schienen zu schlafen. „Meinst du das sind die Hunde die uns über die Nacht bewachen?“ Fragte sie mich zögerlich. Einen der Hunde sah ich mir genau an. Sein kurzes Fell und die darunter verborgenen kräftigen Muskeln. „Gut möglich“ gab ich dann knapp zurück und sah sie an. Sie schien so fasziniert von den Tieren dass sie meinen Blick nicht merkte und mal nicht rot wurde. „Wieso brauchen die anderen wohl so lange?“ Noch immer lag ihr Blick auf dem schlafenden Hund. „Wir könnten ihnen entgegengehen.“ Endlich sah sie wieder zu mir als sie mir antwortete. „Eben wolltest du noch das sie solange nach dir… oder inzwischen besser UNS suchen, dass sie umkippen.“ „…Ahja.“ Erinnerte ich mich. „Was glaubst du, wie lange sitzen wir jetzt schon hier?“ Sie räusperte sich. „Viertelstunde, Zwanzig Minuten, keine Ahnung ich hab keine Uhr dabei.“ „Lass uns doch runtergehen. Ich will endlich in mein Zimmer, aber vorher muss ich noch diese Führung über mich ergehen lassen…..“ Aber Sakura bewegte sich nicht. Stattdessen sah sie mir tief in die Augen. „Weißt du was Sasuke?“ „Vieles“ gab ich knapp zurück, weil ich mich echt zusammenreißen musste, um nicht in diesem irresüßen grün zu versinken. Kurz hob sie eine Augenbraue, dann fuhr sie ruhig fort. „Du hast gerade, die ganze Zeit hier oben, mehr mit mir geredet als in 5 Missionen zusammen.“ „Passiert.“ Dann brach sie den Blickkontakt ab und wandte sich zum gehen. „Ja….. bloß leider viel zu selten“ *~*~*~*~*~*~* Boah…. Lange steckte ich in dem Kappi übel fest^^ Un dann dacht ich mir, plan einfach mal die ganze FF, vielleicht weißt du dann weiter, un schwupp- Blockade adé ! Hoffe ihr musstet nich zu lange warten…. Un macht mir trotzdem Kommi’s^^ Kapitel 5: Die Folgen des Streiches ----------------------------------- Sakura’s Sicht @ XxGirlyxX^: Aaalso, eigentlich schreib ich immer drüber aus wessen sicht das is, also das letzte war aus Sasukes sicht, das hier ist mal wieder von Sakura. @lovely-Sasuke: Ja, die Sache mit dem Kichern... aber es hat ja schließlich niemand gesehen^^ @Deidei_Fraek: Ach NAru steht kein Alter über 5 1/2 find ich, un der mit seinen kindischen dingen..... aber dann anderes Outfit haben wollen^^ @Dreams-of-Sasuke: Hm... eigentlich hatte ich ursprünglih mal vor die ganze FF aus seiner sicht zu schrteiben, weil das i-wie total selten ist, ich hab das Gefühl da traun sich nich soviele ran^^ Nja, ma sehn wieoft ich es versuch... diesmal jedenfalls nit^^ @Crackgirly: ...jup, find ich auch^^ @Alle5: danke für die Kommis!!! _________________________ (Dann fang ich endlich mal an^^) Hoffentlich hatte ihm meine Worte mal zum Denken angeregt… dachte ich mir als ich mit einem Sprung auf dem Boden landete. Kurze Zeit später spürte ich wie Sasuke fast lautlos neben mir landete und mich von der Seite ansah. Meinen Kopf drehte ich zu ihm, mein Körper blieb regungslos, und so schaute ich ihn in seine tiefschwarzen Augen. Kurz kam mir der Gedanke, ob Sasuke vielleicht nur Pupille hätte und keine Iris, doch mit einmal war mein Kopf leer. Sasuke’s Blick war anders als sonst, ja fast… gefühlvoll! Nicht das er mich jetzt verliebt ansehen würde, nein, schön wärs, seine Augen strahlten sowas wie ein kleines bisschen… Reue aus. Aber nur wenn man genau hinsah. Ich war total überrumpelt von dieser untypischen Reaktion. Als ich mich dann ganz zu ihm drehte fragte ich ihn was los sei. Im nächten Moment warf ich mir innerlich selbst einen Stein an den Kopf. Auch wenn dieser Kerl grade Gefühle zuließ, er ist immer noch ein Uchiha! Jeden Moment ändern sich seine Augen wieder und- „Du hast Recht.“ … Meine Gedanken, Bewegungen, sogar mein Herz hielt nach diesem schlichten Satz an. … erst Reue dann Einsicht? Irgendwas stimmt hier doch nicht. „…womit?“ „Dass ich eigentlich viel zu selten mit dir rede.“ „Ach was, ich-“ doch er vereitelte meinen versuch ihm sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, das anscheinend seltenerweise mal bei ihm auftrat, indem er weiter sprach. „Nein, halt Sakura. Ich sag ja nicht das mir unser Gespräch in dieser Eiche Spaß gemacht hat, aber es war doch… schön.“ Mein Gott. Ich war einfach bloß noch baff, zu nix im Stande, und so nickte ich ihm bloß zustimmend zu. „Jetzt lass uns die anderen finden, die Köchin und ihre Tochter warten schon.“ Nach einem flüchtigen Blick zu der Frau und ihrer Tochter, sprang ich ihm nach. Der erste der uns über den Weg lief war Naruto, der gerade aus einem Gebüsch gesteuert kam. „Hey Nar-!!!!“ Ich schlug mir die Hände vor den Mund, und rannte auf ihn zu. Sein gesamten T-Shirt war mit Blutflecken überseht. „Mein Gott, was ist dir passiert?“ Ein weiterer Tropfen Blut quoll aus seiner Nase, und suchte sich den Weg auf seinen Kragen. Ich riskierte eine kurzen Blick auf Sasuke, um zu sehen wie er auf diesen Anblick reagierte- … Seine linke Augenbraue war hinter seinem Pony verschwunden und ein lächeln spielte auf seine Lippen. „Sag mal Sasuke weißt du etwas?“ fragte ich ihn aufgebracht als ich eilig zu Naruto lief. Bevor ich jedoch bei ihm ankam, sprang etwas aus dem Gebüsch und schmiss sich auf ihn. „Naruto-kun! Naruto-kun! Ist was passiert? Geht es dir gut?“ „Hinata?“ fragten ich und Naruto gleichzeitig verblüfft. „Naruto-kun!“ Mit großen Augen sah er sie auf sich. Ihre blauen Haare in seinem Gesicht, ihre weißen Augen so lieblich nah bei seinen. Und Naruto wurde rot. Nicht so heftig wie Hinata, doch deutlich sichtbar. „Sasuke kann dir sicherlich sagen was grade passiert ist.“ Raunte er durch Hinata’s Haare, und legte seine Hände auf ihre Hüften. Fast schon betete ich dass sich Hinata jetzt einfach 10 Zentimeter nach unten beugt und Naruto küsst, so wie sie es mir schon sooft erzählt hatte, doch bevor sie die Chance dazu hatte schob er sie sanft von sich. Da nun anscheinend nix mehr passieren würde, drehte ich mich zu Sasuke und sah ihn herausfordernd an. „Na los, sag schon!“ „Tse.“ Ich stemmte die Hände in die Hüften. Sein Blick blieb leicht belustigt. „Ja was >tss<, erzähl!“ Alles was ich darauf bin bekam war ein was-bekomm-ich-dafür Blick. „Erzähl endlich!!!“ „Nope.“ „Ey…..“ Leicht zornig drehte ich mich zu Naruto. Der sich, noch halb im Sitzen gerade Hinata’s gestotterte Entschuldigung von wegen >ich wollte nicht auf dich fallen< anhörte und klopfte ihm dann auf die Schuler. „Wärst du bitte so lieb es uns selber zu sagen?“ „Also, als-" „Waaauuuuuuuuuuuuu!!!“ „Was zum-“ „Wau, wau, wau, waaauuuuuuu!!!!" „AKAMARU?“ Blitzschnell bückte sich Hinata und packte den kläffenden Hund, als er unter ihren Beinen durch zischte um den Bauch um ihn hochzuheben. Fast hätte sie ihn wieder fallen gelassen, denn Akamaru fiepte und bellte als ob es um sein Leben ging. Gerade wollt ich seinen flauschigen Kopf streicheln ihn beruhigen und Fragen wo Kiba ist, da schoss etwas mit einer so riesigen Geschwindigkeit auf die Lichtung, dass Hinata, Naruto und ich einen spitzen Schreck-schrei anstießen. Bloß Sasuke zuckte nicht mit der Wimper, was verständlich wurde, da man für den Bruchteil einer Sekunde einen seiner Schattendoppelgänger erkannte, der sich aber als er mitbekam das 4 1/2 Leute ihn sahen, un er somit schlussfolgerte dass seine Mission gescheitert sei, in Luft auflöste. „Genau.“ Keuchte Naruto. „Genauso einen hab ich halbnackt im Fluss ertappt, un damit ist es doch verständlich das ich Nasenbluten bekam.“ „Nasenbluten bekommt Man(n) eigentlich bloß, wenn er besonders heiße Mädchen sieht, Naruto.“ belehrte ihn Sasuke. „Also, hab ich da was verpasst?“ „Ja, du hast das Detail vergessen, in dem du deinen Doppelgänger das Sexy-Jutsu hast machen lassen!“ „Ahja. Stimmt.“ Das war eindeutig hinterhältig von ihm. Aber Sasuke als Mädchen, würd ich auch gerne mal sehen…. Bevor ich die Chance hatte die Sache zu vertiefen spürte ich 2 weitere Menschen mit enorm ängstlichen und wütenden Chakra beladen auf uns zurasen. Du im nächsten Moment kamen Kiba und Ino zerzaust und zerkratz bei uns an, und sahen sich fahrig um. „Wo ist- SASUKEEE!!!!!!!“ brüllte Kiba außer sich. „WO IST AKAMARU?????????“ Und total gleichgültig hob Sasuke die Hand und deutete auf Hinata. „Ich sehe ihr hattet alle euren Spaß mi meine Doppelgänger.“ Wenn ich Sasuke gewesen wäre, ich hätte keinen Mucks herausgebracht. So sauer wie Ino und er aussahen.... Kiba ging mit zornfunkelnden Augen langsam auf Sasuke zu, Ino an seiner Seite. Sie war es die schließlich die Hand hob un ihm mit dem zeigerfinger drohte. „Wenn ich wegen dir nur noch einmal so durch den Wald preschen muss…..“ „Da kann ich doch nix für.“ Antwortete Sasuke mit einem Schulterzucken. „Fass, Akamaru NIE wieder an, klar?“ „Hat ich nich vor.“ Ich glaube der Gott hatte Gnade mit Sasu, denn wenn er Ino nochmal richtig provoziert hätte, dann wäre er innerhalb von 5minuten in seinem Zimmer gelandet, hätte aber auch für den Rest der Woche dort genesen müssen. „Lasst und zurück zum Speisesaal gehen, die Köchin wartet schon!“ versuchte ich die Situation zu entschärfen. Hinata nickte und folgte mir. Nach ihr lief uns Naruto nach, Akamaru, Ino und Kiba liefen desinteressiert an Sasuke vorbei und schließlich standen wir da, wo wir vor einer Stunde schon mal standen. ~*+*~*+*+~+~*~~* Sou, nu fahr ich erstmal ne Woche weg und wollte euch nochwas dalassen^^ So als überbrückung^^ MAl gucken ob ich im Urlaub zeit find ein wenig weiter zuschreiben!! Drückt mir die Daumen! Mihihi, Hab euch alle voll doll lieb!!! eure Ara Kapitel 6: Das Gelände und die Tücken der Inhaber ------------------------------------------------- @Alle: Man ey bin grad voll im Stress^^ Hoffentlich sin nich zuviele Fehler drinnen^^ Sorry das ich keine ENS geschrieben hab, aber mir fehlt die Zeit ich bin froh das ichs noch schnell hochladen konnt!! Hel!!! Bitte lasst Kommis da! Dankö! Sasuke's Sicht Diese Frau sah uns der Reihe nach an, und meinte schließlich: „Ihr scheint mir alle sehr nett zu sein, wir werden eine schöne Woche miteinander verbringen!“ Ihre Tochter nickte und leckte sich kurz über die Lippen. Mir fiel auf, dass sie mich und Kiba mit unverhohlenem Interesse grade abwechselnd musterte. Als sie mich erneut so ansah, warf ich ihr gekonnt einen meiner >Stirb! < Blicke zu, und endlich sah sie weg. Scheinbar gab es hier doch Leute bei denen mein Blick die gewünschte Wirkung zeigt. Da hob ihre Mutter die Hand in die Richtung in der unsere Bungalows standen und rief mit lauter Stimme: „Wenn ihr mir nun bitte folgen würdet?“ Ino und Sakura schlossen sich ihr tuschelnd an, dann gingen Naruto und Hinata und auch meine Gedanken. Letztere schweiften zu einem Platz 10 Meter über uns. Ich hatte Sakura nicht angelogen. Mit hatte unser Gespräch, auch wenn es anscheinend nur ein paar Minuten waren echt irgendwie gefallen! Ich denke auch sie war ehrlich mit ihren letzten Worten, von wegen wir reden leider zu selten miteinander. Aber warum eigentlich? Wieso rede ich so selten mit ihr obwohl es doch anscheinend so gut funktioniert? Jetzt wo ich merke sie lernst auch dazu-im bezug auf dieses endlose –kun nach meinem Namen- vielleicht sollte ich einfach mal über meinen Schatten springen und öfters ein Gespräch mit ihr anfangen? … aber so könnte ich mein hart erarbeitetes Eis-klotz-Image verlieren…. Das nebenbei denk ich ziemlich angefangen hat zu bröckeln…. Aber das alles bloß um mit einem Mädchen, bloß um mit Sakura zu reden? Als ich durch meinen Gedankenschleier mitbekam, dass sie anderen grade anhielten, beschloss ich darüber in Ruhe nochmal genauer nachzudenken. „Das hier ist der Lagereigene Steg. Hier legen keine Boote mehr an, deshalb könnt ihr ihn rund um die Uhr benutzen. Einzige Bedingung ist das ihr das Tor hinter euch schließt,-“ sie deutete auf einen Maschendraht Zaun mit Holzlatten und ein daran befestigtes, Mannshohes Tor, „, -und euch vorher kurz in diesem Becken hier wascht.“ „Wuff!“ Kiba ging langsam in die Knie, tauchte die Fingerspitzen in die Brühe in der wir uns waschen sollten und roch dann dran. „Und, was ist es?“ fragte ich in meinem hoffentlich gut getroffenen, desinteressierten Ton. „Weihwasser.“ War die knappe Antwort. Da kam ich nicht drum herum eine Augenbraue in die Höhe zu ziehen. Naruto wandte sich verblüfft an die Tochter der Köchin, die von der Größe her besser für ihn war als ihre riesige Mutter. „Weshalb sollen wir uns bitte in Weihwasser waschen?“ Das Weib räusperte sich kurz, wobei ihre Finger anfingen ihren schwarzen Rock zu kneten. „Nunja, mein Vater….“ Sie riskierte einen kurzen Blick zu ihrer Mutter. Ich folgte ihm und erschreckte mich unfreiwillig ein bisschen. Ich tat so als ich würde ich dem Mädchen weiter zuhören, die grade wieder mit dem erklären anfing, doch derweilen beobachtete ich unauffällig dieses Frau, wie sie sich Kiba und Ino von oben bis untern ansah. Sie war zweifelsfrei angetan, wenn nicht sogar schon fasziniert von den beiden, keine Ahnung wieso. „- wasser. Es vertreibt halt böse Gedanken und Kreaturen, sowie es auch geschmeidige Haut macht!“ Sie wand sich an ihre Mutter, packte deren Ärmel und flüsterte dass es weitergehen konnte. „Sehr gut MAjuri, sehr gut.“ Gerade wollten die beiden voran schreiten, da packte sich Naruto erneut diese MAjuri und drehte sie zu sich. „Du heißt also MAjuri?!“ „Ja, Problem damit?“ konterte sie kühl. „beim Mittag und Abendbrot hießt du noch anders!“ „Das war nicht ich, du Idiot, das war meine nutzlose Zwillingsschwester, Ara.“ „Sie war nicht nutzlos, sie hat uns unser Essen ausgeteilt!“ „So etwas ist im Gegensatz zu meinen Aufgaben nutzlos. Nicht war Mummy?“ „Wie Recht du hast Schatz, und jetzt lasset und weitergehen.“ Ihr Ton war schneidend, als duldete sie keine wiederworte. Das Mädchen befreite sich mit einem Ruck aus Naruto’s Armen der ihn fast das Gleichgewicht gekostet hätte, wenn Hinata ihn nicht sachte an den Schulter gehalten hätt. Als er wieder aufrecht stand ließ sie ihn mit Knallpinken Backen los. Herrje…. Naruto ist so ein Baka! Das er es immer noch nicht begriffen hat das Hinata auf ich steht, wenn sogar ICH das schon mitbekommen hab, un das nich erst seit eben. NA obwohl…. Für außenstehende ist das glaub ich sowieso besser zu erkennen. Der Rest der Führung verlief relativ Ereignislos. Wir sahen wo Kakashi und Iruka untergebracht waren, kamen nochmal an diesem großen Sportplatz vorbei den ich vorhin schon bemerkt hatte und an der Rezeption vorbei. Dann durften wir einen kurzen Blick in den Geräteschuppen gleich neben dem Rezeptionsgebäude werfen, indem Sportgeräte verstaut waren von denen ich bis dahin noch keine Ahnung hatte das es sie überhaupt gib. Das Ende der Tour bildete der Zwinger den ich und Saku schon vorhin aus der Eiche heraus gesehen hatte. Doch jetzt ganz nah davor zu stehen war was anderes, zumal die Viecher jetzt auch noch wach waren und wie die Tiger am Zaun entlang schlichen. Ich glaube das es sich um 7…. Bluthunde oder so handelte. Ich kannte mich mit Hunderassen nich aus, aber meiner Meinung nach blickten die ziemlich Blutrünstig drein. Akamaru ergriff die Flucht. Doch darum scherte ich mich nicht. Is ja nich mein Vieh. Die Hunde verhielten sich noch relativ ruhig, bis sich Majuri an das Gitter stellte un dem Hund zu murmelte: „Ihr kriegt mich doch sowieso nich!“ Plötzlich bellte der an gemurmelte Hund laut auf bleckte die Zähne und warf sich mit seinem kräftigen Körper zornig gegen das Gitter. Majuri lachte kalt und rührte sich bei dem Anblick des Hundes kein Stück. Im Gegensatz zu Hinata und Ino, die beide zwei Schritte zurückgewichen waren. Sakura war zur Köchin gegangen und hatte abwesend gefragt wieso sie so eine gefährliche Spezies halte, worauf die Köchin meinte sie wisse es nicht weil die Hunde schon da waren bevor sie den Job angenommen hatte. Ich bemerkte, das Sakura darüber noch eine Weile grübelte, bevor wir dann schließlich wieder vor dem Eingang zum Speisesaal standen. „Wollt ihr alle nochmal in euren Bungalows verschwinden oder kommt ihr mit rein und wartet 10 Minuten, dann könnte ich euch den heutigen Ramen frisch au dem Topf servieren.“ „Ich warte Köchin! Ich werde warte! Echt jetzt!“ Bei dem Wort Ramen waren Naruto’s Lebensgeister, die bei der Tour nach und nach ermattet waren wieder vollkommen erwacht. Er drehte sich zu uns als wolle er fragen wer sich ihm anschließt. Da ich es nur zu gern beobachte wie der Chaot vor eine Wand läuft, natürlich nur sinnbildlich, steckte ich die Hände in die Taschen uns sag ihn bloß an. „Kommt schon Leute lasst uns warten!“ Keine Antwort. Er schob die Unterlippe vor. „Bitte, bitte, bitte, bitte BITTEEEE!!!“ „Naruto du NERVST!“ schrien Ino ihn an, hob die Faust und setzt zum gezielten Schlag in seine Visage aus. Doch ihre Hand wurde von Kiba federleicht abgebremst und gehalten. „Lass ihn doch…“ „Wie bitte?“ „Lass ihn doch reden. Ich hab auch hunger, lass uns einfach mit ihm gehen.“ „A-aber Kiba!“ Ich glaub ich hab da was verpasst. Als Kiba seinen Zeigefinger auf Ino’s Lippen legte fing sie an zuckersüß zu lächeln und ihr sonst so sturer Wiederstand brach Augenblicklich. Seit wann hatte dieses Hundejunge so viel… Charme? Vielleicht lag es daran das diese Majuri und deren Mutter so hingerissen on ihm waren. Jetzt wo Naruto Unterstützung hatte, lief er in den Essenssaal und wir anderen mussten ihm wohl folgen. Ramen. Wie sehr ich dieses Gericht doch verabscheue! Diese glibschigen Nudeln, das butterweiche Grünzeug und dieser mindestens 3 Stunden anhaltende Nudelgeruch! Miesepetrig blickte ich in meine unangerührte Schüssel. Den anderen schien es zu schmecken. Ohman. Ich hatte in keinster Weise das Bedürfnis auch nur eine Nudel zu kosten. Naruto verschlang soeben seine 5 Portion, als er mir mit vollem Mund ein „probier!“ zurief. Wobei…. Ja fast die Hälfte aus seinem Mund zurück in die Nudelbrühe klatschte. Wie räudig. Doch da ertönte ein Brummen unter dem Tisch und mein erster Gedanke war HUND! Ich war schon dabei meinen Reservekunai zu zücken, doch dann realisierte ich das es bloß mein Bauch war und der brummte gleich nochmal. Das ließ mich dann doch mal ein klein wenig kosten. Dabei behielt mich Naru die ganze Zeit in den Augen, un meinte frech: „Gut, nich wahr?“ Eigentlich wollte ich ihm diese Genugtuung nicht geben doch statt zu antworten verschlang ich noch ein paar Happen mehr. Und mit jedem wuchs mein Hunger nach dem Zeug. Plötzlich leerte sich meine 2. Schüssel innerhalb von 10min. Klar kam ich an Naruto nicht heran, doch wenn man bedachte dass ich das Zeug bisher verschmäht hatte….?! Ich richtete meine mal kurz leeren Essstäbchen au Naruto und flüsterte mit vollem Mund, mir fiel dabei aber nicht ein bisschen raus, „Das ist echt lecker!“ Naruto grinste breit und Sakura auch, mit einem Bisschen Überraschung in der Miene. Ich deutete ein Lächeln an, sah dann aber als mir das bewusst wurde, schnell wieder weg. Ohnein. Meine Wangen wurden so wie sich das anfühlt grad rosa. Wie peinlich. Und prompt bei dem Gedanken wurden sie Rot. Ich biss mir auf Lippe. Verdammt. Lächeln unter Gesellschaft schien meine Gesichtsmuskeln wohl noch nicht zu können. Man wie froh ich war als aus der Küche einen Ansage gemacht wurde das diese verfluchten Nudeln endlich alle sind, denn das war meine Chance zu flüchten. Ich stand auf, und verließ schon fast zu schnell den Speisesaal. Mein ersehntes Ziel war die Einsamkeit im Bungalow. Kapitel 7: Gute Nacht, Mädchen! ------------------------------- Sakura’s Sicht Merkwürdig. Das war das Wort welches Sasukes Verhalten meiner Meinung nach noch am besten beschrieb. Er hatte den Versuch gemacht mich anzulächeln. Das für Sasuke, nach der Sache mit dem Ramen, echt ein riesen großer Fortschritt! Ich hätt ja gedacht, dass er eher Anstalten macht zu verhungern als zu kosten, doch scheinbar steckt Sasuke seit unserer Ankunft voller positiver Überraschungen!!! Ohhhhh, das macht ihn gleich noch viel… begehrenswerter!!! Wie süüüüß!!! Ich fing an wild unter meiner Bettdecke rum zu strampeln und geriet mal wieder heftig ins Schwärmen. Und dann hatte er bei dem grinsen ja auch noch rote Wangen bekommen… Ohman naja was heißt beim grinsen… wohl eher kurz danach wo ihm das bewusst wurde… ach wie niedlich!!!! Er hat es also vielleicht unbeabsichtigt getan!! Aber das wäre… „Ahhh!!!“ schrie ich gedämpft in mein Kopfkissen. Sasuke hatte wegen mir eine Gefühlsregung!!! Dann entfleuchte mir ein verliebtes seufzen und ich entspannte mich wieder. Ich Sakura Haruno, hab Sasuke zu so etwas gebracht! Das is …. Toll! Da ging plötzlich die Badtür auf und Ino kam aus dem verdampften Bad. Dass sie immer so hei duschen musste…?! Sie stellte sich vor den Spiegel im Flur und fing an sich unruhig durch die Haare zu fahren. „Saku-schatzl bist du noch wach?“ „Jop.“ „Bist du schon müde?“ „Nein, eigentlich nich so wirklich. Wieso? Hast du etwa vor durchzumachen?“ Ich wurde neugierig, richtete mich auf uns schlang die Decke um meinen Körper damit ich nicht fror. „Indirekt.“ Diese Antwort war irgendwie typisch Ino. Ich wartete noch auf eine Erklärung, doch sie hatte angefangen sich die Haare zu kämmen. Mit einer ruhe als hätte sie seit dem duschen nix gesagt. Scheint als müsste ich ihr ihren Plan wieder einmal aus der Nase ziehen. „Was hast du vor?“ „Ich will Klarheit. Und ein wenig Spaß. Da ist alles.“ „Ino…?!“ knurrte ich. Langsam echt genervt das sie nich selber mal ein wenig erklärt. „Schon gut!“ rief sie schnell, drehte sich um und sah zu mir hoch. Oh, ich hasste es wenn man nach 3 Fragen genauso schlau war wie nach einer. Nochmal hätte ich nicht gefragt, und das wusste sie genau. „Also zum einen-“ fing sie an, die Bürste auf mich richtend. Doch genauso schnell wie sie die Bürste gehoben hatte ließ sie sie auch wieder sinken. „- ach Saku, mann ich weiß nich weiter! Wart kurz ich zieh mal bloß schnelle was an.“ „Ino kann ich dann endlich duschen?“ fragte Hinata, die denk sich denk ich schon im Halbschlaf befand. „Ja kannst du, sie zieh sich bloß noch schnell ihr Nachthemd an.“ Beruhigte ich sie. „Hattest du schon geschlafen?“ Keine Antwort. Aber gerad eben hatte sie doch noch mit mir gesprochen! Kurzerhand ließ ich mich Kopfüber von meinem Bett baumeln, und sah in ihres. Tatsächlich war Hinata mit offenem Mund eingeschlafen. „Hey, Hinata-chan! Bist du wach? Wenn nicht müsst ich dich nämlich…. Wachküssen!“ improvisierte ich schnell, packte mein Kissen und warf es ihr ins Gesicht. Mit einem spitzen Schrei (Naruto-kun!) und knallrotem Köpfchen, schoss Hinata aus ihrer Decke hoch und hielt sich das Kissen Armeslänge vom Gesicht entfernt. Bei dieser Reaktion konnte ich mir mein Lachen bei bestem Wille nicht verkneifen und prustete los. Mit einem weiteren Schrei (Ohhhhh, Sakura!)schmiss sie mir mein Kissen zurück. Aus Reflex wollte ich mir die Hände vor das Gesicht halten, ließ leider meine Bettkante los, und rauschte wie ein Stein mit dem Kopf zuerst auf den Boden. Polternd landete ich vor Hinata. „Au.“ Mehr brachte ich zwischen meinen zusammengebissenen Zähnen nicht hervor. Un da fing Hinata an schallend zu lachen, bei meinem Anblick, wie ich ächzend versuchte mich aufzusetzen. Bevor wir beide aber ernsthaft die Chance bekamen eine Kissenschlacht zu beginnen, ging erneut die Badtür auf, Ino kam zu uns und setze sich wortlos einfach neben mich. Sie stellte keine Fragen. Nicht, wieso ich hier unten am Boden lag, und auch nicht wieso ich und Hinata eben so gelacht hatten. Sie fing lieber direkt an. „Mädels ich habe ein unerwartetes Problem.“ Ich lauschte. Wenn Ino mit ihrem Problem zu uns kam, kann es sich fast bloß um eins Handeln. Nämlich um ein Problem mit dem männlichen Geschlecht. Un was die angeht, kann ich mir auch schon wieder fast denken um wen speziell. „Es geht… naja…“ sie knetete ihre dünnen Hände, „…um Kiba.“ Und CHA! Jea, ich wusste es! Innerlich freute ich mich riesig, dass ich Ino mal wieder so perfekt durchschaut hatte, äußerlich blieb ich natürlich voll lässig. „wieso? Was ist mit ihm?“ fragte Hinata verblüfft. Ich ließ den Seufzer stecken und überließ es Ino die Sache zu erklären. „Naja…. Ich hab das komische Gefühl, mal wieder verknallt zu sein, und das auch noch ziemlich heftig.“ „In-“ „Ja, in Kiba den Knallkopf.“ Sie zwirbelte eine Strähne um ihren Zeigefinger. „Ich glaube das is schon so seit wir hier ankamen und uns so angezickt hatten. Und vorhin seine Hände….“ Sie geriet, etwa so heftig wie ich vorhin, ins Schwärmen und fuhr sich über die Lippen. Oha hatte ich was verpasst? „Was genau hat er denn gemacht?“ „Hast du das nicht mitbekommen?“ Ich verneinte. „Oh Gott Saku er war mir so nah! Vorhin bei den Hunden! Erst hat er meine Faust gestoppt, dann seinen einen Finger auf meinen Mund gelegt damit ich ruhig bin. Ungefähr so!“ So wiederholte kurz Kiba’s Geste und blickte mich dann mit großen Augen an. „Ok Ino. Du bist definitiv verliebt.“ Stellte ich belustigt fest. „Ist das etwa die Klarheit die du wolltest?“ „Ja…“ hauchte sie, „und die war mir ehrlich gesagt auch wichtiger als der Spaß den können wir auch wann anders noch haben.“ Herrlich, Ino schien echt um einige Sorgen leichter. „Kann ich duschen?“ fragte Hinata auf einem. Sie hatte die ganze Zeit nix gesagt, un wirkte auch jetzt noch etwas überrumpelt von Ino’s Geständnis von den Gefühlen zu ihrem besten Freund. Und ich glaube ich weiß was gerade in ihr vorgeht. Sicherlich macht sie sich Sorgen ob Kiba weiterhin so viel zeit mit ihr verbringen wird falls er erst einmal mit Ino zusammen kam. „Klar!“ erwiderte Ino. „Gut.“ Somit nahm sich Hinata ihr Handtuch und eilte weiterhin stumm ins Bad. Ino sah mich an. „Sie war ziemlich überrascht, meinst du nich? Was wenn sie inzwischen auch in-“ „Niemals!“ unterbrach ich sie, „Sie steht noch zu 100 Prozent auf Naruto.“ Und bei dieser Gelegenheit erzählte ich ihr von Meinem Streich, und wieso ich eigentlich hier auf dem Boden saß, und Ino schmiss sich fast weg vor lachen. Und mal echt, so Schadenfroh gefiel sie mir wieder um einiges mehr, als wenn sie etwas bedrückt. „Okay…. Okay, dann bin ich ja beruhigt!“ „Sehr gut, sag mal was hattest du als Spaß geplant?“ Und diesmal servierte sie mir den Plan mit einem Happen, und ohne das ich auch nur noch einmal nachfragen musste: „bei den Jungs einbrechen und sie anmalen!? Ich weiß, alter Ferienlagertrick, aber wegen Kiba und Sasuke hat das sicher seinen Reiz oder?“ „Die Idee is Spitze… aber verschieben wir das doch lieber auf eine andere Nacht.“ Sie lachte leise auf. „Ohja… heute bin ich wegen der Erkenntnis noch zu schwach um sowas zu machen!“ Sie hob ihre Hand an die Stirn und deutete ein Umkippen an. Ich kicherte als ich ihr zuflüsterte: „Wie du meinst, aber jetzt ab ins Bett!“ Ich krabbelte wieder hoch in meine Koje, Ino i ihre und dann warteten wir bloß noch auf unsere Freundin. Als diese sich dann auch endlich ins Bett legte, wünschten wir uns alle noch ne süße Nacht, und das Licht wurde ausgeschaltet. Es wurde dunkel, un ich musste feststellen, dass das neugewonnene Bild, von Sasuke mit roten Bäckchen hervorragend beim Einschlafen half. ~+~+~+~+~+~+~ Sooo^^ Un nu mal noch ne Frage…. Soll ich so ein Kappi auch noch für die Jungens schreim? Oder einfach mit dem nächsten morgen beginnen? Danke, dass es immer mehr Leute schaffen zu kommentieren!!! Liebs euch! Kapitel 8: Gute Nacht, Jungs! ----------------------------- Ohman war das knapp. Verflucht knappt. Gar nicht auszudenken was abgeht wenn Naruto mitkriegt das ich …. ja was? Was ist bloß los mit mir? Wieso werde ich ROT, verdammt? Wenn das an Sakura legen sollte, schlag ich mir die Idee mit dem öfters reden vorerst wohl lieber aus dem Kopf. Nicht das sie da noch etwas rein interpretiert. Kräftig schüttelte ich nochmal den Kopf, damit meine Haare nicht alles volltropfen und stieg dann aus der Dusche. >Tropf<,>Tropf< Ohman lange Haare nerven. Ob ich mal sonen Zopf wie Shikamaru ausprobieren sollte? Oder so lang werden lassen wie die Haare von Neji??? Ich habs, ich werde mal Chouji’s Style testen! Oder, nein lieber nicht. Ich schneid mir meine Haare einfach ganz ab. Ist doch auch mal was Neues…. Ob da aber im Winter meine Ohren frieren? Ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Wenn ihr trocken seid, seid ihr schließlich ganz in Ordnung. Dann will ich euch mal trocken machen. Ich ließ meinen Blick kurz schweifen. Dann entdeckte ich ein Paar Handtücher. Angewidert musterte ich den Stapel auf der Ablage. Die haben doch einen Gelbschimmer oder? Und das 3. Handtuch schlimmer als das erste. Oder liegt das an der Lampe? Ein kurzer Blick nach oben und ich erkannte, das die Lampe mehr weiß als Gelb leuchtete. Hey, garantiert nimmt Naruto mit Absicht das ganz unten! Wieso? Na weil gelb doch fast wie orange wirkt! Bäh, an dem riech ich dann nich mehr, na ok, hätt ich auch so nicht gemacht, aber ich wollt es mal gesagt haben. So nahm ich dann das relativ weiße Handtuch aus der Mitte, schrubbte erst meine Haare halbwechs trocken und dann Band ich es mir um. Uah ich krieg immer Gänsehaut wenn meine nassen Haarspitzen im Gesicht und im Nacken kitzeln. ….Wie viele Mädchen würden den Anblick gern genießen… ach weg mit dem Gedanken, Mädchen sind gefährlich. Vor allem wenn sie rosa Haare und süße grüne Augen haben. Ob ich auf jemanden anspiele? Niemals! Nein…. Ich doch nicht. Grummelnd schloss ich die Tür auf, machte das Licht aus und lief zum Zimmer wo die Betten standen. Schlafzimmer konnte man den Raum nämlich eher nicht nennen. Wer verbringt schon die meiste Zeit des Tages im Schlafzimmer? Also ich nicht. Doch als ich dann im Türrahmen stand, stoppte die Unterhaltung von Kiba und Naruto abrupt. „Das fällt auch überhaupt nicht auf.“ Sprach ich meine Gedanken laut aus. Die zwei ertappten tauschten Blicke, dann begann Naruto mit einem zaghaften, „worüber wir gesprochen haben-“ bis er von Kiba unterbrochen wurde. „Davon hast du mit deinen unterkühlten Gefühlen keine Ahnung.“ Ich kam nicht drum rum auf zu seufzen. Wie doof der doch war. Zum einen hatte er mir indirekt gesagt worum es ging, un zum anderen…. wenn der wüsste wie nah am kochen meine Gefühle gerade sind… aber da die nicht ihn betreffen, wundert es mich wenig das er sie nicht mitbekommen hatte. Ob Naruto ihm von meinem… Missgeschick erzählt hatte? Hoffentlich nicht. „Du würdest doch eh gleich weitersagen wenn ich dir sagen was wir gerade zu einander gesagt haben, stimmts?“ Nicht mal mit meinem Sharingan hätte ich die total verwirrende Gedankenunterbrechung vorhersehen können. „Was?“ fragte ich also überrumpelt. „Wenn ich dir sage worüber ich und Kiba geredet haben, sagst du es ihr doch eh weiter.“ „Was bringt es mir den bitte andere Leute mit eurn Gefühlen zu belästigen, ehrlich, da hab ich besseres zu tun…... hm aber Interesse kann ich grade nicht verleugnen…. Um wen geht es...? Wenn es um Hinata geht, herzlichen Glückwunsch. Ich dachte du würdest es nie mitbekommen.“ Naruto sah mich irritiert an. „Was soll mit Hinata sein?!“ Innerlich droppte ich, äußerlich wand ich mich Augenrollen von ihm ab, und versuchte mich anzuziehen. Was sich als relativ schwer herausstellte, da die beiden mich ununterbrochen schief ansahn, und ich mich total verkrampfen musste damit mein Handtuch nicht wegrutscht. Der ist so ein Trottel! Echt jetzt! Ich mein wir reden von Gefühlen und…. Herrje…. Der, un wahrscheinlich auch die arme Hinata werden als einsame Jungfern sterben…. „Du wirst es nie begreifen.“ Seufzte ich als ich endlich angezogen in mein Kissen sank. „Ich weiß überhaupt nich wovon du redest Sasuke!“ „Eben. Aber is nicht so schlimm. Dann kanns ja nur noch Kiba sein, der rausgefunden hat das er verknallt ist.“ Von mir mal abge- ähm. …Nix. „Woher weißt du das denn jetzt schon wieder?“ fragte Kiba mit roten Wangen und funkelte Naruto böse an. „Du hast es mir indirekt verraten. Und wer ist nun deine Auserwählte?“ Eigentlich konnte ich mir denken um wen es ginge, aber höflicher weise tat ich so als hätte ich ihn doch noch nicht ganz durchschaut. „Ino.“ Bingo. 100 Punkte. Wie zu erwarten. „Ahja. Na dann viel Glück.“ Kiba sah kurz nochmal zu Naruto dann stellte er mir eine Frage, und verdammt ich hasse meine Wangen!!!! „…und wie steht es mit dir und Sakura?“ Ich zog meine Decke bis über die Nase und antworte knapp. „So wie immer.“ Danach drehte ich mich von den beiden weg und beschloss zu schlafen. Beschließen, ja aber durchführen ist was anderes. Das Licht brannte noch, und auch Akamaru hatte anscheinend noch was anderes als schlafen vor. Der Köter flitzte quer durchs Zimmer und stieß ab und an ein lautes Bellen aus. „Akamaru klappe. Du warst vorhin pinkeln.“ „Wuuuuff!“ Kiba gab ein genervte Stöhnen von sich un das Bett wackelte als er aufstand und das Fenster öffnete. „Versuch es einfach wieder ein bisschen in den Ramen zu drück-“ „RAMEN?“ „….Main Gott Naruto! Schon mal was von Kontext gehört? Ich red nicht von deinem Ramen, sondern vom Fensterramen. „ „Mist…..“ „Versuch das Fenster ein wenig zu zumachen wenn du wieder zurück kommst, ok?“ „Wuff!“ „Braver Hund.“ Wieso er ihr nicht einfach kurz zur Tür herausgelassen hat?! Naja ist sein Hund nicht meiner. Wäre aber auf jeden Fall klüger gewesen. Und naja. Immerhin kam der Hund nach 2 Minuten zurück und Kiba konnte das Fenster zumachen und auch endlich das Licht löschen. Ich mummelte mich tief in meine schwarze Decke, und das letzte Bild, vor dem Einschlafen war Sakura. Dann erstarb das Getuschel von Kiba und Naruto, und der Schlaf überrannte mich. ****** Das nächste könnte durchaus ne Woche auf sich warten lassen... wegens den ferien.... Aber das danach versuch ich etwas ölänger zu machen, ob es gelingt is was anderes^^ Hab euch alle total lieb! Kapitel 9: Der erste Morgen. ---------------------------- @Dreams-of-Sasuke-x3: Dein letzter Kommi,das war der längste Kommi den ich je bekomme hab^^ Hm. Steh ich auf oder lass ich es noch bleiben? Wie spät es wohl ist? Ich müsste auf die Uhr gucken… aber nee da müsst ich mich ja bewegen…. Ein müdes seufzen drang aus meinem noch halb offenen Mund. Ich mag aufwachen nicht. Da ist man immer so träge…. Langsam holte ich meine Hände unter der noch warmen decke hervor und fuhr mir über das Gesicht. Da hörte ich ein murmeln noch ein seufzen und dann raschelte eine Decke. Entweder Kiba oder Sasuke waren jetzt auch wach. Ich drehte mich ein Stück und lugte über die Bettkante. Da war eindeutig schon jemand auf den Füßen und lief durch den Raum und- >Wuuusch> „Ahhhhhh!!!“ „Wau, wau, wau!!!“ „SASUKEEEEEEE!“ So ein Trottel! Wie kam der Idiot darauf jetzt das Rollo hochzureißen!!!! Was fällt dem ein!!!!? Akamaru war außer sich, rannte überall rum kläffte und bellte in einer Lautstärke das ich ihn am liebsten aus dem Fenster geworfen hätte!!! Kiba schrie um ihn zu beruhigen und Sasuke stand am Sonnendurchfluteten Fenster und feierte sich- warte mal. Zurückspulen und Standbild. Sasuke lacht? Ohman, irgendwas hat er sich eingefangen. Gestern hatte er glaub ich Fieber, sonst hätte er nicht solche roten Wangen bekommen, und jetzt lacht er?? Vielleicht eine Tarnung für Schüttelfrost oder so?! Ich kapier es jedenfalls nicht. Aber das ist auf keinen Fall der Sasuke den ich schon ewig kenne. Naja. Lassen wir das. Immerhin bin ich jetzt wach und meine Augen gehen bestimmt nach dieser Dosis Sonne nicht so schnell wieder zu. Ich wischte mir die Decke vom Körper und schwang die Beine über die Bettkante. Mittlerweile hatte Akamaru sich wieder beruhigt und Kiba musste ihn kurz vor die Tür setzten. Sasuke drehte sich zu mir. „Willst du zu erst ins Bad?“ Ich sah ihn an. Man ey! Seit wann so freundlich? Dann fiel mein Blick plötzlich auf seine Haare und ich bekam einen totalen Lachflash. Oh Gott, so hatte der ja noch nie ausgesehen!!!! Der is bestimmt mit nassen Haaren ins Bett, die stehen nämlich zu allen Seiten ab, un man erkennt in keinem Deut die Entenarschform die er sonst hatte. Er sah einfach herrlich aus, und in dem Moment wo ich noch einen Blick auf ihn riskieren wollte stand er auch schon genau vor mir und sah mich an. „Was hast du für ein Problem?“ „Ich? DU hast ein Problem!!!“ Es folgte ein irritierter Blick, dann machte ich ihn auf seinen Kopf aufmerksam, und kaum hatte ich gesagt seine Frisur würde meiner gewaltig ähneln, war er auch schon Türen knallend im Bad verschwunden. Hachjaaa… so hat sich sein Attentat mit dem Rollo gerächt. Und ich musste mich nichmal anstrengen. So kicherte eigentlich noch verhältnismäßig lange, bevor ich dann endlich is Bad kam. (keine Angst Sasuke hatte seine Haare irgendwie wieder hinbekommen)… was irgendwie Schade ist, wie gerne hätt ich gesehen was Sakura-chan auf sein Aussehen reagiert hätte…. Naja dafür ist es zu spät. Jemand wie ich braucht üblicherweise nicht lange im Bad. Bloß Zähne putzen und anziehen, Haare kämmen hatte ich schon vor ner ganze Weile aufgegeben. Früher hatte ich immer Schiss dass man dadurch Dreadlocks bekommen könnte, doch da dies nicht passiert ist, verschwende ich an Kämme und Bürsten eigentlich nie einen Gedanken. Nach 10 Minuten schloss ich die gelbe Badtür auf und ließ Kiba herein. Auch er brauchte nicht lange. „Weißt du Naruto, eigentlich hatte ich ja damit gerechnet das wir totale Zeitnot bekommen um pünktlich zum Frühstück zu kommen, aber sieh mal“, er zeigte mir die zeit kurz auf seiner Armbanduhr, „Wir müssen erst in einer Viertel stunde da sein! Wenn Sasuke uns nicht geweckt hätte…. Dann wären wir vielleicht zu spät gekommen, man wir sollten ihm Dankbar sein!“ Er lachte sein bellendes Lachen. Dann scheuchte er mich aus dem Bad. Weil er für >große Königstiger< musste. Wo er so einen jetzt herbekommen will, will ich gar nicht wissen. Naja. Und schließlich standen wir dann vor der Zimmertür der Mädels und warteten. … und warteten…. Und warteten. „Herrschaftszeiten. Ino hatte uns vor 20Minuten gesagt sie seine fast fertig!“ regte sich Kiba auf. „Damit liegen wir gar nicht mehr gut in der Zeit!“ stellte ich leicht genervt fest. „….Mädchen kommen grundsätzlich immer zu spät.“ Stille. „Man merkt dass du irgendeine Frauenverstehendelektüre gelesen hast.“ Witzelte Kiba. Das hätte er lieber nicht sagen sollen, sofort bekam Sasuke wieder Fieber. Der Arme. Mit einigen Gemurmelten Flüchen, und einem „Das hab ich nicht nötig…“drehte er sich um und lief in Richtung Essenssaal davon. „Na toll Kiba. Jetzt ist er stinkig. Du weißt genau, wenn Sasuke stinkig ist, kann einem das den ganzen Tag versauen!“ „Chill dich, der kommt schon wieder runter.“ „Wuff.“ „Ich weiß Akamaru.“ Nach weiteren 10 Minuten fand das warten ein Ende. Ino, Sakura und Hinata traten aus der Tür und schlossen hinter sich ab. Mit ihnen bewegte sich eine Wolke aus verschiedensten Düften mit nach draußen. Wenn die an sich schon so stark riechen, würd ich um nicht auf der Welt einen Zug aus deren Bad nehmen. Von soviel Parfum und Deo bekommt man doch sicherlich Nasenkrebs oder so. „Wo ist denn Sasuke? Hat er etwa verschlafen?“ wurde ich von Sakura gefragt als wir uns auf den Weg begaben. „Nein, der hatte bloß Fieber und ist schon vorgegangen.“ „Fieber??“ „Ja, so wie gestern nach dem Abendessen! Er hatte genauso rote, warme Backen.“ „…hast du ihn was gefragt?“ „Nein, sollte ich?“ Sie lachte, warum? Kein Plan. „Nein, hast du davor etwa zu ihm gesagt?“ „Also ich nicht, aber Kiba. Als Sasuke sagte dass die Mädchen alle grundsätzlich zu spät kommt, hat Kiba gesagt das man merkt das Sasuke so was wie…. Ähm… …. Ahja, Frauenversteherlektüre liest. Oder so ähnlich. Und daraufhin hat er wieder Fieber bekommen.“ Sakura macht e große Augen, und schien sich über etwas ziemlich zu amüsieren. „Sakura?.... Das war kein Scherz, echt jetzt!“ „Ich weiß, Naruto. Aber Sasuke hat kein Fieber. Etwas anderes hat dazu geführt das er vorhin rote Wangen bekommen hat.“ Wie bitte? Also war Sasu doch nicht krank? Worauf könnte ich dieses Verhalten denn dann zurückführen? „Und was, Sakura-chan? Sags mir bitte!“ „Es war ihm peinlich. Peinlich, dass Kiba irgendwie rausgefunden habt das er Frauenbüher liest.“ „Das tut er doch aber gar nicht! Er hat keine Bücher dabei!“ Ohman, Sakura versteht aber auch garnix! „Bevor er dann gegangen ist, meinte er dass er das nicht nötig hat!“ Sie schwieg, und schien immer tiefer in Gedanken zu versinken. „Weißt du Naruto, lassen wir die Sache einfach auf sich beruhen und hack nicht auf ihm rum. Du weiß wenn Sasuke stinkig is-„ „-kann das einem den Tag versauen. Ja ich weiß.“ Kurz nach dem Ende unseres Gespräches standen wir im Speisesaal und sahen auf da Buffet. Ich konnte Pfannkuchen, Waffeln und verschiedene Cornflakes erkennen. Aber kein Ramen. Schade…. So musste ich mit 2 Waffeln und ner Schüssel Schoko-Müsli vorlieb nehmen und setzte mich zu Sasuke an unseren Tisch von gestern. Dann gesellt sich Kiba zu uns, und wir verschlangen schweigend die Mahlzeit. Als etwa die Hälfte von uns mit dem Essen fertig war, kamen Kakashi und Iruka endlich und begannen uns das heutige Programm zu erläutern. Natürlich nicht ohne einen kleinen Spickzettel, den er anscheinend als heutiges Lesezeichen für sein Flirtparadies genutzt hatte. „Ob ihr heute warmes Mittagessen bekommt ist fraglich.“ Klasse anfang…, „Wir haben mit euch heute eine kleine Paddelboottour geplant, über den Lagereigenensee, bis in den Nachbarsee. Dort wird bloß gepicknickt. Sozusagen picknicken wir statt Mittag zu essen. Die Paddelboottour geht etwa 4 Stunden, mit der Pause in der Mitte 4 ½. Soweit alles klar? Wenn wir zurück sind, habt ihr erstmals die Gelegenheit Baden zu gehen. Dabei achtet ihr bitte auf die Anweisungen die gestern dazu erteilt worden sind. Von wegen in dem Becken waschen. Die Küchenchefin hat mir gesagt, dass die Maßnahmen am Hellen Tage nich ganz so streng einzuhalten sind, dann aber doch, sobald es dunkel wird. Bevor es allerdings dunkel wird, haben wir noch was mit euch vor. Nämlich einen Kino Abend im kleine Kreis. Bloß unsere gruppe, und wenn die Köchin und ihre Töchter Lust haben, werden sie auch mal vorbei schauen. Ich weiß nich ob ihr den Film >Van Helsing< kennt, aber den schauen wir dann heute Abend. Ich glaub das war soweit alles, oder Iruka?“ Sensei-Iruka trat eine Schritt vor lachte Sensei-Kakashi kurz zu und ergänzte dann. „Das wichtigste hast du vergessen, das Popcorn ist gratis. ^^ So Jung und Mädels, dann mach euch mal in eure Zimmer und packt Wechselklamotten ein, falls euer Bott zufälligerweise Mal umkippen sollte…. Eure Lunchpakete holen wir 10:50, und Start ist um elf. Seid pünktlich, ja?!“ Wir nickten. Die letzten waren fertig mit Essen. Ohja! Der Tag wird bestimmt aufregend! Ich bin noch nie allein Paddelboot gefahren! Ein Blick zur Uhr sagte mir, dass wir noch eine gute Stunde haben, und so stand ich auf, und grinse breit. Dann ging ich mit Sasuke, dessen Wangen wieder normal blass waren, und Kiba zu unserem Bungalow. ~~~~~~~~~~~~ So das kommt bei raus wenn man mal für 3 Stunde zu HAsue ist, und eigentlich noch einiges anderes machen sollte^^ Aber ihr seid wichtiger als Zimmer aufräumen!^^ Hoffe es gefällt euch! Knutsch an alle! :* Kapitel 10: Kurz vor dem Start ------------------------------ Sakura's Sicht Paddelbootfahren? Ohman war den echt nix besseres eingefallen? Ich fall garantiert ins Wasser, und wenn nicht ich, dann Naruto. Das war doch von vornherein klar! Aber ich denke selbst wenn es so kommen sollte, Kakashi-Sensei wird uns nicht raushelfen. Der lacht uns dann bloß aus. Wenn ich bloß schnell reagieren könnte! Dann würde ich es vielleicht noch schaffen schnell mein Chakra zu konzentrieren, und somit wär ich vor dem Untergang gerettet. Außerdem, wer sitzt schon gerne 4 Stunden in einem Boot? Ich jedenfalls nicht. Ich hätte bessere Sachen mit denen ich mich in der Zeit befassen könnte! Ich war mit Ino an meiner rechten und Hinata an meiner linken Seite schon auf dem halben Weg zu unserem Häuschen. Die 2 unterhielten sich gerade darüber, ob sie den Bikini schon darunterziehen, oder nach der Rückkehr nochmal aufs Zimmer gehen und sich umziehen…. Ich hatte schon beschlossen, dass ich ihn darunterziehe. Sollte ich dann ins Wasser platschen, könnte ich mich wenigstens meiner klebenden Sachen entledigen. Hm. Dann wäre es doch ganz praktisch wenn Sasuke ins Wasser fällt, nicht das ich es ihm wünsche, nein, aber wenn er dann auch bloß noch in Unterhosen, oder eben Badehosen rumläuft? So hab ich ihn bis jetzt noch nie gesehen! Überhaupt waren ich, Sasuke und Naruto noch nicht einmal in der Zeit als Team offiziell Baden gegangen. Man da wird ich heute bestimmt noch einiges entdecken! Oh Gott, wenn Sasuke gar nicht erst ein T-Shirt anzieht! Mist ich glaub ich würde durchdrehen. Ich sah gen Himmel. Keine einzige Wolke. Das wäre ja Enttäuschung pur für Shikamaru. So schlussfolgerte ich, dass es heute echt heiß wird. Hm. Vielleicht sollte ich auch kein T-Shirt anziehen, sondern bloß mein Bikini-Oberteil? Da standen wir auch schon vor der Tür in meiner Lieblingsfarbe, und Hinata, die neben bei die un -schusseligste von uns dreien ist, schloss auf. Augenblicklich stürzte Ino zu ihrem Koffer und holte 5 Bikinis raus und hielt sie sich an. „Sooo Mädels. Welches steht mir wohl am besten? Der goldene, der Gold-braune, der grüne, der weiße oder der schwarze?“ Hinata gab ein leicht überfordernd wirkendes hüsteln von sich, und so lag es mal wieder an mir. Kurz besah ich mir die teile dann fing ich an: „Sieh mal Ino. Du bist ne ziemlich helle Hautfarbe, das schwarz macht dich bloß noch blasser. Gold, naja sieht edel aus, würd ich mir aber noch aufheben wenn du mehr Farbe bekommen hast. Grün steht die mal grundsätzlich nicht, weil du blaue Augen hast, und wenn der weiße nass wird… weißt du sicher was passiert. Den weißen würd ich bloß zum sonnen anziehen.“ „Also den hier?“ der Reihe nach waren alle Teile auf ihrem Bett gelandet, und am Ende hielt sie bloß noch den Gold-brauen in die Höhe. Ich weiß nich wie ich drauf komm aber ich hatte noch was zu ergänzen: „Außerdem hat Kiba braune Haare.“ Dass dies das ausschlaggebende Argument für diesen Bikini war, hatte ich vorher nicht gewusst, aber der Rest flog mit großer Bestimmung zurück in den Koffer, und irgendetwas sagte mir, das sie den Rest der Woche dort verbringen werden. Hinata tat sich mit der Auswahl nicht mal halb so schwer, da sie bloß einen lavendelfarbenen Neckholder mithatte. Wir lachten alle eine Runde als wir mitbekamen das ich den gleichen hatte, bloß in einem schönen Mintgrün. Jede von uns hatte sich noch eine kurze Hose angezogen, und ich hatte wie ich vorhin überlegte auf ein T-Shirt verzichtet. Stattdessen hatte ich mir Sonnencrem auf den Rücken und das Dekolleté geschmiert in der Hoffnung ein klein wenig Braun zu werden. Auch wenn mir das garantiert nicht stand. So. Dann waren wir Aufbruch bereit, wollten gerade aus der Tür und liefen den Jungs geradewegs in die Arme. Das die aber auch immer vor unserer Tür rumlungern müssen! Alle zusammen liefen wir zum Speisesaal, bekam unsere Lunchpakete, und stellten uns dann an den Treffpunkt. Unerwarteter weise befand sich keine 20 Meter vom Speisesaal entfern noch ein kleiner Steg, an dem schon 4 Boote angekettet waren. Ahja. 4 Boote auf acht mann macht je 2 in einem Boot. Das Problem war bloß, dass wir 3 Mädchen, 3 Jungs, und 2 Lehrer waren! Dass Kakashi und Iruka in ein Boot gehen, ist sicherlich keine Frage, aber der Rest von uns? Eine von uns muss mit einem Jungen ins Boot! Plötzlich zuckte ich zusammen als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. „Überlegst du mit wem du in ein Boot gehst?“ wurde ich gefragt. Ohman. So nah war ich Sasuke seit unserem Gespräch in dem Baum nicht mehr. Doch er sah mich nicht an, er blickte in Richtung Steg, und ich glaubte das gespiegelte Sonnenlicht von der Wasseroberfläche in seinen Augen zu erkennen. Viel zu spät erkannte ich, dass sein Blick schon lange wieder mir galt. Ich wand mich ab und mir wurde heiß. Naruto würde sagen ich hätte gerade Fieber. Ich kam nicht zum antworten, obwohl ich mir gerade passende Worte zu Recht gelegt hatte, da meinte er schon: „Lass Naruto mal zufälligerweise mit Hinata in ein Boot. Vielleicht schafft sie es ja endlich ihm den Kopf zu verdrehen.“ „Du weißt davon?“ fragte ich verwundert, „Ich dachte das wäre ein Geheimnis?!" „Ich stell mal die Gegenfrage, wer weiß es denn nicht, außer Naruto natürlich?“ „Ähm, Kiba?“ „…das könnte sein. Kein Wunder der hat bloß noch Augen für seine Ino.“ Mir klappte der Mund auf, doch schonwieder war jemand schneller als ich. „Ich bin wessen Ino?“ Sasuke seufzte mit einem kurzen Blick zu ihr. „Scheint als müssen wir unser Gespräch wann anders fortsetzten.“ Und damit ging er. Klasse. Also sollte ich Ino das jetzt wirklich erklären? Vielleicht schaffte ich es ja es raus zu zögern bis wir im Boot sitzen?“ „Sakura, ich höre?“ „Ich sag es dir wenn wir im Boot sitzen, okay?“ „Nein.“ …hä? „Ich möchte es jetzt wissen.“ Ich seufzte. Ino war echt sowas von dickköpfig. Wahrscheinlich war es das Beste sie einfach frontal mit der Wahrheit zu konfrontieren! „Kiba scheint auch auf dich zu stehen.“ „Kiba Auch? Wer den noch?“ Meine Hand flog an meine Stirn. „Niemand sonst. Aber du stehst auf Kiba und Kiba eben AUCH auf dich!“ Sie schwieg. Na endlich. Anscheinend drangen die Worte gerade zu ihr durch. Bingo. Sie lief knallrot an. Oh, ich konnte ihre Gedanken förmlich spüren. Sie fragte sich ob sie Kiba fragen sollte mit ihr in ein Boot zu gehen. Schlechte Idee. „Ino? Können wir zusammen in ein Boot?“ „Aber Saku ich könnte doch mal Kiba-“ „Nein“, ich legte ihr die Hände auf die Schultern. , „ Guck mal, du hast dein Glück jetzt zum Greifen nah, jetzt ist Hinata mal am Zug, okay?“ Sie wirkte etwas niedergeschlagen, stimmte dann jedoch zu. Die nächste Sache war geklärt, als Iruka und Kakashi ankamen. „Na habt ihr euch schon überlegt wie ihr in den Booten sitzen wollt?“ „Ich und Ino, würden gerne in eines gehen!“ rief ich und hob meine Hand. Etwa zur gleichen Zeit tat Sasuke das gleiche und verkündete er wollte mit Kiba in eines. Hinata und Naruto stutzten und sahen sich an. „Perfekt. Packt eure Sachen in das Loch vorn im Boot, und steigt dann ein. Wir wollen schließlich keine Zeit verlieren.“ Wir taten wie uns geheißen, und als wir einstigen zwinkerte mir Sasuke kurz zu. Kawai!! Sasuke hat mich angezwinkert! Ob er mich doch ein bisschen mag? Ich denke schon! Ich hörte Sensei-Kakashi bis 3 zählen, und dann sollten wir ablegen. Der Spaß hatte begonnen!! ~~~~~~~~~~~~ Sooo... Ich hab das KAppi heute erstentdeckt, sonst hätt ich es schon eher hochgeladen^^ Freu mich über Kommis!!! Hab eich lieb! Kapitel 11: Das Picknick ------------------------ NAruto's Sicht Ich hatte noch gehört dass der Sensei gemeint hat, bei drei sollen wir ablegen, doch irgendwie… kam es nicht wirklich bei mir an. Das Sasuke freiwillig mit Kiba in ein Boot gegangen war, beschäftigte mich. Und dabei dachte ich doch echt ich sei sein bester Freund! Aber nein, nun lässt er mich lieber mit Hinata hier rumdümpeln. Ich mag Hinata, keine Frage, ich mag sie, wenn ich ehrlich bin sogar echt dolle, aber teils ist sie echt sowas von langweilig… „Naruto-kun ist alles in Ordnung?“ Man sah ihr sogar richtig an, dass sie sich anstrengt einen ordentlichen Satz zu formulieren. „Naruto-kun, wir müssen ablegen, sonst können wir mit den andern nicht mehr mithalten!“ Ich richtete meinen Blick auf die anderen. Und um Himmelswillen! Hinata hatte Recht!! Sasuke und Kiba waren ja schon fast in der Mitte des Sees!! „Kannst du deine Arme schnell bewegen?“ fragte ich sie etwas gehetzt. Mist! Ich konnte doch nicht auf mir sitzen lassen, dass Sasuke mal wieder besser ist als ich! Lächelnd nickte sie mir zu, und begann zu Paddeln. Doch noch war das Tempo mir zu langsam. Ich bewegte die Arme noch schneller, drauf bedacht, wieder etwas zu bremsen wenn Hinata so aussah als ginge es ihr zu schnell. Doch das tat sie nicht. Sie lächelte ununterbrochen mit roten Backen zu mir. „Naruto-kun, nimmst du auf mich Rücksicht?“ „Ähm… ja, schon ein bisschen, wieso?!“ Sie lachte. „Das brauchst du nicht! Glaub mir, ich könnte meine Arme sogar schneller bewegen wie du!“ Geschockt sah ich sie an. Seit wann sprach sie so offen vor mir? Und seit wann lachte sie bei einem Witz auf meine kosten? Und wie kommt sie drauf, sie könne ihre Arme schneller bewegen als ich? Bloß Sasuke ist Zeitweise schneller als ich, aber Hinata…?! Ich denke mein Blick sah ziemlich merkwürdig aus, denn Hinata lachte noch eine Spur lauter. Daraufhin konnte ich die Blicke meiner Freunde auf uns spüren. Und wenn ich genauer hinsah, grinse Sakura und irgendwie machte auch Sasuke ein zufriedenes Lächeln. Was befriedigte DEN wenn Hinata lacht? Immerhin lacht sie wegen mir, und nicht wegen ihm! Was der sich schonwieder einbildet! „Okay, beweis es mir!“ sagte ich kurzerhand zu Hinata um mich wieder von den anderen abzulenken. Kurz sah ich noch wie sie rot auf den Wangen wurde, dann bewegten sich ihre Arme so schnell, das sie das Boot auch locker hätte alleine antreiben können. „Wuuuahh!“ rief ich erschrocken als wir innerhalb kürzester Zeit Ino und Sakura überholt hatten, und auch Iruka und Kakashi bald hinter uns lassen würden wenn sie so weiter machte. Vergebens versuchte ich mit meinen Paddeln in ihr Tempo einzusteigen, aber es schien echt unmöglich! Seit wann hatte Hinata so viel Kraft und Energie? Und weshalb hat sie die noch nie so gezeigt!? Als wir Kiba und Sasuke näher kamen, und sich somit der Lärm von Hinata’s gepaddel legte, hörte ich wie die anderen lachten. Naja was heißt die anderen. Bloß die beiden Mädchen und die Lehrer. Sasuke starrte uns total baff an, okay, nicht uns eher Hinata, und Kiba sah seine Teamkameradin stolz an. Denkt er sie hätte sich so beeilt um zu ihm zu kommen? Ich denke nicht. „Na, Naruto-kun, was hab ich dir gesagt? Du hattest keine Chance!“ und wieder lachte sie. „Man Hinata, du steckst echt voller Überraschungen!“ Ich schenkte ihr ein bewunderndes lächeln, und sie schaute etwas verlegen zum Bootboden. So kannte ich sie schon eher. Doch trotzdem hatte die andere Seite von Hinata spuren bei mir hinterlassen, das wusste ich genau. Sonst würd ich jetzt nicht meinen Kopf wegen ihr zerbrechen. Mir hat es Spaß gemacht sie lachen zu sehen, wie sie sich freute und ihre Kraft unter Beweis stellte, das gefiel mir… richtig, richtig gut! Dann kam mir die Idee!!! Ich hatte mir soeben eine eigene kleine Minimission ausgedacht! Ziel war es, Hinata so oft zum Lachen zu bringen wie nur möglich! Und Bonus war es zu schaffen dass sie mehr Selbstvertrauen bekam! Aber ob ich letzteres schaffen werde? Naja, teilweise ist mir das ja schon durch meine bloße Anwesenheit gelungen! Auch wenn das eher der seltenheitsfall war. Da unser Boot und das von Kiba stehen geblieben waren, hatten Ino und Sakura uns nun eingeholt. Auch die Lehrer waren kurz danach auf unserer Höhe. „Los los Leute, weiter, sonst kommen wir heute nicht mehr an!“ rief Iruka über das Wasser und seine Stimme klang merkwürdig dumpf. „Na los Hinata, lass uns weiterpaddeln, aber diesmal ein Tempo in dem auch ich ein Chance hab!“ Wir kicherten und hatten uns in kürzester Zeit auf einen Ordentlichen Rhythmus geeinigt. Ich muss sagen, das machte mich stolz. Kürzeste Zeit später, nachdem das Boot der Lehrer einmal echt gewaltig ins schwanken gekommen ist(Kakashi wollte Sensei Iruka mit dem Paddel Wasser auf den Schoß kippen, un der hat aber so dolle rumgezappelt, das beide fast aus dem Boot gekippt wären) kamen wir an einem kleinen übermoosten Anglersteg an, und sollten anlegen. Das erwies als leichter gesagt als getan, denn der Hinterteil unseres Bootes war alles andere als kooperativ! Ständig driftete er wieder ab, und versperrte den anderen den Weg. „Naruto, hör auf rum zu maulen, das hilft uns doch auch nicht weiter!“ Ich seufzte geknickt. Schonwieder hatte sie Recht. Ich kann es einfach nicht leiden wenn ich im Unrecht bin, auch gegenüber Hinata nicht. Also legte ich mich noch mal ins Zeug und letzten Endes gelang es mir durch ein Wenig Handarbeit, das Heck an dem Dafür vorgesehenen Pfosten anzubinden. Dann wurde ausgestiegen, und wir bekamen unsere Picknickbeutel gereicht. Neugierig schaute ich hinein, muss aber gestehen dass ich relativ enttäuscht bin. Denn ein kleiner Apfel, ein Trinkpäckchen, ein Becher und ein Salamisandwich waren doch echt ein wenig…. Wenig! Nicht wahr? Schmollend ließ ich mich auf den Boden sinken. „Oh wir aufmerksam!“ rief Sakura und wedelte mit einer Runden Schale. „Die haben mir nen Salat eingepackt!“ „Du sagst es Saku, mir auch! Un noch dazu meine Lieblingssorte!“ Na Klasse. Ino und Sakura bekam ihr Lieblingsessen und ich?! Ein Sandwich! Wie gemein! „Hey Naruto.“ Drang mir Sasukes Stimme an die Ohren. „Brauchst du auch feuer?“ Er kniete sich neben mich und blickte mich fragend an. „Feuer? Wozu?“ „Oh, komm! Sag mir nicht du hast es noch nicht gefunden?“ … wie ich das hasse! Wenn Sasuke etwas weiß und immer um den heißen Brei herum redet! „Was? Was nicht gefunden?“ Kurz schien sich ein amüsierter Ausdruck in seine Augen zu schleichen, doch als er mir die Antwort sagte, galt es keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden, sondern das angeblich am Boden liegende Ramen-Beutelchen zu finden!!! Ich huschte mit meinen Fingern den Tütenboden herum, und als ich endlich auf einen kleinen Beutel tippte, sprang ich glücklich auf und grinste über beide Ohren. „…brauchst du jetzt Feuer? Also nochmal biete ich es dir nicht an.“ „Ja, ja Sasuke, warte kurz, ich hol mir bloß schnell ein wenig Wasser!“ und ohne seine Antwort abzuwarten rannte ich zu Sensei Kakashi, ließ mir Wasser aus seiner Wasserflache in den Becher füllen und kam zu Sasuke zurück. 3Minurten später saß ich da. Neben mir eine Salat essende Hinata, auf meinem Schoß eine Portion dampfende Ramen, und neben mir Kiba. Da sich Ino aber gerade mit Kiba unterhielt, und Sasuke mir gegenüber neben Sakura saß, drehte ich mich zu Hinata um mit ihr ein Gespräch anzufangen. ~~~~~~~~ Bitte killt mich nich weil Sasu un Saku ihren teil noch nicht hatten^^ Ich schreib aber heute noch weiter! Wörklich!!!! Büdde wieder fleißig Kommis machen, ja?! Hab euch lieb! =3 Kapitel 12: Die ganze Zeit Sasuke! ---------------------------------- Wenn Sasuke nicht so nah neben mir sitzen würde, garantiert hätte ich dann doppelt so schnell den Salat verschlungen der grad auf meinem Schoß thronte. Ich hab echt einen riesigen Hunger, aber wenn ich jetzt alles in mich rein schaufle, wie sieht das den bitte aus?? Mädchen dürfen nicht verfressen wirken. So einfach ist das. Also musste ich mich am Riemen reißen und gesittet essen. Somit aß ich lieber ein Blatt nach dem anderen, hatte dabei aber das komische Gefühl, dass mein Hunger keineswegs nachließ. Inzwischen war mir klar geworden, dass sich Hinata wie ich benahm. Sie aß ihren Salt auch betont langsam um sich nicht direkt vor Naruto’s Augen zu bekleckern. Ino dagegen war so in ihre Unterhaltung mit Kiba vertieft, das die Gabel im 2 Sekunden Takt in ihren Mund wanderte. Und wie die Jungs ihre Nudelsuppen schlürften, naja… sagen wir Sasuke bewahrte noch am meisten die Etikette. „Weißt du womit ich grad stark zu kämpfen hab?“ Dein Essen beiseite schleudern, dich auf mich schmeißen und mir deine unendliche liebe gestehen?? „Mit dem Ramen.“ … Bitte was? So eine blöde Bemerkung… von Sasuke? Und dann auch noch über Ramen. Dabei hatte ich doch soo schöne Gedanken!! Ich hatte grad den Mund geöffnet, um ihn zu fragen was er damit meinte, als er mir zuvorkam. „Ich hab dem Zeug echt lange wiederstanden. Aber ich glaube, es schmeckt einfach zu gut um davon nicht süchtig zu werden! Verstehst du?“ …ähm. Wer ist der Typ? Und was hat er mit Sasuke gemacht? Das kann doch unmöglich- „..allmählich verstehe ich Naruto. Ich glaub ich würde es auch schaffen mich eine Woche bloß von dem Zeug zu ernähren.“ „Weißt du Sasuke, ich glaub du redest grade zu viel.“ Kurz sah er mir tief in die Augen, dass mir beinahe der Salat von den Knien gerutscht wär, dann ließ er den Kopf hängen. „Ich weiß. Aber ich fand diese Erkenntnis komisch. Auch wenn ich darüber nicht lache. Und irgendwie wollte ich es dir erzählen.“ „Das ist aber lieb von dir…“ Wumm. Meine Wangen wurden rot. Hätte ich denn nicht cooler antworten können? Ist das peinlich!! >Wie lieb von dir<… Und dann war ich sogar für Gedanken zu sprachlos. Denn Sasuke grinste. Das ist ja schon mal echt ….süß!! Nein, ich meine selten! Aber dass er dann auch noch verlegen zu Boden sieht, macht das ganze leicht unrealistisch. Traumhaft! Dann blickte er von seinem Nudelsüppchen zu mir un wieder zurück. „Weißt du Sakura“, Oh ich steh drauf wenn er meinen Namen so ausspricht! , „Ich hab echt einen riesen Hunger. Nimms mir mal nicht übel wenn ich jetzt schlinge, aber wenn ich nicht gleich was Ordentliches im Bauch hab, fall ich um!“ Nächste Überraschung. Er dachte das gleiche wie ich. Das sollte ich ihm jetzt bloß noch sagen. Also gab ich mir größte Mühe den noch verbliebenen Rotschimmer von meinen Wangen zu vertreiben, und erklärte ihm, dass ich seitdem ich neben ihm saß und die Salatschachtel geöffnet hatte dasselbe dachte. Bei seinem Blick darauf fing ich herzhaft an zu lachen. Es war eine Mischung aus einem –Achja?!- und einem überraschten Blick. Uh wie toll er doch dabei aussieht. So. Und dann stimmte er meinem Vorschlag zu einfach zu essen. Nicht unbedingt zu schlingen, aber auch nicht so langsam wie eben. Un Schon war die Stimmung viel lockerer. ES war schon komisch. Da unterhielt ich mich mit Sasuke, und dann über ein solch absurde Thema wie >Wie essen wir richtig<…. Immer wider konnte ich Hinata oder Ino lachen hören, und freute mich für die beiden, dass sie so toll unterhalten wurden. Vor allem bei Hinata musste ich grinsen. Sie und Naruto schienen sich blendend zu verstehen und vor allem, zu amüsieren. Aber nicht das ihr glaubt ich sei mit meiner Gesellschaft unzufrieden. Ganz im Gegenteil, die Nähe zu ihm, und dieses Angenehme Schweigen waren zutiefst angenehm. Okay, wenn er mich im Arm halten würde wäre es perfekt, aber davon kann ich ja bloß träumen… Und aus eben diesen Träumen riss mich Sensei Kakashi’s laute Stimme: „Alle fertig mit essen und wieder Startklar?“ „Ihren Gesichtern nach zu urteilen sind sie alle satt und zufrieden.“ Meinte Iruka und stellte sich neben unseren Sensei. „Wo sollen wir denn den ganzen Müll hinschmeißen bevor wir wieder ablegen? Sensei Kakashi?“ erhob ich meine Stimme und Sasuke warf mir kurz einen Blick zu. „Hier rein.“ Und dann war es an Iruka mit einem Großen Beutel durch den Kreis zu gehen und unseren Müll einzusammeln. Schließlich stand ich auf, und schaute kurz nach hinten, um zu sehen ob Sasuke auch schon aufgestanden war, doch als ich auf unsere Plattgesessene Fläche schaute war diese leer. Also drehte ich mich wieder nach vorn um mir Ino zu schnappen. „…buh!“ Eigentlich hätte ich mitbekommen müssen das sich Naruto eben vor mich gestellt hatte, doch ich war wohl mal wieder zu sehr in Gedanken. Klar erschreckte ich mich. Aber das gab ich doch nicht zu! Und anmerken ließ ich es mir erste recht nicht. Etwas schmollend wandte sich Naruto wieder von mir ab. Die Ansage, dass wir uns jeden Moment wieder auf den Rückweg machten schien Ino und Kiba nicht im Geringsten daran zu stören weiter miteinander rumzualbern. Sogar als wir schon auf dem Steg standen und ich unser Boot bereits vom Pfosten löste hatte ich mit ihr noch kein Wort wechseln können! Zeitgleich hatte Sasuke das gleiche Problem. Sein Boot war auch schon gelöst und wartete darauf dass jemand einstieg. Dann endlich begab Ino sich in die Hocke und stieg ein. Immer noch quasselnd wohlbemerkt. Als sie dann endlich richtig im Boot saß, beschloss ich einfach hinzu zusteigen. Was sich als ein fataler Fehler herausstellte. Als ich bereits mit einem Fuß im Boot stand, und mit dem anderen noch auf dem Steg nahm Ino lachend ein Paddel und Machte Anstalten neben Kiba auf dem Wasser langzutuckeln, der sich gerade auch in die Richtung seines Bootes bewegte. „Ino! Bleib stehen!“ Genervt drehte sie sich um. „Ich rede! Saku?!“ ihre Augen wurden groß, doch das half mir kein Stückchen. Meine Beine hatten das Limit erreicht, und ein schmerzhaftes Ziepen kroch Meine Oberschenkel hoch. Ich biss die Zähne zusammen und hatte einen letzten rettenden Einfall. Ich versuchte meine Beiden Beine zusammenzuziehen, uns Ino dem Steg so wieder etwas näher zu bringen, doch als ich einen Blick zu Ino warf flog mein Tatendrang dahin. Ein hämisches Grinsen zierte ihre Lippen und im nächsten Moment stieß sich mit den Worten „Wir gehen doch eh gleich baden!“ mit dem Paddel vom Steg ab. Das Holz entglitte meinem Fuß und ich stieß einen überraschten Schrei aus. Das wird Ino mir büßen! Ich rollte mich ein, und schloss die Augen. Doch anstatt dem erwarteten Aufprall auf dem Wasser, hatte sich ein großer Druck um meinen Brustkorb gebildet, und jemand zog mich mit unbeschreiblicher Leichtigkeit wieder nach oben. Un …mein Gott. Ich musste mich nicht umdrehen um heraus zu finden wer mich gerettet hat. Nichmal die Spur Ramen kann seinen tollen Duft überdecken. Was hätt ich nicht alles dafür gegeben noch etwas länger in seinen Armen zu hängen, doch er ließ mich los und drehte mich an den Schultern rum. „Ich denke es ist deine Entscheidung wann und ob du baden gehst. Ino und Kiba können sehen wo sie bleiben. Du kommst zu mir ins Boot wenn du nix dagegen hast.“ „N-natürlich hab ich nichts dagegen!“…. wie lieb von dir! Keine Ahnung ob es diesmal passender gewesen wäre, aber es lag mir auf jeden Fall schonwieder auf der Zunge. Mein Rotton verdunkelte sich ein wenig, als er mir die Hand auf den Rücken legte und mich zu seinem Boot schob. Eigentlich war es für Rücken zu tief, aber für Po noch zu hoch. Keine Ahnung wie man die Stelle nennt, Hauptsache ich hab seine Hand am Körper! Unsanft schob er Kiba beiseite, bückte sich, und hielt die eine Seite des Bootes fest damit ich einsteigen konnte. „D-danke Sasuke.“ Er quittierte es mit einem nicken und stieg dann zu mir. Ob ich das schaffe? Ihm 2 Stunden gegenüber zu sitzen, ohne mich dumm zu benehmen? Hoffentlich…! Die ganzen zwei Stunden auf zurück redeten ich und Sasuke so gut wie gar nicht miteinander, denn eigentlich waren wir es ja nicht gewohnt 2 Stunden näher als einen Meter beieinander zu sein! Doch diese 2 Stunden vergingen relativ rasch, wir legte an, stiegen aus, ja… immer noch schweigend… und bekamen dann den Vorschlag vor dem baden gehen nochmal einen Abstecher in die Kantine zu machen, um dort noch schnell ein leckeres kühles Eis zu verdrücken. Denn die Hitze hier im Camp, war etwas doppelt so warm wie auf dem leicht luftigen See. Zu meinem Glück gab es sogar Kirsch eis, und Sasuke entschied sich für Blaubeere. Naja und wie versprochen hatten wir dann frei. Bis Abends um sieben glaub ich…. Dann sollten wir uns in einem Zimmer in der Rezeption treffen, um dort den Kinoabend zu machen. Ich fand die Idee toll, zumal ich noch nie solch einen Film gesehn hatte, doch der Gedanke, dass wir dann mitten in der Nascht noch diese ewig lange Strecke vom Campeingang bis hinter zu unseren Bungalows laufen musste, das gefiel mir nicht so. Der einzige kleine Trost wäre dann wahrscheinlich sich in Sasuke’s oder Ino’s Nähe aufzuhalten. Wobei Naruto mich dann denk ich auch sehr gut von der Dunkelheit ablenken könnte. „Saku? Willst du Wurzeln schlagen???? Ich will endlich ins Wasser mir ist warm!!“ So schnell grob sie mich auch aus den Gedanken riss, sie hatte recht. Die Hitze war echt drückend! Flink eilte ich zu ihr und hackte mich bei ihr ein. Auf dem Weg zu unseren Häuschen drehte ich mich zu Sasuke, Naruto und Kiba die hinter uns liefen. „Ihr kommt mit Baden oder?“ „Aber natürlich! Ich kanns gar nicht mehr abwarten!“ Das war gut. Wenn Naruto ging, würde Sasuke zu 50% auch mitkommen, und so, fand ich, war der Nachmittag doch gerettet. Obwohl ich eigentlich schon den ganzen Tag mit ihm verbracht hatte. Aber von ihm krieg ich sicher nicht genug! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So ich hatte ja gesagt das ich schnell weiterschreib^^ Und i-wie... bin ich grad immernoch im Schreibfieber^^ Während ihr das hier lest, schreib ich schon am nächsten Chap^^ Mit ner Menge Glück schaff ich das dann bis Freitag^^ Am WE bin ih wie üblich weg, un hab auch nicht die möglichkeit on zu kommen, wenn ich also bis Freitag dann nix neues oben hab müsst ihr euch bis montag gedulden!^^ x3 Kapitel 13: Sakura's Sommerkleid -------------------------------- Etwas zu grob schlug ich den Deckel meines Koffers zu. Es war ja nicht so, dass ich Baden nicht mochte, ich hasste es. ES war langweilig, stressig und immer viel zu kalt. Außerdem war ich mir nicht sicher ob ich in Badehosen überhaupt gut aussah, doch es so wie Naruto zu machen, dafür besaß ich zu viel Stolz. Garantiert stellte ich mich nicht hin und bat Kiba und ihn um Rat was ich anziehen soll. Oder besser ob mir stand was ich bereits anhatte. Aber meiner Meinung nach kann man mit einer blauschwarzen Badehose nichts falsch machen… Aber war denn auch mein Oberkörper gut? Klar hatte ich Muskeln, aber ich hatte ja keinen Vergleich wie Naruto und Kiba unter ihren Shirts aussahen! Vor etwas längerer Zeit hatte ich Naruto mal oben ohne gesehen, und damals war er schon gebaut! Ob er heute vielleicht doch mehr zu bieten hatte?? Was mach ich wenn Sakura ihn dann besser findet? Ich betrachtete mich im Spiegel. Von oben bis unten und verwuschelte immer wieder meine Haare. Keine Ahnung warum, aber es hatte sich als Angewohnheit heraus gestellt, die immer dann auftauchte, wenn ich nervös wurde. „Ach und wenn schon…“ sprach ich laut um mein Selbstbewusstsein wieder herzustellen. „….selbst wenn sie ihn besser findet, allein schon wegen Hinata wird sie sich zurück halten oder?“ „SASUKE? Bist du endlich fertig? Wir wollen los!“ brüllte Naruto plötzlich vor der Badtür und hämmerte dagegen. „Komme, komme…“ Und das tat ich auch. Schloss auf, und ließ den anderen beiden hinterher. Beinahe hätte ich meine Badetuche stehe lassen, aber eben bloß beinahe. Draußen angekommen, war die Hälfte schon weg, weil sie nicht ewig auf mich warten wollten. Tss…. Um genauer zu sein, waren alle außer Sie schon weg. Sakura stand entspannt und mit geschlossenen Augen an einem Baum gegenüber unserer Haustür. Ihr Haar wehte ein bisschen im Wind und ihre Lippen bildeten ein kleines süßes Lächeln. Ich sah an ihr vorbei und konnte weiter hinten Naruto ausmachen, wie er versuchte zu den anderen aufzuschließen. Das Geräusch vom Kies unter meinen Sandalen, und das quietschen der Tür als ich sie schloss, brachte Sakura dazu ihre tollen grünen Augen zu öffnen, mich anzusehen und zu mir hinüber zu kommen. „Ich wusste garnich das du so lange im Bad brauchst!?“ versuchte sie mich aufzuziehen als sie neben mir herlief. Kurz warf ich ihr einen Blick zu, sah dann sicherheitshalber aber schnell wieder weg und antwortete mit einem knappen „passiert.“ O verdammt. Ich muss mein Herz unter Kontrolle bekommen. Das schlägt so schnell, wieso hörte sie es nicht? War aber denk ich besser so, sonst hätte sie mich noch drauf angesprochen. Der Grund warum ich grad so Herzrasen hab ist einfach zu erklären. Ich war eben auch bloß ein Mann. Und das was Sakura mir da antat war echt gemein. Ich meine, das kurze Kleid, die Enge des Kleides, das- das war echt gemein! Und dann noch der Duft. Ich schloss kurz die Augen und fuhr mir mit einer Hand über das Gesicht. So konnte das nicht weitergehen. Wie sollte ich den Tag mit ihr verbringen wenn ich es nicht einmal schaffte sie anzusehen? Dann wehte mir auch noch eine weitere Brise ihres Duftes in die Nase, und zum ersten Mal in meinem Leben musste ich mich innerlich so dermaßen zu Recht brüllen nicht die Kontrolle über mein Vorgehen zu verlieren, das ich es nicht fassen konnte. Seit wann hatte Sakura so eine Wirkung auf mich? Warum ist mir das früher nicht aufgefallen? Und warum ausgerechnet dann wenn wir allein waren? „S-Sasuke stimmt etwas nicht?“ „Alles bestens.“ „Bist du dir sicher?“ Und in dem Moment in dem ich die Augen wieder öffnete, stand sie bereits vor mir und legte mir eine ihrer Hände auf die Stirn. Ich zuckte nicht zurück sondern starrte sie nur wie in Trance an. Ihre Hand auf meiner Stirn begann leicht zu beben. Ich hatte keine Ahnung warum, doch ihre Nähe brachte das Fass zum überlaufen, und ich überbrückte den halben Meter zwischen uns. Dann hatte ich sie in den Armen und hielt die Luft an. Scheiße! Was nun? „Was zum-“ „Wenn wir noch weiter hier herum stehen kriegen wir die anderen nicht mehr ein und fehlt kostbare Badezeit! Meinst du nicht??“ Ich zwang mich zu einem Lachen. Innerlich viel mir mehr als bloß ein Stein vom Herz. Wenigsten konnte ich die Situation ei bisschen entschärfen. In meinem Kopf entstand das Bild wie sie mit roten Wangen über meine Schulter lugte du wartete was ich nun tat. So bückte ich mich kurz ein wenig, schlang meinen Arm um ihre Knie und nahm sie hoch. Dann warf ich ihr kurz einen Blick ins Gesicht und stellte fest, dass sie genauso dreinblickte wie ich es mir ausgemalt hatte. Nach einem kurzen Grinsen ihrerseits setzte ich mich in Bewegung und wir erreichten sie in dem Moment, in dem Kiba Ino gerade das Tor aufhielt. Ich ließ Sakura runter, wiederstand dem Drang weiterhin neben ihr zu laufen und gesellte mich stattdessen zu Naruto. Da er die Sache nicht mitbekommen hatte, unterhielt er sich total normal mit mir, und lenkte mich so ein bisschen ab. Den Rest des Tages, oder besser, des Nachmittages verbrachte ich an der einen Seite des Steges, ließ meine Füße durchs Wasser dümpeln und beobachtete die anderen dabei wie sie sich lachend und kreischend abwechselnd hinunterschmissen. Eine scheinbar endlose Weile später setzte sich jemand neben sich und sah mich fröhlich an. „Sag mal ist dir denn nicht langweilig?“ „Nein.“ „Hm.“ Sakura wickelte sich enger in ihr Handtuch. „Mir schon.“ Und jetzt wo sie es sagte… es war Still geworden! Das veranlasste mich dazu mich umzudrehen, und den Blick über Steg und Wasser gleiten zu lassen… Hinata und Naruto konnte ich weiter hinten im See wild miteinander plantschen sehen, doch von Ino und Kiba fehlte jede Spur. „Ah ich verstehe.“ Sie seufzte. „Freust du dich auf nachher?“ versuchte ich ein Gespräch anzufangen, und sie schenkte mir ein lächeln. „Najaaa… wenn ich ehrlich bin…. Hab ich noch nie irgendeinen Gruselfilm gesehen!“ „Tatsächlich?“ „Nie!“ und wieder diese roten Bäckchen. „Duuu?“ „Hm?“ brummte ich zurück und sah noch kurz einem Fisch beim schwimmen zu bevor ich zu ihr sah. „Als du mich vorhin getragen hast…. Das hattest du eigentlich nicht vor oder?“ Mist. Genau darüber reden wollte ich nicht. „Sei bitte ehrlich, Sasuke!“ „…“ Peinlich berührt ließ sie ihren Kopf sinken und starrte ins Wasser. Sollte ich ihr sagen dass meine Gefühlswelt in dem Moment Kopf stand? Nein, das konnte ich nicht. Andererseits wollte ich sie auch nicht ganz unwissend lassen! „Ich-“ „Ach, ist auch nicht so wichtig. Wirklich nicht…. Ich, äh, ich mach mich dann mal wieder ins Wasser!“ „Warte!“ schnell hielt ich sie am Handtuch fest. Zum Glück rutschte es ihr nicht runter, sondern ließ sie, wenn auch etwas unsanft, wieder neben mir Platz finden. Dann fiel mein Blick auf ihre Hand ruhig ruhte diese kurz neben ihrem flauschigen Handtuch auf dem Steg. Ich biss mir auf die Lippe und legte meine wie in Zeitlupe auf ihre. Ihr Mund klappte auf. „Du hast dir doch…ähm…. Sicher schon Gedanken über den Rückweg nachher im Dunkeln gemacht oder?“ Das war ein Schuss ins ungewisse, aber ich hoffte das das Glück bei stand. „..ja, wa-warum?“ Phu. „Ich trag dich.“ Dann stand ich auf und kehrte ihr den Rücken zu. In dem Moment in dem ich an ihr vorbei lief, strich ich ihr kurz durchs Haar. Dann war mein Ziel unser Bungalow, in dem ich erst einmal gründlich über mich und mein Innenleben nachdenken würde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soooo^^ Nu mach ich aber erstmal ne wohl verdienste PAuseee^^ Kapitel 14: Der Vollmond ------------------------ „Was meinst du, wie lange geht der Film noch??“ hörte ich Ino flüstern. Ich sah kurz zur Seite und stellte fest, dass sie ausnahmsweise mal wieder mit mir sprach. „Ich weiß es nicht!“ flüsterte ich zurück und versuchte mich wieder auf den Film zu konzentrieren. „Dann frag mal Sasuke! Mir ist so langweilig!“ „Nein, jetzt nicht, der guckt grad so konzentriert!“ „Das ist mir doch egal!“ kam es gereizt zurück. „Mann, dann frage doch Kiba, der hat auch ne Uhr!“ „Er guckt aber auch konzentriert!“ „Dein Pech.“ Seufzte ich zurück. Und ich dachte echt sie würde mal wieder mit mir, und mal NICHT mit oder über Kiba reden, aber da lag ich falsch. Noch weiß ich nichts genaues, aber ich glaube heute Nachmittag hat es bei den beiden gefunkt. Sehr gewaltig sogar. Als ich, Hinata und Naruto uns nämlich Aufbruch bereit gemacht hatten, um pünktlich bei der Rezeption zu sein, waren die zwei immer noch nicht von ihrem Spaziergang, wohin auch immer, zurück gewesen. Und als Ino dann geschlagene 10 Minuten später zur Tür reinkam, hatte sie eisern geschwiegen und uns die ganze Zeit mit so einem wissenden Grinsen verfolgt. Ich weiß auch gar nicht, wie oft ich sie gebeten habe, zu erzählen was denn nun passiert ist, aber sie wollte es uns aus irgendeinem Grund vorenthalten. Naja und weil ich ihr eigentlich echt alles erzähle, fühlte ich mich dann doch…. Hintergangen und warf ihr an den Kopf, dass sie durch Kiba anders geworden sei. Aus dem kleinen Angezicke wurde ein Streit und bis eben hatten wir uns geweigert miteinander zu reden. Ich weiß das Hinata solche Spannungen unter Freunden nicht gut tun, doch noch war ich nicht bereit das Kriegsbeil zu begraben. Wenn man es etwas Kleinkariert betrachtet, hat sie mich eben auch bloß angesprochen weil sie ihren Kiba nicht aus dem Film ablenken wollte. Doch in einem Punkt musste ich ihr recht geben. Es war langweilig. Mein Popcorn war leider auch schon alle. Kann sein, dass es daran lag, dass ich den Anfang des Filmes verpasst hab, weil ich noch mit Hinata geplaudert hatte, oder mir sagten Gruselfilme im Allgemeinen nicht zu, ich weiß nicht. Aber öde war es trotzdem. Sasuke wollte ich auch nicht ablenken, Naruto war ebenso in dem Film versunken, und Hinata saß am anderen Ende unserer Sitzreihe. Wie toll es gewesen war geduckt vor ihr zu hocken und ihr zu lauschen wie sie mir leise alles erzählte was zwischen ihr und Naruto in dem See passiert ist. Ich muss sagen, so der Hit war es nicht, doch wie sie schon bei der Kleinsten Berührung Naruto’s, die sie mir alle so detailgetreu beschrieb wie möglich, ins Schwärmen geriet, war einfach nur goldig. Kurz nachdem sie von einem besonders tollen Moment erzählte, bei dem sie sich in einer Seepflanze verheddert hatte, und Naruto ihr raushalf, entdeckte mich Kakashi und bat mich, mich auf meinen Sitz zu setzten. Und ab da war es so unsagbar öde geworden… Geistesabwesend besah ich mir meine Hände, und mir fiel auf, dass sich unter einigen Fingernägeln Dreck befand, den es schnell galt zu entfernen. Und dann, endlich nach weitern 15 Minuten, kam meine Erlösung. Der Abspann. „Na Ihr? Wie fandet ihr den Film?“ „Der war großartig Kakashi Sensei! Gibt es davon noch eine Fortsetzung?“ wollte Naruto wissen, und vor Begeisterung wurden seine Ohren ganz Rosig. „Weiß ich nicht Naruto, aber ich werde mich erkundigen!“ „Ich könnte meine Mutter fragen.“ Erschrocken drehte ich mich rum. Dort, wo zuvor noch niemand war, stand jetzt eine der beiden Zwillingsschwestern. Und ihrem Ton und dem Ausdruck in ihren Augen nach zu urteilen, schien es sich um Majuri zu handeln. Das war auch noch ausgerechnet die, die ich nicht sonderlich gut leiden konnte. Ich kannte sie nur flüchtig, von dem gestern Nachmittag, doch wie sie über ihre Schwester gesprochen hatte war so was von gemein gewesen. „Oh! Hallo ähm-“ Meister Kakashi kam ins stocken. Scheinbar konnte er die beiden noch nicht unterscheiden. Ohne die Hand zum Gruß zu heben, oder in seine Richtung zu sehen, nannte sie ihren Namen. „Meine Mum muss mit ihnen beiden sprechen, und hat mich beauftragt ihre Gruppe zu ihren Häusern zu führen. Haben sie etwas dagegen sie mir anzuvertrauen?“ „Natürlich nicht!“ antwortete Kakashi und hob beschwichtigend seine Hände. „Und wo ist deine Mutter gerade anzutreffen?“ „Sie hatte eben noch mit den Vorbereitungen für das Morgendliche Frühstück zu tun, sie wäre erfreut wenn sie ihr entgegenkommen und sie im Speisesaal treffen. Ich habe das Licht dort für sie angelassen.“ „Ah, ja das ist freundlich. Nagut, Kakashi dann lass uns mal noch schnell einen Abstecher zu Fräulein Köchin machen!“ meinte Iruka, und begann sich in Richtung Ausgang zu bewegen. „Morgen wie immer, zu gleichen Zeit Frühstück.“ Dann waren die beiden im Flur, und schließlich verschwunden. Nun herrschte Stille. Wir sahen sie an, und sie beobachtete uns. Ino unterbrach die Stille, mit der Frage die auch mir schon im Unterbewusstsein schwirrte. „Sagt mal, wie spät ist es?“ „Zehn vor zwölf.“ „D-danke, Majuri.“ „Gehen wir.“ Somit wand sie sich zur Tür, und knipste, ohne auch noch einmal nach hinten zu schauen, dass Licht aus. Das überrumpelte mich. So ein Scheiß. Und Ich hatte mich so auf sie fixiert, dass ich nicht wahrgenommen hab, wo die Tür ist! Ich horchte auf meine Freunde, die sich ebenfalls fluchend versuchten zur Tür durchzutasten. „Hey, kannst du nochmal das Licht anmachen, wir wissen nicht wo lang!“ bat sie Kiba lautstark. „Das ist auch nicht nötig, ich zeige euch etwas.“ Ihre Stimme machte mir Gänsehaut, und ich bildete mir ein, dass sie, aus welchen Gründen auch immer, genau wusste was wir dachten und wo wir standen. „Richtet eure Blicke mal nach oben.“ Unwillkürlich gehorchte ich ihr. Was dann geschah, überraschte mich echt mal positiv. Denn mitten in der Mitte der Decke machte sich ein Spalt dunkelblau, fast schonwieder schwarz sichtbar, gesprenkelt mit lauter weißen, und blass gelben Punkten. „Der Himmel?!“ „Genau.“ Ich wagte es kurz meinen Blick zu senken, und erkannte die Silhouetten meiner Freunde. Sasuke schien mir am nächsten zu stehen, so beschloss ich mich zu ihm zu stellen. Er schien es zu registrieren ohne den Blick von oben abzuwenden. Er hob seine rechte Hand, zog sacht an meinem Ärmel und bedeutete mir so stumm, dass ich mich dichter neben ihn Stellen sollte. Augenblicklich erinnerte ich mich an heute Nachmittag, seine Umarmung, wie er mich trug und an sein Versprechen mich auf dem Rückweg zu tragen. Ob er das wirklich machen würde ist fraglich, doch beim bloßen Gedanke daran bekam ich schon wieder rote Wangen. Plötzlich wurde der Raum heller, die Decke war nun vollständig offen und wir hatten eine Atemberaubende Sicht auf den Vollmond. „In 4 Minuten ist Mitternacht…“ bemerkte Majuri. Ich schreckte zusammen. Vollmond und Mitternacht. Nicht das ich abergläubisch wär, aber den Vollmond fand ich zu manchen Zeiten echt unheimlich. Und Majuri hatte extra die Decke geöffnet damit wir ihn gut sehen konnten. Oder er uns? Ich weiß diese Gedanken sind absurd, doch ich wurde zunehmend unruhig. „Sasuke…können wir … bitte gehen?“ Langsam senkte sich sein Blick vom Himmel zu mir runter, und als ich sah wie sich diese große, runde Kugel in seinen Augen spiegelte, schauderte ich unwillkürlich. „Sakura hat recht.“ Sagte er mit lauter Stimme. „Ich glaube das reicht. Ist echt nett das du uns sowas gezeigt hast, aber ich glaube wir sind alle ziemlich müde, wir sollten besser ins Bett.“ „Ganz wie ihr meint.“ Grinste sie hämisch, drückte auf einen Knopf und die Decke fuhr mit einem leisen brummen wieder zusammen. „Komm, solange wir noch etwas sehen.“ Einen Augenblick später, hatte Sasuke sich meine Hand genommen, und war dabei mich aus dem Raum zu ziehen. Auf dem Flur war es auch stockdunkel, doch wenigstens konnte man am Ende schon die Tür erkennen, die Glücklicherweise mit einem hellen weiß angestrichen war. Wir eilten drauf zu und standen dann endlich unter freiem Himmel. Erneut bot sich uns der Vollmond in seiner ganzen Pracht. „Wir finden den Weg denk ich alleine.“ Brummte Sasuke zu Majuri, die auffällig nah neben ihm lief. Ich drückte seine Hand ein wenig fester. In dem Moment wo sie mit einem „Ich denke nicht.“ Antwortete hatte er den Druck kurz erwidert. „Ich denke allerdings schon. Du allein wirst nicht mehr ausrichten können als wir sechs.“ Sie ließ eis eiskaltes lachen hören, und warf ihre Haare über die Schulter. „Ganz wie ihr meint, aber ich will euch noch einen Tipp geben. Neben dem Hundezwinger ist eine Fährte, die führt zu einem Ort, der Wunderschon und atemberaubend ist. Meine Mutter hat den Weg allerdings strengstens verboten. Wenn ihr euch diese Atemberaubende Aussicht nicht entgehen lassen wollt, würd ich euch raten, ungesehen dort hin zu gelangen. Glaubt mir eins, es lohnt sich. Heut würd ich die Gegend dort hinten allerdings meiden… Eine gute Nacht wünsch ich.“ Dann verschwand sie in der Dunkelheit zwischen den Bäumen, und mir wurde eisig kalt. „Sag mal irr ich mich, oder ist es kälter geworden?“ fragte Sasuke kurz darauf, und ich nickte. Plötzlich ertönte zwischen den Bäumen ein grauenvolles Jaulen, gefolgt von einem Herzzerreißenden Schrei, und dann herrschte wiederStille. Diese Geräusche verstummten so schnell wie sie gekommen waren. Grauen machte sich rasend schnell in mir breit, meine Knie wurden weich, und Ich hatte so unbeschreibliche Angst, dass sich schon Tränen in meinen Augenwinkeln bildeten. „Nicht bewegen.“ Nahm ich Sasukes geflüsterte Anweisung wahr. Zur Hölle, was oder wer war das?? Und warum blieben wir hier? Merkt er nicht das wir in riesen Gefahr schweben?? „Wo verdammt sind die anderen?“ diese Frage, sie- sie brachte mich um den Verstand! Meine Nackenhaare stellten sich auf als mir klar wurde was er gefragt hatte! Doch und ich konnte nicht länger stumm dastehen und in der Finsternis versinken! Innerlich war ich zum zerreißen gespannt. Wo waren sie plötzlich hin? Ino? Hinata, Kiba und Naruto?? Wo? Als links neben mir ein Ast raschelte entfuhr mir ein schriller Schrei. „Ich sagte sei leise!“ nun war es zu spät. Ich hatte uns verraten. Das rascheln wurde lauter! „Scheiße!“ schrie ich, krallte mich an Sasukes Hand und stürzte in Richtung unserer Häuser. Immer wider betete und fluchte ich in Gedanken. Betete das die andern schon sicher waren, das wir es schaffen würden, das Sasuke nichts passiert, das mir nicht passiert, und verfluchte mich, das ich seiner Anweisung nicht gefolgt bin. Doch was wenn uns dieses Etwas auch so entdeckt hatte, wenn es uns schon die ganze Zeit gesehen hatte, und uns nun an den Versen klebte? Dass ich wie verrückt weinte, vergaß ich in dem Moment, indem ich unsere Häuser erkannte. Und hinter einem Fenster dieser Häuser sah ich blaue Haare, und schreckensgeweitete, Lavendelfarbene Augen. „Hinata.“ Keuchte ich, kratze meine letzte Reserve an Kraft an, und erreichte die Haustür. Ohne mich umzudrehen hämmerte ich dagegen. Die Tür wurde aufgerissen, ich und Sasuke am Kragen gepackt und reingezogen. Die Tür fiel ins Schloss, und das Licht wurde ausgeschaltet. Ich stürzte und landete auf den Boden, genauso Sasuke. Dann wurde ich fest umarmt, und etwas Heißes rann meinen Nacken hinab. „Oh Saku, ich hatte solche Angst! Wieso habt ihr solange gebraucht! Was war das ich- Saku es tut mir Leid dass ich vorhin so geschwiegen hab! Ich hab mir grad so verdammt große Sorgen gemacht! Ich hatte den scheußlichen Gedanken, dass wir im Streit getrennt werden könnten! Es tut mir so leid!!!!!!“ Ino. Sie war also auch da. Ich war unendlich erleichtert, doch noch immer saß mir der Schock in den Gliedern. Ich strich ihr abwesend über die Haare. „Sind die anderen auch hier?“ „Ja. Ino, Kiba, Naruto und ich sind auch eben rein.“ Hörte ich Hinata schluchzen. Ich dachte mir das die Situation für sie jeden Moment zu viel werden würde, da hatte sich Naruto bereits hinter sie gesetzt uns fuhr ihr beruhigend durch die Haare. „Das Licht auszuschalten war eine sehr gute Idee.“ Bemerkte Sasuke trocken und wollte sich scheinbar aufrichten, doch dazu kam er nicht. Ich hatte mich sanft aber schnell von Ino gelöst, und mich ihm um den Hals geworfen. Als hätte er geahnt, dass ich drauf und dran war mich zu entschuldigen, flüsterte er so leise, das nur ich es hörte: „Ist schon okay.“ Und umarmte mich so fest, das man annehmen könnte, er hätte totale Angst um mich gehabt. Ich drückte ihn aber auch so fest ich konnte an mich. Ob ich rot wurde war Nebensache. Er war bei mir, er hielt mich fest und er schaffte es mein Herzrasen du den schnellen Atem zu beruhigen. Alle schwiegen, es war so dunkel, und ohne dass ich mich dagegen wehren konnte nahm der Drang nach Schlaf in meinem Kopf die Überhand und ich glitt in Sasukes starken Armen in einen wunderbar erholsamen Schlaf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Na revyn, is das wieder lang genug?? xD Hoff es hat euch gefallen, hab euch alle total dollö liiiieb!!! Außerdem hoff ich, dass ich dieses Tempo in etwa halten kann, wär doch tolliq oder? Achja, die Auflösung, was die beiden verfolgt hat, und wer geschrien hat, kommt im nächsten Chap^^ =3 Kapitel 15: Dunkles Zimmer -------------------------- Naruto's Sicht Mein Herz klopfte immer noch so heftig wie eben beim Rennen. Ich bin ja bloß heilfroh dass Sasuke und Sakura doch noch aufgetaucht sind. Ich hatte mir genau wie Ino wahnsinnige Sorgen um die beiden gemacht! Was bei denen wohl so lange gedauert hat? Uh als ich einen Blick nach hinten riskiert hatte, das war so scheußlich! Diese Augen und die Zähne!! Ich frag mich echt wie es dieser Hund geschafft hat auszubrechen. Und vor allem warum er uns gejagt hat! Ich geb zu das sie schon von Anfang an nicht grade zum Streicheln eingeladen hatten, doch das sie soweit gehen und Menschen angreifen?! Kann aber auch gut möglich sein das der Vollmond solch eine komische Wirkung auf die Tiere hatte. Geistesabwesend drehte ich mir immer wieder ein und dieselbe Strähne von Hinata’s Haar um den Finger, und strich ihr mit der anderen über den Arm. Ich weiß nicht warum oder weshalb ich das tat, doch es gefiel mir, also hörte ich auch nicht damit auf. Sie schien gegen meine Berührungen auch nicht abgeneigt zu sein, denn sie hat sich an meinen Bauch gelehnt und die Augen geschlossen. Ich konnte erkennen dass sie noch nicht schlief, denn ab und an bildete sich eine Gänsehaut auf ihren Unterarmen, auf welche ich in meiner Position einen guten Blick hatte. Was mir eigentlich auch unklar ist, … wieso ich mich vorhin hinter sie gesetzt hab!?! Sie wär doch einfach weich auf ihrer Matratze gelandet…. Ich kann mir keinen Reim drauf machen, doch ich bin der Meinung, dass es alles andere als ein Fehler war. Und ich glaub mein Unterbewusstsein versuchte mir etwas im Bezug auf Hinata mitzuteilen. Ich sah in ihr gespanntes Gesicht. …was wollte es mir sagen? Hatte es auch etwas damit zu tun, das mein Herz richtig kräftig geschmerzt hatte als wir um unser Leben rannten und mir der Gedanke kam ich könnte sie jetzt und hier verlieren? Warum war mein Unterbewusstsein so kompliziert?? Und warum brachte es meine Hand gerade dazu sanft über Hinata’s Wange zu fahren, und…. Es zu genießen? Vielleicht sollte ich einfach mal drüber schlafen. Wäre in dieser Position immerhin möglich, und das Licht musste auch niemand mehr ausschalten! Ich sah mich flüchtig im Raum um, ob außer mir im Moment noch jemand wach war, und mein Blick blieb an Sasuke hängen. Trotz der Dunkelheit schimmerten seine Augen ein wenig. Nein, also so wie er dasaß, oder besser lag, konnte er sicherlich nicht schlafen. Aber Sakura machte es ihm auch schwer. Und das obwohl er bei Fieber eigentlich Schlaf bräuchte! „Sasuke?“ flüsterte ich, als ich mir sicher war, dass Kiba, Ino sowie Sakura und Hinata nun schliefen. Erst dachte ich, ich hätt mich mit meinem Anschein, dass er noch wach war getäuscht, doch dann vernahm ich ein schwaches „Hm“ und wusste, dass er doch noch wach war. „Soll ich sie dir kurz abnehmen, damit du dich richtig hinsetzten kannst?“ fragte ich ihn, bemüht meine Stimme leise zu lassen. „Nein, sie klammert sich ziemlich an mich. Wenn du sie jetzt weckst, würde sie mich loslassen.“ „Aber so kannst du doch unmöglich schlafen oder?“ Lange zeit schwieg er. Und antwortete dann mit etwas was irgendwie nich zum Thema passte. „Ich hatte so gewaltigen Schiss!“ „W-was?“ „Wegen mir wären wir fast von diesem…. Etwas umgebracht worden. Wenn sie nicht plötzlich geschrien hätte, ich- ich hatte ihr befohlen stehen zu bleiben. Wenn sie auf mich gehört hätte, wär das unser Ende gewesen.“ „Warum erzählst du mir das alles?“ unterbrach ich ihn, doch er redete weiter alles von seiner Seele. „Ich war wie gelähmt, als ich dran dachte, dass ich sie- das….ich weiß nich was ich gemacht hätte wenn dieses Vieh sie erwischt hätte. Wenn ich sie einfach verloren hätte! Naruto stell dir vor sie wäre da draußen mitten in der Nacht umgekommen! Im kalten, im Dunkeln… allein...oh verdammt…!“ Dann schwieg er wieder. Ich hatte große Mühe mit der Portion Gefühl klar zu kommen die er mir eben zugeflüstert hatte. Ich war der Meinung, dass Sasuke nie im Leben Angst haben könnte, und dann auch noch um einen Menschen, um Sakura, wenn manns genau nimmt. Dass er überhaupt Gefühle zeigte war seltsam, dass er sie mir auch noch anvertraute war Wahnsinn. „Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich sie gerade an mich drücke….“ „Magst du sie?“ die Frage war schneller draußen als ich es überhaupt wahrhaben konnte. Langsam reicht es mir mit meinem Unterbewusstsein! „Als ob du ne Ahnung hast ab wann man eine Person mag!“ „Was? Warum?“ „NA schau dich doch an! Wie lange soll Hinata noch hinter dir herrennen?“ „Pssst! Nich so laut sonst wird sie wach!“ Sasuke seufzte. „Soll ich dir wenigstens ein Kissen rüber werfen?“ „Hm. Wenn du Sakura dabei weckst bist du ein Toter Mann. Genauso Tot wie wenn du ihr sagst was vorhin aus mir raus geplatzt ist. Und… damit ich das Unheil mal noch vollende…. Ich glaub das steigt schon über mögen hinaus.“ „Hä?“ „Vergiss es. Wirf das Kissen, aber versuch sie nicht zu wecken.“ Mann seit wann denkt Sasuke so kompliziert? „Wieso kann ich es dir nicht einfach geben? Dann besteht kein Risiko sie zu treffen!“ „Das nicht, aber du weckst Hundertpro Hinata wenn du dich bewegst!“ Stimmt. Und das wollt ich nicht. So wie wir grad da lagen war es total bequem. „Okay ich werf!“ Ich tastete eine Weile in Hinata‘s Bett, bis ich schließlich einen Zipfel in der Hand hatte. Mit einem letzten Ruck baumelte dann das Kissen in der Luft und ich versuchte, so gut es ging, Sasuke anzuvisieren. „Achtung-“ „-wartet!“ Kurz setzte mein Atem aus. Und wenn ich schon so erschrocken reagierte, will ich jetzt nicht in Sasuke’s Haut stecken. „..is ok, ich-ich komm dann wieder zu dir in…. Die Arme. Aber Naruto hat Recht, in der Position wirst du niemals Schlaf finden!“ Noch immer sagte Sasuke kein Wort. Ohman! Was hätt ich jetzt alles dafür gegeben sein Gesicht zu sehen! „Sakura? Seit wann bist … du wach?“ In Zwischenzeit war Sakura bei mir gewesen, und hatte mir das Kissen aus der Hand genommen. Ich war grad dabei mir eine noch viel bequemere Position zu schaffen indem ich mir Hinata’s nach Lavendel duftende Decke hinter den Rücken stopfte. Auch staunte ich nicht schlecht, dass Sakura tatsächlich zurück zu Sasuke ging, und dann schüchtern vor ihm stoppte. „N-nimmst du mich bitte wieder in … den Arm? Das war …so warm…“ Sie reichte ihm das Kissen, er legte es auf den Boden, und hob dann den Arm zu einer einladenden Geste. „Dass wird aber keine Gewohnheit…“ grummelte er noch, als Sakura sich bereits mit dem Rücken an seine Brust kuschelte. Dann schlangen sich meine Hände wie von selbst um die zierlichen von Hinata, legte meinen Kopf auf ihre Schulter, und war innerhalb kürzester Zeit weggedöst. ~~~~~~ Endeee^^ Sou, das Pitel war mal hauptsächlich NaruHina, weil die beiden so süß sind^^ Okay, wer schrie hab ich immer noch nich aufgelöst, aber das kommt alles noch…. ^^ Kapitel 16: Voll verschlafen! ----------------------------- Sakura's Sicht Die letzte Nacht war es mir, verständlicherweise, echt ziemlich schwer gefallen doch noch Schlaf zu finden. Zum einen rauschte mir anfangs einfach bloß das Blut in den Ohren, und dann war mir Sasuke auch noch so verdammt nah gewesen! Okay, kurz war ich weggenickt, dachte auch eigentlich, dass ich erst wieder am nächsten Morgen aufwachen würde, doch so war es nicht. Ich wurde unsanft durch einen riesen Druck von allen Seiten geweckt, und es stellte sich kurz darauf heraus dass Sasuke mich ziemlich fest an sich drückte. Normalerweise müsst ich bei der Tatsache voll am Rad drehen, doch ich konnte nicht! Er schien ein einziges Mal in meinem Beisein etwas mit Naruto zu bereden was ihm ziemlich wichtig schien, denn er flüsterte die ganze Zeit. Dann war plötzlich Hinata das Gesprächsthema, und ich gestehe, dass ich ein wenig eifersüchtig war. Das sie ausgerechnet über Hinata redeten, und nicht über mich! Kurz darauf dann meinte Sasuke etwas von >Unheil komplett machen< und > es steigt über mögen hinaus<… was könnte er damit gemeint haben? Ach und als sie anfingen über das Kissen zu reden hatte ich einfach entschlossen, mich zu enttarnen. Hat mir ja auch eigentlich nicht geschadet! Ich bin schließlich wieder, und auch noch bei vollem Bewusstsein, in Sasukes Armen gelandet! Und seitdem habe ich kaum geschlafen, weil ich einfach bloß diesen Einmaligen Moment inhalieren möchte! Seine Wärme, seine Nähe, und sein Duft erst! Noch nie war ich ihm so nah, das ich hätte rausfinden können, wie toll er nach Vanille riecht! Und im Moment, ach ich weiß gar nicht wie lange ich schon wach bin, aber ich könnt und will mich nicht rühren! Sein Arm lag einfach so auf meiner Taille, doch- ich weiß nicht. Alles würd ich dafür geben das er noch länger da liegen würde, und mir Wärme spendete! Doch just in dem Moment bewegte sich Sasuke, murmelte etwas in meine Haare, und zog mich noch enger zu sich. Dort wo sein Atem meine Haut traf, richteten sich sofort meine feinen Nackenhärchen auf, und ich bekam eine herrliche Gänsehaut. In diesem Augenblick bin ich einfach nur sowas von Glücklich! Am liebsten würde ich mich umdrehen und umarmen… oder ihm zum Dank für den Trost ein Küsschen auf die Stirn geben. Wobei mir letzteres eigentlich gar nicht so abwegig vorkommt! Man könnte es als Dank, oder als ein >Guten Morgen< deuten! Doch das würde ich erst machen, wenn er wirklich kurz vor dem Erwachen ist. Hoffentlich bekomm ich das dann auch mit! Und selbst wenn nicht, ich werde schon nicht deswegen sterben! Andererseits, allzu lange sollte ich vielleicht nicht warten, draußen ist es immerhin schon hell! Kurz sammelte ich meinen Mut zusammen, dann drehte ich mich in seinem Arm zu ihm rum, und musste mich derb zusammenreißen vor Entzückung nicht aufzuquitschen. Er war sowas von niedlich! Noch NIE hatte ich ihn schlafen sehen, und dann ausgerechnet beim ersten Mal war er mir so nah! Wenn ich ihn mir genauer besah, bemerkte ich plötzlich ein merkwürdiges kribbeln in der Magengegend. Und wenn mein Blick auf seine leicht geöffneten Lippen fiel, biss ich mir auf die Unterlippe. Nur zu gerne hätte ich meine auf seine Gelegt...ob er es merke würde wenn er tatsächlich noch schläft? Ich rutschte noch ein Stück näher an ihn heran, und achtete dabei genau auf sein Gesicht und seine Atmung. Alles noch unscheinbar. Ich rückte so nah zu ihm auf, dass sich fast unsere Nasenspitzen berührten, und musterte ihn immer noch aufmerksam. Der Drang ihn zu küssen wurde größer, doch gleichzeitig auch die Bedenken an die Folgen die es mit sich bringen würde. Ich war hin und hergerissen, doch schließlich entschied ich mich für die Vernunft, und hauchte ihm mit den Worten „Aufstehen, Sasuke! E ist schon hell!“ bloß einen kleinen Kuss auf die Stirn. Und schon waren seine Augen offen und er sah mich an. Und dann auch noch so durchdringend, als ob er gerade sonst was für Gedanken hat. Er hob seine Hand und fuhr sich über die Stelle auf seiner Stirn, die ich eben mit meinen Lippen berührt hatte. Aber bloß ganz leicht, als könne er noch garnich fassen was ich eben gemacht habe. Und dann blieb die Zeit stehen. Denn Sasuke hatte sich an mich gedrückt, und war scheinbar kurz davor das zu tun, was ich mich vorhin nicht getraut habe! Sein Mund nährte sich meinem, und ich hielt echt schon die Luft an, doch- „WUAH! Ich glaube wir haben das Frühstück verpennt!!! Schnell wacht auf!“ Eh ich mich versah, hatte Sasuke den Blick gesenkt, und seine Hand zurückgezogen. Auch ich wich ein Stück zurück, sah ihm nochmal unsicher in die Augen, und richtete mich dann auf. Erst jetzt sah ich, dass Ino und Kiba es sich auf dem Tisch gemütlich gemacht hatten, und wo meine decke gelandet war. Beide rieben sich verschlafen die Augen, Kiba gähnte - Doch, oh mein Gott!!!! Ino hatte einen Knutschfleck! Direkt hinter ihrem linken Ohr! Ob ich sie drauf ansprechen soll? Eigentlich kann ich mir ja denken von wem der kommt… Aber bevor sie so zum Mittag geht, sollte ich sie vielleicht doch drauf hinweisen?! Mit der Entscheidung ging ich flink zu meinem Rucksack, fischte mein Make-up heraus, und reichte es darauf Ino, mit einem bedeutungsvollen Blick in Richtung ihres linken Ohres. Erschrocken hielt sie sich die Hand darüber und in rannte Richtung Bad. „Um? Naruto-kun? Seit wann- warum?“ und schon wurde Hinata rot. Doch Naruto machte sich keinesfalls über sie lustig. Ganz im Gegenteil! Total untypisch, blieb er gelassen, tippte Hinata grinsend mit seinem Zeigefinger sanft auf die Nasenspitze und richtete sich dann auf. „Wie müssen bloß schnell rüber, uns umziehen! Wartet ihr?“ Hinata nickte ihm zu, und Naruto lief zur Tür- blieb dann aber abrupt stehen. „Warum gehst du nicht weiter?“ brummte Kiba ihn an. „Weil… ich mich gerade an gestern Nacht erinnert habe.“ Alle schwiegen. „Hm. Aber da war es dunkel, und man konnte nichts erkennen.“ „Und du glaubst das hindert ES daran wiederzukommen?“ „Ich denke schon. Sonst hätte es auch gestern den ganzen Tag angreifen können. Oder?“ Naruto blickte noch einmal schnell und flüchtig zu Hinata, dann schloss er die Tür auf, und trat ins Freie. „Was? Es ist doch mindestens schon Mittag!“ meinte Kiba und folgte ihm. Sasuke lief den beiden schweigend hinterher. Er schloss die Tür in dem Moment, in dem Ino aus dem Bad kam und mich anlächelte. „Bevor ich vergesse es euch zu sagen… wir sind jetzt offiziell zusammen. Als er mir gestern Abend aus heiterem Himmel dieses Liebesmal verpasst hat, konnte ich ihm nicht länger wiederstehen, und…. Naja. Jetzt sind wir zusammen!“ „Das… ist echt toll Ino! Aber habt ihr vielleicht mitbekommen was Naruto dazu gebracht hat sich hinter mich zu setzten?“ „Willst du meine ehrliche Meinung dazu hören?“ fragte die blonde keck, und machte sich ihren Zopf neu. „Uhm, ja?!“ „Er merkt gerade wie verdammt süß du bist!“ Darauf seufzte Hinata lieblich. „Wenn es doch bloß so wäre!“ „Wie auch immer, kommt wir müssen uns mit dem umziehen beeilen, sonst haben wir noch nicht einmal angefangen, wenn die Jungs schonwieder zurück sind.“ Wie Recht Ino doch hatte! Schnell kramte ich in meiner Tasche nach der schwarzen kürzen Hose, und einem grünen Top. Fündig geworden eilte ich ins Bad, machte mich frisch, putzte mir die Zähne und zog mich um. Nach mir ging Hinata ins Bad, und da sie nicht wirklich lange brauchte, waren wir sogar fertig als es an der Tür klopfte. Ein seufzen entrann meiner Kehle. Es gab schon wieder Nudelsuppe! Langsam hatte ich echt genug von dem Zeug! Vorgestern, gestern und nun auch noch heute nochmal! Doch meine Laune besserte sich ganz plötzlich, als ich hinter dem riesen Berg Eierkuchen ein Obsttisch sah. Von Ananas über Kirschen und Äpfeln war alles da! Super! Hinata und ich luden uns die Teller voll, und marschierten zu unserem Tisch. Genüsslich verschlang ich eine Erdbeere nach der anderen, als sich, zu unserem Überraschen, Naruto neben Hinata setzte als wäre es das gewöhnlichste von der Welt, und seine Eierkuchen in sich schaufelte. Als Sasuke sich dann auch noch neben mich setzte, war ich ernsthaft überfordert. Nicht nur weil ich ihn eigentlich von dem Platz verscheuchen müsste, da der Ino gehörte, sondern auch, weil ich spürte das mein Gesicht in kürzester Zeit den Farbton meiner Erdbeere angenommen hatte. Doch Sasukes Aufmerksamkeit lag ganz auf seinem Frühstück. Bloß selten wandte er den Blick in meine Richtung, und etwas sagen tat er gar nicht. Wie also sollte ich ihm das mit dem Platz klar machen?? …hm. So wie es aussieht hat sich das erledigt, denn Kiba und Ino hatten eben einen Tisch weiter Platz genommen. Ich sah flüchtig zu Sasuke, und da fiel mir etwas auf! Er hatte ununterbrochen einen minimalen Rotschimmer auf den Wangen! Das verriet mir, dass auch er immer noch an heute morgen dachte. An das, was da beinahe passiert wäre… Plötzlich knallte die Eingangstür, und mein Frühstück landete auf dem Boden und kullerte davon. Kakashi und Iruka standen im Raum, lächelte als ob das von letzter Nacht nie passiert wäre. Ob sie es überhaupt mitbekommen hatten? Wenn nicht, wäre es doch sicherer ihnen davon zu berichten oder? Würden sie es denn dann überhaupt glauben? „Morgen Jungs und Mädels! Wir sind gestern nicht dazu gekommen euch das Programm für heute mitzuteilen, weil wir uns gestern noch ziemlich lange mit der Köchin unterhalten haben! Sie hatte uns gefragt ob wir mit einem Lagerfeuer zufrieden wären?“ „Auja!“ freute sich Ino und lachte laut los, „Lagerfeuer sind so romantisch! Haben sie zugesagt?“ „Wir waren der gleichen Meinung wie du, Ino. Deshalb haben wir ja gesagt!“ „Uh perfekt!“ „Schön dass das so schnell ging! Wenn ihr fertig seid, geht ihr bitte in eure Bungalows, und räumt ein wenig auf. Wir haben euch neues Bettzeug ins Zimmer legen lassen, und die Duschen werden auch gerade geputzt. Bis ihr mit dem Aufräumen fertig seid, ist sicherlich auch schon Zeit verstrichen, und dann treffen wir uns alle gegen um sieben auf dem Sportplatz! Wisst ihr noch wo genau der war?“ Ich nickte, genau wie die anderen. „Dann ist ja gut. Hat sonst noch jemand fragen?“ „…“ „Sehr gut, dann bis heute Abend!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ MAnn..... ICh bin zurzeit Krankgeschrieben.... :( Iwas mit dem Rückengelenk..... Aber..... das einzig positive daran..... .... ........ICH WERDE DEN GANZEN LIEBEN LANGEN TAG NIX ANDERES TUN ALS SCHREIBEN!!!!!!!!!!!!!!!!! ^^ (Find ich toll....^^) HEL! Kapitel 17: Hausputz mit vielen Gedanken ---------------------------------------- Sasuke's Sicht Seufzen. Das war das einzige das ich seit geschlagenen zwei Stunden tat. Weil mich das alles so unendlich anödet, das ist echt unbeschreiblich. Seit wann hatte Naruto denn eine so Ausgeprägte Stauballergie? Und warum musste Kiba ausgerechnet heute seinen Putzfimmel unter Beweisstellen? Wiegesagt, mich nervt im Moment alles. Das schlimmste war, das ich mich kein bisschen darauf konzentrieren konnte, was ich gerade tat. Deswegen schrubbte ich seid 1 ½ Stunden das Bad, und das ging auf den Rücken. Immer wieder musste ich an heute Morgen denken, und an das was sie sich bestimmt nicht getraut hat zu tun, un ich nicht dazu kam. Aber weshalb hatte ich plötzlich so ein starkes verlangen danach Sakura zu kosten? Und vor allem, warum haben es mein Geist und Körper noch zugelassen? Ich geb zu, ich hätte es sicherlich nicht bereut, aber- „Scheiße!“ wütend feuerte ich den Lappen in die Ecke, und brachte den Mühsam errichteten Klopapierturm zum Fall. Warum zur Hölle muss auch ausgerechnet ich das Bad putzen, he? Kiba hatte zwar Recht mit, das ist der kleinste Raum von allen, doch gleichzeitig war er mehr als nur Mühsam! Mittlerweile musste ich zum dritten Mal Zahnbürsten und Becher aufheben, weil ich sie schonwieder mit dem Ellenbogen beiseite gefegt hatte! Wie- das- nervt!!! Danach mache ich ganz sicher nicht weiter! Soll Naruto sich doch die Knie auf dem Boden wund scheuern beim Versuch die undichte Dusche zu trocknen!! Hier war immerhin kein Staub! … Wo zum Teufel ist der Lappen hin??? Ich musste mich beruhigen, sonst verlier ich noch die Nerven. Also: Gaanz ruhig, Sasuke. Wo hast du den Lappen abgelegt? … Ahja richtig. Neben dem Klo. Aber das hieß ja- schonwieder auf die Knie und den Stapel wieder neu errichten der vorhin umgekippt war. Ich könnte schwören, dass sich neben meinem Kopf gerade ein Imaginärer Tropfen bildete. Oder ich halluziniere schon. Obwohl man mir letzteres nich verübeln kann, ich bin seit 1 ½ Stunden mit Putzzeug im Bad! Ich seufze, wie schon sooft am Tag, als ich den Stapel wieder errichtet hatte, mich aufrichtete und endlich das Bad verließ. Zu meiner Überraschung saßen Kiba und Naruto sich gegenüber auf dem Bett und spielten Karten. Naja! Sie waren schließlich zu zweit! Kein Wunder das sie da einen Deut schneller waren! „Hey Sasuke!“ rief Kiba als er mich sah, „wie schaut’s mit dem Bad aus?“ „Ist fertig.“ Gab ich brummig zurück. „Na endlich! Ich und Naruto spielen schon en halbe Ewigkeit Karten!“ „Und stell dir vor, ich hab schon 3 von sieben male gewonnen! Das is Klasse oder Sasuke? Ich mein, im UNO verlier ich gegen dich eigentlich immer haushoch, aber es scheint, als habe ich endlich einen ebenbürtigen Gegner!“ endete Naruto gespielt ehrfürchtig und sah Kiba aus großen Augen an. „Soll das heißen ich bin schwach?“ plusterte dieser sich daraufhin auf, und ab da wurde es mir langweilig. Was interessierte mich wer von den beiden im UNO besser war? Wenn ich doch lieber an Sakura denken könnte, auch wenn das nicht so typisch für mich ist… So kletterte ich die Leiter hoch, und ließ mich ins Kissen sinken. Hm. Was würde ich wohl machen, wenn sie jetzt hier wäre? Neben mir liegen würde? Mein Körper gab eine eindeutige Reaktion. Oh. Okay, das war also eindeutig eine Sache über die ich am Tag nicht reden sollte! Am Tag konnte man nur zu deutlich erkennen, dass dieses Thema ganz nach dem Geschmack meiner Zone unterhalb des Hosenbundes war. Doch woran kann ich sonst denken? An ihr Kleid? Ah, nein, auch das ist kein Thema für den Tag. Und dann fiel mir die letzte Nacht ein. Die Geräusche der Schrei und diese Hetzjagd bis zu dem rosa Bungalow. Und, den Rat den uns dieses bizarre Mädchen mitgab. Von wegen der Fährte neben dem Hundegehege. Wenn wir nich allzufiel Zeit beim Lagerfeuer verbringen, oder sagen, dass wir müde sind und ins Bett gehen… Auf jeden Fall müssen wir an Kakashi’s und Iruka‘s Haus vorbei, und ich denke doch dass die beiden es für unnötig halten uns noch bis dorthin zu bringen. Von da an wäre es ein Kinderspiel bis zum Speisesaal, dran vorbei, an den Hunden und dann diesen Weg entlang. Hm. Aber mit dem Mond und der Zeit sollten wir lieber vorsichtig sein, und aufpassen dass wir uns um Mitternacht schonwieder in unseren Zimmern, und der Sicherheit befanden. „Jungs? Habt ihr Lust mal was richtig Aufregendes zu machen?“ „Meinst du das Lagerfeuer?“ kam Naruto’s sinnlose Gegenfrage. „Nein du Baka, oder ist ein Lagerfeuer für dich aufregend?“ „Naja.. kommt drauf an….“ „Nein. Ich hab gestern den Tipp zu einem geheimweg bekommen! Meint ihr wir sollten uns den mal ansehen?“ „Hey klar! So ein bisschen Aktion wie gestern oder was?“ mischte sich Kiba ein. „Nein. Hört zu.“ Daraufhin schwang ich mich vom Bett, setzte mich auf einen Stuhl, der zu ihnen gedreht war, und erzählte ihnen meinen Plan so, wie ich ihn mir eben gedacht hab. Die beiden grübelten, dann richtete Kiba sich auf. „Wenn wir es wirklich so machen, wie du das geplant hast, und gegen Mitternacht drinnen sind, dürfte nichts schief gehen!“ „Machen wir es?“ „Ja!“ „Super!“ Ich richtete meinen Blick auf die Uhr. Viertel vor sieben. Zeit- „Wollen wir langsam dann zu den Mädchen rüber? Und wollen wir sie überhaupt einweihen?“ „Kiba gib zu dass du grade dran denkst wie sich Ino an dich klammert und du einen auf Beschützer machen kannst!“ lachte Naruto und deutete auf den Angesprochenen. „NA und wenn schon! Kommt, sonst denken die noch wir kommen pünktlich!“ Was daran so schlimm sein soll hab auch ich nicht ganz verstanden. Auf jeden Fall verließen wir unseren Bungalow, und ich schloss ab. Naruto klopfte, die Tür wurde geöffnet, und wir traten der Reihe nach ein. Und sofort hatte sich Ino an Kiba’s Hals gehangen und zog ihn in Richtung der Betten. Naruto ließ sich neben Hinata nieder, was mich eigentlich auch schon beim Frühstück gewundert hatte, doch nun konnte ich es nichtmehr als versehen einstufen. Denn sobald Naruto anfing über irgendetwas zu erzählen, grinste Hinata los. Was blieb mir also eigentlich anderes übrig, als auf Sakura zuzugehen?! Sie saß auf der Erde neben ihrem Koffer und las ein Buch. Ohne zu fragen setzte ich mich neben sie. Ihr Kopf zuckte hoch und ihr Blick fing meinen. Wie ich diese Augen doch nur liebe! Und plötzlich konnte ich auch das andere Gefühl definieren, das sonst eigentlich relativ im Hintergrund blieb. Nur im Moment mal wieder nicht. Soll ich sagen was es war?! Begierde. Könnten wir jetzt nicht einfach die zeit anhalten, und die anderen ausblenden? Nur sie und ich… Aber ich glaub ich würde wie ein Tier über sie herfallen. Das konnte ich nicht machen… Das würde sie sicherlich verschrecken. Doch was kümmerten mich eigentlich die anderen? Warum stillte ich mein Verlangen nicht jetzt und hier, und ohne auf die anderen zu achten?! Nein. Es ging nicht. Weil… weil es etwas Besonderes werden soll. Und außerdem will ich wissen WAS sie genau für mich empfindet, und da würde ein Kuss nicht reichen. Ich hatte mir schon etwas viel besseres überlegt, doch dazu bräuchte ich dann wirklich einen Moment indem ich mit ihr allein bin… ~~~~~~~~~ Phuuu..... ES ist 22:48^^ Und ich habe heute gleich 2 Oitel hochgeladen! ISt es okay wenn ich stolz auf mich bin???^^ MAl ne Frage: [Ich wolltet ne Kusszene... hm. Eigentlich war eine geplant.. joa mit der sicherlich einige zufriden gewesen wären, aber ich hatte noch eine. Eine die sich bis jetzt NIEMAND vorgestellt hat, und ich schwör wenn ihr sie letzt fasst ihr euch an den Kopf^^ Aber Das kann eigentlich ncoh dauern.... nun die eigentlich Frage: Lieber 1-2 KAppi's pro TAg, oder Samstag früh ein ganz langes? Schätz es kommt aufs gleiche Raus, aber wenn ihr die Knutschszenen im nächsten Chap haben wollt, müsst ihr schon bis Samstag warten!! xD] Schwer, ich weiß^^ Aber mal sehen was ihr dazu sagt, hab euch lieb!!! Kapitel 18: Der Stift und das Tagebuch -------------------------------------- Sakura's Sicht Hm. Sasuke sitzt neben mir. Wie schon sooft in den letzten zwei Tagen, doch diesmal war etwas anderes. Er sah mich irgendwie nicht an, viel eher sah er durch mich hindurch, und schien seinen Gedanken nachzuhängen. Woran er wohl gerade denkt? „Sasuke? Ist alles okay?“ beschloss ich zu fragen, denn er war mir echt ein wenig unheimlich wie da so saß und … durch mich durchschaute. Er zuckte kurz zusammen, blinzelte und schien wieder in der realen Welt angekommen zu sein. „Was ließt du da?“ wurde ich gefragt, und im nächsten Moment blieb mein Herz steh, denn er hatte das Buch genommen und mitten in der Mitte angefangen zu lesen. „Gib das zurück! Das darfst du nicht lesen!“ keuchte ich und beugte mich zu ihm, um ihm mein Tagebuch wieder aus den Händen zu reißen. Es schien ihn nicht zu stören das er halb auf dem Boden lag und ich über ihm! „Sasuke bitte, das ist gemein!“ Ich kam mir so hilflos vor! Wären meine Arme auch nur ein Stück länger, hätte ich es sicherlich schon wieder! „Gib es mir!“ Doch er dachte nicht daran. Mit einem amüsierten Ausdruck in den Augen überflog er die Seite. „Oh, tut mir Leid Sakura. Den Stift den ich dir am-„ er blickte noch einmal auf das Datum, und dann wieder zu mir, „Dienstag geklaut hab, den geb ich dir wieder, wenn er dir soviel bedeutet das du das schon hier rein schreibt!“ daraufhin reichte er mir lachend mein Tagebuch und schien zu erwarten dass ich von ihm runter gehe. Doch diesmal war es an mir, meinen Vorteil auszunutzen! Ich machte mich extra schwer, er musste noch lauter lachen, durch meine Mickrigen Anstrengungen und landete schließlich komplett auf dem Boden. Ich hatte Sasuke mein Leben lang noch nie so laut lachen hören! Und er bekam sich garnich wieder ein?! Er hielt sich den Bauch und hatte die Augen geschlossen, und ich war von der Situation auch noch so baff, dass ich nicht registrierte wie die anderen uns ansahen, und ich immer noch auf ihm lag. Dann schien er sich ein wenig eingekriegt zu haben sah mich an, wollte nochmal anfangen, doch ich legte ihm meine Hand über den Mund und brachte ihn so erstaunlicher Weise zum schweigen. Im nächsten Moment schien ihm das alles total peinlich, er entwand sich meiner, hob mich von sich und lehne sich gegen sie Wand. Seine Wangen waren gerötet, ob das nun vom peinlich-sein kam, oder vom lachen war mir ein Rätsel, doch es sah immer noch so süß aus wie beim ersten Mal. „Uhm, es ist um sieben! Wollen wir dann los?“ Ich sah Sasuke noch einmal kurz an bevor ich aufstand, mein Tagebuch in die Hand nahm, und es unter meinem Kopfkissen platzierte. Ich brauche mir keine Sorgen machen das jemand es entdeckte, denn heute und morgen hatte ICH den Schlüsseldienst, und zu sagen wer wann in unseren Bungalow darf. Als ich die Tür hinter mir zugemacht hatte, angelte ich mir Ino. Sie hatte mir nämlich bis jetzt noch keine Einzelheiten darüber genannt wie genau sie und Kiba gestern zusammen gekommen sind! Und genau das hielt ich ihr jetzt vor. „Naja, du kannst dich doch sicherlich noch dran erinnern wie wir gestern Baden gegangen sind oder?!“ Ich nickte. Auch Hinata hatte sich jetzt zu uns gesellt und wollte mithören. „Naja und Kiba hatte mich gefragt ob wir mal unter uns spazieren gehe könnten, man hatte da mein Bauch gekribbelt, und ich stimmte zu. So haben wir uns dann unauffällig davon geschlichen und sind am Ufer entlang gelaufen. Ich weiß garnich mit was ich ihm die ganze zeit auf den Ohren lag, jedenfalls fiel mir dann irgendwann auf, das ER nie etwas sagte, und mich die ganze Zeit unentwegt musterte. Ich blieb stehen, fragte was los sei, und er antwortete schonwieder nicht! Und ihr wisst wie ich das leiden kann! Naja ich hab ihm eine Hand auf die Stirn gelegt, weil ich wissen wollte, ob es ihm vielleicht nicht so gut ging, und dann ist es passiert! Er hat mich einfach so spontan geküsst! Und zwar mit so einer Wucht, wir sind nach hinten umgekippt!“ Ino lachte kurz, warf einen Blick über die Schulter und fuhr fort. „Später hat er mir gesagt dass ihn meine Augen verrückt machen! Und dass er sich einfach nicht mehr beherrschen konnte als er meine Hand auf der Stirn hatte. Achja! Als wir da so im Gras lagen, er auf mir und… naja ihr wisst schon wie, Hat er plötzlich aufgehört mich anzuschauen und irgendwas von Entschuldigung gemurmelt! Das brachte mich auf 180! Da verschaffte er mir so ein Wahnsinns warmes Gefühl im Bauch, und entschuldigt sich auch noch dafür? Nein, das konnte ich nicht durchgehen lassen! Also hab ich ihn mir geschnappt, und dann genau da weitergemacht, wo er aufgehört hatte! Und dann waren wir zusammen!“ Ino grinse wie ein Honigkuchenpferd, blieb dann steh und ließ sich von Kiba einholen und an die Hand nehmen. Der schien echt superglücklich zu sein, dass er Ino bekommen hat! Wenn es mit mir und Sasuke doch nur auch so laufen würde! Ich seufzte. Wahrscheinlich wären wir schon viel näher dran, wenn Naruto uns heute Morgen nicht gestört hätte! Aber vielleicht passiert ja noch was beim Lagerfeuer oder so. Obwohl, da sind wir auch alles andere als allein! „Uhm, sag mal Sakura?“ „JA Hinata?“ Kurz blickte sie nach hinten um sich zu versichern, dass sie gerade niemand belauschte. „Hat die Sasuke vorhin auch von diesem Weg neben dem Hundegehege erzählt?“ „Nein, er hatte wichtigeres zu tun. Mein Tagebuch lesen zum Beispiel. Oder sich über mich krank lachen!“ Ich zog eine Schnute und sah zu Hinata sie schmunzelte zurück. „Ich fand den Anblick süß. Wo Sasuke sich auf dem Boden vor Lachen nicht mehr halten konnte, und du Planlos auf ihm lagst.“ Ich grinse. „Hm. Wenigstens konnte ich ihn dann zum schweigen bringen!“ „….Uhm, hattest du in letzter zeit auch so ein kribbeln wenn du in seiner Nähe warst?“ …Hinata hatte ein Kribbeln im Bauch wenn sie in Sasuke’s Nähe war? Oh oh! „Ich hab das schon seit Ewigkeiten… aber seit wir hier sind wird es immer schlimmer!“ Sie sah erneut nach Hinten um sicher zugehen dass sie niemand belauschte. „Mir passiert das seit gestern ganz schlimm mit Naruto-kun! Und als er mir dann vorhin von diesem Weg erzählt hat, er war mir so nah Sakura-chan! So nah, und wie er mir ins Ohr geflüstert hat! Ich hatte so eine Gänsehaut!“ Ach wie niedlich Hinata doch war! Wenn sie das was sie fühlt einfach mal Naruto erzählen würde, vielleicht würde sogar er es dann bemerken! Doch über welchen Weg hatten sie gesprochen? Sie hatte ihn mittlerweile schon zweimal erwähnt! „Und über welchen Weg habt ihr geredet?“ Die Frage war schon draußen, da machte es Klick. Sasuke hatte ihnen also davon erzählt. Von dem Tipp den uns Majuri gestern mitten in der Nacht gab. Über den Weg zu einem Ort, der es wert sein soll, besucht zu werden, und dafür Gefahren auf sich zu nehmen. „…sie wissen aber nicht wohin er führt. Naruto meinte, das wir gegen um neun, oder halb zehn den Sensei’s vorspielen müde zu sein, und uns in Richtung unserer Häuser machen. Dort gehen wir dann aber nicht rein, sondern in Richtung Speisesaal, an den Hunden vorbei, allerdings leise, und in der Hoffnung diese nicht zu wecken, und dann immer dem Weg entlang! Wir werden uns nicht aufteilen, und müssen am besten noch vor Mitternacht wider in den Betten liegen, falls… falls…“ „…falls sich das von gestern noch einmal wiederholen sollte. Ja.“ Sie sah mich nur an. „Also hat Sasuke es dir doch schon gesagt.“ „Nein, nicht die Planung. Ich wusste bloß das der Weg existiert, nicht das wir da heute hinwollen. Von dem Weg hat uns gestern diese Majuri erzählt, kurz nachdem wir den Mond angeschaut hatten, und ihr plötzlich weg wart.“ „Wir sind da.“ „Hm.“ Mitten in der Mitte des Platzes, hatten Sensei Kakashi und Iruka bereits ein großes Feuer entfacht, dessen Wärme und Licht, schon bis zum Sportplatzrand reichte. ~~~~~~ Gomen, aber ich hab es einfach ncht mit passenden Titeln. -.- KApitel OHNE Titel, find ich allerdings dooof^^ (Seht ihr wie schnell cih bin???) :D Kapitel 19: Das Feuer auf dem Sportplatz ---------------------------------------- Naruto’s Sicht „Boah!“ Rief ich, als ich dieses riesige Feuer in der Mitte des Sportplatzes sah. Es war mindestens 2 Meter hoch! Ich hab noch nie ein so großes Feuer gesehn! Mit jedem Schritt den ich darauf zu lief, wurden meine Augen größer. Es war so hell, und so warm! Ich streckte eine Hand aus, und ließ sie von dieser angenehmen Hitze durchströmen. Was aber merkwürdig war, bloß meine Vorderseite wurde warm! Am Rücken wurde mir stattdessen besonders kalt! Da drang Hinata’s Stimme in mein Ohr, und ich drehte mich in ihre Richtung. Sie stand in meinem Schatten und rieb sich die Oberarme warm. „Frierst du?“ wollte ich wissen. „J-ja, schon ein bisschen, aber das … ist nicht weiter schlimm!“ Mutig warf sie mir ein Lächeln zu und setzte sich dann auf den Boden. Ich nahm meine Hand zurück, setzte mich neben sie und legte ihr meine Warme Handfläche auf den Handrücken. „Wenn man nah am Feuer sitz, wird es ziemlich warm! Wollen wir ein Stück näher ran gehen?“ Sie nickte und rutschte ein wenig weiter zu den tanzenden Flammen. Diese warfen süße Schatten in ihr weiches Gesicht, und verschönerten ihren Anblick irgendwie. Wie sie da so von der Seite angestrahlt wurde, musste ich grinsen. Da setzte sich jemand neben mich und seufzte. „Sakura!“ ihr Kopf zuckte zu mir, und sie sah mich neugierig an. „Ja?“ „Ist alles in Ordnung?“ „Jaja… alles klar.“ Hauchte sie dann nach einer kurzen Pause und schlang ihre Hände um die Knie. Ich ließ meinen Blick schweifen, und stellte fest, dass ich Sasuke nirgends entdeckte. Kein Wunder das sie da ein wenig komisch wird. Immerhin haben die beiden heute und gestern ziemlich viel Zeit miteinander verbracht! „Hast du Sasuke gesehen?“ noch immer war ich dabei mich in alle Richtungen umzuschauen. Wo konnte der jetzt bloß stecken? Hatte der etwa unseren Plan vergessen? „Er steht dort hinten.“ Sakura nickte mit dem Kopf in die Richtung aus der wir gekommen waren, ich kniff die Augen zusammen und erkannte ihn dann schließlich. Aber er war nicht allein. Neben ihm stand eine dünnere Gestalt, mit scheinbar ziemlich langem Haar. Hey, war das nicht die Tochter der Campleiterin? Aber was machte sie denn dort mit Sasuke? Doch in dem Moment in dem ich aufstehen wollte, um mir die dache mal genauer anzuschauen, hob er seine Hand, deutete auf sie, und machte eine energische Bewegung in Richtung Erde. Sie zuckte mit den Schultern, und kam dann auf uns zu. Ino hatte sich eben neben Hinata gesetzt, wie ich das mitbekommen hab, und Kiba hatte sich breitbeinig hinter ihr au den Boden gepflanzt. Majuri setzte sich langsam neben Sakura, schielte nochmal über ihre Schulter in Sasuke’s Richtung, und widmete ihre ganze Aufmerksamkeit dann dem Feuer. Plötzlich erkannte ich Kakashi im Lichtschein des Feuers, wie er Iruka auf die Schulter tippte und unauffällig auf die andere Seite des Platzes deutete. Auch ich blickte in diese Richtung, und sah, wie sich die Campleiterin mit einer Geige, und einer Flöte auf uns zu bewegte. Wollte sie die etwa zum heizen benutzen? Hach… sie hatte ja keine Ahnung das wir alle nicht lange bleiben wollten! Wie unnötig das dann war! Ich blickte kurz zu Hinata uns bemerkte wie sie mich beobachtete. „Hey, ist dir immer noch kalt?“ Sie nickte. Daraufhin rutschte ich etwas näher zu ihr, legte meinen Arm um ihre Schultern und sah wieder in ihre großen Augen. Hoffentlich stößt sie mich nicht weg, aber dazu ist sie sicher wieder mal zu schüchtern. Und wie recht ich hatte. Man konnte richtig sehen wie ihre Wangen wieder so rot wurden. Ich vernahm Sasuke’s Stimme. Er forderte Majuri auf ein Stück zu rutschen, damit er sich neben Sakura setzten konnte, doch sie ignorierte ihn gekonnt. Ob die sich jetzt etwa um den Platz neben Sakura streiten- Nein. Soweit hatte es Sakura nicht kommen lassen. Grade war sie aufgestanden, und hatte sich mit verschränkten Armen neben ihn gestellt. Und jetzt schwiegen sie sich an. Im Feuer knallte etwas, und ein Funke sprang neben meinen schuh. Ich grummelte etwas, von wegen > was dem ding einfällt< und als ich mich wieder richtig hinsetzte, dachte ich, ich hätte mich verhört. Wo kam plötzlich diese Musik her? Ich sah, wie schon sooft heute, hektisch um und begriff, das die Musik von den beiden Instrumenten Stammte die die Mutter vorhin bei sich getragen hatte. Es klang echt… schön! Es war nicht ganz mein Musik Geschmack, aber dieses traurige, oder mystische, oder wie man das auch nennt, passt grade zur Stimmung. Meine Gedanken waren dabei zu dem Plan für nachher abzuschweifen, als Hinata plötzlich in meiner Umarmung heftig anfing zu zittern. Trotz des Feuers war ihr so kalt? Sie sah auf den Boden, vielleicht lag es daran. Ich schaute die ganze Zeit nach vorne in die Flammen, und mein Gesicht war herrlich warm! Vor allem meine Nasenspitze! Und meine Lippen waren auch schon ganz trocken! „Hinata halt mal kurz still!“ Ich hatte vorgehabt ihr ein winziges Küsschen auf die Nasenspitze zu geben, damit sie rot wurde, und ihr wieder warm wurde, doch genau in dem Moment in dem ich ihr so nah war, hatte sie den Kopf so Ruckartig nach oben genommen, und- jetzt ist es passiert! Ich bin gerade dabei-… Ich-… küsste sie. Und da! Hmm… So ein total tolles kribbeln in meinem Magen! Hatte ich hunger? Nein. Ich glaube meinem Bauch gefiel das ich gerade Hinata… naja… küss. Sie zuckte zurück, und schlagartig war mein tolles Gefühl weg. Ich will das nochmal! Also zog ich sie noch einmal an mich. Hinata werte sich kein Stück, es schien ihr also auch etwas zu gefallen. Aber sie war total verspannt! „Hinata, entspann dich….“ Flüsterte ich nochmal kurz, bevor ich meine Lippen auf ihre gelegt hatte. Das Lied von den beiden im Hintergrund, ich und Hinata, das Gefühl in meinem Bauch, ich… ich glaube ich bin glücklich. Und zwar so richtig! Da fing Ino plötzlich an zu jubeln. Hinata bemerkte es natürlich, löste den Kuss und sah beschämt zu Boden. Schade eigentlich! Aber was fällt Ino auch ein so gemein zu sein, und uns zu stören?! Ich wollte ihr gerade eine Beleidigung an den Kopf werfen, doch ich merkte, dass sie gerade ziemlich mit Kiba’s Gesicht zu tun hatte. Und da ich mich nicht auf ihr Niveau hinablasse, störe ich die beiden auch nicht! Stattdessen sah ich wieder zu Hinata, hob sanft ihren Kopf an, um ihr wieder in diese wunderschönen Augen sehen zu können. „Keine Sorge. Das wiederholen wir nochmal!“ Dann nahm ich meinen anderen Arm aus der Jackentasche, in der er bis eben noch hing, um sie liebevoll an mich zu drücken. ~~~~~ Und ENS morgen!!! :) Kapitel 20: Die Fährte ---------------------- Sakura's Sicht Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Hatten sie es endlich geschafft. Naruto und Hinata haben endlich zueinander gefunden! Davon schienen ich und Sasuke allerdings noch Meilen weit entfernt. Zwar hatte es ihn vorhin gestört, dass er nicht neben mir sitzen konnte, doch jetzt, wo ich dann neben ihm stehe, stiert er auch bloß schweigend ins Feuer. Klar könnte ich ein Gespräch anfangen, aber warum sollte ich? Ich hab schließlich nicht so ein Theater drum gemacht, dass er neben mir sitzen kann. Ich sah kurz von meinen Schuhen auf. Majuri und ihre Mutter hatten aufgehört Instrument zu spielen, und blickten sich an. „Jetzt das zweite? Oder das andere in der Moll-Tonstufe?!“ „Ich finde, dass zweite wäre besser…“ Grade, als die Frau wieder weiter spielen wollte, wandte sich Sasuke an Majuri. „Und ich finde, ihr könnt aufhören.“ Stille. Warum das? Es klang doch relativ schön! Und eine abgelenkte Majuri war mir außerdem tausendmal lieber als wenn sie uns wieder so anschaut! „Der Abend war toll, aber ich denke die meisten von uns sind ziemlich müde. Gestern war anstrengend. Also ich geh ins Bett. … Kommt wer mit?“ Und dann verstand ich. Er war dabei den ersten Schritt zu tun, um heute tatsächlich noch dem Pfad zu folgen. Bisher schien das alles ziemlich unreal, mit einem Pfad wo niemand wusste wo er endet und die einzige DIE es wusste, auch noch eine ziemlich bizarre Gestalt ist. Aber nun, da unser Vorhaben ernsthaft in die Wirklichkeit umgesetzt wurde, spürte sich wie sich die Aufregung in mir breit machte. Einverstanden, und ein klein wenig Müdigkeit vortäuschend, erhoben sich auch die anderen. Die Campleiterin und Kakashi tauschten verwunderte Blicke. Ja, damit hatte wohl keiner gerechnet! „Komm Hinata!“ flüsterte Naruto, und zog sie vorsichtig auf die Beine. Legte einen Arm um ihre Hüfte, und dann kamen die beiden auf uns zu. Ich neben Sasuke, hinter uns Ino und Kiba, und dann Naruto und neben ihm Hinata, so verließen wir den Sportplatz. Doch plötzlich hörte ich, wie uns Sensei Kakashi noch etwas hinterher rief blieb ich stehe und drehte mich um. „Wartet auf sie, sie bringt euch noch heim!“ „Nein!“ stöhnte Sasuke, als er realisierte, das es um SIE ging, die uns zu unseren Häuschen bringen sollte. „Du kannst gleich wieder umdrehen, wir finden den Weg schon alleine!“ fuhr er sie an, als sie unsere Gruppe erreichte, griff nach meinem Handgelenk und zog daran. Während Sasuke, mich neben sich herziehend, stur in die Richtung der Bungalows lief, holte sie uns beide ein und meinte mit einem boshaften Lächeln: „Ich weiß, dass ihr den Weg zu den Bungalows alleine findet, aber den anderen sieht man im Dunklen nicht besonders gut.“ „Woher-?“ setzte ich an, „Ach, war bloß geraten! Aber macht euch keine Sorgen, klar führ ich euch gern!“ daraufhin lief sie an mir vorbei, und nahm die Führung in dir Hand. Ich und die anderen wurden langsamer. Verunsichert durch das unerwartete auftreten einer weiteren Person, aber Sasuke setzte den Plan unbeirrt fort. Man sah ihm jedoch deutlich an, dass er sehr wenig von unserer neuen Anführerin hielt, denn er presste seine Lippen so stark aufeinander, dass sie im Dunkeln wie ein einziger Strich aussahen. Ich nickte den anderen kurz zu, als Zeichen, dass alles so weitergeht wie geplant. Ich zog an meinem eigenen Gelenk, und Sasuke sah mich kurz übe seine Schulter an. „Sie ist scheinbar auf dem direkten Weg dorthin. Lass uns einfach mitgehen, umso schneller sind wir dann wieder heim.“ „Vollkommen korrekt!“ kam es von vorn, Sasuke verdrehte genervt die Augen. Kurze Zeit hörte man bloß unsere knirschenden Schritte auf dem Steinweg, doch selbst diese verstummten, als wir den Wald betraten und die Geräusche durch das feuchte Laub und Moos gedämpft wurden. Aus der Spannung die ich vorhin verspürte, wurde langsam, aber ganz sicher Angst, und bedenken. Ich war heilfroh, dass Sasuke immer noch mein Handgelenk in der Hand hatte. Diese spendete irgendwie Schutz und Wärme. „Wenn wir bei den Hunden sind, seid ja leise. Wenn sie bellen, ist es aus. Dann werdet ihr eine ziemlich harte Strafe bekommen, und wahrscheinlich von dann an immer bewacht bleiben. Verstanden?“ Eine Gänsehaut kroch meine Oberarme entlang, über die Ellenbogen und über meine Unterarme. Ich unterdrückte das Bedürfnis mich kurz zu schütteln. Vielleicht war das alles doch keine so gute Idee? Aber wahrscheinlich ist es nun zu spät einen Rückzieher zu machen. „Ab jetzt kein Mucks mehr!“ Wir erkannten, dass sich Majuri in eine gebückte, schleichende Haltung begeben hatte, und taten es ihr gleich. Plötzlich konnte ich durch die Schatten einiger Bäume, das Mondlicht beflutete Gehege ausmachen, und mein Magen zog sich zusammen. ES fiel mir immer schwerer zu atmen doch ich riß mich am Riemen. Schon aus der Entfernung sah ich wie die Köter auf dem sandigen Käfigboden lagen, und ihre schweren Körper sich bei jedem nebelhauchbildendem Atemzug hoben. Und als wir dann etwa zwei Meter neben dem Gehege entlang liefen, hielt ich tatsächlich den Atem an,. Ich hatte solche Angst, das das kleinste knacken eines Zweiges diese Monster wecken und uns in Schwierigkeiten bringen würde! Ich ließ mein Gelenk aus Sasukes Griff rutschen, und nahm stattdessen schnell seine Hand. Er drehte sich nicht zu mir um, doch ein kurzer Gegendruck beruhigte mich ein winziges Stück. In dieser beklemmenden Stille liefen wir noch eine ganze Weile weiter, bis unsere Anführerin theatralisch ausatmete, und sich zu uns drehte. „Das wars. Die Hunde schlafen zum Glück noch, und wir sind da. Gleich dort vorne ist es, weiter bring ich euch nicht mehr. Viel Spaß dort oben.“ Und dann verschwand sie einfach so, links von uns im Wald. Ino, Kiba, Naruto und Hinata traten zu uns vor und gemeinsam gingen wir die letzten Schritte. Dann standen wir vor einem riesigen, steilen und mit vertrocknetem Gras überzogenem Berghang, auf welchem ein verdammt riesiges Schloss thronte. Ihr Standort, direkt vor dem Vollmond, den wir schon gestern bestaunen durften, wirkte sie noch dazu ziemlich gruselig. Trotzdem gingen wir die ersten vorsichtigen Schritte. Ehrfürchtig, und zeitgleich ein wenig eingeschüchtert schafften wir es kaum den Blick von dem Gebäude abzuwenden. Der Anstieg des Berges machte sich schon ziemlich bald in den Oberschenkeln bemerkbar, doch dann, endlich standen wir oben, und bewegten uns kaum noch. Wir mussten unsere Köpfe inzwischen total senkrecht halten, um die hohen Zinnen auch von unten begutachten zu können. „G-gehen wir echt da rein?“ hörte ich Naruto auf einmal hauchen. „Ich mein, dort brennt nirgends Licht!“ „Das ist auch verdammt gut so Dobe!“ Naruto senkte seinen Blick und sah zu Sasuke. Der sah ebenfalls wieder nach untern. Ich tat es auch, und rieb mir den Nacken, de inzwischen irgendwie ziemlich steig geworden zu sein scheint. „Sei froh, dass dort kein Licht brennt. Das würde sonst bedeuten das hier jemand Leben würde.“ „Und?“ „Ich glaube kaum, dass es legal ist hier einfach rein zu spazieren!“ Wir kamen ins Grübeln. „Naja. Aber vielleicht schlafen die auch bloß?“ „Naruto, dort drin lebt niemand. Diese Majuri meinte doch, dass sie schon oft hier oben war. Also wird hier niemand wohnen, sonst hätte man sie bestimmt schon mal entdeckt.“ Versuchte es dann auch Kiba. „Los, rein jetzt, ich friere!“ Ich zu Ino. Stimmt. Hier oben war es windig, meine Haare wurden schon total zerzaust! „Uhm… aber denkt bitte daran, dass wir noch vor 00:00 wieder bei unseren Häusern sein müssen!“ „Ist gut Hinata“, beruhigte ich sie, „Wir haben noch ein klein bisschen mehr als eine Stunde!“ „Sonst noch Fragen? Ansonsten, ich geh jetzt rein.“ Da war Ino allerdings schon losgelaufen, und hatte die Tür, oder besser das Eingangsportal geöffnet. ~~~~~~~ Sou. Da is des neue Chap. Hoff es hat euch gefallen. Und achja.... langsam aber sicher kommen wir zum höhepunkt der Geschichte, das heißt, das ich ungefähr die Hälfte der FF geschafft habe!! °-^ (Aber der H-punkt is keineswegs im Schloss... nääää das wär ja öde! Das spielt erst ein klein wenig später dann eine SEHR große Rolle....!!!) >Eigentlich findet da sowas wie der 2. Höhepunkt statt- aber egal! x3< *denkt* *weggeh* ...... ..... ... .. . Kapitel 21: Das dunkle Schloss ------------------------------ Sasuke’s Sicht „Boah Scheiße!“ staunte Naruto, und ich war froh, mein Mundwerk einigermaßen gut unter Kontrolle zu haben. Noch waren nicht alle eingetreten, doch die die bereits auf dem verstaubten Teppich am Eingang standen, konnten gar nicht genug von dieser Aussicht bekommen! Wenn allein die Eingangshalle so groß wie Naruto’s gesamte Wohnung war, wir groß war dann wohl der Rest des Komplexes? Sakura war die letzte die eintrat, und schloss eingeschüchtert die Tür hinter sich. Sofort viel auch ihr Blick auf den gewaltigen Kronen Leuchter, der durch ein nahes Fenster von dem Mond perfekt erleuchtet wurde, und Licht spendete. Wie ich das erkannte, war der gesamte Eingangsbereich marmoriert, und alle Wände wirkten wie von Stoffen verhüllt. Es schien, als ob gleich 2 Treppen in den nächsten Stock führen würden. „So lässt sich’s Leben…“ rutsche es mir raus, und daraufhin senkten einige ihre Blicke. „Meinst du?“ fragte Kiba unsicher. „Ich glaub mir wäre das zu groß!“ „Ach Papperlapapp! Je größer unsere Bude später wird, umso glücklicher bin ich! Wo sonst die ganzen Einkäufe hin?“ schnaubte Ino dazwischen und lief einige Schritte tiefer in das Gebäude. Sakura warf mir einen kurzen Blick zu, und folgte ihr dann. „Uhm, wollen wir uns nicht schon mal eine zeit ausmachen, wann wir uns vor dem Gebäude wiedertreffen?“ fragte Hinata aufgeregt, und verfiel wieder der lästigen Angewohnheit ihre Fingerspitzen aneinander zu klopfen. Naruto nahm kurzerhand einer ihrer beiden Hände und drückte sie sanft. „Ist doch eigentlich garnich nötig oder? Wir werden uns heute eh noch nicht so lange hier aufhalten.“ „Sasuke hat recht, wir kommen doch sicherlich noch einmal hierher zurück. Wenn wir noch mehr Zeit haben, als heute.“ Stimmte Sakura mir zu. „Habt ihr eigentlich vor euch aufzuteilen?“ wollte Kiba wissen, und legte Ino dabei einen Arm um die Hüfte. „Das würd ich auch aufs nächste Mal verschieben. Geht ja bloß darum heute mal irgendwo rauszuschauen und die >tolle Aussicht< zu genießen.“ Meinte ich knapp und ließ den Blick erneut umherschweifen. „Und dazu müssen wir sicherlich in den zweiten Stock! Hinata, Sakura los, jetzt wird erkundet!“ Und ehe sich Hinata wehren konnte, wurde sie von Sakura und Ino an den Handgelenken gepackt, aus Naruto’s Griff entwand, und einer der Treppen hochgeschliffen. Das ging so rasant schnell, dass Naruto der Verlust seiner Freundin erst auffiel, als Hinata und die anderen beiden bereits den oberen Treppenabsatz erreicht hatten, und den Flur entlang aus unserer Sicht stürmten. „Hatten wir nicht eben indirekt beschlossen uns nicht aufzuteilen?“ seufzte Kiba und setzte ihnen nach. Ich stöhne entnervt auf. Mädchen waren aber auch sowas von kompliziert. Als dann auch wir, also Naruto, Kiba und ich, den oberen Treppenabsatz erreicht hatten, konnten wir die anderen 3 am Ende dieses Flures erkennen. Sie standen direkt vor einem Mannsgroßen Fenster, und sahen nach unten. Der Teppich, den wir auf dem Weg zum fester überquerten, war staubig und knirschte bei jedem Schritt unangenehm. Schließlich erreichten wir jedoch das Fenster, und ich stellte mich vorsichtig hinter Sakura, um an ihr vorbei einen Blick hinaus werfen zu können. „Oh, Sasuke! Soll ich dich vorlassen?“ Meine rechte Hand fand wie von selbst ihren Platz an Sakura‘s Seite und ich murmelte ein: „Nein, nein, geht schon so.“ Daraufhin schwieg sie, und bewegte sich keinen Zentimeter mehr. Ihr Blick war stur nach vorne, nach draußen gerichtet, meiner verweilte stattdessen auf ihren Haaren. Wie der Mondschein darin so kleine, schimmernde –herrje. Ich seufzte leise. Verflucht. Das ist nicht normal. Da stimmt was nicht. Und eigentlich weiß ich nun auch genau was. Wahrscheinlich ist das hier der perfekte, Ort um mir selbst einzugestehen, dass ich mich über beide Ohren, und auch noch irgendwie unerwartet, in meine Teamkameradin Sakura verguckt hatte. Nun hatte ich schon öfters die Befürchtung, doch hier, in diesem Einsamen Schloss, bei Vollmond, kurz vor Mitternacht- würde es je einen besseren Moment dafür geben? Wenn wir doch bloß alleine wären! Kurz spielte ich tatsächlich mit dem Gedanken, sie um ein Gespräch unter vier Augen zu bitten, doch gerade als ich den Mund öffnete, hatte Naruto auf seine Armbanduhr geschaut und verschreckt aufgeschrien. Auf seinen lauten Schrei folgte Stille, und dann hörte ich etwas… ganz leises, und es schien aus der anderen- „Damn it! Leute es ist Zwanzig vor zwölf! Sollt-“ Ohne zu überlegen, oder selber Lärm zu machen hatte ich ihm meine Hand auf den Mund gepresst, und Blickte in die Dunkelheit hinter uns. Man konnte schlecht sagen dass der Mond uns blendete, aber hier erkannte ich wieder das Phänomen, dass man besser in die Dunkelheit schauen kann, wenn man von ihr umhüllt ist, als wenn man, so wie wir im Mondschein steht. Ich sah gar nichts. Doch definitiv hörte ich etwas. Automatisch spannte sich mein Körper an. Genau wir die anderen lauschte ich verbissen auf das Scharren aus dem Dunkeln. Ein Kampf war das letzte was wir jetzt gebrauchen können! „Hinata?“ wisperte ich, „kannst du mit deinem Byakugan nicht mal schauen wer oder was uns Gesellschaft leistet?“ Sie nickte stumm, konzertierte sich kurz, nur um Sekunden später verstört die Augen wieder zu öffnen. Allerdings ohne Byakugan. „Es, es geht nicht!“ stieß sie hervor, und blickte sich ungläubig um. Obwohl mir mein Sharingan in dieser Situation nichts brachte, konzertierte auch ich mich, um es zu aktivieren. Doch auch mein Versuch schlug fehl. „Was zum-?“ Was ging denn hier vor? So Etwas wie ne Chakrasperre? „Also ich rieche im Moment nichts, und die Geräusche sind auch nicht so nah, dass sie noch hier auf dem Flur sind. Es hört sich an, …wie aus einem abgesperrten Raum!“ analysierte Kiba die Sache. „Also ist es gefahrlos, von hier, bis runter zum Ausgang zu rennen oder nicht?“ Kiba sah seine Freundin nachdenklich an. Dann nickte er. Sakura, welche bis eben noch hinter mir stand, trat neben mich, und hob drei Finger in die Luft. „Auf drei, alle zusammen!.... 1….2………3!“ Dann stürmten wir alle gleichzeitig los, Naruto am lautesten von allen. Wir schlidderten über den Teppich, stoppten kurz, um nicht die Treppe hinab zu stürzen, und rasten dann auf das Portal zu. Ich kam als erstes an, zog sie mit viel Mühe auf, und ließ die anderen durch. Leicht außer Atem ließ ich sie hinter mir zufallen, und drehte mich um. Vor uns lag der Steile Berghang, den wir vorhin so schwer hochgekommen sind. Ob es ratsam war hinunter zu rennen? Ich weiß es nicht, aber eigentlich ließ uns die Zeit keine andere Wahl! Wie ich mit einem Blick auf Naruto’s Uhr feststellte, hatten wir noch eine knappe Viertelstunde, bis zum Lager. Und das ist verdammt nochmal scheiße knapp. Bevor ich meine Gedanken noch weiter spinnen lassen konnte, erkannte ich, wie Kiba losrannte, gefolgt von Ino, und Sakura. Ich, Naruto und Hinata setzten nach. Sobald der Hang sich neigte, bekam ich Schwierigkeiten, nich nach vorne zu kippen, oder langsamer zu laufen. Verdammt, wir hatten bloß noch 10 Minuten Zeit. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nächstes Chap lässt nicht lange auf sich warten^^ -o- Kapitel 22: Im Wald ------------------- Sakura's Sicht Ich rannte so schnell ich konnte! So schnell wie damals als ich und Sasuke verfolgt wurden. Verflucht, wenn ich jetzt bloß daran denke, dass sich das alles gleich wiederholen wird, oder kann oder- hach Scheiße! Meine Knie gaben mir in etwa soviel halt wie weiche Butter! Ich muss mich zusammenreißen wenn ich im Ganzen am Bungalow ankommen will! Neben mir tauchte Sasukes umriss auf. Auch er schien auf Hochtouren zu rennen. Sein Atem ging schnell, und seine Haare hatte es nach hinten geweht, sodass ich einmal sein ganzes Gesicht betrachten konnte. Aber, nein. Dafür hatte ich keine Zeit. Seinen Blick auf mir spürend spurtete ich über einen Baumstamm. Wenigstens hatten wir eben den Waldanfang hinter uns gelassen, und würden demnächst wohl den Hundezwinger sehen. Bei dem Bild von diesem schlafenden, muskulösen Vieh stellten sich meine Nackenhaare auf, und ich betete, dass sie durch unser keuchen nicht geweckt wurden. Wie vor 2 Tagen hatte ich auch heute den Überblick über die anderen Verloren, dachte nur an mich selbst. Ich weiß nur zu genau das das schlecht ist, aber ich bin der Meinung die andern machten das genauso. Mit Ausnahme vielleicht Sasuke, der trotz meiner Temposchwankungen wie verankert neben mir her rannte. Meine Lungen brannten, bei meinem Versuch mehr Luft einzuatmen, als möglich, und meine Beine fingen langsam aber sicher an zu schwächeln. So lange war ich noch nie unter voller Kraft gerannt. Es war das erste Mal, auch für die anderen, und das Sprichwort >rennen als wäre der Teufel hinter einem her< passte wie die Faust aufs Auge. Zu allem Überfluss setzte plötzlich auch noch ein Seitenstechen ein, dessen Ausmaße mich kurz zeitig blendeten. Doch war das wirklich Seitenstechen? Oder hatte ich mich bloß grade selber an einem Ast aufgespießt? Letzteres fiel allerdings schnell aus, denn ich lief immer noch weiter. Dann tauchte der Käfig auf, nach dem ich schon ewig Ausschau hielt. In dem Augenblick, wo mein Blick auf das Gehege fiel, unterdrückte ich mit aller Macht einen Schrei, der mir aus der Kehle fliehen wollte. Durch das Stahlgitter, schienen schon mindesten 3 glühende Augenpaare auf uns zu warten. Als ich und Sasuke daran vorbei rauschten, schlug meine Panik in Verwirrung um. Irre ich mich, oder schwiegen die Tiere?! Keinem war ein bellen, oder ein ansatzweise vernehmbaren knurren entwichen, als wir an ihnen vorbei kamen. Und seit wann waren ich und Sasuke die schnellsten? Doch die Angst war zu groß, auch wenn ich mich innerlich selbst schon dafür verdrosch. Ich konnte mich einfach nicht umdrehen! Als hätte die Angst mir ein Tuch in den Nacken geklemmt, was mich daran hindert nach hinten zu Blicken! „Dort vorn! Keuchte Sasuke zu meiner rechten. Vor Erleichterung stiegen mir schon fast die Tränen in die Augen, doch plötzlich blieb die Zeit stehen. Zumindest fühlt es sich so an, wenn das Herz nach einem trommelsolo plötzlich zu schlagen aufhört, und die Angst verschwindet. Denn durch den Wald hallte ein Schrei. Nur konnte ich dieses mal zu 100 Prozent sagen zu wem er gehörte. Es war eindeutig Kiba der diesen herzzerreißend qualvollen Schrei in die Nacht ausstieß. Und als wäre die Sache nicht noch schlimm genug, erkannte ich wie die anderen am Waldrand standen, und unsicher um sich blickten. Der Schock saß mir so verdammt tief in den Knochen. Am liebsten wäre ich umgekehrt, oder hätte den anderen zugerufen vom Wald wegzukommen, doch Sasuke, wie auch unerwarteter weise Hinata machten mir einen Strich durch die Rechnung. Sasuke, weil er mich am Arm packte, und grob mit zu den anderen zog, und Hinata die wie ein Streichholz nach hinten gekippt war. Als erneut Kiba’s schrei durch die Nacht gellte, wimmerte ich leise auf, und plötzlich war Ino mit schneeweißem Gesicht, Feuer und Flamme, um zurück in den Wald zu rennen. Als ich verarbeitete was sie gerade tat schrie ich ihr flehend nach, bitte stehen zu bleiben. Doch wie z u erwarten stieß ich auf taube Ohren. Ich riss mich von Sasuke los, und wollte ihr folgen, als Naruto mir mit schreckensgeweiteten Augen den Weg versperrte. Sein Timing war gut, ohne Zweifel. Aus dem Wald kam ein Geräusch. Jenes welches ich nur zu gut kannte. Eben jenes war genau hinter mir und Sasuke, beim aller ersten Mal im Wald. Und es trieb mir Tränen der Verzweiflung in die Augen. Es war das jaulen der Hunde, wir mir nun wie Schuppen von den Augen fiel. Ich drehte mich zu Sasuke, um zu schauen ob ihm nun auch einiges klar war. „Sakura, nimm Hinata und schließ dich im Bungalow ein. Ich und Naruto suchen die anderen zwei!“ erklärte Sasuke, aber auch seine Stimme klang bei weitem nicht mehr so sicher wie sonst. „Sasuke, bitte… bitte lass mich nicht allein!!“ schluchzte ich, und klammerte mich an ihn. Warum musste er ausgerechnet jetzt den Helden spielen? „Du läufst den Viechern genau in die Arme!“ „Schon, aber ich weiß mich zu wehren, jetzt wo ich weiß dass es bloß ein paar Hunde sind.“ „Bloß ein paar Hunde…“flüsterte Naruto, „Aber wenn wir uns nicht beeilen können die paar Hunde Ino oder Kiba verletzet!“ „Bitte Sakura, ich schwör dir, ich komm wieder! Und jetzt nimm Hinata uns lauf!“ Ich biss mir schmerzhaft auf die Lippen, jedoch nickte ich, bevor ich schließlich Hinata schulterte. Bevor ich zu den Bungalows rannte, hatte ich mich noch ein letztes Mal zu Naruto und Sasuke gedreht, und letzterer strich mir kurz durch die Haare, eh er in die andere Richtung rannte. Sasuke’s Sich Mein Herz raste, als ich ihr durch die Haare fuhr um mich zu verabschieden. Mein sehnlichster Wunsch in diesem Augenblick war es, sie danach wiedersehen zu können. Ich war mir bewusst, was ich gerade für ein fanatisch großes Risiko eingehe, doch ich konnte doch schlecht einen Freund diesem Getier auslassen? Obwohl Kiba anscheinend schon mit einem dieser Biester Bekanntschaft gemacht hat. Hoffentlich, hoffentlich lebte er noch. Von Ino ganz zu schweigen. Was fällt ihr auch ein einfach in den Wald zu rennen? Ein dritter Schrei zerriss die Luft. Lauter und höher als die ersten, und Naruto fluchte wüst und verzweifelt, als auch er registrierte, dass es sich bloß um Ino handeln konnte. Verdammt warum war das hier alles so irreal? Warum passiert das uns?? …nach und nach machte sich etwas in meinem Kopf breit. Das Gefühl beobachtet zu werden. Ich konnte mir langsam denken von was, doch von wo oder wie lange schon, da hatte ich keine Ahnung. Aber etwas Dunkles war hier präsent, und machte sich plötzlich nichts mehr draus sich zu verstecken. Aus dem Gebüsch links von Naruto, schoss ein mit Reißzähnen gespicktes Gebiss, und steuerte zielsicher auf seine kehle zu. Im letzten Moment hatte ich die Kraft mich von einem Stamm abzustoßen, und meinem besten Freund in den Rücken zu springen. Er war gerettet, doch der Schmerz der plötzlich meinen Körper ergriff, trieb mich im Bruchteil einer Sekunde fast an den Rand der Ohnmacht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ To be continued^^ Mihihihiiiiii...... Das nächste Kapitel ist das erste und letzte aus der Sicht einer anderen Person. Also mal nicht NAruto, Sasuke, oder Sakura. Seid gespannt^^ :P Kapitel 23: Verwandelte ----------------------- Kiba’s Sicht *********Flashback******** Ich rutschte auf eine paar nassen Blättern auf dem feuchten Waldboden aus, fing mich jedoch rechtzeitig wieder, und rannte keuchend weiter. Ich hab keine Ahnung an welcher Stelle ich hier renne, doch es war mir auch sowas von egal, solange ich meinen Arsch in Sicherheit bekomme! Als ich auf eine kleine Lichtung stieß konnte ich genau auf der anderen Seite schon wieder Hinata’s plüschigen Jackensaumen zwischen den Bäumen verschwinden sehen. Was zum- seit wann war meine kleine Teamkollegin so enorm schnell? Plötzlich zuckte ich stark zusammen als neben mir etwas aus einer nahen Baumkrone flog, und elegant auf dem Boden landete. Unerklärlich, und wie vor den Kopf gestoßen blieb ich mitten im Mondlicht stehen, und starrte die Gestalt an. Und das, obwohl ich wahrscheinlich besser dran wäre, wenn ich beim Anblick dieser Majuri so schnell wie möglich das Weite suchen würde… Allerdings glaube ich, dass es dazu schon zu spät ist. Schweigend, berechnend und extrem geräuschlos, schien sie zu mir rüber zu gleiten. Klar lief sie, doch nicht ein Blatt raschelte bei ihren Bewegungen. Hätte ich sie nicht direkt angesehen hätte ich sie nich einmal gemerkt. Bloß an dem Geruch der Gefahr vielleicht. Mit leicht geöffnetem Mund blickte ich ihr in die schwarzen Augen. Wie erbärmlich ich jetzt wohl aussehe?! Das ist mir grad egal. Auch das meine Freundin um Längen hübschere grade immer weiter von mir Weg lief, und ich hier mit einer anderen stand, ließ mich kalt. Bei diesen absurden Gedanken lag es eigentlich mehr als auf der Hand, dass ich zu Flucht ansetzten sollte,- doch ich konnte nicht. Sie hatte mich mit einem Blick gefesselt, und soweit unter ihre Kontrolle gebracht, dass ich nichmal im Angesicht mit der Angst vor den Hunden zu einer Bewegung fähig war. Wie hatte sie das gemacht? Ein Jutsu? Wohl kaum, dann hätte sie ein Fingerzeichen gemacht! Mein Blick lag immer noch gebannt auf ihr, als sie langsam auf mich zu schritt. Und mit jedem Schritt schien ihre Schönheit zu wachsen. Schon i9n der nächsten Sekunde stand sie abrupt vor mir, und langte mit einem dämonisch schiefen grinsen nach meinem Handgelenk. Mit einem Ruck riss sie es hoch, bohrte einen ihrer Verdammt spitzen Fingernägel durch mein Fleisch, und zog diesen dann wieder hinab. Ich stieß vor Schreck und brennendem Schmerz einen lauten Schrei aus, und stolperte einige Schritte rückwärts. Heißes Blut spritze auf meine Jacke, ich entriss ihr meinen Arm, -der Blickkontakt brach. … was sollte das? Wie konnte ich bloß stehen bleiben? Ich weiß doch genau dass dieses Weib nicht richtig tickt! Schoon im nächsten Augenblick fuhr etwas warmes und feuchtes über die pochende Wunde, und als ich den Blick wieder hob, stellte ich mit entsetzten fest das SIE es war, die mir mein Blut vom Arm leckte. Spinnt die? Ich beging erneut diesen fatalen Fehler ihr in die Augen zu schauen. „Was zum Teufel-“ brachte ich mit Mühe heraus, weil ich ganz einfach nicht mehr Herr über mich selbst war! Sowas wie es sich gerade hier abspielt, ist mir noch nie zu Ohren gekommen! „Lecker…“ seufzte sie, „…etwas animalisch aber dennoch… köstlich!“ Majuri schloss die Augen, leckte sich über die geröteten Lippen. In diesem Augenblick wurde es mir bewusst, wie verflucht falsch das hier alles war! Mein Puls war so schnell, das ich nach 5 Sekunden schon bis 10 Zählen konnte! Ich will hier weg! Ich will hier nicht mehr sein! Nicht hier, und erstrecht nicht mit IHR! Ich warf ihr einen flüchtigen Blick zu. Sollte ich jetzt die Flucht wagen? Sie stand einen halben Meter von mir entfernt, leider war sie auch definitiv schneller als ich. Und ich will nicht wissen was passiert wenn sie mich ein zweites Mal erwischt. Vielleicht schlitzt sie mir dann den anderen Arm noch auf, was dann so ziemlich mein Ende wäre, immerhin macht mir mein linker Arm schon zu schaffen. In der nächsten Sekunde, bekam ich erneut einen Mordsmäßigen Schreck... Aus dem Waldstück hinter uns drang an kehliges knurren, gefolgte von einem dermaßen lauten jaulen, dass es mir in den Ohren schmerze. Was mich aber am meisten schockierte, war die Tatsache dass ich es nicht verstand. Genau deswegen wollte ich mich umdrehen, um die Kreatur zu erblicken die das fertigbrachte ihre Sprache vor mir zu verschlüsseln, als sich zwei kleine Spitzen in meinen Hals bohrten. Es war nicht schmerzvoll, trotzdem sog ich scharf die Luft ein. Aber der Schmerz dann urplötzlich über mich hin wegrollte, war grenzenlos. Die Verletzung am Arm war nichts dagegen. Ein längerer, lauterer und intensiver Schmerschrei entglitt mir, bei dem Gefühl, das Leben über den Hals ausgesogen zu bekommen. Meine Atmung wurde beeinträchtigt, und es bildeten sich schon helle und dunkle Flecken auf meiner Netzhaut, als sie endlich ihre Zähne aus meinem Hals zog, und von mir abließ. Kraftlos sackte ich in mich zusammen. Sie richtete sich stattdessen zu voller Größe auf, strich sich mit dem Finger über den Mund und stöhnte. Ich bekam eine Gänsehaut. War sie wirklich das, was ich dachte? „Was…. Hast du gemacht?“ fragte ich sie mit dem bisschen Stimme das mir noch blieb. „Das wirst du noch früh genug erfahren...“ hauchte sie und warf mir einen Luftkuss zu, bevor sie langsam mit dem Schatten der Bäume verschmolz, gänzlich verschwand. Als ihr Kuss mich symbolisch erreichte, spürte ich was sie meinte. Es war, als wären mir Tore in eine andere Welt geöffnet! Augenblicklich wurde mir heiß, und mein Atem setzte kurz aus, nur um dann so schnell zu gehen dass es wie ein keuchen klang. Meine Umwelt verschwamm und ich schloss die Augen. Es war ein intensives Farbenspiel das mich unter meinen Lider einsog, und mir Bilder zeigte, an die ich in dieser Situation nie gedacht hätte. Bilder von Blut, Vollmonden, Fangzähnen noch mehr Blut und…nackter Haut. Diese Bilder berauschten mich, kamen mir plötzlich so normal vor, als würde ich schon immer so denken- „KIBA!“ Diese Stimme, sie kam mir bekannt vor…. Ino? Wahrscheinlich…. Ich sollte mehr fordern. Jetzt gleich. Ich will mehr als bloß küssen. Ich- „Kiba! Ich rede- oh scheiße! Was hast du da am Hals??“ Benebelt öffnete ich meine Augen. Musste sie mich jetzt wecken? Ihr Blick war Sorgenvoll, ängstlich. So sollte sie jetzt nicht gucken! „Was hat man mit dir gemacht?“ schluchzte sie auf und schmiss sich mir in die Arme. Schon besser. Mein Gesicht war nah an ihrem Hals. Sie war so frei mir mein Ziel so frei zu offenbaren. Ich schlang meine Arme um sie, drückte ihren zierlichen Körper enger an meinen, und fuhr mit meinen Lippen ihren Hals entlang, um die Stelle zu finden, an der ihr Herzschlag am deutlichsten zu spüren war. Da. Genau dort. Ich bin von Sinnen, definitiv. Ein stumpfes Kribbeln in meinem Oberkiefer, ließ mich bloß noch schwach ahnen, dass ich gerade zu dem werde, was ich vor wenigen Minuten noch verflucht hatte. Ich war tatsächlich zum Vampir geworden! Als meine Fangzähne ausgefahren waren, und Ino immer noch so halb auf mir lag, und an meiner Schulter weinte fand ich war der Zeitpunkt gekommen. Die zeit, meinen ersten Blutdurst zu stillen. Meine Zähne bohren sich schnell in Ino’s Hals, ich legte ihr unter einer etwas umständlichen Bewegung die Hand auf den Mund um ihren Schrei zu ersticken, und nahm den ersten Zug. Sobald ihr Blut über meine Lippen gekommen war, wollte ich mehr, mehr! So etwas Köstliches hatte ich als einfacher Mensch nicht. Allerdings war ich mir auch bewusst, dass ich nun wieder aufhören musste, sonst würde ich meine erste Liebe töten. Als ihr wiederstand langsam brach, nahm ich ihr die Hand vom Mund und zog meine Zähne aus ihrer Ader. Außerdem versiegelte ich die Wunde wieder, indem ich ihr kurz mit der Zungenspitze über sie Einstichlöcher fuhr. „Kiba…was…?“ sie richtete sich bebend auf und ich hob mit einer Hand ihr Gesicht zu mir hoch. Sanft berührten meine Lippen ihre, und ich stellte fest, dass sie nun die gleichen Gedanken haben musste wie ich. Auch sie schloss ihre Augen, und stöhnte immer wieder meinen Namen. Sollte ich sie wecken? Ich denke schon, schließlich wusste ich nicht, was passiert wenn sie sich in diesen Gedanken verliert. „Ino….komm zu dir. Es ist schlimmer als du denkst….“ ES dauerte einen kleinen Moment ehe sie ihre wunderschönen Augen öffnete und mich gierig ansah. Ich strich ihr über ihr Gesicht. „Ich weiß, das du hunger hast, Süße. Lass uns irgendein Tier finden, mein Durst konnte ich auch noch nicht stillen.“ Sie nickte schwach, und ließ mich aufstehen. Als ich sicher stand, zog ich sie zu mir, hoch und dann liefen wir los. Wir selbst bemerkten nicht, dass wir uns so schnell bewegten, dass wir für das menschliche Auge unsichtbar waren, doch das war ja im Moment auch nicht so wichtig… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ENS später^^ Kapitel 24: Ausdruckslosigkeit der Worte... ------------------------------------------- Sasuke's Sicht „Verdammtes Dreckvieh!“ brüllte ich, vollkommen überdreht vor Angst. Der Hund, dessen übermäßig langen Zähne grade in meinem Oberarm steckten, sah mich aus rot geäderten Augen wahnsinnig an. Er lag halb auf mir, da ich mich einfach nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Ich wehrte mich verbissen, doch jedesmal wenn ich versuchte, meinen Arm zu bewegen, oder wieder aufzustehen, riss der Kiefer dieses Biestes mich in die andere Richtung. Was das Vieh aber auch genau in meine Ellenbogen beißen muss! „Jetzt lass los, verfluch!“ schrie ich erneut, und holte mit meinem Knie aus. Ich erwischte den Kopf des Tieres, und erneut jagte mir ein Schauer durch den Körper. Was bringt es dem Tier sich so fest zu beißen?! Ich wandte meinen Kopf nach links, und sah wie Naruto sich wider aufrappelte. Er war auf meinen Stoß hin, kopfüber in einen Dornenstrauch gestolpert, sodass sich auf seinem Gesicht und Armen dünne, dunkelrote Striche bildeten. „Heeeey!“ rief er, krempelte seinen rechten Ärmel hoch, und wollte auf den Hund losgehen. Als ob der Instinkt des Tieres ihm unsere Körpersprache übersetzt hätte, trat der Hund einen minimalen Schritt zurück, und zerrte mich schmerzvoll in die Schussbahn. Erst in allerletzter Sekunde gelang es Naruto, seinen Schlag wieder unter Kontrolle zu bekommen, und er blieb vor mir stehen. Ich kam mir so schwach vor. So unbeweglich durch den Kiefer eines Lebewesens, das ich eigentlich innerhalb einer halben Minute hätte erledigen können! Aber ich hab es einfach nicht gesehen! Es war zu schnell, viel zu schnell. Und so lautlos! „Argh!“ entwich mir ein gedämpfter Schrei, als der Ober und Unterkiefer malmende Bewegungen machten, um noch mehr Blut zum Vorschein zu bringen. Durch die Zähne huschte eine flinke Zunge, die es ununterbrochen daran hinderte auf den Boden zu tropfen. Urplötzlich wurde mir schlecht. Ein Gedanke war mir in den Kopf geschossen, und bei dem Blick in diese Pupillenlosen Augen zog sich in mir alles zusammen. Kann es ein, dass…. dieser Hund mein Blut….trinkt? Kommen daher diese unnatürlich brennenden Schmerzen? Hat er tatsächlich kleine Löcher in den Zähnen, um mir mein Blut abzusaugen. Mein Körper schwächelte. Wenn es tatsächlich so war, war ich verloren. Dann hatte das Vieh kein Erbarmen. Würde mich wahrscheinlich Blutlos machen, und somit ….töten. ….Moment. Wenn ich jetzt strebe, dann hätte ich gelogen. Ich habe Sakura versprochen wiederzukommen! Oder hatte ich mir dass bloß eingebildet? Selbst wenn, verflucht nochmal hier ist mein Leben nicht zu Ende, nicht, bis ich ihr endlich mal die Wahrheit sagen konnte!!!! Ermutigt, brachte ich meine Hand dazu in meine Hosentasche zu langen. Keine Waffen. Scheiße. Allerdings fand ich an der Tasche an meinem Hosenbein noch ein altes Shuriken. Damit konnte ich den Hund sicherlich nicht töten, doch dann wenigstens von mir abbringen! Ich zog den Stahlstern aus meiner Tasche, umfasste ihn sicher, und rammte ihn dem Hund exakt zwischen die Augen. Der Stern kam nicht tief, doch es schien zu reichen, dass das Vieh den Biss endlich lockerte, und ich ihm meinen Arm entreißen konnte. Ich ließ den Stern los, und das Tier flüchtete augenblicklich. Kraftlos sackte ich zu Boden. Unfähig mich zu bewegen. So wie ich mich im Moment fühle, muss ich einen gewaltigen Blutverlust haben. Ein gequältes Husten brachte mich zum Zittern, und ich drehte mich auf den Bauch, da ich genau spüren konnte, wie sich etwas den Weg durch meine Kehle nach Oben bahnte. Mühsam drehte ich mich auf den Bauch, und Naruto kniete sich neben mich. „Sasuke, mit dir stimmt was nicht! Du bist noch- scheiße!“ Seine Hand, die eben noch auf meiner Schulter lag, riss er weg. Verständlich. Beim letzten Husten hatte ich einen kleinen Haufen Blutroten Schaumes ausgewürgt. Ein gewaltiges Zittern überkam mich, und ein Kloß bildete sich in meinem Hals. So gelitten hatte ich lange nicht mehr. Stöhnen ließ ich meinen Kopf auf den Boden fallen, und überließ mich den Schmerzen. Ich wollte doch nicht…. Doch die Situation schien mich zu erdrücken. Ich konnte mich nicht bewegen, ich friere ungemein, und ich will an nichts anderes als an Sakura denken! Ich hatte mir doch so eiern geschworen NICHT mehr zu weinen, aber …das alles….noch nie war ich so verzweifelt. „Sasuke?“ fragte Naruto leise. Irre ich mich oder hat er auch schon diesen belegten Unterton, der darauf zeigt, dass er Tränen zurückhält? „Sasuke!“ Ich wollte ihn ansehen, doch ich konnte mich nicht mehr bewegen. Jegliche Kraft oder Will war aus meinem Körper gewichen. „Ich rede mit dir!“ etwas Nasses tropfte in meinen Nacken, und als nächstens spürte ich einen Schlag auf die Schulter. Baka. „Hör auf man! Ich weiß das du bloß so tust!“ Ich hörte wie er sich über die Nase fuhr, und weiter durch den Mund atmete. Immer noch konnte ich nicht. Es war so sinnlos. Als ob ich diesen Blutmangel je wieder ausgleichen könnte. Nicht hier, und nicht bei so erniedrigenden Bedingungen! Also könnte ich auch gleich hier…. Einschlafen. Da war ich mir übrigens sicher. Wenn ich jetzt nur einschlafen könnte, wäre es vorbei. Doch Naruto machte mir wie immer einen Strich durch meine Rechnung. Er schlang mir grob einen Arm um den Bauch, und zog mich hoch. Dann kam ich nicht drum rum mich doch leicht zu bewegen. Ich stemmte mich mit den Füß0en hoch, und stand schließlich. Doch schon drehte sich alles um mich, und ich kam ins schwanken. „Komm schon! So weit sind wir nicht weg!“ damit ging Naruto den ersten Schritt. Als wir den ersten Schritt aus dem Wald kamen, schöpfte ich neue Energie. Als ob ich bloß in den Fängen der Dunkelheit so unglaublich hilflos wäre. Hier draußen, auf der Wiese VOR dem Wald war es anders, oder es lag daran, dass ich durch das eine Hüttenfenster große grüne Augen erkannte. Im nächsten Augenblick waren sie weg, und die Tür wurde aufgerissen. Sakura rannte auf mich zu und umarmte mich so fest, dass ich glaubte zu ersticken. „Sakura, ich l-“ doch sie unterbrach mich eiskalt. „Verdammt was ist mit dir passiert?! Naruto bring ihn rein, ich glaub ich muss ihn heilen! Und hör auf zu reden! Was ist das???“ Entsetzte deutete sie auf meinen Mundwinkel. „Das hat er eben im Wald Massenweise ausgespuckt!“ Sie stieß einen lauten Fluch aus. „Bring ihn rein, und dann erzähl mir bitte alles genau!“ Naruto fasste mich wieder etwas fester an, und bugsierte mich in die warme Hütte. Eine Decke wurde mir umgeworfen, und ich wurde auf ein Bett gelegt. Ich stöhnte auf, als ich endlich im Kissen versank. Wie gern würd ich jetzt die Augen schließen und schlafen, doch Sakura hatte die Decke ein Stück von mir geschoben und ich fröstelte. Sie untersuchte die Bisswunde an meinem Arm, schickte Naruto ins Bad um mir nen nassen Lappen zu holen, und säuberte die Wunde. Alles rauschte bloß noch äußerst verschwommen an mir vorbei, und wenn ich nicht ständig durch den Schmerz an meinem Arm zusammenzucken würde, schliefe ich sicherlich schon lange. Mittlerweile war Naruto dabei die Zeit im Wald zu beschreiben, und mir fiel auf, dass Worte meinen Schmerz nicht ansatzweise ausdrücken konnten. Außerdem konnte er nicht über die Art des Bisses reden, oder das das Vieh mein- „Sakura…“ hauchte ich, und wollte mich grade ein wenig aus den Kissen stemmen, doch sie drückte mich mit sanfter Gewalt zurück. „Wenn du unbedingt ergänzen willst, tu das, aber bitte schon dich, und bleib dabei liegen!“ Ich gehorchte, und schilderte das alles nochmal. Ziemlich oft durch Krämpfe unterbrochen, doch das wichtigste bekam ich heraus. Als ich endete, nickte Sakura bloß leicht, und drehte sich zu Hinata. „Hinata, macht es dir was aus, heute mal in meinem Bett zu schlafen? Ich mein INO! Was ist mi Ino! Und Kiba!!!!??“ Und wieder war es Naruto der es erzählte, wie wir kaum die Möglichkeit hatten weiter zu kommen, und wieder klangen Worte so schwach, und drückten nicht das aus, was man fühlt. Während Naruto sprach, tauschte Hinata schnell die Decken, und begab sich nach oben, um von dort weiter zu lauschen. Sakura schluchzte auf. Ich kann mir vorstellen wie es ihr gerade geht. Und ich blockiere auch noch ihr Bett…. Es dauerte eine Weile, bis Naruto abschloss, und dann mit zu Hinata hochstieg. Eigentlich hatte ich auch erwartet, dass Sakura sich nun in Ino’s Bett einquartieren würde, doch sie ist, nachdem sie kurz im Bad war, Schnurstraks zu mir unter die Decke geschlüpft. Es dauerte nich lange da rutschte sie ein Stück näher, und noch ein wenig, und noch ein bisschen, bis ich dann irgendwann schwach den Arm hob, und sie endgültig an mich drückte. Seltsamerweise brauchte ich dann bloß noch wenige Sekunden, bis ich in einen Traumlosen schlaf glitt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hm.....^^ WAS is Sasu nune?? Und WO sin Ino und Kiba?! :P NOCh isses main Gehaimniss^^ [*sfz* Doch, auch Sasu wird was, un da das schon so fest steht, seit ich die FF geplant hab, zieh ich des auch durch!] Kapitel 25: Ohne Beweise ------------------------ An meine Kommischreibser: Also ähm... ein Lycantrop wird Sasuke nicht. ^^ Auch ein Werwolf wird er nicht! xD (Ihr habt aber echt gute Ideen! Nebenbei... @fahnm... was ist so ein Lycantrop?) Jupps, ich kenn die Bissreihe... hab sie aber nie gelesen^^. Lol, ein Monster wird Sasu auch nicht^^ Mal ehrlich, wie könnte ich auch?! ABER er wird definitiv kein ...>ganzer> Mensch bleiben! (Ich hoff ihr wisst was ich meine... also ihm werden keine Teile fehlen! Echt jetzt!) Aber nun zur Story!! ______________________________ ~*Sakura’s Sicht*~ Die letzte Nacht war für mich alles andere als erholsam. Zwar war einer meiner Träume wahr geworden, ich durfte zusammen mit Sasuke einschlafen, doch den Preis den wir dafür zahlen mussten war hoch. Zum einem wusste Neiamnd von uns was ino und Kiba wiederfahren war, und nach den Erzählungen von Naruto und Sasuke dürfen wir mit dem schlimmsten rechenen. Zum anderen Sasuke selbst. Merkwürdigerweise, hab ich festgestellt, dass sein Puls vor dem Einschlafen wieder den Umständen entsprechend normal war, doch ob der Biss so schnell heilen würde ist fraglich. Wahrscheinlich wäre es das Beste ich heile ihn morgen früh, oder eher heute früh nochmal bevor wir zum Frühstück gehen. Ich hab mir auch Felsenfest vorgenommen mit einem Erwachsenen über diese Umstände zu reden. Es kann doch nicht normal sein, dass uns Tsunade-sama in ein so gefährliches Camp schickt?! Noch dazu dass sich Sensei Kakashi und Iruka scheinbar auch nicht viel um ihre Verantwortung über uns scheren! Mittlerweile könnten zwei von uns Tod sein, und sie hätten es nicht einmal mitbekommen! Ich werde einen der beiden dringendst noch vor dem Mittag aufsuchen, und wenn ich sie aus einem Grund nicht finden sollte, würde ich auch nicht scheuen mir mal die Mutter dieser Zwillingsschwestern vorzunehmen. Aber die Sache muss eindeutig mal geklärt werden! Niemals lass ich es zu dass Sasuke verletzt wird, und niemand dafür grade steht. Doch wie soll ich die Sache mit Ino und Kiba erklären? Oder besser, die mit den Hunden? Das glaubt mir doch niemand! Etwas verunsichert seufzte ich in mein Kissen. „Saku? Bist du schon wach?“ „Hinata?“ ich öffnete sie Augen, rutschte ein kleines Stück Richtung Bettkante und blickte nach oben. „Ist Sasuke schon wach?“ Mit einem, „Ich weiß nich…“ rutscht ich zurück und sah ihn an. Überraschender Weise nickte er leicht, und versuchte sich nach kurzen murmeln aufzurichten. Als ihm die Decke vom Oberkörper rutschte, wehte mir ein warmer und gut Riechender Luftzug entgegen und ich bejahte Hinata’s Frage mit brüchiger Stimme. Kann es sein das- unmöglich. „Sasuke, zeig mal die Bisswunde her.“ Nach einem kleinen Gähnen rutschte er ein Stück weiter zu mir, und platzierte seinen Ellenbogen in meinem Schoß. „Wie…?“ brachte er stotternd heraus, als er auf die sechs gleichgut verheulten Narben blickte. „Hast du mich in der Nacht nochmal geheilt?“ Ich dachte kurz nach, und antwortete wahrheitsgemäß. „Nicht das ich wüsste!?“ Ich nahm war wie Hinata neben mir die Treppe hinabkletterte, und dann langsam ins Bad lief. „Seid wann hast du so starke Selbstheilungskräfte wie Naruto?“ wollte ich unsicher wissen. Wie sollte ich die Sache mit den Hunden denn erklären, wenn unser einziger Beweis aussieht, als wäre er schon mindestens 2 Monate her. „Ich weiß nicht. Meine Verletzungen sind noch nie so schnell geheilt. Vor allem nicht solche schlimmen." „Hm….“ „Denk nicht weiter drüber nach.“ Ich hob den Kopf und unsere Blicke trafen sich. „Sasuke, ich mach mir nur so fürchterliche Sorgen!“ „Über mich?“ fragte er verwundert. „Jaa, auch. Aber du bist hier, und es geht dir gut. Und Ino und Kiba.. sie-“ „Ach komm, die zwei werden das schaffen. Sie sind zäh, und zu zweit.“ Ich glaube er versuchte ein Lächeln zu Stande zu bringen, doch bei seinem noch blasserem Gesicht wie üblich, sah es mehr als fehl am Platz aus. Doch der Wille zählt, und dafür reichte es aus. Naruto war inzwischen auch schon die Treppe hinabgestiegen, und nestelte nun an den Gardienen rum. Anscheinend verstand er die Technik nicht. „Du musst an dem Seil ziehen, und es unten in den kleinen Kasten verschwinden lassen.“ „Das weiß ich doch!“ grummelte er säuerlich. Beim nächsten Versuch klappte es besser und er wurde von der Sonne geblendet. Wie er so dastand, und die Augen zusammenkniff wirkte er vollkommen schutzlos. Ich musste leicht grinsen. Doch schon in der nächsten Sekunde sollte das Blatt sich gewendet haben. Als sich Naruto’s Augen an die Sonne gewöhnt hatten, und er sich gerade vom Fenster abwenden wollte, stieß er einen entsetzlichen Schrei aus, und schlug die Hände vors Gesicht. „Was ist?“ rief ich ihm panisch zu, und er lugte verschreckt durch seine Finger nochmal nach draußen. „Naruto!“ Immer noch gab er mir keine Antwort, also stand ich mit weichen Knien auf, und hastete zum Fenster. „INOOO!!!!!!!!!!!“ Haare raufend rannte ich zur Tür und zog sie auf. „Verflucht! Wie lange liegen die beiden schon hier? Naruto hilf mir, sie sind schon eiskalt!“ Ich hörte trampelnde Schritte, und im nächsten Augenblick schlangen sich zwei Arme um Kiba’s schweren Oberkörper und zogen ihn hinein. Ich folgte mit Ino, und die Tür wurde unsanft zugetreten. Die Kälte die die beiden mit herein gebracht haben, ließ mich kurz frösteln. Unsicher sah ich auf meine schneeblassen Freunde. „Legt sie dort in Ino’s Bett, und deck sie zu, ich hole noch ein paar Decken.“ „Sakura?“ Überrascht drehte ich mich zu Sasuke. „Wie kann ich helfen?“ „Indem du still sitzen bleibst und mich meine Arbeit tun lässt!“ erwiderte ich ohne nachzudenken und eilte durch das kleine Haus, alles zusammen klaubend was wärme spenden konnte. Naruto stand derweilen neben unseren Schlafenden Freunden und wusste weder ein und noch aus. „Setz dich zu Sasuke!“ wies ich ihn an, und er gehorchte. Dann wurde es still. Ich vernahm die Dusche. Das war also der Grund warum Hinata noch nicht zu uns gestoßen war. Ich fuhr zuerst Ino über den Hals, um ihren Puls zu suchen, dann bei Kiba. Beide lebten noch, doch schienen sie stark unterkühlt zu sein. Noch dazu verströmten sie einen zutiefst abstoßenden Geruch. Schockiert erkannte ich ihn auch sofort wieder. Als Medic-Nin gehörte er zu den Gerüchen, mit denen man als ersten konfrontiert wird. Mit dem Duft von altem und geronnenem Blut. Bei genauerer Betrachtung sah ich ein klein wenig neben Kiba’s Nase, doch als ich ihre Jacken beiseite schob, roch es einfach nur bestialisch, und ich war kurz davor mich zu übergeben. Angewidert stolperte ich rückwärst, und öffnete eines der Fenster. „Naruto… zieh ihnen… mal bitte di Jacken aus… ich… kann das nicht.“ Brachte ich stotternd hervor, und schüttelte mich nochmal. Durch das Fenster kam eisige Lust, die den Geruch in unserer Bude ein wenig abflaute. „Wohin?“ würgte Naruto, und hielt die zwei Blutdurchtränkten, und schmutzbeschmierten Jacken empor. „Aus dem Fenster!“ „Sakura, ich will nicht stören, aber zieh dir was an, du wist sonst krang!“ riet mir Sasuke mit zugehaltener Nase. Ohne in anzusehen lief ich zu meinem Schrank und holte mir Klamotten raus. „Bevor ich mich umzieh schau ich sie mir an.“ Meinte ich leise mehr zu mir selbst als zu meinen Teamkameraden. Naruto nickte verständnisvoll als ich mich zum zweiten Mal neben Ino niederließ und sie musterte. Ihre Arme und auch ihre Stirn waren eiskalt, und blass war sie, wie noch nie, doch ansonsten schien es ihr gut zu gehen. Ihre Haare waren Schmutzig verfilzt und voller Laub, ebenso ihre Klamotten, doch Verletzungen hatte sie keine. Bei ihrem Freund sah es genauso aus. Wahrscheinlich war es das Beste, sie einfach warm zu halten uns schlafen zu lassen. Bei ihnen zu bleiben und sich dann, wenn sie wach wurden ihre Geschichte anhören. Mehr könnten wir nicht machen, und wie es aussah würd mal wieder unser Frühstück ausfallen müssen. Ich verzog mich kurz in den Aufenthaltsraum unseres Bungalows, und kam angezogen zurück. Als ich am Bad vorbei ging, wurde langsam die Tür geöffnet und Hinata sah mich lieb an. Ohne ein Wort zu verlieren lief ich an ihr vorbei, und ließ mich neben Sasuke, der sich in der Decke eingemummelt hatte, auf das Bett sinken. In dem Moment in dem Hinata’s Blick auf Ino und Kiba fiel, glitt ihr ihre Waschtasche aus den Fingern und landet polternd auf dem Boden. „Was zum, wie?“ Ihr verwirrter Blick lag auf Naruto, der sie zu sich winkte und ihr die Situation dann flüsternd erklärte. Unverwandt auf Ino blickend lauschte Hinata. Mit einem leisen Seufzen rieb ich mir die Arme, uns sah zu Sasuke. Dieser blickte kurz etwas unsicher zurück, eh er sich aus seiner Vermummung auswickelte, und mir eine Hälfte der Decke um die Schultern legte. Ich empfing diese Geste dankbar und lehnte mich an ihn an. Meine Entschlossenheit zu den Lehrern zu gehen, hatte gradr einen gewaltigen Dämpfer bekommen. Wie sollte ich die geschichte erklären wenn mir die Beweise fehlten?! Sasukes Wunde war unerklärlicherweise innerhalb einer NAcht vollkommen geheilt, undIno und Kiba waren auch wieder da. Erschöpft rieb ich mir die Augen und sah dann stur zu meiner besten Freundin. Darauf bedacht, sofort zu handeln, sollte sie sich bewegen… *********** Sooooo^^ Oh sooooory, ich hab das mit Sasu immer noch nicht geklärt.... tut mir laaaaid1!!!! xD :P Aber wenigstens sin Ino un Kiba wiede da! Heal!!! Kapitel 26: Eine Veränderung- viele Fragen ------------------------------------------ An alle^^ Feeeettes SOOORRY! Aber im Moment lief es bie mir nciht so gut mit der FAntasie! ICh bin voll in eine Blockade gefallen als ich eine meiner anderen FF's beendet hatte! ABER: ICh hab mir (auch ein klein bisschen wegens der Erwähnung seitens Dreams-of-Sasuke-x3) die Bis(s) Romane zugelegt, und naja.... den zweiten hab ich fertig auch ein Bonusbuch, durch das ich jetz weiß wie der Vampir Edwar über seine Opfer denkt... und voala^^ neues pitel! ICh wünsch mir echt das ich in nächster zeit langsam wieder zu mienem Alten Tempo wiederfind... aber bitte lasst mir damit Zeit^^ Hab euch liep! ~*~*~*~*~*~ Sasuke’s Sicht Gedankenverloren ließ ich meinen Blick immer wieder zu Ino und Kiba gleiten. Ihre Hautfarbe hatte sich auch trotz der Wärme kein bisschen verbessert, und vor kurzem waren mir diese dunklen, blauen Schatten unter ihren Augen aufgefallen. Es sah aus als ob beide eins aufs Auge bekommen hätten… Bewegt hatten sie sich auch noch nicht großartig. Erst als Sakura vor ein paar Minuten laut befürchtete dass die beiden womöglich im Koma liegen könnten, hatte Ino ihre Hand ein wenig verschoben. Diese übernatürliche Stille drückte beinahe auf die Ohren, da man eigentlich immer Lärm gewohnt war, wenn man in dieser Gruppe war. Aber Naruto schwieg, Sakura lachte nicht, Ino und Kiba, die normalerweise auch ununterbrochen lärmten waren so Still… selbst ihr Atmen war so leise, dass man sich anstrengen musste um es zu vernehmen. „Wieso haben sie nicht geklopft?“ hörte ich Hinata mit erstickter Stimme flüstern, „es hätte doch sicherlich jemand gehört!“ Plötzlich sog Kiba‘s Körper scharf die Luft ein. Der Oberkörper begann zu zucken, und schließlich setzte er sich mit erschrockener Miene auf. Kurz darauf bewegte sich auch Ino. Im Bruchteil einer Sekunde hatte Sakura sich die Decke von den Schultern geworfen, war aufgesprungen und zu ihrer Freundin geeilt. „Ino! Ino wie geht es dir? Seid ihr verletzt? Friert ihr?“ Anmutig drehte Ino ihren Kopf zu Sakura und verneinte. Ihre Stimme schien einige Oktaven höher, man hatte Schwierigkeiten sie tatsächlich zu hören, wenn sie nicht direkt zu jemandem gewandt war. Aber noch etwas an ihr war anders. Ihre Augen hatten noch nie diesen atemberaubenden Himmelblauton. Kiba’s Augen hatten auch noch nie Goldig geschimmert! Und ihre Gesichter strahlen plötzlich eine makellose Perfektion aus, wie man es eigentlich bloß von Promis auf irgendwelchen Postern kannte! Was ist den beiden denn bloß zugestoßen, dass sie eigentlich noch besser aussahen als früher? Einen ähnlichen Gedankengang musste auch Sakura gehabt haben, denn ihr Blick war ehrfürchtig auf Ino’s Gesicht geheftet. „Was ist passiert?“ hauchte sie, und bekam danach den Mund fast nicht mehr zu. Mit einer einzigen flüssigen Bewegung warf sich Kiba die Decken vom Körper und richtete sich schnell und irgendwie… elegant auf. Elegant. Das war tatsächlich das erste mal das Ich Kiba mit dem Wort ‚Elegant‘ verband, wo er sich doch bisher eher lässig und schleifend fortbewegt hat. „Ino, riech mal an unseren Kleidern. Wir stinken echt tierisch, lass uns duschen gehen bevor wir den anderen erzählen was uns gestern zugestoßen ist.“ Er hielt Ino die Hand hin, und sie stand ebenso graziös auf und verschwand mit ihm im Bad. Perplex sah ich den beiden nach. Seid wann geht man denn zusammen duschen wenn man erst frisch zusammen ist? Wenige Sekunden starrte Sakura noch auf die Stelle auf der eben noch ihre beste Freundin saß, dann klappte sie den Mund zu, und drehte sich zu uns. „Sie… sie haben sich… verändert, oder?“ „Auf jeden Fall!“ antwortete Naruto und sprang vom Bett auf den Boden. „Aber sie haben doch eben selbst gesagt sie klären uns auf. Lass uns derweilen dass Bett abziehen, die Lacken sind verdammt dreckig.“ Froh, nicht vollkommen ihren Gedanken ausgeliefert zu sein begann Sakura, gemeinsam mit Naruto, das Bett abzuziehen. „Ich mach mich mal schnell in unseren Bungalow, mir was zum anziehen holen, okay?“ fragte ich, und ließ mir langsam die Decke vom Körper rutschen. Dabei fiel mein Blick wieder auf meine Verletzung, und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch schaute ich weg. Vielleicht bildete ich es mir auch bloß ein, doch ich glaube, selbst die Narben von heute morgen waren nicht mehr ganz so groß. Ich richtete mich auf, rutschte an die Bettkante und erhob mich. Ich hatte gerade mal zwei Schritte bis zur Tür gemacht, da stieß ich mich urplötzlich an der Klinke. „Was zum-?“ rutschte es mir raus bevor ich mir die Stelle rieb an der es leicht schmerzte. „Sasuke?“ hörte ich Sakura verblüfft fragen, „wo willst du hin?“ „Öh… rüber, mir was zum anziehen holen?! Hab ich doch eben gesagt!“ Sie zuckte leiht mit den Schultern. „Tatsächlich? Du hast grad so schnell gesprochen dass ich dachte su sprichst mir dir selbst!? Du Sag mal… hast du die Nacht nicht gut geschlafen? Du hast ziemlich starke Augenringe!“ Ich ließ meinen Arm los und hob die Augenbrauen. „Echt? Nein eigentlich … hab ich geschlafen wie sonst auch… aber is ja auch egal, bin gleich wieder da.“ Ich öffnete die Tür und eine, inzwischen lauwarme, Briese wehte mir entgegen. Blies mir das Haar ein wenig aus dem Gesicht und tat einen Moment echt gut. Schließlich schloss ich die Tür wieder und lief los. Und abrupt tappte ich in das gleiche Phänomen wie eben! Kaum hatte ich einen Schritt getan stand ich schon vor der anderen Tür. Das war echt … unnatürlich! Ich meine klar bin ich schnell aber so schnell war ich noch nie! Dann rastete etwas in meinem Kopf ein, und ich ließ die Stirn gegen das Holz krachen. Verdammt! Ich war erst so schnell seid…. Gestern! Nicht nur schnell im laufen! Auch mein Heilungsprozess war schneller als gewöhnlich! Und eigentlich hatte ich bisher auch noch nie im Leben Augenringe! Selbst wenn ich in einer Nacht keine Minute schlafen konnte! Was war also mit mir los? Schnell trat ich ein und lief ins Bad. Ich richtete meinen Blick auf mein Spiegelbild und mein Mund klappte auf. „Scheiße…?!“ Woher diese Augenringe? Und warum war ich so krass bleich!? Hatte ich doch einen so großen Blutverlust, und noch nicht die zeit das zu reproduzieren? Warum sieht mein Gesicht auf einmal so…. makellos aus? Halt, war ich gewachsen? Ununterbrochen drehte ich mich vorm Spiegel, sah mir jeden Unterschied zu gestern dreimal an, war mir immer sicherer dass ich urplötzlich eine ziemliche Ähnlichkeit mit Ino und Kiba hatte. Waren sie auch gestern einem dieser Hunde begegnet? Das könnte ich nachher noch überprüfen, wenn Sakura die beiden nochmal untersucht. Apropos Sakura… ob sie meine Veränderung auch schon mitbekommen hat? Ich seufzte deprimiert. Noch nie hatte ich mir so viele Fragen gestellt. Ich fuhr mir noch ein letztes Mal mit der Hand durch die Haare, und lief dann zu meinem Koffer. Nachdem ich mich umgezogen hatte, wollte ich mich gerade der Tür zuwenden, als ich auch schon mit dem massiven Holz konfrontiert wurde. Ich musste diese ab normale Geschwindigkeit unter Kontrolle kriegen! Endlich mal keine Frage, sondern ein Fakt. Insgeheim fragte ich mich aber schon wieder etwas. Ob ich auch beim Rennen so schnell sein kann? Dann müsste ich mir nie wieder über Konkurrenz zu Naruto Gedanken machen! Mit diesem Gedanken lief ich zurück zur Hütte der Mädchen. Drinnen hatte sich nichts geändert, außer, dass Ino und Kiba, beide mit frischen Klamotten, auf Sakura’s Bett saßen und zu erzählen schienen. Als ich, so leise wie möglich, die Tür hinter mir ins Schloss fallen ließ, warfen mir die beiden neugierige Blicke zu, die- wie mir unbewusst klar war- nichts damit zu tun hatten , dass ich eben erst zu ihrem Gespräch dazu gestoßen war. In ihren Blicken lag etwas… wissendes, beruhigendes, und ich hatte das Gefühl, dass sie später sicherlich noch mal auf mich zurückkommen werden. Geräuschlos ließ ich mich neben Sakura nieder und hörte mir die letzten Teile ihrer Erzählung an. „… eingeholt. Als sie unsere Gesichter sahen, schien ihnen aufzufallen dass wir nicht dir richtigen sind, und sie schlugen uns nieder. Ino wurde bewusstlos, ich wollte weiterkämpfen. Da hörten wir einen Schrei und heulen, und ich kassierte einen letzten Schlag, dann verlor auch ich das Bewusstsein. Naja und dann, sind wir heute morgen in einem warmen Bett aufgewacht, und waren überrascht aber froh, das ihr uns gefunden habt.“ Endete Kiba. „Das war nicht schwer!“ warf Naruto ein,„ihr lagt genau vor der Bungalowtür!“ „Tatsächlich?“ fragte Ino und blickte Naruto an. Doch ihr Gesicht schien emotionslos. Ich konnte nicht sagen ob ihr Ton spöttisch oder verwundert klang. Irritiert blickte Naruto zurück. „Es ist schon spät, lasst uns zum Mittagessen gehen, das Frühstück haben wir schon verpasst.“ Schlug Sakura vor und rieb sich den Bauch. „Auja! Ich hab einen riesen Hunger ! Los komm, beeil dich Hinata-chan!“ „Uhm, okay…“ Schon ließ sie sich kraftlos von Naruto durch den Raum und aus der Tür zotteln. Ich fing an zu grinsen. Wenn es draußen noch dunkel wäre wär er sicher nicht einmal auf die Idee gekommen alleine mit Hinata zu gehen. „Sakura, ich und Kiba haben im Moment nicht viel hunger. Wir gehen ein wenig spazieren und treffen euch dann wieder hier, einverstanden?“ erklang Ino’s Glockenhelle Stimme. „Äh, ja klar… aber kommt wirklich wieder!“ dann wandte sie sich zu mir. „Kommst du mit? Du hast doch sicherlich genauso großen Hunger wie Naruto und ich, oder?“ Zuversichtlich lief sie zur Tür, doch als sie bemerkte dass ich zögerte, blieb sie stehen. „Was ist?“ „Ich… ich geh mit spazieren… ich bin im Moment eigentlich alles andere als hungrig. Ich komm zum Abendesse n wieder mit dir mit.“ Sie warf einen flüchtigen Blick zu Ino, bevor sie leicht nickend, und mit gesenktem Kopf den Raum verließ. Langsam schloss sich die Tür. „Also Sasuke, was willst du ?“ fragte Kiba mich noch bevor ich mich richtig in seine Richtung drehen konnte. Ich grinste schief und antwortete ein wenig frech: „Wissen was euch wirklich widerfahren ist…“ Kapitel 27: 5 Minuten voller Informationen ------------------------------------------ doofer Titel... Q.Q... Sasuke's Sicht Ino erwiderte meinen Blick und kicherte entzückt. „Was ist uns denn deiner Meinung nach passiert?“ kam ihre Gegenfrage, mit der sie mir den Wind aus den Segeln nahm. „Naja… irgendwas eben, ich hatte bloß noch nich genug Zeit ordentlich drüber nachzudenken.“ Gestand ich, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Je länger ich sie ansah, desto schöner fand ich sie. Nich nur Ino, sondern auch Kiba, allerdings wurmte es mich, dass ich weder eine verdammt hohe Geschwindigkeit, noch enorme Kräfte oder so bemerkt habe. In diesem Augenblick zog Ino einen Schmollmund, und Kiba zog sie mühelos zu sich auf’s Bett. „keine abenteuerlichen Actiongeschichten?“ sie wirkte tatsächlich ziemlich enttäuscht. Ich schüttelte langsam den Kopf. „Schade…“ Als sie sich zurück in Kiba’s Arme lehnte, begegnete ich zum zweiten Mal seinem Blick, und seine Augenbrauen hoben sich plötzlich. „Sasuke…. Ich glaube wenn du ihr erzählst was dir wiederfahren ist, könnest du ihren Ansprüchen gerecht werden.“ „Was meinst du?“ fragte ich unsicher, und ballte in meinen Hosentaschen Fäuste. „Den Hund.“ „Wie-… ihr habt doch geschlafen als ich das -“ „Hund? Welcher Hund? Sag bloß so ein Vieh aus dem Zwinger ist auf dich losgegangen?“ wollte Ino aufgeregt wissen, und war glatt bis an die Bettkante gerutscht um mich neugierig zu mustern. „Nunja, nicht direkt…. Ich glaube nicht das die Hunde aus dem Zwinger…. So beschert das auch klingen mag…. Blut saugen“ „SIE TUN WAS??“ kam es zweistimmig zurück. „der Hund der mich gestern angefallen hat, hat definitiv mein Blut getrunken! Wenn er mich bloß gebissen hätte, hätte ich doch selber etwas gegen diese Bestie ausrichten können, aber ich wurde immer schwächer. War sogar kurz davor aufzugeben…“ Als ich vom Boden aufsah, bemerkte ich wie die Beiden Vielsagende Blicke wechselten. „Das kann kein Zufall sein….“ „Ausgeschlossen….“ „Was ist ausgeschlossen?“ unterbrach ich die zwei. Ino kaute auf ihren Nägeln rum. Kiba sah wieder zu mir und antwortete: „Das, was dich gebissen hat, war kein Hund. Es war auch kein Wolf, oder irgendein anderes Tier… Es war vielmehr ein Wesen.“ „Wesen? Kein Mensch? kein Tier... du willst mich verarschen!“ „Keinesfalls! Kennst du…. Vampire?“ Mein Mund klappte auf. „Scheiße….“ Das passt ja mal alles zusammen! Vollmond, Nacht, Blutsaugen…! „Sag nicht ihr beide…?“ „Doch. Wobei Ino noch hätte verschont bleiben können. Aber ich hatte mich nicht unter Kontrolle! Dieses Mädchen, Majuri, sie ist es! Sie ist ein Vampir! Und mich soll Nosferatu persönlich holen, wenn der Rest ihrer Familie nicht auch so wäre!“ „Kiba, ich hab dir gesagt du sollst dir keine Sorgen mehr wegen mir machen!“ warf Ino bedrohlich ein. „Du konntest nichts dafür, und ich weiß nicht wie oft ich dir noch sagen soll, dass es dir keinesfalls Leidtun braucht! Ich genieße es sogar ein bisschen! Oder denkst du ich hätte nicht bemerkt wie hübsch ich geworden bin?“ mit einer eleganten Handbewegung schmiss sie sich ihre Haare über die Schulter, Kiba seufzte. „Also bin ich jetzt…. Ein Vampir?“ rutschte es mir raus, auch wenn ich diese Frage recht blödsinnig finde. „Keine Ahnung…. Ich mein, wir sind es definitiv, wir wurden ja auch von einem …. Oder einer Verwandelt. Aber was das jetzt mit dir ist? Hast du denn schon komische Sachen an dir bemerkt?“ fragte Kiba und stand auf. „Enorme Schnelligkeit“ Innerhalb einer Sekunde saß er auf dem Bett, auf dem Tisch, und schließlich im Fensterbrett. Und ich musste ihn nicht für eine Sekunde aus den Augen lassen. „Große Kraft?“ er Schritt zum Bett, und hob Ino mit nur einer einzigen Hand mühelos hoch. „Ja.“ Antwortete ich trocken. „Hm. Äußerlich hast du dich meines Erachtens auch verändert…. Glückwunsch, dann bist du definitiv schon mal nicht mehr normal!“ Ino kicherte laut, und stellte sich dann neben Kiba. „Und wie schauts mit dem Blut aus, hm? Schon mal so richtigen Heißhunger auf Blut gehabt?“ „Ähm, nein.“ „Kein bisschen den Drang deine Zähne in das wunderbar weiche Fleisch einer Halsbeuge zu versenken?“ „Definitiv nicht. Nicht im Geringsten.“ Verunsichert blickte ich von einem zum anderen. Ihre Mienen hatten sich verändert. „Du, ich will dir keine Angst machen, aber das ist meiner Meinung nach schlecht. Wenn du das nächste Mal neben Saku sitzt, und hunger bekommst….“ „Entweder beißt du sie vor der gesamten Mannschaft, oder wir müssen so schnell zu Hilfe kommen, dass es Fragen aufwirft…“ beendete Kiba den Satz von Ino. „Und was soll ich eurer Meinung nach machen? Mich von ihr fernhalten?“ „Nicht nur von ihr, oder wir müssen deinen Durst provozieren, dann lebst du ihn einmal aus, und der Rest wird fortan sicher sein, oder … du beherrscht dich.“ „Hn…“ ich biss mir kurz auf die Unterlippe und überlegte. „In Selbstbeherrschung bin ich gut. Emotional wie auch Körperlich.“ „Ja, das sagst du jetzt!“ lachte Kiba, „wenns aber erst soweit ist, machst du selbst vor deiner großen Liebe nicht halt…“ „Du kannst uns nicht vergleichen Kiba.“ Meinte ich scharf. „Wenn du das sagst…. ? Hast du sonst noch Fragen auf dem Herzen?“ „Im Moment nicht. Aber wenn ich ein Problem habe, lass ich es euch wissen.“ „Einverstanden.“ „Schön dass du uns so vertraust Sasuke-kun!“ Ich wand mich schon zur Tür als mir tatsächlich noch eine Frage einfiel, und ich mich nochmal zu meinen ‚Artgenossen‘ umdrehte. „Wie sieht’s mit dem Essen aus? Gehen wir hin, oder schmeckt es nicht mehr?“ …und derweilen hatte ich doch grade meine kleine, peinliche Schwäche für Nudelsuppe entdeckt… „Wir können gehen, ob wir was schmecken weiß ich nicht… ich hab auch eigentlich grade keinen Hunger…“ lieblich fuhr sich Kiba über seinen Bauch. „Aber auf Schwimmen hab ich Bock! Was hältst du von ‘nem Wettschwimmen um den See, Ino?“ „Auja! Und diesmal gewinne ich!“ Plötzlich war das Fenster neben mir offen, und Ino verschwunden. „Shit! Wenn du dich beeilst kriegst du Sakura-chan noch ein! Man sieht sich, Bruder!“ Und dann war ich allein. Am liebsten hätte ich michauf’s Bett gelegt und nachgedacht, aber wenn tatsächlich noch ne Chance besteht Sakura einzukriegen, will ich es versuchen. Tatsächlich konnte ich nach einer halben Minute in Mittelmäßig-schnellem Tempo schon ihre rosanen Haare erkennen. Oh mann. Ist eigentlich ganz praktisch sic so schnell fortzubewegen, solange es niemand sieht… Aber eben das war ja grad mein Problem. Also verlangsamte ich mein Tempo, und hob die Hände an den Mund. „Sakura! Warte!“ beim Klang meines Rufes blieb sie stehen, und drehte sich überrascht zu mir um. Mit großen Augen sah sich mich an als ich neben ihr zu stehen kam, und ein leichtes hecheln vortäuschte. „Wolltest du nicht mit Ino spazieren gehen?“ „Wenn dann mit Ino Und Kiba. Aber nee, die zwei gehen baden, dass is nicht so mein Fall. Außerdem-“ „Sasuke?“ „Hm?“ „Du… sprichst ähm… so schnell ich versteh dich nicht.“ Stellte sie verwirrt fest. „Ich wollte dich nicht allein gehen lassen.“ Meinte ich und versenkte meine Hände in den Hosentaschen. Innerlich Feixte ich. Diese Antwort war knapper, und kam sicherlich besser an. „Du- oh! Danke!“ Und schon nahmen Sakura’s Wangen wieder diesen angenehmen rosa Ton an. „Kein Ding, und jetzt komm.“ Bevor wir losgingen bot ich ihr aus Intuition meinen Arm an, und mit noch rosigeren Wangen und einem verstohlenen Grinsen auf den Lippen hackte sie sich bei mir ein. Hm. Ich hab ihr meinen Arm angeboten… vielleicht sollte ich das mit der perfekten Selbstbeherrschung nochmal überdenken. ** Boah Gomen, aber das hat echt lange gedauert.... ihr dürft mir ruhig alle Kekse wegnehmen die ihr mir je geschenkt habt.... :( ICh werd sie mir schon i-wie wieder verdienen.... Hoff es war trotzdem einigermaßen zufriedenstellend... Eure Ara. Kapitel 28: Das Schicksal der Bestie ------------------------------------ Sasuke's Sicht Wir waren noch ein kleines Stück vorangekommen, als Sakura sich leise räusperte und schüchtern zu mir hochsah. „Danke, das du dir lieber Zeit für mich nimmst, Sasuke.“ Ihr Gesicht strahlte glücklich in der Sonne, und ich erwiderte ihr grinsen leicht. „Schon gut, Sakura-ch-….“ … Als ich eben kurz davor war, ihrem sowieso schon süßen Namen ein >-chan< zu verpassen, hatte ich deutlich gespürt wie sie den Druck auf meinen Arm verstärkt hatte. Aber nun, da ich es nicht über die Lippen gebracht hatte stellte ich fest, dass ihr Grinsen eine Spur an breite verloren hatte. Es wirkte nicht mehr so ehrlich wie eben noch. Doch das war nicht so wichtig, das ließ sich nachholen. Anders als mein, mir grade wie Schuppen von den Augen fallendes, ziemlich großes, Problem. Wie war das? Sie war der Auffassung -Ich nahm mir Zeit? Nein, sie irrte sich! Ich tat das genaue Gegenteil! Ich vergeudete meine Zeit mit herum zu stehen, anstatt ihr alles zu sagen was ich noch auf dem Herzen hab! Allerdings befürchte ich, das ist so viel, das meine Zeit niemals reichen wird! …was wird wohl passieren wenn ich mich überschätzt hab? Immerhin riecht Sakura jetzt schon unheimlich gut- was passiert wenn ich ihren Duft 100mal so stark in die Nase bekomme? Ganz ehrlich? Ich will gar nicht dran denken. Mein hunger war vergessen, und die Chance ihr Lächeln wiederzubeleben schneller da als ich sie erwartet hatte. „Sag mal, Sakura-chan…“ und tatsächlich, ihre Augen wurden ein Stück größer, ihre Augenbrauen hoben sich kurz, doch dann strahlte sie wieder, „…würdest du das Essen für einen Spaziergang tauschen?“ „Spazieren? Jetzt, mit dir?“ Ein nicken meinerseits. „Jeden Tag!“ kam es wie sofort und ich lachte kurz. „Okay, dann-“ „SASUKE! SAKURA-CHAN!“ Nein. Jeder, aber bitte nicht Naruto! Nicht jetzt! „Teme wir haben ein Problem! In der Küche-“ „Nicht jetzt Naruto, die Küche ist mir egal.“ Fuhr ich ihm ins Wort. „Aber Teme! Die Köchin, oder besser die Campleiterin ist Tod! Sie liegt hinter dem Ofen! Und in ihrer Stirn-“ Doch ich hörte ihm nicht mehr zu. Die Campleiterin war Tod, und ich verwette mein Sharingan darauf, dass sie keines natürlichen Todes gestorben war. Kann es sein dass sie Ino oder Kiba gestern über den Weg gelaufen war? Falls das der Fall ist, galt es jetzt die Spuren zu verwischen. „Halt den Rand, Dobe, ich komme ja schon.“ „Ich auch.“ Warf Sakura ein. „Und dann, dann versuch ich irgendwie Verbindung zu Tsunade-sama aufzunehmen!“ „Arigatou ihr zwei!“ rief Naruto, machte kehrt, und rannte schon in Richtung Speisesaal. Ich wollte ihm nachsetzten, doch als ich bemerkte dass ich zu schnell gestartet bin, schrie Sakura auch schon auf. „Verdammt Sasuke! Du- mein Arm!“ Kurz zögerte ich, dann drehte ich mich zu ihr. Sie biss sich in den Handballen und schaute in die entgegengesetzte Richtung. Ihr Arm hing nich so an ihrer Seite wie er sollte, er… hing weiter vorne, und… tiefer. „…ausgekugelt!“ zischte sie und kniff vor Schmerz kurz die Augen zusammen. „Aber ich soll jetzt nich-“ setzte ich an, doch meine Stimme erstarb. Sie verlangte unmögliches von mir! Ich, der seine Kraft noch nichmal richtig unter Kontrolle hat soll ihren Arm wieder ein kugeln? Eher breche ich ihr das Schlüsselbein… warum Naruto auch nicht mal warte konnte! Dieser Baka wäre jetzt mehr als gelegen gekommen! Langsam ließ ich ihre Hand, die ich immer noch zwischen meinem Oberkörper, und meinem Arm befand, sinken, sodass sie, und ihr Arm senkrecht nach unten hingen. Mein Blick huschte zu Sakura, doch ich sah sie immer noch bloß von der Seite. „Sag mir was ich tun soll.“ Flüsterte ich, das Beben in meiner Stimme überspielend. „Zieh ihn ein Stück von meinem Körper weg,… dann führ ihn neben mein Ohr und … dann drehst du ihn ein kleines Stück damit…“ sie atmete kurz tief durch um sich zu entspannen, „damit er wieder ins Gelenk rutscht.“ Ich schluckte, bevor ich ihre Hand, die ich eben losgelassen hatte ruhig in meine nahm, und sie so wie Sakura es mir gesagt hatte nach oben führte. In der waagerechten angekommen, schaute ich Sakura noch einmal für den Bruchteil einer Sekunde an und mir wurde klar, dass sie dabei war ihre Tränen zu unterdrücken. Ihre Augen hatte sie nun endgültig zusammengekniffen, und ihr Atem ging stoßweise, ihr Handballen färbte sich langsam aber sicher blau. „Achtung….“ Warte ich sie vor, dann zog ich leicht an ihrem Arm. Durch den Ruck fielen ihr die Haare ins Gesicht, ihr entfuhr ein unterdrückter Schrei, dann holte sie pfeifend Luft. Ich hasse es ihr wehzutun, ich hasse es ihr wehzutun, ich hasse es…. Diesen Satz sprach ich in Gedanken wie ein ablenkendes Mantra immer und immer wieder durch, und schlussendlich, nach einem leisen, aber dennoch unangenehm knirschenden knacken, befand sich Sakura’s Arm wieder da, wo er hingehörte. Ich führte ihn wieder in die Nähe ihrer Hüfte und trat dann einen Schritt zurück. Sie öffnete die Augen, und nahm ihre Hand aus dem Mund. Der tiefe abdruck ihrer Zähne war nicht zu übersehen, als sie diese auf ihre Schulter legte und grünes Chakra aufleuchten ließ. „Danke.“ Sagte sie knapp, dann trat sie neben mich. „Los, ich will mir die Leiche ansehen.“ Ich erwiderte nichts, und setzt ihr, nachdem sie schon 2 Meter Vorsprung hatte schweigend nach. Kurz darauf standen wir in der Vorhalle, durchquerten dann schnell den Speisesaal, vorbei an Hinata die kreidebleich auf einem der Tische saß, und durch die Schwingtüren in den Bereich der Küche. Sofort schlugen uns eine enorme Wärme und der penetrante der Geruch von Blut entgegen. Nicht frisches, reines Blut, es roch eher alt, modrig und verdorben. „Also ich glaub sie is schon gestern gestorben, weil ihr Blut schon voll trocken ist.“ Erklärte Naruto leise. „Das hat nichts zu bedeuten.“ berichtigte Sakura ihn und ging in die Knie, um sich den Körper der frau näher anzusehen. Naruto ging ein paar Schritte zurück, machte Sakura Platz, und endlich konnte auch ich einen Blick auf die Frau werfen. Ich sah ihre eingeknickten Beine, die Blutbesudelten Hände, und eine rot-gefleckte Schürze, doch erst als ich in ihr Gesicht sah wäre mir um ein Haar der Mund aufgeklappt. Tief zwischen ihre Augen steckte ein silbernes Shuriken. Um genau zu sein- mein silbernes Shuriken, das bis gestern noch in meiner Hosentasche war. Bis ich es dem Hund, der Bestie die mich gestern Verdammte genau zwischen die Augen gerammt hatte. Sekundenlang starrte ich sie an während Sakura sie weiter untersuchte, und konnte meinen Blick nicht von ihren Augen wenden. In ihren Augen lag der blanke Schmerz. Der Schmerz eines leidenden Hundes. ************* Tadaaa.....! Wie ihr seht hab ich nich gelogen! ICh wusste ich find mein altes Tempo wieder! *breit grins* Bis zum nächsten Chap! :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)