Der Embryo, die Liebe und noch mehr Probleme von abgemeldet
(Tadase oder Ikuto?? Oder lässt Amu dieLiebe lieber fallen???)
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Kapitel 1: Die Unbekannte
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Kapitel 1: Die Unbekannte
Sanft tauchte die untergehende Sonne den Garden der Guardians in einen leichten
rot Ton.
„Bis morgen Amu!“
Rief Yaya wild mit den Händen winkend einem rosa Haarigem Mädchen hinter her.
Aber anstatt sich umzudrehen hob Amu nur cool die Hand. Yaya hörte auf zu
winken und schaute Amu nur verwirrt hinter her. Lächelnd trat ein Blonder Junge
neben das Braunhaarige Mädchen.
„Sie hat es schon wieder getan. Komm Yaya ich bring dich ein Stück nach
Hause.“
Einen Moment noch starrte sie dem Mädchen hinter rannte dem Jungen hinter her
und rief empört:
„Warte Tadase! Jetzt lauf doch nicht so schnell!“
Ein Seufzer entwich Amu´s Kehle.
„Verdammt ich hab es schon wieder getan.“
„Mach dir nichts draus. Yaya wird es verkraften.“
Munterte die blau Haarige Miki sie auf.
„Ich gebe Miki recht außerdem ist Tadase ja auch noch da.“
Fügte die ebenso rosa Haarige Ran hinzu.
„Guckt mal ein Hund!“
kreischte die blonde Haarige Suu aufgebracht und flog auf einen plüschigen
braunen Hund zu. Verdutz schauten die drei Suu hinter her die sich grade in das
plüschige Fell des Hundes kuschelte.
„Mal wieder voll am Thema vorbei.“
Lächelte Amu und ging weiter.
„Der ist so wuschelig.“
Freute sich Suu.
„Suu kommst du. Wir wollen weiter!“
rief Amu.
„Okay! Schade ich hätte gern noch weiter mit dir gekuschelt.“
Sprach die blonde zu dem Hund und streichelte ihm über die Nase. Freudig bellte
der einmal und leckte Suu übers Gesicht. Fröhlich summend folgte sie den
dreien.
„Wie glaubst du wird die Neue sein?“
fragte Ran plötzlich neugierig.
„Keine Ahnung aber ich würde gerne wissen woher Kairi weiß das wir eine neue
Mitschülerin kriegen.“
Überlegte Amu.
„Na ja er nutz seine Macht als Guardian halt aus.“
Sagte Miki ohne sich von ihrem Block abzuwenden.
„Das stimmt aber ich fühl mich nicht gut wenn ich meine Macht ausnutzen kann
nur für meine Vorteile.“
Erklärte die rosa Haarige. Stille trat ein.
„Der Hund war so süß. Amu warum habt ihr eigentlich keinen Hund?“
unterbrach Suu die Stille.
„Papa hat eine Hundehaarallergie. Sein Gesicht schwillt dann immer rot an.“
Lachte Amu. Sie überquerten grade den Sportplatz als sie plötzlich eine
traurige Stimme vernahmen:
„Nutzlos. Ich bin Nutzlos.“
Neben einem Fußballtor schwebte ein schwarzes Ei mit einem großen weißen X
vorne. „Miki!“
rief Amu und holte eine Kette unter ihrer Uniform hervor. Miki verschwand in
ihrem Ei und ein gleißendes Licht umhüllte die beiden.
„Charackter Transformation: Amulet Spade!“
Das Licht verschwand. Mit einem großen Pinsel bewaffnet nahm Amu die
Verfolgung auf. Geschickt wich das Ei aber immer wieder den Farben von Amu´s
Pinsel aus.
„Verdammt er ist zu flink.“
Keuchte Amu.
„Nicht aufgeben es kann nicht ewig uns ausweichen.“
kam Miki´s Stimme aus Amu´s Innerem.
„Aber kann ich so lange durch halten?“
besorgt sah sie zum dem X-Ei. Plötzlich wurde das Ei in gleißendes Goldenes
Licht gehüllt. Überrascht schaute Amu sich nach Tadase und Kiseki um.
„Amu das ist deine Chance!“
schrie Ran aufgebracht. Schnell formte Amu ihre Hände zu einem Herz und rief:
„Negatives Herz schau her. Öffne dich!“
Der Lichtstrahl erfasste das Ei und reinigte es. Das nun wieder weiße Ei flog
den Himmel entgegen zu seinem Besitzer.
„Warum hast du vorhin gezögerte?!“
fragte Ran aufgebracht Amu die wieder ihre Schuluniform anhatte.
„Das was das Ei umschlossen hat. Sah genauso aus wie das Was Tadase immer
macht.“ Antwortete Amu nachdenklich.
„Fragen wir ihn morgen doch einfach.“
Beendete Su lächelte die Überlegungen.
„Ja du hast recht und jetzt sollten wir endlich nach Hause laufen sonst machen
sich Mama und Papa nur sorgen.“
Sagte Amu und rannte über den Sportplatz.
„Amu Hinamori hab ich dich also gefunden.“
Sagte plötzlich eine Stimme. Hinter den Bäumen trat ein Mädchen hervor. Sie
trug eine kurze schwarze Jeans und eine weiße Bluse die sie nicht bis ganz oben
zugeknüpft hatte. Vereinzelt schwarze Haarsträhnen guckten unter einer
großen, dunkelblauen Baskenmütze hervor. Ihr Gesicht war von einer Tiermaske
verdeckt.
„Warum haben wir ihr geholfen? Sie war stark genug.“
Sprach jetzt eine zweite Mädchenstimme. Ein Ei kam hinter ihrer Schulter
hervor. Eine Hälfte war schwarz, die andere weiß, in der Mitte war ein
zartgelber Kreis mit einer Blume.
„Bei ihr zu Hause wartet doch noch eine Überraschung wir wollen doch nicht
das sie da zu spät kommt.“
Keuchend lief Amu die Straße runter.
„Mist das wird Ärger zu Hause geben.“
Sagte sie Atemlos. Schlittern nahm sie eine Kurve. „Dann beschleunigen wir
doch einfach die Sache.“
Lächelte Ran.
„Hop! Step! Jump!.”
Und schon flog Amu laut kreischend in die Luft.
3 Minuten später:
Kreidebleich landete Amu vor der Haustür.
„Ran! Mach das nie wieder!“
schrie Amu aufgebracht.
„Jetzt sind wir aber nicht ganz so spät dran.“
Lächelte Ran. Sauer schloss Amu die Tür auf.
„Bin wieder....!“
„Herzlichen Glückwunsch!“
Luftschlangen und Konfetti flog der Überraschten Amu entgegen. Im Wohnzimmer
standen Tadase, Yaya, Rima, Kairi, Kukai und Nadeshiko.
„Nadeshiko!“
rief Amu freudig und umarmte ihre beste Freundin stürmisch.
„Herzlich Glückwunsch Amu. Hoffe das die Überraschung gelungen ist.“
Lächelt Nadeshiko.
„Die ist euch wirklich gelungen.“
Strahlte die rosa Haarige.
„Das war der beste Geburtstag in meinen ganzen Leben!“
rief Amu glücklich.
„Die Torte die Nadeshiko gebacken hat war super lecker.“
Sagte Su zufrieden und rieb sich den Bauch.
„Und wie fühlt man sich jetzt mit 13?“
fragte Ran.
„Nicht viel anders. Schade das Nadeshiko nicht hier übernachten kann.“
Traurig sengte Amu den Blick. „Wie lange bleibt sie noch in Japan?“ fragte
Miki und setzte sich aufs Amu´s Kopfkissen. „Morgen Nacht fliegt sie wieder
nach Europa.“ Seufzte Amu und schloss ihr Kissen in den Arm. Traurig schaute
sich die Guardian Charakter sie an.
Warm strahlte die Sonne vom Himmel. Gut gelaunt ging Amu die Erhöhung zur
Schule hoch.
„Heute kommt die neue ich bin schon total neugierig wie sie sein wird.“
Sagte Ran und flog aufgedreht um Amu´s Kopf herum.
„Ja ich bin auch total neugierig auf sie. Es wundert mich nur das Kairi nicht
über sie heraus gefunden hat, nicht mal ihr Alter geschweige den ihren
Namen.“
Sagte Amu nachdenklich.
„So was müsste die Schule doch eigentlich wissen.“
Überlegte Miki.
„Ich glaub sie weiß es sogar hält sie aber so verdeckt das man nichts
genaueres herausfinden kann. So wird es natürlich auch für uns Guardians
schwierig an Informationen heran zukommen.“
Schlussfolgerte Amu.
„Du könntest recht haben, aber warum tut die Schule das?“
fragte Ran sie alles entscheidende Frage.
„Ich hab keine Ahnung.“
Antwortete Amu ratlos.
Aufgereckte Gemurmel schwirrte durch die Klasse. Alle beschäftigten sich nur
mit dem einem Thema wer ist die Neue und wie ist sie?.
„Das ist das Gesprächsthema Nummer eins.“
Sagte Ran aufgeregt, die schon genauso neugierig war wie die anderen.
„Warte es ab es klingelt gleich.“
Beruhigte Amu Ran. Und pünktlich mit dem klingeln trat Herr Nikaidou in den
Klassenraum. Rasch setzten sich alle an ihre Plätze und warteten gespannt.
Verlegen kratze er sich am Hinterkopf:
„ Nun ja ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ihre
bekommt eine neue Schülerin. Die schlechte sie hat sich leider noch nicht in
der Verwaltung gemeldet.“
Ein stöhnen ging durch die Klasse.
„ABER das ist ja nicht schlimm so fangen wir einfach mit Geschichte an.“
„Das ist gemein.“
Schmollte Ran. Amu lächelte Ran an und folgte dann aber den Worten von Herrn
Nikaidou. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Im Türrahmen stand keuchend
ein Mädchen mit Baskenmütze.
Kapitel 2: Das Geschenk
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Ja ich weis. Hab mir mal wieder bviel zu viel zeit gelassen aber jetzt ist es
da. Das 2. Kapitel. ^^ Ich hab einen neuen Steckbrief hinzugefügt.
Ich hab meine Schreibweise etwas geändert. So ist es etwas übersichtlicher zum
lesen. ^^ Hoffe es gefällt euch und vergesst das bitte Kommi nicht.
Eure Liszy
P.S.: Jeder der mir ein Komentar schreibt kriegt automatisch eine ens wenn ein
neues kapi on geht.
Kapitel 2: Das Geschenk
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Im Türrahmen stand keuchend ein Mädchen
mit Baskenmütze. Sie schloss blitzschnell die Tür wieder. Rannte dann in die
zweitletzte Reihe und duckte sich hinter Tadase. Alle schauten verdutz das
Mädchen an.
„Bist du sicher das sie hier rein gelaufen ist?“
hörte man plötzlich eine leise Stimme vor der Tür.
„Ich weiß es nicht aber der Klassenraum scheint leer zu sein. Es ist so
Still.“
Antwortete eine andere. Jetzt wurde abermals die Tür aufgerissen und zwei
Jungen stürmten rein. Mit hochroten Köpfen blieben sie vor Herrn Nikaidou
stehen. „Oh..........Entschuldigung.....w-wir haben uns.........in der Tür
geirrt.“
Stammelte einer und beide verschwanden wieder aus der Klasse.
„Puh. Das war knapp.“
Sagte das Mädchen erleichtert und stand hinter Tadase auf. Alle starrten sie
mit offenen Mündern an.
„Ach ja. Bin ich hier richtig in der 6a?“
fragte die Mützenträgerin.
„Ja hier bist du richtig.“
Antwortete Nikaidou unsicher.
„Das ist ja perfekt. Ich sollte mich hier melden.“
Strahlte sie und schritt elegant zum Pult. Verwirt schaute Nikaidou auf ein
Blattpapier.
„Dann bist du...“
„Yori Miyaska die Neue.“
Beendete sie lächelt den Satz. Sprachlos starrten sie alle an. Sie war
geehrtenschlank, hatte lange Beine, eine üppige Brust, ein nettes Gesicht und
strahlend grüne Augen.
„Ja gut, du kannst dich dahinten hinsetzen.“
Forderte Nikaidou Yori auf. Lässig hielt sie ihre Tasche über der Schulter und
ging zu ihrem zugewiesenen Platz.
„Miyaska.“
Sie blieb stehen und schaute fragend Nikaidou an.
„Die Mütze ab.“
Sauer sah sie ihn an, griff aber trotzdem zur Mütze und zog sie vom Kopf. Ein
Schwall langes, blondes Haar kam unter der Mütze hervor. Ein staunen ging durch
die Klasse. Belustigt sagte Yori:
„Es sind doch nur Haare.“
Sie sah Amu einen Moment lang an und ging dann weiter zu ihrem Platz. Seufzend
fuhr Nikaidou mit dem Unterricht fort.
Das klingeln erlöste die Schüler von dem unbeliebten Geschichtsunterricht.
„Endlich, Pause.“
Seufzte Amu.
„Amu!“
kam es im Chor von Manami und Wakana. Neugierig drehte sich Amu zu den beiden
um.
„Die Neue ist voll hübsch.“
Sagte Wakana und schaute bewundert zu Yori die aus dem Fenster schaute, wieder
die Mütze auf dem Kopf hatte und einen Schokoriegel aß.
„Und sie hat dich vorhin angeguckt. Sie findet dich bestimmt cool genug das du
sie ansprechen darfst.“
Schwärmte Manami.
„Meinst du?“
fragte Amu. Beide nickten aufgeregt.
„Das ist völliger Schwachsinn was die beiden sagen.“
Bemerkt Miki.
„Ich gebe Miki recht aber ich fand sie hat nicht dich sondern eher uns
angeguckt.“
Stimmt Ran, Miki zu. Nachdenklich drehte sich Amu zu Yori um.
Bei Tee und Keksen saßen die Guardians gemütlich, nach dem Unterricht, im
Royal Garden.
„Wie ist die Neue und wie heißt sie?“
fragte Kairi als erstes. Es hatte ihn sehr geärgert das er keinerlei Daten
über die Neue heraus gefunden hat.
„Ihr Name ist Yori Miyaska und sie sieht wirklich gut aus.“
Fing Tadase an. Sofort griff Kairi nach Block und Stift und notierte sich das.
„Sie scheint sehr Regel bewusste zu sein. Nach dem Unterricht hat ich gehört
wie sie ein paar Mädchen gefragt hat wo Schüler auf keinen Fall hingehen
dürfen.“
Stiftete Rima Tadase zu.
„Und sie scheint einen Shugo Chara zu haben den Miki, Ran und Suu behaupten
das Yori sie angeguckt hat.“
Berichtete Amu ihre Vermutung.
„Das müssen wir prüfen. Es könnte auch sein das sie nur zufällig in die
Richtung geguckt hat.“
Sagte Kairi ohne von seinem Block hoch zu gucken.
„Wie gemein!“
rief plötzlich eine Stimme nahe des Einganges. Ruckartig drehten sich alle um.
Die Tasche lässig über der Schulter hängend, lief Yori mit entschlossenen
Schritten auf den Guardian Tisch zu.
„Das machen also die Guardians im Royal Garden wo keiner rein darf. Gemütlich
Kekse essen und...“
,sie schnappte sich Rima´s Tasse und leerte sie mit einen Zug,
„...und Kakao trinken. Und da reden immer alle über die ach so tollen
Guardians.“
Neugierig versammelten sich die Guardian Chara´s um Yori.
„Sieht nicht so aus als könnte sie uns sehen.“
Stellte Kiseki fest.
„Das ist Yori Miyaska die Neue in unserer Klasse.“
Erklärte Tadase Yaya und Kairi die verwirrte Yori ansahen.
„Das bin ich, schön euch kennen zu lernen.“
Lächelte Yori und entblößte schneeweiße gerade Zähne.
„Wir probieren einfach mal aus ob sie uns sehen kann.“
Sagte Kusu Kusu und schnitt vor ihrem Gesicht Grimassen. Alle Guardians sahen
sie gespannt an. Nichts geschah.
„Ich glaub die ist zu dumm um uns zu sehen.“
Kicherte Kusu Kusu. Verwirrt schaute Yori alle an.
„Hab ich was im Gesicht kleben?“
fragte sie unsicher.
„Nein, nein, nein alles bestens.“
Beschwichtigte Amu Yori. Kusu Kusu der es nicht lassen konnte vor ihrem Gesicht
Grimassen zu schneiden lachte sich halb Tod. Plötzlich nieste Yori und Kusu
Kusu flog im hohen bogen ins Gebüsch.
„Ich werde jetzt auch mal gehen.“
Sie holte noch schnell einen Zettel und Stift heraus und harkte etwas ab.
„So Royal Garden abgeharkt jetzt nur noch die Schulküche und morgen ist dann
das Lehrerzimmer dran.“
Fröhlich summend verließ sie den Royal Garden.
„Also das sie sich an Regeln hält können wir streichen.“
Sagte Tadase verwirrt lächelnd.
„Hallo Leute!“
hörten sie ein zweites mal eine Stimme nahe des Einganges. Diesmal waren es
Kukai und Nadeshiko.
„Hallo ihr beiden schön das ihr gekommen seit.“
Freute sich Tadase.
„Wer war den das Mädchen gerade eben, die sah richtig gut aus?“
fragte Kukai und setzte sich neben Tadase.
„Yori Miyaska die Neue.“
Antwortete Amu.
„Was?! Noch ein Guardian! Mann wir vermehren uns aber schnell.“
Kicherte Kukai und goss sich Tee ein.
„Sie hat meinen Kakao ausgetrunken.“
Sagte Rima empört und starrte ihre leere Tasse an.
„Sie ist kein Guardian. Sagen wir mal so, sie ist ganz normal.“
Lächelt Tadase seinen Freund an. Nachdenklich schaute Nadeshiko immer noch zu
Tür wo Yori vor ein Paar Sekunden verschwunden war.
„Ist was Nadeshiko.“
Fragte Amu ihre Freundin besorgt.
„Nein es ist nichts.“
Lächelte Nadeshiko sie an. Tadase schaute sie noch einen Moment lang
nachdenklich an und räusperte sich dann.
„ Da jetzt alle anwesend sind können wir mit den ernsten Dingen anfangen. Der
Embryo ist frei. Es ist jetzt unsere Aufgabe ihn vor Easter zu finden und ihn
und seinen Schützer zu finden.“
Sprach Tadase eindrucksvoll.
„Frei aber wie geht das? Der Embryo findet man doch.“
Fragte Amu verwirrt.
„Der Embryo ist wie jeder andere Charakter in einer Seele eingeschlossen.
Braucht man seine Hilfe erscheint er.“
Erklärte Kairi.
„Und wenn Easter ihn in die Hand bekommt sind wir geliefert.“
Schlussfolgerte Kukai.
„Aber was wenn der Besitzer sich selber vor Easter schützen kann?“
kam es auf einmal von Nadeshiko. Alle starten sie an.
„Weißt du etwas über die Person die den Embryo hat?“
fragte Tadase ernst.
„Nein aber es ist schließlich der Embryo.“
fügte Nadeshiko schnell hinzu. Tadase sah sie misstrauisch an.
„Wie soll ich den was über die Person mit dem Embryo wissen wenn ich erst
zwei Tage wieder in Japan bin?“
verteidigte sich Nadeshiko weiter.
„Stimmt Entschuldigung. Es ist halt wichtig das wir alles über die Person
wissen. Easter spielt mit hinterhältigen Karten. Aber ich finde wir sollten
unsere Suche weiter fortsetzen. Wir wissen ja nicht ob die Person die
vollständige Verwandlung beherrscht.“
Alle nickten als zu Stimmung.
„Gut dann fangen wir lieber schon mal an. Kukai du gehst mit Amu und Rima, und
du Nadeshiko kommst mit mir und Kairi.“
Bestimmt Tadase.
„Das wird bestimmt Klasse!“
jubelte Kukai und rannte raus. Lächelt folgte Amu ihn. Rima seufzte einmal,
schaute noch mal in ihren leeren Kakaobecher und folgt den beiden.
„Endlich mal wieder X-Eier jagen!“
rief Kukai und begann Aufwärmübungen zu machen.
„Du kannst gerne meinen Part übernehmen. Ich wollte sowieso noch einkaufen
gehen.“
Meinte Rima und wollte grade weggehen als Amu sie fest hielt und sagt:
„Hier geblieben.“
„Können wir jetzt endlich anfangen ich kann es kaum erwarten!“
rief er, packte Amu Arm und zog beide hinter sich her.
Völlig außer atmen ließen sich Rima und Amu neben Kukai ins Graß fallen.
„Hier auf dem Schulgelände sind bestimmt total viele X-Ei!“
Voller Tatendrang sah er sich um.
„Energie geladen wie immer.“
Lächelte Amu und stand auf.
„Es ist so ein schöner Tag. Da könnte es doch sein das gar kein X-Ei
unterwegs ist.“
Sagte Rima lustlos und wollte wieder gehen.
„Nutzlos. Ich bin Nutzlos.“
Ein X-Ei kam den Weg entlang geschwebt.
„Perfekt!“
schrie Kukai vor Begeisterung. Das Ei Blieb stehen schaute die drei an und flog
dann weg.
„Jetzt hast du es verscheucht. Erbsenhirn.“
Sagte Rima gelangweilt.
„Hinter her!“
Sofort nahmen Amu und Kukai die Verfolgung auf. Nur Rima ging ganz gemütlich
den beiden hinter her.
„Amu du musst dich verwandeln!“
Rief Ran. Amu nickte ihr zu. Die rosa Haarige Guardian verschwand in ihren Ei.
Gleißendes Licht umhüllt die beiden.
„Charackter Transformation: Amulet Heart.“
Amu hatte ein Rosahnes Cheerlaeder Kostüm an.
„Es ist verdammt schnell.“
Keuchte Amu.
„Ja. So hohlen wir es nie ein.“
Stimmte Kukai Amu zu. Plötzlich sprang ein schwarzer Schatten aus dem Gebüsch
und stellte sich vor das X-Ei.
„Ikuto.“
Sagte Amu erstaunt und starrte auf einen blauen Haarigen Jungen mit Katzenohren
und Katzenschwanz.
„Heart Rod! Spiral Heart.“
Ein Stab erschien in Amus rechter Hand. Geschickt warf sie ihn. Der Stab flog um
das Ei herum und umschloss das Ei mit glänzenden Puder.
„Super Amu! Jetzt reinige es!“
brüllte Kukai begeistert. Doch von hinten zischten auf einmal Keulen herbei
genau auf das Ei zu.
„Nein! Nicht Rima!“
Rima stand hinter ihn und starrte finster das X-Ei an. Gleich würden die Keulen
einen weiteren Traum zerstören. Kurz bevor die Keulen das bewegungsunfähige Ei
erreicht hatten, fegte ein kräftiger Windstoß sie zu Boden. Alle hielten
schützend ihre Arme vor ihr Gesicht. Als der Wind sich gelegt hatte wagten alle
wieder zu schauen. Ein Mädchen stand plötzlich wie aus dem Boden gewachsen auf
dem Weg. Vereinzelt schwarze Haarsträhnen guckten unter einer großen,
dunkelblauen Baskenmütze hervor. Ihr Gesicht war von eine Großen Tiermaske
verdeckt. In der einen Hand hatte sie einen Fächer, in der anderen das X-Ei.
Sie drehte sich zu Seite, so das sie Ikuto der auf der Linke Seite stand und die
drei Guardians auf der rechten Seit gut sehen konnte.
„Es ist aber nicht nett einen Traum zu zerstören. Rima Mashiro.“
Auch wenn man es nicht sah. Man hörte es an Ihrer Stimme das sie lächelte.
Keiner sagte Ein Ton. Ale starrten sie nur verwundert an.
„Los Amu Hinamori. Du deinen job und gib dem Besitzer noch eine zweite
Chance.“
Mit diesem Worten warf sie das Ei in die Höhe. Amu zögerte keinen Moment.
Schnell formte Amu ihre Hände zu einem Herz und rief:
„Negatives Herz schau her. Öffne dich!“
Der Lichtstrahl erfasste das Ei und reinigte es. Das nun wieder weiße Ei flog
den Himmel entgegen zu seinem Besitzer. Das Mädchen macht Anstalten zum gehen.
„Warte! Wer bist du und woher weißt du von den X-Eier?“
fragte Amu aufgebracht. Sie hatte inzwischen wieder ihre Schuluniform an.
„Wer ich bin hat dich gar nicht zu interessieren. Und das ich die X-Eier sehen
kann und überhaupt davon weis liegt wohl an meinen Guardian Charakter.“
Plötzlich höret man ein kindliches Lachen wie aus dem nichts.
„Ach ja. Rima Mashiro versucht du noch einmal ein X-Ei zu zerschlagen mach ich
dir das Leben zur Höhle.“
Sprach sie kalt und ging weiter. Neben Ikuto blieb sie noch mal stehen und
flüsterte:
„Das Geschenk kannst du ihr jetzt geben sie hatte gestern Geburtstag.“
Sie drückte ihm ein kleines Päckchen in die Hand. Seine Augen weiteten sich,
es schoss ihm durch den Kopf:
„Woher weis sie von dem Päckchen?“
Er drehte sich zu ihr um. Die schwarzhaarige klappte gerade ihren Fächer
auseinander, sie fächerte einmal gen Boden und schon entstand ein kräftiger
Wind der den Sand aufwirbelte. Wieder mussten die Guardians und Ikuto ihre
Gesichter schützen.
„Und weg ist sie.“
Sagte Kukai beeindruckt als sich der Wind gelegt hatte.
„Ja.“
Hauchte Amu und starrte auf die Stelle wo sie gerade eben noch gestanden hat.
„Amu! Herzlichen Glückwunsch nachträglich!“
rief Ikuto und warf ihr das Päckchen zu. Geschickt fing sie es auf. Mit großen
Augen starte sie das Päckchen an. Sie schaute hoch und sah gerade noch wie auf
einem Baum sprang und ihm Wald verschwand. Vorsichtig öffnete die Rosahaarige
das Päckchen. Auf schwarzem Samt lag eine Spange mit einem weißen
Kirchenkreuz.
Kapitel 3: Der Name
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Das kapi ist für meinen geschmack viel zu kurz aber so gehört es leider. ^^°
Hoffe ich ahb euch nicht lange warten lassen.
Eure Liszy
Kapitel 3: Der Name
Auf schwarzem Samt lag eine Spange mit einem weißen Kirchenkreuz.
„Lass uns gehen.“
Forderte Kukai. Die beiden Mädchen auf. Amu schloss das Päckchen und lief
neben Kukai.
„Wer war das? Und woher wusste sie das Rima schon mal Eier zerschlagen
hat?“
fragte Amu nachdenklich.
„Sagen wollte sie uns ja nichts aber sie ist stark. Nur zu Blöd das wir ihren
Charakter nicht gesehen haben. So können wir auch nicht wissen was ihr wahres
ich ist und wo ihre schwächen liegen. Wir wissen nur das sie mit einem
einfachen Handfächer Orkanartige Winde erzeugen kann und das macht sie als
Gegner noch gefährlicher. Wenn sie unser Gegner ist.“
Fasste Kukai zusammen und er klang nicht gerade begeistert.
„Ich glaub aber nicht das sie unser Feind ist. Denn sie hat ja verhindert das
Rima das Ei zerschlägt.“
Finster schaute Amu Rima an.
„Aber es könnte auch sein das sie zu einer Organisation gehört. Denn es
kann unmöglich sein das Easter als einziges über den Embryo bescheid weis,
dafür sind Erwachsene viel zu wissbegierig.“
Erklärte Kukai seine Vermutung.
„Aber Easter vermehrt ja noch die X-Ei Produktion. Warum hat sie das Ei von
mir reinigen lassen?“
„Vielleicht wollen sie nur den Embryo. Easter will ja Macht und das sehr
viel.“
Sagte Kukai. Der Royal Garden war grade in Sicht als Tadase, Kairi und
Nadeshiko um die Ecke bogen.
„Na hattet ihr Glück mit der X-Ei suche?“
fragte Tadase fröhlich.
„Mehr als wir wollten.“
Knurrte Kukai. Fragend schaute die Drei Amu an.
„Erklären wir drinne.“
Antwortete Amu. Sie musste erst mal verdauen was Kukai gerade erzählt hatte.
Mit kurzem, knappen Worten war alles geschildert. Alle schienen zwar froh das
Rimas Versuch ein X-Ei zu zerstören vereitelt worden war, aber das die
Unbekannte vielleicht zu ihren Feinden gehörte verbreitete eine angespannte
Stimmung.
„Jetzt wo der Embryo frei ist werden wohl noch mehr die sich bis jetzt im
Schatten versteckt hatten heraus treten.“
Unterbrach Tadase die angespannte stille mit seiner Vermutung.
„Jetzt werden wir wohl auch gegen Gegner kämpfen müssen. Den sonst hat
Easter ja immer die X-Ei für sich kämpfen lassen. Utau und Ikuto haben
bestimmt schon mehr Erfahrung. Dazu kommt noch das sie sehr starke Guardian Eier
haben.“
Stimmte Amu bedrückt hinzu.
„Ich würde euch so gerne helfen aber die Schule und das Fußballtraining
nimmt fast meine ganze Zeit in Anspruch.“
Sagte Kukai entäuscht.
„Das ist nicht schlimm. Halte bloß deinen Augen und Ohren offen. Nicht viele
Mädchen haben einen Handfächer und da es ihre Kampfwaffe ist musst du nur nach
einem Mädchen mit Fächer Ausschau halten.“
Beruhigte Tadase ihn.
„Wir sollten ihr noch einen Namen geben bis wir nicht wissen wie sie
heißt.“
Sagte Kairi. Der sich bis jetzt alles notierte hatte.
„Ich bin für Windmädchen oder Fächerfrau.“
Brachte Kukai den ersten Beitrag.
Ungläubig schaute ihn alle an.
„Ja dann sagt doch etwas besseres.“
Murrte er. Keiner sagte etwas.
„Ich finde Nephele passt besser. Ist griechisch für Orkan.“ (Wird Nefel aus
gebrochen.)
Sagte plötzlich Amu. Alle nickten zustimmend. Nadeshiko sah plötzlich suchend
in die Rund.
„Wo ist Yaya eigentlich?“
„Die muss auf ihren kleinen Bruder aufpassen.“
Antwortete Kairi.
„Sie wird bestimmt ausflippen wenn sie hört was wir erlebt haben.“
Kicherte Amu bei der Vorstellung.
„Wir werden ihr gar nichts sagen. Sie ist zu kindisch für diese Mission. Mit
ihrer Art und ihrer Kämpfensweise würde sie uns mehr im Weg stehen als
helfen.“
Sagte Tadase ernst. Fassungslos starrten alle ihn an.
„Aber sie ist auch ein Guardian. Sie hat ein Recht zu Erfahren was hier
besprochen wird.“
Verteidigt Amu Yaya.
„Aber das ist eine Sache zu groß für ein kleines Baby.“
Erklärte er ernst. Immer noch erschrocken über seine Schroffheit wusste Amu
nicht mehr was sie erwidern sollte.
„Amu. Tadase hat irgendwo recht. Yaya ist zwar lieb und nett aber für die
X-Ei suche nicht zu gebrauchen.“
Stimmte auch Kukai Tadase zu. Er stand auf und legte eine Hand auf ihre
Schulter.
„Yaya wird es verkraften. Ich muss jetzt auch los zum Fußballtraining.
Tschüß Leute!“
verabschiedete er sich. Auch Nadeshiko stand auf.
„Ich muss auch los. Vielleicht hören wir noch mal von einander.“
Verabschiedete sie sich und lief Kukai hinterher. Beide verließen den Royal
Garden. Traurig schaute Amu den beiden hinter her.
„Die beiden haben zwar recht aber es ist unfair Yaya gegen über. Wenn Yaya
wüsste das Kukai so über sie denkt. Das würde ihr das Herz brechen.“
Dachte sie.
„Tschüß Nadeshiko. Ich hoffe du kommst uns irgendwann noch mal in Japan
besuchen.“
Verabschiedete Kukai sich von Nadeshiko die nach rechts musste und er nach
links.
„Bestimmt noch mal. Tschüß Kukai.“
Sie folgte den Weg hoch. Sie lief noch nicht lange da verließ sie den Weg. Vor
einer großen Eiche macht sie halt. Mit dem Rücken gegen die Eiche gelehnt,
schaute sie hoch zur Baumkrone.
„Sie reden über dich. Sie denken du bist auch hinter dem Embryo her und
gehörst zu einer weiteren Organisation.“
Sagte Nadeshiko plötzlich mit trockener Stimme. Ein kindliches kichern kam von
der anderen Seite.
„Mir egal sollen sie doch denken was sie wollen.“
Antwortete eine gelassene Mädchenstimme von der anderen Seite des Baumes. Auf
der anderen Seite stand das Mädchen mit der Maske und der Baskenmütze.
Aufgebracht kam Nadeshiko um den Baum rum.
„Du hast dich in den Kampf eingemischt! Hast den Auftrag vergessen?! Du sollst
nur....!“
Doch Nadeshiko wurde von der Fremden unterbrochen.
„Ich kenne meinen AUFTRAG! Es gibt bloß Sachen die ich nicht toleriere! Und
die kleine Schlampe wollte ein X-Ei zerschlagen!!“
Alle Gelassenheit war aus der Stimme der Schwarzhaarigen verschwunden.
„Hast ja recht.“
Stimmte Nadeshiko ihr zu.
„Haben sie sonst noch irgendetwas brauchbares erzählt?“
„Ja sie wollen Yaya nichts von dir erzählen und sie suchen jetzt nach einem
Mädchen mit Fächer.“
Sagte Nadeshiko ohne das Mädchen an zukucken.
„Das mit dem Fächer da mach ich ihnen einen kleinen Riegel vor, der nicht so
leicht ist beiseite zu schieben. Diese Yaya ist das nicht die mit dem
Baby-Guardian Pepe?“
Nadeshiko nickte.
„Mm ... Hast du die Aufnahme?“
Wieder nickte Nadeshiko und warf eine kleine Kassette.
„Was willst du mit dem aufgezeichneten Gespräch? Du weißt doch alles.“
„Na ja. Wie glücklich wird Yaya sein wenn sie die Aufnahme hört und weis was
ihre angeblichen Freunde und ihr Geliebter von ihr denken?“
Fragte sie gehässig. Mit aufgerissen Augen fragte Nadeshiko fassungslos:
„Du willst sie gegen einander aufhetzen?“
„Ach du hast was dagegen dann vernichte ich wohl besser die Aufnahme.“
Dem Mädchen wuchsen auf einmal lange spitze Fingernägel mit der sie die
Kassette in der Hand hielt. Nadeshiko biss sich auf die Unterlippe.
„Nein ist schon in Ordnung aber....“
„Ich vergesse meinen Auftrag schon nicht. Keine Sorge Amu Hinamori ist sehr
gut aufgehoben. Nadeshiko aber ich glaube da spricht eher der Nagihiko aus
dir.“
Die schwarzhaarige wollte gerade gehen, da sprach Nadeshiko noch mal.
„Sie haben dir auch noch einen Namen gegeben. Nephele.“
„Orkan auf griechisch. Nicht schlecht an den Namen kann ich mich gewöhnen
finde ich immer noch besser als Hope Killer.“ (Hoffnungsmörder)
„Die Spange ist echt schön.“
Schwärmte Ran. Die drei Charakter lagen Bäuchlings vor der Spange und
himmelten sie an.
„Ja Nett von Ikuto mir etwas zum Geburtstag zu schenken.“
Sagte Amu glücklich, während sie nebenbei Wäsche einsortierte.
„Mir macht bloß Nephele sorgen. Wenn sie wirklich unsere Feindin ist warum
hat sie dann Rima gedroht das? Es kann ihr doch eigentlich egal sein ob X-Eier
zerstört werden oder nicht. Ich glaub sie ist auf mehr aus als den Embryo.“
Nachdenklich schloss sie den Kleiderschrank.
„Aber was will sie sonst haben?“
Fragte Miki.
„Ich weiß es nicht aber sie weis unsere Namen und, dass ist wohl nicht das
einzige was sie über uns weis.“
Gelangweilt lag Yaya auf ihrem Bett und blätterte in einem Comic.
„Yaya! Komm mal runter!“
rief ihre Mutter von unten.
„Ich hab aber keine Lust!“
brüllte Yaya quengelig nach unten.
„Du hast aber besuch.“
„Wer besucht mich den jetzt noch so spät?“
fragte sie Pepe, doch die zog nur die Schulter hoch. Neugierig hüpfte sie die
Treppe runter. Da hörte sie schon die verzweifelte Stimme ihrer Mutter.
„Und du möchtest wirklich nichts trinken oder wenigstens rein kommen?“
„Nein danke Frau Yuiki.“
Neugierig schaute Yaya zur Tür. Da stand ein Mädchen mit einer Baskenmütze
auf dem Kopf, ihr Gesicht war von einer Tiermaske bedeckt und in der Hand hielt
sie eine schwarze Kassette.....
Vergesst das kommi bitte nicht. *sich auf die Knie schmeiß und anfleh*
Kapitel 4: Die Veränderung
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Es tut mir wahnsinnig leid das ich mir so viel zeit gelassen hab. Hoffentlich
gefällt es euch.
Eure Liszy
Kapitel 4: Die Veränderung
Trotz des Wolken verhangenden Himmels, war es unerträglich schwül.
„Das ist viel zu ertrügend!“
quengelte Ran von Amus Kopf. Sie und die anderen zwei Charakter hatten auf Amus
Kopf und Schultern verteilt.
„Man kann ja nun nichts gegen machen.“
Lächelte Amu.
„Doch du hättest einfach nicht zur Schule gehen können.“
Widersprach Miki, der auf Amus rechter Schulter saß.
„An einem andere Tag gerne aber heute müssen wir nach einem Fächer Ausschau
halten.“
Sofort waren alle Charakter wieder hellwach und sahen sich suchend um. Auf dem
Schulhof wimmelte es nur so von redenden Schülern. Langsam und gemächlich ging
Amu den Weg zum Eingang hoch.
„Amu da! Ein Mädchen mit schwarzen Haaren und Fächer!“
brüllte Suu aufgebracht. Sie drehte sich blitzschnell in die von Ran gezeigt
Richtung. 10 Meter von Amu stand seitlich ein Mädchen mit kurzem schwarzen
Haare und fächerte sich Luft zu. Amu stutze:
„Das ging irgendwie viel zu leicht und schnell.“
„Amu guck mal nach vorne.“
Sagte Miki mit erschrockener Stimme. Der Mädchen kamen auf Amu zu. Die mittlere
hatte lange schwarze Haare und alle drei hatten einen Fächer in der Hand.
„Amu? Es haben fast alle Mädchen einen Fächer in der Hand.“
Stellte Ran entsetz fest. Wo man hinsah fächerten sich Leute Luft zu.
„Ich muss sofort zu Tadase.“
Blitzschnell sprintete sie zum Eingang. Kaum war Amu im Eingang verschwunden
trat Nephele hinter einen Baum hervor. Sie ließ ihren Fächer zuschnappen.
„Um mir auf die Spur zu kommen muss man schon etwas früher aufstehen.“
Keuchend riss Amu die Tür zum Klassenzimmer auf. Vorne auf dem Lehrerpult saß
Saaya umringt von ihren “Dienerinnen“. Jeder von den fünf Mädchen
fächerte sich elegant Luft zu.
„Amu es ist unglaublich.“
Sagte Tadase der plötzlich neben ihr stand.
„Fast jedes Mädchen hat einen Fächer und das über Nacht.“
„Ich weiß Tadase. Das muss sie eingefädelt haben.“
Sagte Amu und ging zu ihrem Platz.
„Aber woher sollte sie wissen das wir nach einen Fächer ausschauen
wollten?“
fragte er im spöttischen Ton und folgte er ihr. Genervt drehte sich Amu um.
„Was ist mit dir los? Erst bist du so gemein zu Yaya und jetzt ist es auch
noch spöttisch wenn ich was vermute.“
Doch Tadase kam nicht zu seiner Antwort, den plötzlich schrie eine von Saayas
entsetzt auf:
„Miss Saaya! Da steht was in Ihren Fächer!“
Sofort rannten Amu und Tadase zum Pult.
„Zeig mal her.“
Amu schnappte ihr einfach den Fächer aus der Hand. Empört wollte Saaya Amu
anschnauzen, doch da legte Tadase ihr die Hand auf die Schulter.
„Können wir ihn uns mal bitte mal den Fächer ausleihen?“
Fragte er mit einem liebevollen Lächeln. Saaya schmolz dahin.
„Und was steht drauf?“
Bevor Amu antworten konnte riss er ihr den Fächer aus der Hand. Missmutig
starrte sie ihn an.
„Ich weiß nicht was drauf steht es schein in Griechisch da zu stehen.“
„In Griechisch? Bist du dir da sicher?“
fragte er abfällig und studierte die Schrift. Fassungslos schaute sie ihn an,
doch sie kam nicht dazu ihn sauer zu antworten. Durch die offene Tür kam Yori
rein gestürmt.
„Versteckt mich. Versteckt mich. Versteckt mich. Versteckt mich. Versteckt
mich!“
Überrascht starrten alle sie an. Sie rannte auf das Pult zu sprang rauf, wieder
runter und versteckte sich auf der anderen Seite des Pultes. Keine Sekunde
später stürmten die beiden Jungs vom Vortag in den Klassenraum.
„Ist hier ein blondes Mädchen mit Baskenmütze rein gelaufen?“
fragte einer keuchend. Tadase grinste fies und machte den Mund auf. Bevor er
Yori verpetzen konnte sprach Amu:
„Nein. Die ist hier nur vorbei gelaufen.“
„Danke.“
Bedankte sie der andere außer Atem. Als beide weg waren kam Yori erleichtert
wieder hoch.
„Puh! Das war knapp, danke Amu. Ach ihr habt auch alle einen Fächer.“
Stellte sie lächeln fest.
„Ja leider.“
Seufzte Amu. Yori wollte grade fragen was denn los sei, da unterbrach Tadase
sie:
„Was is....“
„Ich glaub nicht, dass das Griechisch ist.“
Fassungslos mit halb geöffneten und starrte sie Tadase an. Dann schnappte Yori
ihn den Fächer weg. Mit einer hoch gezogenen Augenbraue betrachtete sie die
Schrift.
„Natürlich ist das Griechisch. Das sieht doch jeder blinde mit einem
Krückstock.“
Wiedersprach sie schnippisch.
„Kannst du das etwa lesen?“
Freudig strahlte Amu das blonde Mädchen an.
„Klar kann ich das lesen scheint dir ja wichtig zu sein. Sei froh das ich
verwandte auf Griechenland habe.“
Antwortete sie lächelnd.
„Sie ist von eine Sekunde zur anderen eine ganze andere Person.“
Stellte Amu in Gedanken fest. Vor sich hinmurmeln richtete Yori die Augen auf
die Zeichen.
„So weit ich es versteh heißt es: Die Suche nach mir ist gefährlich und
dauert sehr lange. Also ich werde daraus nicht schlau ihr vielleicht?“
„Nephele.“
Sprachen Tadase und Amu gleichzeitig.
„Ach so ihr versteht es also voll und ganz. Na ja kann mir egal sein, ich esse
jetzt erst mal meinen Schokoriegel.“
Breit grinsend. riss sie das Papier von einen Riegel ab.
„Hast du nicht vorhin gesagt das du nichts zu Essen mit hast?“
fragte Saaya.
„Hab ich ja auch nicht deswegen hab ich mir den Schokoriegel besorgt.“
„Sind deswegen die Jungs hinter die her?“
fragte Amu ungläubig.
„Ja. Total die kindischen Dummen wie kann man sich nur über einen
Schokoriegel sich so aufregen.“
Sie wollte grade reinbeißen das schnappte Tadase ihr den weg und biss zu erst
rein. Entsetz starrte sie ihn an. Dann verfinsterte sich die Miene der Blonden.
„Gib mir meinen Schokoriegel zurück!“
Mit einen Kampfschrei stürzte sie sich auf ihn.
„Und da sagt sie es sei kindisch sich wegen einem Schokoriegel auf
zuregen.“
Sagte Saaya mit einen angehobenen Augenbraue. Yori hat Tadase, als sie sich auf
ihn stürzte, zu Boden gerissen. Da kämpfte sie jetzt mit Tadase der den Riegel
partout nicht loslassen wollte.
„Las los du kleiner möchte gern Prince!“
zischte sie sauer. Eine kleine goldene Krone erschien plötzlich auf seinem
Kopf und er richtete sich auf.
„Ich bin der.....“
„Ja, ja, ja. Halt die Klappe.“
Sagte Yori gelangweilt, stülpte ihn einen Eimer über den Kopf und schnappte
den Schokoriegel aus der Hand.
„Woher wusste sie das Tadase nur dann ruhig ist wenn man etwas über den Kopf
zieht? Oder war das nur Zufall?“
fragte Amu sich nachdenklich. Sie sah Yori an, die wieder auf ihrem Platz und
den Schokoriegel aß.
„Morgen Kinder. Setz euch doch bitte und Hotori nimm den Eimer doch von deinem
Kopf.“
„Die Sache ist ernst woher Nephele auch immer wusste. Sie hat den einzigen
Hinweis auf sie beseitigt.“
Fasste Kairi die Lage zusammen.
„Aber was sollen wir jetzt tun?“
Fragte Amu und goss sich Kakao ein. Denn Tadase hatte sich geweigert Tee zu
kochen. So hat Rima für diesen Nachmittag ihren Kakao gespendet.
„Wir können bis jetzt nur warten das sie wieder auftaucht. Wo ist Eru
eigentlich?“
„Der war es heute zu heiß so ist sie zu Hause geblieben. Und wo ist Yaya?“
Sie schaute in die Runde. Kairi zuckte die Schulter.
„Abgemeldet hat sie sich nicht.“
„Leute ihr werdet es nicht glauben!“
rief Kukai aufgebracht.
„Was ist den los Kukai.“
Neugierig stand Amu auf und lief ihm entgegen.
„Fast jedes Mädchen an der Middle School besitz einen Fächer.“
„Hier ist es nicht anders.“
Sagte Tadase und stand ebenfalls auf.
„Warum regt ihr euch so auf nur weil jetzt so viele Mädchen Fächer
haben?“
Kam plötzlich die Frage von Yaya. Mit gesenkten Kopf stand sie im Eingang. Es
dauerte einen Moment bis jemand antwortete:
„Weil wir glauben das sie von Easter sind.“
Ein gepresstes lachen kam von Yaya und sie hob den Kopf. Ihre Augen waren rot
angeschwollen und ihr Gesicht glänzte vor nässe.
„Yaya.“
Besorgt ging Amu einen Schritt auf sie zu.
„Bleib stehen! Glaubt ihr etwa ich weiß nicht was ihr gestern geredet habt?!
Über Nephele und das sie vielleicht ein neuer Gegner für uns ist?!“
Amu blieb stehen. Geschockt starrten sie alle an.
„Und ich weis auch das ihr mir nichts erzählen wollt, weil ich zu KINDISCH
bin!!“
Unaufhaltsam flossen die Tränen über ihr Gesicht.
„Yaya. Es...“
fing Amu an, doch Yaya unterbrach sie.
„Alles ist doch nur gelogen von euch! Ihr wolltet mich nie haben! Eure
Freundschaft war doch nur gespielt. Ich hasse euch! Das hier möchte ich auch
nicht mehr tragen!“
Damit riss sie sich den Umhang von den Schulter, schmiss es auf den Boden und
rannte raus.
„Yaya!“
Amu wollte ihr hinter her rennen doch Tadase hielt sie fest.
„Lass sie gehen. Wenn der Kindskopf sich so entschieden hat können wir nichts
dran ändern. So haben wir wenigstens ein Problem weniger.“
Amu gab ihm eine Ohrfeige.
„Was ist mit dir passiert! Vor einpaar Tagen hättest du nie so geredet! Was
ist aus dem Tadase geworden den ich geliebt habe?!“
Tränen schossen ihn ihre Augen. Auch sie rannte aus dem Royal Garden.
„Es wird schwer ohne Hinamori die X-Eier zureinigen.“
Sagte Kairi.
„Das interessiert mich nicht. Ich will den Embryo.
Sagte er kalt.
So und im nächsten Kapi kommt endlich AmuXIkuto. Irgendwer muss sie ja
trösten. ^^
Kapitel 5: Das Gefühlschaos
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Es tut mir wahnsinnig leid das ich euch so lange warten habe lassen. Aber erst
hatte ich Pc verbot und dann auch noch ne Schreibblokarte. na ja jetzt ist es
da. Hoffe es gefällt euch.
Eure Liszy
Kapitel 5: Das Gefühlschaos
Ohne auf ihre Umgebung zu achten rannte Amu, einfach nur Geradeaus weg von den
was grade passiert ist. Unaufhaltsam flossen die Tränen aus Amus Augen.
Sie konnte nicht glauben was gerade passiert war. Tadase. Der liebenswürdige
Tadase, der so kalt und abweisen war. Dem seine Freunde egal waren nur für
Macht.
Es tat so weh das sie nicht mehr sah wo sie hin lief. Plötzlich stolperte sie.
Hart knallte auf den Boden. Langsam richtete Amu sich auf, jedoch leblos wie
eine Leiche. Kopf und Arme herabhängend, Tränen die sich immer noch von ihrem
Gesicht abpellten.
„Amu?“
fragte plötzlich eine ihr vertraute Stimme. Erschrocken schaute Amu in die
blauen Augen von Ikuto.
„Was ist den los?“
er kam einen Schritt näher. Immer noch mit Tränen gefüllten Augen sah ihn sie
an. Dann urplötzlich ganz gegen Ihre Art stürmte sie los. Ihre Arme klammerten
sich um Ikutos Taille, schluchzend drückte die rosa Haarige das Gesicht in
seinen Bauchraum. Mit weit auf gerissenen Augen starrte er sie an, dann ließ er
seine Einkäufe fallen und umarmte sie.
Schluchzend saß Yaya auf einer Bank. Sie waren so ungerecht zu ihr. Große
Tränen kullerten auch aus Pepes Augen.
„Entschuldigung, bist du nicht Yaya Yuiki? Das As von den Guardians?“
Fragte plötzlich ein sanfte Stimme. Überrascht schreckte Yaya auf und sah in
die zwei grünen Augen von Yori.
„Ja das bin ich. Und wer bist du?“
Yori setzte sich neben.
„Meine Name ist Yori Miyaska und ich bin die Neue aus Tadases und Amus
Klasse.“
Liebevoll lächelte sie Yaya an und gab ihr ein Taschentuch.
„Danke. Ist nett von dir.“
Hauchte die Braunhaarige und schnaubte sich herzerweichend die Nase.
„Was ist den los?“
fragte die blonde. Sie fing an in ihrer Tasche zu wühlen.
„Ich wurde von meinen angeblichen Freunden verraten.“
„Oh ... das ist mies. Hier iss, heilt ein gebrochenes Herz.“
Yori drückte ihr einen Schokoriegel in die Hand. Selber biss sie genüsslich in
ein belegtes Brötchen.
„Und nun erzähl mal grob was den deine Freunde gemacht haben, sonst kann ich
dir nicht helfen.
„Du hast recht Amu so hat Tadase sich noch nie benommen.“
Sagte Ikuto besorgt, lehnte sich auf der Bank zurück und biss in einen Keks.
Peinlich berührt nickte Amu. Es war ihr schrecklich peinlich das sie sich
vorhin ihn in die Arme geworfen hatte.
„Er ist ja auch noch nicht lange so komisch.“
Sagte Amu.
„Seit wann ist er den so komisch?“
„Ich glaub nachdem wir Nephele getroffen haben.“
Überlegte die rosa Haarige.
„Wer ist Nephele?“
„So haben wir die Unbekannte getauft. Irgendwie müssen wir ja ein Wort wo
alle wissen worüber wir reden.“
Ikuto grinste.
„Keine schlechte Idee.“
Plötzlich richtete Ran sich auf.
„Amu! Ich spüre eine X-Ei.“
Alarmiert sprang Amu auf.
„Wo?!“
„Hier ganz in der nähe.“
Überstürzt rannte Amu los.
„Sollten wir ihnen nicht folgen?“
fragte Yoru.
„Nein wir warten noch ein bisschen. Nephele taucht ja auch nicht gleich
auf.“
„Wir sind gleich da! Nur noch um diese Ecke!“
Rief Miki aufgebracht.
„Holy Crown!“
Da stand Tadase sein goldenes Zepter übern Kopf halten. Ein goldener Strahl
hielt ein X-Ei gefangen.
„Jetzt Kairi!“
rief Tadase mit einem entschlossenen lächeln. Kairi stand von einer Bank,
schloss verschiedene Kabel an das X-Ei und setzte sich in den Schneidersitz.
Überrascht beobachtete Amu das ganze Geschehen.
„Es ist nicht der Embryo.“
Sagte Kairi tonlos und klappte den Laptop zu.
„Gut. Rima jetzt bist du dran.“
Etwas Enttäuschung lag in der Stimme des jungen Königs.
„Juggling Party!“
Wieder flogen die gefährlich Keulen auf ein unbewegliches X-Ei zu.
„Nicht mit mir. Miki.“
Zischte Amu sauer. Sie und Miki wurden in ein bläuliches Licht gehüllt und
heraus trat:
„Amulet Spade!“
Mit einem riesigen Pinsel gewaffnet schlug Amu die Keulen aus ihrer Flugbahn.
Nun formte Amu ihre Hände zu einem Herz und rief:
„Negatives Herz schau her. Öffne dich!“
Das nun gereinigte Ei schoss nun gen Himmel, seinen Besitzer entgegen. Sauer
funkelte ihre gelben Augen die drei Guardians an.
„Was sollte das?!“
„Es war nutzlos also wollten wir es zerstören.“
Spott lag in Tadases Stimme.
„Du hast kein Recht zu bestimmen wann etwas nutzlos ist!“
die ganze Wut kam jetzt wieder in ihr hoch.
„Doch das hab ich. Denn ICH bin der König.“
Verständnislos starrte Amu ihn an.
„Siehst du Amu. So ist Tadase wenn er Kiseki irgendwann nicht mehr braucht.
Arrogant, selbst verliebt und immer nur nach seinen Ziel streben und jeder der
ihm da im Weg kommt wird gelöscht.“
Sprach plötzlich ein ihr bekannte Stimme. Ruckartig drehte sich Amu um. Da
stand Nephele lässig ihr Gewicht auf ein Bein verlagert.
„Das glaub ich dir nicht! So wollte Tadase bestimmt nie werden!“
„Woher willst du das wissen was der kleine Prinz in seinen Inneren will?“
fragte Nephele ganz ruhig.
„Ich bin kein Prinz!“
schrie plötzlich Tadase aufgebracht.
„Nenn mich nie wieder so, sonst wirst du es bereuen!“
„Wie süß der kleine Prinz will mir Befehle geben.“
Provozierte die Maskenträgerin ihn weiter.
„Na warte!“
schrie Tadase und rannte auf sie zu. Statt des Zepters hatte er jetzt ein
Schwert in der Hand. Nephele machte keine Anstalten ihn auszuweichen sonder
sagte anstatt:
„Und jetzt soll ich Angst kriegen.“
Wieder hörte man ein kindliches Lachen. Ein Meter trennt die beiden noch,
Tadase hob grade das Schwert da schnippte sie mit den Fingern. Kurze Blitze
zuckten aus seinen linken Nacken und er brach, beide Hände draufdrückend
zusammen. Das Schwert war verschwunden sobald es den Boden berührt hatte.
„Das passiert wenn man sich den Leuten wieder setzt die einem seine Macht
gegeben haben.
Ob Tadase wirklich noch ein schwert als Kampfwaffe hat weiß ich nicht, aber das
hat so gut bepasst. ^^
Kapitel 6: Der Feind
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Ja ich hab es geschaft ein neues kapi fertig zu kriegen. ^^
Hoffe es hat euch nicht zu lange gedauert. Verdammte Schule!!
Viel spaß beim Lesen.
Eure Liszy
Kapitel 6: Der Feind
Entsetzt schaute Amu Nephele an. Plötzlich rührte sich Tadase.
„Ich bin nicht von dir anhängig. Du hast mir zu gehorchen!“
Sagte er mit schwacher Stimme und richtete sich auf.
„Das wüsste ich aber, Blondie.“
„Du musst mir gehorchen! Ich Bin Der KÖNIG!“
Er ließ die Faust auf sie niedersausen. Unbeeindruckt schnippte sie abermals
mit den Fingern. Der schmerz ließ in sofort vor sie auf die Knie fallen.
„Tadase!“
Rief Amu aufgebracht und rannte zu ihm.
„Was hast du mit ihm gemacht!“
schrie Amu.
„Im zu das gemacht was er immer wollte, aber dass sagte ich ja schon.“
„Aber warum?!“
Wütend richtete Amu sich auf.
„Weil er DIR wichtig ist. Ich würde lieber auf die Leute aufpassen die dir
wichtig sind. Du bist etwas besonderes mit vier Guardian Charakteren es war klar
das wenn man den Willen eines Kämpfers nicht berechen kann das man es von innen
versucht.“
Entsetz weiteten sich die Augen der Rosahaarigen.
„Jetzt guck nicht so entsetz ich sag nur wie es ist wenn du etwas ändern
willst darfst du keine Freunde haben, man könnte sie gegen dich verwenden.“
Amus Blick verfinsterte sich wieder.
„Alleine schafft man nichts! Freunde sind das wichtigste für mich! Ich würde
nie einen Freund im Stich lassen wenn er mich braucht!“
Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und ihre Stimme fing vor Wut anzuzittern.
„Ach! Du bist immer für deine Freunde da und was war den mit Yaya? Ach ja
stimmt du warst ja zu sehr mit dir beschäftigt und Ikuto.“
Antwortete Nephele spöttisch. Ertappt senkte Amu den Kopf.
„Genug geredet. Ich fang wohl lieber mit meiner eigentlich Mission an.“
Nepheles Stimme wurde plötzlich ernst. Sie ließ ihren Fächer zuschnappen und
richtete ihn auf Amu.
„Du bist meine Mission.“
„Was?!“
Erschrocken trat Amu einen Schritt zurück.
„Keine Angst ich mach es kurz und schmerzlos. Und da du noch keine Kampf
Erfahrung hast spar ich auch noch zeit.“
Ihre Stimme wurde immer ernster. Langsam bekam Amu angst.
„Noch ein Paar letzte Worte?“
Doch bevor Amu antworten konnte flog Nepheles Fächer zu Boden. Hinter Nephele,
seine Klingen an ihren Hals haltend, stand Ikuto.
„Wie süß Julia wird von dem schönen Romeo gerettet.“
Sagte die Schwarzhaarige spöttisch.
„Du solltest lieber nicht so frech sein und uns sagen von Wem du geschickt
wurdest und Was dein genauer Auftrag ist.“
Ein bedrohliches Knurren lag ihn seiner Stimme.
„Oh. ... das Mitzehkätzchen wird sauer. Nur komisch das eine so große Katze
seine 120% Vereinigung braucht nur um ein Mädchen ein paar Fragen zu
stellen.“
„Antworte lieber auf meine Frage sonst hat dein Hals gleich einen schönen
Kratzer.“
Ikuto ging nicht weiter auf ihre Provokationen ein. Wider hörte man ein
kindliches Lachen.
„Ikuto! Ihr Ei ist in ihrer rechten Jacken Tasche!“
Rief Yoru plötzlich. Blitzschnell griff Ikuto in die Tasche und holte ein Ei
hervor. Eine Hälfte war schwarz, die andere weiß, in der Mitte war ein
zartgelber Kreis mit einer Blume.
„Lass sie aus dem Spiel.“
Knurrte Nephele.
„Hast du nicht vorhin noch gesagt hab lieber keine Freunde man könnte sie
gegen dich verwenden.“
„Sie ist kein Freund von mir! Sondern ein Teil von mir. Und natürlich liegt
sie mir deswegen am Herzen, da sie aus mir geboren wurde.“
Plötzlich fing das Ei wie wild an zu zappeln und entwand sich Ikutos Griff. Nun
blieb es 1 Meter in der Luft stehen und sprach in einer sachlich kindlichen
Stimme:
„Meisterin. Das sind die nettesten Worte die sie je an Kazuko gerichtet
haben.“
Das Ei brach, heraus trat ein Weiblicher Guardian Charakter. Der Guardian hat
unterschiedliche Haarfarben. Die linke Seite ist schwarz und die rechte Blond
und waren Hüftlang. Die roten Augen waren wachsam und aufgeweckt. Das schwarze
knielange Kleid war mit weißen Blumen bestickt und ihre Füße steckten in
Turnschuhen. Auf der Blonden Seite ihrer Haare steckte eine zartrosane Blume.
Entsetz schauten alle den kleinen Guardian.
„Meisterin sollen wir uns verwandeln?“
fragte Kazuko in einen unterwürfigen Ton.
„Nein, das brauchen wir nicht. Geh zurück ins Ei.“
Kazuko verbeugte sich einmal und die Eierschalen verschlossen sie wieder. Alle
schauten das Ei an wie es langsam zu Boden gleitet. Das nutzte Nephele aus. Mit
beiden Händen packte sie das Handgelenk mit der Kralle und warf ihn über ihre
Schulter. Sie schnappte sich das auf dem Boden liegende Ei und ihren Fächer
richtete sich auf und sagte Belustigt:
„Tut mir Leid wir müssen wohl unsere Unterhaltung auf ein andern mal
verschrieben.“
Wider hörte man ein kindliches Lachen und diesmal wusste man das es von dem
Guardian Kazuko kam. Mit einer lässigen Handbewegung fächerte sie en Boden.
Schon automatisch schützend alle ihre Gesichter.
„Wegen ihr ist Tadase also so anders.“
Dachte Amu besorgt und schaute den grimmig drein blickenden Tadase an.
„Das ist ja unglaublich!“
schrie plötzlich eine fassungslose Stimme. Da stand Yaya die Hände in die
Hüften gestemmt und funkelte den Punkt an wo Nephele gerade noch gestanden ha.
„Und der hab ich vertraut!“
Empört blies Yaya die Wangen auf.
„Yaya was machst du den hier?“
fraget Amu überglücklich.
„Erklär ich dir gleich im Royal Garden. Jetzt las uns den Spinner erst mal da
hin bringen.“
Sie deutete auf Tadase und grinste.
„Amu ihr solltet nach einen Mädchen Ausschau halten das einen Kratzer am Hals
hat.“
Fragend schaute Amu Ikuto an, der zeigte nur seine Krallen. An einer Klingen war
ein dünne Spur Blut.
„Ja machen wir. Danke das du mir geholfen hast.“
Er nickte einmal und verschwand dann im Wald. Rima und Kairi die das ganze
Geschehen von einer Bank aus beobachteten hatten standen gelangweilt auf und
folgten den beiden Mädchen die Tadase zum Royal Garden schleppten.
„Macht mich LOS! Ich befehle es EUCH!“
rief Tadase empört und versuchte die Seile zu lockern die ihn an den Stuhl
fesselten.
Amu und Yaya hatten es für besser gefunden ihn anzubinden bis sie alles genau
besprochen hatten. Yaya hatten ihnen alles erzählt wie Nephele eines Abends vor
ihrer Tür stand ihr die Kassette in die Hand gedrückt hatte und gesagt hatte:
Sie sollte sie sofort anhören wenn sie die Wahrheit wissen wollte. Und wie Yori
ihr gut zu gesprochen hatte und ihr geraten hatte alles noch mal in Ruhe
zuklären.
„Yori ist wirklich nett. Nur schade das sie plötzlich weg musste. Ich hätte
mich gerne noch mit ihr unterhalten.“
Seufzte Yaya und nahm einen großen schluck kalten Kakaos.
„Jetzt sollten wir aber zum eigentlich Thema zurück kommen.“
Sagte Kairi und holte einen Zettel hervor.
„Du halt mal lieber die Klappe! Wo warst du den als Amu von Nephele bedroht
wurde?! Saßt gemütlich mit Rima auf der Bank und hast zu geguckt.“
„Ich habe wichtige Informationen auggeschrieben.“
Stellte Kairi leicht eingeschnappt fest.
„Seid wann warst du eigentlich da?“
fragte Amu Yaya.
„Ungefähr seid dem Nephele den Fächer auf dich gerichtet hatte. Ich habe
mich dezent zurück gehalten weil ich immer noch sauer auf euch war.“
„Jetzt aber zurück zum Thema! Nephele ist jetzt eindeutig unser Feind!“
sagte Kairi leicht gereizt. „Bis auf den immer noch wütenden Tadase war alles
still.
„Jetzt wissen wir zwar wie ihr Guardian aussieht aber nicht genau was ihre
Kräfte sind.“
„Ist doch klar der Wind sonst könnte sie das mit dem Fächer nicht.“
Plapperte Yaya dazwischen. Kairi seufzte einmal.
„Das ist nicht ihre Waffe! Wenigstens nicht die von ihrem Guardians aus.
„Aber warum den nicht?“
fraget Amu neugierig.
„als Ikuto ihr die Waffe aus der Hand geschlagen hat ist sie zu Boden gefallen
und hat sich nicht aufgelöst. Das heißt es ist ein fester Gegenstand. Auch
wissen wir dass, was sie uns bis jetzt immer gezeigt hat, nicht ihre entgültige
Verwandlung ist. Sie wird also noch stärker wenn sie 120% Vereinigung vollzogen
hat.“
„Aber wie schafft sie es dann diese Winde zu erzeugen? Und was ist das
überhaupt mit Tadase wie hat sie das geschafft?“
Amus Stimme war ernst als sie das fragte.
„Ich weiß es nicht, aber einst ist mir klar bei ihr müssen wir vorsichtig
sein. Sie ist mit allen Wassern gewaschen. Denn ich glaub sie hat das mit den
Freunden nicht nur aus einem Buch hat.“
„Aber jetzt mal zu Tadase wie glaubst du hat sie ihn verändert?“
Dazu stand Kairi auf und trat hinter Tadase.
„Ich vermute sie hat es mit einem Siegel gemacht. So ein Siegel kann man an
beliebigen stellen des Körpers anbringen. Da Tadase sich an den Nacken gefasst
hat glaube ich das es hier angebracht wurde.“
Er strich Tadases Haare beiseite.
„Lass mich in Ruhe! Ich befehle es DIR!“
wütete Tadase. Genervt schaute Kairi auf den blonden Hinterkopf. Dann versetzte
er Tadase einen kurzen Hieb in den Nacken und der ließ bewusstlos den Kopf
baumeln. Gelassen schaute Kairi in die entsetzte Gesichter von Amu und Yaya.
Rima interessierte das ganze herzlich wenig.
„Keine Angst der wacht in ca. 30 Minuten wieder auf.“
Abermals schob er die Haare beiseite. Eine goldene Krone kam zum Vorschein.
„Eine Krone das Zeichen von Kiseki. So wissen wir auch warum er sich so
herrschsüchtig benimmt.“
„Und was müssen wir machen damit er wieder normal wird?“
fragte Yaya und sah Tadase mitleidig an. Kairi seufzte einmal.
„Das weiß ich nicht aber es scheint sich um eine alte Kunst zu handeln. So
müsste ich etwas darüber finden. Tadase müssen wir in den nächsten Tagen im
Augen behalten.“
Kapitel 7: Die Gefahr
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So hier ist endlich das 7. kapitel ^^. Hoffe es gefällt euch. Ach bevor ihr
Anfangt zulesen schaute doch mal bei den steckbriefen vorbei. Das ist ne
überraschung. ^^
Viel Spaß beim lesen.
Eure Liszy
Die Gefahr
Traurig stand Amu an ihrem Balkon und starrte in die sternenklare Nacht.
„Glaubt ihr es war richtig Tadase alleine zu Hause zu lassen?“
fragte Amu monoton ihre Guardians.
„Wir wissen es nicht Amu, aber er ist alleine. Nephele steht gegen ihn, sonst
hat er keinen der ihn weiter unterstützen würde. Von ihm geht erst mal keine
Gefahr mehr aus.“
Erklärte Miki ruhig.
„Miki hat recht Amu, du solltest dir lieber keine Sorgen machen. Schlaf lieber
und morgen sehen wir weiter.“
Stimmte Ran Miki zu. Amu seufzte.
„Ich hoffe ihr habt Recht.“
„Tadase warum tun wir das alles?“
fragte Kiseki besorgt. Seine Augen spiegelten Verwirrung und Trauer aus als er
den blonden betrachtete der eifrig an einem Plan bastelte.
„Damit wir mehr Macht bekommen um unseren Plan durch zuführen.“
Antwortete Tadase tonlos.
„Aber Tadase....“
Sauer funkelte Tadase seinen Guardian an. Betroffen blickte der zu Boden und
verschwand in seinem Ei. Besessen von dem Willen arbeitete er bis spät in die
Nacht.
Glücklich streckte er sich und begutachtete den Plan.
„Er ist perfekt. Ich bin wirklich ein wahres Genie.“
Lobte er sich selber überheblich. Aus den Augenwinkeln sah er plötzlich einen
Schatten vor seiner Tür. Schnell sprang er auf und riss die Tür auf, doch da
war niemand.
„Nicht schlecht euer Plan.“
Geschockt wirbelte er herum. Da saß Nephele an am Schreibtisch und studierte
den Plan. Sauer blitzte er die schwarz Haarige an. In seiner Hand erschien das
lange Schwert.
„Was willst du?“
knurrte er.
„Mich entschuldigen, mein König.“
Zu seiner Verwunderung stand sie auf und kniete sich vor ihm hin.
„Bitte. Verzeihen Sie mir meine Dummheit. Mir war nicht im Klaren wer den
Embryo verdient hat. Aber jetzt weiß ich es. Ihr euer Majestät.“
Reue schwang aus ihrer Stimme hervor. Gnädig ließ er das Schwert sinken und
lief prüfend um sie herum.
„Warum sollte ich dir glauben?“
„Weil Sie keine andere Wahl haben. Es sind in diesem Moment zu viele Gegner,
die Ihre Macht nicht zu schätzen wissen, Sie brauchen jemanden der auf Sie
aufpasst. Es wäre untröstlich wenn Sie bei einem Kampf verletzt würden.“
Sprach sie geduldig.
„Warum sollte ich dich brauchen?“
fragte Tadase der immer noch misstrauisch war.
„Bald ist ein großes Sport Event. Mit Ihrem genialen Plänen und meinen
Fähigkeiten, könnten wir den Embryo finden.“
„Na gut, ich vertraue dir, aber wirst du mir auch immer gehorchen?“
„In allem was sie mir sagen.“
Er bleib vor ihr stehen.
„Nimm deine Maske ab.“
„Entschuldigen Sie Majestät, aber das ist viel zu riskant. Ich gehörte mal
zu einer Organisation. Dann hab ich sie verraten und jetzt sind sie hinter mir
her. Daher ist es gefährlich wenn sie mein Gesicht sehen. Die Organisation hat
viel Macht und ist sehr skrupellos.“
Tadase schaute noch einen Moment auf ihren schwarzen Hinterkopf.
„Okay ich glaube dir auch dieses mal, aber du darfst nicht wegtreten bis ich
es sage.“
„Ja euer Majestät.“
Plötzlich packte Tadase den Griff des Schwertes fester. Ohne Vorwarnung ließ
er das Schwert auf sie niedersausen. Kurz bevor es in ihre Schulter schnitt,
hielt er inne. Kein Muskel hatte sich bewegt, ihr Blick war immer noch
ehrfürchtig gen Boden gerichtet.
„Ich vertraue dir mein Leben an, du darfst gehen.“
„Ja, euer Majestät.“
Sie verbeugte sich einmal und ging aus der Tür. Zufrieden setzte Tadase sich an
den Schreibtisch.
„Mit ihren Fähigkeiten hab ich den Embryo in Null-Komma-Nichts und dann
vernichte ich sie einfach.“
Ein hämisches grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Was Tadase nicht
wusste das Kiseki alles mitbekommen hatte.
„Morgen!“
„Guten Morgen, Nikaidou Sensei!“
begrüßte die Klasse ihren Lehrer.
„Ich habe heute eine wichtige Ankündigung zu machen.“
Ein erstauntes raunen ging durch die 6. Klasse.
„Morgen wird eine Art Sportfest stattfinden. Jeder kriegt eine Nummer und muss
verschiedene Sportaufgaben bewältigen. Bei denen man jeweils Punkte erreichen
kann. Die Punkte werden später zusammen gezählt und wer am Ende eine bestimmt
Punktzahl hat, ist Qualifiziert.“
Endete Nikaidou.
„Für was den Qualifiziert, Nikaidou Sensei?“
„Du dürftest dann am Casting für ein Theaterstück teilnehmen was ins
Fernsehen kommt und viele Vorstellungen gibt. Es wär die Tür für euch in ein
Star leben.“
Erfreutes Gemurmel ging durch die Klasse.
„Wow Amu ist das nicht toll?“
freute sich Ran und fing schon mal an Aufwärmübungen zu machen.
„Aber Sensei? Warum sagen sie uns das so spät?“
Kam plötzlich die Frage. Augenblicklich war alles Still.
„Die Firma die das alles veranstaltet wollte das sie Talente haben die schon
den großen Teil ihres Lebens mit Sport verbracht haben und nicht die sich das
alles 2 Monaten davor antrainiert haben. Außerdem müsst ihr euch anmelden,
hier ist eine Liste. Es ist freiwillig und findet dieses Wochenende statt und
beansprucht die ganzen drei Tag also überlegt es euch gut. So wenn wir das
geklärt hätten machen wir jetzt mit Japanisch weiter.“
Beendete Nikaidou das Thema, doch keiner der Schüler konnte sich nach dieser
Ansage so richtig auf japanisch konzentrieren.
„Das mit den Theater ist so cool!“
rief Yaya erfreut in den Royal Garden.
„Da müssen wir unbedingt alle mitmachen!“
„Hast du dich den noch nicht eingetragen?“
fragte Amu erstaunt.
„Was?! Ihr habt euch schon alle angemeldet?! Ihr seid so gemein!!“
Schrie Yaya empört und rannte aus dem Royal Garden. Kopfschütteln schaute Amu
Yaya hinter her. Mit einem traurigen Blick wandte sie sich an Tadases leeren
Stuhl.
„Tadase, keine Angst wir werden sich aus diesem Bann befreihen.“
Was keiner der Guardians sah, war das Nephele oben auf dem Dach neben einem
geöffneten Fenster saß und alles mit angehört hatte.
„Solche Spielkinder! Aber morgen wird euch das Lachen vergehen.“
Kapitel 8: Das Sportfest Tag 1 (Part 1)
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Ja hier ist es ich will auch nicht lange reden ihr werdet so wie so eine weile
beschäftigt sein. ^^
Eure Liszy
Kapitel 8: Das Sportfest Tag 1 (Part 1)
Angenehm warm strahlte die Sonne vom Himmel herunter. Gut gelaunt ging Amu mit
ihren Guardians und Eru den Weg zur Schule hoch.
„Es ist so ein schöner Tag. Dass ist perfekt zum Sport machen.“
Freute sich Ran und begann Aufwärmübungen zu machen.
„Hallo Amu!“
rief Yaya aufgeregt winkend. Da neben stand, wieder die blonden Haare unter
einer großen Baskenmütze versteckt, Yori freundlich lächelnd.
„Morgen Yaya. Morgen Yori.“
Begrüßte Amu die beiden und kam das letzte Stück zu ihnen hochgerannt.
„Ein herrlicher Tag.“
Sagte Yaya und streckte sich ausgiebig.
„Amu.“
Flüsterte Miki plötzlich und zeigte auf Yoris schwarzen Schal. Amu verstand
sofort und fragte erstaunt:
„Yori? Warum trägst du den einen Schal?“
„Ich hab grässliche Halsschmerzen und bis die Tabletten wirken muss ich den
Hals warm halten.“
Krächzte sie. Plötzlich hörte man ein leises Klingeln. Yori griff in ihre
Jackentasche und holte ein Handy mit Schachbrettmuster und einem kleinen in
Flammen stehenden Herz in der Mitte hervor.
„Tschuldigung wie sehen uns auf dem Platz.“
Ihre Stimme war nicht viel mehr als ein hauchen. Sie öffnete das Handy und
entfernte sich rasch von den beiden.
„Die arme Yori gerade heute hat sie Halsschmerzen.“
Mitfühlend schaute Yaya Yori hinter her.
„Sag mal hatte sie eigentlich gestern schon Halsschmerzen?“
fragte Amu und schaute misstrauisch Yori an die sich unter einem Baum gestellt
hatte und mit ernster Miene zu hörte was ihr Anrufer zusagen hatte. Eine
Sorgenfalte bildete sich auf ihrer Stirn.
„Nein wieso fragst du und warum guckst du plötzlich so ernst?“
„Ikuto hat Nephele gestern am Hals einen Schnitt verpasst und zufälligerweise
hat Yori heute Halsschmerzen.“
Erklärt Amu düster.
„Warum sollte Yori dich umbringen? Sie war es doch die mich dazu gebracht hat
das ich wieder zu euch gekommen bin. Yori hat eigentlich den Plan von Nephele
zerstört.“
Nahm Yaya Yori in Schutz.
„Guten Morgen ihr beiden.“
Zwei Arme lagen plötzlich um beider Schultern der Mädchen.
„Kukai!“
kreischte Yaya vergnügt und fiel ihm um den Hals.
„Was machst du denn hier?“
„Das gleiche wie ihr. Ich will unbedingt in diesem Theaterstück mitspielen
und da es mit Sport zutun hat macht es mir besonders Spaß.“
Grinste er die beiden Mädchen an.
„Und es ist natürlich besonders schön, dass dieses Sportfest hier an dieser
Schule gemacht wird. Weckt doch immer wieder schöne Erinnerungen.“
„Jetzt tu nicht so als seist du schon, was weiß ich, wie alt!“
Empört knuffte Yaya ihn in die Seite.
„Wo ist Tadase überhaupt?“
Traurig senkte Amu den Blick.
„Das erklärt Yaya dir am besten ich muss noch etwas aus der Klasse
hohlen.“
Mitfühlend schaute Yaya Amu hinter her und dann zu dem Baum, doch Yori stand da
nicht mehr.
„Amu alles in Ordnung?“
fragte Su besorgt.
„Ja es geht schon, aber jetzt hohl ich erst mal mein Matheheft.“
Langsam ging sie den Gang zum Klassenzimmer entlang. Niedergeschlagen folgten
die Guardians ihr.
„Da mach ich nicht mit!“
Drang plötzlich die aufgebrachte Stimme von Nikaidou zu ihnen herüber.
„Ihnen wird wohl nichts anderes übrig bleiben, oder Sie wollen doch nicht das
ein entsetzlicher Unfall passiert.“
Erschrocken erkannte Amu Nepheles Stimme. Leise rannte sie zum Klassenraum.
Durch einen kleinen Spalt konnte sie sehen wie Nephele sich auf dem Lehrerstuhl
ausbreitet und Nikaidou sich nervös die Haare raufte.
„Das ist Erpressung.“
„Sie müssen sich ja nicht drauf einlassen. Und wie ist jetzt Ihre
Entscheidung?“
Belustigt schob sie ihm den Laptop hin. Angewidert schaute er diesen an, bis er
sich runter beugte und zu Tippen begann. Neben ihm tauchte plötzlich Kazuko auf
und schaute ihm kichernd über die Schulter.
„Fertig Kazuko?“
„Ja Meisterin. Kazuko hat genau das gemacht was Meisterin ihr befohlen
hat.“
Unterwürfig verbeugte sich der kleinen Guardian Charakter.
„Gut dann bin ich hier auch fertig.“
Sagte sie gelassen und stand auf. Verwundert schaute Nikaidou hoch.
„Willst du nicht aufpassen das ich alles richtig mache?“
„Nein. Wenn du es nicht erledigst werde ich das ja merken und wenn das der
Fall wäre explodiert zufällig dieser Ball und das ganze giftige Gas entweicht.
Noch fragen?“
Nikaidou schüttelte den Kopf und schaute entsetz auf den Fußball.
„Dann ist ja gut.“
Sagte Nephele, stieg auf das Fensterbrett und sprang hinunter.
„Das muss ich sofort Yaya erzählen.“
Zischte Amu ihren Guardians zu. Nikaidou blickte traurig hoch.
„Ja Amu renn. Du bist unsere einzige Hoffnung.“
Keuchend riss Amu die Tür zur Umkleidekabine auf. Verwundert drehten sich alle
Köpfe zu ihr.
„Amu was ist den los, du bist ja Kreidebleich?“
Aufgebracht schloss sie die Tür, ging zu Yaya und zog sie in eine Ecke des
Raumes.
„Sag doch was los ist.“
„Sei still und hör mir zu.“
Sofort schwieg Yaya, aber nicht nur sie schwieg sondern auch alle anderen
Mädchen. Gespannt starrten alle Amu an.
„Ähm ... das Gespräch sollte eigentlich Privat sein.“
Keiner regte sich. Plötzlich wurde abermals die Tür aufgerissen und eine nach
Atem ringende Yori kam hinein gestürmt.
„Geschafft.“
Keuchte sie erleichtert und sank erschöpft zu Boden.
„Was hast du den Yori?“
fragte Yaya besorgt und ließ Amu links liegen.
„In 10 Minuten ist die Eröffnungsrede und die wollte ich nicht verpassen.“
Lächelte sie.
„Deine Stimme ist ja wieder normal.“
„Ja die Tabletten helfen endlich. So kann ich wenigstens an dem Sportfest
mitmachen. Ich will eine Rolle!“
Voller Elan stand sie auf, eine kleine rote Herzschatulle viel ihr aus den
Tasche genau vor Yayas Füße.
„Oh wie hübsch.“
Mit glänzenden Augen hob Yaya die Schatulle auf.
„Ja sie ist mir sehr wichtig.“
Mit einem verträumten Lächeln nahm sie Yaya die Schachtel aus der Hand.
„Und was ist drin?“
Fragte die Braunhaarige neugierig, doch Yori legte nur geheimnisvoll den Finger
auf die Lippen.
„Warum machen wir an diesem Sportfest überhaupt mit?“
Fragte Yoru und leckte sich die Tatzen.
„Nephele wird hier sein, außerdem glaub ich das sie wieder versucht Amu etwas
anzutun.“
Antwortete er ernst.
„Ich glaub nicht das Nephele versucht Amu ernsthaft etwas anzutun.“
Verwundert schaute Ikuto den kleinen Katzen Charakter an.
„Wenn sie wirklich vorgehabt hätte Amu umzubringen hätte sie es auch
geschafft, so leicht wie sie dich ausgetrickst hat, hätte sie es locker
geschafft Amu noch etwas anzutun.“
„Das glaub ich nicht. Es gibt überhaupt keinen Grund warum sie so etwas sagen
sollte es bringt ihr in jeder Hinsicht auch nichts. Ich wüsste nur gerne was
sie vorhat.“
Nachdenklich schaute Ikuto runter auf den Schulhof. Glücklich und aufgeregt
tummelten sich Kinder aus den verschiedensten Schulen.
„Das war ja so öde!“
quengelte Yaya und hängte sich an Yoris Arm. Lächelnd schaute Yori auf ihre
neu gewonnene Freundin. Misstrauisch beobachtete Amu Yori um deren Hals ein
schwarz gepunktetes Tuch zierte.
„Glaubst du wirklich das Yori Nephele ist?“
fragte Suu und schaute zu Yori rüber.
„Es könnte sein, ich geh lieber auf Nummer sicher und da Yori neu ist könnte
es natürlich am ehesten sein das sie Nephele ist.“, flüsterte Amu.
„Aber das mit den Karten hab ich das immer noch nicht kapiert. Weißt du wie
die das meinen, Yori?“
Fragte Yaya und blickte auf eine weiße eingeschweißte Karte mit schwarzen
Strichcode.
„Das ist ganz leicht, jeder Teilnehmer bekommt eine Karte, auf der werden die
Punkte eingespeichert, die man pro Station erreicht hat. Am ende gibt man die
Karte ab und die Punktzahl wird auf einen Prozessor eingespeichert mit deiner
Adresse.“
„Aha.“
Sagte die Braunhaarige gedehnt.
„Aber jetzt sind noch keine Daten von dir auf der Karte. Wenn du die Karte
also jetzt verlierst und sie ein anderer findet dann könnte er mit deinen
Punkten weiter machen. Denn jetzt sind noch nicht deine Angaben auf der Karte
gespeichert, erst wenn du sie abgibst.“
Erklärte Yori weiter.
„Okay jetzt hab ich es verstanden. Jetzt müssen wir uns aber beeilen wenn wir
zur ersten Station rechtzeitig kommen wollen.“
Yaya wollte grade los stürmen da hielt Yori sie aber fest.
„Warte! Wir müssen nicht zur Station 1!“
„Warum das den nicht?“
meldete sich Amu verwundert.
„Habt ihr den Veranstaltern überhaupt zu gehört?“
„Nö, dass war so langweilig.“
Schmollte Yaya.
„Ihr habt nicht umsonst diesen Zettel bekommen als ihr die Karten bekommen
habt.“
Vorwurfsvoll hielt sie einen Zettel hoch.
„Hier steht genau die Reihenfolge die ihr mit der Karte absolvieren müsst.
Wenn ihr dies nicht tut seit ihr disqualifiziert.“
Entsetzt schauten beiden Mädchen Yori an.
„Jetzt guckt nicht so. Sondern beeilen wir uns lieber wir müssen nämlich
diese Liste in den zwei Tagen abarbeiten um überhaupt eine Rolle in diesem
Stück zu bekommen.“
Grinsend ging sie zur Station.
„Siehst du. Sie ist viel zu nett um Nephele zu sein. Und wenn sie es wirklich
ist, bin ich immer noch da sie hätte keine Chance gegen uns beide. Und was
wolltest du mir vorhin eigentlich erzählen?“
Kurz und knapp schilderte Amu, Yaya das gesehene.
„Dieses Biest! Der arme Nikaidou.“
„Leute! Kommt ihr?!“, rief Yori.
„Ja wir kommen gleich!“, antwortete Amu bevor sie zu Yaya sagte:
„Aber wir müssen unbedingt herausfinden was sie von ihm wollte.“
Zustimmend nickte Yaya.
„Mensch Mädels. Jetzt beeilt euch mal.“
Sagte Yori vorwurfsvoll, die plötzlich vor den beiden stand.
„Ja wir kommen ja schon.“, grinste Yaya und harkte sich bei ihr ein.
„Warum hast du eigentlich so eine große Tasche dabei?“
fragte Amu und schaute auf eine große beige Reisetasche.
„Da ist alles drin was ich für meine Erkältung brauche. Sachen zum Nase
reinigen, ein Batterie betriebener Wasserkocher für Tees und Arzneimittel den
wie ein schönes Sprichwort schon sagt: Sport ist Mord. Naja darauf sag ich nur:
No risk no fun.“
Erklärte Yori kurz und las sich die Anleitung des Parcours durch, die sie
bewältigen mussten.
„Rima. Du hast dich auch angemeldet?“
fragte Yaya plötzlich verwundert und schaute auf Rima die sich es in einem
großem Liegestuhl mit einen Cocktail in der Hand gemütlich gemacht hatte.
„Ja ich will unbedingt eine Rolle.“
„Aber ich dachte du hasst Sport.“
Mischte Amu sich auch ein. Rima schaute nur ganz cool über ihre Sonnenbrille.
„Ich hasse auch Sport, die Jungs machen das alles für mich.“
Lässig zeigte sie auf einen braunhaarigen Jungen der startbereit an der
Startlinie stand.
„Das ist nicht fair den anderen gegenüber. Du kannst nicht einfach andere
Leuten deine Arbeit machen lassen!“
empört und die Hände in die Hüfte gestemmt stand Yori vor Rima. Fassungslos
schauten Amu und Yaya dem Jungen dabei zu wie er geschickt und in Rekordzeit den
Paarcour bewältigte.
„Willkommen in der Welt der Erwachsenen.“, verteidigte sich die Blondine und
nippte an ihren Cocktail.
„Gut dann hast du kein recht hier zu sitzen und die Jungs alles machen zu
lassen.“, sagte Yori mit einem zickigen Unterton.
„Warum das den nicht?“
„Weil wir nicht in der Welt der erwachsenen sind. Du bist ja nicht mal an
nähernd 16. Siehst eher aus wie ein Grundschulkind.“
„Fräulein Rima ist irgendetwas los?“, fragte plötzlich der Braunhaarige
Junge. Verwundert schaute er Yori an, die ihn nur sauer anblitzte. Ein Schauer
lief seinen Rücken hinunter.
„Dieses Mädchen belästigt mich.“
„Wer belästigt sie, Fräulein Rima?“, kam plötzlich die Frage von 7
anderen Jungs im Chor. Tonlos zeigt Rima auf Yori, die nur sauer die Jungs
musterte. Alle waren beladen mit unnutzem Zeug.
„Das sind also deine Bimbos die, die ganze Anstrengung machen?“
Mit kritischem Blick schaute sie Rima an. Die nickte nur und rekelte sich auf
ihrem Liegestuhl.
„Gut dann mach ich dir einen Vorschlag ich spiele alleine gegen deine 8 Jungs.
Gewinne ich musst du alles alleine machen gewinnen sie werde ich die Disziplinen
machen die keiner gut beherrscht.“
„Okay welches Spiel??“, sagte die Blondine ohne lange nach zu denken. Ein
lächeln legte sich um Yoris Mundzüge.
„Fußball. Das werden wohl alle können.“, kam die gehässige Antwort.
Lässig stellte sie die Tasche ab und holte einen Fußball hervor.
„Wer zur erst drei Tore schießt hat gewonnen.“
Groß und Imposant stand das schwarze Gebäude schimmernd in der Sonne. Leere in
allen Gängen. Stille, die absolute Stille. Plötzlich glitt der Fahrstuhl auf
und zwei vermummte Gestalten kamen zum vor schein. Ein lautes klackern
zerschnitt die stille wie ein Messer.
„Kannst du dir nicht endlich mal Schuhe kaufen die kein Geräusch machen?“
brummte genervt eine männliche Stimme. Die kleiner Gestalt lachte Glockenhell
auf und antwortete:
„Ich bin eine Lady ich muss so etwas tragen.“
Ein genervtes Seufzen war zu hören.
„Was will er überhaupt von uns? Zum Glück war ich gerade mit meiner
Pediküre fertig.“
Fragte sie und betrachtete ihre Nägel. Als Antwort bekam sie nur ein tiefes
Brummen verbunden mit einem Achselzucken.
„Mit dir kann man nichts Anfangen! Entweder du brummst und seufzt mir einen
vor oder es kommt mal dazu das du vielleicht fünf Sätze, wenn ich glück hab,
mit mir sprichst!“, sprach das Mädchen empört. Ein genervtes Brummen
ertönte.
„Das mein ich!“
Eindrucksvoll die Hände in die Hüften gestützt, stellte sie sich vor ihm.
Einen Moment schien er sie anzuschauen, öffnete aber dann die Tür neben sich
und ging ohne ein Wort hinein.
„Da seid ihr ja ich hab einen Auftrag für euch.“, empfing sie eine
fröhliche Stimme. Neben einem großen Buchsbaum, eine babyblau Gießkanne in
der Hand stand ein Blonder Mann mit Brille der seinen langen Haare zu einen Zopf
gebunden hatte. Breit grinsend ging er zu seinem Schreibtisch, der vor riesigen
abgedunkelten Fenstern stand.
„Aber ich komme grade von der Pediküre!“
„Jetzt hab' keine Angst du musst dir die Hände nicht schmutzig machen nur im
Richtigen Moment zuschlagen. Es geht um dieses Mädchen ihr Name ist Amu
Hinamori und sie versucht den Embryo zu finden.“
Er warf eine Akte auf den Tisch. Schwungvoll rutschte ein Bild heraus und flog
vor die Füße der Beiden, darauf war eine lächelnde Amu.
„Sie hat ein süßes lächeln, schade das sie nicht mehr lange lächeln kann
wen wir mit ihr fertig sind.“
Sagte sie gehässig und hob das Bild auf.
„Wow 2:0.“
Hauchte Yaya beeindruckt und sah gespannt auf das kleine Spielfeld.
„Dieses Mädchen ist wirklich beeindruckend.“
Stellte Kukai gespannt fest. Alle 8 Jungs hatten sie umzingelt. Lässig hatte
Yori den Fuß auf dem Ball und lächelte in die Runde.
„Wie süß. Und das soll mich aufhalten?“
Ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen. Geschickt schoss sie den Ball in die Höhe,
alle Blicke folgten gespannt dem Ball. Das nutze Yori. Beide Hände legte sie
jeweils auf eine Schulter, mit Schwung drückte sie sich hoch und zog die Beine
so weit an den Körper das sie keiner der beiden Schulter berührte. Sanft kam
sie mit dem linken Fuß auf und keine Sekunde später kam der Ball gut einen
halben Meter vor ihr auf. Mit der Kraft aus dem Sprung schoss sie mit aller
Kraft ihres rechten Fußes auf dem Ball. Der flog mit voller Wucht auf das
Schutzlose Tor. Der Maschendrahtzaun hinter den Stöcken, die notgedrungen als
Tor haften mussten, wellte dich gefährlich.
„Was für ein Schuss.“
Hauchte Kukai beeindruckt.
„3:0 ich hab dann wohl gewonnen.“
Lächelnd strich Yori sich eine Haarsträhne hinters Ohr und holte den Ball.
„Da muss ich dich wohl enttäuschen. Du hast meine Karte nicht, so kannst du
nicht über mich bestimmen und wenn du versucht sie dir gewaltsam anzueignen sag
ich das du sie mir stehlen wolltest.“
Lässig pustete Rima sich ein gelockte Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Tja dann kann ich jetzt wohl über dich bestimmen.“
Yori griff in ihre Tasche und holte eine weiße, eingeschweißte Karte hervor.
„Und zum beweis hier ist meine.“
Fassungslos starrte Rima auf die beiden Karten. Ein dumpfes Klatschen war
plötzlich zu hören. Der Erzeuger war ein großer, schwarzhaarige Mann ihm
Anzug.
„Diese Leistung war sehr gut und einfach unglaublich.“
Sprach er für sein junges Alter mit einer ungewöhnlich tiefen Stimme.
Misstrauisch musterte Yori den Mann.
„Danke, aber wer sind Sie?“
„Mein Name ist Akira Murasaki und ich bin einer der Hauptsponsoren und führe
nebenbei auch ein wenig Regie.“
Ein älterer Mann in Anzug und Monokel trat plötzlich hinter den
Schwarzhaarigen.
„Ah Edward, schön das du da bist, diesem Mädchen darfst du jetzt ihre Punkte
geben.“
Lächelnd klopfte er Yori auf die Schulter.
„Bitte ihre Karte, Miss.“
Forderte Edward betont höflich auf. Nur zögernd gab ihm ihre Karte.
„Aber wofür krieg ich Punkte?“
fragte sie mit einem misstrauischem Seitenblick auf das Gerät in Edwards
Händen. (stellt euch einfach das Gerät vor wo man bei Aldi oder Famila mit
Kreditkarte reinstecken muss und dann Pin und so eingeben muss.)
„Ihr Fußballspiel ist beeindruckend, da kann sich jeder Profispieler eine
große Scheibe abschneiden.“
„Dann müssen Sie ihm aber auch Punkte geben.“
Mit diesen Worten zeigte sie auf den Braunhaarigen Jungen der die erste Aufgabe
für Rima erledigt hatte.
„Er hat auch eine gute Leistung abgegeben. Er hat ein gutes Auge für den Ball
und es war richtig schwer ihn aus zu tricksen.“
Fest schaute sie Akira in die Augen der hielt ihren Blick einen Augenblick stand
und schaute dann den Jungen an.
„Okay dann gib mir deine Karte und sag mir deinen Namen.“
„Äh.....mein Name ist Jiro Hamada und ich besitze keine Karte.“
Antwortete der Braunhaarige verdutz.
„Schade, aus dir könnte auch noch was werden, komm Edward.“
„Ja Sir.“
Ohne eine weiteres Wort an die Kinder zu verlieren gingen sie einfach.
„Der war irgendwie komisch.“
Sagte Yaya und schaute dem Mann verwirrt hinter her.
„Ja war er und du Jiro solltest dir lieber eine Karte hohlen. Du bist wirklich
gut und könntest bestimmt eine gute Rolle bekommen.“
„Jetzt kann man aber keine Karten mehr holen. Ich hab eine der letzten
bekommen.“
Sagte Kukai.
„Na ja eine Karte hab ich noch die nicht gebraucht wird.“
Lächelnd hielt sie Rimas Karte hoch.
„Dass ist meine Karte du hast kein Recht darüber zu bestimmen.“
Aufgebracht stand Rima aus ihrem Liegestuhl auf. Yori lächelte nur als die
kleine Blondine mit blitzenden Augen auf sie zu kommt.
„Warum es ist doch nicht deine Karte, du hast keine Beweise das sie dir
gehört.“
„Oh, ich hab Beweise.“
Mit vor Wut bebenden Finger zeigte sie auf die acht Jungs.
„Ach ja deine Bimbos, die dir sogar das Essen bringen. Aber weißt du was auf
dieser Karte sind ja schon Punkte eingespeichert. Gehen wir doch einfach zur
Stadion und die an der Punktevergabe können uns ja sicher bestätigen das du
den Paarcour gemeistert hast mit einer Bestzeit.“
Erwartungsvoll schaute Yori auf Rima, die sich vor Wut in die Unterlippe biss.
„Dann hätten wir das auch geklärt.“
Zischte Yori gereizt.
„Hier ist deine Karte Jiro.“
Lächelnd drehte sie sich zu dem Jungen.
„Und schon wieder hat sich ihre Stimmung von einer Sekunde zur anderen um
360° verändert.“
Stellte Amu in Gedanken fest. Yori streckt den rechten Arm mit der Karte aus.
„Nimmst du an Jiro?“
zögernd schaute der Junge die Karte an und dann Rima. Doch die wollte nicht so
schnell aufgeben und streckte blitzschnell die Hand aus. Sie schaffte es nicht
mal Yori zu berühren, denn sie hatte mit ihrer freien Hand Rimas Handgelenk
gegriffen.
„Ich dachte das hätten wir geklärt?“
Aus ihrer Stimme klang der pure Hass.
„Ich hab dich etwas gefragt.“
Zischte sie und drückte Rimas Handgelenk fester. Die wimmerte und schaute dann
langsam nickend Yori an.
„Gut. Rima Mashiro versucht du noch einmal die Träume von anderen zu
zerschlagen dann mach ich mach ich dir das Leben zu Hölle.“
Flüsterte sie bedrohlich das nur Rima sie verstehen konnte. Trotzig schaute die
Blondine in die grünen Saphire. Doch plötzlich flammte das linke grüne Auge
rot auf. Mit Schreckens geweiteten Augen schaute sie Yori hinterher.
„So hier ist die Karte. Den Zettel müsste Rima noch haben.“
Ohne eine Mimik auf dem Gesicht hielt sie ihm die Karte hin. Jiro sah erst Rima
an und griff dann nach der Karte, doch Yori ließ sie noch nicht los.
„Werfe nicht deine Zukunft für sie weg. Ich würde mich freuen wenn wir
zusammen auf der Bühne stehen würden.“
Lächelnd ließ sie los und ging zu Yaya. Ein leichter Rotschimmer legte sich
auf seine Wangen und beeindruckt schaute er hinter ihr her. Rima trat neben
ihn.
„Komm Jiro wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“, befahl Rima gereizt.
„Yori war das wirklich eine gute Idee ihm die Karte zu geben? Er wird sie
bestimmt nur wieder Rima geben.“
„Das glaub ich nicht.“
Verschmitzt lächelnd drehte sie sich um. Alle folgten ihren Blick und sahen wie
Jiro grinsend mit der Karte vor Rimas Gesicht rumwedelte, sie einsteckte und
dann auf die 4 zu gerannt kam. Kichernd packte Yori den Ball wieder in die
Tasche.
„Schön das du dich auf die Seite der Guten geschlagen hast.“
Breit grinsend legte sie den Arm um seine Schulter und schultert die Tasche.
„So aber jetzt kommst du erst mal noch mal mit zur 1. Stadion denn die müssen
wir noch absolvieren.“
„Genau!“
Motiviert jubelte Yaya auf. Neugierig musterte Amu Jiro der peinlich berührt zu
Boden starrte.
„Aber Yori wo hast du so gut Fußball spielen gelernt.“
Fragte Kukai sichtlich beeindruckt. Yori ließ sich Zeit mit der Antwort und
stellte erst ihre Tasche neben dem Tisch der Punktevergabe und stellte sich in
die Schlage bevor sie begann zu sprechen:
„Na ja Fußball ist gut für die Ausdauer, so hat mich mein Vater in eine
Jungen Mannschaft gestopft. Natürlich waren alle sehr skeptisch über mein
Talent und auf Dauer war das Spiel was die Jungs mir zu bieten hatten zu
langweilig so hab ich meine eigene Technik entwickelt.“
„Deine Technik weicht völlig von der eigentlichen Spielweise ab und
verstößt doch gegen keine Regeln. Es ist unglaublich.“
Kukai war in seiner Begeisterung nicht zu bremsen. Seine Augen strahlten vor
Beeindruckung und vor Wissbegierde.
„Ich kann versuchen es dir beizubringen ...“,
begierig leuchteten seine Augen auf.
„... aber es wird nicht leicht für dich deine alten Denkensweisen abzulegen
und deine Strategien werden dir nicht viel helfen wenn du gegen mich spielst.
Das musst du bedenken.“
„Ich werde es überstehen.“
Sagte Kukai motiviert.
„Ich auch! Ich will es auch lernen!“
rief Jiro voller Begeisterung und stand plötzlich neben Kukai.
„Okay einverstanden, aber jetzt muss ich erst mal Stadion 1 überstehen.“
„Ihren Kartennummer bitte Miss.“
Sagte die sachliche und ausdrucklose Stimme des Erwachsenen.
„Kartenummer: 6 - 6 - 6.“
Sagte sie ernst. Die Blondine war wie ausgewechselt wachsam und konzentriert
studierten ihre grünen Saphire den Paarcour.
„Auf die Plätze – Fertig – Los!“
Schnell, elegant und präzise rannte sie los. Es war unglaublich ihr zu zusehen,
doch so schnell sie auch gestartet war so schnell endete es auch wieder.
„Nicht schlecht 666 bis jetzt unsere Bestzeit.“
Lobte sie einer der Erwachsenen.
„Dankeschön.“
Sagte sie ernst, nahm ihre Karte entgegen und setzte sich neben Jiro.
„Sie mag vielleicht nicht Nephele sein aber ein Geheimnis hat sie auch.“
Dachte Amu und beobachtete Yori die sich breitgrinsend mit Jiro unterhielt.
Herzlichen Glückwunsch ihr seid an das Ende von Part 1 gekommen vielen Dank
für eure Ausdauer. *verbeug*^^
Kapitel 9: Das Sportfest Tag 1 (Part 2)
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Und es tut mir wahnsinnig Leid. Das es so lange gedauert hat.
Eure
Kapitel 9: Das Sportfest (Part 2)
Wie im Fluge war der Vormittag an 5 vorbei gezogen.
Erschöpft aber glücklich setzten sie sich in die Cafeteria um sich etwas zu
stärken und auszuruhen.
„Ich hab keine Lust mehr.“
Jammerte Yaya und biss hungrig in ein Reisbällchen.
„Das packst du schon. Wir haben ja jetzt genug Zeit um uns auszuruhen.“
Munterte Yori die Braunhaarige auf und legte lächelnd die nackten Arme auf den
Tisch. Misstrauisch beobachtete Amu Yori, die nicht mal Anstalten machte ihr
Mittag auszupacken.
„Warum haben wir eigentlich so lange Mittagpause? 1 1/2 Stunden sind schon
ganz schön viel Zeit.“
„Ja aber berechtigt. Denn nicht bei jedem ist alles so glatt gelaufen wie bei
uns. Es gibt Verletzte und die müssen versorgt werden, außerdem brauchen
manche die große Pause.“
Erklärte Yori. Ein plötzliches Piepen ließ alle aufschauen.
„Sorry mein Handy. Wir sehen uns nachher.“
Entschuldigte sich die Blondine stand auf öffnete das Handy und entfernte sich
vom Tisch bevor sie sprach.
„Als hätte sie gewusst das sie jemand anrufen wird.“
Stellte Amu grimmig fest.
„Und weg war sie.“
Sagte Yaya etwas traurig.
„Ich frage mich mit wem sie da Telefoniert?“
fragte Amu nachdenklich, eher zu sich selber als zu den anderen.
„Lass sie doch telefonieren mit wem sie will.“
Gab Kukai seinen Senf dazu.
„Aber das sie immer weggehen muss so als dürften wir nicht wissen mit wem sie
Telefoniert und über was?“
„Vielleicht hat sie ja einen Freund und will nicht, dass wir das wissen.“
Grinste Yaya.
„Was?!“
kam es plötzlich von Kukai und Jiro.
„Na ja könnt ja sein.“
Achselzuckend stopfte Yaya sich den Rest des Reisbällchens in der Mund.
Nachdenklich kauend starrte Amu auf Yoris leeren Platz. Plötzlich stupste Yaya
sie an.
„Hör auf über sie nach zu denken. Sie ist neu da brauch sie und doch nicht
gleich alles über sich zu erzählen. Später wird sie uns bestimmt alles
erzählen.“
Nahm Yaya Yori in Schutz. Yaya verstand nicht warum Amu so misstrauisch
gegenüber Yori ist.
Wütend klappte Tadase das Handy zu. Besorgt beobachtete Kiseki wie der blonde
König leise fluchend auf und ab ging.
„Tadase? Was ist den los?“
fragte der kleine Charakter vorsichtig.
„Ich brauche etwas sehr wichtiges aus Vaters Firma aber er will es mir nicht
geben!“
Knurrte er.
„Es ist von großer Wichtigkeit. Ich muss es unbedingt habe koste es Was es
Wolle.“
„Ihr wollt euren Vater doch nicht bestellen?“
fragte Kiseki entsetz. Doch Tadase grinste nur und holte eine silberne,
längliche Pfeife hervor.
„Ich werde Vater nicht bestehlen, dass tut jemand anderes für mich.“
Er blies in die Pfeife, doch nichts geschah. Verwundert schaute Kiseki Tadase
an, der ärgerliche die Lippen schürzte.
„Sie haben gerufen, eure Majestät.“
Erschrocken wirbelte Tadase herum, da kniete Nephele gut einem Meter von ihm
entfernt. Ein hämischen Lächeln umspielte Tadases Mundzüge als er auf Nephele
herab sah.
„Ich will, dass du etwas aus der Firma meines Vaters stiehlst.“
„Könnte ich es nicht so machen, euer Majestät. Das ich das Objekt so
manipuliere das es Ihr Vater umtauschen muss. So könnten Sie an das Objekt
kommen und ich könnte es später wieder reparieren.“
Schlug Nephele vor. Tadase lachte einmal höhnisch auf.
„Nein er soll wissen das etwas passiert wenn man sich dem König widersetzt
und mach am besten so viel kaputt wie es nur geht, meinetwegen geh sogar über
Leichen.“
„Es ist so ein schöner Tag! Ich hab keine Lust mehr!“
quengelte Yaya wieder und streckte sich auf der Wiese.
„Jetzt reiß dich mal zusammen. Was bist du? Meine Energie geladene Yaya oder
ein lustloses Baby?“
fragte Kukai genervt. Schmollend zog Yaya eine Schnute:
„Das Baby.“
Genervt seufzte Kukai. Nachdenklich beobachtete Amu ihn.
„Worüber denkst du nach, Amu?“
fragte Miki neugierig und folgte ihren Blick.
„Ich weiß nicht. Ich sehe in letzter Zeit alles so ... negativ. Ich mache aus
jeder Mücke gleich einen Elefanten. Es ist so komisch ich spüre das an dem
ganzen hier etwas nicht stimmt, aber ich sehe nicht was hier nicht stimmt.“
„Amu!“
rief plötzlich eine bekannte Stimme.
„Kiseki?“
sagte Amu verwundert.
„Ihr müsst schnell kommen! Tadase will das Sportfest zerstören!“
„Was?!“
schrie Amu, Kukai und Yaya entsetz. Verwundert schaute Jiro sie an.
„Was ist den los?“
„Wir müssen kurz weg! Geh schon mal zur Stadion und warte da auf uns!“
Rief Amu ihn noch zu bevor sie verschwunden waren.
„Warum sind sie bloß alle so geheimnisvoll?“
fraget Jiro sich verwirrt.
„Kiseki wo ist Tadase?“
„Hinter der Turnhalle. Beeilung!“
keuchend kamen sie hinter der Turnhalle zum stehen, doch da war niemand
verwundert sahen sie alle um.
„Aber sie waren hier noch gerade eben.“
Verwirrt schaute sich der kleine Charakter um.
„Da bist du ja Kiseki.“
Sagte Tadase plötzlich, die Hand fest um den kleinen Guardian geschlossen.
„Tadase! Hör auf du tust ihm weh!“
schrie Amu entsetz und trat ein Schritt auf ihn zu. Ein gemeines Grinsen legte
sich auf seine Lippe.
„Nephele bring ihn bitte zum schweigen.“
Geschockt schauten alle Nephele an, die sanft Kiseki nahm. Mit zwei fingern
strich sie sanft über beide Augen des zappelnden Kiseki, doch sein Körper
erschlaffte sofort nachdem sie die Finger von seinem Gesicht nahm.
„Kiseki!“
schrie Miki entsetzt und sah dabei zu wie sein Ei sich um ihn schloss.
„Keine Angst er wir nur eine Weile schlafen.“
Versuchte Nephele Miki zu beruhigen. Neben der schwarzhaarigen tauchte
plötzlich Kazuko auf.
„Hier Kazuko du weißt ja was du damit machen sollst.“
Brav nickte der kleine Charakter und verschwand samt Ei.
„Was immer du auch vor hast Tadase! Wir werden dich aufhalten!“
rief Amu aufgebracht. So langsam fing sie den neuen Tadase an zu hassen.
„Wenn ihr mich aufhalten wollt dann müsst ihr erst an Nephele vorbei. Viel
spaß.“
Mit einem spöttischen lachen drehte er sich um.
„Warte!“
rief Kukai und wollte Tadase folgen, doch Nephele stellt sich ihm in den Weg.
„Wenn du zu Meister Tadase möchtest, musst du erst an mir vorbei.“
Sauer biss Kukai sich auf die Unterlippe und entfernte sich ein Paar schritte.
„Amu ich glaub jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt das wir uns Verwandeln.“
Überheblich grinste er Nephele an. Und alle drei verschwanden in dem
gleißenden Licht. Seufzend verdrehte Nephele die Augen.
„Ich hab heute keine Lust zu kämpfen.“
Stöhnte sie. Langsam griff sie in die Hosentasche und holte ein Zopfband raus.
Seelenruhig band sie sich ihr langes schwarzes Haar, das ausnahmsweise mal nicht
von der Baskenmütze verdeckt war, zu einem Zopf. Gelangweilt schaute auf das
gleißende Licht das immer schwächer wurde.
„Boar ey, ich hab jetzt schon kein Bock mehr.“
Lässig verlagerte sie das Gewicht auf einem Bein und schaute auf ihre weiß
lackierten, langen Nägeln.
„Amulet Clover!“
„Sky Jack!“
„Day Baby!“
Breit grinsend schauten alle Nephele an.
„Ach?! Auch endlich fertig?! Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt mir einen
Tee zu kochen.“
„Lass lieber deine dummen Sprüche und sag uns wer du bist und was du mit
Tadase zutun hast.“
Wieder seufzte Nephele.
„Lasst das mal lieber meine Sache sein. Ihr seid noch zu jung um das zu
verstehen.“
Mit einem Schwung entfaltete sie den Fächer.
„Pass lieber auf was du sagst denn gleich wird dir dein lachen vergehen.“
Siegessicher stemmte Kukai die Hände in die Hüften.
„Ach und jetzt tun wir einen auf Schwuchtel?“
Fragte sie sarkastisch und ahmte seine Bewegungen nach.
„Willst du mit uns spielen?“
Fragte Amu ernst mit einem neutralen Unterton.
„Na ja ich hab einfach kein bock gegen euch Spielkinder zu kämpfen.“
„Dann geh uns aus dem weg und sag uns wie wir Tadase heilen können damit er
sich endlich wieder normal verhält.“
Knurrte Amu.
„Und wo bleibt dann mein Spaß? Außerdem brauch ich ihn noch.“
Gelangweilt zuckte sie mit den Schultern.
„Das machst du alles nur aus deinem eigenen Vergnügen?! Jetzt machen wir dich
fertig.“
Wutentbrannt erschien ein, mit einer riesigen grünen Schleifen bestückten,
Schneebesen.
„Und jetzt werde ich mit Küchengerät bedroht. Was kommt als nächstes??
Werde ich als mit Badezeug beworfen?“
Spöttisch schaute sie Yaya an.
„Das kannst du gerne haben! Los! Meine Entchen!“
Rief Yaya und hunderte von quietschte Enten kam auf Nephele zu geflogen.
„Ach wie putzig.“
Stöhnte sie entnervt und mit einem Fächerhieb schleuderte sie die Enten gegen
ihre Besitzerin.
„Yaya! Alles in Ordnung?!“
Schrie Kukai so gut es ging gegen den Wind. Besorgt kniete Amu sich neben ihre
Freundin, die KO am Boden lag.
„Na warte. Golden Victory!“
Ein glühender Feuerfußball erschien vor seinen Füßen.
„Jetzt bist du dran.“
Mit einem siegessicheren Grinsen im Gesicht schoss er geschickt und mit voller
Wucht den Ball in Nepheles Richtung.
„Tz… Da musst du dir schon etwas besseres Einfallen lassen.“
Blitzschnell drehte sie sich um und rannte genau auf einen Baum zu. Kurz vor dem
Baum sprang sie ab, am Baumstamm drückte Nephele sich mit voller Wucht ab,
drehte sie im Flug und schleuderte den Feuerball zu seinem Besitzer, der sich im
letzten Moment beiseite springen konnte. Lässig kam die Schwarzhaarige auf den
Boden auf.
„Noch irgendwas? Beeilt euch mal, ich fange an mich zu langweilen.“
„Warum machst du mit Tadase gemeinsame Sache? Du hast gestern noch gesagt das
du dir niemals etwas von anderen sagen lässt und heute bist du sein braver
Diener!“
Schrie Amu wütend. Doch Nephele zuckt nur mit den Schultern als sie
antwortete:
„Ich bin eine Frau. 1. Frauen haben oft wegen ihrer Regel
Stimmungsschwankungen. 2. Haben die meisten Frauen Entscheidungsschwierigkeiten.
Und 3. Brauch ich ihn noch, um mein Ziel zu erreichen.“
Sie zählte dies alles an den Fingern ab.
„Und was machst du mit ihm wenn du dein Ziel erreicht hast?“
„Dann könnt ihr ihn wieder haben. Zwar wird er dann geistlich völlig am Ende
sein aber sein Aussehen bleibt euch erhalten. Ich hoffe nur seine Augenringe,
die er ab da an haben wird, stören euch nicht.“
Antwortete sie gehässig.
„Na warte jetzt machen wir dich fertig.“
Knurrte Amu.
„Ich warte.“
Breit Grinsend hielt sie den Fächer in der Hand, doch plötzlich wickelten sich
Seile um ihren ganzen Körper.
„Drahtseilakt Tänzer!.“
„Jetzt ist es erst mal aus Nephele.“
Vor ihr tauchte Kairi auf und nahm ihr den Fächer ab, den er sofort mit seinem
Schwert zerstach.
„Das war mein Lieblingsfächer, du Bastart. Und außerdem glaubst du doch
nicht wirklich im ernst das diese Springseile mich aufhalten können.“
Lächelnd senkte sie den Kopf.
„Kazuko!“
Sofort erschien der kleine Charakter neben ihr.
„Ja Meisterin?“
„Ich will, dass du für den Rest des Kampfes verschwindest, sie haben mir
meinen Fächer genommen.“
Ängstlich riss Kazuko die Augen auf. Verbeugte sich dann aber einmal und
verschwand.
„Was hat sie vor?“
schoss es Amu durch den Kopf. Trotz ihrer, an den Körper gefesselten Arme,
rannte sie auf Kairi zu. Kampfbereit hob der sein Schwert. Kurz bevor sie bei
ihm war, hob er es und ließ es auf sie niedersausen. Im letzten Moment sprang
die Schwarzhaarige geschickt zurück so durchtrennte er nur die Seele. Geschockt
sahen sie alle an, denn er fielen nicht nur die Seile zu Boden auch ihre in
zweigeteilte Maske. Ihre rechte Augenfarbe war ein strahlendes Blau während ihr
linkes Blutrot war, an der linken Seite ihrer Unterlippe trug sie einen Piercing
und zwei schwarze Dreiecke und ein langer schwarzer Strich war unter ihrem rotem
Auge. Grinsend entblößte sie ihre Schneeweißenzähne, wo man jetzt ihre lang
gezogenen Eckzähne gut sehen konnte.
„Jetzt da ihr mein Gesicht gesehen habt, kann das Spiel ja endlich
beginnen.“
Kapitel 10: Das Sportfest Tag 1 (Part 3)
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Es tut mir wahnsinnig leid das cih mir so lange zeit gelassen hab aber ich muss
zu geben ich hatte nicht wirklich Lust zum schreiben ich verspreche aber das ich
mit dem nächsten Kapitel schneller fertig werde.
Kapitel 10: Das Sportfest Tag 1 (Part 3)
Breit grinsend sah Nephele in die Runde.
„Na was ist?? Arbeiten eure kleinen Gehirn gerade etwa daran auf welcher
Schule ihr mich schon mal gesehen habt?“
„Du könntest uns auch einfach erzählen wo bist und was du vor hast.“
Kam Ikutos Stimme plötzlich.
„Ach die Miezekatze kommt auch aus ihrem Versteck gekrochen. Wie lange sitzt
du denn schon da oben? Also ich hab dich da oben schon etwas länger
gesehen.“
Lächelnd schaute sie in die Baumkrone.
„Schluss mit den Spielchen!“
Knurrte Kairi und zog sein Katana.
„Ach dabei spiel ich doch so gerne.“
Kicherte sie und stand plötzlich hinter ihm.
„Aber vorher trinke ich noch etwas.“
Blitzschnell schob sie seine Schulter frei und versenkte ihre Fangzähne in
seinen Nacken. Entsetzen breite sich in allen Gesichtern aus.
„Juggling Party!“
In letzter Sekunde konnte Nephele sich von Kairi wegstoßen um den Keulen
auszuweichen.
„Kairi! Alles in Ordnung?“
fragte Kukai besorgt und kniete sich neben den geschockten Kairi.
„Jetzt bist du zu weit gegangen! Remake Honey!“
Eine riesige Welle glitzernden Honig kam direkt auf sie zu.
„Verdammt damit habe ich jetzt nicht gerechnet.“
Fluchte sie. Knapp wich sie aus, doch ihr linker Fuß steckt ihm klebriegen
Honig fest das sie der Länge nach hinfiel. Entsetz schaute sie auf ihren
gefangenen Fuß und funkelte dann Amu an.
„Vielen Dank! Jetzt hast du meinen Schuh ruiniert.“
Knurrte sie, kein Spaß war mehr in ihrer Stimme.
„Das hättest du dir vorher überlegen sollen. Bevor du dich über uns lustig
gemacht hast.“
Knurrte sie zurück. Plötzlich lachte Nephele, es war ein verspottendes,
freudloses Lachen
„Ich hab mich nicht über euch lustig gemacht, dass war mein voller ernst. Und
das hab ich versucht euch klar zu machen ihr seit schwach und deswegen bin ich
hier.“
Vorsichtig stand sie auf.
„Du willst also sagen, dass du das ganze hier nur machst um uns zu zeigen wie
schwach wir sind. Du weißt nicht was wir schon alles durch gemacht haben!
Nämlich wenn du das wüsstest, weißt du auch das wir nicht schwach sind!“
rief Kukai sauer.
„Mag sein das ihr viel erlebt habt aber weiter entwickelt habt ihr euch
dadurch nicht. Ihr könnt ja nicht mal euren eignenden Freund retten. Aber genug
geredet das Sportfest geht gleich weiter.“
Mit diesem Worten drehte sie sich so das Berg aus Honig genau auf die Guardians
flog. Keiner schaffte es mehr auszuweichen und wurde regelrecht von dem Honig
eingesogen. Verzweifelt versuchten alle aus dem Berg aufzutauchen den in dem
Honigberg bekamen sie keine Luft. Doch es war sinnlos. Keiner schaffte es sich
zu befreien. Mit verschränkten Armen schaute Nephele geduldig und mit
prüfenden Blick zu wie sie alle sinnlos versuchten sich zu befreien.
„So geht das nicht. Wir werden alle ersticken wenn wir hier nicht schleunigst
rauskommen!“
dachte Amu entsetzt. Lange konnten sie nicht mehr die Luft anhalten. War das ihr
Ende?
„Amu! Du musst dich zurück verwandeln!“
rief Miki entsetzt. Denn sie und Ran hatten es gerade noch rechtzeitig
geschafft aus zuweichen. Amu wartete keine Sekunde mehr und kaum hatte sie sich
von Suu getrennt verschwand der Honig. Keuchend schnappten alle nach Luft. Nur
langsam kamen alle wieder auf die Beine.
„Sie ist weg.“
Stellte Kairi bestürzt fest. Suchend schaute Amu sich um. Nicht nur Nephele war
verschwunden auch Ikuto war weg.
„Da seit ihr ja endlich!“
begrüßte Yori, vorwurfsvoll die Hände in die Hüfte gestemmt, die Truppe.
„Ich hab euch ewig gesucht und dann kommt ihr auch noch zu Spät.“
Fing sie an und wartete darauf das irgendwer sich entschuldigte oder eine
Ausrede parat hatte, doch keiner sprach ein Wort. So verstummte auch Yori.
Der restliche Tag verlief recht Ereignislos.
Die Nacht war Sternen klar und angenehm warm. Amu lag nachdenklich auf ihrem
Bett, ihre Charakter um sich gescharrt.
„Stimmt es das wir uns nach allem was wir erlebet haben gar nicht weiter
entwickelt haben?“
fragte sie in die Stille. Ratlos schauten sich alle drei an.
„Amu wir können es nicht beurteilen. Wenn wir mit dir vereinigen dann geben
wir dir automatisch unsere ganzen Kräfte.“
Sagte Miki und Ran fügte hinzu:
„Wie du sie einsetzt liegt ganz an dir. Das können wir nicht bestimmen.“
Neugierig hob Amu den Kopf.
„Aber ich gebe immer mein bestes und die anderen auch und trotzdem sagt sie
wir sind schwach.“
„Weil wir gegen sie schwach sind.“
Sagte plötzlich eine ihr vertraute Stimme. Blitzschnell richtete sie sich auf
und schaute durch die offene Balkontür wo Ikuto gelassen auf dem Geländer
saß.
„Wie meinst du das?“
fragte sie misstrauisch.
„Wir waren heute zu fünft und trotzdem hat sie uns immer noch weiter
provoziert.“
Er kam einen Schritt auf ihn zu. Sofort sprang Amu vom Bett, die Hand am
Türrahmen bereit sie jeder Zeit zu zuschlagen.
„Vielleicht hat sie auch einfach nur eine zu große Klappe.“
Konterte Amu.
„Aber ist dir schon mal auf gefalle das sie sich nie vollständig verwandelt
hat?“
„Stimmt jetzt wo du es sagst. Ihr Charakter war immer neben ihr. Aber warum
verwandelt sie ich nicht?“
fragte Amu mehr sich selber als Ikuto.
„Weil sie es wohl nicht für nötig hält.“
Antwortete er. Nachdenklich schaute Amu auf den Boden.
„Was hat sie vor? Sie will nicht den Embryo und warum wollte sie uns zeigen
das wir schwach sind? Und wozu braucht sie Tadase?“
fragte Amu und schaute hoch. Doch Ikuto zuckte nur mit den Schulter und sprang
leichtfüßig vom Balkon.
„Warte!“
rief Amu. Schnell ging sie zum Geländer und sah runter doch da war er nicht
mehr.
„Ein komischer Typ.“
Sagte Ran.
„Ja aber warum hat er mir das erzählt? Und was hat Nephele wirklich vor?“
stellte sie die Fragen in die Nacht hinein.
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