Der Embryo, die Liebe und noch mehr Probleme von abgemeldet (Tadase oder Ikuto?? Oder lässt Amu dieLiebe lieber fallen???) ================================================================================ Kapitel 8: Das Sportfest Tag 1 (Part 1) --------------------------------------- Ja hier ist es ich will auch nicht lange reden ihr werdet so wie so eine weile beschäftigt sein. ^^ Eure Liszy Kapitel 8: Das Sportfest Tag 1 (Part 1) Angenehm warm strahlte die Sonne vom Himmel herunter. Gut gelaunt ging Amu mit ihren Guardians und Eru den Weg zur Schule hoch. „Es ist so ein schöner Tag. Dass ist perfekt zum Sport machen.“ Freute sich Ran und begann Aufwärmübungen zu machen. „Hallo Amu!“ rief Yaya aufgeregt winkend. Da neben stand, wieder die blonden Haare unter einer großen Baskenmütze versteckt, Yori freundlich lächelnd. „Morgen Yaya. Morgen Yori.“ Begrüßte Amu die beiden und kam das letzte Stück zu ihnen hochgerannt. „Ein herrlicher Tag.“ Sagte Yaya und streckte sich ausgiebig. „Amu.“ Flüsterte Miki plötzlich und zeigte auf Yoris schwarzen Schal. Amu verstand sofort und fragte erstaunt: „Yori? Warum trägst du den einen Schal?“ „Ich hab grässliche Halsschmerzen und bis die Tabletten wirken muss ich den Hals warm halten.“ Krächzte sie. Plötzlich hörte man ein leises Klingeln. Yori griff in ihre Jackentasche und holte ein Handy mit Schachbrettmuster und einem kleinen in Flammen stehenden Herz in der Mitte hervor. „Tschuldigung wie sehen uns auf dem Platz.“ Ihre Stimme war nicht viel mehr als ein hauchen. Sie öffnete das Handy und entfernte sich rasch von den beiden. „Die arme Yori gerade heute hat sie Halsschmerzen.“ Mitfühlend schaute Yaya Yori hinter her. „Sag mal hatte sie eigentlich gestern schon Halsschmerzen?“ fragte Amu und schaute misstrauisch Yori an die sich unter einem Baum gestellt hatte und mit ernster Miene zu hörte was ihr Anrufer zusagen hatte. Eine Sorgenfalte bildete sich auf ihrer Stirn. „Nein wieso fragst du und warum guckst du plötzlich so ernst?“ „Ikuto hat Nephele gestern am Hals einen Schnitt verpasst und zufälligerweise hat Yori heute Halsschmerzen.“ Erklärt Amu düster. „Warum sollte Yori dich umbringen? Sie war es doch die mich dazu gebracht hat das ich wieder zu euch gekommen bin. Yori hat eigentlich den Plan von Nephele zerstört.“ Nahm Yaya Yori in Schutz. „Guten Morgen ihr beiden.“ Zwei Arme lagen plötzlich um beider Schultern der Mädchen. „Kukai!“ kreischte Yaya vergnügt und fiel ihm um den Hals. „Was machst du denn hier?“ „Das gleiche wie ihr. Ich will unbedingt in diesem Theaterstück mitspielen und da es mit Sport zutun hat macht es mir besonders Spaß.“ Grinste er die beiden Mädchen an. „Und es ist natürlich besonders schön, dass dieses Sportfest hier an dieser Schule gemacht wird. Weckt doch immer wieder schöne Erinnerungen.“ „Jetzt tu nicht so als seist du schon, was weiß ich, wie alt!“ Empört knuffte Yaya ihn in die Seite. „Wo ist Tadase überhaupt?“ Traurig senkte Amu den Blick. „Das erklärt Yaya dir am besten ich muss noch etwas aus der Klasse hohlen.“ Mitfühlend schaute Yaya Amu hinter her und dann zu dem Baum, doch Yori stand da nicht mehr. „Amu alles in Ordnung?“ fragte Su besorgt. „Ja es geht schon, aber jetzt hohl ich erst mal mein Matheheft.“ Langsam ging sie den Gang zum Klassenzimmer entlang. Niedergeschlagen folgten die Guardians ihr. „Da mach ich nicht mit!“ Drang plötzlich die aufgebrachte Stimme von Nikaidou zu ihnen herüber. „Ihnen wird wohl nichts anderes übrig bleiben, oder Sie wollen doch nicht das ein entsetzlicher Unfall passiert.“ Erschrocken erkannte Amu Nepheles Stimme. Leise rannte sie zum Klassenraum. Durch einen kleinen Spalt konnte sie sehen wie Nephele sich auf dem Lehrerstuhl ausbreitet und Nikaidou sich nervös die Haare raufte. „Das ist Erpressung.“ „Sie müssen sich ja nicht drauf einlassen. Und wie ist jetzt Ihre Entscheidung?“ Belustigt schob sie ihm den Laptop hin. Angewidert schaute er diesen an, bis er sich runter beugte und zu Tippen begann. Neben ihm tauchte plötzlich Kazuko auf und schaute ihm kichernd über die Schulter. „Fertig Kazuko?“ „Ja Meisterin. Kazuko hat genau das gemacht was Meisterin ihr befohlen hat.“ Unterwürfig verbeugte sich der kleinen Guardian Charakter. „Gut dann bin ich hier auch fertig.“ Sagte sie gelassen und stand auf. Verwundert schaute Nikaidou hoch. „Willst du nicht aufpassen das ich alles richtig mache?“ „Nein. Wenn du es nicht erledigst werde ich das ja merken und wenn das der Fall wäre explodiert zufällig dieser Ball und das ganze giftige Gas entweicht. Noch fragen?“ Nikaidou schüttelte den Kopf und schaute entsetz auf den Fußball. „Dann ist ja gut.“ Sagte Nephele, stieg auf das Fensterbrett und sprang hinunter. „Das muss ich sofort Yaya erzählen.“ Zischte Amu ihren Guardians zu. Nikaidou blickte traurig hoch. „Ja Amu renn. Du bist unsere einzige Hoffnung.“ Keuchend riss Amu die Tür zur Umkleidekabine auf. Verwundert drehten sich alle Köpfe zu ihr. „Amu was ist den los, du bist ja Kreidebleich?“ Aufgebracht schloss sie die Tür, ging zu Yaya und zog sie in eine Ecke des Raumes. „Sag doch was los ist.“ „Sei still und hör mir zu.“ Sofort schwieg Yaya, aber nicht nur sie schwieg sondern auch alle anderen Mädchen. Gespannt starrten alle Amu an. „Ähm ... das Gespräch sollte eigentlich Privat sein.“ Keiner regte sich. Plötzlich wurde abermals die Tür aufgerissen und eine nach Atem ringende Yori kam hinein gestürmt. „Geschafft.“ Keuchte sie erleichtert und sank erschöpft zu Boden. „Was hast du den Yori?“ fragte Yaya besorgt und ließ Amu links liegen. „In 10 Minuten ist die Eröffnungsrede und die wollte ich nicht verpassen.“ Lächelte sie. „Deine Stimme ist ja wieder normal.“ „Ja die Tabletten helfen endlich. So kann ich wenigstens an dem Sportfest mitmachen. Ich will eine Rolle!“ Voller Elan stand sie auf, eine kleine rote Herzschatulle viel ihr aus den Tasche genau vor Yayas Füße. „Oh wie hübsch.“ Mit glänzenden Augen hob Yaya die Schatulle auf. „Ja sie ist mir sehr wichtig.“ Mit einem verträumten Lächeln nahm sie Yaya die Schachtel aus der Hand. „Und was ist drin?“ Fragte die Braunhaarige neugierig, doch Yori legte nur geheimnisvoll den Finger auf die Lippen. „Warum machen wir an diesem Sportfest überhaupt mit?“ Fragte Yoru und leckte sich die Tatzen. „Nephele wird hier sein, außerdem glaub ich das sie wieder versucht Amu etwas anzutun.“ Antwortete er ernst. „Ich glaub nicht das Nephele versucht Amu ernsthaft etwas anzutun.“ Verwundert schaute Ikuto den kleinen Katzen Charakter an. „Wenn sie wirklich vorgehabt hätte Amu umzubringen hätte sie es auch geschafft, so leicht wie sie dich ausgetrickst hat, hätte sie es locker geschafft Amu noch etwas anzutun.“ „Das glaub ich nicht. Es gibt überhaupt keinen Grund warum sie so etwas sagen sollte es bringt ihr in jeder Hinsicht auch nichts. Ich wüsste nur gerne was sie vorhat.“ Nachdenklich schaute Ikuto runter auf den Schulhof. Glücklich und aufgeregt tummelten sich Kinder aus den verschiedensten Schulen. „Das war ja so öde!“ quengelte Yaya und hängte sich an Yoris Arm. Lächelnd schaute Yori auf ihre neu gewonnene Freundin. Misstrauisch beobachtete Amu Yori um deren Hals ein schwarz gepunktetes Tuch zierte. „Glaubst du wirklich das Yori Nephele ist?“ fragte Suu und schaute zu Yori rüber. „Es könnte sein, ich geh lieber auf Nummer sicher und da Yori neu ist könnte es natürlich am ehesten sein das sie Nephele ist.“, flüsterte Amu. „Aber das mit den Karten hab ich das immer noch nicht kapiert. Weißt du wie die das meinen, Yori?“ Fragte Yaya und blickte auf eine weiße eingeschweißte Karte mit schwarzen Strichcode. „Das ist ganz leicht, jeder Teilnehmer bekommt eine Karte, auf der werden die Punkte eingespeichert, die man pro Station erreicht hat. Am ende gibt man die Karte ab und die Punktzahl wird auf einen Prozessor eingespeichert mit deiner Adresse.“ „Aha.“ Sagte die Braunhaarige gedehnt. „Aber jetzt sind noch keine Daten von dir auf der Karte. Wenn du die Karte also jetzt verlierst und sie ein anderer findet dann könnte er mit deinen Punkten weiter machen. Denn jetzt sind noch nicht deine Angaben auf der Karte gespeichert, erst wenn du sie abgibst.“ Erklärte Yori weiter. „Okay jetzt hab ich es verstanden. Jetzt müssen wir uns aber beeilen wenn wir zur ersten Station rechtzeitig kommen wollen.“ Yaya wollte grade los stürmen da hielt Yori sie aber fest. „Warte! Wir müssen nicht zur Station 1!“ „Warum das den nicht?“ meldete sich Amu verwundert. „Habt ihr den Veranstaltern überhaupt zu gehört?“ „Nö, dass war so langweilig.“ Schmollte Yaya. „Ihr habt nicht umsonst diesen Zettel bekommen als ihr die Karten bekommen habt.“ Vorwurfsvoll hielt sie einen Zettel hoch. „Hier steht genau die Reihenfolge die ihr mit der Karte absolvieren müsst. Wenn ihr dies nicht tut seit ihr disqualifiziert.“ Entsetzt schauten beiden Mädchen Yori an. „Jetzt guckt nicht so. Sondern beeilen wir uns lieber wir müssen nämlich diese Liste in den zwei Tagen abarbeiten um überhaupt eine Rolle in diesem Stück zu bekommen.“ Grinsend ging sie zur Station. „Siehst du. Sie ist viel zu nett um Nephele zu sein. Und wenn sie es wirklich ist, bin ich immer noch da sie hätte keine Chance gegen uns beide. Und was wolltest du mir vorhin eigentlich erzählen?“ Kurz und knapp schilderte Amu, Yaya das gesehene. „Dieses Biest! Der arme Nikaidou.“ „Leute! Kommt ihr?!“, rief Yori. „Ja wir kommen gleich!“, antwortete Amu bevor sie zu Yaya sagte: „Aber wir müssen unbedingt herausfinden was sie von ihm wollte.“ Zustimmend nickte Yaya. „Mensch Mädels. Jetzt beeilt euch mal.“ Sagte Yori vorwurfsvoll, die plötzlich vor den beiden stand. „Ja wir kommen ja schon.“, grinste Yaya und harkte sich bei ihr ein. „Warum hast du eigentlich so eine große Tasche dabei?“ fragte Amu und schaute auf eine große beige Reisetasche. „Da ist alles drin was ich für meine Erkältung brauche. Sachen zum Nase reinigen, ein Batterie betriebener Wasserkocher für Tees und Arzneimittel den wie ein schönes Sprichwort schon sagt: Sport ist Mord. Naja darauf sag ich nur: No risk no fun.“ Erklärte Yori kurz und las sich die Anleitung des Parcours durch, die sie bewältigen mussten. „Rima. Du hast dich auch angemeldet?“ fragte Yaya plötzlich verwundert und schaute auf Rima die sich es in einem großem Liegestuhl mit einen Cocktail in der Hand gemütlich gemacht hatte. „Ja ich will unbedingt eine Rolle.“ „Aber ich dachte du hasst Sport.“ Mischte Amu sich auch ein. Rima schaute nur ganz cool über ihre Sonnenbrille. „Ich hasse auch Sport, die Jungs machen das alles für mich.“ Lässig zeigte sie auf einen braunhaarigen Jungen der startbereit an der Startlinie stand. „Das ist nicht fair den anderen gegenüber. Du kannst nicht einfach andere Leuten deine Arbeit machen lassen!“ empört und die Hände in die Hüfte gestemmt stand Yori vor Rima. Fassungslos schauten Amu und Yaya dem Jungen dabei zu wie er geschickt und in Rekordzeit den Paarcour bewältigte. „Willkommen in der Welt der Erwachsenen.“, verteidigte sich die Blondine und nippte an ihren Cocktail. „Gut dann hast du kein recht hier zu sitzen und die Jungs alles machen zu lassen.“, sagte Yori mit einem zickigen Unterton. „Warum das den nicht?“ „Weil wir nicht in der Welt der erwachsenen sind. Du bist ja nicht mal an nähernd 16. Siehst eher aus wie ein Grundschulkind.“ „Fräulein Rima ist irgendetwas los?“, fragte plötzlich der Braunhaarige Junge. Verwundert schaute er Yori an, die ihn nur sauer anblitzte. Ein Schauer lief seinen Rücken hinunter. „Dieses Mädchen belästigt mich.“ „Wer belästigt sie, Fräulein Rima?“, kam plötzlich die Frage von 7 anderen Jungs im Chor. Tonlos zeigt Rima auf Yori, die nur sauer die Jungs musterte. Alle waren beladen mit unnutzem Zeug. „Das sind also deine Bimbos die, die ganze Anstrengung machen?“ Mit kritischem Blick schaute sie Rima an. Die nickte nur und rekelte sich auf ihrem Liegestuhl. „Gut dann mach ich dir einen Vorschlag ich spiele alleine gegen deine 8 Jungs. Gewinne ich musst du alles alleine machen gewinnen sie werde ich die Disziplinen machen die keiner gut beherrscht.“ „Okay welches Spiel??“, sagte die Blondine ohne lange nach zu denken. Ein lächeln legte sich um Yoris Mundzüge. „Fußball. Das werden wohl alle können.“, kam die gehässige Antwort. Lässig stellte sie die Tasche ab und holte einen Fußball hervor. „Wer zur erst drei Tore schießt hat gewonnen.“ Groß und Imposant stand das schwarze Gebäude schimmernd in der Sonne. Leere in allen Gängen. Stille, die absolute Stille. Plötzlich glitt der Fahrstuhl auf und zwei vermummte Gestalten kamen zum vor schein. Ein lautes klackern zerschnitt die stille wie ein Messer. „Kannst du dir nicht endlich mal Schuhe kaufen die kein Geräusch machen?“ brummte genervt eine männliche Stimme. Die kleiner Gestalt lachte Glockenhell auf und antwortete: „Ich bin eine Lady ich muss so etwas tragen.“ Ein genervtes Seufzen war zu hören. „Was will er überhaupt von uns? Zum Glück war ich gerade mit meiner Pediküre fertig.“ Fragte sie und betrachtete ihre Nägel. Als Antwort bekam sie nur ein tiefes Brummen verbunden mit einem Achselzucken. „Mit dir kann man nichts Anfangen! Entweder du brummst und seufzt mir einen vor oder es kommt mal dazu das du vielleicht fünf Sätze, wenn ich glück hab, mit mir sprichst!“, sprach das Mädchen empört. Ein genervtes Brummen ertönte. „Das mein ich!“ Eindrucksvoll die Hände in die Hüften gestützt, stellte sie sich vor ihm. Einen Moment schien er sie anzuschauen, öffnete aber dann die Tür neben sich und ging ohne ein Wort hinein. „Da seid ihr ja ich hab einen Auftrag für euch.“, empfing sie eine fröhliche Stimme. Neben einem großen Buchsbaum, eine babyblau Gießkanne in der Hand stand ein Blonder Mann mit Brille der seinen langen Haare zu einen Zopf gebunden hatte. Breit grinsend ging er zu seinem Schreibtisch, der vor riesigen abgedunkelten Fenstern stand. „Aber ich komme grade von der Pediküre!“ „Jetzt hab' keine Angst du musst dir die Hände nicht schmutzig machen nur im Richtigen Moment zuschlagen. Es geht um dieses Mädchen ihr Name ist Amu Hinamori und sie versucht den Embryo zu finden.“ Er warf eine Akte auf den Tisch. Schwungvoll rutschte ein Bild heraus und flog vor die Füße der Beiden, darauf war eine lächelnde Amu. „Sie hat ein süßes lächeln, schade das sie nicht mehr lange lächeln kann wen wir mit ihr fertig sind.“ Sagte sie gehässig und hob das Bild auf. „Wow 2:0.“ Hauchte Yaya beeindruckt und sah gespannt auf das kleine Spielfeld. „Dieses Mädchen ist wirklich beeindruckend.“ Stellte Kukai gespannt fest. Alle 8 Jungs hatten sie umzingelt. Lässig hatte Yori den Fuß auf dem Ball und lächelte in die Runde. „Wie süß. Und das soll mich aufhalten?“ Ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen. Geschickt schoss sie den Ball in die Höhe, alle Blicke folgten gespannt dem Ball. Das nutze Yori. Beide Hände legte sie jeweils auf eine Schulter, mit Schwung drückte sie sich hoch und zog die Beine so weit an den Körper das sie keiner der beiden Schulter berührte. Sanft kam sie mit dem linken Fuß auf und keine Sekunde später kam der Ball gut einen halben Meter vor ihr auf. Mit der Kraft aus dem Sprung schoss sie mit aller Kraft ihres rechten Fußes auf dem Ball. Der flog mit voller Wucht auf das Schutzlose Tor. Der Maschendrahtzaun hinter den Stöcken, die notgedrungen als Tor haften mussten, wellte dich gefährlich. „Was für ein Schuss.“ Hauchte Kukai beeindruckt. „3:0 ich hab dann wohl gewonnen.“ Lächelnd strich Yori sich eine Haarsträhne hinters Ohr und holte den Ball. „Da muss ich dich wohl enttäuschen. Du hast meine Karte nicht, so kannst du nicht über mich bestimmen und wenn du versucht sie dir gewaltsam anzueignen sag ich das du sie mir stehlen wolltest.“ Lässig pustete Rima sich ein gelockte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Tja dann kann ich jetzt wohl über dich bestimmen.“ Yori griff in ihre Tasche und holte eine weiße, eingeschweißte Karte hervor. „Und zum beweis hier ist meine.“ Fassungslos starrte Rima auf die beiden Karten. Ein dumpfes Klatschen war plötzlich zu hören. Der Erzeuger war ein großer, schwarzhaarige Mann ihm Anzug. „Diese Leistung war sehr gut und einfach unglaublich.“ Sprach er für sein junges Alter mit einer ungewöhnlich tiefen Stimme. Misstrauisch musterte Yori den Mann. „Danke, aber wer sind Sie?“ „Mein Name ist Akira Murasaki und ich bin einer der Hauptsponsoren und führe nebenbei auch ein wenig Regie.“ Ein älterer Mann in Anzug und Monokel trat plötzlich hinter den Schwarzhaarigen. „Ah Edward, schön das du da bist, diesem Mädchen darfst du jetzt ihre Punkte geben.“ Lächelnd klopfte er Yori auf die Schulter. „Bitte ihre Karte, Miss.“ Forderte Edward betont höflich auf. Nur zögernd gab ihm ihre Karte. „Aber wofür krieg ich Punkte?“ fragte sie mit einem misstrauischem Seitenblick auf das Gerät in Edwards Händen. (stellt euch einfach das Gerät vor wo man bei Aldi oder Famila mit Kreditkarte reinstecken muss und dann Pin und so eingeben muss.) „Ihr Fußballspiel ist beeindruckend, da kann sich jeder Profispieler eine große Scheibe abschneiden.“ „Dann müssen Sie ihm aber auch Punkte geben.“ Mit diesen Worten zeigte sie auf den Braunhaarigen Jungen der die erste Aufgabe für Rima erledigt hatte. „Er hat auch eine gute Leistung abgegeben. Er hat ein gutes Auge für den Ball und es war richtig schwer ihn aus zu tricksen.“ Fest schaute sie Akira in die Augen der hielt ihren Blick einen Augenblick stand und schaute dann den Jungen an. „Okay dann gib mir deine Karte und sag mir deinen Namen.“ „Äh.....mein Name ist Jiro Hamada und ich besitze keine Karte.“ Antwortete der Braunhaarige verdutz. „Schade, aus dir könnte auch noch was werden, komm Edward.“ „Ja Sir.“ Ohne eine weiteres Wort an die Kinder zu verlieren gingen sie einfach. „Der war irgendwie komisch.“ Sagte Yaya und schaute dem Mann verwirrt hinter her. „Ja war er und du Jiro solltest dir lieber eine Karte hohlen. Du bist wirklich gut und könntest bestimmt eine gute Rolle bekommen.“ „Jetzt kann man aber keine Karten mehr holen. Ich hab eine der letzten bekommen.“ Sagte Kukai. „Na ja eine Karte hab ich noch die nicht gebraucht wird.“ Lächelnd hielt sie Rimas Karte hoch. „Dass ist meine Karte du hast kein Recht darüber zu bestimmen.“ Aufgebracht stand Rima aus ihrem Liegestuhl auf. Yori lächelte nur als die kleine Blondine mit blitzenden Augen auf sie zu kommt. „Warum es ist doch nicht deine Karte, du hast keine Beweise das sie dir gehört.“ „Oh, ich hab Beweise.“ Mit vor Wut bebenden Finger zeigte sie auf die acht Jungs. „Ach ja deine Bimbos, die dir sogar das Essen bringen. Aber weißt du was auf dieser Karte sind ja schon Punkte eingespeichert. Gehen wir doch einfach zur Stadion und die an der Punktevergabe können uns ja sicher bestätigen das du den Paarcour gemeistert hast mit einer Bestzeit.“ Erwartungsvoll schaute Yori auf Rima, die sich vor Wut in die Unterlippe biss. „Dann hätten wir das auch geklärt.“ Zischte Yori gereizt. „Hier ist deine Karte Jiro.“ Lächelnd drehte sie sich zu dem Jungen. „Und schon wieder hat sich ihre Stimmung von einer Sekunde zur anderen um 360° verändert.“ Stellte Amu in Gedanken fest. Yori streckt den rechten Arm mit der Karte aus. „Nimmst du an Jiro?“ zögernd schaute der Junge die Karte an und dann Rima. Doch die wollte nicht so schnell aufgeben und streckte blitzschnell die Hand aus. Sie schaffte es nicht mal Yori zu berühren, denn sie hatte mit ihrer freien Hand Rimas Handgelenk gegriffen. „Ich dachte das hätten wir geklärt?“ Aus ihrer Stimme klang der pure Hass. „Ich hab dich etwas gefragt.“ Zischte sie und drückte Rimas Handgelenk fester. Die wimmerte und schaute dann langsam nickend Yori an. „Gut. Rima Mashiro versucht du noch einmal die Träume von anderen zu zerschlagen dann mach ich mach ich dir das Leben zu Hölle.“ Flüsterte sie bedrohlich das nur Rima sie verstehen konnte. Trotzig schaute die Blondine in die grünen Saphire. Doch plötzlich flammte das linke grüne Auge rot auf. Mit Schreckens geweiteten Augen schaute sie Yori hinterher. „So hier ist die Karte. Den Zettel müsste Rima noch haben.“ Ohne eine Mimik auf dem Gesicht hielt sie ihm die Karte hin. Jiro sah erst Rima an und griff dann nach der Karte, doch Yori ließ sie noch nicht los. „Werfe nicht deine Zukunft für sie weg. Ich würde mich freuen wenn wir zusammen auf der Bühne stehen würden.“ Lächelnd ließ sie los und ging zu Yaya. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen und beeindruckt schaute er hinter ihr her. Rima trat neben ihn. „Komm Jiro wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“, befahl Rima gereizt. „Yori war das wirklich eine gute Idee ihm die Karte zu geben? Er wird sie bestimmt nur wieder Rima geben.“ „Das glaub ich nicht.“ Verschmitzt lächelnd drehte sie sich um. Alle folgten ihren Blick und sahen wie Jiro grinsend mit der Karte vor Rimas Gesicht rumwedelte, sie einsteckte und dann auf die 4 zu gerannt kam. Kichernd packte Yori den Ball wieder in die Tasche. „Schön das du dich auf die Seite der Guten geschlagen hast.“ Breit grinsend legte sie den Arm um seine Schulter und schultert die Tasche. „So aber jetzt kommst du erst mal noch mal mit zur 1. Stadion denn die müssen wir noch absolvieren.“ „Genau!“ Motiviert jubelte Yaya auf. Neugierig musterte Amu Jiro der peinlich berührt zu Boden starrte. „Aber Yori wo hast du so gut Fußball spielen gelernt.“ Fragte Kukai sichtlich beeindruckt. Yori ließ sich Zeit mit der Antwort und stellte erst ihre Tasche neben dem Tisch der Punktevergabe und stellte sich in die Schlage bevor sie begann zu sprechen: „Na ja Fußball ist gut für die Ausdauer, so hat mich mein Vater in eine Jungen Mannschaft gestopft. Natürlich waren alle sehr skeptisch über mein Talent und auf Dauer war das Spiel was die Jungs mir zu bieten hatten zu langweilig so hab ich meine eigene Technik entwickelt.“ „Deine Technik weicht völlig von der eigentlichen Spielweise ab und verstößt doch gegen keine Regeln. Es ist unglaublich.“ Kukai war in seiner Begeisterung nicht zu bremsen. Seine Augen strahlten vor Beeindruckung und vor Wissbegierde. „Ich kann versuchen es dir beizubringen ...“, begierig leuchteten seine Augen auf. „... aber es wird nicht leicht für dich deine alten Denkensweisen abzulegen und deine Strategien werden dir nicht viel helfen wenn du gegen mich spielst. Das musst du bedenken.“ „Ich werde es überstehen.“ Sagte Kukai motiviert. „Ich auch! Ich will es auch lernen!“ rief Jiro voller Begeisterung und stand plötzlich neben Kukai. „Okay einverstanden, aber jetzt muss ich erst mal Stadion 1 überstehen.“ „Ihren Kartennummer bitte Miss.“ Sagte die sachliche und ausdrucklose Stimme des Erwachsenen. „Kartenummer: 6 - 6 - 6.“ Sagte sie ernst. Die Blondine war wie ausgewechselt wachsam und konzentriert studierten ihre grünen Saphire den Paarcour. „Auf die Plätze – Fertig – Los!“ Schnell, elegant und präzise rannte sie los. Es war unglaublich ihr zu zusehen, doch so schnell sie auch gestartet war so schnell endete es auch wieder. „Nicht schlecht 666 bis jetzt unsere Bestzeit.“ Lobte sie einer der Erwachsenen. „Dankeschön.“ Sagte sie ernst, nahm ihre Karte entgegen und setzte sich neben Jiro. „Sie mag vielleicht nicht Nephele sein aber ein Geheimnis hat sie auch.“ Dachte Amu und beobachtete Yori die sich breitgrinsend mit Jiro unterhielt. Herzlichen Glückwunsch ihr seid an das Ende von Part 1 gekommen vielen Dank für eure Ausdauer. *verbeug*^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)