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Schicksal

Wenn das zurückkehrt, was einst verloren ging...
von

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Memoirs of a Demon

Memoirs of a Demon
 

Eine Geschichte wie meine, dürfte niemals erzählt werden...

Denn meine Welt ist so verboten, wie sie zerbrechlich ist. Ohne ihre Rätsel, kann sie nicht überleben.

Es war mit Sicherheit nicht meine Bestimmung, das Leben eines undurchschaubaren und kalten Dämons zu führen, gegenüber meinem Vater so unähnlich zu sein, in der Art zu handeln, zu kämpfen, einfach zu leben...

Und doch, wie sich erst später herausstellte, waren wir uns gar nicht so unähnlich, wie ich immer dachte.

Denn mein Vater war ein sehr gutmütiger Daiyoukai, hatte stets ein Lächeln auf den Lippen, aber was das Wichtigste ist, er hatte geliebt...

Erst meine Mutter, und später die Mutter meines verhassten Halbbruders. Um sie zu beschützen, ist er sogar gestorben.

Ich dachte nie, dass ich in der Lage wäre, jemals zu lieben, doch wie in so vielen Dingen meines merkwürdigen Lebens, hat mich die Strömung dorthin gebracht.

Ich traf sie. Eine Dämonin, die so unbeschwerlich war, so fröhlich, dass sie stets alles von der positiven Seite sah.

...Ich habe sie gehasst...

Mein Vater holte sie auf unser Schloss, damit ich erlernen konnte, was Lehre bedeutet, sagte er.

Ich hatte mir erst keine Gedanken darüber gemacht.
 

Täglich prallten unsere verschiedenen Meinungen auf einander, wir stritten uns, wir kämpften gegeneinander, wir brachten den jeweils anderen ständig in Schwierigkeiten.

Das ging eine lange Zeit so, bis wir älter wurden, reifer...

Wir verliebten uns ineinander, konnten ohne den Anderen nicht mehr leben.

Sie wurde meine Gefährtin, meine Seelenverwandte...

Ich dachte, unser Glück wäre vollkommen, bis man sie mir wegnahm...

Sie starb.
 

Der Grund, warum ich heute keine Gefühle mehr zeige. Wer weiß schon, wie es sich anfühlt, wenn deine Seele zerstört ist?

Ich habe es erfahren.

Es ist die Liebe, die dir den Sinn zum Leben gibt, aber es ist auch die Liebe, die dich vor Schmerzen sterben lässt. Denn mancher Schmerz ist so groß, dass das Auge keine Tränen weinen kann, sondern nur das Herz still und leise Blut weint...
 

Manchmal stelle ich mir vor, ich hätte sie nie gekannt.

Vielleicht wäre mein Leben einfacher, wenn ich sie nie getroffen hätte. Aber dann ist mir klar geworden, dass es dann nicht mehr mein Leben sein würde.

Ich habe gelernt, mit ihrem Tod umzugehen, jedenfalls habe ich mir das eingeredet.

Ich habe meine Gefühle verdrängt, mein Herz verschlossen...

Denn wie soll ich ihr sagen, dass ich sie brauche, wenn ich weiß, dass ich ohne sie leben muss...?
 


 

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sooo^^ mein überaus kurzer prolog^^keine angst, die anderen kapitel werden länger^^

LG

sess

Aufbruch und seine Konsequenzen

Aufbruch und seine Konsequenzen
 

„ Ich bin sehr geehrt, heute bei Euch sein zu dürfen, Lord Sesshomaru-sama. Ihnen diese erfreuliche Nachricht zukommen zu lassen. Ich denke...“

Nach diesen paar Sätzen, war Sesshomaru schon mit seinen Gedanken abgeschweift.

Dass diese Botschafter aus dem Süden, auch immer so herumschwafeln müssen...Bei Gelegenheit sollte er das Hatsumomo-sama mal sagen, dachte sich Sesshomaru.

„Hatsumomo-sama, würde sich sehr freuen, wenn Ihr euch daran beteiligen würdet...“

° Was Rin wohl gerade macht? Sie vermisst das herumreisen. Vielleicht sollten wir bald wieder aufbrechen...°

„...und nach langem Hin und Her, haben wir uns entschlossen, einen wunderschönen Ball zu arrangieren...“

Sesshomaru blickte von seinen Papieren auf.

„Einen Ball?“, fragte er etwas kühl.

„Ja, mein Lord. Darf ich Eure Zustimmung meiner Herrin überreichen und auch Euren Gruß überbringen?“

Sesshomaru nickte.

„Du kannst jetzt gehen.“, sagte Sesshomaru und widmete sich wieder seinen Unterlagen.

„D-danke, mein Herr.“

Der Botschafter wartete noch ein paar Sekunden, doch als Sesshomaru nichts mehr sagte, wendete er sich ab und verließ den Raum.

„Tse...einen Ball...“, sagte Sesshomaru abfällig und stand von seinem Schreibtisch auf. Er wendete sich zum Fenster und blickte in den überaus großen Schlossgarten. Dort unten sah er Rin spielen, die zwischen all den Blumen tanzte und ein sehr freudigen Eindruck machte.

Sesshomaru dachte darüber nach, ob er Rin einfach mit in das Schloss der Herrin der südlichen Ländereien nehmen sollte.

Mitkommen konnte sie ja, sie müsste sich nur zur Zeit des Balls in ihrem Zimmer aufhalten, dachte er sich und befohl dann seinen Dienern, für die Reise alles vorzubereiten.

°Je eher daran, desto eher davon...°
 

„Jaken? Wohin gehen wir jetzt? Machen wir eine lange Reise?“

Rin hüpfte um Jaken herum und pflückte nebenbei immer mal wieder eine Blume.

„Ah, ich weiß es doch auch nicht, Rin!“, antwortete Jaken gereizt und schaute zu seinem Meister, der ein paar Meter vor ihnen ging.

Es stimmte, sein Meister erzählte ihm eigentlich nie mehr,was sie vorhatten oder wohin sie gehen würden.

°Obwohl ich doch immer so ein treuer Diener war...°, dachte sich Jaken.

„Schade. Ich hätte es gern gewusst.“, sagte Rin etwas traurig, änderte ihren Gesichtsausdruck jedoch ganz schnell wieder in ein freudiges Strahlen.

Sie würde es früher oder später sowieso erfahren.

Sie liefen jetzt schon ein paar Stunden und langsam taten Rin die Füße weh und sie wurde müde.

„Wir machen hier Rast.“, ertönte auf einmal die kalte Stimme von Sesshomaru.

Er begab sich auf einen Baum und befahl Jaken Feuerholz zu sammeln.
 

Leise grummelnd machte sich Jaken auf den Weg, während sich Rin eine Kleinigkeit zu essen suchte.

Nachdem die beiden wieder im Lager angekommen waren und Jaken ein Feuer entzündet hatte, legten sich die beiden schlafen. Sesshomaru übersah sich kurz die Lichtung und prüfte kurz die Gegend auf Dämonen. Außer dem leichten Geruch seines verhassten Halbbruders roch er nichts. Sie würden ihn und seine Gruppe wohl bald eingeholt haben.

Wenn alles gut ging, würden sie in ein paar Tagen im Schloss angekommen sein, wenn Inuyasha nicht zu viele Probleme machte...
 

„Hoshi-sama! Was sollte das schon wieder! Du Lustmolch!“, schrie Sango über die Wiese und schlug Miroku mit ihrem Bumerang auf den Hinterkopf, wo sich nun eine große Beule bildete.

„Ach, Sango-san, er hat dich doch nur Ausversehen am Hintern berührt.“, warf Inuyasha ein.

„Ausversehen? AUSVERSEHEN?? Das war bestimmt nicht nur „Ausversehen!“

„Und wenn schon. Ist doch nichts dabei. Das ihr Weiber euch immer so darüber aufregen müsst...“

„Inuyasha...?“, fragte Kagome mit einem Lächeln auf den Lippen.

„J-ja?“

„OSUWARI!“

Es gab einen riesen Knall und Inuyasha lag auf der Erde. Kagome hob stolz ihren Kopf und stieg über Inuyashas Kopf hinweg.

Gerade richtete Inuyasha sich auf und wollte protestieren, als er plötzlich innehielt und seine Nase in die Luft hielt.

„Was ist Inuyasha?“ ,fragte Kagome ihn und blickte ihn erwartungsvoll an.

„Ich rieche Sesshomaru. Er wird bald hier sein!“

Kaum hatte er das gesagt, betrat Sesshomaru schon die Lichtung und sah der Gruppe entgegen. Inuyasha zog sofort sein Schwert und ging in Angriffsposition. Er sah Sesshomaru erwartend entgegen und senkte seinen Körper noch ein Stück tiefer.

Sesshomaru und sein Gefolge ging teilnahmslos auf die Gruppe zu. Inuyasha sprang ihm entgegen.

„Ich habe mir gedacht, dass du hier auftauchen würdest, Sesshomaru!“

„Schön zu wissen, dass du deinen Kopf auch mal für so etwas benutzt.“, sagte Sesshomaru und näherte sich noch ein Stück Inuyasha.

„Bleib stehen! Was willst du eigentlich wieder von uns! Du nervst!“

Sesshomaru antwortete diesmal nicht und ging einfach an Inuyasha vorbei.

Inuyasha gefiel das überhaupt nicht und sprang Sesshomaru wieder vor die Füße. Er hielt sein Schwert verteidigend vor sich.

Diesmal zog Sesshomaru sein Schwert und schlug Inuyasha Tessaiga aus der Hand. Dann setzte der ältere der beiden Brüder seinen Weg fort, seine Gefährten hinter ihm.

Inuyasha und seine Freunde sahen Sesshomaru einfach sprachlos hinterher.
 

Die Dämmerung brach schon an, als die Gruppe an einer Lichtung vorbeikam. Sie war ringsum von den Bäumen geschützt und ein kleiner Fluss schlängelte sich an den kleinen Felsen und Steinen vorbei. Sesshomaru ließ seine Gruppe an diesen Ort zurück, denn er hatte schon lange einen ihm bekannten Geruch in der Nase. Er konnte ihn nur noch nicht ganz zuordnen. Er ging eine kleine Weile, bis der Geruch sich verstärkte. Plötzlich blieb er stehen. Er hatte sich erinnert, woher dieser Geruch kam und wozu er gehörte.

Im Gebüsch vor ihm raschelte es ein wenig.

°Das wird doch nicht.....!°
 


 

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so mein erstes kapitel^^mir ist aba aufgefallen, dass es nich wirklich länger geworden ist xD

ich hoffe das ändert sich bald

LG

sess



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2008-06-07T21:30:26+00:00 07.06.2008 23:30
Schick, schick!! *Grinsebacke aufsetz* Unser werter Fürst geht also auf einen Ball. Schon irgendwie süß, dass er Rin da mitnimmt^^ Allerdings dürfte ihr von den anderen Youkai ja keine Gefahr drohen...es sei denn, die wollen schnell sterben XD
Die Szene mit Yasha un Co fand ich auch sehr nett! Über den "Ausrutscher" würd ich mich aber auch gehörig aufregen!! Allerdings kann ich den Sinn von dem Treffen der Zwei Gruppen noch net so ganz verstehen. Momentan mutet's eher wie ne schlechte Handlungsüberbrückung an, aber wenn später rauskommt, dass es doch seinen Sinn hatte, nehm ich das hier gerne zurück^^ Ich wollt dich damit auch echt net beleidigen, ehrlich! *Finger zum Schwur hebt*
Gespannt bin ich aber trotzdem, wie's jetzt weitergeht. Wär irgendwie lustig, wenn Yasha und Co auch noch auf dem Ball auftauchen würden...*grinst und hat ein Bild von Mirokus Gesicht vor Augen, wenn er die ganzen hübschen Frauen sieht XD*
Und dann muss jetzt geklärt werden, wer sich da hinter dem Busch versteckt! Das ist soo aufregend!! Sess scheint ja irgend ne Ahnung zu haben. Damit ist er deutlich weiter als ich^^°
Also, man liest sich >.<
Grüssle, Lauser
Von:  Amalia-chan
2008-06-01T11:19:03+00:00 01.06.2008 13:19
Das klingt ja sehr spannend, macht neugierig, was da wohl passiert ist und noch passieren wird? Ich finde den Prolog toll! Und es ist auhc ok, dass er so kurz ist. Erstaunlich so wenige Worte und doch so aussagekräftig! Hut ab!
Bin ja gespannt, was da noch kommt *gg*
Also, mach bitte schnell weiter, lg Amalia-chan
Von: abgemeldet
2008-06-01T10:48:41+00:00 01.06.2008 12:48
Das is voll schööön *wie ein Schlosshund heul* So einfühlsam und ernst und traurig^^ Passt irgendwie zu ihm...Bin gespannt, was damals alles passiert ist!
Grüssle, Lauser


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