Xemnas Secret von Playboy_Reita (AkuRoku, DemyxZexion, RikuSora) ================================================================================ Kapitel 3: Verwirrung, hartgekochte Eier und ein aufgeschlagenes Knie --------------------------------------------------------------------- Chapter 3: Verwirrung, hartgekochte Eier und ein aufgeschlagenes Knie Schwer atmend lag Roxas in seinem Zimmer unter der Bettdecke. Axel... Axel... immer wieder Axel! Er hatte ihn geküsst... und oh gott, er hatte nichts dagegen tun können, weil er es schön fand. Er war schwul! Oh nein! Das war furchtbar! Immer noch fühlte er Axels Mund an seinen Lippen und seinen Fingern. Der Gedanke an seine weiche Zunge, wie sie über seine Finger fuhren bereitete ihm Gänsehaut. Und das machte ihm Angst. Er konnte doch nicht mit Axel... ! Jetzt hatte ihn Xemnas aufgenommen und er verstieß gleich am ersten Tag gegen sämtliche Regeln! Er fühlte sich mies. Und noch mieser fühlte er sich, als ihm bewusst wurde, dass er gerne noch mehr von Axel gehabt hätte. Er hätte seine Zunge auch gern wo anders gefühlt als an seiner Hand. Zitternd schlang er die Decke enger um sich. Er war nicht nur von heute auf morgen schwul geworden, nein, bei ihm war es binnen weniger Stunden geschehen. Das durfte doch nicht wahr sein! War das ein Alptraum?! Es klopfte an seiner Tür. Zitternd stand er auf und öffnete. Bitte lass es nicht Axel sein!, dachte er. Aber es war Zexion. „Ich soll dir von Xemnas-:“ Mittendrin brach er ab und schnupperte. „Axel hat dich geküsst“, sagte er plötzlich und sah Roxas mit hochgezogener Augenbraue an. Roxas wich erschrocken zurück. Woher wusste Zexion das? Zexion sah sich am Gang schnell um, ehe er zu Roxas ins Zimmer schlüpfte. „Wie fühlst du dich jetzt?“, fragte Zexion. Roxas zuckte mit den Schultern. Er zitterte nur noch innerlich. Zexion seufzte und zog ein schwarzes Dreieckstuch aus seiner Manteltasche. „Hier. Riku hat eine Augenbinde, weil er so schöne Augen hat. Du bekommst ein Mundtuch, weil alle dich küssen wollen“, erklärte er Roxas und reichte ihm das Tuch. Roxas band es sich leicht verlegen um seine untere Gesichtshälfte. „Das müsste helfen. Ich soll dir von Xemnas ausrichten, dass du die Erlaubnis hast morgen von fünfzehn bis siebzehn Uhr in Axels Zimmer zu gehen, damit er deine Kutte kürzen kann.“ Roxas schauderte innerlich. Nicht Axel! „Sei vorsichtig! Ich halte Axel für ziemlich herzlos wenn es um Beziehungen und so etwas geht. Lass dich nicht von seinem Lächeln einwickeln!“, warnte ihn Zexion und verschwand aus Roxas Zimmer. Roxas war Zexion wirklich dankbar. Er schien wirklich zu wissen, was zu machen war. Wieder einigermaßen beruhigt ging er zu Bett. Der nächste Tag begann mit geplatzten und hartgekochten Frühstückseiern. Axel hatte es wieder einmal nicht schnell genug gehen können und er hatte den Eiern ein wenig zu sehr eingeheizt. Roxas hatte es bisher vermieden ihn anzusehen, auch wenn er Axels Blick auf sich spürte. Er saß heute mit Absicht bei Zexion hinten. Axel saß mit Demyx weiter vorne. Er tuschelte heftigst mit ihm und Roxas konnte sich denken, dass es um seinen Mundschutz ging. Fast schon zu spät traf ein weißhaariger Kerl mit Augenbinde ein, der wohl Riku sein musste. Roxas wunderte sich, wie er überhaupt etwas sehen konnte, aber er konnte es scheinbar ziemlich gut, denn er steuerte zielstrebig Roxas und Zexion an. „Wollt er ihm nicht auch ne Augenbinde verpassen? Seine Augen sind doch auch hübsch“, meinte er grinsend und setzte sich neben Zexion. Roxas bemerkte, dass Zexion dies ernsthaft erwägte und schüttelte den Kopf. „Nein nein, keine Augenbinde bitte... sieht ein wenig pervers aus.“ „Hey!“, beschwerte sich Riku sofort. „Seid doch bitte mal leise“, verlangte Zexion seufzend und schälte sein Frühstücksei. „Erfordert Ei-Schälen so viel Konzentration?“, zog Riku ihn auf. Zexion rollte mit den Augen, sagte aber nichts. Roxas kicherte. Riku war ebenfalls cool. Riku beugte sich zu Zexion. „Marluxia ist schon wieder nicht da“, wisperte er laut genug, dass Roxas es hören konnte. Zexion nickte. „Ich weiß. Schön langsam wird es auffällig“, wisperte er zurück. „Wer ist Marluxia?“, flüsterte Roxas. „Ein Mitglied der Organisation, der noch unsympathischer ist als ich“, erklärte Zexion. Die Tür der Küche wurde aufgestossen und Kirschblüten wehten herein. „Wenn man vom Teufel spricht...“, stöhnte Riku genervt. „Guten Morgen!“, rief Marluxia in die Runde, reckte sein Kinn in die Höhe und stolzierte zu Roxas. „Du sitzt auf meinem Platz, Kleiner“, sagte er und funkelte Roxas böse an. „Oh, Sorr-“ „-Roxas war zuerst da“, sagte da auf einmal Axel, der aufgestanden war. Jetzt war es still in der Küche. Marluxia schritt auf Axel zu und sah ihm überheblich in die Augen. „Nun, er ist offensichtlich ein neues Organisationsmitglied. Stellt sich nun die Frage, wer wirklich zuerst da war... Feuerhirni“. Die Beleidigung schien Axel nicht zu treffen. „Du bist zu spät zum Frühstück, er war pünktlich, also bekommt er den Platz“, erwiderte Axel und sah Marluxia feindselig an. „Nun... was sagt denn eigentlich der Kleine dazu?“, sagte Marluxia und fixierte Roxas mit einem hinterhältigem Blick. Roxas hielt seinem Blick stur stand. „Ich war zuerst da und ich bleibe“, sagte er fest. „Gut gemacht!“, wisperte ihm Riku leise zu. Marluxia schritt nun zu Roxas. „Na, schon jemanden geküsst oder warum haben sie dir diesen Mundschutz verpasst?!“, spottete Marluxia. Roxas spürte, wie er leicht rot anlief. Trotzdem sah er Marluxia weiter fest in die Augen. „Du bist ja nur eifersüchtig. Du bist so hässlich, du kannst ruhig ohne irgendwelchen Schutz rumlaufen. Bei dir würde es sogar niemanden interessieren, wenn du nackt wärst“, höhnte Axel vom anderen Tischende. Gelächter. Marluxia verzog ärgerlich dass Gesicht. Mit einem Blick, der töten hätte könne, setzte er sich auf einen anderen freien Stuhl am Tisch. „Gut gemacht. Gott sei Dank ist Axel so schlagfertig“, meinte Zexion. Roxas senkte den Kopf. Axel... . „Plitsch!“ Zexion sah erschrocken, dass Roxas weinte. „Hey, Kleiner, was ist denn?“, sorgte sich nun auch Riku. Roxas schüttelte den Kopf und rannte aus der Küche. Axel rannte ihm hinterher. „Roxas! Bleib stehen! Ich muss mit dir reden!“, rief er ihm nach. Roxas lief nur noch schneller. Pardauz! Er war über seine zu lange Kutte gestolpert und hingefallen. Die Tränen zurückdrängend saß er auf dem Boden und hielt sich sein Knie. Er war blöd aufgekommen. Axel hatte ihn mittlerweile eingeholt. „Hast du dir weh getan?“, fragte er. Roxas schüttelte den Kopf. Er würde wieder zu heulen anfangen, wenn er jetzt versuchte zu reden. Axel kniete sich vor ihn und nahm sein Gesicht in seine Hände. Er zwang Roxas, ihn anzusehen. „Es tut mir wirklich Leid wegen gestern. Es ist dir zu schnell gegangen, hm?“ Roxas sah an Axel vorbei an die Wand. Sein Knie pochte. Es war ihm nicht zu schnell gegangen... er hatte einfach nur Angst, was die anderen dazu sagen würden. Vor allem Xemnas, der sowas ja dringendst unterbinden wollte. Er würde ihn rauswerfen... wohin sollte er dann gehen? Axel nahm Roxas in den Arm. „Es tut mir Leid. Ich werde dich nicht bedrängen. Aber ich würde mich freuen, wenn du auf mich zukommst“, flüsterte er Roxas ins Ohr, drückte ihn noch einmal und ging. Roxas versuchte aufzustehen, sein Knie brannte wie die Hölle. Vermutlich hatte er es sich aufgescheuert. Diese verdammte Kutte! Langsam humpelte er in sein Zimmer, sorgsam darauf bedacht, Axel ja nicht über den Weg zu laufen. Vor seiner Zimmertür wartete Riku auf ihn. Erstaunt riss Roxas die Augen auf. Was wollte der von ihm? Hatte Zexion ihn geschickt, um ihn zu fragen wie es ihm ging? „Hi, hast du kurz Zeit?“, fragte Riku. Roxas nickte und versuchte sein schmerzverzerrtes Gesicht ein wenig fröhlicher aussehen zu lassen. „Gehn wir in die Bibliothek, da ist es ruhig“, schlug Riku vor und ging voran. Roxas hinkte ihm hinterher. Sein Knie brachte ihn um! Endlich waren sie in der Bibliothek angelangt. Riku setzte sich auf einen der Tische und Roxas war froh, als er sich auf einen Stuhl niederließ. Das Pochen in seinem Knie ließ nach. „Nimmst du bitte mal das Tuch ab?“, bat ihn Riku. „Wenn du deins abnimmst“, erwiderte Roxas ein wenig frech. Aber er war neugierig, wie Riku aussah. Er hatte nämlich das unbestimmte Gefühl, ihn zu kennen, was jetzt noch stärker war als beim Frühstück. Riku nahm seine Augenbinde ab und Roxas sein Tuch. Roxas stockte der Atem. Diese Augen... die kannte er! Er wusste, dass er sie kannte! „Ich kenne dich...“, flüsterte Roxas überwältigt. Riku sah ihn lächelnd an. „Ich kenne dich auch. Irgendwie. Du erinnerst mich an meinen besten Freund“, meinte er. Glücklich sahen sie sich an. Zwischen ihnen war jetzt irgendetwas besonderes, was Roxas nicht erklären konnte. Es war, als wären sie die einzigen beiden einer Verschwörung. „Na ja... ich würd dir empfehlen dich hier mal ganz genau umzusehen. Besonders in der letzten Reihe dort an der Wand. Dort ist ein echt witziges Buch versteckt, da kann man mitschreiben. Hoff wir sehen uns mal wieder“, sagte Riku, lächelte Roxas noch einmal zu und ging aus der Bibliothek. Roxas suchte sofort nach dem Buch, von dem Riku gesprochen hatte. Es lag versteckt unter einer Ausgabe eines Anatomie-Buches. Schnell presste er es an sich und humpelte damit wieder zu seinem Zimmer. Dort angekommen, schloss er hastig die Tür. Er hatte das Gefühl, als hätte er gerade etwas Verbotenes gemacht. Er legte das Buch sorgfältig auf den kleinen Schreibtisch in seinem Zimmer und sah es sich an. „Buch der Wahrheit“, war sein Titel. Was für Wahrheiten dort wohl drin standen? Aber zuerst musste er sich um sein Knie kümmern, dass immer noch keine Ruhe gab. Wieder einmal verfluchte er sich dafür, dass er kein eigenes Badezimmer hatte. Er war eh froh gewesen, dass im gemeinsamen Badezimmer der Organisation heute keiner war. Roxas zog seine Schuhe aus und krempelte seine Hose nach oben. „Wääääh“, machte er, als er das viele Blut sah. Anscheinend war er auf den Reißverschluss seiner Kutte gefallen, welcher dann diese hässliche Verletzung verursacht hatte. Er wischte das Blut weg, legte ein Taschentuch auf sein Knie und klebte ein Pflaster darüber. Das musste fürs Erste helfen. Nun setzte er sich aber an seinen Schreibtisch und schlug das Buch auf. „Jedes Gerücht hat eine Wahrheit, deswegen wird dieses Buch, alle Wahrheit für alle Zeit, unter jedem Fluch und Tuch, aufdecken für alle Zeit, keiner ist vor der Wahrheit gefeit. Hilf auch du die Wahrheit zu entdecken, niemand sollte sich verstecken, schreib alles was du weißt hier rein, und die Wahrheit wird dein eigen sein.“ Roxas gähnte. Wenn das Buch schon mit so einem dämlichen Gedicht losging, konnte es nicht spannend weitergehen. Er blätterte um. „Xemnas singt unter der Dusche“, stand dort. Roxas grinste. „Saix versteckt Donuts in seinen Shorts.“ Saix... das war der Große mit den langen, blauen Haaren, der immer so ruhig und in sich ruhend war. Roxas las weiter. „Axels Haare sind gefärbt.“ Waaaaaaaaaas? Und er hatte immer gedacht, sie wären Natur! „Demyx singt Schnulzenlieder am Klo.“ Roxas prustete los. Das hätte er jetzt nicht von ihm erwartet. Er tat doch immer so cool! „Zexion kokst.“ Roxas kräuselte die Stirn. Das konnte er sich jetzt nicht vorstellen. Er blätterte weiter durch das Buch, immer wieder grinsend und losprustend. Er glaubte nicht, dass alles was hier drin stand, wirklich wahr war. Aber es war lustig zu lesen, dass Axel ein Quietscheentchen mit zum Baden nahm, oder Demyx wasserscheu war. Ganz hinten stieß er jedoch auf etwas, was ihn erbleichen ließ. „Roxas macht die gesamte Organisation scharf, besonders Axel.“ Er war erst seit gestern hier! Wie konnte das schon hier drin stehen?! Außerdem... wenn das stimmte, dann sollte er lieber in einer Rüstung umherlaufen. Mit Visier als Schutz vor knutschwütigen Axels! Grummelnd schlug er das Buch zu. Er musste jetzt rüber zu Axel, um seine Kutte kürzen zu lassen. Missmutig klopfte er an seiner Tür. Axel öffnete und fuhr sich dabei über die Haare. Gefärbt!, schoss es Roxas durch den Kopf und er verfluchte sich im nächsten Augenblick für diesen Gedanken. „Komm rein“, sagte Axel und schloss die Tür hinter Roxas. Roxas sollte sich mitten in den Raum stellen. Axel kniete sich hin und steckte seine Kutte ab. Währenddessen hatte Roxas Zeit, sich umzusehen. Axel schien extra aufgeräumt und sauber gemacht zu haben. Sein Zimmer war piccobello. Er hatte sein Bett frisch überzogen (rote Satin-Bettwäsche), seine grünen Vorhänge hingen ordentlich vor dem Fenster. „Bröhichma“, sagte Axel von unten, Stecknadeln im Mund. „Äh, was?“ Axel nahm die Nadeln aus dem Mund. „Dreh dich mal“, wiederholte er grinsend. „Ach so“, erwiderte Roxas etwas lahm und drehte sich. Sein Knie pochte wieder. Er verlagerte sein Gewicht auf das andere Bein. Axel war nun fertig mit dem abstecken, er trat zurück und betrachtete Roxas. Dem war nicht ganz wohl dabei. Wer weiß wo Axel dabei hinguckte... . Er versuchte seine aufsteigende Röte zu unterdrücken, fühlte aber, dass es überhaupt nichts gebracht hatte. „Zieh die Kutte aus“, verlangte Axel. Roxas zog sie aus. Er war oben nun nackt, weswegen er die Arme vor der Brust verschränkte. Aber Axel würdigte ihn keines Blickes mehr. Er schraubte gerade an einer Nähmaschine auf seinem Schreibtisch herum. Roxas setzte sich auf Axels Bett. „Auh!“, keuchte er. Mist! Sein Knie schmerzte wie verrückt! Und jetzt sah Axel ihn auch noch an. Hastig versuchte Roxas sein Knie abzuwinkeln, was er allerdings nur mit zusammengebissenen Zähnen und schmerzverzerrtem Gesicht schaffte. Axel stand plötzlich vor ihm. „Roxas... zieh deine Hose aus“, forderte er. Roxas schüttelte den Kopf. Er würde ganz sicher NICHT seine Hose vor AXEL ausziehen. Axel kniete sich vor ihn und machte sich am Knopf von Roxas Hose zu schaffen. Roxas schluckte. Er fühlte sich schon wieder so komisch wie gestern, nachdem er aus Axels Zimmer gestürmt war... . Es war irgendwie... ein berauschtes, überglückliches Gefühl. Und das nur, weil Axel gerade den Reissverschluss seiner Hose aufzog... MOMENT! Axel zog ihn gerade aus! Roxas krallte seine Hände in Axels Haare und drückte ihn weg. Axel packte Roxas Hände mit einer Hand und hielt sie fest. „Sei doch vernünftig Roxas!“, sagte er beruhigend und zog Roxas Hose ein Stück nach unten. In Roxas wuchs die Panik. Axel wollte komische Dinge mit ihm anstellen! Panisch versuchte er seine Hände freizubekommen, aber Axel hielt sie unerbittlich fest. Plötzlich saß er bloß noch in Shorts auf Axels Bett. Fest kniff er die Augen zusammen. Er wollte gar nicht wissen, was jetzt kam. Axel ließ endlich seine Hände los. Verwundert öffnete Roxas die Augen. Axel kniete kopfschüttelnd vor ihm. „Du bist ganz schön blöd, so eine Verletzung bloß mit einem Taschentuch und einem Pflaster zu verbinden“, schimpfte ihn Axel und zeigte ihm die blutgetränkten Sachen Roxas verzog angewidert das Gesicht. Aber irgendwie machte sich große Erleichterung in ihm breit. Axel wollte ihn gar nicht zu komischen Dingen zwingen. Er wollte nur seine Wunde verarzten. Wie süß NEIEEEEEEEIN!!! Das hatte er gerade nicht gedacht! Nein! „Warum schüttelst du den Kopf?“, fragte Axel verwundert. „Äh, nichts“. Roxas sah verlegen aus dem Fenster. Axel säuberte seine Wunde und strich dann vorsichtig Salbe darauf. Roxas konnte nicht anders, er musste ihm dabei zusehen und lächeln. Er war so behutsam und sanft, wollte ihm ja nicht weh tun. Axel verband die Verletzung fachgerecht und wandte sich dann wieder seiner Nähmaschine zu. Roxas zog seine Hose wieder an. Axel nähte schnell und Roxas konnte seine Kutte wieder anziehen. Jetzt passte sie wie angegossen. „Danke Axel“, sagte Roxas und vermied es, ihn dabei anzusehen. Roxas griff zur Türklinke. „Wir hätten noch eine halbe Stunde, die du hier sein darfst“, meinte Axel lächelnd. Roxas setzte alle Hebel seines Gehirns in Gang. Er brauchte dringend eine Ausrede! „Oh, ähm, ich hab drüben ein ziemlich dickes Buch, dass ich fertiglesen muss“, log Roxas. Er winkte Axel zu und ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)