Dragon Hearts von -Colonello- ================================================================================ Kapitel 1: Nachrichten für Sora ------------------------------- //Sora// „Euer Hoheit, seine Majestät, König Hikaru verlangt nach euch.“ „Danke Roxy. Ich komme sofort und lass das mit eure Hoheit sein. Du weißt genau das ich das hasse.“ „Klar weiß ich das. Du sagst das mir mindestens zehnmal am Tag, aber du bist nun mal ein der Prinz. Ich kann dich nicht einfach mit Sora ansprechen. Es sei den wir sind allein. Komm jetzt. mal sehen was dein Vater von dir will.“ sagt Roxas und schleift mich aus meinen Zimmer. Prinz. Ich hasse es einer zu sein. Viel lieber wär ich ein ganz normaler Junge vom Lande oder so. Aber dagegen kann ich nichts machen. Ich bin, wer ich bin. Wir machen uns also auf den Weg zu dem Arbeitszimmer meines Vaters. Dort angekommen klopft Roxas an die Tür und öffnet sie für mich. Sofort trete ich ein und verbeuge mich leicht vor meinem Vater. „Ihr habt nach mir rufen lassen, Vater?“ begrüße ich ihn „Das habe ich Sora. Setz dich bitte ich muss mit dir reden.“ antwortet er und ich setze mich hin, während Roxas sich hinter mich stellt und seinen Kopf senkt. „Also die Sache ist die, Sora. Du bist mittlerweile 16 Jahre alt und deine Mutter ist der Meinung das es Zeit ist für dich eine...Verlobte zu suchen.“ Ich schaue ihn einen Moment an und lache dann laut los. „Das ist ein guter Witz, Vater.“ sage ich zu ich ihm als ich mich beruhigt habe. „Das..ist leider kein Witz. Ich habe ihr versprochen das ich mit dir darüber reden werde.“ antwortet er. „Du hast es ihr also noch nicht gesagt. Soll ich das vielleicht machen?“ „Nein! Ich mach das schon, ich weiß nur noch nicht wie.“ antwortet er hastig. Vater ist zwar ein mutiger Mann, aber wenn es um Mutter geht ist er ein Feigling. „Du kannst ihr sagen dass ich mich nicht verloben werde. Gibt es sonst noch etwas, Vater?“ sage ich. „Ähm ja, aber es wird dir nicht gefallen.“ antwortet er und weicht dabei meinen Blick aus. „Was?“ frage ich ihn Misstrauisch. „A..Also deine Mutter hat schon in ein paar Nachbarkönigreichen verkünden lassen, das du auf Brautschau bist und ihnen in den nächsten Wochen einen besuch abstatten wirst.“ erklärt er mir. „Sie hat WAS getan?!“ rufe ich entsetzt aus und springe auf. „Beruhig dich bitte, Sora. Ich weiß dass sie vorschnell gehandelt hat, aber es ist zu spät um es zu ändern. Du wirst zu den treffen, die sie arrangiert hat reisen müssen.“ Ich kann nicht glauben was sie gemacht hat. Diese alte Hexe. Dabei ist sie noch nicht mal meine richtige Mutter, sondern nur meine Stiefmutter. Ich kehre meinem Vater den Rücken zu und verlasse schnell das Zimmer auf den Weg zu den Zimmern dieser alten Hexe. „Hoheit, was habt ihr vor?“ fragt Roxas mich als er mich eingeholt hat. „Das wirst du gleich sehen.“ antworte ich grimmig. Bei den Zimmern von ´´Mutter´´ angekommen reiße ich sofort die Tür auf und trete ein. „MUTTER!“ brülle ich laut. „Oh Sora, du musst doch nicht so laut sein. Ich höre noch sehr gut. Hat dein Vater dir schon die schönen Neuigkeiten überbracht?“ sagt sie mit einem zuckersüßem lächeln. „Schöne Neuigkeiten? Die sind beschissen. Wie kommst du dazu einfach zu verbreiten ich sei auf Brautschau? Ich werde mich nicht verloben.“ fauche ich sie an. „Ich verbiete dir so mit mir zu reden. Ich bin immerhin deine Mutter und du wirst dich verloben.“ „Ich werde mich nicht verloben und du bist nicht meine Mutter! Meine Mutter ist tot!“ „So redest du mich mit mir. Es ist beschlossene Sache. Du wirst dich verloben und damit basta!“ „Ich verlobe mich erst, wen ich einen Mann finde, den ich liebe und mit dem ich glücklich bin, du alte Hexe! Mehr habe ich dir nicht zu sagen!“ brülle ich sie an und verlasse fluchend das Zimmer. //Roxas// Mann bin ich froh dass ich heute meinen freien Tag habe. Die Laune von Sora kann ich nicht mehr ertragen. Er ist zwar mein bester Freund, aber ich brauch auch mal meine Ruhe. „Sora, ich gehe jetzt runter in die Stadt. Soll ich dir was mitbringen?“ „Gift! Und das am besten literweise.“ antwortet er grimmig. „Also nichts. Bis später und mach bitte nicht zu viel kaputt. Ich hab keinen Bock alles wieder auf zu räumen.“ verabschiede ich mich von ihm und mache mich auf den Weg runter in die Stadt. Ich liebe es über den Marktplatz zu schlendern. Hier kann man die merkwürdigsten Leute sehen. „Hey Roxas!“ höre ich eine vertraute Stimme hinter mir rufen. Ich drehe mich um und sehe wie meine Freunde Hayner, Pence und Olette auf mich zu gerannt kommen. „Hi Leute.“ begrüße ich sie. „Hi Roxas. Wo hast du Prinz Sora gelassen? Ist er nicht bei dir?“ begrüßt mich Olette und sieht sich um. Sie hat eine Schwäche für ihn. „Der ist im Palast geblieben. Ist heut auch besser so. Er hat ne furchtbare Laune.“ antworte ich schulterzuckend „Was hat er den?“ fragt Pence mich neugierig. „Das sag ich nicht. Du weißt das ich nicht über Sachen rede, die ich im Palast gehört oder gesehen habe.“ „Mensch Rox, du musst doch nicht immer so überkorrekt sein.“ „Das bin ich auch nicht, Hayner, aber es ist eine Sache der königlichen Familie und ich werde mich da nicht einmischen.“ „Ja Ja, du bist halt durch und durch Diener. Was hast du den für heute alles geplant?“ fragt Hayner mich. „Ich wollte etwas bummeln gehen und ihr?“ „Wenn es dir nichts ausmacht, würden wir uns gerne anschließen.“ „Warum sollte ich was dagegen haben? Je mehr wir sind, umso lustiger wird’s.“ antworte ich Olette und wir machen uns einen schönen Tag. so ich habs schon wieder getan^^ schon wieder ne neue ff von mir aber egal ich hoffe euch hat das kapi gefallen ich würde mich sehr über kommis von euch freuen lg jesse-yuki Kapitel 2: Prinz Zexion ----------------------- //Zexion // Wie kommt Vater nur auf eine so dämliche Idee? Da bin ich nur zwei Monate nicht da und er will Sora verheiraten. Aber wahrscheinlich ist das nicht mal seine Idee, sonder die dieser alten Hexe. Egal was sie vor hat, ich verhindere dass sie Sora zwangsverheiratet. Ich werde meinen kleinen Bruder vor ihr schützen. Schnell gehe ich die Korridore des Palastes, auf den Weg zu Vaters Arbeitszimmer. Dort angekommen reiße ich die Tür auf und trete ein. „Vater, wie kommst du auf die bescheuerte Idee, Sora verheiraten zu wollen?“ fauche ich ihn sofort an. „Zexion. Du bist ja wieder da und wie ich höre hast du schon von den Plänen deiner Mutter gehört. aus den Ton den du anschlägst, vermute ich das sie dir nicht gefallen.“ „Nicht gefallen Vater? Die sind zum Kotzen und gegen unsere Traditionen. Die Prinzen von Dragonien gehen erst im Alter von 21 Jahren auf Brautschau und Sora ist erst 16. Außerdem weißt du genau, dass er kein Interesse an Frauen hat. Wen du nicht in der Lage bist, deine Frau unter Kontrolle zu halten mach ich das. Sag ihr sie soll sich aus Soras leben raus halten, sonst gibt es Ärger mit mir.“ gifte ich ihn an. „Du bist so nett wie immer, wie ich sehe. Ich kann dich verstehen, Sohn. Mir gefällt auch nicht was sie getan hat, aber wir haben keine andere Wahl. Sora wird in ein paar Tagen aufbrechen und zwei, drei andere Königreiche besuchen. Er muss nur nett und höflich bleiben.“ erklärt Vater mir. „Es hätte erst gar nicht dazu kommen sollen. Du bist der König Vater. Verschaff dir bei deine Frau endlich Respekt. Sie kann nicht einfach machen was sie will. Ich gehe jetzt zu Sora. Bis später dann.“ sage ich kühl und verlasse das Zimmer. Auf dem Weg zu Soras Zimmer höre ich, wie immer das Getuschel der Diener. „Schau, da ist Prinz Zexion.“ „Brrr. Den will ich nicht bei Nacht begegnen.“ „Ich auch nicht. Er ist zwar hübsch, aber er macht einen angst.“ Tss, immer dasselbe. Ist mir doch egal, was die von mir halten. Für mich ist das nicht wichtig. Wichtig ist für mich nur Sora. Bei Soras Zimmer angekommen klopfe ich erst, bevor ich die Tür öffne und eintrete. Wie sieht es hier den aus? Alles ist verwüstet. „S..Sora?“ frage ich ängstlich in den Raum. Ihm wird doch nichts geschehen sein. „Wer will was von mir?“ fragt Soras Stimme grimmig zurück. „Ich bin es, Zexion. Wo bist du?“ „Ich bin im Bad. Warte kurz, bin gleich da.“ antwortet er und stehe einen Moment später vor mir. „Schön dass du wieder da bist, Zexion. Hast du schon gehört was diese alte Hexe gemacht hat?“ sagt er und schlingt seine Arme um mich. „Das habe ich. Darum bin ich auch schon zurück. Ich habe Vater deswegen auch schon zur Schenke gemacht.“ „Kannst du was dagegen unternehmen?“ fragt er mich und sieht mich hoffnungsvoll an. „Leider nicht, aber sieh es doch von der guten Seite. Du kannst dir mal andere Länder ansehen und bist weit weg von der alten Hexe.“ versuche ich ihn aufzumuntern. „Du bist nicht grade überzeugend, Bruderherz.“ sagt er und sieht mich schief an. „Sorry, aber mal was anderes was ist hier passiert? Sieht ja so aus als wen hier ne Bombe hochgegangen wäre.“ wechsle ich das Thema. „Das war ich. Ich mache so meine Wut Luft gemacht, sonst würde ich explodieren.“ „Der arme Roxas. Der muss das alles aufräumen. Wo ist er den?“ „Roxy hat heute seinen freien Tag und ist unten in der Stadt.“ „Das hat er sich auch verdient. Was meinst du, Sora. Wir räumen jetzt hier auf, damit Roxas das nicht machen muss. Er leidet immerhin auch unter deiner Laune. Du kannst dich ja auch bei mir über unsere verhasste ´´Mutter´´ beschweren.“ schlage ich vor. Er sieht sich um und schaut mich dann wieder an. „Na schön, aber ich mach das nur wegen Roxas.“ brummt er und wir beginnen aufzuräumen. „So das währe erledigt. Hat echt lange gedauert, oder Sora?“ frage ich ihn als wir fertig sind und drehe mich zu ihm um. Ich muss sofort lächeln, bei dem was ich sehe. Sora liegt zusammen gerollt auf seinem Bett und schläft. Leise gehe ich zu ihm rüber und decke ihn zu, bevor ich sein Zimmer verlasse und mich auf den Weg zu meinem eigenen mache. Dort angekommen schlisse ich die Tür hinter mir ab und setze mich. „Seid ihr zwei da?“ frage ich in den Raum. „Ja, Herr.“ antworten eine männliche und eine weibliche Stimme. „Ich habe einen Auftrag für euch. Sora wird in den nächsten Tagen verreisen. Ich will dass ihr ihn beschützt. Koste es was es wolle. Habt ihr das verstanden?“ „Ja, Herr.“ „Gut und jetzt lasst mich allein.“ befehle ich und ich weiß, dass sie nicht mehr da sind. Irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl. Ich glaube, es ist Zeit das ich mich wieder unter das Volk mischen sollte. ich hoffe euch hat das kapi gefallen^^ über kommis würde ich mich riesig freunen lg jesse-yuki Kapitel 3: Die Abreise ---------------------- //Sora// „Sora!“ „Hau ab, Roxas. Ich will schlafen.“ „Nein steh jetzt auf. Es ist schon nach elf und um 13 Uhr müssen wir auf den Luftschiff sein.“ sagt Roxas laut und zieht mir die Decke weg. „Ich habe keine Lust zu verreisen, also gib mir meine Decke wieder und verschwinde dann.“ „Das ist dein Pech. Ich kann auch anders.“ faucht er mich an. Er packt mich bei den Beinen und versucht mich aus dem Bett zu ziehen. Er denkt wohl ich wehre mich nicht. Ich packe schnell den Bettpfosten und halte mich daran fest. „Gib auf Sora. Ich bin stärker als du.“ „Das werde ich nicht.“ Mist. Warum muss er auch so stark sein. Ich kann mich nicht mehr lange fest halten. Es gibt nur einen Ausweg. Schnell greife ich hinunter an meinen Hosenbund und öffne ihn. Roxas, der mit aller Kraft an ihr gezogen hat, fällt überrascht nach hinten. „Aua!“ Genau in den Moment geht die Tür auf und Zexion kommt rein. „Morgen du Schlafmütze. Ich….“ Er hält mitten im Satz inne und schaut erst mich, der halbnackt auf dem Bett sitzt und dann Roxas, der noch immer meine Hose in der Hand hat und beginnt zu grinsen. „Ich störe wohl grade. Wir sehen uns ja nachher noch. Viel Spaß noch ihr zwei.“ sagt er und zwinkert mir zu bevor er schnell verschwindet. Das ist nicht war, oder? Zexion glaubt doch nicht im ernst das ich mir Roxas Sex haben wollte. „Aahh! Das ist alles deine Schuld, Roxas.“ „Meine schuld? Wer wollte den nicht aufstehen? Du natürlich. Mir reicht´s. Sieh zu das du dich anziehst. Ich geh runter zum Dock und überprüfe ob auch alles da ist.“ faucht er mich an, schmeißt mir meine Hose ins Gesicht und verlasst fluchend das Zimmer. //Roxas// Sora, dieser trottelt. Am liebsten würde ich ihn im Moment auf den Mond schießen. Er ist zurzeit ein echtes Ekelpacket. Ich kann ja verstehen das er im Moment nicht gut drauf ist, aber muss er das an mir auslassen? Was bin ich froh wen das alles vorbei ist und ich wieder den alten Sora, der lieb und nett ist, wiederhabe. „I..ist alles zu eurer Zufriedenheit hergerichtet worden?“ reist mich ein Dienstmädchen aus meinen Gedanken. „Äh? O ja. Es ist alles in Ordnung. Du kannst jetzt gehen.“ antworte ich rasch. Scheisse. Ich war schon wieder in Gedanken. Das passiert mir in letzter zeit immer öfter. „Was ist den mit dir los, Roxy? Du bist doch sonst nicht so unachtsam.“ sagt jemand hinter mir. Ich drehe mich um und stöhne genervt auf. „Was willst du hier, Demyx? Das ist die Kabine des Prinzen.“ „Ich? Nix.“ „Und was machst du dann hier auf dem Schiff?“ „Ich fliege mit. Mein Bruder meinte es würde mir gut tun, mal andere Länder zu sehen.“ Auch das noch. Wahrscheinlich will sein Bruder ihn nur ne weile los sein. Demyx ist zwar nett und so, aber er ist was den Schwertkampf angeht ne echte null. „Schön für dich, aber wen du mich jetzt bitte entschuldigen würdest. Ich habe noch zu arbeiten.“ sage ich und scheue ihn aus der Kabine. ca. Anderthalb Stunden später „Es ist alles für eure abreise vorbereitet, euer Hoheit. Ich hoffe es ist alles zu eurer Zufriedenheit.“ sage ich förmlich zu Sora, da wir nicht allein sind. „Das wird es wohl.“ antwortet er Gedanken verloren. Was hat er den jetzt? Eben war er doch noch auf 180 und jetzt ist wie am Boden zerstört. „Hey Sora, was hast du?“ flüstere ich ihn leise ins Ohr. Er sieht mich an und seufzt. „Ich war ein in letzter zeit ein riesen Arschloch, oder? Dumme frage, natürlich war ich eins und ich hab alles an dir ausgelassen. Es tut mir leid was ich alles getan und gesagt habe. Kannst du mir nochmal verzeihen?“ Das ist es also. Er hat Schuldgefühle mir gegenüber. „Du bist ein riesen Trottel, Sora. Natürlich verzeihe ich dir. Wir sind doch Freunde.“ „Danke Roxy.“ „Schon gut. Dahinten kommt glaub ich auch deine Familie.“ „Stimmt, und diese Schlampe ist auch dabei. Geh bitte und sag ihr das ich sie nicht sehen will. Vater und Zexion sollen bitte aufs Schiff kommen.“ „Wie ihr wünscht, mein Prinz.“ sage ich und zwinker ihm zu, bevor ich mich auf den Weg mache. //Zexion// „Wo bleibt der Junge nur? Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“ „Er wird nicht kommen, Mutter. Ich kann es ihm auch nicht verübeln. Wer will schon in deiner Gegenwart sein, wenn es nicht nötig ist. So wie ich Sora kenne, hat er Roxas gebeten Vater und mich aufs Schiff zu bitten, mit der Bemerkung das er dich nicht sehen will.“ „Wie redest du den von mir? Ich verlange etwas mehr...“ „Was? Respekt? Darauf kannst du lange warten. Weder Sora noch ich werden dich jemals respektieren.“ „Jetzt ist aber Schluss. Es wird sich nicht in der Öffentlichkeit gestritten. Schatz, hab bitte noch etwas Geduld. Es war immerhin deine Idee, das Sora auf Brautschau gehen soll und Zexion. Du entschuldigst dich gefälligst bei deiner Mutter.“ „Das werde ich nicht tun, Vater und übrigens. Da kommt Roxas.“ Roxas kommt schnell auf uns zu und geht auf die Knie. „Eure Majestäten, ich bringe Nachricht von Prinz Sora. Er bittet euch aufs Schiff zu kommen.“ „Auch das noch. Schön, beeilen wir uns. Dann haben wir das auch erledigt.“ „Verzeiht bitte, meine Königin, aber euch will er nicht sehen.“ „Ha! Hab ich es nicht gesagt? Er will dich nicht sehen. Roxas geh bitte zu ihm und sag ihm das ich gleich da sein werde.“ Er verneigt sich vor mir, Vater und der alten Hexe und läuft zurück aufs Schiff. „Wie kann er es wagen mir verbieten zu wollen aufs Schiff zugehen. Ich werde... Ich werde...“ „Du wirst Überhauptnichts tun. Vater was ist mit dir wirst du ihn verabschieden?“ „Sag...sag ihn eine gute Reise von mir.“ „Wusste ich es doch. Schön ich sag es ihn, aber du solltest mal überlegen was dir wichtiger ist. Deine Kinder oder diese alte Hexe da.“ antworte ich kalt und gehe. Auf dem Schiff angekommen schließe ich Sora erst mal in die Arme. „Hi, Brüderchen.“ „Hi, großer Bruder. Wo ist Vater?“ „Bei ihr. Er lässt dir eine gute Reise wünschen.“ „Egal, Hauptsache du bist da.“ „Natürlich bin ich da. Na wie sieht es aus. Alles bereit für die Reise?“ „Nein, aber ich hab kaum eine andere Wahl.“ „Kopf hoch. Das wird schon, und wen du zurück bist, kommst du mit Roxas zusammen auf mein Schloss.“ „Wirklich?“ „Wirklich. Ich hab auch noch was für dich.“ sage ich und ziehe eine goldene Kette mit einem Kristallanhänger aus meiner Tasche. „Die ist ja schön.“ „Sie gehörte Mutter und ich meine unserer Mutter, nicht diese alte Hexe. Ich möchte dass du sie trägst, Sora. Halt mal still.“ sage ich und hänge sie ihm um. „Die steht dir super, Brüderchen.“ Er beschaut sich die Kette einen Moment, dreht sich dann zu Roxas um und fragt; „Was meinst du, Roxas? Steht sie mir?“ „Mmh ja. Sie steht dir sehr gut.“ „Es wird zeit, Sora. Ich wünsche dir eine schöne und angenehme Reise.“ „Danke, Zexion.“ erwidert er und drückt mich. Ich verlasse das Schiff und bleibe noch eine Weile an den Docks stehen bis das Schiff außersicht ist. ich hoffe euch hat das kapi gefallen^^ und über kommis würde ich mich sehr freuen lg jesse-yuki Kapitel 4: Piraten ------------------ //Roxas// Es ist jetzt drei Wochen her dass wir Dragonien verlassen haben. Seit dem waren wir in drei Königreichen, wo Sora auf Brautschau gehen musste. Der Ärmste wurde von den adeligen Mädchen richtig belagert, die alle seine Verlobte werden wollten. Und immer wen er sagte das ihm keine der Damen gefallen würde, sind die in tränen aufgegangen. Sora bekam jedesmal ein schlechtes Gewissen deswegen. Zum Glück müssen wir nur noch in ein einziges Königreich und können danach nach Hause fliegen. „Hoheit, öffnet bitte die die Türe. Ich habe die Hände voll.“ rufe ich durch die Türe und trete leicht dagegen. Einen Moment später geht die Tür auf und ich trete ein. „Was hast du den da? Sieht ja komisch aus.“ „Das ist für dich, Sora. Das musst du in Karaya anziehen. Ist da brauch.“ „Nicht dein ernst.“ „Wohl mein ernst. Und bevor du dich aufregst, es ist ja nur für ein paar Stunden. ´“ Hi Hi. Zum Glück muss ich das nicht anziehen. „Hör auf so blöd zu grinsen, Roxas.“ „Sorry. Ich hab mir nur vorgestellt, wie du darin aussiehst. Naja, ich geh jetzt Abendessen.“ „Bring mir was mit. Von dem was der Schiffskoch mir auftischt werde ich nicht satt.“ „Mach ich. Bis später.“ Verabschiede ich mich. „….und dann hat er gesagt ``Demyx, du wirst den Prinzen auf seiner Reise begleiten und bitte mach unserer Familie keine Schande``.“ „Na dann streng dich mal an.“ „Was soll das den heißen?“ „ Du bist nun mal ein ungeschickter Tollpatsch. Warum willst du Ritter werden? Werde doch Händler so wie dein Vater.“ „Mit mir würde keiner Geschäfte machen. Ich bin ja nur zur Hälfte Mensch. Die sagen immer wen sie mich sehen dass ich eine Missgeburt bin. Ritter ist das einzige was ich werden kann.“ „Du bist keine Missgeburt. Komm, bringen wir Sora was zu essen, sonst verhungert er uns noch.“ sage ich und belade einen Teller mit essen. Wir wollen grade die Kantine verlassen als das Schiff von einer großen Explosion erschüttert wird. „W..was war das?!“ fragt Demyx verwirrt. „Ich wei…“ „WIR WERDEN VON PIRATEN ANGEGRIFFEN1 ICH WIEDER HOLLE! WIR WERDEN VON PIRATEN ANGEGRIFFEN!“ Piraten?! Oh Scheisse. Ich muss zu Sora. „Demyx, schnapp dir dein Schwert und komm mit. Wir müssen zu Sora!“ „Ich komme!“ Wir rennen die Korridore entlang und überall liegen bereits Leichen von unseren Soldaten und der Piraten. „Duck dich?“ brüllt Demyx plötzlich und ich kann einem Schwertschlag eines der Piraten gerade noch ausweichen. Ich wirble herum und stoße ihm einen meiner Dolche in die Kelle. „Das war knapp. Schnell weiter. Ich mache mir Sorgen um Sora.“ Als wir endlich bei Soras Kabine angekommen sind, stehen drei Piraten vor ihr und versuchen sie aufzubrechen. „Mach die Tür auf, du kleiner Bastard! Ich mach dir auch schnell den gar aus!“ ruft der größte und hässlichste von ihnen. „Du wirst Sora nichts antun!“ brülle ich und werfe zwei meiner Dolche auf ihn, die ihn mitten in die Brust treffen und stürze mich auf dem zweitem, dem ich gekonnt das Genick breche. Der letzte der drei hebt wutentbrannt sein Schwert und will mich erschlagen, aber Demyx stößt ihm sein Schwert in den Rücken, so dass es auf der anderen Seite heraus ragt und ich mit Blut bespritzt werde. „Igitt!“ „Sorry, Roxas.“ „Ist schon gut.“ sage ich und wende mich der Tür zu. „Sora! Ich bin´s, Roxas!“ rufe ich. Die Tür geht auf und ein kreidebleicher Sora steht vor mir. „Bist du in Ordnung, Sora?“ „J..ja.“ flüstert er leise. „Gut.“ sage ich und gehe rüber zum Schrank und hole eine Schatulle aus ihm. Ich öffne sie und nehme einen prallgefüllten Beutel aus ihr und stecke ihn ein. „Was war das?“ „Geld, Sora. Und zwar sehr viel. Wir können hier nicht bleiben. Demyx, schaffst du es alleine zu den Rettungsschiffen?“ „Klar. Passt auf euch auf.“ sagt er und verschwindet. Ich gehe rüber zur Wand und drücke dagegen. Sofort öffnet sich eine Tür. „Nimm meine Hand, Sora. Da drin ist es etwas dunkel.“ Er nickt und nimmt sie. Ich ziehe ihn schnell durch den Gang. „Wo führt der Weg ihn?“ „Zu einem Rettungsschiff.“ antworte ich knapp. Beim Rettungsschiff angekommen, stoße ich Sora hinein und setze mich ans Steuer. „Halt dich gut fest, Sora. Ich bin ein lausiger Pilot.“ Und los geht’s. ich trete aufs Gaspedal und schon sind wir in der Luft. „Wow ist das schnell.“ „Es ist schneller als die meisten schiffe. Die Piraten können uns mit ihren Schiffen damit nicht einholen. Wir müssen jetzt zusehen das wir schnell zurück ins Schloss kommen.“ Eine ganze Weile herrscht Ruhe, da Sora eingeschlafen ist. Knall! Was ist den jetzt wieder los?! Ich drehe mich auf dem Sitz nach hinten um und sehe dass unser Motor feuergefangen hat. „Scheisse! Sora aufstehen. Wir stürzen ab!“ „Was ist los?“ „Wir stürzen ab. Halt dich jetzt gut fest. Ich versuche uns runter zu bringen.“ Ich ziehe das Steuer fest an mich heran um in waagerechter Position zu bleiben. Wir sinken immer schneller tiefer. Scheisse, ich kann nichts tun. Als wir unten auf den Boden aufprallen wird alles schwarz vor meinen Augen. ich hoffe euch hat das kapi gefallen^^ über kommis würde ich mich wie immer freuen lg jesse-yuki Kapitel 5: Die zwei Wanderer ---------------------------- //Riku// „Axel, wann sind wir endlich da? Mir tun die Füße weh“ „Jammer nicht so. Noch etwa ne halbe Stunde, dann sind wir da und jetzt sei still“ „Sei still, sei still, sei still, immer und immer wieder. In den letzten zwei Wochen hast du nichts anderes geantwortet, wenn ich dich was gefragt habe“, beschwere ich mich. „Weil du unentwegt Fragen stellst. Was ist das? Was ist dies? Ich weiß, dass du zum ersten Mal in der Menschenwelt bist, aber halt doch bitte fünf Minuten mal deine Klappe. Ich hab ne Idee. Du fragst tagsüber nur noch wichtige Sachen. Wenn wir abends unser Lager aufstellen kannst du mich über den Rest ausfragen, okay?“ „Okay“, stimme ich zu. Na und? Ich stelle eben viele Fragen. Er wusste doch worauf er sich einlässt, als er sich bereit erklärt hat mich mit auf Reisen zu nehmen. Ich seufze und schaue hinauf zu den Sternen. Wie schön sie heute Nacht funkeln. Hm? Was ist das denn? Ein brennendes Boot? „Axel, gibt es bei den Menschen brennende Boote, die durch die Luft fliegen?“ „Was redest du für einen Käse. Natürlich nicht“ „Und was ist dann das da?“, frage ich und deute zum Himmel. Er schaut auf und einen Moment später öffnet er ungläubig den Mund. „Das ist Rettungsschiff, das abstürzt“, erklärt er. „Ein Rettungsschiff? Dann sind da Menschen drin?“, bin ich total aufgeregt. „Ja, aber das geht uns nichts an. Komm jetzt. Ich will heute noch im Dorf ankommen“ antwortet Axel gleichgültig. „Spinnst du? Wir müssen ihnen helfen“ „Das ist nicht unsere Sache“ Der ist ja verrückt. Wie kann er nur so herzlos sein? „DOCH, ist sie!“, rufe ich und laufe Richtung Absturzstelle. Dort angekommen liegen überall Trümmerteile herum. „RIKU!“, höre ich Axel hinter mir schwer atmend rufen. Ich schaue mich um. So was habe ich noch nie gesehen. Langsam nähere ich mich dem Wrack. Was ist das? „Axel, komm her! Sie leben noch!“ bitte ich Axel und laufe die letzten Meter zum Wrack. Da drin sitzen zwei verletzte Jungen. „Ach du meine Güte. Das sind ja noch Kinder!“ „Kinder? Mann, denen muss ich auch noch helfen!“, ist Axel ziemlich genervt. „Willst du damit sagen, wenn sie erwachsen wären hättest du sie hier liegen lassen?“ „Ja, das hätte ich. Ich bin nur unserem Volk verpflichtet, aber Kinder sind für uns heilig. Es ist unsere Pflicht ihnen zu helfen. So und jetzt hilf mir die Beiden da raus zu holen und sei dabei vorsichtig“, gibt er mir dann eine Aufgabe. „So, mehr kann ich jetzt nicht für sie tun. Wir bringen sie ins Dorf. Riku, du nimmst dir den Braunhaarigen, der hat nur eine Kopfverletzung. Ich nehme den anderen, weil es ihn wesentlich schlimmer erwischt hat“ Wir machen uns also auf den Weg ins Dorf. Unterwegs ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich den Jungen in meinen Armen mustere. Er ist wirklich niedlich. braunes, strubbeliges Haar, schmale Schultern und ein zierlicher Körper, genau mein Typ. „Riku, beeil dich!“, faucht Axel mich an, weil ich schon wieder ein paar Meter zurück liege. „Ja, ja“, gebe ich genervt zurück und beschleunige meine Schritte. Zwei Tage später „Ich geh jetzt runter zum Marktplatz. Pass gut auf die Beiden auf“, bittet Axel und knallt die Tür hinter sich zu. Toll, jetzt sind wir seit zwei Tagen hier und das Einzige was ich gesehen habe ist das Gasthaus oder wie er es nannte ??????? Was solls? Zurück an die Bücher, sonst flippt Axel wieder aus. Immerhin musste er Vater versprechen, dass ich mein Studium nicht unterbreche, wenn ich mit auf Reisen gehe. Ich setze mich auf mein Bett und nehme mir eines meiner Bücher, als sich einer der Jungen regt. Er richtet sich vorsichtig auf und schaut sich um. „W… www… wo bin ich?“ Mist was soll ich jetzt machen? „Ähhhmmm, wir sind hier in einem kleinen Dorf nah der Grenze von einem Land namens Dragonien. Du solltest dich besser wieder hinlegen“, rate ich ihm. „Nein… Roxas… wo ist Roxas?“, fragt er durcheinander. „Roxas? Meinst du deinen Freund? Er liegt dort drüben im Bett und ich habe gesagt liegen bleiben“, wiederhole ich noch mal und drücke ihn zurück ins Bett. „Aber ich muss wissen was mit Roxas ist“ „Das kann ich ja verstehen, aber ich kann dir nicht erklären was er hat. Mein Begleiter macht das, wenn er wieder da ist“, kläre ich ihn auf. Oh Mann, warum muss der Kleine ausgerechnet dann aufwachen wenn Axel nicht da ist. Mit so was bin ich mehr als überfordert. „Wie heißt du denn?“ „Sora und du?“ „Riku, nett dich kennen zu lernen“ „Danke, gleichfalls. Ähhhm und wann kommt dein Begleiter wieder?“ „Das könnte noch was dauern. Er ist erst vor ein paar Momenten losgegangen“ „Hmmm, danke“, seufzt er und starrt die Decke an. Schade, ich hätte mich gerne noch etwas mit ihm unterhalten. Es vergeht eine kleine Weile bis ich wieder anfange zu sprechen. „Sora? Darf ich dich was fragen?“ Er dreht seinen Kopf langsam zur Seite und schaut mich einen Moment an, bevor er nickt. Mann hat er schöne Augen oder besser gesagt, ein schönes Auge. Sein rechtes ist ja verbunden. Ein schönes, meerblaues Auge. „Aus welchem Land kommt ihr? Bestimmt nicht aus diesem. Die Leute hier tragen ganz andere Kleidung, als du und dein Freund“, erkläre ich. „Wir kommen aus Dragonien“ „Dann seid ihr gar nicht weit weg von zu Hause. Wie ist es bei euch so? Ich war noch nie da“ Ein leichtes Lächeln legt sich auf sein Gesicht und er beginnt zu erzählen wie schön seine Heimat ist, vor allem aber erzählt er von der Hauptstadt, Raiden Garden. Wie wundervoll es dort sei und dass sie seit dem großen Krieg noch nie gefallen sei, egal wie stark die Feinde auch gewesen sind. „Klingt so, als würdest du deine Heimat lieben“ „Natürlich, jeder liebt doch seine Heimat“, antwortet Sora mit einem sanften Lächeln. Wie süß er ist, wenn er das macht. Am Liebsten würde ich ihn jetzt durch knuddeln, aber das lass ich lieber. Axel würde mich umbringen, wenn er es heraus bekäme. Plötzlich geht die Tür auf und Axel kommt herein, wenn man eben vom Teufel spricht, erscheint er auch. „Oh! Patient eins ist wach!“, stellt er fest. „Wie lange schon?“, fragt er mich in Drachensprache. „Etwa seit einer Stunde und bevor du fragst, ich hab ihm nicht gesagt wer oder was wir sind oder wo wir herkommen“ „Das ist auch gut so“, sagt er und beugt sich über Sora um ihn zu untersuchen. „Wie heißt du, Kleiner?“ „Sora“ „Verstehe, du und dein Begleiter hattet verdammt viel Glück. du hast nur eine Verletzung am rechten Auge. Ich konnte es leider nicht retten. Heißt, du bleibst wirst auf diesem Auge nichts mehr sehen können und es bleibt eine Narbe zurück. Dein Freund hat sich den rechten Arm gebrochen und eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen“, erklärt er Sora. „Danke, dass ihr euch um uns gekümmert habt“ „Ehrensache, hier trink das“, antwortet Axel und reicht ihm ein Fläschchen. „Axel, willst du ihn nicht fragen wo er herkommt oder so?“ „Das brauch ich nicht, ich weiß es schon“ „Wie das denn?“ „Sein Name“ „Was hat das mit seinem Namen zu tun?“ „Vor zwei Tagen wurde das Flugschiff des dragonischen Prinzen von Piraten überfallen. Seitdem gelten er und sein treuer Diener als vermisst und des Prinzen Name ist Sora“ WAS?! Der Kleine ist ein Prinz? //Sora// Mist! Sie wissen alles. Was soll ich jetzt mache? Sie scheinen zwar keine schlechten Menschen zu sein, aber man weiß ja nie, ob man sich nicht irrt. Wenn Roxas doch nur wach wäre. Er wüsste was zu tun ist. „Keine Sorge, Kleiner. Wir tun euch schon nichts“ „Woher?“ „Ich wusste, was du gedacht hast? Es ist normal, dass man Feinden misstraut. Wir hätten ja auch zu den Piraten gehören können, die euch angegriffen haben. Aber genug davon. Ich habe gehört, dass die Piraten hier in der Gegen sind und nach euch beiden suchen. Wir sollten schnellst möglichst von hier verschwinden. Du kannst übrigens aufhören so zu tun, als würdest du schlafen, Blondie. Ich weiß, dass du wach bist“, sagt der rothaarige Mann und tritt gegen Roxas Bett. Widerwillig öffnet er seine Augen und starrt ihn an. „Seit wann?“ „Die ganze Zeit schon. Kannst du aufstehen?“ „Ja, kann ich“ „Sehr gut, Riku, pack unsere Sachen zusammen und gib den Beiden Umhänge. Sie müssen ja nicht gleich erkannt werden“ „Verzeiht bitte, aber hab ich das richtig verstanden, dass ihr uns begleiten wollt?“ „Ja, das hast du. Ich wollte sowieso nach Dragonien. Außerdem kann ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren zwei verletze Kinder allein durch die Gegend laufen zu lassen“ „Danke, aber eine Frage habe ich noch. Wie ist dein Name?“ „Oh hab ich mich noch nicht vorgestellt? Mein Name ist Axel oder auch der rote Wanderer“ so, ich hoffe euch hab das kapi gefallen über kommis würde ich mich freuen lg jesse-yuki Kapitel 6: Pläne und Erzählungen -------------------------------- //Roxas// „Ich denke dass wir in ungefähr drei Tagen die Stadt Oasis erreicht haben sollten. Von dort aus können wir dann mit dem Luftschiff weiter reisen.“ „Das denke ich auch, und sobald wir Raiden Graden erreicht haben kann uns auch nichts mehr passieren.“, stimme ich Axel zu, während wir, oder besser gesagt Axel und ich, unsere weitere reise planen. Sora und diesem Riku scheint das nicht gerade zu Interessiren. Aber egal, zurück zum Gespräch. „Was macht dich da so sicher?“, will Axel wissen. „Prinz Zexion. Er hat überall im Land seine Agenten, besonders in den Grenzstädten, und das sind ohne Ausnahme allesamt ausgebildete Meuchelmörder. Wer sich mit denen anlegt lebt nicht mehr lange.“ „Du weißt ja eine ganze Menge über sie.“ „Natürlich, ich gehöre ja selbst dazu. Offiziell bin ich zwar nur der treue Diener des Prinzen, aber inoffiziell bin ich auch noch seine Leibwache.“, kichere ich verhalten. „Weiß der kleine das auch?“ „Nein, und er braucht es auch nicht wissen. Er würde dann nur unnötig Sorgen um mich machen. Das will ich nicht.“, erwidere ich und signalisiere Axel dass ich nicht mehr darüber reden will, was er anscheinend akzeptiert, denn er fragt nicht weiter nach. Seit zwei Tagen sind wir jetzt schon unterwegs und ich kann immer noch nicht glauben mit wem wir reisen. Mit Axel, dem Wanderer. Er ist ein berühmter Arzt, gelehrter, Zauberer und was weiß ich noch. Ich hätte nie im Leben gedacht dass ich ihm je begegnen würde. „Hey, schau dir mal unsere beiden Schützlinge an. Sie haben es schon wieder getan.“, reißt mich Axel aus meinen Gedanken und deutet seufzend auf Sora und Riku die sich, wehrend sie schliefen, so fest aneinander gekuschelt das wir sie unmöglich auseinander bekommen ohne sie zu wecken. „Wie machen die das bloß? Kaum das sie eingeschlafen sind hängen sie aneinander wie zwei siamesische Zwillinge.“, stöhne ich genervt auf und werfe Riku dabei einen finstern Blick zu. Wie kann es dieser wurm nur wagen Sora so zu berühren. Wenn ich nicht wüsste das er es nicht mit Absicht macht, würde ich ihn dafür eigenhändig töteten. „Die sind halt beide auf derselben Wellenlinie. Lassen wir sie schlafen. Es ist schon spät und sie brauchen die Ruhe, sonst nerven sie uns morgen mit ihrem Gejammer.“ Recht hat er ja. Die beiden verstehen sich wirklich sehr gut und es bringt uns wirklich nichts die beiden jetzt noch zu trennen. Morgen schnappe ich mir diesen Riku mal und wasche ihm ordentlich den Kopf. „Wir sollten uns auch schlafen legen. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns.“ „Wenn du meinst, kleiner. Ich bleibe noch etwas auf.“ „Wir ihr meint.“, antworte ich ihm achselzuckend und lege mich schlafen. //Axel// Morgen um diese zeit sollten wir in Oasis sein. Mit dem lustschiff sollten wir dann in sieben bis acht Stunden in der Hauptstadt sein. Vorausgesetzt es ist eines der moderneren schiffe vor Anker. Der schnellst Weg wäre der durch die Feuerschlucht, aber es wäre wohl zu gefährlich diesen Weg zu nehmen. Nach allem was Roxas mir über den Angriff auf ihr Schiff erzählt hat, glaube ich nicht dass es Piraten waren. Es war eindeutig ein Attentat auf den Prinzen. Kein Pirat der Welt würde sich mit der Königsfamilie eines so mächtigen Landes wie Dragonien anlegen. Das wäre reiner Selbstmord. Die Frage ist was wir jetzt tun sollen. Nehmen wir den Weg durch die Feuerschlucht und riskieren einen Hinterhalt oder nehmen wir den Weg um den Silbersee. Der Weg um den See herum ist zwar sicherer, aber in der Gegend um ihn herum leben auch trolle und der gleichen. Wen es aber einen Hinterhalt in der Schlucht geben sollte und sie merken dass wir einen anderen Weg gewählt haben, würden sie uns högst wahrscheinlich auf den Weg um dem See herum angreifen. „Hey, du Roxy, was meinst du? Sind wir rechtzeitig zum drachenfest wieder zu Hause?“, fragt Sora plötzlich Roxas, was mich aus meinen Gedanken reißt. Drachenfest? Davon habe ich noch nie gehört. Vielleicht sollte ich nicht immer so zügig durch die Länder reisen. „Ich denke schon, Hoheit. Es beginnt ja erst in ungefähr zwei Wochen.“, antwortet Roxas seinem Herren. „Was ist das Drachenfest, Sora?“, fragt Riku den Prinzen, wofür ich ihm richtig dankbar bin. Wenn ich danach gefragt hätte, hätte ich mich damit bis auf die Knochen blamiert. „Was, das kennst du nicht? Das ist unser höchster Feiertag in Dragonien. Wir danken an ihm den Drachen dafür dass sie uns vor 1000 Jahren im Kampf gegen das Reich der Schatten beigestanden haben und uns damit vor dem Untergang gerettet haben. Wir feiern es aber nur alle 50 Jahre. Überall werden Feuer entfacht, getanzt und opfer dargebracht.“ „Was? Opfer? Ich hoffe doch keine lebendigen, oder?“ „Riku! Das du an so etwas auch nur denken kannst. Wir opfern nur Obst, Weizen und so. das aber auch nur wenn die Ernte gut war.“, erklärt der Prinz Riku. „Es ist selten das ich Geschichten darüber höre in denen Drachen verehrt statt gefürchtet werden. In den meisten Ländern die ich bereist habe wurden Drachen nur gefürchtet oder gehasst.“ „Pah! Ich weiß, aber die spinnen alle. In unserm Land wurden die Drachen schon lange vor der zeit des großen Krieges verehrt. Ich weiß nur nicht mehr wie unser Land damals hieß. Ich hab den Namen vergessen.“, sagt Sora und kratzt sich verlegen am Kopf. „Es hieß damals noch Acadia, Hoheit. Euer Bruder wäre bestimmt sehr ungehalten darüber dass ihr den Namen euren eigenen Landes vergessen habt.“ „Ist doch egal wie es hieß, aber es klingt toll. Was meinst du dazu, Axel?“, ist Riku von der Soras Erzählung begeistert. „Ja, das klingt toll, Riku, aber was mich Interessiren würde. Was würde man bei euch machen wen die Drachen plötzlich wieder auftauchen würden? Würde man sie angreifen?“ „Angreifen?! Es steht die Todesstrafe drauf einem Drachen Leid zuzufügen!“, antwortet Roxas entsetzt und starrt mich dabei überrascht an, aber ich beachte ihn nicht weiter. „Das ist gut. Sehr gut sogar, und es macht es uns um einiges leichter.“ Ja, in der Tat das macht es wirklich viel leichter. Und ich weiß endlich wo sich das, in den alten Schriften als Land der freunde befindet. „Wie meint ihr das mit, es macht es leichter?“, fragt Roxas mich und sieht mich unverständlich an, was ich gut verstehen kann. „Ich meine DAS damit!“, rufe ich und verwandele mich in meine wahre Gestallt. so, nach langer zeit mal wieder ein neues kapi^^ ich hoffe es hat euch gefallen und über kommis würde ich mich sehr freuen^^ lg -colonello- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)