Harry Potter und ein anderer Weg von Teyla ================================================================================ Kapitel 31: ------------ Kapitel 31: Harry und Teela mussten innerlich über den Anblick lachen der sich ihnen bot, schließlich sah man nicht alle Tage einen eigentlichen dunklen Lord der versuchte einen mit einem Hundeblick zu etwas zu überreden. Hätte irgendjemand den Beiden vor ihrer Reise in die Vergangenheit gesagt, dass es so sein würde hatten sie diese Person in ein Irrenhaus einweisen lassen. Doch wenn sie über die Gründe für die jetzige Situation dachten, so verließ sie jede Form von Humor, den Tom hatte ihnen zwei Aufgaben gestellt, von denen weder Harry noch Teela wussten ob sie ihnen gewachsen waren. Die Situation war mal wieder äußerst verfahren und so mussten sie sich wieder einmal mit der Inkompetenz des Ministeriums herum schlagen und dies mit der Hilfe von Dumbledore. Sie wussten wirklich nicht, ob sie in der Lage sein den alten Mann von allem zu überzeugen und und selbst wenn ob er ihnen dann helfen würde. Denn leider glaubte der alte Narr ja eigentlich an das Rechtssystem. Die Beiden fokussierten sich wieder auf Tom der noch immer mit einem bittenden Blick vor ihnen saß. Sie sahen sich nur kurz an und seufzten dann schließlich. „Also, wenn wir den Alten überzeugen sollen, dann brauchen wir aber Dokumente die genauestens beweisen was du uns gerade erzählt hast, wir werden nichts einfach so erzählen.“ Tom sah die beiden erleichtert an. „Ich habe die Dokumente mitgebracht die ihr braucht, ich hoffe sie werden genügen um den Schulleiter zu überzeugen.“ Harry warf ihm nur einen bösen Blick zu. „Wenn nicht werden wir uns noch auf die Schnelle etwas einfallen lassen.“ warf Teela trocken ein und nahm die Dokumente von Tom entgegen. Dann sah sie die beiden Anderen diskret an und ein Plan breitete sich in ihrem Kopf aus. Und ohne Vorwarnung stand sie auf. „Ich muss mich mal kurz frisch machen, danach haben wir noch zu besprechen wie wir mit Vlad vorgehen.“ mit diesen Worten verließ sie den Raum und ließ Tom und Harry zurück. Sie hoffte, dass Toms Elf jetzt die Führung übernehmen würde, die Beiden passten einfach perfekt zusammen. Harry und Tom sahen Teela fragend hinterher, bis Tom schließlich den Wink mit dem Zaunpfahl verstand, denn sie hatte ihm gerade die gewünschte Möglichkeit gegeben um Harry etwas näher kommen zu können. Innerlich musste er lächeln, doch er versuchte sich äußerlich nichts anmerken zu lassen, sein Elf jedoch schwebte bereits im siebten Himmel. Harry hingegen war verwirrt, den außerhalb des Schlosses hielten sie sich aus Sicherheitsgründen eigentlich nur zusammen auf, doch auch er vermutete, dass Teela die beiden verkuppeln wollte. Es war ja nicht so, dass Harry gegen die Idee etwas hatte, nur seiner Meinung nach war die Situation mehr als nur unpassend. Und doch konnte er nicht verhindern, dass er sich wünschte diesen Mann vor sich, für sich zu gewinnen. Einfach zu wissen, dass es da jemanden gab, zu dem er zurück kehren wollte und der auf ihn wartete. Doch im Augenblick saßen sich die beiden nur schweigend gegenüber und sahen sich an, denn keiner wusste wie er am besten vor gehen sollte. Tom fragte sich wie er es Harry sagen sollte, ihm war nämlich klar, dass Harry über die Eigenheiten eines Elfen bescheid wusste, schließlich war er mit Teela befreundet. Harry hingegen beschlichen gerade Zweifel, schließlich wusste er nicht ob Tom etwas für ihn empfand, zumindest war er sich nicht sicher und er wollte sich nicht lächerlich machen, schließlich war Tom einige Jahre älter als er selbst. Doch beide wollten sich die Chance nicht entgehen lassen. Tom war jedoch der erste, der es versuchte. „Harry, darf ich dich mal etwas fragen?“ Harry sah ihn unsicher an, nickte jedoch. „Hast du einen Freund oder Freundin?“ Innerlich ohrfeigte sich Tom für diese äußerst doofe Frage, doch er wusste einfach nicht wie er sich am besten ausdrücken sollte. Harry sah ihn, der Frage wegen, überrascht an., doch er entschied sich ehrlich zu antworten, kam die Frage doch seinem eigenen Wunsch sehr nahe. „Nein Tom, ich bin im Augenblick nicht vergeben.“ Harry konnte sehen, dass Tom erleichtert ausatmete und dies ließ ihn hoffen. „Und bist du derzeit in jemanden verliebt?“ Tom hasste es wie ein verliebter Teenager zu klingen, doch er konnte daran im Augenblick nichts ändern. „Ja, da gibt es zu Zeit wirklich jemanden.“ Tom sah enttäuscht nach unten. „Warum sagst du es der Person den nicht? Sie wäre sicher sehr glücklich.“ Harry hatte natürlich den enttäuschten Gesichtsausdruck gesehen und hatte jetzt die Bestätigung die er suchte. „Glaubst du?“ Harry konnte einfach nicht anders, er musste Tom ein wenig ärgern. „Natürlich, du bist eine wunder bare Person.“ Tom versuchte sein bestes freundlich zu lächeln, doch es viel ihm ziemlich schwer. „Also dann, Tom ich muss dir sagen, dass ich mich in dich verliebt habe.“ Geschockt sah Tom auf, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass er die Person war die Harry liebte. Er konnte im ersten Moment überhaupt nichts machen und er konnte auch nicht sagen, denn es dauerte einige Momente bis es wirklich zu ihm durch gedrungen war, dass Harry ihn liebte. Sein Elf hätte am liebsten Luftsprünge gemacht, doch er behielt sich unter Kontrolle. Dennoch bildete sich ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen als er aufstand und sich Harry näherte. Sanft zog er Harry an seinem Umhang von seinem Platz hoch und zog ihn in seine Arme und die Umarmung wurde sofort von dem jungen Mann in seinen Armen erwidert. Als sie sich wieder leicht voneinander lösten, sahen sie sich in die Augen und beide begannen sofort in den Augen des anderen zu versinken. Dabei bemerkten sie nicht, wie sich ihre Gesichter langsam näherten, bis sich ihre Lippen berührten und sie automatisch die Augen schlossen. Der Kuss war zärtlich und liebevoll und als sie sich wieder voneinander lösten sahen sich einfach nur an. Beide konnten nicht glauben was für ein Glück sie hatten, sie wurden jedoch von einem sanften Lachen unterbrochen. Schnell wandten sie sich der Tür zu und sahen Teela, die die beiden mit einem sanften Blick bedachte. „Das wurde aber auch langsam mal Zeit ihr beiden, ich dachte schon ihr schafft es überhaupt nicht mehr.“ Harry und Tom wurden beide etwas rot. Dies ließ Teela jedoch noch mehr lachen, sie freute sich zwar für die beiden, aber das hieß ja nicht, dass sie die beiden nicht ein wenig aufziehen konnte. Harry und Tom warfen ihr nur einen gespielt bösen Blick zu. Doch bevor die beiden überhaupt etwas dazu sagen konnten, wurde Teela wieder ernst. Die Beiden verstanden natürlich sofort und nahmen wieder Platz, diesmal setzten sich Harry und Tom gemeinsam auf ein Sofa und Teela nahm den Sessel. „Also Tom, hast du eine Idee wie wir bei Vlad vorgehen sollen?“ Teelas Stimme klang zwar durch aus interessiert, jedoch lag auch ein Hauch Spott darin. Tom sah Teela nur vorsichtig an, er wußte genau, dass er eigentlich unmögliches von den beiden verlangte, ganz besonders was Teela und ihr erster Partner betraf. Ihm war klar, dass ein Elf niemals einer Person verzieh, die dem Partner von besagten Elf Leid zu fügte. Er konnte nur hoffen, dass Teela sich beherrschen konnte. Doch er war zuversichtlich, denn auch Teela wollte keinen Krieg. Teela konnte sich bei dem Blick den er ihr zu warf ja schon denken was er dachte- Und eigentlich hatte er recht, doch die neue Beziehung zu Sirius brachte in ihr auch eher den Wunsch zu einer friedlichen Lösung zu Tage. Schließlich wollte sie Sirius ja nicht verlieren nach dem sie ihn gerade erst gefunden hatte. Doch dies musste sie ihm ja nicht gerade auf die Nase binden, sollte Tom doch ruhig noch ein wenig zappeln. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass euch beiden was besseres einfallen wird als mir, schließlich kennt ihr beiden den Vampir und ich nicht.“ Teela und Harry warfen sich einen genervten Blick zu, der Tom natürlich nicht verborgen blieb. Es war mal wieder ein Auftrag, zu dem es eigentliche weder Informationen noch einen Plan gab und genau solche liebten die beiden. Solche Pläne brachten nämlich immer extra Probleme mit sich, vor allem wenn man keine erwartete und wenn man doch welche erwartete, kamen noch mehr Probleme. Zu sagen, dass die beiden nicht begeistert waren, war die Untertreibung des Jahrhunderts. Und doch waren sich die beiden einig, dass alles getan werden musste um einen Krieg zu verhindern und darüber konnte Tom echt froh. „Also schön Tom, wir versuchen es, aber wir versprechen nichts.“ Tom sah Harry dankbar an und hab ihm einen sanften Kuß auf die Stirn. Teela warf ihnen nur einen gutmütigen Blick zu. „In Ordnung, verabschiedet euch voneinander, ich warte unten auf euch.“ Damit verließ sie den Raum wieder. Tom nutzte diese Chance sofort und zog Harry noch einmal in einen Kuß, der sofort von ihm erwidert wurde. Als sie sich lösten, waren sie leicht atemlos, doch sie lächelten sich an. Schließlich verließen sie ohne noch ein Wort zu sagen den Raum und trafen sich unten mit Teela wieder. Harry und Teela machten sich sofort auf den Weg, sie mussten ja immerhin noch mit Dumbledore sprechen bevor sie sich überlegten wie sie wegen Vlad vorgehen wollten. Hosted by Animexx e.V. 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