Kaeri von -Yui-san- (Fortsetzung zu Nikushimi) ================================================================================ Kapitel 2: Familienleben und Überlegungen ----------------------------------------- Neues Chap, neues Chap^^ Tja ich weiß nicht, ob ich mir in letzter Zeit zu viel Tage damit Zeit lasse, aber schneller geht’s momentan nicht…hab gerade meinen Plot zusammengestellt und bemerkt, dass die Chaps nicht ganz zusammenhängend sind, aber na ja, dass wird bestimmt noch was im Verlauf der Handlung… Jetzt geht’s ans Fragen beantworten... @G_S_H Ro und Ven, von denen die meisten Leser denken, dass es sich hier um Naruto und Shisui handelt, sind ja schon seit längerer Zeit auf der Reise. Da bekommt man so ziemlich viel mit^^ Ich werde später sicher (sehr sicher) später noch drauf eingehen. @Frozon Schwere Frage..aber es gibt schon Unterschiede, ja. Der Erste ist sicherlich schon, dass es sich jetzt nicht nur um die eigentlichen Charaktere, sondern auch um deren Kinder dreht. Und die haben ja auch Mitspracherechte usw… Was sonst noch so unterschiedlich ist werde ich noch herausfinden… Aber nun endlich zum Chap! *grins* Eure rabi-chan 2. Familienleben und Überlegungen 23.02., Konohahospital , 13.57 Uhr Halb schlafend überflog sie ihre Unterlagen und musste zum wiederholten Male feststellen, dass in Konoha scheinbar nur Verrückte lebten. Um einen Finger hatte sie eine ihrer Haarsträhnen gewickelt. Erst gestern hatten sie jemanden eingeliefert, der am ganzen Körper Sonnenbrand vorzuweisen hatte. Gut, in Konoha war es zwar das gesamte Jahr über warm, aber Sonnenbrand im Februar? Oder dieser andere Fall, wo eine Frau mit Knutschflecken übersät war und mehr als nur einmal beteuerte, dass es eigentlich keine Knutschflecken waren. Nur Verrückte hier in Konoha! Sakura seufzte und sah noch einmal auf die über tausend Notizzettel, die an allen Ecken und Enden klebten. Sich die Nasenwurzel kraulend lehnte die Rosahaarige zurück und genoss wenigstens einmal die Stille, welche im Raum herrschte. Lange dauerte sie jedoch nicht mehr an und es klopfte an der Tür. Entnervt sah Sakura zu dem Massivholzbrett mit Klinke und rief ihren neuen Patienten herein. Mit großen Augen musterte sie ihre beiden Unerwarteten Gäste. „Was tut ihr hier?“, fragte sie mit einer Spur von Neugier in der Stimme. Ino grinste und schob ihren Hintermann vor sich. Wie es aussah hatte sich dieser strickt geweigert der Blonden ins Krankenhaus zu folgen. Sasuke hatte beide Arme vor der Brust verschränkt und sah starr, mit zusammengezogenen Augenbrauen, aus dem Fenster. „Da er mir eh nicht antworten wird, frage ich dich Ino. Was hat mein Idiot von Mann jetzt schon wieder angestellt?“ Auf die Frage hin stand sie auf und musterte Sasuke aus der Nähe. Der sah sie leicht angepisst an, blieb jedoch genau in der gleichen Position verharren. „Er kam nach seiner beendeten Mission bei uns vorbei, also am Blumenladen, und man muss sagen, dass er nicht wirklich gerade lief. Also dachte ich, dass ich ihn mir mal schnappe und zu dir bringe.“ „Du weißt aber schon, dass ich mit ihm zusammen in einem Haus wohne, oder? Das bedeutet, dass ich ihm eh noch mal begegnet wäre. Heute!“, lächelte die Rosahaarige leicht dümmlich. „Stirnie, ich bin vielleicht blond aber nicht dämlich!“, fauchte die Yamanaka und stürmte aus dem Raum. Nun widmete Sakura ihrem Ehemann die volle Aufmerksamkeit. Mittlerweile beschaute er sich die Wände mitsamt ihren Bildern und richtet danach seinen Blick zu ihr. „Sieh mich nicht so an!“, raunte er dann auch sogleich und setzte sich auf ihren Schreibtischstuhl. Die Uchiha hob ihre Augenbrauen und lächelte. „Hab dich doch nicht so! Und jetzt zieh dein Shirt aus. Ich möchte mir mal ansehen, was Ino da beschrieben hat. Immerhin ist sie Medic-Nin und weiß was sie sieht!“, begründete sie ihre weitere Vorgehensmaßnahme. Sie schritt auf ihn zu er zog sein schwarzes Hemd über den Kopf. Murrend lehnte Sasuke sich in den Stuhl und ließ seine Frau tun was sie wollte. Plötzlich zuckte er zusammen. „Also ist diese Rippe schon mal gebrochen. Schön zu wissen…“, seufzte diese und wollte schon ein weiteres Mal auf einen blauen Fleck drücken, als er ihre Hand festhielt. Danach zog er sie daran zu sich herunter und drückte sie an sich. Dabei musste er leise stöhnen, aufgrund seiner Verletzungen. Der Schwarzhaarige drückte ihr einen Kuss auf fuhr mit seiner Hand durch ihre Haare. „Lass das Sasuke-kun! Damit verletzt du dich doch nur noch mehr. Das können wir machen, nachdem ich dich untersucht habe. Also bleib jetzt bitte ruhig sitzen.“, flüsterte sie in sein Ohr und löste sich wieder von ihm. Sie konnte lediglich ein Murren seinerseits vernehmen, danach war er wieder still und ließ jeden einzelnen Handgriff seinerseits zu. „Was hast du getan, dass du dir drei Rippen gebrochen hast?“ „Ich war unaufmerksam.“ „Du und unaufmerksam? Auf einer Mission? Das glaube ich nicht!“ „Ach lass mich doch einfach nur in Ruhe…“ „Ganz wie du meinst…aber nur, was dieses Thema anbelangt! Ich wollte mit dir eh noch einmal über Sato und Nana sprechen.“, sprach die Rosahaarige und griff in einem Schubfach nach Verbandsmaterial. „Warum? Was ist denn mit den Beiden?“, fragte der Schwarzhaarige erstaunt. Während Sakura mit dem Verbinden seines Körpers beschäftigt war, antwortete sie. „Du weißt doch ganz genau, dass Sato nichts zusammen mit Nana unternehmen will! Aber die Beiden sind nun einmal Geschwister, da muss er auch etwas zusammen mit ihr unternehmen. Anders geht’s halt nicht.“ Sasuke seufzte. „Schatz, da kann ich jetzt auch nicht viel machen! Zwischen Satoshi und seiner Schwester herrscht ein großer Altersunterschied, dass weißt du doch. Ich hab auch nicht jede freie Minute mit Itachi verbracht. Selbst wenn ich ihn mal gefragt habe, hat er meist abgesagt und gemeint, er hätte noch andere Sachen zutun.“, beschwichtigte er seine Frau. Diese sah ihn mit großen Augen an. „Was?“ „Seit wann sprichst du denn so frei über deinen Bruder? Das ist untypisch für dich. Normalerweise benutzt du seinen Namen doch nur in Verbindung mit einem Fluch!“ Der Uchiha grinste. „Das mag schon stimmen…aber…die Beiden erinnern mich doch arg an Itachi und mich, als wir noch jünger waren. Naiv und noch unwissend was die Welt so für uns bereit hält. Na gut, Itachi hatte bereits um diese Zeit Tote gesehen, aber er selbst hatte noch niemanden umgebracht. Er ist mein Bruder und war immer für mich da, falls ich ihn mal dringend brauchte!“ Die Rosahaarige sah ihn erstaunt an. „Du hängst also noch immer an deinem toten Bruder? Obwohl er dir soviel angetan hat? Er hat deine gesamte Familie umgebracht Sasuke. Deine eigenen Eltern vor deinen Augen! Er hat Konoha verraten!“ Der Schwarzhaarige ließ seinen Kopf sinken und schloss die Augen. „Können wir nun endlich nach Hause?“ „Was ist los?“ „Wieso?“ „Du lenkst von meiner Frage ab Sasuke!“ „Ich…können wir das später besprechen?“ Sakura seufzte. „Na meinetwegen. Du weißt ja eh, dass du es früher oder später auch Satoshi und Nanaoko erzählen musst. Wann willst du es überhaupt machen?“ Der Schwarzäugige blickte sie an. „Wie wäre es mit nachher gleich? Irgendwann müssen sie es eh erfahren und desto früher, desto besser, oder etwa nicht?“, gab er seinen Kommentar ab. „Mh..“, machte die Rosahaarige und zog ihn vom Stuhl hoch. Er zog sein dunkles Hemd wieder über den Kopf und schnallte den Gürtel noch einmal neu, da seine Frau ihn gerade für die Untersuchung gelockert hatte. „Willst du es ihnen wirklich schon heute sagen?“ Sasuke richtete sich zu seiner vollen Größe auf und sah ihr direkt in die Augen. „Sakura. Nana hat mich schon einmal gefragt, warum wir, als großer Uchiha-Clan, nur so wenig Mitglieder haben. Die Kinder werden neugierig!“ „Shisui hat niemals danach gefragt.“, raunte die Grünäugige und erwiderte seinen Blick. „Mh?“ „Shisui, dein erster Sohn, falls du dich nicht mehr erinnern solltest!“ Sasuke steckte die Hände in die Hosentaschen und ging zur Tür. „Ich habe keinen Sohn, der Shisui heißt.“, knurrte er. Schockiert blickte ihm seine Frau nach und folgte nach kurzer Zeit. „Was redest du denn da?“, fragte sie, während sein Handgelenk von ihr festgehalten wurde und er sich umdrehen musste. Sasuke erwiderte Sakuras Blick nicht. „Das ist nun mal meine Art mit dem Schmerz des Verlustes umzugehen. Frag mich in zwei Jahren noch einmal ob ich einen bereits erwachsenen Sohn habe. Vielleicht antworte ich dir ja dann!“, murmelte der Schwarzhaarige und zog sie mit sich. Haupthaus des Uchiha-Clans , 14.47 Uhr Satoshi hatte sich im Sessel niedergelassen und wollte schon die ganze Zeit lesen, was ihm jedoch nicht so ganz gelang, da seine kleine Schwester direkt vor ihm mit einer Arbeit rumwedelte. „Was ist das überhaupt?“ „Mein Zeugnis von der Akademie! Ich bin Klassenbeste! Damit bin ich besser als du Sato!“, strahlte die jüngste des Clans ihren großen Bruder an. „Schon möglich..“, entgegnete dieser und versank wieder in den Tiefen des Buches. Nanaoko sah ihn mit großen Augen an. Eigentlich hatte sie ja vorgehabt, dass er sich mit ihr zusammen darüber freuen konnte, dass sie so gute Noten in der Akademie hatte. Aber nein, Satoshi tat nichts dergleichen. Der Gute war einfach nur schlecht gelaunt, was dieses Thema anging. Sato hörte die Haustür kurz knacken und sah zum Flur. Scheinbar kamen ihre Eltern gerade wieder. Leicht huckig und vom Gesichtsausdruck zu beurteilen auch nicht gerade gut gelaunt, betrat sein Vater das Wohnzimmer, seine Mutter direkt dahinter. „Hey Papa und Mama!“, begrüßte er sie freundlich und legte sein Buch zur Seite. „Satoshi, Nanaoko, ich möchte mit euch über etwas sehr wichtiges reden. Nana, du hast mich bereits schon einmal gefragt, warum wir als großer Uchiha-Clan nur so wenige sind. Diese Frage möchte ich dir gerne beantworten…“ Der kleine Uchiha legte sein Buch weg und setzte sich gerade hin, während er seinen Vater ansah. „ Papa was soll das?“ „Ich möchte langsam mal Licht ins Dunkel bringen. Und dazu muss ich nun einmal erklären, warum der Uchiha-Clan nur noch vier Mitglieder hat.“, meinte Sasuke und nickte Sakura zu, die gerade den Tee brachte. Er griff nach einer Tasse und reichte auch seinem Sohn eine, der ihn jedoch nur trotzig ansah. „Der Clan hat fünf Mitglieder Papa!“, motzte er und trank einen Schluck des aufwärmenden Getränkes. „Satoshi. Ich weiß, dass es dir sehr schwer fällt, doch du musst von dem Gedanken jetzt loslassen, dass Shisui noch lebt. Er existiert nicht mehr.“ Nanaoko, die sich auf das große dunkle Sofa niedergelassen hatte, sah zwischen ihrem Bruder und ihrem Vater verwirrt hin und her. „Mama, wer ist Shisui?“ Stille. Drei Paar Augen sahen sie an. Zwei geschockte und eines gleichgültig. Die Rosahaarige atmete tief durch und setzte sich gleich neben ihre kleine Tochter. „Shisui…das war dein großer Bruder. Doch ist leider auf einer Mission ums Leben gekommen. Das war ganz kurz vor deiner Geburt. Nur drei Monate später und er hätte dich wenigstens einmal in seinem Leben gesehen. Er war ein guter Junge.“ „Wie alt war er?“ „Shisui ist knapp zwei Jahre älter als Satoshi. Jetzt müsste er sogar schon 16 sein.“ „Aha…“, flüsterte die kleine Schwarzhaarige nur und sah wieder zu ihrem Vater. Im Raum herrschte eine unangenehme Stille. Sato hatte sich noch tiefer in den Sessel gekrümelt und dachte scheinbar gerade über irgendetwas nach. Nanaoko hatte nicht gewusst, wie tief die Frage hier alle Anwesende traf. Selbst Sasuke, der nur emotionslos auf dem Tisch saß und …atmete. „Na los Papa, erzähl schon!“, die Kleine wurde aufgebracht. Wie ein kleiner Naruto!, musste sich das schwarzhaarige Clanoberhaupt zum erneuten Male eingestehen. Er ließ den Kopf sinken, schloss die Augen und atmete mehrere Male tief durch. „Naja..alles begann eigentlich schon vor sehr, sehr vielen Jahren. Um genau zu sein mit der Gründung Konohas. Damals waren zwei große Clans daran beteiligt. Der Uchiha und der Senju-Clan. Der erste Hokage war, wie ihr selbst wisst, kein Uchiha sondern ein solcher Senju. Ebenso sein Bruder, der zweite Hokage. Vielen Uchiha gefiel das nicht, doch sie taten nichts dagegen und ließen es sein wie es war. Mein Vater war seinerseits nicht nur Clanoberhaupt, sondern auch Leiter der Polizei Konohas, die heute nun nicht mehr existiert. Meine Mutter war eine typische Hausfrau, für den Clan versteht sich. Natürlich konnte sie kämpfen, zeigte es jedoch nie offen. Ich hatte einen Bruder. Itachi war sein Name. Er war fünf Jahre älter als ich und ein herausragender Shinobi. Mit Acht meisterte er sein Sharingan und mit dreizehn war er Führer der Anbu. Ich war ab und zu richtig neidisch auf ihn. Er hatte nicht wirklich Zeit für mich, doch immer wenn er konnte, spielte er mit mir oder zeigte mir, wie man mit Kunai und Shuriken umging.“, Sasuke musste bei dieser Erinnerung lächeln und lehnte sich nach hinten, während er an die Decke starrte. „Als ich acht Jahre alt war..da wurde ihm untergejubelt, dass er unseren Cousin und gleichzeitig seinen besten Freund, Shisui umgebracht habe. Er müpfte gegen den Clan auf. Gegen Vater. Eine Woche später kam ich spät am Abend vom Training wieder. Ich hatte die Zeit vergessen. Es war eine Vollmondnacht. Ich sah zum Mond und in dessen Licht sah ich eine Gestalt auf einem Mast sitzen. Ich blinzelte kurz und weg war sie.“ „Und was hat das jetzt mit dem Clan zu tun?“, fragte Satoshi nach, erntete dafür einen genervten Blick von seiner Mutter. Er sollte ruhig sein. „Was das mit dem Clan zu tun hat, huh? Nun ja…sobald ich diese Gestalt nicht mehr sehen konnte, blickte ich wieder auf den Weg vor mir. Den Weg nach Hause. Genau hierher. Und was ich sah waren Leichen. Die Leichen meiner Großeltern, die meiner Tante und meines Onkels und und und. Ich rannte so schnell ich konnte zum Zimmer meiner Eltern. Ich riss die Tür auf und vor mir stand die Person, die ich vorher im Mondlicht gesehen hatte. Zu seinen Füßen lagen die Leichen meiner Eltern. Ich war geschockt und fragte die Gestalt wer sie sei. Er drehte das Gesicht zum Licht und ich sah meinem Bruder direkt in die Augen.“, gegen Ende des Satzes flüsterte Sasuke nur noch. Seine beiden Kinder blickten geschockt zu ihm. Nana hatte Tränen in den Augen und kuschelte sich in die Arme ihrer Mutter. Scheinbar hatte sie Angst bekommen. Shisui hingegen lag eine Spur Neugier in den Augen. „Warum hat er es getan?“, fragte er daher. „Ich will es mit seinen eigenen Worten wiedergeben. Ich wollte wissen wie stark ich bin.Dieser Satz hat mich ganz schön geschockt. Ich wollte es nicht wahrhaben. Doch dies war nicht der wahre Grund, warum er auch noch danach öfter versuchte mich umzubringen. Das erste Mal als ich dreizehn war und meinem besten Freund nachgerannt war und das zweite Mal als ich fünfzehn war. Bei seinem ersten Versuch hat mich der Sannin Jiraya gerettet und beim Zweiten ist Itachi vor meinen Augen verstorben.“ „Also hast du ihn umgebracht? Deinen eigenen Bruder Papa?“ Sasuke seufzte und atmete stoßweise aus. „Nein.“ Sakura blickte verwirrt zu ihm. „Aber du hast mir immer erzählt…“ „Mir hat man auch immer so einiges erzählt. Ich müsste ein Nuke-Nin werden zum Beispiel! Und was habe ich getan? Ich wurde Nuke-Nin…jetzt weiß ich das dies ein Fehler war. Aber das war jetzt nicht das Thema. Itachi brachte den Clan nur aus einem einzigen Grund um. Es wurde ihm von Konoha aus befohlen. Weil der Uchiha-Clan was gegen das Dorf hatte und es auslöschen wollte. Nur deshalb. Er war immer ein treuer Shinobi und hat sich nie etwas Falsches erlaubt…stets der perfekte Shinobi…“ Alle drei sahen ihn entsetzt an. So wie er das gerade runter geratscht hatte, klang es beinahe, als würde er es nicht als wichtig ansehen. Doch der nächste Satz war es, der sie alle aus ihren Socken hob. „Naruto hat damals verhindert, dass ich Konoha in seine Einzelteile zerlegte und das mit vollem Ganzkörpereinsatz.“ Hokageturm, 14.53 Uhr Shikamaru gähnte und lehnte sich gegen die Wand hinter ihm. Tsunade saß vor ihm und hielt sich den schmerzenden Kopf. Langsam reichte es ihr. „Also Nara, was machen wir? Veranstalten oder doch nicht?“ Der Ananaskopf sah sei wenig begeistert an. „Ich weiß ja nicht Hokage-sama. Einerseits wäre es natürlich toll, sie Trauerfeier dieses Jahr wieder zu veranstalten, andererseits weiß die jüngere Generation gar nicht, weshalb das Fest jedes Jahr aufs Neue veranstaltet wird.“ „Dann müssen wir es ihnen halt mal klarmachen!“, setzte die Blonde dagegen. „Zu troublesome. Die Kleinen kennen weder Naruto NOCH den Vierten Hokage.“ Tsunade seufzte. Warum verdammt nochmal hatte sie Shikamaru überhaupt zu ihrem Berater gemacht? Sicherlich nur deshalb, weil Shizune zu viel im Krankenhaus zu tun hatte… „Sagen wir ihnen halt wer die beiden größten Helden Konohas waren! So schwer wird es schon nicht sein Shikamaru. Des Vierten Kopf ist sogar in Stein gemeißelt, da sollte es nicht allzu viele Probleme geben. Und was die Sache mit Naruto angeht…da lässt ich bestimmt auch etwas einrichten.“ „Ihnen ist aber schon klar, Hokage-sama, dass Naruto auch im Geschichtsbuch der Akademie zu finden ist?“, mischte sich nun auch Neji ein, der eigentlich nur einen Missionsbericht hatte abgeben wollen und schon seit geschlagen zwanzig Minuten still im Raum stand. „Warum hast du das nicht gleich gesagt, Hyuga?“, fuhr die Spielerkönigin auf. Der Hyuga zuckte mit den Schultern und reichte ihr seinen Bericht. „Ich wollte mich nicht in euer Gespräch einmischen, also habe ich mich vornehm rausgehalten.“, verteidigte er seine Handlung…oder auch Nichthandlung. Entnervt fuhr sich Tsunade mit einer Hand übers Gesicht und lehnte sich in ihrem Stuhl nach hinten. „Jetzt erinnere ich mich auch wieder an dieses eine Kapitel in der stinklangweiligen Unterrichtslektüre. Da wurde er meines Wissens nach aber nicht mit Namen benannt, sondern es wurde immer nur …halt, einmal wurde sein Name benannt!“ „Ja, in der Überschrift. Ich denke, niemand hätte jemals gedacht, dass er mal als größter Held in einem Buch stehen würde…seltsam wie sich die Zeit verändert…und jetzt ist er tot!“, murrte der Langhaarige und sah zu dem Nara. „Ich weiß noch, wie wir in der Akademie immer gewettet haben, wann er wohl an seiner Blödheit stirbt…so ein verrückter Shinobi!“ „Dann müssen wir das Fest feiern!“, begehrte die Blonde auf. „Zu seinen Ehren! Als ein Andenken an ihn! Er darf niemals vergessen werden, schließlich wird ihn niemals jemand übertrumpfen können!“ Shikamaru lächelte leicht und band seinen Zopf neu. Neji hingegen nickte nur und verschwand mit langsamen Schritt aus dem Büro. Die Hokage hatte ihren Kopf mittlerweile auf ihre verschrenkten Hände gelegt und musterte ihr Gegenüber. „Wir hätten eh nicht mehr absagen können, alle sind informiert.“, lachte sie leise. Fertig! Ich komme langsam wieder auf meine alte Länge zurück!^^ Und wie fandet ihrs? Wie werden wohl Nana und Sato reagiere, wenn sie über das komplette Nuke-Nin Dasein ihres Vaters erfahren. Bis jetzt wurde es ja nur kurz erwähnt^^ Det wars dann, Hinterlasst fleißig Kommis… Ach ja..hab nen Douji angefangen. Schaut doch mal rein! http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/admin/output/35389/ Viel Spaß^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)