The different Way von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: Love The Ones You Bleed ---------------------------------- Gerard Sicht: Eigentlich interessierte es mich nicht wirklich, wen irgendwer jammerte, doch dieses Schluchzen war so herzzerreißend, dass ich mich umsah um seine Quelle zu ermitteln. An der Schulmauer, welche Richtung Schülerparkplatz war, lehnte – nein – kauerte ein kleines Etwas uns weinte stark. Ich sog scharf die Luft ein, als ich erkannte wer es war. Scheiße, was war denn heute los? Unschlüssig blieb ich stehen und starrte regelrecht Frank Iero an, der weiterhin nur herzzerreißend Schluchzte und erst aufhörte, als er aufblickte und mich erkannte. Ich muss zugeben, dass ich schockiert war, als ich sein Gesicht erblickte. Seine Augen waren vom weinen rot geschwollen, Tränen bahnten sich ungehindert ihren Weg hinab und ein fetter Bluterguss zog sich quer durch sein ganzes Gesicht, was wahrscheinlich mein Verdienst war. Schließlich schien er realisiert zu haben, dass ich es war, denn er begann wieder laut zu Schluchzen und zitterte angsterfüllt. Vorsichtig trat ich einen Schritt auf ihn zu, doch er zuckte zusammen und drängte sich noch näher an die Wand. „H-hey, keine Panik, ich tu dir nichts“ Antwort war ein leises wimmern. „Wirklich. Ähm, was ist denn passiert?“, meine Stimme klang mir selbst völlig fremd. Vorsichtig und bedacht langsam, um nicht bedrohlich zu wirken, ging ich auf ihn zu und hockte mich nach kurzen zögern vor ihm. Mein Hirn hatte sich eh schon verabschiedet. Da er nichts antwortete, sich aber auch nicht weiter wegschob, was vielleicht auch einfach nicht möglich war, nutzte ich den Moment um ihn eingehend zu betrachten. Er sah wirklich schlimm mitgenommen aus und wie er da kauerte. Oh, konnte es sein...? Ganz vorsichtig berührte ich seinen Arm, ignorierte sein zusammenzucken und löste ihn von seinen angezogenen Beinen. Verwirrt, immer noch weinend sah er mich an, doch ich zog einfach seinen zweiten Arm und löste den Klammergriff damit ganz. Er ließ sie einfach schlaff fallen, beinahe leblos. Es machte mir Angst. Und nun sah ich, was ich erwartet hatte. Er war eindeutig verschlagen und in den Bauch getreten worden. Scheiße, ich hatte doch gesagt, dass sie aufhören sollen! „Haben sie dich geschlagen?“, fragte ich ihn in einem äußerst monotonen, distanzierten Tonfall. Ich sah ihm an, dass er eigentlich einen frechen Spruch auf den Lippen hatte, doch anstatt ihn rauszulassen, nickte er. Er schaute wieder zu Boden, doch ich legte meine Hand unter sein Kinn und zwang ihn mich anzusehen. „Kann ich dir helfen?“, fragte ich, nur um einen überraschten Blick zu ernten. Überrascht war ich selbst, doch ich meinte die Worte ernst. Irgendwie tat er mir Leid, warum auch immer. Ich wollte mir jetzt nicht den Kopf darüber zerbrechen, heute war sowieso nichts normal. „Verarscht du mich?“ seine Frage war verständlich und ich schüttelte den Kopf. Er blickte mich aus seinen faszinierenden Augen an, schien dann aber zu erahnen, dass ich nicht log. Ich ließ sein Kinn los und er starrte schnell wieder auf den Boden. Von guten Geisern gelenkt, ließ ich mich neben ihm nieder und begann einen heftigen Kampf mit mir selbst, den schließlich die böse Seite gewann. Ich seufzte und legte vorsichtig, beinahe ängstlich meinen Arm um ihn. Entsetzt starrte er mich an, während ich merkte wie meine Ohren heiß wurden und ich den Blick schnell abwand, ihn dafür leicht drückte. Plötzlich wurde er von einem heftigen Heulkrampf geschüttelt. Er schniefte laut, vergrub sein Gesicht in den zitternden Händen. Ich zog ihn etwas näher zu mir und er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Dann saßen wir einfach nur da. Er weinte, ich hielt ihn. Es war ein seltsames Gefühl. Mein Kopf war vollgestopft mit Gedanken und Emotionen die ich nicht zu deuten wagte, also verdrängte ich sie einfach und drückte ihn noch etwas fester. Wir saßen fast zehn Minuten so, ehe er sich zu beruhigen schien und sich so plötzlich von mir los riss, dass ich selbst sitzend fast das Gleichgewicht verlor. Er schaute mich an, Scham überlagert von Angst, lag in seinen Augen, doch so sollte es nicht sein. Nicht heute. Heute war alles anders. Ich erhob mich, klopfte den imaginären Staub von meiner Hose und hielt ihm die Hand hin, um ihn hoch zu helfen. Er nahm sie dankbar an und als seine Hand meine faste, durchzog mich ein Stromschlag und entsetzt davon ließ ich sie los. Unsanft landete er wieder auf dem Boden. „Oh Gott, sorry... Ich bin abgerutscht.“ Er zuckte nur mit den Schultern und stand nun von selbst auf. „Soll ich dich noch nachhause bringen?“, fragte ich, doch ehe er verneinen konnte, fuhr ich fort. „Das ist keine Frage. So lass ich dich nicht alleine gehen.“ Er wollte protestieren, doch ich winkte nur ab und wandte mich um. „Kommst du?“, ich blickte ihn an, sah jedoch zu meinem erschrecken, dass er nach den ersten Schritt fürchterlich taumelte. Im letzen Moment stürmte ich auf ihn zu und bewahrte ihn vor der näheren Bekanntschaft des dreckigen Schulbodens. „Na los, ich bring dich nach hause“, sagte ich – sanft? Egal, zu mindestens stütze ich ihn und vorsichtig gingen wir los. Ich ließ mir seine Adresse sagen, stellte fest, dass wir an meiner Wohnung vorbeikommen würden, also könnte ich Mikes grad bescheit geben, und dann verfielen wir in ein tiefes Schweigen. Wir gingen sehr langsam, da er immer noch ziemlich wackelig auf den Beinen war und stark taumelte. Ich stützte ihn, er hielt sich den Bauch, verkrampfte die Finger in seinem Hoodie. „Warum?“, das erste Mal, seit dem wir losgegangen waren, sah er mir mit seinen faszinierenden Augen, direkt in meine. Verwirrtheit und immer noch ein leichter Glanz lag in ihnen. Ich schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß es nicht. Ich habe keinen blassen Schimmer.“ Die Frage hätte sich auf so vieles beziehen können. Warum er geschlagen wurde, warum ich ihm half, warum der Himmel blau war, warum, warum, warum... Doch es war egal was er meinte. Ich wusste es wirklich nicht, ich wusste eigentlich nichts mehr, außer das ich grade Frank Iero, dem ich selbst gestern noch einen ordentlichen Bluterguss verpasst hatte, stütze und nachhause brachte. Es war krank, doch es fühlte sich richtig an. Ihm zu helfen, ja sogar ihm im Arm zu halten. Es war krank und – Ein lautes, ersticktes Husten, dass augenblicklich in ein heftiges Würgen überging, riss mich aus meinen Gedanken. Frank riss sich von mir los, stolperte ein paar Schritte, fiel auf die Knie und übergab sich. Ich hockte mich neben ihm und strich ihm beruhigend über den Rücken, während ich irgendwelche beschwichtigende Worte brabbelte. Allmählig beruhigte er sich. Tränen suchten sich ihren Weg, doch ich wischte sie vorsichtig mit meinem Daumen weg. Er erzitterte unter meinen Berührungen, hörte aber auf zu weinen und wischte sich mit dem Unterarm über den Mund. Auch wenn es kaum möglich zu sein schien, wirkte er nun noch schwächer und zerbrechlicher als zuvor. Bis nach Hause würde er es nicht mehr schaffen. „Na los, du kannst erst mal mit zu mir kommen und dich hinlegen oder so, ja? Wiederrede verboten!“, setze ich mit einem Augenzwinkern hinterher und half ihm abermals auf die Beine. Den Rest des Wegen stütze ich beinahe sein ganzes Gewicht. Ohne Hilfe wäre er zu keinem weiterem Schritt mehr gekommen und er schien ständig einem weiterem Brechreiz standzuhalten. Erfreulich schnell standen wir auch schon vor meiner Haustür. Ich war zu faul meinen Schlüssel zu suchen, also klingelte ich. Mit einem entnervten Gesichtsausdruck öffnete Mikey die Tür. „Wir wollen nichts kaufen“, maulte er, ehe er mich erkannte. „Oh Gee! Was machst du schon hier?“ Sein Blick, der jetzt weitaus freundlicher war, fiel auf Frank, der wieder reichlich blass um die Nase geworden war. „Oh Gott! Was ist passiert? Kommt rein!“ Ich stütze Frank und wir betraten den Flur. Mikes schloss die Tür hinter uns. „Gerard ich- “ Franks Stimme zitterte und er verstummte, als er sich die Hand auf den Mund presste. „Zweite links“, sagte Mikey, der schneller verstand als ich und Frank stürzte ins Bad, aus dem augenblicklich wieder Würgegeräusche kamen. Mein Bruder warf einen besorgten Blick auf die Tür, ehe er sich mir zuwand. „Wer war das?“, wollte er wissen. „Frank Iero“, antwortete ich und seine Augen weiteten sich. „Ich erklär’s dir gleich“ Ich warf meine Tasche in die Ecke und schlüpfte aus meinen Chucks, ehe ich Mikes in die Küche folgte. „Also?“, fragte er, lässig an die Kücheninsel gelehnt. Ich nahm mir zwei Bionaden aus dem Kühlschrank, öffnete sie mit dem Feuerzeug meiner Zigaretten, welches auf der Kücheninsel lag, drückte Mikes eine in die Hand und stellte mich neben ihn. „Ich weiß selbst nicht so genau. Ich hatte so was ähnliches wie Streit mit Rose und hatte keinen Bock mehr auf die letzen beiden Stunden und da ich wusste, dass du zuhause bist, dacht ich, wir machen mal was zusammen“ Ich erntete einen skeptischen Blick von Mikey, ignorierte ihn aber. „Und na ja, dann hab ich Frank gesehen, total am heulen und hab ihn wortwörtlich von der Straße aufgesammelt. Die Jungs haben ihn wohl wieder verprügelt.“ Ich schüttelte den Kopf. Denen würde ich noch einen erzählen, immerhin hatte ich ihnen gesagt, sie sollen die Finger von ihm lassen. Ich blickte Mikey an, der mich ebenfalls kritisch musterte. „Was?“, fragte ich schärfer als beabsichtigt, „Ist es so schlimm, wenn ich mal wem helfen will und- “ Er legte seinen Finger auf meine Lippen und brachte mich so zu Schweigen. „Ich find’s gut, ehrlich.“, er lächelte mich warm an. „Das zeigt, dass du doch kein kaltes Monster geworden bist.“ Ich wollte gerade ein wenig austicken, als sich die Küchentür öffnete und ein völlig ausgelaugter Frank im Türrahmen erschien. Er musste sich die Seele aus dem Hals gekotzt haben, so blass wie er war. Er taumelte, doch Mikey trat sofort auf ihm zu, lotze ihn auf einen der Küchenstühle und drückte ihm ein Glas Leitungswasser in die Hand. „Trink, dass hilft“, sagte er in diesem typischen, warmen Mikey Ton und ließ sich nun ebenfalls auf einen der bunt zusammengemischten Stühle fallen. Dankbar trank Frank das Glas in einem Zug aus, stellte es auf den Tisch und ließ seinen Kopf in seine Hände fallen. Er seufzte laut. „Sorry für die Unangenehmlichkeiten. Ich wollte euch echt nicht zur Last fallen“ „Kein Ding“, murmelten Mikey und ich sofort gleichzeitig. Wir lachten und selbst Frank, der seinen Kopf, nun auf die Hände gestützt, erhoben hatte, brachte ein halbherziges Lächeln zustande. „Du bist Mikey, Gerards Bruder, nicht wahr?“, fragte Frank an Mikey gewand, der nur nickte und ihn anstrahlte. „Frank Iero, schön dich, auch unter diesen unmöglichen Umständen, kennen zu lernen.“ Ich war überrascht, positiv versteht sich. Eigentlich hatte ich eher erwartet, dass er schreiend aus der Wohnung rennt, sobald er fertig mit kotzen war, immerhin war es meine Wohnung, Gerard Arthur Ways Wohnung, der ihm das letzte Jahr nicht grade angenehm gestaltet hatte, doch er schien eigentlich recht gelassen und stellte sich sogar meinem Bruder vor. Vielleicht hatte er einen zu viel auf den Kopf bekommen? „Ist es sehr schlimm?“, fragte Mikes ihn besorgt, doch er schüttelte nur den Kopf. „Eigentlich nicht. Es war schon wesentlich schlimmer...“, er blickte kurz zu Boden, schüttelte dann abermals seinen Kopf, als wollte er die Erinnerung vertreiben und zwang sich offensichtlich zu einem Lächeln. Er tat mir Leid, sehr leid. „Soll ich dich irgendwie nach hause bringen? Gee könnte dich fahren...“ Frank kratze sich verlegen am Hinterkopf. Er sah süß aus, so unsicher. Uh, nein, süß... Ich verdrehte die Augen über mich selbst, doch Frank schien das auf sich zu beziehen und blickte sofort verunsichert zu Boden. „Uh, nein, das galt nicht dir! Das galt mir selbst, ich denke grad so wirres Zeugs...“ De Dum, das war peinlich. Frank schenkte mir einen verwirrten Blick, fasste sich dann aber wieder. „Nun ja, wisst ihr, ich weiß, ich nerv euch sowieso schon tierisch, aber so klasse geht’s mir noch nicht und zuhause ist keiner und na ja...“ er zog das ‚a’ fürchterlich in die Länge „ich äh-“ Er schien entgültig den Faden verloren zu haben und starrte wieder den Fußboden an. Musste sehr interessant sein... „Kein Ding, du kannst gern noch ein bisschen hier bleiben und dich ausruhen, wenn du willst, oder Gee?“ Ich nickte und lächelte. Einfach immer lächeln und nicken, wie auf Familien Feiern. Arhg. Hirn komm raus, ich vermiss dich. „Dankeschön. Echt. Kann ich mich vielleicht ein bisschen hinhauen? Ich bin völlig fertig.“ Mikey strahlte ihn an und führte und half ihm von seinem Stuhl auf. Es war beinahe unheimlich, wie gut Frank und Mikes miteinander konnten. Passende Chemie... sie würden tolle beste Freunde abgeben. Frank folgte meinem Bruder aus der Küche und mein Blick blieb an seinem Hintern hängen, nein, eher kleben. Heiß... äh... HALLO?! Ich schlug mir mit der Hand gegen die Stirn und Frank drehte sich erschrocken um, musterte mich wieder völlig verstört, ehe er sich wieder umdrehte um Mikes ins Wohnzimmer zu folgen. Ich verspürte den starken Drang meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen. Keine zwei Minuten später, kam Mikey wieder, nahm seine halbleere Bionande und schwang sich auf die Küchentheke. „Echt nett, dieser Frank. Schläft wie nen Baby.“, er kicherte. „Ich weiß gar nicht was du gegen ihn hast.“ Sein Blick wurde extrem vorwurfsvoll. Natürlich wusste er, dass Frank und ich nicht grade Freunde waren, auch wenn ich eher weniger darüber redete. Es war wohl nicht zuletzt Rose, die sich meines Wissens gerne mal bei Mikey auskotze, wenn sie Probleme hatte. „Mikey? Kannst du mir bei was helfen?“ „Oh je. Was genau? Wenn es was mit Sex, Gewalt oder Drogen zu tun hat, lehne ich ab. Du weißt, ich bin dein Bruder, stehe immer hinter dir, aber- “ Ich brachte ihn mit energischem Handwedeln zum stillschweigen. „Nein, nein, was redest du nur?“, ich seufzte und er knuffte mir freundschaftlich in die Seite, „Ich wollte fragen ob du mir hilfst Roses Lieblingsessen zu machen...“ „Ach so, du willst Gemüseauflauf machen?“ Verdammt, woher wusste er, dass das ihr Lieblingsessen war? Okay, vielleicht hörte er ihr mehr zu als ich und... egal, Selbstvorwürfe könnte ich mir später auch machen, jetzt wollte ich ihr erst mal einen Gefallen tun, also nickte ich und sah wie Mikey zu strahlen begann. „Na dann... Wir haben alles hier! Lass das große Kochen beginnen.“ ~*~ Geschlagene zwei Stunden später, sah die Küche aus wie ein Schlachtfeld, Mikey und ich waren am Ende mit aller Kraft und zugeschmiert mit den seltsamsten Dingen, aber ein gut duftender Gemüseauflauf stand im Ofen. „Wir sind Klasse“, jubelte Mikey und wir gaben uns ‚High Five’, als die Haustür aufschwang. Kurze Zeit später erschien Rose in der Tür, mit leicht geröteten Wangen und schwer Atmend. „Ich. Bin .hierher .gelaufen.”, brachte sie keuchend hervor. Schweigen. Urplötzlich brachen wir alle in ein lautes Lachen aus. Ich hatte schon ewig nicht mehr so frei und echt gelacht, es war seltsam. Seltsam aber toll. Mikey legte einen Arm um mich. „Stress zuhause?“, fragte er und Rose verdrehte als Antwort nur die Augen und hing ihre Jacke über den Stuhl. Vorsichtig ging ich auf sie zu. Ich hatte keine Idee wie ich mich ihr gegenüber verhalten sollte. Das was sie heute Mittag über uns gesagt hatte, war nicht gerade einfach zu verdauen gewesen, zu guter letzt auch, weil vermutlich was wahres dran gewesen war. Ich hatte gesehen, dass es ihr schwer gefallen war, es auszusprechen und sie musste sich schrecklich davor gefühlt haben. Wie ein Spielzeug, dass nur benutzt wurde, doch so sollte sie sich nicht fühlen. Wir waren ein Paar. Sie sollte glücklich sein und bei mir alles vergessen sollen, oder nicht? Ich schritt auf sie zu und zog sie ganz vorsichtig in eine Umarmung, die von Herzen kam. Überrascht rührte sie sich eine ganze Zeit lang nicht, ehe auch sie ihre Arme um mich legte. Einen Moment lang rührten wir uns nicht. Keiner sagte etwas. Worte waren nicht am Platz. Vorsichtig lösten wir uns voneinander und ich blickte ihr in die Augen. In ihnen lag eine Liebe, die mir Angst machte. Ich war mir nicht sicher, ob ich sie so sehr erwidern konnte. „Och sind sie süß“, säuselte Mikey und ich knuffte ihn. Wir lachten. „Gee hat ne Überraschung für dich. Nein, eigentlich eher zwei, wobei die eine etwas unabsichtlich war.“ Fragend blickten Rose und ich ihn an. Er rollte mit den Augen und deutete auf den Ofen. „Ah ja. Mikes und ich haben Gemüseauflauf gemacht“, sagte ich, nicht minder Stolz. Sie lächelte und verdrehte grinsend die Augen. „Macht euch doch nicht so eine Mühe“ „Och, so anstrengend wars gar nicht und damit du dich nicht so schuldig fühlst, darfst du nachher abwaschen und aufräumen.“ Roses Augen weiteten sich, als sie ihren Blick durch die Küchen schweifen ließ und Mikes und ich begannen zu lachen. „Nur Spaß.“ Rose seufzte erleichtert und stimmte in das fröhliche Lachen mit ein, als ein leichtes Husten uns aufschrak. Frank stand in der Tür und blickte unsicher in den Raum. ~*~*~*~*~*~ Tataaa~aa *mit Smarties werf* Kapitel in Überlänge =] Nächstes Mal geht’s mit Frank P.O.V weiter. Freut euch drauf ;] Ach ja, denkt jetzt nicht ‚Bionade, wie uncool’. Das hat nen tieferen Sinn ;] Kommt noch. In dem Sinne, bis zum nächsten Mal. Lasst ein Rev da ;] *Bionade und Gemüseauflauf dalass* ps: Ideen für den Namen dieses Kapitels sind gerne gesehen =] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)