Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 15: Träume leben ewig 15 -------------------------------- Nihao! Aya~a, bäh, es ist Dienstag. Ich muss gestehen, ich kann Dienstage eigentlich auf den Tod nicht ausstehen... besonders, wenn keine neuen Folgen Dr.House kommen xD" Ist so ein Decke-über-den-Kopf-zieh-Tag, aber nya, ich hock hier und mach für euch das nächste Pitel fertig... ôô ...wobei ich doch eigentlich Bio lernen sollte! xD" Aya, irgendwie schwafel ich zur Zeit ganz schön, verzeiht mir das, ich bin halt eine Plappertasche. *kicher* Viel Spaß jetzt mit dem Pitel, Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~[Boris]~ Irgendwie habe ich langsam das Gefühl, immer weniger zu verstehen. Ich mache mir Sorgen um die beiden. Mao hat es inzwischen geschafft, Kai von ihrem Hoffnungsschimmer zu überzeugen. Die beiden scheinen mir unglaublich verzweifelt, wenn ich ehrlich sein muss. Ich war schon froh, dass Kai es wohl so gut verkraftet hat. Aber scheinbar... habe ich nicht genau genug hingesehen, hm? Ich hoffe, dass was auch immer wir hier tun und was auch immer das hier werden soll, den beiden hilft mit deinem Tod fertig zu werden. Mein Löwe sieht mich immer nur böse an, wenn ich mit diesem Thema anfange. Aber... um ehrlich zu sein, ich will nicht zusehen wie zwei meiner besten Freunde an ihren Gefühlen zugrunde gehen. Verstehst du? Himmel, warum bist du dann nicht einfach bei uns geblieben?! Dann wäre alles noch in Ordnung, du dummes, stures Katzenvieh!!! Ich... Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich dich dafür hasse, was du ihnen allen angetan hast. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass da noch einiges im Dunkeln liegt und es einen guten Grund für dein Handeln gab... Und ich hoffe für dich, dass das auch so ist! Denn wenn nicht, dann werde ich dir persönlich in den Hintern treten dafür, dass du einem meiner besten Freunde das Herz gebrochen hast! Und zwar so richtig, da würdest du dir etwas wie unseren Kampf auf der Weltmeisterschaft damals herbeisehnen! ...Und ohne einen triftigen Grund werde ich nicht nochmal diese verfluchte Abtei betreten... ~*~ „Wie bitte?!“ Mit vor Schreck aufgerissenen Augen starrte Mao Niko an. Die beiden Russen hinter ihr sahen nicht minder erschrocken aus. Dass sie den Namen Balkov das letzte Mal gehört hatten, lag nun schon eine Weile zurück. „Wir brauchten Geld. Nicht jeder hat das Glück wie ihr in große, berühmte Blade-Teams zu kommen und viel Geld zu machen. Manche haben es schwerer. Mein Bruder entschied sich für diesen Weg. Für BioVolt. Es war seine Entscheidung.“ Niko seufzte leise und entfernte sich einige Schritte von den anderen. Boris und Kai warfen Mao misstrauische Blicke zu. Der Graublauhaarige beugte sich zu Mao und ließ dabei Niko nicht aus den Augen. „Wenn er für meinen Großvater arbeitet... Bist du dir sicher, dass wir ihm trauen können?“, wollte Kai von ihr wissen. „Ich... Ja.“ Mao nickte zuversichtlich, auch wenn sie im Innern leise Zweifel hegte. Menschen ändern sich und sie war sich nicht sicher, ob sich Marcus nicht vielleicht zum schlechten geändert hatte. Oder welchen Grund sollte es geben, freiwillig für BioVolt zu arbeiten...? „Gut. Dann kommt mit“, forderte Niko die drei auf. Dennoch zog Boris Mao zu sich und warf Niko einen zweifelnden Blick zu. Er hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Schon allein beim Gedanken daran, dass BioVolt auch nur in irgendeiner Art und Weise in diese Geschichte verwickelt war, schrillten bei ihm die inneren Alarmglocken. „Hör mir zu. Ich weiß nicht, woher du den da oder dessen Bruder kennst und ich weiß nicht, weshalb er dich Mariah nennt, aber ich weiß, dass die Abtei nichts Gutes bedeutet“, knurrte er leise. „Dessen bin ich mir bewusst. Aber wir wollen ja nichts von BioVolt. Ich brauche nur eine kleine Information von Marcus und dann sind wir wieder raus und müssen nie wieder auch nur in die Nähe dieses Gebäudes, okay? Nur eine Information und dann gehen wir wieder...“, wisperte Mao. Die Rosahaarige sah ihn mit bittendem Blick an und Boris seufzte leise und ergeben. „Ich schwöre dir, bei Gott, wenn da drinnen einer auch nur seltsam schaut, bin ich weg“, stellte Boris noch mahnend fest, ehe er das Mädchen wieder losließ. Hastig nickte die Chinesin. Mao kannte Boris inzwischen gut und sie wusste, dass es wohl nur zwei Dinge gab, die Boris Angst machten. Zum einen, die Menschen, die ihm wichtig waren zu verlieren, und zum andern BioVolt. Wobei er beides wahrscheinlich nicht mal unter Folter zugeben würde. Schließlich folgten Kai, Boris und Mao ihrem neugefundenen Begleiter schnell. Niko grinste leicht und summte leise eine Melodie. In seinen Gedanken war er ganz woanders. Aber zu seinem Glück kannten seine Begleiter seine Gedanken nicht. Der junge Russe rechnete sich gute Chancen aus, dass die drei für ihn als Mittel zum Zweck dienen konnten. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)