Balance von Persephone ================================================================================ Kapitel 1: Das Rettende Restaurant ---------------------------------- Halli Hallo^^ Danke für die ganzen lieben Kommis, hab mich sehr gefreut!^^ Und nach langem Warten geht es auch weiter...ich hoffe, es gefällt^^ *Kekse geb* *Kuchen geb* *Bier geb* *Tee hinstell...für die, die kein Bier trinken dürfen* xD Kapitel 2: Das rettende Restaurant “Wie?” “Na Sammy, du weist schon... Essen und Trinken, Grundbedürfnisse eines Menschen, die ab und zu mal befriedigt werden müssen.” “Das weis ich auch... willst du ihn hier einfach liegen lassen?”, fragte der Jüngere dann und sah seinen Bruder an, der am Grübeln war. Ein Blick fiel auf den jungen Mann, der ohne Regung am Boden lag. “Ach dem ist doch nichts passiert... wenn der Morgen aufwacht, denkt er, er war besoffen und hat eben hier ein Nickerchen gemacht.” “Hm... na ja darin hast du ja Erfahrung!”, lachte Sam. “Tss... Bitch!”, war das einzige, was der Kleine sagen konnte und verließ das alte Haus, währen Sam ein leises “Jerk” murmelte, bevor er seinem Bruder folgte. “Außerdem, mein Lieber, ich kann mich noch gut an einen Abend erinnern, wo du... ja du, besoffen nach hause gekommen bist und auf der Treppe geschlafen hast. Nachdem du in den Schrank gekotzt hast.” Sam rümpfte die Nase, musste Dean jetzt wieder diese alten Geschichten aufrollen? “Ich weis nicht, was du meinst.” Er stieg in den Impala und Dean tat es ihm gleich, aber er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sammy zu ärgern machte einfach zu viel Spaß. Ohne ein weiteres Wort startete er den Wagen - woraufhin Sam gleich Metallica um die Ohren dröhnte - und fuhr über einen kleinen Waldweg zurück auf die Hauptstraße. “Kannst du das nicht mal leiser machen?” Dean grinste und drehte es zusätzlich noch etwas auf. “Dude, du bist so ein Idiot!”, schrie Sam beinahe, denn er musste ja mit seiner Stimme die von James Hetfield übertönen. Der Ältere lachte nur und Sam drehte sich stur zum Fenster. Arsch... Murphys Diner´s Even 5 Miles Der schwarze Impala hielt vor einem kleinen Diner´s, das ganz verlassen und traurig in der Einöde stand. Ohne das - viel zu große und penetrante - Anzeigeschild 5 Meilen vorher, wären die beiden Winchesters wahrscheinlich geradewegs daran vorbei gefahren. Sam atmete erleichtert aus, es wurde aber auch Zeit, seit 3 Stunden fuhren sie schon über den Highway und das war jetzt das erste Restaurant was sie sahen. Noch eine Stunde und Dean hätte an seinem Arm geknabbert. ...na ja weniger als eine Stunde. Jedes Mal, wenn Sammy einen Blick zu Dean geworfen hatte, war dem schon beim bloßen Gedanke an Essen das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Und dieses Gejammer... God bless Texas! God bless Murphys Diner´s! “Hm Murphys Diner´s... Murphy? Da muss es Bier geben”, nuschelte Dean im Wahn vor sich hin. Wenn Sam sich nicht sicher wäre, dass beide gleich etwas zwischen die Zähne bekommen würde, hätte er richtig Schiss. Der Chevy hielt mit einer Vollbremsung auf dem Parkplatz des Restaurants und Sam wäre beinahe vorne durch die Windschutzscheibe geflogen. “DEAN!” “Entschuldige”, begann dieser und drehte den Schlüssel um, sodass der Wagen absoff “...Aber ich bin am verhungern... länger hätte ich nicht durch gehalten... oder ich hätte dich vernascht!” Ein Grinsen lag auf Deans Lippen als er ausstieg und Sam spürte, wie ihm die Röte mit einem Mal ins Gesicht schoss. Was war das denn? Seine Wangen brannten regelrecht und bei dem Gedanken, dass Dean ihn... Er schluckte... “Saaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhaaaaaaammmmmmmmmmmmmmmyyyyyyyyyyyyyy!!!” “Ja, ich bin ja schon unterwegs”, meinte dieser, stieg ebenfalls aus und folgte seinem großem Bruder ins Diner´s. Er fand es nicht sehr einladend, aber für Dean musste es - im Moment - der Himmel auf Erden sein. “Ein Paradies”, seufzte der Ältere der Winchester - Brüder, als er durch die alte Salontür ging und schon von weitem die große Auswahl an Kuchen erblickte. “Kuchen...” Sam wusste, dass jetzt alles zu spät war. Während Dean seinen Speichel auf der Glasscheibe der Theke sabberte, hielt sich Sam lieber im Hintergrund. Dean war wie Rumpelstilzchen! Wenn es um Essen ging... Auch gerade, er sah aus wie ein kleiner Gnom, der um die Kuchentheke herumhüpfte und jetzt fehlte es nur noch das er ein Lied trällerte. Oder wie Gollum... Nun ja, er hatte eindeutig mehr Haare als dieses Viech und war um einiges niedlicher, aber vom Verhalten her. Man könnte meinem im frisch gebackenem Apfelkuchen wäre DER EINE RING versteckt. “Können wir uns setzen?” “Ja, können wir”, lachte Dean überglücklich und die beiden suchten sich einen Platz am Fenster. Dean wollte seinen geliebten Chevrolet Impala nicht aus den Augen lassen, ihm war die Gegend hier nicht gerade geheuer. Was die Bikertruppe am Eingang ihnen bestätigte. “Was kann ich euch Gutes tun?” beide wurden aus ihren Gedanken gerissen, als eine hübsche Blondine an ihren Tisch trat. Sie trug ein weiße Bluse und einen kurzen roten Rock, in der linken Hand hielt sie einen Zettel und in der anderen einen Stift, mit dem sie herum spielte. “Ach da gibt es so einiges, was Sie für mich tun können”, grinste Dean dreckig und Sam trat ihm mit einem kräftigen Ruck auf den Fuß. “Au! Hey, du... egal...”, seufzte er und sah die junge Frau wieder an. “Ich hätte gerne einen Kaffee und ein Sandwich, mit... öhm... Thunfisch”, meinte Sam und sie notierte es, bevor sie dann zu Dean sah. “Also, ich hätte gerne ein Stück Apfelkuchen, nein, zwei... und einen Hamburger mit Pommes, die Pancakes und ein Bier.” “Tut mir leid, aber-.” “NEIN! Sagen Sie mir jetzt bitte nicht, dass das Bier alle ist... hören Sie, mein Tag war schon schlimm genug... einen weiten Schlag mitten in mein hübsches Gesicht ertrage ich nicht!”, flehte er sie zuckersüß an. Sam verdrehte nur die Augen. Die Frau musste lachen: “Nein, das nicht.. Bier haben wir eine Menge, nur die Pancakes sind aus.” Dean sah sie mit großen Augen an, als wollte er ihr mitteilen, dass das fast genauso schlimm war. “Aber wenn Sie unbedingt welche essen wollen, kann ich es auch unserem Koch sagen, der macht sicher noch welche extra für sie”, lächelte sie. “Das wäre klasse!” der ältere Winchester strahlte über das ganze Gesicht und die Bedienung verschwand wieder hinter die Theke und sagte der Küche bescheid. “Musst du immer Extrawünsche haben?” “Ach Sammy... immer noch angepisst?”, fragte er lächelnd und Sam wurde warm ums Herz. Wieso hatte Dean denn jetzt bitteschön SEINEN Hundeblick drauf? So ein gemeiner Mistkerl... “Nein, nein... du bist nur manchmal peinlich!”, lachte Sam und Dean rümpfte seine Nase. “Aber tief in deinem Herzen empfindest du eine große und leidenschaftliche Zuneigung...”, sagte Dean zu seinem kleinen Bruder und hielt sich theatralisch die Brust. Und wenn? Wäre das so schlimm? Sam seufzte: “Jerk!” “Bitch!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)