Who stole my first kiss?! von -Little-Akazukin- (High School FF/ Naru x Hina, Neji x Ten, Sasu x Saku/ Letztes Kapi ist da!) ================================================================================ Kapitel 6: Glück ---------------- Nach der Schule trafen sich die Mädchen im Park, um Sakura auszuquetschen wegen der Sache mit Sasuke. „Ino, wieso fällt eigentlich das Training aus?“, fragte Temari. „Nori hat sich den Knöchel verstaucht! Geschieht der Schnepfe recht!“, kicherte die Yamanaka. „Aber jetzt zu dir, Sakura, erzähl mal!“ „Was denn?“ „Du weiß genau was! Wie seid ihr zwei zusammengekommen?“, fragte Tenten. Sakura holte tief Luft und begann zu erzählen: * „Was ist denn, Sasuke?“ „Also...ähm... ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll!“ Sakura hob eine Augenbraue und schaute ihn fragend an. Sasuke schaute jedoch nur verlegen zur Seite, um ihrem Blick zu entgehen. Für einen kurzen Moment dachte die Haruno, sie hätte einen Rotschimmer auf Sasukes Wangen gesehen. Doch innerlich schüttelte sie den Kopf. »Sasuke würde niemals rot werden«. Plötzlich trafen sich ihre Blicke und das löste bei Sakura ein Kribbeln im Bauch aus. Dann fiel Sakura auf, dass Sasuke ihre Hand noch immer hielt. Sie spürte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss. Sasuke nahm noch einmal tief Luft und sagte dann: „Sakura...i-ich...lie-liebe...dich!“ Sakuras Augen weiteten sich. Hatte sie da gerade richtig gehört? Machte Sasuke nur Scherze? Würde hier gleich jemand aus dem Busch springen und schreien: „Verarscht!“? Doch sein Ausdruck war ernst. „Meinst...du das ernst?“, murmelte Sakura und bekam ein Nicken als Antwort. Sakuras Herz schlug höher. Sie schaute verlegen zur Seite. »Was soll ich jetzt tun? Ihm sagen, dass ich ihn...auch liebe?« »Ich wusste es doch, sie liebt mich nicht!«, dachte Sasuke deprimiert, als Sakura nichts dazu sagte. „Sasuke...ich...“ „Schon ok!“, sagte dieser plötzlich und ließ ihre Hand abrupt los. „Ich hab's schon verstanden!“ Sasuke ging an ihr vorbei, um in die Schule zu gehen, doch plötzlich wurde er am Handgelenk festgehalten. „Du hast es eben nicht verstanden!“, sagte Sakura. „Verdammt, ich liebe dich auch!“ Sasuke blieb kurz regunglos stehen. Ihre Worte musste er erst realisieren. »Sie liebt mich...sie liebt mich...SIE LIEBT MICH...« Überglücklich drehte er sich zu der Rosahaarigen um. „Wirklich?“ Sakura nickte und lächelte den Uchiha an. Dieser nahm sie sogleich in den Arm. Sakura erwiderte die Umarmung. Sie blieben eine Weile so stehen, doch als Sasuke sich wieder von ihr löste, schaute er ihr tief in die Augen. Er kam ihrem Gesicht näher und dann trafen sich ihre Lippen. Es war so, als würden Raketen in den Himmel schießen, mit einem Knall im Himmel zerplatzen und dort ein wunderschönes Farbenspiel hinterlassen. * „Es war einfach so toll!“, sagte Sakura mit strahlenden Augen. „Du weißt gar nicht, wie sehr wir uns freuen!“, lächelte Temari. „Ja, hätte es noch länger gedauert, hätten wir euch verkuppelt!“, lachte Ino. „Aber wir haben ja noch eine Dame, die unbedingt einen Freund braucht!“, fügte die Yamanaka hinzu und schaute zu Tenten. „Was schaust du mich so an?“, fragte diese. „Ach, du weißt ganz genau was sie meint!“, meldete sich Sakura. „Du und Neji! Das perfekte Paar!“, drückte es Temari anders aus und Hinata nickte heftig. „Ich...und Neji?! Habt ihr irgendetwas genommen? Neji empfindet nichts für mich...außer vielleicht Freundschaft! Aber nicht mehr!“ „Woher willst du das denn wissen, Tenten?“, fragte Hinata. „Ich kenne meinen Cousin besser als du! Und ich weiß, dass er dich mag!“ „Ist gar nicht wahr!“, murmelte Tenten und wurde leicht rot. Daraufhin begannen die anderen zu lachen. „Hast du gesehen, wie sie ihr hinterher gegafft haben?“, fragte der Uzumaki an den Inuzuka gerichtet. Auch die Jungs hatten sich getroffen, und zwar auf dem Fußballplatz. „Natürlich hab ich es gesehen!“, antwortete Kiba. „Und deine Eifersucht habe ich auch gesehen!“ „Ich hätte am liebsten jeden Einzelnen verprügeln können!“, knirschte Naruto und pfefferte einen Ball ins Tor. „Jetzt reg dich doch mal ab!“, sagte Sasuke. „Will ich aber nicht! Was ist, wenn Hinata einen von diesen widerlichen Typen nimmt?!“ „Dann musst du halt schneller sein und ihr sagen, was du für sie empfindest!“, meldete sich Shikamaru. „Das kann ich aber nicht!“ „Aber ihr heimlich Liebesbriefe schicken, das kannst du, oder?“, fragte Neji. „Natürlich!“, lächelte Naruto. „Unser Uchiha hat es doch auch geschafft!“, meinte der Hyuuga. „Dann kannst du das doch auch!“ „Du auch!“, meldete sich Kiba. Neji schaute Kiba fragend an. „Du kannst Tenten auch mal sagen, was du für sie empfindest!“, sagte Shikamaru. „Was redet ihr da für einen Schrott?! Ich mag Tenten, aber nur freundschaftlich...wie oft denn noch?“, versuchte der Hyuuga sich herauszureden. „Ach Quatsch, Neji!“, meckerte Sasuke. „Du kannst es ruhig zugeben! Immerhin hab ich es auch getan!“ „Aber...na gut...“ „Also zwei Missionen stehen an!“, sagte Kiba. „Naruto muss Hinata rumkriegen und Neji Tenten! Also, was wollt ihr machen?“ „Keine Ahnung!“, seufzten die beiden. „Wieso schreibt Naruto Hinata nicht einen Brief, in dem drin steht, dass er sie treffen möchte und Neji lädt Tenten ins Kino ein!“, schlug Shikamaru vor. „Shikamaru, du bist ein Genie!“, rief Naruto überglücklich und sprang in die Luft. „Das mach' ich!“ Am nächsten Tag in der Schule. „Und hast du einen Brief geschrieben?“, fragte Kiba leise Naruto. Dieser nickte. Er war ziemlich nervös. Vielleicht wollte Hinata den Liebesbriefschreiber gar nicht treffen. Die kleine Clique stand vor den Spinden, so wie jeden morgen und wie jeden morgen lag eine kleine Überraschung in der Form eines Briefes in Hinatas Spind. Doch heute war es nicht nur einer, sondern mehrere. „Wow...jetzt ist nicht nur einer hinter dir her!“, sagte Ino verblüfft und zog die Briefe heraus. „Das sind mindestens 20 oder 25 Stück!“, sagte Sakura. »Oh nein!«, dachte Naruto deprimiert und ließ den Kopf hängen. Hinata nahm Ino die Briefe aus der Hand und schien wohl einen ganz bestimmten zu suchen. »Da ist er!«, dachte sie glücklich und öffnete den Umschlag. »Hey, das ist ja meiner!«, dachte Naruto und war wieder der glücklichste Junge der Welt. „Ist das der Brief von deinem ersten Lover?“, fragte Temari. Hinata nickte und ein kleiner Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. „Was steht drin?“, fragte Tenten ungeduldig. Hinata schaute von dem Brief auf. Die Röte wurde von Sekunde zur Sekunde stärker. „Er...er..will...sich mit mir treffen!“, stotterte sie. Die Mädchen machten große Augen. „Nee, oder?“, fragte Sakura nach. Hinata nickte. „Lest doch selber! Um 3 Uhr hinter dem Schulgebäude!“ „Wow, das ist ja cool! Gehst du hin?“, mischte sich Kiba in das Gespräch ein. „Ähm...ich weiß nicht, was denkt ihr?“ „Ich würde hingehen!“, sagte Sasuke und Neji nickte. „Ähm...ok, ich geh' dann später hin!“ „Gut, dann lasst uns jetzt in die Klasse gehen!“ „Wartet, die hier will ich noch entsorgen!“, meinte Hinata und deutet auf die restlichen Brief. „Das erledige ich!“, rief Naruto und krallte sich die Briefe, um sie kurze Zeit später in die Mülltonne zu schmeißen. Die Blicke der umstehenden Jungs, die Hinata die ganze Zeit gefolgt waren, ignorierte er gekonnt. Die Schule wollte heute einfach nicht enden. Für Hinata dauerte der Unterricht ewig. Sie war nervös und konnte sich auch nicht auf den Unterrichtsstoff konzentrieren. Andauernd fragte sie sich, wer er wohl war. Vielleicht jemand, den sie kannte? Um kurz vor drei standen die Mädchen bei Hinata. Die Jungs standen etwas abseits. Doch einer fehlte. „Kann ich so gehen?“ Unsicher schaute sie an sich herunter. „Ja, du siehst super aus!“, sagte Sakura. „Los, schnapp ihn dir, Tiger!“, lachte Ino. Mit einem Tiger konnte sich Hinata wirklich nicht vergleichen, eher mit einem ängstlichen Kaninchen, das nicht wusste, was auf es zukam. „Du solltest jetzt gehen!“, schlug Temari vor und schaute auf ihre Uhr. Hinata schluckte und nickte zögernd. Dann drehte sich auf dem Absatz um und ging. „Ok, also was machen wir jetzt?“, fragte Temari. „Ich muss zum Training!“, sagte Tenten. »Jetzt ist Neji dran!«, dachte Sasuke. „Komm Sakura, wir gehen etwas spazieren!“ Sakura kam zu ihm gelaufen und Sasuke nahm ihre Hand. „Tschüss!“, sagten beide und gingen davon. Shikamaru und Kiba sahen sich an. „Temari, Ino, kommt ihr mit in die Stadt?“, fragte Shikamaru und bereute es auch sogleich wieder. „Auja, shoppen!“, sagten sie gleichzeitig. Kurz darauf waren auch die vier verschwunden. Zurück blieben Neji und Tenten. „Ähm...naja, ich muss dann mal!“ Tenten wollte gerade losrennen, als sie ein „Warte mal!“ hörte. „Was ist denn, Neji?“ Neji kam auf die Braunhaarige zu und blieb kurz vor ihr stehen. Tenten schaute ihn fragend an. Plötzlich verließ Neji der Mut. Er konnte es nicht. Der Hyuuga hatet Angst einen Korb zu bekommen. Ein Kloß bildete sich in seinem Hals und er hatte das Gefühl keinen ordentlichen Satz sprechen zu können. „Neji! Was ist denn? Ich muss doch zum Training!“, sagte Tenten etwas genervt. Er wollte doch etwas von ihr, wieso sagte er es dann nicht? „Also...ich...äh...“, stotterte er. Tenten schaute ihn verwirrt an. Seit wann stotterte Neji und wieso schien er so nervös zu sein. »Ach verdammt! Wieso bekomme ich keine ordentliche Sätze zustande?! Gleich hat sie die Nase voll von mir! Aber ich muss doch einfach nur fragen, ob sie Lust hat, mit mir ins Kino zu gehen. Das kann doch nicht so schwer sein. Verdammt Neji, reiß dich zusammen!«, dachte er deprimiert, doch plötzlich kam er auf eine Idee. »Oder vielleicht sollte ich ihr es jetzt sagen. Aber das ist noch schwerer, als nach einem Date zu fragen. Oder ich sollte Taten sprechen lassen...obwohl, damit könnte ich alles zerstören...aber anders weiß ich nicht, wie ich es machen soll...« Neji hatte es beschlossen. Er beugte sich vorsichtig zu Tenten herunter und versiegelte seine Lippen mit ihren. Tenten riss schockiert die Augen auf. Sie war völlig überrumpelt und wusste nicht, was sie tun sollte. Sie merkte, wie die Röte in ihr Gesicht schoss und sie hatte das Gefühl, dass ihr Herz jeden Moment herausspringen könnte, so schnell hämmerte es gegen ihre Brust. Neji schien es genauso zu gehen, doch so plötzlich der Kuss kam, so endete er auch wieder. Tentens Gesicht glich einer Tomate und auch auf Nejis Gesicht war eine dunkle Röte zu finden. Er schaute verlegen zur Seite. »Ich habs wirklich getan!«, dachte er. Aber jetzt wusste er nicht, was er machen sollte. »Ich wusste doch, es war ein Fehler! Tenten ist bestimmt jetzt sauer auf mich. Aber jetzt muss ich es ihr sagen! Immerhin...muss ich ihr erklären, wieso ich sie...geküsst habe!« Langsam schaute er wieder zu Tenten. „Ich....ich liebe dich...“, nuschelte er. Erst ganz langsam drangen seine Worte in ihre Ohren, sie war noch viel zu verwirrt und sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. »Er liebt mich...«, kam es ihr plötzlich in den Sinn. »Er liebt mich!« „Tenten, alles in Ordnung?“, fragte der Hyuuga vorsichtig und schaute die Braunhaarige besorgt an. Diese schien wieder in der Realität zu sein, denn plötzlich legte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. „Ja, alles ist in Ordnung! Ich...liebe dich auch!“ Den letzten Satz hatte sie sehr leise gesprochen, aber Neji hatte es verstanden und am liebsten hätte er Luftsprünge gemacht, doch er war ein Hyuuga und deshalb machte er etwas anderes. Er wiederholte den Kuss, den Tenten sofort erwiderte. Diesmal war er länger und Tenten war es nun egal, ob sie das Training verpasste, solange sie Neji für sich ganz allein hatte. Ja, das wars auch schon wieder! Hoffe es hat euch gefallen! Würde mich über Kommis freuen! Und das nächste mal bei "Who stole my first kiss?!" Hinata schaute ungeduldig auf die Uhr. Es war gleich schon fünf nach drei! Hatte er es sich doch anders überlegt? Oder hatte sie jemand die ganze Zeit nur verarscht? Hinata kamen Zweifel auf und sie kam sich plötzlich ziemlich blöd vor. Traurig schaute sie zu Boden. Seit gespannt was passiert ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)