Who stole my first kiss?! von -Little-Akazukin- (High School FF/ Naru x Hina, Neji x Ten, Sasu x Saku/ Letztes Kapi ist da!) ================================================================================ Kapitel 5: Die nächsten Überraschungen folgen --------------------------------------------- Hinata schaute zu Sasuke rüber. Schon seit einer Ewigkeit saß er da und kam nicht zu ihr und den anderen. Er schien irgendwie traurig zu sein. Aber ihr würde es selbst nicht gefallen als Täter da zu stehen. Außerdem redete Sakura nicht mehr mit ihm. Egal, wie oft er es versuchte ihr zu erklären, Sakura ging ihm immer aus dem Weg. Sie war enttäuscht von ihm. Sie wusste über die Gefühle der Haruno für den Uchiha bescheid. Doch Sasuke war so beliebt bei den Mädchen, dass Sakura dachte sie hätte keine Chance bei ihm. Aber sie hatte nie aufgegeben ihn zu lieben und obwohl sie jetzt sagte, dass sie Sasuke hasste, wusste Hinata, dass es nicht so war. „Mädels, wisst ihr was wir jetzt brauchen?“, fragte Ino „Ähm...was denn?“, fragte Tenten. „Extreme Shopping!“, rief Ino voller Elan „Dann können wir mal richtig Dampf ablassen! Also was haltet ihr davon?“ Die Mädchen stimmten zu. „Wieso nicht? Da kann ich mich mal ablenken!“, murmelte Sakura. „Ähm... also ich kann nicht mit! Ihr wisst doch, ich habe AG!“, erklärte Hinata. „Och schade! Wir waren lange nicht mehr alle zusammen shoppen!“, meinte Temari und zog einen Schmollmund. „Dann gehen wir eben am Samstag zusammen...Eis essen!“, schlug Hinata vor. „Gute Idee!“, stimmte Tenten ihr zu. Als die Schule vorbei war verabschiedete sich Hinata noch von ihren Freunden. Sakura ging heute nicht mit Sasuke nach Hause. Sie ging mit zu Ino. Die Hyuuga schaute Sasuke etwas traurig hinterher. Er war die ganze Zeit alleine gewesen und jetzt war er es schon wieder. Hinata beschloss wieder in die Schule zu gehen. Dabei dachte sie über Sasukes Vergangeheit nach. Sasuke war immer alleine gewesen. Bis er schließlich in ihre Gruppe kam. Er wollte eigentlich immer ein Einzelgänger sein, aber irgendwie haben sie und auch die anderen es geschafft seine Freunde und auch vielleicht seine kleine Familie zu werden. Sasukes Eltern waren sehr berühmte Geschäftsleute und hatten kaum Zeit sich um ihn zu kümmern. Ein Kindermädchen zog ihn und seinen Bruder auf. Irgenwann wurde sein Bruder auf ein gutes Internat geschickt, da er eine sehr gute Zunkunft vor sich hatte und Sasuke war ganz allein. Er brauchte kein Kindermädchen mehr und lebte von da an alleine in einem großen Haus. Hinata und die anderen waren seine kleine Familie geworden, obwohl sie nicht blutsverwandt waren. Doch das machte niemanden etwas aus. »Aber wie soll es denn jetzt weitergehen?«, fragte Hinata sich. »Vielleicht wird unsere Clique daran zerbrechen!«, dachte sie etwas panisch. »Aber was ist, wenn Sasuke es wirklich nicht war? Aber wie soll ich das rausbekommen?« Sie seufzte. Die Hyuuga öffnete eine Tür und sofort drang der Duft von Farbe und Ton in ihre Nase. Nur wenige Leute waren schon in dem Raum. Sie ging zu ihrem Platz. Neben ihr saß ein Junge in ihrem Alter. Er ging in ihre Parallelklasse und er hatte schwarze Haare und genauso dunkle Augen. Er war ein recht stiller Junge und er konnte sehr gut zeichnen. „Hallo Sai!“, begrüßte Hinata ihn freundlich. Sai, der gerade etwas zeichnete, schaute von seiner Arbeit auf. Er lächelte Hinata an. „Hallo Hinata!“ „Du kannst...echt toll malen!“, sagte sie und schaute sich sein Werk an. „Ja, aber es ist noch nicht gut genug!“ „Finde ich schon! Aber du wirst bei Frau Nakumi...sicher noch viel lernen!“, sagte sie. „Das glaube ich nicht...“, antwortete Sai und zeichnete weiter. Hinata schaute ihn etwas verdutzt an. „Wieso?“ „Ich werde bald umziehen und gehe deshalb bald auf eine andere Schule!“ „Achso...verstehe...“, sagte Hinata. „Aber bevor ich gehe habe ich noch etwas Großes geplant, weißt du?“, erklärte er. „Und...was hast du geplant?“, fragte Hinata. Er grinste. „Tut mir leid, Hinata, das darf ich dir leider nicht sagen.“ „Verstehe.“ Die Tür wurde aufgeschoben und eine etwas ältere Frau trat ins Klassenzimmer. Währendessen klingelte es an der Tür der Hyuugas. Neji machte diese auf und erblickte seinen Kumpel Sasuke. „Hey...“, murmelte der Uchiha betrübt. „Hi!“, begrüßte Neji ihn. „Kann ich vielleicht mit dir reden?“ „Klar, komm rein.“ Die zwei Jungs gingen in das Zimmer des Hyuugas. Die beiden setzten sich und dann herrschte erst mal Stille. Neji mochte zwar die Stille, aber er wollte jetzt wissen was Sasuke von ihm wollte. „Also, was ist los?“, fragte er. „Wegen Sakura! Sie hasst mich und ich kann das nicht mehr aushalten! Sie spricht nicht mehr mit mir oder geht nicht mehr mit mir zusammen zur Schule.“ „Aber du weißt doch auch warum!“ „Ja aber...verdammt, ich hab das doch nicht gemacht!“ „Wie ich heute morgen schon gesagt habe, ich glaube dir, aber es spricht vieles gegen dich!“ „Aber ich hab dir doch gesagt, dass ich was anderes mache!“ „Ja und was?“, fragte Neji. „Du musst das Sakura sagen!“ „Ach verdammt...das ist mir so...peinlich!“ „Jetzt sag schon, ich lach auch nicht!“, schwor der Hyuuga. „Ok...also...meine Mutter...hat mich in den...Kindergarten geschickt...um da auszuhelfen! Deshalb hab ich nachmittags keine Zeit...ich helfe im Kindergarten aus.“ Neji schaute seinen Freund verblüfft an. Jetzt konnte der Hyuuga ihn verstehen. Ein Kühlschrank, wie er es war, verbrachte seinen Nachmittag bei kleinen Kindern. „Verstehe...“, murmelte Neji. „So, jetzt ist es raus...also, was soll ich jetzt machen?“ Sasuke schaute ihn fragend an. Neji überlegte kurz und sagte dann schließlich: „Weiß ich nicht.“ „Wie, du weißt es nicht!?“ „Hey, ich bin auch nur ein Mann!“ Sasuke seufzte. Neji stand auf und schnappte sich sein Handy. „Was hast du vor?“, fragte Sasuke. „Ich ruf Tenten an!“ „Wie kannst du bloß in dieser Situation Tenten anrufen?!“ Neji gab ihm keine Antwort und redete kurz mit Tenten. „Hi Tenten!“ „Oh...Neji... was ist denn?“ „Hast du kurz Zeit?“ „Du weißt doch, dass ich beim Shoppen bin!“ „Achja, stimmt...kannst du nicht trotzdem kommen?“ „Um was geht es denn?“ „Schwer zu erklären! Kommst du?“ „Ja...ok!“ „Gut! Bis gleich!“ „Ja, bis gleich!“ Neji widmete sich wieder Sasuke. „Rettung ist unterwegs.“ „Wieso hast du Tenten hierher gebeten?!“, fragte Sasuke. „Sie ist eine Frau...sie kann dir sicher helfen.“ „Aber Tenten ist doch auch sauer auf mich...“, seufzte Sasuke. „Tenten ist nicht dumm! Wenn du es ihr erklärst, dann wird sie es dir schon glauben!“ „Na wenn du meinst...“ Tenten war zwanzig Minuten später bei Neji angekommen. „Also, um was geht es?“, hörte Sasuke Tenten fragen. „Komm erst mal rein!“, meinte Neji nur dazu. Sasuke hörte Schritte, die immer näher kamen und kurze Zeit später wurde die Tür aufgemacht. Tentens Blick verfinsterte sich als sie Sasuke sah. „Nur wegen dem holst du mich hierher?“, fragte sie. „Es ist echt wichtig! Sasuke, erzähl ihr was du nachmittags immer machst!“ Sasuke seufzte kurz und begann schließlich von seinem Aushilfsjob zu erzählen. Als er geendet hatte, sagte er: „Los, lach mich schon aus!“ Tenten schaute ihn fragend an. „Wieso sollte ich dich auslachen? Ich find das süß!“ Sasuke und Neji schauten Tenten gleichzeitig verdutzt an. „Wie jetzt?“, fragte Neji. „Na, das ist doch total süß wenn sich ein Junge um Kinder kümmert“, erklärte sie. „Wieso hast du das Sakura nicht einfach erzählt?! Dann wärst du auch nicht in dieser Situation!“ „Du weißt gar nicht, wie peinlich mir das ist! Ich hab gedacht, ihr würdet mich auslachen!“ „Baka! Sakura wird dich deshalb doch nicht auslachen! Sie wird es sicher süß finden! Also morgen erzählst du es ihr!“, sagte Tenten streng. Sasuke seufzte: „Geht klar...“. Aber wie sollte er das machen?! Er war ein Junge und dazu noch ein Eisklotz. Er zeigte nie seine Gefühle. Innerlich seufzte er wieder. »Da muss ich mir wohl was einfallen lassen.« und er wusste das es eine lange Nacht werden würde. Währendessen in der Schule. Frau Nakumi beendete gerade den Kunstunterricht. Die Schüler brachten ihr Bilder weg und wuschen die Farbkästen ab. Danach konnten sie die Klasse verlassen. „Bis Montag, Hinata!“ Die Angesprochene drehte sich zu Sai um. „Ja, bis Montag!“ Danach verließ Sai die Klasse. Frau Nakumi kam zu Hinata. „Hinata, wärst du so freundlich und würdest die Kiste noch in den Abstellraum bringen?“ Hinata hatte eigentlich keine Lust das zu erledigen. Aber sie war die Höflichkeit in Person und für sie war es in solch einer Situation schwierig „Nein“ zu sagen. „Ja, natrülich!“, sagte die Hyuuga. „Wunderbar!“ Die Kunstlehrerin drückte ihr einen Katon in die Hand. Danach ging Hinata, wie es ihr gesagt wurde, zum Abstellraum. Der lag am Ende eines dunklen Ganges. Leider waren die Lichter nicht an. Hinata ging zu einem Lichtschalter und drückte drauf. Doch die Lichter gingen nicht an. »Oh nein! Die Lampen sind wohl kaputt!«, dachte sie etwas panisch. Sie musste schwer schlucken. Das erinnerte sie wieder an den „Geheimisvollen“. »Aber Sakura hat doch Sasuke entlarvt! Mir kann also nichts passieren!«, dachte sie. Doch die Furcht in den dunklen Gang zu gehen blieb. »Sei tapfer!«, machte sich die Hyuuga selbst Mut »Das ist doch ganz schnell erledigt!« Mit schnellen Schritten ging sie in den Gang. Am Ende des Ganges war dann schließlich der Abstellraum. Dort lud sie die Kiste ab und schloss leise die Tür. Gerade wollte sie gehen, als sie eine Person nicht weit von ihr entfernt sah. Hinatas Augen weiteten sich und ihr Herz begann wie wild zu klopfen. „Wer...wer...bi...bist...du?“, stotterte sie leise. Ihr Hals schien plötzlich wie ausgetrocknet zu sein. Die Person gab ihr keine Antwort. Stattdessen kam er auf sie zu. Hinata trat zurück, bis sie plötzlich die Wand spürte. »Oh nein...oh nein...was...was...soll ich...bloß tun?!«, dachte sie panisch. Sie wollte schreien, doch kein Ton drang aus ihrer Kehle. Sie wollte weglaufen, doch ihr Körper bewegte sich keinen Zentimeter. Hinata schloss panisch die Augen. Doch als sie einen kurzen Druck auf ihren Lippen spürte, riss sie diese wieder auf. Das Einzige, was sie ganz kurz sah, waren dunkle Augen. Danach rannte der Unbekannte weg. Hinata blieb regunglos stehen. »War das...Sasuke?«, fragte sie sich. Sie wusste nicht mehr was sie denken sollte. War das nun wirklich Sasuke? Hinata rutschte die Wand hinuter. Sie blieb kurz sitzen. Hinata musste erst mal Geschehene verarbeiten und ihre Gedanken ordnen. Sie zitterte am ganzen Körper und konnte sich einfach nicht beruhigen. Dieser Junge hatte die gleichen Augen wie Sasuke. War es vielleicht sogar der Uchiha?! Als die Hyuuga wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, beschloss sie nach Hause zu gehen. Dann würde sie Neji alles erzählen. Hinata lief durch die Straßen, so schnell sie konnte. Obwohl sie schon Seitestechen bekam, dachte sie nicht daran stehen zu bleiben. Schon bald konnte sie das Haus sehen, in dem sie lebte. Vor der Tür sah sie drei Personen stehen, die sich bei näherem Hinsehen als Tenten, Neji und Sasuke entpuppten. Hinata blieb ruckartig stehen. »Sasuke...«, ging es ihr schlagartig durch den Kopf. Sie wusste nicht, ob sie zu den dreien hingehen oder lieber warten sollte. Sie beschloss, sofort zu ihnen zu gehen. „Hey schaut mal, da kommt Hinata!“, rief Tenten und lief auf ihre Freundin zu. Bei näherem Hinsehen erkannte die Braunhaarige sofort, dass etwas nicht stimmte. „Was ist los?“ „Komm mit!“ Hinata nahm Tentens Hand und zog sie mit ins Haus. Sasuke und Neji schauten den beiden verwirrt hinterher. „Ich glaube, irgendetwas ist los!“, meinte Sasuke. Neji nickte und die beiden folgten den Mädchen. Hinata hatte Tenten mit in ihr Zimmer gezogen und abgesperrt. „Hinata, was ist denn los?“ „Ich...ich wurde geküsst...von diesem Typen und ich glaub es war Sasuke!“ Eine Träne rollte ihre Wange hinuter. Tenten schaute die Hyuuga fragend an. „Das kann nicht sein!“, sagte sie schließlich. Hinata schaute auf. „Wie...wie meinst du das?“, schluchzte sie. „Sasuke war die ganze Zeit hier bei mir und Neji!“ Plötzlich klopfte es an der Tür. „Hinata? Tenten? Seid ihr hier?“, ertönte Nejis Stimme. „Ja!“, rief Tenten und ging zu Tür, um diese aufzuschließen. „Was ist denn los?“, fragte Neji und sah dann, dass Hinata weinte. „Was ist passiert, Hinata?“ Neji trat zu Hinata und auch Sasuke kam in das Zimmer. „Dieser Unbekannte hat sie geküsst und sie dachte, es sei Sasuke gewesen!“, erklärte die Braunhaarige. „Ich hab ihr schon gesagt, dass du die ganze Zeit bei uns gewesen bist!“ Sasuke nickte. „Tut...mir...Leid, Sasuke...“, sagte Hinata beschämt und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Schon ok! Aber so viel ich weiß war Hinata doch die Letzte, die übrig gewesen ist, oder?“ Neji nickte. „Ich frage mich dann...was jetzt wohl passiert!“ Das sollten alle Mädchen am Montag erfahren. Es war ein normaler Montagmorgen. Wie immer kamen Hinata, Neji, Kiba und Tenten zusammen zur Schule und vor dem Eingang standen wie jeden Morgen Shikamaru, Sakura, Temari und Naruto. Kurze Zeit später kamen dann Sasuke und Ino. Sasuke ging sofort auf Sakura zu. „Ich muss mir dir reden!“ Sakura drehte sich jedoch einfach weg. Doch dann schritt Tenten zur Tat. „Sakura! Sasuke muss dir was wichtiges sagen! Also rede mit ihm!“ Sakura schaute Tenten verwirrt an. „Los Leute, wir gehen schon mal rein!“, sagte Neji. Die Einzigen, die draußen blieben, waren der Uchiha und die Haruno. Für einen kurzen Moment herrschte Stille, bis Sasuke schließlich anfing zu sprechen. „Also, es geht um die Sache mit dem Typen, der die Mädchen abgeküsst hat! Und ich will dir auch nochmal sagen, dass ich das nicht war!“ „Du kannst es mir so oft sagen wie du es willst! Ich werde dir nicht glauben!“ Sakura verschränkte die Arme vor der Brust. „Ok, ich sage dir jetzt, warum ich nie konnte!“ Sakura wurde hellhörig und schaute Sasuke ins Gesicht. Dieser schaute jedoch nur auf den Boden. „Also...meine Mutter...hat vor ein paar Wochen mit einer Frau gesprochen. Die Frau betreut den Kindergarten...sie erzählte...meiner Mutter, dass der Kindergarten dringend Aushilfe benötige...und da meine Mutter...wusste, dass ich ja angeblich gut mit Kindern umgehen kann...hat sie mich vorgeschlagen! Tja und seitdem muss ich für ein paar Wochen im Kindergarten aushelfen! Und wenn du mir nicht glaubst...ich hab Frau Mamoro gefragt, ob ich mal eine Freundin mitbringen kann und sie hat eingewilligt.“ Sakura schaute ihn unglaubwürdig an. Dann begann sie zu kichern. „Ist...ist das wirklich wahr?“ „Ja...“, murmelte Sasuke. „Das ist so süß von dir!“, kicherte Sakura. Sasuke kratzte sich verlegen am Kopf. „Wieso hast du mir das nicht früher gesagt?“, fragte die Rosahaarige. „Mir war es peinlich...“, erklärte Sasuke. „Was ist daran denn peinlich! Mädchen finden das doch total süß wenn ein Junge sich um Kinder kümmern kann!“ „Hat Tenten auch gesagt!“ „Na ok! Dann muss ich mich bei dir auch noch entschuldigen! Also tut mir Leid, Sasuke!“ „Schon ok!“ „Achja und ich komme gerne mit dir in den Kindergarten! Dann komm, lass uns reingehen!“. Plötzlich wurde Sakura am Handgelenk festgehalten. „Ähm...was ist denn noch...Sasuke?“ „Ich will dir noch was sagen!“ Irgendwie fühlte sie sich beobachtet. Oder war es doch nur Einbildung? „Was gucken die denn so?“, fragte Ino verwirrt. „Hey Hinata!“, hörten sie ein Jungen rufen „Siehst super aus!“. Hinata schaute an sich herunter. Sie hatte doch ganz normale Klamotten an. Sonst hatte es doch auch keinen Interessiert. Wieder kamen von allen Seiten verführerische Blicke für Hinata. Oder andere fragten wann sie denn mal Zeit hätte damit er bei ihr vorbeischauen konnte. „Was ist hier eigentlich los?“ fragte sich Temari „Du!“. Die Blonde ging auf einen Junge zu: „Was hat das alles zu Bedeuten? Wieso Quatscht ihr alle Hinata an! Nicht das ich was dagegen hätte aber komisch ist es schon!“ „Ihr wisst es noch gar nicht?“, fragte der Junge verblüfft „Was wissen wir noch nicht?“, stellte Kiba die nächste Frage „Dann geht mal zum Schwarzenbrett! Dann wisst ihr wieso!“, grinste der Junge und ging weiter. „Dann lasst uns mal nachschauen!“, rief Naruto und ging vor. Die anderen folgten den Uzumaki zum Schwarzenbrett. Dort stand eine Clique voller Mädchen die sich wohl über irgendetwas tierisch am Ärgern waren. „Macht mal Platz!“, rief Ino dazwischen und trat zum Schwarzenbrett. Dort hing ein Zettel auf dem eine Tabelle abgebildet war. Neugierig betrachtete die Yamanka das Blatt. „Kussliste!“, las sie. Tenten und Temari traten ebenfalls zu ihr. „WAS DAS IST EINE KUSSLISTE?!“, rief Tenten geschockt. Auch die Jungs traten näher und lasen sich ebenfalls das Blatt durch. „Das hatte der Typ also vor!“, murmelte Neji „Er hat jedes Mädchen geküsst und dann nach der Besten geguckt und die hat dann Platz eins bekommen und so gings dann immer so weiter!“ „Und Platz eins hat...“, Naruto hielt kurz inne. Die Clique drehte sich zur der schüchterne Hyuuga um, die hinter der Menge stand. „HINATA!“, riefen alle gleichzeitig. Hinata schaute sie fragend an trat dann schließlich selbst zum Schwarzenbrett. Es war eine Tabelle mit den Namen aller Mädchen der Schule. Und sofort am Anfang stand ihr Name und daneben Platz 1. Hinata schaute schockiert die Liste an. Da konnte doch nicht sein. Sie sollte am besten Küssen können?! „Hier bin ich!“, rief Ino und zeigte mit dem Finger auf ihren Namen und dann neben stand Platz 27. „Was?!“, sagte die Blondine empört. „Ich bin auf Platz 26!“, meldete sich die braunhaarige. „Und ich auf Platz 31!“, sagte Temari leicht geknickt. „Hey Leute was ist denn los?“, meldete sich die Stimme von Sakura die mit Sasuke Hand in Hand zu ihnen kamen. Das die beiden Händchen hielten schien wohl keiner zu Bemerken. Die Aufmerksamkeit lag auf der Kussliste. „Schau dir das mal an!“, rief Ino und zog ihre Freundin zu der Liste. „Kussliste!“, murmelte Sakura „Schau mal wer auf Platz eins ist!“, sagte Temari. Als Sakura den Namen der Hyuuga las sah sie unglaubwürdig zu ihr. „Hinata?“. Die Angesprochene schaute dagegen immernoch geschockt auf ihren Namen. „Und auf welchem Platz bist du?“, meldete sich Sasuke. Die grüne Augen der Rosahaarige suchte ihren Namen und fand ihn auf Platz zwölf. „Jetzt versteh ich auch wieso diese ganzen Typen Hinata die ganzen Zeit angequatscht haben!“, murmelte Kiba. Hinata konnte endlich wieder klaren Gedanken fassen. Das ausgerechnet sie auf den ersten Platz stand hatte sie schon sehr aus der Bahn geworfen. »Mein Leben wird sich aber deshalb doch nicht ändern...«, dachte sie und drehte sich zu ihren Freundinnen. „Herzlichen Glückwunsch, Hinata!“, sagte Tenten und umarmte sie. Die Mädchen taten das gleiche. „Dann kommt lasst uns gehen!“, schlug Shikamaru vor. Die Gruppe wollte gerade gehen also von Ino ein grellender Schrei ertönte. Die Gruppe schreckte auf. „Was ist den jetzt?“, fragte Temari „Was ist das?“, fragte Ino hysterisch und zeigte auf Sasuke und Sakuras Hand die ineinander verhagt waren. Erst jetzt bemerkten auch die anderen das beide Händchen hielten. Sakura wurde leicht rot und Sasuke schaute verlegen zur Seite. „Was hat das zu bedeuten?!“, fragte Temari „Na...was...wohl...wir sind zusammen!“, antwortete Sasuke. Sofort fingen die Mädchen an zu kreischen und stürmten auf Sakura zu. „Na endlich!“, rief Tenten „Super!“, sagte Hinata „Wurde auch mal Zeit!“, meinte Temari. Währendessen gratulierten auch die Jungs Sasuke. „Du musst uns alles erzählen!“, sagte Ino „Ja...aber später!“, schlug Sakura vot. So setzten die Gruppe ihren Weg zum Klassenzimmer fort. So da ist wieder ein neues Kapi Und wie die meisten richtig geraten haben ist Sasuke es nicht. Vielleicht wisst ihr es aber jetzt schin vielleicht aber auch nicht. ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen und bitte um Kommis ^^ Gruß Temari-chan Das nächste Mal: „Hast du gesehen wie sie ihr hinter her gegafft haben?“, fragte der Uzumaki an den Inuzuka gerichtet. Auch die Jungs hatten sich getroffen und zwar auf dem Fußballplatz. „Natürlich hab ich es gesehen!“, antwortete Kiba „Und deine Eifersucht habe ich auch gesehen!“ „Ich hätte am liebsten jeden einzelden verprügeln können!“, knirschte Naruto und pfefferte einen Ball ins Tor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)