Specials zu Hailie Potter_hp 2 und dm 1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 9: Sasoris Auftauchen - Kampf um Leben und Tod ------------------------------------------------------ Sasoris Auftauchen – Kampf um Leben und Tod Itachi und Sasori hatten einen Streit. Sasori war absolut gegen Diane, das „Biest“, das ihn töten wollte. Aber nachdem weitere Beleidigungen und Verspottungen über die „Mitglieder“ Hailie und Diane fielen, tickte Itachi aus und schlug Sasori mit einer Faust ins Gesicht. Dieser flog an die Wand. Itachi hielt noch seine Faust hoch und murmelte wütend: „Halt endlich dein Maul! Du nervst langsam!“ Beide hatten sich erneut versteckt, aber diesmal in einem verlassenen Haus. Sasori richtete sich langsam auf und wischte sich über die getroffene Stelle. Er blutete. „Du weißt genau, dass es stimmt.“, nuschelte er ruhig. Sasori schlug nicht wie erwartet zurück, sondern stand auf. „Ich werde dir bei deinen Fantasien nicht helfen, Itachi-Sama! Ich will meine Rache und keinen Klub der Versöhnung. Und wenn du mir nicht helfen willst, auch gut, dann mach ich es alleine. Du brauchst mir nicht mehr mit den Marionetten zu helfen. Ich geh ins Bett… Gute Nacht!“ Sasori verließ das Zimmer und ließ Itachi alleine zurück. Dieser bekam wohl Schuldgefühle, denn er setzte sich wieder auf den Boden und bastelte weiter an Sasoris Puppen. Am Morgen wachte Itachi im Wohnzimmer auf. Er hatte eine Puppe repariert und war kurz darauf eingeschlafen. Gähnend ging er zu Sasoris Zimmer und klopfte, doch er bekam keine Antwort. „Sasori, wach auf. Das gestern war nicht so gemeint! Hörst du?“, murmelte Itachi noch verschlafen und öffnete die Tür. Plötzlich war er putzmunter, denn Sasori war nicht im Zimmer. „Sasori? Wo bist du? Sasori?!“ Es war Samstag und Diane hatte sich lange auf diesen gefreut. Endlich ausschlafen! Und dies hatte sie bitter nötig. Seit dem Alptraum mit Lucius und Voldemort war ihr Schlaf eher mager ausgefallen. Wenn sie richtig müde war, schlief sie gerade mal eineinhalb Stunden. Da Gaara sich noch nicht gemeldet hatte, konnte sie bis in den Nachmittag schlafen. Doch plötzlich war da was. Ihr kam es so vor als würde jemand sie fest halten und sie bekam immer schwerer Luft. Langsam und unfreiwillig öffnete sie ihre Augen und sah den Grund. Auf Dianes Bauch saß ein kleiner Junge und mit seinen kleinen Kinderhänden, die um ihren Hals geschlungen wurden, versuchte er sie zu erwürgen. Ohne es gemerkt zu haben baute sie einen Schild auf, der das Kind weg geschleudert hatte. Diane zog ihre Decke weiter rauf. Der kleine stand auf. „Du Hure! Wie machst du das? Warum hab ich schon wieder versagt?“, murmelte er. Diane dachte, sie hätte sich verhört. „Wie bitte?“, fragte sie hysterisch. „Wie kommst du in mein Zimmer? In welchem Haus bist du?“ Der Junge mit dem feuerroten Haar, den braunen Augen und einem engelsgleichen, unschuldigen Gesicht blickte sie voller Hass an. „Du Miststück erinnerst dich nicht mal an mich?“, fragte er. „Wer bist du?“, Diane war verwirrt und geschockt, denn dies war kein normaler Junge. Er trug dieselben Sachen wie Itachi, doch er war erst zehn. Diane verstand nicht was los war. „Ich bin Akasunano Sasori. Ein Mitglied von Akatsuki. Du hast gegen mich gekämpft und mich beinahe getötet, du dämliches Flittchen…“, antwortete er, doch Sasori konnte nicht zu Ende reden, denn Diane war zu ihm gegangen und ohrfeigte ihn. Sasori zückte einen Kunai und warf ihn. Dieser traf Diane nicht, aber streifte ihre Schulter. „Hör auf jetzt!“, brüllte Diane. „Du hast vielleicht recht, aber jetzt gibt es kein beinahe mehr. Ich werde dich töten!“ Sie konzentrierte sich bereits, als Sasori seinen Kopf in ihren Magen schlug. Diane ging von Schmerzen zu Boden. „Ich weiß zwar nicht warum ich wieder zehn bin, aber es hat seine Vorteile!“, grinste Sasori und nahm erneut einen Kunai. Er packte Diane an den Haaren und richtete ihr Gesicht in seine Richtung. Dann setzte er den Kunai an ihren Hals. „Gaara wird sicherlich weinen, wenn du tot bist!“, spottete Sasori. „Oder auch nicht!“ Nach diesen Worten überkam Diane eine gewaltige Wut. Sie packte Sasori am Hals und drückte ihn gegen die Wand. „Ich habe mir geschworen, dass er nie wieder weinen muss.“, keuchte sie. „Warum bist du hier? Um mich und Gaara zu verspotten?“ Bevor Sasori antworten konnte, betrat Hailie das Zimmer und kreischte. „Oh mein Gott, Diane! Was tust du da?!“ Inzwischen war die Situation umgekehrt: Diane hatte den Kunai und hielt diesen an Sasoris Hals. Ein kleines bösartiges Grinsen erschien auf seinen Zügen und plötzlich begann Sasori zu weinen und zu schreien. „Hilf mir bitte! Ich habe Angst!“, schluchzte er. Diane blickte ihn verhasst an. „Das Spielchen zieht hier nicht!“, flüsterte sie boshaft. Doch Hailie machte zwei kleine Handbewegungen und befreite Sasori aus Dianes Griff. Er stand jetzt neben ihr und Hailie kniete sich neben Sasori und nahm ihn tröstend in die Arme. „Hailie was tust du da?“, fragte Diane panisch und hielt den Kunai fester in ihrer Hand. Hailie streichelte Sasoris Kopf. „Ganz ruhig. Sie tut dir nichts mehr!“, flüsterte sie und sprach dann an Diane gewandt: „Was ist los mit dir? Warum greifst du ihn an Diane?“ „Weil er ein Feind ist. Der Kleine gehört zu Akatsuki und außerdem hat er versucht mich im Schlaf zu erwürgen!“, schrie Diane. „So ein Quatsch. Du solltest mehr schlafen.“, murmelte Hailie und widmete sich ganz Sasori. „Wie heißt du? Wo kommst du her? Also ich heiße Hailie Potter.“, und sie lächelte. „Perfekt!“, dachte sich Sasori. „So bekomme ich meine Rache und Hailies Vertrauen.“ „Also mein Name ist Sasori. Ich verlor vor einigen Jahren meine Eltern und verließ mein Dorf um zu Verwandten zu ziehen. Als ich plötzlich in diesem Raum war und mich das Mädchen dort angriff!“, sprach er mit Kinderstimme und wies zu Diane. „Hailie er lügt doch!“, rief Diane. Hailie blickte zu Sasori, doch dieser hatte seinen Hundeblick aufgesetzt und Hailie konnte nicht anders als ihn zu knuddeln. „Dieses Gesicht kann gar nicht lügen Diane! Sieh doch!“, sprach Hailie und drehte Sasoris Gesicht zu Diane. Er grinste sie boshaft an. Aus Reflex warf Diane den Kunai. „Diane!!“, brüllte Hailie. Diane zuckte zusammen und der Kunai fiel zu Boden ohne Sasori zu treffen oder ihn erreicht zu haben. Er hob den Kunai auf und steckte ihn ein. „Diane zieh dich an. Wir sind dann unten und frühstücken!“, sagte Hailie und nahm Sasori bei der Hand. „Hast du Hunger Sasori? Willst du dann einen heißen Kakao?“ Und sie verließen beide das Zimmer. Diane brannte vor Wut. Sie strich sich über die blutende Schulter und plötzlich war alles verheilt. Sie zog sich an und ging in die Große Halle. Dort saßen Hailie und Sasori. Sie fütterte ihn und es schien Sasori nichts auszumachen. Diane wollte gerade gehen als Sasori rief: „Schau Hailie, da ist Diane. Diane, komm zu uns und iss was!“ Hailie drehte sich um und winkte Diane zu sich. Mit schweren Schritten ging Diane zu ihr und setzte sich Sasori gegenüber, der sie herzlich anlächelte. „Ist er nicht süß?“, fragte Hailie. „Er hat dir übrigens verziehen!“ „Ja.“, nuschelte Diane. „Ein Herz aus Gold!“ „Hat Gaara dir geschrieben?“ „Nein, noch nicht! Warum?“ Hailie lächelte schuldig. „Dann hast du nichts vor?“ „Nein… Wieso denn?“ „Du könntest dich doch um Sasori kümmern. Bitte, bitte. Ich treffe mich in zehn Minuten mit Draco. Er hat sich vorher gemeldet und wollte als Entschuldigung mit mir essen gehen, weil er doch so schnell abgehauen ist. Also was sagst du?“ „Nimm das Balg doch mit!“, murmelte Diane. Hailie blickte sie wütend an. Der Blick sagte mehr, als Hailie hätte sagen können. „Schon gut, schon gut!“, rief Diane. „Ich mach es! Geh ruhig!“ Hailie war innerhalb von Sekunden verschwunden. Und die Todfeinde blicken unter sich. „Schmeckt es dir?“, fragte Diane ruhig ohne Sasori anzuschauen. Dieser grinste: „Ja, denn Itachi kann nicht gut kochen!“ „Warum willst du mich töten?“, fragte Diane nach einer Weile. Sasori hatte gerade fertig gegessen. „Hat Itachi es dir aufgetragen?“ Sasori stand von der Bank auf. „Selbst wenn, würde ich nicht auf ihn hören!“, antwortete er. „Ich nenn das Rache…“ „Ich weiß, dass du nicht nur gelogen hast!“ „Was?“ „Deine Eltern starben wirklich als du zehn warst.“ Sasori zückte seinen Kunai. „Du Schlampe, woher weißt du das?“, fragte er. „Das sah ich, als du mich gewürgt hast!“ Sasori blickte verhasst auf Diane, aber griff nicht an. Dann plötzlich fiel ihm was ein. „Itachi hatte deinen Schatz besucht.“, spottete er. „Sabakuno Gaara, diesen Kazekage…“ Diane packte Sasori am Kragen und fragte zornig: „Was hast du oder Itachi ihm angetan?“ „Gar nichts… Noch!“ „Ich werde dich töten, wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst…“ „Das tut weh, stimmt’s?“, murmelte er. „Was soll das heißen?“, Diane konnte sich nicht beruhigen. „Jemanden den man liebt für immer zu verlieren…“ „Worauf willst du hinaus?!“, rief sie. „Dass du dich aus meinem Kopf raushalten sollst, du Miststück!“, schrie Sasori und schlug ihre Hände weg. Auf seinem Gesicht war etwas unendlich Trauriges und Boshaftes zugleich zu sehen. „Wenn du mir versprichst Gaara nie wieder anzugreifen oder sonst was, helfe ich dir zurück zu kehren. In deine Welt!“, murmelte Diane mitleidig. Er tat ihr schrecklich leid. Sie wusste wie er sich fühlen musste, so einsam im Herzen. Sasori überlegte, als Diane was hinzufügte: „Du kannst hier nicht lange überleben! Da du ein Fremdkörper in dieser Dimension bist und da du nicht deine wahre Gestalt angenommen hast, kann es sein, dass du dich in den nächsten 48 Stunden in Luft auflöst. Falls du nicht zurückkehrst, könntest du hier dein endgültiges Ende finden… Ich verspreche dir, dich auch nicht anzugreifen unter keinen Umständen.“ Noch antwortete er nicht und dachte nach, als ihm was einfiel, dabei blickte er auf Dianes blondes Haar. „Gut! Abgemacht!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)