Hailie Potter_hp2 und dm1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 26: L. N. B. -------------------- Leute ihr seid klasse!!! Gott ich darf nicht heulen! Vielen, vielen Dank an alle die so weit gekommen sind! Ich verspreche euch allen, dass ich nach dem sechsten Schuljahr von Hailie und Diane eine Neue FF anfange, nicht dass dass hier am Ende noch etwa 65 Kapitel hat... Ein dicker fetter Kuss an alle treuen Leser! Ihr seid klasse!!! Kapitel 26: L. N. B. Am nächsten Tag trug Hailie ihren Verlobungsring. Doch sie war ohne ihren Geliebten unterwegs. Sie sah ihn seit gestern nicht mehr und vermisste ihn schon. Hailie begegnete Diane, die so aussah als hätte sie eine Spinne gesehen. „Diane, was ist los?“, fragte Hailie „Oh mein Gott, ich hab den Ring verloren!“, sprudelte es aus Diane. „Was für einen Ring?“ „Der Kommunikationsring! Ich hab ihn verloren! Verdammt! Was mach ich jetzt? Er bringt mich um! Das war’s!“ „Wo hast du ihn denn verloren?“, fragte Hailie vorsichtig, da Diane verstört und ängstlich wirkte. „Das ist es ja! Ich weiß es nicht…“ Hailie überlegte kurz, was sie tun könnte. Dann sprach Diane sie verwundert an. „Hailie, wo hast du den Ring her? Der ist ja wunderschön!“ Hailie wurde rot und antwortete verlegen: „Der ist von Draco!“ „Waaas?! Du… er… Ihr seid doch nicht etwa verlobt?!“, fragte Diane verwirrt. („Das wird Tom nicht erfreuen! Er darf es nicht erfahren!“) Hailie blickte eine Sekunde enttäuscht, dann wü0tend. „Ich dachte, du würdest dich für mich und Draco freuen!“, sagte sie und legte ihre Hände auf ihre Hüften. „Nein, ich freu mich doch! Tut mir Leid.“, stotterte Diane. „Ich find das echt toll.“, sie lächelte; „Und wann soll man die Verlobungsgeschenke reichen? Ich freu mich für dich! Wirklich! Also, alles Gute zur Verlobung, Hailie!“ Diane umarmte Hailie, die sich etwas beruhigte und ebenfalls lächelte. „Danke!“, sagte Hailie. „Weiß es Harry schon?“, fragte Diane vorsichtig. Hailie lächelte schuldig. „Nee, eigentlich weißt das bis jetzt nur du! Hi hi…“ „Apropos Harry, ich muss los!“, antwortete Diane. „Läuft da endlich was zwischen euch?“, fragte Hailie und grinste, wobei sie ihre Augenbrauen bewegte. Diane wurde rot. „Ha, ha… Nein ich… na eben… der Unterricht von den Sofortbriefen…“, und sie glich einer Tomate. „Geh nur, sonst bin ich noch schuld! Ach ja, sag Harry nicht von der Verlobung, ich sag es ihm persönlich. Also Ciau!“ Und beide trennten sich. Diane ging tatsächlich zu Harry, der geduldig im Gemeinschaftsraum in einem Sessel wartete. Er blickte einfach in das Feuer des Kamins. Vielleicht hoffte er, Sirius’ Kopf würde im Kamin erscheinen oder ihm war nur langweilig. „Harry? Ist was? Bin ich wieder zu spät?“ Dianes Stimme ließ Harry aus seinen Tagträumen aufschrecken. „Nein, du bist sogar zu früh!“, antwortete er, stand auf und ging zu Diane. „Gut, gehen wir in mein Zimmer üben. Dieser Unterricht erfordert volle Konzentration!“, sagte Diane. Sie gingen in Dianes Zimmer. Beide setzten sich auf den Boden. Diane erklärte ihm die Grundlagen und, dass es vollen Einsatz erfordert. „Also wir probieren mal einen ganz einfachen Zauber. Nein, ohne Zauberstab, bitte!“ Sie grinste, blickte sich um und hob die Hand. Mit einer kleinen Handbewegung flog ein Foto, das auf dem Schreibtisch gestanden hatte, in ihre Hand. Harry staunte nicht schlecht und ihm flutschte ein „Wow!“ raus, das Diane erröten ließ. „Hailie kann das auch!“, antwortete sie leicht kichernd. Harry war kein schlechter Schüler, aber er brauchte noch Übung. Beim ersten Versuch wollte er auch, dass das Foto zu ihm kommt (Diane hatte es extra noch mal auf den Tisch gestellt). Aber als er für einen kleinen Moment unkonzentriert war, fiel das Foto auf den Boden und der Rahmen und die Glasscheibe zerbrachen. „Oh, tut mir Leid!“, sagte er. „Null Problem. Passiert!“, antwortete Diane lächelnd. „Reparo!“ Der Rahmen war wieder in Ordnung. Auf dem Foto war Dianes Familie; ihre Mutter, ihr Vater, ihr Bruder und sie. „Kitschig oder?“, fragte sie. „Ich hänge immer noch an meiner Familie, obwohl mein Vater so ein Idiot ist.“ Sie versank in Gedanken. „Sorry, Ok machen wir weiter mit dem Brief. Wir testen mal, was du auf dem Gebiet alles lernen MUSST!“ Sie setzte sich zu Harry auf den Boden. „Schließ deine Augen Harry und konzentrier dich! Du musst den Namen der Person innerlich wiederholen. Bis du sie in Gedanken erreicht hast.“ Harry nickte und hörte aufmerksam zu. „Also Harry, Augen zu!“ Er schloss seine Augen. Im Zimmer wurde es ganz ruhig. Man hörte nur Harry atmen. Diane schaute ihn eine Zeitlang an, dann zog sie sich näher zu Harry und küsste ihn. Auf dem Rückweg zum Slytherinraum traf Hailie auf Disuri. Sie stand an die Wand gelehnt und sprach Hailie an: „Hi, Hailie!“ (Es klang ganz freundlich und Hailie antwortete leise: „Hi!“ „Ich weiß, du kannst mich nicht sehr gut leiden!“, fuhr Disuri fort. „Ich kenn dich doch noch gar nicht so gut. Und wenn schon… Ja, ich hasse dich!“, antwortete Hailie erst lächelnd, dann bitterernst. „Wieso sprichst du mich an?“ „Gut, dann erspar ich dir die Qual und geh einfach weiter!“; sagte Disuri und als Hailie an ihr vorbei ging, dachte Disuri für einen Moment in Hailies Körper einzutauchen, ließ den Gedanken aber lieber einen Gedanken bleiben. Hailie stolzierte an der „Nutte“ vorbei und ging weiter. Vor ihren Füßen lag plötzlich ein Brief. Er war an sie andressiert und deshalb hob sie ihn auf: Meine geehrte Hailie Potter, ich bin mir sicher, du kennst mich noch nicht, aber das legt sich schnell. Ich bin ein guter Freund deines Verlobten. Bitte treffe mich heute Abend vor der Großen Halle, und es wird sich alles aufklären. Dein L. N. B. Hailie war überrascht erst recht über seine persönliche Nachricht. P. S.: Erzähle keinem von unserer Verabredung. Ich möchte dich unter vier Augen treffen und mit dir reden. Sie war klar verwirrt, ging aber weiter. Disuri beobachtete sie mit Angst erfüllten Augen. „Warte, Hailie!“, schrie sie mit zitternder Stimme. Hailie blickte sich um. „Was?“ Disuri ging zu Hailie, die sofort bemerkte, dass Disuri zitterte und es war eigentlich recht warm, war ja Herbst, und ihre Augen waren voller Schrecken. „Hailie, tu’s nicht, bitte!“, sprach Disuri. „Wie bitte?“, Hailie war irritiert. „Du musst mir jetzt vertrauen. Tu’s nicht für mich, tu es für deine Freunde. Geh nicht hin!“, wiederholte Disuri panisch. „Wovon redest du?“ „Von dem Brief!“, antwortete Disuri und verschwand am Ende des Ganges. Dort befand sich auch Chris. „Das war aber nicht nett!“, sagte er hochnäßig. „Halt bloß die Klappe. Genauso hat er auch mich gekriegt.“, antwortete Disuri und zog ihren Ärmel hoch. Dort war das Zeichen der Todesser. „Sie behindert den Plan, klar! Aber auch sie ist jung. Soll sie so enden wie ich? Du weißt doch genau, was dein Vater für ein Monster ist.“ „Ja. Auch Diane weiß es. Sie kennt ihn sogar „persönlich“!“, sagte Chris und lächelte. „Das ist nicht witzig!“, Disuri stieß ihm in die Rippen. „Arschloch!“, und zischte ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)