Hailie Potter_hp2 und dm1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 25: Ewige Treue ----------------------- Kapitel 25: Ewige Treue In den nächsten Wochen wurde immer deutlicher, dass Hailie Potter und Draco Malfoy ein Paar sind. Sie waren keine zwei Minuten getrennt. Sie hielten Händchen, küssten sich auf den Fluren und machten alles zusammen. Ein Wunder, dass Harry nichts merkte. Aber er hatte auch viel zu tun. Er musste mit Diane fertig werden. Er machte sich Sorgen um sie, aber Diane sagte immer nur: „Bleib bei mir, dann ist alles in Ordnung!“ Aber Harry hatte nicht schlecht gestaunt, als Diane ihm versprach, ihm die Nutzung der Sofortbriefe zu lehren. Harry hatte leider nicht bedacht, dass Draco mitlernen würde, angeleitet von seiner Schwester Hailie. Plötzlich benahm sich Diane einfach nur eigenartig und ging zu Draco, der wie nicht anders zu erwarten bei Hailie war. „Draco kann ich dich mal sprechen?“, piepste sie nervös. „Klar! Bin gleich wieder da Hailie!“, sagte Malfoy, küsste Hailie und stand auf. Er ging hinter Diane, die in ein leeres Klassenzimmer einbog. Draco schloss hinter sich die Tür und fragte: „Was gibt’s?“ „Es geht um Chris Aaron!“, sprach Diane ernst. „Ach, hör mir auf mit dem! Ich weiß, dass er Hailie will! Aber er kriegt sie nur über meine Leiche…“ „Nein, verdammt! Er kann Gedanken lesen. Du sollest dich vor ihm in Acht nehmen, wenn du deine so genannte Sache erledigen willst!“ „Gut! Danke! Ich geh jetzt zurück!“ „Nein Draco. Bitte gib den Plan auf! Ich… ich werde mir was einfallen lassen, dass er aufhört!“ Draco hatte die Tür etwas geöffnet und schloss sie wieder zu. „Was meinst du damit? Was glaubst du wird IHN milde stimmen?“ „Du wirst es nicht gerne hören… aber… Hailie!“ Draco rastete aus und brüllte: „Lieber führe ich den Auftrag aus, als dass ich ihm Hailie überlasse! Vergiss es!“ „Ich weiß! Nimm von ihr einige Haare Draco! Ich seh weiter!“, antwortete Diane und bekam etwas Farbe ins Gesicht. Sie ging auf Draco zu und umarmte ihn. „Du bist ein sehr guter Bruder, Draco! Danke! … Aber du hättest mich ruhig von den Ketten befreien können! Ich verzeih dir trotzdem, aber tu Harry nicht mehr weh, ja? Ich fühle seinen Schmerz!“ Draco verzog sein Gesicht und nuschelte: „Aber Potter und ich werden niemals Freunde, verstanden?“ Danach gingen beide Malfoys wieder zu Hailie, die Draco sofort in die Arme flog. „Was war denn los?“, fragte sie. „Ich habe doch mit Harry ausgemacht, dass ich ihm das Geheimnis der Sofortpost verrate und darüber hatten wir uns unterhalten! Du musst es Draco beibringen und ich Harry. Und einmal in der Woche treffen wir uns im Raum der Wünsche. Alles in Ordnung? Ihr seid doch einverstanden, oder?“ Hailie nickte und antwortete: „Klar! Aber… du und Harry seid ihr auch zusammen?“ „Nein! Wo denkst du…“ Da kam gerade Chris und Diane verabschiedete sich und rannte davon. Aber Chris blieb stehen, beobachtete Hailie und Malfoy einen Augenblick und ging zurück in die Jungenschlafsäle. „Ähm Draco… Schatz…“, murmelte Hailie nach drei bis fünf weiteren Küssen. „Was denn?“, flüsterte Draco. Beide saßen in einem Sessel. Hailie natürlich auf Dracos Schoß. “Tust du mir einen Gefallen?“, bettelte sie. „Kommt drauf an, welcher.“, antwortete Malfoy und küsste Hailie am Hals. Hailie stöhnte leicht auf und sagte dann: „Verträgst du dich mit Harry…?“ „Was?!“ „Nur für den Spezial – Unterricht mit Diane und ihm.“ „Na gut. Ich kann aber nichts versprechen.“ „Ok!“ Hailie stand auf. „Wo gehst du hin?“, jammerte Malfoy. „Harry weiß doch gar nicht, dass wir ein Paar sind. Ich will es ihm heute noch sagen. Gehst du mit?“, antwortet Hailie mit einem bezaubernden Lächeln. „Für dich tu ich doch alles!“ Draco stand auf und nahm Hailies Hand. Beide waren auf dem Weg zum Gryffindorgemeinschaftsraum. Diane war im Krankenflügel. Wenigstens auf dem Weg, als sie Snape traf. „Wo wollen Sie hin, Miss Malfoy?“ Diane dachte einen Augenblick nach, dann kam sie zu dem Entschluss Snape um Rat zu fragen, als zum Krankenflügel zu gehen. Sie hob ihren Kopf und blickte in Snapes schwarze Augen. „Was wollen Sie tun, wenn es hart auf hart kommt Snape?“ Snape packte Diane am Oberarm und zerrte sie in ein leeres Klassenzimmer. „Aua, lass das!“, protestierte Diane. Snape schubste Diane so fest von sich, dass sie auf den Boden fiel. Dann fing er an zu brüllen: „Was fällt dir ein, so was auch nur anzusprechen?! Und für dich immer noch Professor Snape, Miss Malfoy!“ „Ich wollte nur wissen, wer dieser Vampir war und warum ich mich gegen Harry hätte stellen sollen?“, fauchte Diane zurück. „DU hättest gar nicht in der Schule sein dürfen!“ „Ich will ein Heilmittel! Sofort!“, schrie Diane. „Gegen was? Deine Frechheit?“ „Vampirbisse! Sofort!“ „Spiel dich nicht so auf, Diane!“ „Gut!“, sprach sie gelassen. „Dann werde ich Harry davon erzählen! Von ihren Plänen und SEINEM Versteck! Ich war ja dort! Hilfst du mich jetzt oder nicht?“ Snape lies sich darauf ein und machte ihr eine Heilsalbe und einen Heiltrank. Diane bedankte sich hochnäsig und ging raus. Malfoy blieb vor dem Raum stehen und Hailie ging dann auf Harry zu. „Ähm… Hi Brüderherz!“, sprach Hailie ihn an. „Was gibt’s Hailie?“, fragte Harry lächelnd. „Du kommst mich doch selten besuchen.“ „Es… es ist sehr wichtig für mich und du solltest es nicht so eng sehen.“, erklärte Hailie, riss sich zusammen und wurde ganz rot. „Draco und ich, wir sind zusammen!“, stotterte sie verlegen. „Ich glaub es ja nicht!“, brüllte Harry und stand auf. „Aber Harry, reg dich doch nicht so auf!“, piepste Hailie. „Wie lange geht das schon?“ „Erst fünf Tage…“ Plötzlich wirkte Harrys Gesicht ruhiger: „Aber das nächste Mal sagst du mir so was spätestens einen Tag später, ja?“ Hailie grinste vor Erleichterung und nickte. „Natürlich!“ „Ich hoffe, du überstürzt nichts!“ Während die Potter – Geschwister diskutierten, begegnete Diane vor dem Gryffindorraum ihrem Bruder. „Hey, Draco! Was machst du denn hier?“ „Hailie erzählt grad Potter, dass wir ein Paar sind!“, antwortete Malfoy. „Was ist mit dir und Potter? Ich mein… nachdem ihr euch schon geküsst habt.“ „Nicht so wichtig!“, antwortete Diane traurig. „Was hast du da?“ „Das ist was gegen diese Bisse!“ „Welche Bisse?“ „Du wolltest mich ja nicht freilassen und so befreite mich Nate. Wir flohen und wurden wieder gefangen, dann wurde ich mit den Bissen eines Vampirs bestraft. Blöd gelaufen. Snape gab mir ein… gut zwei Heilmittel.“ Draco nickte und nuschelte: „War nicht meine Absicht! Du warst dort sicher. Du verstehst mich doch, oder?“ „Klar!“, stimmte Diane ihm zu und grinste. „Du magst Hailie sehr, oder?“ „Mehr als alles andere!“, antwortete Malfoy verlegen. Hailie streckte ihren Kopf in den Flur und grinste. „Komm Draco. Du und Harry, ihr gebt euch die Hand! Oh… Hi Diane!“ „Hey Hailie.“, Diane lächelte. „Diane…“, Hailie ging näher und flüsterte ihr ins Ohr: „Bist du nicht mit Harry zusammen?“ Als Antwort schüttelte Diane den Kopf. „Nein, warum?“ „Ihr wärt ein so süßes Paar!“, antwortete Hailie und stach Diane mit ihrem Ellenbogen in die Seite. „Gehen wir alle rein!“ Harry saß in einem Sessel. Diane drehte gerade in Richtung ihres Zimmers ab, als Hailie sie mit einem Blick zum Stehen zwang. „Harry!“, sagte Hailie gutgelaunt. „Sieh doch, wen ich hier habe. Draco und Diane!“ Harry fuhr sofort um, als er Dianes Namen hörte. „Diane, wo warst du?“ „Sorry!“, antwortete Diane schuldig. Dann meldete Hailie sich zu Wort. „Jeden Freitag um 19.00 Uhr beim Raum der Wünsche treffen wir uns. Der Gedanke ist… ´Ich wünsche mir eine wunderschöne sommerliche Wiese, wo ich mit meinen Freunden lernen kann`! Verstanden? So und jetzt geben sich Draco und Harry die Hand.“ Beide taten es nur Hailie zu Liebe und gaben ihrem Erzfeind die Hand. Hailie hüpfte beinahe vor Freude. „Super! Komm Draco, wir müssen wieder zurück!“ „Mit dem größten Vergnügen!“, murmelte er als Antwort. „Was?“ „Nichts, Hailie! Gehen wir!“ Die Slytherins verabschiedeten sich von den Gryffindors und so waren Diane und Harry wieder mal allein. Harry bat um ein Gespräch und Diane bat ihn in ihr Zimmer zu gehen und dort zu reden. Hailie und Draco waren schon fast beim Slytherinraum, als Malfoy sagte: „Lass uns doch mal in den Raum der Wünsche gehen und diese Wiese mal bewundern, bevor wir dort lernen müssen!“ „Gut.“, kreischte Hailie. „Gehen wir! Du bist spitze Draco!“, und sie gab ihm einen Kuss. Nach fünf Minuten waren sie an der Stelle, wo die Tür immer erschien. Nach dreimaligem Vorbeigehen und immer wieder den Satz „Ich wünsche mir eine wunderschöne sommerliche Wiese, wo ich mit meinen Freunden lernen kann!“ in den Gedanken wiederholend, erschien endlich die Tür. Hailie betrat den Raum Hand in Hand mit Draco. „Es ist wunderschön!“, stieß Hailie hervor. „Das ist es!“, schloss Draco sich ihrer Meinung an. Beide liefen die Wiese entlang und spielten Fangen. Bis sie vom Rennen müde wurden und sich einfach auf den Boden fallen ließen. Sie beobachteten die Wolken (oder was auch immer das war) und kuschelten sich aneinander. „Ohne dich wäre diese Wiese total hässlich Hailie!“, schmeichelte Draco seiner Liebsten. „Ich weiß, was du meinst!“, antwortete Hailie und wurde von ihrem Schatz auf die Stirn geküsst. „Hailie, ich liebe dich, mehr als alles andere auf dieser Welt!“ „Ich liebe dich auch, Draco!“ „Ich will immer bei dir bleiben!“ „Aber, ich will doch auch dass du bei mir bleibst und ich bei dir bleibe. Was ist los?“ Draco griff in seinen Umhang und holte eine kleine schwarze Schatulle raus. Er reichte ihr das Kästchen. Hailie öffnete es und fiel in Erstaunen: „Draco!“ Sie blickte ihn an. In dem Kästchen befand sich ein Ring. „Sei meine Verlobte Hailie. Ich möchte dich nicht verlieren.“, sprach Draco und wurde dabei knallrot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)