Hailie Potter_hp2 und dm1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 11: Eine Verschwörung namens Liebe ------------------------------------------ Kapitel 11: Eine Verschwörung namens Liebe Diane schlug die Tür zu ihrem Zimmer auf. Plötzlich blieb sie stehen. In dem „duplizierten“ Bett lagen Fred und Hailie, nackt. Beide haben Diane noch nicht bemerkt und waren vertieft in einen Kuss. Diane hielt sich am Kopf, wohl überlegend, wo sie jetzt hin gehen kann, und sie raste aus ihrem Zimmer und schlug die Tür zu. „Was war das?“, sprach Hailie erschrocken, die sich eben von Fred löste. Hailie lag oben. „Mach dir keine Sorgen. Komm her!“, antwortete Fred verführerisch und umschlang Hailie und erneut waren sie in einander vertieft. Diane schob das eben gesehene weiter nach hinten in ihrem Kopf, zu Erinnerungen von ihrem Vater. Sie rannte los, bloß wohin? Auf jeden Fall nicht die Marmortreppe runter, sondern sie rannte die Treppen hoch in den siebten Stock und hielt an bei dem Bild mit Barnabas dem Bekloppten, der von den Trollen verdroschen wird. Diane hatte ein gewaltiges Stechen in den Seiten und in ihrem Hals. Sie lies sich unter dem Bild nieder und atmete schwer. In just diesem Moment erschien eine Tür, die ihr gegenüber war. Diane ging zu der Tür und öffnete diese. Ein leerer Raum, nichts besonderes. Da stand nur ein Bett. Diane legte sich aufs Bett und schlief ein. Da war er wieder, der Traum, der Cedric zeigt; wie er stirbt und plötzlich war es ein anderer. Harry war vor ihr und… nein, es war nicht Cho, der er sich näherte, es war Diane und so sah Diane wieder und immer wieder, wie sie George hinterging. Samstag: Diane stand auf und verlies das Zimmer, das ihr Trost spendete. Sie ging wieder in ihr Zimmer im Gryffindorturm. Sie öffnete die Tür. Hailie war nicht da, vermutlich war sie wieder in ihrem eigenen Zimmer im Slytherinkerker. Es war etwa 9 Uhr, etwa kurz vor dem Frühstück. Diane verschloss ihre Tür und ging auf den Schreibtisch zu auf dem ein Briefumschlag lag. Ein Brief von Hailie. Diane nahm ihn in die Hand und beim Lesen, was auf dem Umschlag stand (Für Diane Malfoy von Hailie Potter), erinnerte sie sich an die Szene, die sie zufällig beobachtet hatte und ihr wurde mulmig bei dem Gedanken daran. Sie warf den Brief von sich weg und er segelte in der Luft und fiel dann sanft auf den Boden. Diane ging auf ihr Bett zu und legte sich hin. Die Augen offen lag sie da, wartend… wartend, dass etwas passiert, etwas was sie fröhlicher macht und von alldem geschehenen ablenkt. Und es geschah was, etwas das sie ablenkte aber leider was das nichts Fröhliches. Hermine bekam wie immer ihren Tagespropheten, die Titelseite war voll mit zehn entflohenen Todessern. „Oh mein Gott, Harry!“, kreischte sie. Doch er hatte es gesehen und schaute sich alle an. Harry erkannte eine Person, er sah sie im Denktarium von Dumbledore: Es war Bellatrix Lestranges. Auch wenn der Ausbruch der Todesser seit einer Woche auf der Titelseite war, fanden Harry und seine Freunde es erschreckend, dass sie noch immer nicht eingefangen wurden. Aber es sei ja kein Wunder, meinte Harry, da Voldemort wieder da war. Doch die meisten glaubten Harry nicht. Hailie mied auch weiterhin den Kontakt zu Malfoy. Falls sie ihn sah, drehte sie um und ging zurück, bevor er sie bemerkte. Langsam gingen Hailie die Ideen aus, wie sie vor Malfoy fliehen soll. Er schien nach ihr zu suchen. „Lass mich endlich in Ruhe, Draco! Ich hab dir nichts getan!“, dachte sie sich empört. Dann war ihr Gesicht traurig und die murmelte leise: „Ich kann doch nicht mehr… Ich kann dir nicht mehr in deine wunderschönen… blauen Augen sehen!“ Sie drehte ab und ging einen Umweg in ihr Zimmer. Vor der Tür schnaufte und keuchte sie. Hailie rang nach Atem, da sie gerannt war, und sprach: „>hust, hust< Hexenakademie >schnauf< >schluck< Beauxbâtons!“ Die Tür öffnete sich und Hailie schlenderte langsam über die Türschwelle. „Hailie!“ Hailie erschrak. Sie drehte sich überrascht um. Es war Draco Malfoy. Er winkte und rannte auf sie zu. „Jetzt aber schnell!“, dachte sich Hailie und schloss hinter sich die Tür. Malfoy rannte regelrecht dagegen. Erst hörte sie ihn fluchen, dann schlug er gegen die Tür. Immer wieder rief Malfoy: „Hailie! Hailie öffne die Tür!“, was nicht viel brachte. Während Malfoy sich die Seele aus dem Hals schrie, bekam Hailie ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber und fing das Weinen an. Ganz leise floss eine Träne über ihre Wange. Hailie hatte sich an die Tür gelehnt. Sie spürte Malfoys Verzweiflung oder was auch immer ihn antrieb. Hailie schloss fest ihre Augen und kratzte all ihren Mut zusammen. Ihr Herz raste, ihr Kopf glühte und sie… öffnete die Tür. Malfoy erstarrte mitten in seiner Bewegung. Hailies Herz raste jetzt noch heftiger. „Toll Hailie, und jetzt du Genie?!“, dachte sich Hailie und blickte in Malfoys Augen. Dann öffnete sie den Mund und sprach verängstigt: „Ha… hallo Draco!“ Malfoy war außer Atem, er rang nach Luft. „Hallo Hailie…“, sagte er keuchend. „Wo warst du den ganzen Tag? Ich hab dich gesucht!“ Hailie verschlug es den Atem. Sie schlug ihre Hände auf den Mund und fing an zu Weinen. „Draco!“, dachte sie sich und umarmte Malfoy. Er zögerte erst, umarmte sie aber nur einen Augenblick später auch. „S…Sorry Hailie. Ich bin wohl ausgetickt!“, sagte Malfoy, als beide in Hailies Zimmer waren. Hailie saß neben Malfoy auf dem Bett. Sie blickten sich in die Augen und Malfoy entschuldigte sich. „Wieder Freunde?“, fragte Malfoy. Hailie nickte. „Aber…“, stotterte sie. Malfoy blickte sie fragend an. „Was?“ „… Du hast also akzeptiert, dass… dass ich mit Fred zusammen bin?“ „Nein…“ Hailie erschrak und zuckte zusammen. „Aber ich sag immer, eigene Fehler, eigene Erfahrungen!“, Malfoy stand auf. „Gut, wir sehen uns beim Essen. Geh bloß nicht ohne mich!“ Hailie nickte hastig und sah zu, wie Malfoy ihr Zimmer verlies und sachte die Tür schloss. Sie fiel auf ihr Kissen und fing an aufgeregt zu kichern. „Er mag mich! Er mag mich!“, wiederholte sie immer wieder. Hailie stand auf und wollte grade einen Sofortbrief an Diane schreiben, als sie eine Eule an ihrem Fenster bemerkte. „Hallo Firel!“, sagte Hailie und kraulte die Eule. Firel gab ihr einen Brief und flog weg. „Warte Firel! Will Nate denn keine Antwort?“, rief Hailie der Eule hinterher. Doch diese kehrte nicht zurück um eine Antwort weiter zu leiten. Und so widmete sich Hailie wieder dem Brief zu. Nate ist ein sehr guter Freund von Hailie. Sie lernten sich vor 3 Jahren kennen, als sie mit Diane und anderen Mädchen von Beauxbâtons in die Durmstrang zu Besuch kamen. Beide trafen Nate und Viktor Krum. Nate war sehr nett zu Hailie. Diane war eher bei dem Schulleiter, denn Lucius und Karkaroff kannte sich ja schließlich. Viktor redete mit Diane, während Nate sich an Hailie ran machte. Seine Haare waren gräulich blass, fast schon farblos und seine Augen waren wie in ein schwächeres rot getränkt. So und jetzt schrieb also dieser Nate Hailie einen Brief. Hailie war ganz aufgeregt. Sie riss den Brief auf und fing an zu lesen. „Hallo liebe Hailie, wie geht es dir? Wir, also Viktor und ich, waren mit einigen Klassenkameraden in Beauxbâtons aber Madam Maxime sagte uns, du und Diane, ihr seid nach Hogwarts und besucht dort den Unterricht um eure Zauberkunst zu verbessern. Schade! Viktor und ich, wir waren sehr traurig darüber, dass wir euch nicht sehen konnten. Na ja, wir dürfen euch leider auch nicht in Hogwarts besuchen. Professor Karkaroff sagt, dort sei es momentan zu gefährlich. Na ja… eigentlich redet er fast gar nicht mehr… na gut, er ist abgehauen! Verrückt nicht? Wir, die Schüler von Durmstrang, haben versucht ihn zu finden, doch bis heute hat ihn niemand mehr gesehen. Alle machen sich Sorgen, dass er so lange weg bleibt… Aber genug mit den schlechten Nachrichten. Also ich möchte dich gerne wieder sehen und komm dich deshalb mal besuchen. Du musst mir nur mitteilen, wo du in den Sommerferien bist und ob du die ZAG’s bestanden hast! Ich wünsche dir schon mal viel Glück und hoffe auf unser Wiedersehen! Alles Liebe, Nate“ Hailie lächelte und nahm sofort einen Papierfetzen um Nate zu antworten: „ „Danke für den Brief. Ich melde mich dann im Sommer wieder bei dir, denn ich möchte dich auch gerne wieder sehen. Hailie“ … Nate!“ Diane war die ganze Zeit in ihrem Zimmer geblieben. George machte sich Sorgen, konnte sie aber nicht besuchen gehen, da Hermine meinte, sie bräuchte nur etwas Zeit für sich. Diane mied näheren Kontakt zu Harry, lies sich aber nichts anmerken. Selbst mit George vertrug sie sich und sie trafen sich auch weiterhin. Trotzdem konnte sie Harry nicht ansehen nach diesem Tag. Professor Umbridge war wieder mal zum Kotzen, denn sie versuchte Professor Trelawney zu feuern. Nein, sie hat Trelawney entlassen, doch Dumbledore, und das hatte Professor Umbridge nicht erwartet, hatte schon einen anderen Lehrer für Wahrsagen gefunden: einen Zentaur, sein Name ist Firenze. Der Unterricht wurde noch öder und außergewöhnlicher. Firenze sprach immer sehr ruhig und meistens geheimnisvoll. Am gleichen Tag geschah was Eigenartiges. Das DA – Treffen wurde von Dobby gestört, der den Mitgliedern mitteilte, Umbridge sei auf den Weg zu ihnen. Marietta hatte alles verpetzt, konnte allerdings ihre Aussage bei Dumbledore nicht wiederholen und verneinte zum Glück von Harry, der gefasst worden war und auch in Dumbledores Büro war, und den anderen Mitgliedern der DA. Doch Fudge und zwei Auroren, die er als Wache dabei hatte, wollten Dumbledore verhaften. Es hieß schließlich Dumbledores Armee und nicht Harrys oder Potters Armee. Dumbledore gewann den Kampf gegen Fudge, die zwei Auroren und Umbridge und verschwand spurlos. Am nächsten Tag hieß es Umbridge sei die Schulleiterin von Hogwarts. „Die wird sich noch wundern, nicht Fred?“, grinste George. „Worauf du aber wetten kannst!“, antwortete Fred. „Was soll das heißen?“, fragte Hailie besorgt. „Sorry Hailie! Wir werden uns anstrengen damit hier Chaos herrscht! Und wenn man uns erwischt…“, Fred seufzte, „werden wir 100 %ig rausgeworfen!“ Er grinste Hailie an. Die kleine Gruppe war vor der Großen Halle. Fred und George verschwanden und schickten Harry, Ron, Hermine, Hailie und Diane, die besorgt George nachschaute, in die Große Halle zum Mittagsessen. Phase eins war erfolgreich! Umbridge musste sich noch wochenlang mit den Drachen, Knallfröschen und riesigen Wunderkerzen rumschlagen und trotzdem hatte sie es nicht geschafft alle zu eliminieren. Fred traf sich wieder mit Hailie. Beide hatten sich was zu sagen. „Ich werd wahrscheinlich rausgeworfen!“, sprach Fred besorgt. Sie waren in Hailies Zimmer. Hailie blickte zu Boden und murmelte: „Ich weiß!“ Es trat Stille ein. „Wir…“, stotterte Hailie. Fred unterbrach sie: „Ich will dich nicht in Schwierigkeiten bringen Hailie! Ich hab dich gern, sehr sogar, aber…“ „Wenn du rausfliegst können wir uns nicht mehr sehen. Nicht sehr oft, denn du hast dann viel zu tun. Mit deinem Scherzartikelladen, mein ich!“, antwortete Hailie. „Wir können nicht mehr zusammen sein!“, platzte es aus beiden raus. „Wir bleiben Freunde oder Fred?“, fragte Hailie zitternd. Fred rückte näher. „Ja, aber erst ab morgen!“, und damit küsste er sie und sie verbrachten eine letzte Nacht der Liebe mit einander. Ab morgen wären sie nur noch Freunde, na ja sich knutschende beste Freunde. George war bei Diane im Zimmer. Er machte gerade den Mund auf, als Diane ihn mit trauriger Stimme unterbrach: „Du machst Schluss!“ George erschrak und antwortete: „Es ist nicht wie du es denkst! Diane, so ist es besser für dich…“ „… Ich weiß, du willst mich nicht verletzen. Ich habe auch bereits daran gedacht, aber…“, sie sprach sehr ruhig, ihre Stimme fing an zu zittern und sie fing an zu weinen, „aber dafür liebe ich dich zu sehr!“ Sie versteckte ihr Gesicht in ihren Händen. „Diane…“, sprach George und nahm Diane in seine Arme. Diane schluchzte und krallte sich in sein Hemd. „Ich verstehe dich George. Ich will und kann dich nur nicht loslassen!“, sagte Diane verzweifelt mit zittrigen Stimme. „Wir machen es so, wenn du die Schule beendest kommen wir zusammen. Das hier wird wie eine… Beziehungspause. Ich werde dir auch schreiben!“, George lächelte Diane an. „Wirklich?“ „Ja, wir treffen uns mit anderen und sind trotzdem ein Paar. Wir haben dann… warte… Du bist im fünften Jahr… 2 ½ Jahre Bedenkzeit!“, sprach er. Diane hörte auf zu weinen und küsste George: „Ich komm dich auf jeden Fall besuchen!“, und sie grinste ihn an. Zwei Tage später erwischte Umbridge die Zwillinge und beide flohen triumphierend aus Hogwarts. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)