Hailie Potter_hp2 und dm1+1 von _Schneewittchen_ ================================================================================ Kapitel 7: Unerwartetes Treffen ------------------------------- Kapitel 7: Unerwartetes Treffen „Der Unterricht beginnt erst nach 45 Minuten!“, erklang die kalte Stimme von Snape. Diane atmete noch einletztes Mal ein und aus und betrat das Klassenzimmer. Snape saß an seinem Schreibtisch und bereitete sich mental auf den Unterricht vor. Er sah Diane nicht an und fragte wieder mit kühler Stimme: „Was ist so dringend, dass sie nicht bis zum Unterricht warten können?“ Diane flitzte derzeitig zu Snapes Schreibtisch, sodass, als dieser seinen Kopf hob, ein kleines Mädchen mit langen blonden Haaren und blauen Augen, ihn gequälte angrinste. „Wer zum Kuckuck bist du?“, fauchte Snape. „Und was willst du hier?“ Diane blickte Snape mit einem etwas ängstlichen Blick in seine schwarzen Augen und antwortete: „Mein Name ist Diane. Diane Malfoy.“ „Und was soll ich damit? Verlassen Sie augenblicklich das Klassenzimmer, Ms Malfoy!“ „Sie sind der Hauswärter von Slytherin, stimmt’s Professor Snape?“, fragte Diane ohne ihren Blick von seinen Augen abzuwenden. „Ja, und? Sagen Sie mir lieber, was Sie hier wollen, Ms Malfoy!“, sprach Snape und stand auf. „Ich wollte Sie fragen, ob sie vielleicht wissen wo Draco Malfoy ist, Professor Snape!“, Diane lächelte Snape, ohne es zu merken, arrogant an. „Was wollen Sie, Ms Malfoy? Mein Unterricht beginnt in 30 Minuten!“, Snapes Augen wurden zu schmalen Schlitzen. „Gut, ich brauche ein Rezept für schmerzlindernde Bandagen.“, sagte Diane ruhig. Snape schaute sie an, noch finsterer als vorher. Sein Mund öffnete sich und er sagte: „Mr Malfoy, müsste im Slytherinkerker sein, dort…“, er lächelte genüsslich und wartete auf Dianes Reaktion und beendete den Satz: „…dort, wo sie leider keinen Zutritt haben, da sie in Gryffindor sind, Ms Malfoy!“ Diane bedankte sich und drehte sic um, zum Gehen. Sie blieb nach einigen Schritten stehen. „Ist noch was, Ms Malfoy?“, fragte Snape wütend. Diane schüttelte den Kopf und rannte förmlich zur Tür, so schnell war sie gegangen. Vor der Tür blieb sie wieder stehen und drehte sich zu Snape. „Was ist, Ms Malfoy? Finden Sie den Ausgang nicht?“, er widmete sich wieder seinen Unterlagen. „Danke nochmals, Professor Snape!“, sagte Diane laut, damit man es von der Tür bis zum Schreibtisch hören konnte. „Da ist doch noch was!“ „Was?!“, Snape würgte diese Frage aus sich raus. Diane legte ihre rechte Hand auf die Klinke und antwortete: „Beeilen Sie sich lieber mit dem Unterricht mit Harry. Er hat es bitter nötig Okklumentik zu beherrschen. Bis Montag Professor!“, und Diane ging aus dem Raum. Erschrocken ließ Snape die Unterlagen über seinen Unterricht fallen. Wütend dachte er daran, dass Harry alles ausgeplaudert hat und den Phönix Orden in große Gefahren durch dieses Mädchen gebrauch hatte. Danach ging Diane zu Umbridge und gab ihr die Papiere. Enttäuscht darüber, dass Harry nicht mehr bei ihr nachsitzen muss, schickte Umbridge Diane weg. Diane ging weiter in den Slytherinraum. Da stürmte Draco an ihr vorbei, allein. „Draco, warte!“, schreckte Diane zusammen und folgte ihrem Bruder. Sie lief jetzt neben ihm. „Wo gehst du denn hin? Draco rede mit mir! Es tut mir Leid, was passiert ist. Du hast Hailie akzeptiert!“, Diane blieb stehen und schrie Malfoy an: „Jetzt akzeptiere endlich auch mich! So wie ich bin, nicht so wie du mich haben möchtest!“ Malfoy lief einfach weiter. Diane funkelte ihn an und rief: „Ich weiß, was passiert ist! Ich weiß alles über dich! Ich war es, die den Schlafzauber sprach! Ich war es, die versucht hatte, dich vor einem Rauswurf aus der Schule zu retten!“ Malfoy blieb stehen, drehte sich aber nicht um. „Ich muss es Hailie sagen, geh ruhig! Geh! Ich will gar keinen Bruder mehr!“, als Diane den letzten Satz sprach, zitterte ihre Stimme. Sie drehte sich um und ging, nein, sie rannte Richtung Gryffindorturm. Diane bog in Richtung Marmortreppe, rannte diese runter, an der Großen Halle vorbei weiter Richtung See. Sie gelangte an ihre Lieblingsstelle und setzte sich hin. Diane wusste, dass nur Harry sie mal fand und das nur aus Zufall. Deshalb war Diane sich sicher, dass sie niemand findet und so könnte sie sich hier um den Verlust eines Bruders, den sie eh nie hatte, ausweinen. An den Baum gelehnte, die Beine ausgestreckt und nach Luft schnappend, schaute sie auf die ruhige Oberfläche des Sees, der ihr schon einmal Trost spendete. Als sie plötzlich ein Schnaufen vernahm. „Seit wann kannst du so schnell laufen?“, die Stimme klang kalt und gleichgültig, aber in dieser lag auch etwas Zartes und Herzliches, etwas Vertrautes. Diane schniefte und murmelte: „Geh weg! Ich sagte, ich will keinen Bruder!“ Malfoy setzte sich neben Diane. „Und ich wollte nie eine Schwester!“, sagte er keuchend. „Aber ich hatte mich trotzdem gefreut, als ich eine bekam!“ Diese Worte waren zwar echt gemein, als wäre Diane ein Geschenk gewesen oder so, aber sie freute sich und hob ihren Kopf. „Du willst also wieder mein Bruder sein?“, fragte sie. „Nein!“, antwortete Malfoy und machte alle Hoffnungen von Diane zunichte. „Ich bin dein Bruder!“, fügte er hinzu. Diane lächelte ihn an, drückte Malfoy und sie versprachen sich, keine Zauber gegeneinander zu gebrauchen, selbst im Streit. Sie gingen zu der Marmortreppe und setzten sich hin. Beide warteten eigentlich auf Hailie, aber Diane sagte, sie möchte den Streit zwischen Harry und Draco begraben. „Warum wollt ihr, dass ich und Potter uns versöhnen?“, fragte Malfoy etwas gereizt. „Hailie und ich verstehen uns gut. Du und Hailie, ihr versteht euch auch. Ich und Harry, wir verstehen uns gut! Jetzt ist es an dir und Harry den Streit zu begraben!“ „Nein!“, höhnte Draco. „Es ist gut, wie es ist!“ „Wie du meinst, aber ich bringe dir nicht bei die Sofortpost zu nutzen.“, meckerte Diane. Für einen Bruchteil einer Sekunde dachte Diane daran, ihrem Bruder ihr Geheimnis anzuvertrauen. Plötzlich waren Stimmen zu hören, eigentlich Gelächter. Es waren Ron, Harry, Hermine und Hailie. Malfoy wand sich an Diane und fragte sie: „Und Hailie erinnert sich nicht an vorgestern?“ „Du meinst, wo du versucht hast dich an der schlafenden Hailie zu vergreifen?“, fragte sie wütend und schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht!!“ Malfoy blickte seine Schwester zornig an, als er bemerkte, dass die lachende Truppe in Hörweite war. „Hallo Hailie! Potter! Weasley!“, er begrüßte Hailie fröhlich und sagte dann eher angewidert „Hallo“ zu Harry, Ron und Hermine. „Granger!“ „Draco!“, schrie Diane aufgebracht. „Schon gut!“, motzte Malfoy und widmete sich wieder Hailie: „Komm Hailie, wir gehen wieder zurück in den Slytherinkerker.“ Hailie nickte zögernd. Als sie und Malfoy an Diane vorbei kamen, gab Diane Hailie einen Brief. „Ciao Hailie! Adieu Draco! Bis Morgen ihr zwei! Und Draco … pass auf!“, Diane verabschiedete sich fröhlich und drohte Malfoy mit ihrer Unterstellung, er solle bloß aufpassen. Draco und Hailie blieben diesmal im Slytheringemeinschaftraum. Sie redeten wieder miteinander. Beide berichteten sich gegenseitig, wie sie sich mit der Schwester (Draco) und dem Bruder (Hailie) versöhnten. Um 20.00 Uhr ging Draco wieder in sein Zimmer, allein. Während Hailie sich den Brief von Diane durch las: „Heute 21.30 Uhr bei der Marmortreppe. Muss mit dir reden, denn es ist sehr wichtig. Es geht um deinen Bruder.“ Hailie wunderte sich und ging trotzdem in ihr Zimmer, das sich eigentlich nicht bei den Mädchenschlafsälen befand, sondern bei dem Eingang zur Treppe, die zu den Mädchenschlafsälen führte. Natürlich geschützt mit einem Passwort. „Hexenakademie Beauxbâtons!“, war das Passwort. Hailie sprach es und es öffnete sich eine Tür in ihr Zimmer. Es war dasselbe wie das von Diane, bloß hatte es andere Farben, die Farben von Slytherin. Um 21.25Uhr verließ sie ihr Zimmer und ging vorsichtig aus dem Kerker und huschte ohne entdeckt zu werden zu der Marmortreppe. Da stand auch schon Diane. Hailie ging zu ihr. „Was ist denn so dringend und geheim, dass du es mir persönlich sagen musst?“, flüsterte Hailie. Diane blickte sie an, mit ernstem Blick, und antwortete ebenfalls flüsternd: „Ich kann in Harrys Gedanken sehen. In seine Vergangenheit.“ Hailie war geschockt und fragte: „Warum? Wie geht das?“ Diane erzählte ihr, wie sie den Schutzzauber auf Harry sprach und zeigte ihr den Arm. „Autsch!“, Hailie verzog ihr Gesicht. „Du Ärmste!“ „Das ist vermutlich auch der Grund, warum ich seit jenem Tag seine Vergangenheit sehe, Hailie!“, erklärte Diane betrübt. „Ich wollte es Snape sagen…“ Hailie unterbrach sie panisch, aber immer noch flüsternd: „Du wolltest Professor Snape um Hilfe bitten?“ Diane nickte und antwortete: „Ich hab es aber nicht getan, stattdessen sagte ich, Harry hätte die Okklumentik bitter nötig. Ich habe keine Ahnung, ob er das verstanden hatte.“ Diane und Hailie diskutierten weiter bis 22.43 Uhr. „Oh, es ist schon spät!“, sagte Hailie. „Du hast Rech, Hailie! Bis Morgen!“, sprach Diane müde und gähnte herzhaft. Hailie und Diane verabschiedete sich und gingen getrennte Wege; Diane zum Gryffindorturm und Hailie zu Slytherinkerker. Hailie war wieder ganz vorsichtig, als sie plötzlich Fred aus sich zukommen sah. Auch Diane war vorsichtig, aber auch hundemüde, als sie sich 50 Meter vor dem Gryffindorturm auf den Boden setzte und sich, zum Ausruhen, an die Wand lehnte. Sie schloss ihre Augen. „Diane!“, hörte sie eine Stimme und jemand klopfte ihr auf die Schulter. Diane öffnete langsam ihre Augen und erschrak: „George!“ Fred bemerkte Hailie und lief zu ihr hin. „Was machst du denn so spät auf den Fluren, Hailie?“, fragte er neugierig. Hailie stotterte vor Angst einige unverständliche Silben, fing sich wieder und fragte Fred: „Und du was machst du so spät auf den Fluren, Fred?“ Fred ging auf sie zu und legte seine Hand neben Hailies Kopf auf die Wand. Er bückte sich, um ihr besser in die Augen zu schauen. „Gut, hast mich erwischt!“, grinste Fred. „Aber ich sag nichts, wenn du nichts sagst!“, nach diesen Worten bückte er sich tiefer zu Hailie und küsste sie, dabei legte er die andere Hand auf Hailies Taillie und schloss seine Augen. „Was machst du noch so spät in den Fluren?“, fragte George Diane neugierig. „Ich hab mich mit Hailie getroffen!“, antwortete Diane und gähnte herzhaft. „Und du? Warum bist du nicht in deinem Bett, George?“ „Ich halte Wache mit Fred, natürlich ist es verboten, aber wen kümmert’s. Die Gefahr ist unser Freund!“, antwortete George grinsend. „Ich bin so müde!“, murmelte Diane und gähnte wieder. George half ihr hoch und nahm sie in seine Arme. „Da kenn ich ein tolles Heilmittel, Diane!“, sprach er. George legte eine Hand unter ihr Kinn und richtete Dianes Gesicht sangt seinem zu, indem er sich zu ihr bückte und sie küsste. Er hatte sie ja mit einer Hand fest gehalten, an der Stelle etwas weiter über dem Hintern. Jetzt setzte er sich wieder mit ihr auf den Boden. Diane an der Wand angelehnt, wie auch vorher, wehrte sich nicht groß dagegen, da sie Harrys Gedanken kannte und er sie nicht sehr mochte. Doch nicht nur deshalb, sie fand George auch anziehend und legte ihre Hände beim Küssen auf seine Wangen. Diane erwiderte Den Kuss leidenschaftlich. Hailie mochte Malfoy sehr, aber dieser hatte ja aus irgendeinem Grund eine zeitlang nicht mit ihr geredet. Und Hailie mochte Fred, seine lockerte Art sie spontan zu küssen, hatte sie beeindruckt. Fred hatte jetzt beide Hände auf Hailies Taillie und Hailie legte ihre Hände auf seine Wangen. Sie saßen beide auf dem Boden, als sie sich von einander lösten. Hailie saß an der Wand, direkt unter dem Fenster, das sie verraten konnte. Hailie saß auf dem Boden, ihre Knie angewinkelt und schulterbreit auseinander, dort kniete Fred und er hatte immer noch nicht die Hände von Hailies Hüfte entfernte. Hailies Hände waren auch noch an Freds Wangen und sie fragte ihn: „Was war das? Eine Liebeserklärung?“, sie lächelte verwundert. Fred lächelte zurück: „So kann man’s auch nennen!“ Er stand auf, nach einem letzten leichten Kuss auf die Lippen, und sprach: „Morgen, gleicher Ort, gleiche Zeit?“ Hailie strahlte und lief rot an: „Gerne!“ Auch George sagte Diane das Gleiche, es handelt sich um eine Liebeserklärung und er möchte sie morgen am gleichen Ort und zur gleichen Zeit wieder troffen. George begleitete Diane bis zu den Mädchenschlafsälen. Diese Woche lautete das Passwort: Hexenakademie Beauxbâtons! „Hexenakademie Beauxbâtons!“, sprach Diane und George hatte sie auf die Arme genommen, da sie nicht mehr laufen konnte. Er trat ins Zimmer und es erklang kein Alarm, denn inzwischen hatte Diane den Zauber geknackt. George legte Diane sanft auf ihr Bett. Ein letzter Gute Nacht Kuss und er verließ das Zimmer und schloss die Tür. Hailie und Diane lagen jetzt jeweils in ihren Betten und dachten über den Kuss mit den Zwillingen nach, bis beide grinsend einschliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)