Enter My Heart von Rajani (Rajanis Gedichte) ================================================================================ Kapitel 1: Lost in Tears I-III ------------------------------ Die sind für drei gebrannte CD entstanden, die alle traurige Songs enthalten und dem Cover entsprechend entstanden dann auch die Gedichte ^^ Stehen gelassen (für Lost in Tears 1) Wie sind so sehr verliebt, wandeln auf Wolken Nehmen um uns herum nichts mehr wahr Oder geht das nur mir so? Alle haben mir gesagt, lass die Finger von ihm Alle haben gesagt, das wird niemals was Hatten sie Recht? Aber wir laufen doch so verliebt hier durch den Schneefall Es kann nichts mehr schief gehen, wir gehören zusammen Doch da sagst du es, sprichtst aus, was meine Hölle ist Bin gezwungen es zu hören, kann hier nicht weg, kann nichts tun Völlig ohne Gefühl sagst du, es war ein Spiel, es ist aus Du hast die Wette gewonnen, nun willst du gehen Und mich? Mich lässt du im aufkommenden Regen stehen Der weiche Schnee schwindet dahin, harter Regen prasselt herab Du bist weg und der Himmel ist auch nicht gnädiger Mit tränennassen Augen laufe ich in eine Gasse, sinke nieder So sehr hast du mich verletzt, dass ich hier sitze, weinend fast schreiend So sehr habe ich dich geliebt, hörst du mich? So sehr habe ich an dich geglaubt, wenn schon nicht die anderen Doch du? Du hast mich einfach im Regen stehen gelassen Führ' mich (für Lost in Tears 2) Nie hast du mich vergessen Du hast die anderen nie wirklich gesehen, nur mich Seine Augen waren blau, doch sahst du sie immer grünbraun Sein Haar war schwarz und strubbelig, doch du griffst immer in langes weiches Braun Alle waren in deinen Augen immer der Gleiche, ich Doch ich weile nicht an deiner Seite, will es aber umso mehr Führe mich heraus aus dem Nichts, das mich umgibt Führe mich zurück ins Leben Führe mich an den Ort, wo meine Tränen versiegen Bring mich dahin, wo mein Leid ein Ende hat Hol mich aus der Hölle zurück an deine Seite Führ' mich wieder in den Himmel, wo einst wir waren Engel (für 'Lost in Tears 3') Man sagt, Engel lieben, helfen, Engel beschützen Sie haben uns geliebt, geholfen haben sie uns auch Sie haben uns glücklich gemacht Und doch haben sie mich enttäuscht Denn dich konnten sie nicht beschützen, aber mich Aber sicher bin ich mir nicht Engel beeinflussen doch keine Gedanken? Es war doch allein dein Entschluss mich zu retten Allein deine Entscheidung mich von der Straße zu schubsen Die Engel ließen dich im Stich, doch trotzdem Ich hoffe, du bist nun ein Engel für mich, zu meinem Schutz Kapitel 2: My Immortal Poems ---------------------------- Diese Gedichte gehören zu der Naruto-FF My Immortal, die ich noch schreiben will ^^ außerdem hab ich das erste für Tamanna zum 20. Geburtstag geschrieben ^^ Alles was du wolltest... (Für Itachi) Hast getan, was du konntest um ihnen zu gefallen Hast gelernt und warst erfolgreich, bist heute ein Anbu Deinen kleinen Bruder hast du liebevoll umsorgt Dein Leben für sie schon völlig durchgeplant Nichts hast du dafür gewollt, so edelmutig warst du Aber bekommen hast du auch tatsächlich nichts Für dich zu viel, etwas hättest du dann doch erwartet Doch jetzt nicht mehr, du bist erwachsen, jetzt brauchst du das nicht Wütend bist du dennoch, weil du es nicht bekamst Bis auf dich und deinen Bruder hast du deinen Clan getötet Hast es nie bereut, auch nicht, deinen kleinen Bruder zu erzürnen Jetzt hast du ihn auch noch zum Feind, hast du das gewollt? Alle stellen sich gegen dich, aus dem Dorf wurdest du gejagt Hast dich jetzt Akatsuki angeschlossen, ist das denn richtig? Hast dort ihn gefunden, der der dich so nimmt wie du bist Hast beschlossen dort zu bleiben, aber auch nur wegen ihm Deinen Hass auf den Uchiha-Clan hast du noch nicht überwunden Und alles was du wolltest war einfach nur die Liebe deiner Eltern Um frei zu sein – Um bei dir zu sein (Itachi Uchiha) Ich habe getötet um frei zu sein Ich verließ unser Zuhause um frei zu sein Ich habe dich angegriffen um zu sehen, wie du reagierst Ich habe dich am Leben gelassen um zu sehen, wie du reagierst Ich bin fortgegangen um dich irgendwann wiederzusehen Ich ließ deinen Hass erwachen um dich irgendwann wiederzusehen Nun bin ich wieder da, doch was muss ich sehen? Dein Hass geflohen und du nicht bei Verstand? Was wurde dir angetan? Was habe ich getan? Ich habe doch nur aus Liebe so gehandelt... Ich bin doch hier (Itachi für Sasuke) Du schaust aus dem Fenster, aber wo guckst du hin? Du siehst auf deine Hände, aber was siehst du da? Du schaust mich an, aber du siehst mich nicht. Ich nenne deinen Namen, aber du reagierst nicht darauf. Ich rede mit dir, aber du hörst mir einfach nicht zu. Ich stehe vor dir, aber du hast die Augen geschlossen. Ich nehme dich in den Arm, aber du zuckst nicht einmal. Ich schüttle dich, aber du gibst keinen Ton von dir. Ich gehe wieder, aber du interessierst dich nicht dafür. Ich bin jeden Tag bei dir, aber du bemerkst mich nie. Sieh doch endlich her zu mir, ich bin doch hier! Hier bei dir... Am Piano (Itachi für Sasuke) Ich hab dich tagelang besucht, doch du saßt nur auf deinem Stuhl Du hast mich keines Blickes gewürdigt, nichts zu mir gesagt Dabei wollte ich doch wissen, wie es dir geht, warum du jetzt so bist Warum ist das so? Was haben sie mit dir gemacht? Wer war das? Was lässt dein Leben so zerreißen? Warum redest du nicht mit mir? Ich sitze hier unten am Piano, alle stehen erwartungsvoll um mich Sie glauben nicht daran, dass ich das schaffe, dich zu erwecken Doch sie irren sich, denn du stehst auf und kommst ans Fenster! Ja, kleiner Bruder, lausche diesen Klänge, nur du kannst sie kennen Ich habe sie einst geschrieben und gespielt als wir noch Kinder waren Du hast sie immer gemocht, nun höre sie und steh wieder auf Erinnere dich an mich, du kannst mich nicht vergessen haben! Aber was tust du da? Du kannst doch nicht springen wollen! Das Klavier verstummt, ich springe auf, nein sterben darfst du nicht! Kleiner Bruder, ich liebe dich! Kapitel 3: Traumtanz Poems -------------------------- Diese hier werdet ihr in meinen Short-Storys zu Beyblade wiederfinden ^^ Ein Blick von dir Du siehst mich und doch siehst du mich nicht Du schaust mich an und doch geht dein Blick an mir vorbei Du bist da, aber du bist nicht bei mir Du bist neben mir, aber du bist mir nicht nah Ein Blick von dir würde schon reichen Was würde dann passieren, wenn meine Knie so schon erweichen? Ein Blick von dir würde schon genügen Dich nicht zu lieben, hieße zu lügen Fragen Du arbeitest nachts, schläfst am Tag Warum? Ich bekomm keine Antwort, wann immer ich frag' Ist die Nachtschicht wirklich nötig? Hast doch Mitarbeiter, die arbeiten für dich Oder bist du gar nicht da, wo du vorgibst zu sein? Genießt du mit Jemandem die Nacht bei Kerzenschein? Wo bist du, wenn du nicht arbeiten bist? Stimmt es, dass du dann arbeiten bist? All diese Fragen stehen in meinem Gesicht Doch du siehst und beantwortest sie nicht Was soll ich tun? Mein Herz springt, wenn ich dich seh' Meine Gedanken gelten dir, wohin ich geh' Doch was tust du? Du bewahrst vollends deine Ruh' Ich kann meine Gefühle kaum halten Du hingegen kannst sie wohl schalten Kann nicht schlafen, kann nicht wachen Was, um Himmels Willen, soll ich nur machen? Wo bist du? Wo bist du, wenn mein Herz weint? Wo bist du, wenn meine Seele nach dir schreit? Wo bist du, wenn ich einsam bin? Wo bist du, wenn mein Kopf zu platzen droht? Wo bist du, wenn der Druck mich zerquetscht? Wo bist du, wenn alles um mich herum einstürzt? Wo bist du? Wenn... Wenn Liebe so einfach wäre, wie trinken... Wie viele Menschen wären dann schon trunken vor Liebe? Wenn „Ich liebe dich“ sagen so einfach wäre, wie eine Begrüßung... Wie viele Menschen würden sich dann öfter begrüßen? Wenn bei dir sein so einfach wäre wie laufen... Wie viele Kilometer wäre ich dann schon gelaufen? Wenn Sterben so einfach wäre wie schlafen... Warum schlafe ich dann nicht schon? Ich kann es nicht ertragen, dich zu lieben aber nichts sagen zu können. Deine Gedanken nicht zu kennen und nicht bei dir sein zu können Tyson G. Kapitel 4: Ägyptische Nächte ---------------------------- Hier mal mehrere Gedichte über mein absolutes Lieblingsland ^^ hoffe sie gefallen euch ^^ Verbunden Land der Magie Neun Teile sind dein Land der Mysterien Von denen dich so viele umgeben Land des Zaubers Die heute noch immer wirken Land der Götter An denen reich du warst Land der Wüste Deren Einsamkeit dein Zauber ist Land der mächtigen Bauwerke Deine Bauherren waren groß, die solches erschufen Land der Dynastien Deine Zeiten der Monarchie sind die längsten Land der Könige Deren Macht noch heute anwesend ist Land des Falken Dessen Flug noch heute die Blicke auf sich zieht Land der Kunst Die unvergleichbar ist mit anderen Land der Tempel Die noch immer Ehrfurcht vor den Göttern gebieten Ägypten Dir fühle ich mich verbunden Ägyptische Tänzerin Dein Haar glänzt schwarz wie Pech und dunkle Nacht Deine Haut ist dunkel wie gebrannte Tonziegel aus Inebn Hedj Deine Augen glühen düster wie Onyx-Gestein in der Sonnenglut Deine Lippen erscheinen verheißungsvoll süß und lieblich wie Wein Dein Hals ist geschmückt mit glänzendem goldenem Geschmeide Dein wiegender Körper ist gehüllt in feinstes weißes Linnen In deinen Händen lässt du goldene Schellen hell erklingen An deinen Füßen klingen Glöckchenbänder hell wenn du tanzt In der Hitze der Wüstensonne beginnt deine Haut zu glänzen Deine Haarspitzen bleiben an deinem Körper kleben und schimmern Das feine Linnen schmiegt sich eng an deine feinen Konturen Dein Tanz verzaubert alle Sinne, schöne Ägypterin vom Nil Wüstenwind und Sonnenglut machen deinen Tanz zur Magie Wüstentempel Ra ist glücklich heut, denn hell und heiß strahlt seine güldene Krone Die Wüste flimmert weizengolden in der ägyptischen Sommerhitze Tritt ruhig näher Reisender, aber sei behutsam und aufmerksam Betritt das heilige Gelände wenn dir danach beliebt, aber hab Acht! Denn der Gott Kemets wacht hier und die Priester beten noch immer Lausche wachsam dem Wind der Wüste, dann hörst du ihre Gesänge Fühle die Luft in dieser Stätte, dann berührst du den höchsten Gott Atme tief ein, dann spürst du das Leben, das einst hier blühte Berühre die Säulen, dann fühlst du die lebendige Magie des Tempels Schau genau hin, dann siehst du den Hohepriester mit der Situla Folge ihm ruhig, er ist weise und du kannst von ihm lernen, Fremder Folge ihm am heiligen See vorbei, bleibe stehen, wenn er stehen bleibt Höre seinen Gesang und versuche zu verstehen, was er sagen will Schließ die Augen und genieße den Singsang der den Gott heiligt Doch pass auf, er geht weiter, verlier ihn nicht aus deinem Blick Folge ihm in die Säulenhalle und sieh dich um, aber eines beachte: Betritt niemals, das schwöre, niemals den Pantheon des Gottes! Nun schau, wo ist der Hohepriester? Du solltest ihm doch folgen Siehe dort, vor dem heiligsten der Heiligtümer hier in diesem Tempel Gib gut auf ihn Acht, denn wie weiße Rauchschwaden entflieht er Auch wenn du dir die Augen reibst und dreimal hinschaust, Fremder Mein Hohepriester kommt nicht zurück zu Fremden anderer Zeiten Nun geh wieder, fremder Reisender, und glaube wonach es dir beliebt Glaube an Traum, glaube an Illusion, glaube an eine Fata Morgana Die Wahrheit erfährst du nie, denn mich siehst und hörst du nicht Denn ich bin der Gott Kemets und der Herr und Wächter Karnaks Ich bin Amun und dies ist mein Palast auf Erden Kapitel 5: Am Fenster --------------------- Am Fenster Sie steht am Fenster, viele Blätter beschriebenes Papier in der Hand Draußen scheint die Sonne, es ist warm, die Luft flimmert wild Doch sie ist in ihrem Zimmer, hier ist es erstaunlich angenehm Sie lernt die Sprachen, wie es das Hofzeremoniell von ihr verlangt Ungarisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Griechisch, Englisch Sie seufzt schwer, senkt die Blätter, es ist nicht leicht für sie Die Zofe ist gegangen und doch ist jemand in ihrem Zimmer Sie dreht sich nicht um, sie weiß es schon, sie will es lieber fühlen Ihr langes breites zartrosanes Seidenkleid raschelt Sie fühlt seine Nähe, seinen Körper, er ist hinter ihr. Der höchste Mann im Staat steht hinter der kleinen Fischerin Er hat sie gegen jede Vernunft für sich ausgewählt. Seine Umarmung umhüllt sie mit Wärme und tiefer Liebe Sie kann das alles noch immer nicht so recht glauben Er mit aller Macht im Land, sie die einfache kleine Fischerstochter Wieder seufzt sie, die vielen Blätter segeln seicht zu Boden Er haucht ihr leis einen Satz ins Ohr, sie lächelt sanft Ein Flüstern darauf folgt, dann geht er plötzlich wieder Sie hebt die Blätter auf, ordnet sie, doch betrachtet sie nicht länger Sie steht am Fenster, viele Blätter beschriebenes Papier in der Hand Doch sie lächelt nun, die Hochzeit wurde endlich anerkannt Kapitel 6: For My Love ---------------------- Diese Gedichte hab ich für meinen Freund geschrieben ^^ ich hoffe, sie gefallen euch Diamant im Schliff (absichtlich auf ihn bezogen, das unabsichtliche ist 'Stolzer Krieger') Hast früh gelernt dich zu verteidigen Musstest umso schneller lernen, erwachsen zu werden Hast viel Wissen dir dadurch angeeignet Hast dazwischen auch viel Mist gebaut Hast oftmals deinen Kopf in die Schlinge gelegt Hast Feind und Freund zu unterscheiden gelernt Behandelst wenn’s geht heute sogar beide gleich Wahre Freunde stehen dir jetzt jederzeit zur Seite Sie fragen selten warum, sind einfach da wenn du sie brauchst Nicht wirklich danach gesucht hast du es doch gefunden Hast die nächste Sprosse der Lebensleiter erklommen Hast gefunden was bedeutsam dir ward und was du liebst Willst das alte Land nun verlassen, auf in neue Gefilde Aber wahre Freunde und das gute Gewissen Mama bleiben dir wichtig Denn du hast gelernt sie alle zu schätzen und zu lieben Du, der Diamant im Schliff Liebe, Gefühl und Leidenschaft Du bist ein Mensch, wie man sich ihn nur wünschen kann Du bist ein Traum aus Liebe, Gefühl und Leidenschaft Deine Liebe ist aufregend wie Magie, ist schön wie ein Traum, ist ein Allheilmittel Deine Gefühle sind wie sanfte Nebelschwaden, wie starke Seile, wie das All Deine Leidenschaft ist hitzig wie Feuer, lindernd wie Wasser, wie die Unendlichkeit Wärest du ein Traum, ein Zauber, eine Illusion, ich wünschte du wärest echt Realität bist du, stehst mit Liebe, Gefühl und Leidenschaft in meinem Leben Liebe, Gefühl und Leidenschaft handeln im Einklang mit deinem Kopf Alles weiß, was es mir zu sagen und mit mir umzugehen hat Du bist ein Mann, wie man sich ihn nur wünschen kann Mein Traum in Liebe, Gefühl und Leidenschaft Sehnsucht... Sehen will ich dich Endlos scheint die Zeit ohne dich Hier und da, egal wo, ich denk an dich Nah sein will ich dir Spüren will ich dich an meiner Seite Untrennbar an deiner Seite möchte ich sein Chaand Mera Dil singt mein Herz Hören will ich deine Stimme Tastend wandle ich durch meine Träume, dich zu finden Schatz Frage einen Menschen, was für ihn das Wort „Schatz“ bedeutet Du wirst sehen, die ersten Antworten sind oftmals diese: Ein Schatz, das ist eine braune Holzkiste mit ganz viel Gold darin Ein Schatz, das ist ein großer Berg Gold in einer geheimen Inselhöhle Ein Schatz, das ist für einen armen Menschen ein Sack voll Geld Ein Schatz, das ist eine Bibliothek voller alter historischer Bücher Ein Schatz, das ist das Gold und die Gaben in einem Pharaonengrab Ein Schatz, das ist ein handschriftliches Dokument eines Dichters Ein Schatz, das ist ein sehr altes guterhaltenes Sakralgebäude Ein Schatz, das ist ein verloren geglaubtes großartiges Gemälde Ein Schatz, das ist ein gut gefüllter Weinkeller mit Qualitätsweinen Dies alles sind die Antworten darauf, die ein jeder Mensch dir gibt Aber ein Mensch, dessen Gedanken tiefgründig sind, antwortet anders: Ein Schatz, das ist dein Wissen, das du dir angeeignet hast Ein Schatz, das sind all deine Talente, um die man dich beneiden kann Ein Schatz, das sind all deine Freunde, die das „Warum?“ nicht kennen Ein Schatz, das ist das Wissen, das wahre Freunde immer da sind Ein Schatz, das ist das Zwischenmenschliche in unserer Gesellschaft Ein Schatz, das sind die Kinder die zu dir und anderen aufsehen Ein Schatz, das sind die Eltern, die dich mit Liebe für das Leben rüsten Ein Schatz, das sind die Großeltern, die dir ihr Leben erzählen wollen Ein Schatz, das ist das von Gott geschaffene Leben, das du führst Ein Schatz, das sind die kleinen Wunder in unserem Leben Ein Schatz, das ist das Familienfoto der Oma mit ihrer Familie darauf Ein Schatz, das ist eine Kiste voll mit alten Familienfotografien Ein Schatz, das ist eine liebevolle Umarmung der besten Freundin Dies alles sind die Antworten, die ein tiefgründig Denkender dir gibt Aber fragst du mich, dann wirst du folgende Antworten erhalten: Ein Schatz, das ist alles bereits Genannte und noch viel mehr als das Ein Schatz, das ist die Liebe, das Gefühl auf Wolken zu schweben Ein Schatz, das ist der Satz „Ich liebe dich“ Ein Schatz, das ist für mich DER Schatz, ist für mich mein Schatz Mein Schatz, das bist für mich du, deine Anwesenheit und deine Liebe Sehnsucht (mein erstes Gedicht) Wenn meine Sehnsucht Flügel trägt Dann bringt sie mich in der Nacht zu Dir Du schleichst in meine Träume Und ich spüre die Glückseligkeit Deine Nähe, deine Liebe zu mir Verliere mich in dem Traum Möchte ihn festhalten, nicht aufwachen Denn wenn ich erwache Dann kommt wieder die Sehnsucht Und ich spüre wie weit Mich die Flügel tragen müssten Damit ich bei dir sein kann Kapitel 7: Medieval Poems ------------------------- Die Gedichte hier steck ich mal einfach in die Kategorie 'Mittelalter' XD die hier mag ich auch am meisten, ich hoffe sie gefallen auch euch ^^ Einsamer Reiter (beim Busfahren entstanden ^^) Still ist der Morgen, nur durchbrochen von dumpfer Schrittfolge Langsam trabt der braune Hengst durch den Wald auf das Feld Sein Reiter regt sich nicht, betrachtet nur die Schönheit des Landes Der Atem des Odin zieht zart wie ein seidenweißes Tuch vor ihnen her Langsam tauchen sie ein in die weißen feuchten Nebelschwaden Feine Wassertropfen zieren Mähne des Pferdes und Haar des Reiters Leise atmet der einsame Reiter die Luft seines Landes ein, zu Hause Laut schnaubt der Braune, über das ganze Feld ist es zu hören, daheim Die Bauern schrecken hoch und sehen zu ihm auf, verneigen sich sofort Der einsame Reiter lächelt sanft, sie haben ihn nicht vergessen Mit ruhiger Hand führt er sein Pferd an den knienden Bauern vorbei Nach Jahren ist er zurückgekehrt, was niemand mehr glaubte Der König ist zurück... Frühstück in der Orangerie Still und mit Bedacht wird die Orangerie fein hergemacht Seine Majestät hat dort zu speisen gewünscht Luise und Heinrich huschen umher, decken leise den Tisch Brötchen werden frisch gebacken, der Tee rasch aufgebrüht Bernhard zupft die trockenen Blätter aus den Orangenbäumen, Anna bringt die Teekanne und Marie den Brötchenkorb Frisch gepressten Orangensaft trägt Henriette in das Gartenhaus „Schnell, schnell! Hermine führt den Herrn schon her!“ Sie hören die Glastüren sich öffnen, alle sieben flitzen umher Marie entzündet die Kerzen schnell und alle stehen in einer Reihe fein Seine Majestät erreicht, geführt von Hermine, den gedeckten Tisch Die Diener verneigen sich höflich und seine Majestät lächelt erfreut Der betagte Herr setzt sich und die Diener ziehen von dannen Nur Hermine bleibt an seiner Seite, sie führt ihn auch zurück Die Vögel singen draußen ihr Morgenlied, er lauscht besonnen ruhig „Setz dich, Kind, setz dich.“, murmelt er, Hermine gehorcht Sie sitzt ihm gegenüber, kann den alten Mann genau betrachten Sieht die wachsamen blauen Augen, die Adlernase und die vielen Falten Das alles fein umrahmt von weißgrauem Haar in sanfter Welle Sein Blick wandert über den Tisch der so liebevoll gedeckt ward Die Brötchen leuchten golden wie der Weizen aus dem sie gemacht sind Der Orangensaft glitzert wie die gelbe Sonne am Morgenhimmel Der Tee schimmert dunkel wie die Haut dessen, der ihn gepflückt hat Und seine Majestät lächelt und genießt das Frühstück in der Orangerie Stolzer Krieger (unbewusst auf meinen Freund gemünzt ^^) Da stehst du nun allein auf weiter Flur Hast verloren, was bedeutsam dir war, du mutiger Held Selbst die Götter haben sich gegen dich verschworen Schwarze Wolken ziehen langsam und bedrohlich auf Dein reusamer Weg führt dich ans Moor der Götter Flehend kniest du nieder, du, der stolze Krieger Schild und Schwert, so schwörst du heilig, sind dir nichts mehr wert Ins pechschwarze Moor wirfst du dein altes Leben Ein neues schenkt das Moor dir aber nicht Finden musst du den Weg allein, sonst wirst du ewig einsam sein Erhebe dich aus den Gräsern der Niederung, du stolzer Krieger! Finde dein neues Leben, du wirst sehen, es wird alles wieder gut Erhebe dich und höre die Trompeten, höre die Priester Odins beten! Der alte Herr verlässt sein Reich, jetzt nimm du das Zepter in deine Hand! Dein Name sei gemeißelt in Stein, um ewig Legende deiner Taten zu sein! Winterglanz im Havelland (da komm ich her ^^) Wie flüssiges Platin schillert der kalte Strom in der Morgensonne Am Ufersaum glitzern Grashalme wie des Kaisers Silberbesteck Weiß wie Greisenbärte leuchten Strauch und Blätterdach Als wären es Marmorsäulen aus Potsdam so glänzen die Baumstämme Der Hochzeitszug der Naturgeister führt samtig weiß durch die Flur Und sanfte Sonnenstrahlen lassen diesen Winterglanz seidig schimmern Kalte Umarmung Das Haupt gesenkt, das blonde Haar fällt strähnig in seine Stirn Die Dämmerung naht heran, sie führen ihn hinaus in die Nachtkälte Freund und Feind stehen wie römische Säulen am Prozessionswege Sie sehen ihn an, die einen bös’, die andren mit Tränen in den Augen Im Walde ist es dunkler noch als draußen, ihm zittern die Glieder Auf einer Lichtung der letzte Sonnenstrahl des Tages mystisch ruht Sie führen ihn dorthin, wo Gräser und Büsche sich langsam verdünnen Morsche dünne Baumstämme ragen aus dem Boden vor ihnen auf Ein Steg aus Holz geschmückt mit Gottesgaben weist den Weg Die Meute ist ihnen gefolgt und wartet nun auf das Urteil der Richter Mit dem Rücken zum puren Pech drehen sie ihn und bohren weiter Müde all dieser Fragen schüttelt er den Kopf und sinkt auf die Knie Sie heben ihn hoch, stellen ihn auf die Beine und fragen mehr und mehr Tränenreich schwört er keiner ihrer Anschuldigungen schuldig zu sein Die Richter tauschen beredte Blicke, dann nicken sie nur noch langsam Er weiß nicht mehr, wo soll er nur hinschauen, was geschieht jetzt? Zwei starke Krieger packen ihn schmerzhaft und stoßen ihn vom Steg Das ganze Dorf sieht zu, wie er ganz langsam im Moor versinken wird Was habe ich denn getan, fragt er sich, bis zur Hüfte schon im Moor Er hat sie sehr geliebt, aber doch niemals getötet, steht für ihn fest Niemand hat ihm glauben wollen, niemand hat ihn mehr angesehen Tiefer und tiefer sinkt er hinein, die Richter stehen nur und schauen Alle schauen zu, wie er versinkt im schwarzen Morast zur Strafe Das kalte Pech umspielt sein Kinn, der letzte Sonnenstrahl ist fort Das Dorf kommt dichter heran, die Dämmerung lässt schlecht sehen Einen Arm kann er befreien, flehend streckt er ihn ihnen entgegen Das Pech tropft herab wie dicker Brei, sie wenden sich ab von ihm Die Mutter sinkt schwer zu Boden und beginnt laut zu wehklagen Der Kopf versinkt nun auch ganz langsam, doch er will kämpfen Er will nicht sterben im kalten Moor, das hat er nicht verdient Doch unerbittlich ist das Pech, der Morast zieht ihn in die Tiefe Versunken in einer kalten Umarmung, bestraft für seine Unschuld Meerestoben (Instrumental-Titel von Menhir) Wie ein einsamer Eremit steht er dort oben auf den Klippen Seine Truppen kommen viel zu spät, was war nur los? Sein Blick fällt auf das wilde tosende Meer Es ist unruhig, genua wie der Feldherr oben auf der Klippe Die Wellen schlagen ungestüm gegen die Brandung, wirbeln hoch Die Gischt sammelt sich zischend am sandigen Strandufer Der scharfe beißende Wind jagt das Wasser an die Küste Der Feldherr wendet den Blick zum Himmel, wo bleibt sein Heer? Die Wolken sehen bedrohlich grau auf ihn hinab, wo sind sie? Die ersten Regentropfen berühren sanft des Feldherrn Gesicht Es stürmt los, laut und gefährlich bricht ein Gewitter aus Der Feldherr schaut sich um, sein Gehör aufmerksam gespannt Am Horizont vernimmt er leises Hufgetrappel, lauter werdend Er sieht sein Heer in voller Stärke, es kommt mit Siegessicherheit Der Feldherr lächelt zufrieden, der Regen stört ihn nicht mehr Das wild tosende Meer hinter ihm beweist seine Stärke Sein Heer erreicht ihn, ergeben hören sie seine Worte, umspielt vom Meerestoben Break the Chains entstanden durch einen Song von Hammerfall, leider weiß ich echt nicht mehr welcher:( war ursprünglich ein deutscher Text, aber nachdem ich es in englisch übersetzt hab, gefiels mir einfach besser :) Since years you are here, captured at that dirty place Dark are the cells, gloomily are the others, relentlessly your keepers Black are your endless nights and much more black the days What have you done? Why you are chained here, prisoner? Iron is curling around your maltreated wrists The hysteric callings from the torture chamber get into your ears You don’t care about, you know that all for a long time Your eyes stay shut, your mouth is sealed since you are here Your keepers can ask you what they want, they can batter you Your lips stay close whatever they want you to tell Since you are captured here your thoughts circle around the liberty Today your plan is finished, this night you want to escape Break your chains, prisoner! You have had lived here innocent! Innocent you were captured for things you never have done! Break free, break your chains and flee, go contrary to your life Look there, at the tree in front of your house, there it’s waiting for you She stays there, the teardrops running hot as she sees you coming Long she has had to wait till you, the innocent fighter, comes home Break the chains, hold her tight and never leave her alone anytime Kapitel 8: Romantic Warriors I - Opening Poems ---------------------------------------------- das sind alle prologe für Romantic Warriors. Ich hatte ja versprochen eine Schnupper-FF dazu hochzuladen ^^ ich freue mich auf kommis, ob es euch gefällt ^^ Leider bin ich noch nicht soweit, dass alle 20 gedichte fertig sind, aber es geht weiter versprochen Einsames Herz (1. Want To Leave This World) Was hat das Leben mir bis jetzt schon gebracht? Keine großen Stufen habe ich erklommen Bin immer allein geblieben sei ich denken kann Meine Mutter auf der Piste, mein Vater in der Kneipe, ich allein Was habe ich getan, hier in diesem Leben zu versauern? Ich bin ein Nichts und kann auch nichts Wo soll ich denn hin, wenn nicht verschwinden? Ich habe niemanden, wen soll es denn interessieren? Ich habe keine Freunde und niemanden, der mich liebt Ich bin hier ganz allein, allein mit mir selbst Verloren ohne Hilfe, mit meinem einsamen Herz Aber wo Schatten ist, ist auch Licht... Sagt man... Wo ist dann mein Licht? Wo ist meine Kerze im Wind? Wer bist du? (2. Luca! ...Remember!) Steh' auf ... raunt das Gehirn im Taumel Gib' jetzt nicht auf ... schreien alle Muskeln Sei mutig ... flüstern die Füße leise Schlag' zurück ... fordern die Hände Lass' dir das nicht gefallen ... schellt die Stimme der Mutter noch Junge, du kannst mehr ... hallt das Echo des Vaters in den Ohren Aber Dunkelheit, Frieden, Ruhe und Erlösung sind dem Herzen lieber Zu Boden sinkend, zufrieden, dass es ein Ende hat... Wach' auf ... sagt eine laute freundliche Stimme Die Augen trauen sich kaum sich zu rühren Helles gleißendes Licht den Schlaf beiseite drängt Ein Engel? Wo bist du, wenn nicht in der Dunkelheit? Und wer bist du ...? Rote Rosen (6. Just One Moment) Die Entscheidung des Lebens ist getroffen Der Hafen der Ehe kommt näher Doch den Weg kreuzt ein umwerfender Strauß roter Rosen Rosen so rot wie Blut und stachelig wie Neid Der Kreuzer der Liebe macht einen Umweg Die Rosen leuchten so schön, wie deren Überbringer Grüne Blätter schimmern der Hoffnung Licht Treuer Mann, verlässt du deinen Weg auch nicht? Doch wenn, dann sei mutig und halte durch Den Hafen der Ehe kurz vor dem Ziel zu verlassen... Überlege gut, ob es das wert wäre! Denk an sie, denk an andere, aber denke auch an dich Denn diese roten Rosen verändern deinen Lebensweg Romeo (7. Italian Love Story) Eine uralte Familienfehde durch nichts zu heilen ist Beide Seiten wissennicht einmal mehr den Grund Die Kinder der Familien sind Kampf und Streitigkeiten Leid Ein Ende soll diese unnütze Fehde bald haben Die Geschwister entscheiden je einen von ihnen auf das Fest der Feste zu schicken Romeo soll es sein, als Gast und Julia, die, die er erblicken soll So ward es von Shakespeare sich auserdacht Doch Romeo in diesem Stücke jetzt seine Blicke zu Julias Bruder wirft Romeo, oh Romeo, so denk doch an der Familie Fehde! Lässt du dich mit Julias Bruder ein, so machst du es nur schlimmer Alle Welt wird gegen euch sein, selbst Pater Lorenzo Romeo, so denk doch nach, bevor dein Herz du leiten lässt... José & Diego (12. Teach Me, How To Fight) Feiner Griff, langes dünnes Metall ergibt einen Degen zum Schluss Ihn zu nutzen lehrt José, der junge Fechtlehrer Der lernte es in Perfektion vom Meister, Pedro mit Namen Beide sind besonders gut darin und besuchen Madrids Festspiele Die Klingen der Degen treffen blitzend aufeinander Josés Schüler lernen schnell, nur einer weigert sich Diego, der will das Fechten nicht erlernen, nur er weiß warum José, der Arme, sollt es besser auch wissen, doch niemand redet Diego ebenso wenig, aber was er kann, das sagt er auch nicht Der schweigsame Junge mag das Fechten nicht José versucht mit aller Müh', das Diego doch noch fechten tu' Alle Müh' sind beredte Blicke und freundliche Worte José, gibt' Acht, bevor Diegos Herz in heißer Liebe für dich erwacht... Alles war so ruhig... (13. Like A Wonder) Alles ist so ruhig, nichts trübt die Nacht Wir fahren ganz ruhig dahin, fahren auch etwas schneller Wer kann denn ahnen, das dieser Fuchs auftaucht? Zu spät zum Ausweichen nach links, also nach rechts Ein Auto rast an uns vorbei, du weißt nicht mehr wohin Ich seh' den Baumstamm, schreie laut Womit haben wir das verdient? Stille ... mir tut alles weh Seh dich dort hängen über dem Lenkrad Da reißt jemand die Tür auf, kann ihn kaum erkennen Sehe nur die Augen, leuchten blau mit goldnem Schimmer Er zieht mich raus, bringt mich weg, als der Wagen schon in Flammen aufgeht Mein Bruder bleibt ungerettet, die Tränen lassen meinen Blick verschwimmen Kann meinen Retter nicht erkennen, es wird dunkel Und alles ist wieder so ruhig wie zuvor... Silberrauch (17. Stop Smoking #2) Wie Magie schwebt silbergrau der Nebelrauch herauf Die Spitze der Quelle erglüht heiß in Zinnoberrot Wie kleine Biester dringen die Schadstoffe zu ihren Zielen durch Ruhe und Frieden breiten sich im Körper aus Draußen tobt die Menge, alle verlangen nach ihm, dem Star Sie treten hinaus, das Konzert beginnt, die Musik reißt mit Die Bühne bebt, das Publikum schreit, das ist Live-Musik Der Zauber verstummt nach mehreren Stunden Jetzt schreit die Lunge und Silberrauch steigt wieder auf Lavendelduft (19. The Tamed Unruly) Schwer und berauschend zieht der Duft des Lavendels in das Hotelzimmer Es ist nicht leicht jetzt Luft zu bekommen Dazu noch dieses liebeskranke Frauenzimmer stets am Zetern Zumindest einen Trost schenkt der Himmel dir Draußen fängt es an zu regnen, der Lavendelduft entschwindet langsam Wolkenmeer und Lavendelfelder werden fast eins, verschwimmen in der Dämmerung Und das Frauenzimmer hört wohl nie mehr auf Es reicht nun, verlass das Haus, hinaus ins Freie Doch das Pech scheint heut der Verfolgungslust verfallen Der letzte One-Night-Stand taucht plötzlich auch noch auf Die Lavendelfelder verschleiern den eiligen Fluchtweg, doch wohin? Vom Himmelsnass schon ganz durchtränkt sucht der Blick einen Unterschlupf Nur ein einsames Haus am Rande der Felder zeigt sich zum Schutze Kapitel 9: Romantic Warriors II - Opening Poems ----------------------------------------------- Hier sind die Openings für Part 2 der Reihe Romantic Warriors. Das steht allerdings noch auf etwas wackligen Beinen, aber das klappt schon ^^ Weiße Rosen in Athen (1. First Kiss In Holy Halls) Schöner Junge, was sitzt du einsam in historischer Stätt? Lebe dein Leben, du bist noch jung! Tanz deinen Tanz des Lebens, den jeder tanzt! Dreh' dich hin und her, genieß den Wind um deine Nase! Sei stolz auf dich, denn auch du bist wer! Schau, was das Leben dir bringt, denn einsam kann niemand sein Genieß das Schöne in deinem Leben, denn schwer wird es noch oft genug Lass dir weiße Rosen schenken, denn die gibt es in Athen zu Hauf Aber schweige nicht, wie weiße Rosen es dir sagen! Gib preis deine Gefühle, sonst wirst du keine Liebe erfahren Lass dir weiße Rosen schenken, denn die Liebe ist das Lebensziel Euphorion (18. If You Don't Love Me, Nobody Has To Love You!) Ein klarer Frühlingsmorgen küsst die Berge wach In der kühlen Brise ganz allein ein Jüngling steht Euphorion, diesen Namen er wohl trägt Sein Blick schweift über das Land zu Olymps Füßen Von ganz oben herab schaut Zeus, der Göttervater Der Jüngling ist nur durch einen Lendenschurz und wenig Stoff bekleidet Zeus Blick weilt lang auf dem schönen Jungen Das glänzende schwarze Haar fällt sanft und kurz Die helle Haut schimmert in der Morgensonne wie mit Silber überzogen Zeus ist völlig entzückt, bemerkt seine Hera nicht Mit seinen Blick schon zieht er den Jungen zu sich, bleibt dieser doch dort unten Die Sonne erscheint vollends nun und strahlend Euphorion wendet sich nun ab, blickt hinauf Zeus' Herz tut einen Sprung, blaue Augen so tief wie das Meer Euphorion verlässt des Göttervaters Blick, geht von dannen Enttäuscht aber entschlossen beginnt Zeus seinen Tag... Kapitel 10: Blonde Engel Poems ------------------------------ Diese Gedichte gehören zu einem Beyblade-Krimi, den werd ich euch garantiert online stellen ^^ Lindenblütengrab – Max Tate In dunkler Nacht Ein Engel lacht Mit schwarzen Flügeln Seinen Übermut versucht zu zügeln Mit schwarzem Haar Jedes Gewissens ist er bar Demütig liegt ein blonder Engel ihm zum Fuße Wartend auf den Moment zur Buße Gebettet auf Lindenblüten und roten Samt Hell und fromm wie ein Lamm Wenn blonde Engel ihre Augen schließen Weiß der „Engel der Nacht“ es zu genießen Die Schwärze umschließt ihn ganz Das letzte Licht ist der Sterne Glanz Der „Engel der Nacht“ entflieht in die Dunkelheit Verlässt den blonden Engel in bedrückender Einsamkeit Federnelkengrab – Mystel Simitis Im hellen Mondenschein Darf ein dunkler Engel nicht zu sehen sein Das Gesicht verdeckt Hat er den blonden Engel verschreckt Ängstlich steht er nun da Ist dem „Engel der Nacht“ ausgeliefert, ganz und gar Hinter ihm schimmert rot Samt Seine Schulter berührt des dunklen Engels Hand Ein triumphierendes Lachen erschallt Über den ganzen Platz es widerhallt Im roten Bette nicht allein Möchte der blonde Engel hier nicht seinen Neben ihm eine Federnelke liegt Nun auch die Dunkelheit über ihn siegt Der „Engel der Nacht“ lautlos entflieht Nur der Mond das Grab mit Federnelken sieht Rosengrab – Miguel „Still, mein blonder Engel, schweig!“ Der dunkle Engel ihm die weiße Rose zeigt Der blonde Engel weiß, worum es geht Er weiß, dass sein Leben auf dem Spiel steht Der „Engel der Nacht“ ihn zu bezwingen weiß Den blonden Engel durchfährt ein Schmerz, so heiß Auf der Rose ruht Im Mondlicht schimmernd dunkles Blut Jemand hat's gehört, doch nichts gesehen So wird ihn auch jemand suchen gehen Es bleibt ihm nicht viel Zeit Der Mond leuchtet ihm zum Geleit Den blonden Engel deckt er mit weißen Rosen zu Auf dass er ewig ruh' Lautlos der „Engel der Nacht“ entschwindet Er weiß, dass man das Grab der Rosen bald findet Liliengrab – Yuuri Shiuni Auch sie ist nun verschwunden Die Letzte, mit ihr gebunden Der steinernde Engel wird sie halten Über ihr Schicksal werde ich dann walten Die Lilien weiß, die Rosen rot Empfangen sie gebührend im Tod Sie soll erfahren, was geschehen Ich weiß, sie wird es nicht verstehen Ein glückliches Leben darf sie nicht haben An ihrem Leid will ich mich laben Angst will ich in ihren Augen sehen Diesen Blick lass ich mir nicht entgehen Sterben soll sie durch mich In ihrem Blut winden soll sie sich Auf Rosen und Lilien werd' ich sie betten Es wird nicht gelingen, sie zu retten Kapitel 11: Helden ------------------ Helden Sie sind die mutigsten der Mutigen Sind die beliebtesten der Beliebten Setzen ihr Leben ein für andere Sind der Mittelpunkt für alle, die an sie glauben Helden sind die Glorreichen unter allen anderen Aber Helden sind auch die Einsamsten Um sein Herz nicht zu verlieren nimmt sich ihrer niemand an Um andere nicht leiden zu lassen, gehen sie nicht den Weg der Liebe Sie sind Helden deren Leben nicht heldenhaft ist Zum Glück sind die großen Helden nicht echt Denn kleine Helden sind die Glücklicheren Sie sind direkt unter uns, jeder kann einer sein Jeder kann ein kleiner Held sein Kapitel 12: Hexenkessel ----------------------- Hexenkessel (Prolog für die Naruto-Story 'Wintersonnenschein') Man nehme... Die Tränen des Todes Die Freude der Traurigkeit Das Lächeln der Unschuld Die Ruhe des Sturmes Die Vielfalt der Einsamkeit Die Stimme der Schweigsamkeit Das Komplexe des Einfachen Die Raffinesse des Schlichten Die Kraft der Bequemlichkeit Die Naivität des Wissens Die Wärme einer Winternacht Das Große im Kleinen Die Anmut einer Katastrophe Den Wahnsinn einer kühlen Berechnung Die Zurückhaltung des Bösen Die Askese in der Fülle Den Charme des Hasses Die Würde eines kalten Blickes Die Traurigkeit des Humors Das Komische des Ernstes Dies alles gesammelt und gebraut in alter Weisheit So erhält man daraus einen Sinn im Leben ... die Liebe ... Kapitel 13: Aus Liebe --------------------- das hier gehört zu einer Story, ich würde mich freuen, wenn ihr sie lesen würdet Aus Liebe ('Blood On My Hands') Aus Liebe... ...machst du dich zum Trottel ...veränderst du dich ...wirst du stark ...wirst du empfindsamer Für die Liebe... ...nimmst du alles auf dich ...nimmst du alles in Kauf ...gehst du überall hin ...ziehst du freiwillig in den Kampf Die Liebe lässt dich Wagnisse eingehen Die Liebe bringt dich voran Sie lässt dich weit gehen... ...So weit, dass du dich manchmal vor dir selbst erschreckst... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)