Die Träume eines Freaks von -mya- ================================================================================ Kapitel 12: Kofwäsche --------------------- Endlich!!! Endlich ist wieder ein neues Kapitel on... Bin in letzter Zeit ziemlich im Stress also bitte Verzeihung *sich tief verbeug* Großes Dank daher an meine Betaleserin^^ *extra großen keks zu ihr rüberschieb* ich hoffe es gefällt euch und jetzt will ich auch aufhören hier sinnlos rumzulabern.. Tanja sah ihn voller Entsetzten an. Uoho! Sie wich ein Stück zurück. Er hatte es geplant! Er hatte alles geplant! Und jetzt wollte er sein Buch zurück! Sie zog sich ihre Jacke enger um ihre Schultern. "N-nein. Das... Ist nicht nötig..." Sie ging ein weiteres Stück zurück um Platz zwischen ihnen zu schaffen. Er verfolgte jede ihrer Bewegungen mit seinen dunklen Augen. "...Schließlich... Wohne ich ja hier..." Tanja versuchte ihn nicht anzusehen um wieder neuen Mut schöpfen zu können. "Eigentlich müsste ich dir ja die Jacke abnehemen."Er rührte sich keinen Millimeter. Das lief nicht gut. Gar nicht gut... Sie zog sich selbst ihre eigene Jacke aus und hielt ihm ihre Hand hin, als Zeichen, es ihr gleich zu tun. Eher widerwillig tat er das auch. Was allerdings die Situation nicht gerade verbesserte. Tanja stockte der Atem. Er hatte ein beiges Shirt an, welches dank des Regens völlig durchnässt war. Es war nun leicht durchsichtig und klebte an seinem makellosen Körper. Tanja hatte zwar schon bemerkt, dass er eine wirklich umwerfende Figur hatte, aber DAS setzte dem ganzem noch die Krone auf. Sie starrte eine ganze weile auf seine durchtrainierte Brust, bevor ihr auffiel wie unhöflich das war. Edward drückte ihr seine Jacke in die Hand und zog die Falten seines Shirts glatt. Tanja konnte einfach nicht aufhören zu gaffen. Er musterte sie eine Zeit lang und sein Gesicht verzog sich immer mehr zu seinem umwerfend schiefen Lächeln. "Tanja, vielleicht solltest du dir etwas Trockenes anziehen, sonst...", er sah an ihr herunter, und dann wieder in ihre Augen, "... erkältest du dich noch..." Edward lächelte noch eine Weile, dann drehte er sich ein wenig zur Seite und täuschte ein Hüsteln vor. Tanja verstand nicht. Was sollte das denn bitte heißen? Sie stand immer noch verdattert da. Als er fertig gehustet hatte, wandte er sich ihr wieder zu und seufzte. "Sag mal, ist dir nicht kalt?" Tanja verstand immer noch nicht. Klar war ihr ein wenig kalt. Sie war ja genauso durchnässt wie er! Moment! Wie er... Sie wurde rot. Das kann doch nicht wahr sein! Edward schien sich immer mehr zu amüsieren. Langsam verstand sie auch warum. Vorsichtshalber sah sie noch einmal nach. Sie hatte, genauso wie er, ein helles Shirt an. Und genauso wie bei ihm, war es durchsichtig und klebte überall. Nur konnte man bei ihr auch noch ihre dunkle Unterwäsche sehen. Total blamiert, und rot wie eine Tomate, drehte sie sich von ihm weg. Dabei verlor sie, mal wieder, das Gleichgewicht und fiel beinahe hin. Edward fing sie noch im letzten Moment auf. Es war fast genauso wie damals in der Bibliothek. Nur ohne Treppe. Er hatte einen Arm um ihre Mitte geschlungen und drückte sie fest an sich. "Vorsicht...", flüsterte er ihr zu und lächelte sie an. Tanjas Herzschlag beschleunigte sich in einer Sekunde auf Hundert. Sie würde noch röter, falls das überhaupt noch möglich war. Aber er hielt sie weiterhin dicht an sich gepresst. Mit der anderen Hand strich er ihr eine Haarsträhne aus ihrer Stirn und eine weitere hinter ihr Ohr, wobei er seine Hand an ihrem Hals liegen lies. Tanja konnte nicht den Blick von seinen Augen abwenden. Sie waren wirklich dunkler! Das Wetter konnte nicht daran schuld sein. Sie hatte das Licht in der Wohnung angemacht, da es draußen schon so richtig finster war. Sein Gesicht kam dem ihrem immer näher. Tanja spürte seinen kalten Atem auf ihrer Haut und war wie trunken. Er roch so süß... "Du bist wunderschön, wenn du so rot wirst..." Er beugte sich über sie, als wollte er sie küssen. Tanja packte die Angst. Wenn sie nun wirklich mit einem Vampir allein sein sollte, dann wusste sie nicht, ob das nun wirklich ein Kuss werden sollte. Sie duckte sich weg und versuchte die Flucht zu ergreifen. Doch sie hatte keine Chance. Er hielt sie fest, als wären seine Arme aus Eisen. Alles was sie geschafft hatte, war sich irgendwie umzudrehen. Nun stand sie mit dem Rücken zu ihm. Behutsam schob er ihre Haare beiseite und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Tanja bekam eine Gänsehaut. Was machte er da? "Mmmh.. du riechst gut..." Er küsste sie auf den Hals. Tanja begann zu zittern. Ging das jetzt nicht alles ein bisschen zu weit? "Nein, bitte... Nicht!" Er lachte leise. Sein Atem streifte dabei ihre Haut. Sie konnte sich von allein nicht mehr auf den Beinen halten. "Warum nicht?", fragte er leise. Naja, eigentlich könnte er schon weitermachen, dachte sich Tanja. Es war ja nicht so als ob sie gänzlich abgeneigt wäre. Wenn sie nicht gerade so viel Angst hätte! Und wenn sie nicht wissen würde, dass er das nicht macht weil er sie mag... "Edward, hör auf." Ihre Stimme zitterte. Er löste sich von ihr und ging einen Schritt zurück. "Wovor hast du Angst?", flüsterte er. Sie drehte sich zu ihm um. Was sollte sie darauf nur sagen? Weil ich fürchte, dass du ein Vampir bist und ich nicht weis, ob ich den heutigen Tag überleben werde? Das kam wohl weniger in Frage. Betreten blickte sie zu Boden. Er lachte leise. "Keine Angst, so einer bin ich nicht." Sie sah ihn an. Er lächelte wieder sein unwiderstehliches schiefes Lächeln. Hatte er ihre Gedanken gelesen, oder was meinte er jetzt? Vorsichtig ging er einen Schritt auf sie zu. Tanja rührte sich nicht. "Tut mir leid, falls ich dich gerade erschreckt haben sollte." Er nahm ihre Hand und sah ihr entschuldigend in ihre Augen. "Bitte verzeih mir mein schlechtes Benehmen, das war unverschämt." Irgendwoher kannte sie doch diesen Text... Soviel Ähnlichkeit... War es wirklich Zufall? Tanja brachte immer noch kein Wort heraus. Sie starrte auf ihre Hand, die in seiner lag. Spielte er ihr etwas vor, oder was war wirklich los? Tanja war mehr als nur verwirrt. "Bitte... sag doch was", flüsterte er ungeduldig. Sie traute sich nicht ihm in die Augen zu schauen. "... Ich bin nur.. verwirrt! Das ist alles." Sie drehte sich von ihm weg und hob die Jacken auf, um sie über die Heizung zu hängen. Edward seufzte. "Kann ich verstehen..." Er sah nun ebenfalls zu Boden, als wolle er sich selbst etwas nicht eingestehen. Er stand immer noch so da, als Tanja mit zwei trockenen Handtüchern zurückkam. Der Anblick war einfach herzzerreißend! Sie hielt es einfach nicht aus und beeilte sich zu ihm zu kommen, um ihm das Tuch zu geben. Doch unterwegs rutschte sie auf der Pfütze, die sich dank der nassen Jacken auf dem Parkett gebildet hatte, aus. Edward hielt sie schon in den Armen, bevor sie in irgendeinster Weise den Boden berührt hatte. Er schüttelte den Kopf und lachte in sich hinein. "Vorsicht, Aquaplaning!" Tanja lächelte ihn an. Ein Tropfen fiel aus Edward Haaren direkt auf ihre Stirn. Behutsam wischte er ihn weg und legte ihr eines der Handtücher um ihre Schultern. Sie hatte gar nicht mitbekommen wie er sie auf dem Boden abgesetzt hatte. Nicht eine Sekunde später saß er neben ihr. Tanja war eifersüchtig. Wie konnte er sich nur so elegant bewegen?! Sie dagegen wirkte noch unbeholfener als sie eh schon war. Er war einfach unglaublich. Und er lächelte ihr zu. "Du fällst ziemlich oft hin, nicht wahr?" Sie war entsetzt. Empört warf sie ihm das verbliebende Handtuch entgegen. "Danke." Er lächelte immer noch sein umwerfend schiefes Lächeln. "Soll ich noch netter zu dir sein?!", fragte Tanja schnippisch. Er sah sie fragend an. Sie nahm ihm wieder das Handtuch aus der Hand und rubbelte ihm mit roher Gewalt die Haare trocken. Eigentlich war das Ganze mehr so auf der wütenden Schiene gedacht gewesen und Tanja wollte ihn damit ärgern. Außerdem konnte sie so ihm endlich mal seine wunderbaren Haare verwuscheln. Trotzdem machte ihm das nichts im Geringstem aus. Nur nach einiger Zeit schob er sie dann von sich weg. "So eine Kopfhautmassage ist ja schon nicht schlecht, aber man muss dabei ja nicht gleich alle Haare ausreisen." Er nahm sich das Tuch vom Kopf und pfefferte es in die nächste Ecke. Jeder andere würde mit so zersausten Haaren lächerlich aussehen. Nur ihm stand es natürlich. Tanja sah in herausfordernd an. "Das hast du nun davon! Über mich sollte man sich lieber nicht lustig machen!" Sein Gesicht nahm auf einmal einen bestürzten Ausdruck an. "Ich würde mich niemals über dich lustig machen wollen." Er sah sie völlig Ernst an. "Niemals!", hauchte er und beugte sich zu ihr rüber... So ich hoff ich hab euch nicht zu lang warten lassen... tut mir wirklich leid! würd mich trotzdem über kommis freuen *liebschau* da gibts auch wieder gaaanz viele Dominosteine (weil es sie endlich wieder zu kaufen gibt) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)