Trinkgeld von Vampire-Hero ================================================================================ Kapitel 21: Dunkles Verlangen ----------------------------- Hey, zuerst möchte ich an ALLE Leser dieser Story danke sagen **freudig strahl und euch um den Hals fall**. Es hat mich riesig gefreut zu sehen, dass wir bereits bei über zwanzig Kapis sind ^_^ Und so langsam geht es doch voran mit den beiden Süßen **zu Will und Sam guck**, aber auch mit Jack der sein Ziel weiter verfolgt und nicht mehr weit entfernt ist… So, alles Weitere erfahrt ihr hier, im neuen Chap :-) Kapitel 20 – Dunkles Verlangen Das Tuch glitt über das Regalbrett, wodurch der junge Mann den Staub aufwischte. Er war vor kurzem mit William wieder in der Suite angekommen und seit jenem Moment hatte Samuel begonnen, hier etwas sauber zu machen. Immerhin durfte er seine Arbeit und Verpflichtungen nicht vernachlässigen, die er Roger gegenüber hatte. Und dennoch fiel es ihm schwer sich zu konzentrieren. Seit sie im Landhaus so offen miteinander gesprochen hatten… was übrigens ein befreiendes Gefühl gewesen war... fehlte die Barriere zwischen ihnen. Eine Abgrenzung, die ihnen klar zeigte, wie sie zueinander standen, so wie es noch vor dem Wochenende war. Aber seither war viel passiert und Samuel wollte sich nun endlich Roger ganz anvertrauen. Er konnte nicht länger für den älteren Mann arbeiten, wenn er ihm nicht wenigstens den Grund erzählte, warum er eigentlich hier war. Dafür würde er auch das Thema anschneiden, welchem er bisher aus dem Weg gegangen war. Aber heute würde er nicht kneifen, sondern seinen ganzen Mut zusammen nehmen und beginnen über seinen Bruder zu sprechen und was ihnen noch bevorstand, wenn Jack ihn hier finden sollte und… „Es reicht“, hörte er plötzlich eine sanfte Stimme, die ihn aus seinen Gedanken riss. „Äh, was?“ fragte der Schwarzhaarige verwirrt und sah auf. „Ich denke, das Regal ist jetzt sauber genug…“, erklärte ihm William schmunzelnd, „… so oft wie du darüber gefahren bist, Morgan.“ „Oh, ja richtig“, meinte Samuel, während er leicht abwesend einen Blick zu dem Regal warf. Seine Hand verkrampfte sich leicht und dabei nahm er nur undeutlich wahr, wie sein Gegenüber etwas zu ihm sagte. Fragend sah der junge Mann auf, als er mit einem unschuldigem Lächeln sprach: „Entschuldige Roger, ich war ganz in Gedanken.“ „Das habe ich bemerkt“, erwiderte William ruhig. „Möchtest du nicht lieber eine Pause machen? Dann kommst du auf andere Gedanken.“ „Das ist es nicht“, winkte Samuel ab, ehe er entschlossen aufblickte. So sehr seine Gedanken auch rasten, er wollte endlich reinen Tisch machen. Keine Geheimnisse mehr. Der andere Mann war ihm gegenüber auch ehrlich gewesen und das nicht erst seit heute morgen. Er hingegen hatte von Anfang an etwas verschwiegen, was ihm jetzt Unbehagen bereitete. „Roger, ich wollte dir schon die ganze Zeit etwas sagen“, setzte der Schwarzhaarige von neuem an. „Auch wenn du lieber nicht darüber reden möchtest?“ fragte William nach, als er das Zögern bei seinem Engel bemerkte. „Das schon, aber ich möchte es nicht mehr aufschieben.“ „Na dann, werde ich hören was du zu sagen hast“, meinte William. „Komm, setzten wir uns dazu lieber hin.“ Es war eher eine liebevolle Aufforderung, als ein Angebot, denn griff der Braunhaarige bereits nach den schmalen Fingern seines Gegenübers. Dann führte er seinen Engel bestimmend zur Couch, wo sie Platz nahmen. „Egal was du mir zu sagen hast Morgan, ich werde dir in Ruhe zuhören. Also habe keine Angst zu erzählen.“ „Danke“, sprach Samuel erleichtert und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. „Es ist nämlich so, dass…“ … er gerade von einem Telefonklingeln unterbrochen wurde. „Wir reden gleich weiter“, versprach ihm William, als er nach dem Hörer griff und sich dann meldete. Kurz nickte er, ehe er aufsah und in die goldenen Augen seines Gegenübers blickte, der ihn neugierig musterte. „Wer ist es?“ formte Samuel stumm die Frage. „Weiß ich nicht, aber er wollte dich sprechen“, erwiderte William achselzuckend und reichte seinem Engel den Telefonhörer. Unbekümmert nahm dieser es an und sprach: „Ja Samuel hier.“ Allein bei diesem kurzen Satz, machte das Herz des Blondschopfs einen großen Sprung, während sich seine Gefühle in vorfreudige Erregung und tiefe Sehnsucht wandelten. Seine Wut und Eifersucht die ihn zuerst umgeben hatte, als er die fremde Stimme am Apparat gehört hatte, ließ ihn sich schmerzhaft daran erinnern, dass sein geliebtes Häschen nicht alleine war. „Hallo?“ fragte Samuel noch einmal nach, da sich niemand meldete. Ob ihm jemand einen Streich spielte, überlegte sich der Schwarzhaarige. ’Hallo Häschen, es ist schön deine Stimme zu hören’, erwiderte Jack dunkel und dennoch mit vorfreudiger Erregung. Ein kalter Schauer rann dem jungen Mann über den Rücken, während er sich langsam versteifte. Mit verkrampfter Miene hielt Samuel das Telefon umklammert, als er seinen Gesprächspartner wiedererkannte. „Was willst du?“ brachte Samuel schwach die Frage heraus. ’Das weißt du doch, Honey’, sprach Jack amüsiert. ’Ich will dich wieder zurückhaben, Häschen.’ „Lass mich in Ruhe“, bat ihn Samuel. ’Die hattest du, Häschen, ganze zehn Jahre’, erinnerte ihn Jack. ’All die Zeit über habe ich dich vermisst. Wirklich Sam, du hast mir gefehlt und ich möchte dich gerne wieder haben.’ „Ich gehöre dir nicht mehr.“ ’Immer’, erinnerte ihn Jack lachend. Seit er seinen Besitzanspruch auf den jüngeren Mann gehegt hatte, gab es für ihn keinen Zweifel, dass Samuel ihm gehören würde. Auch wenn sein Häschen immer wieder versuchte das anders zu sehen, half ihm Jack bei seinen schwachen Erinnerungen gerne nach. Sie waren füreinander bestimmt. Jack war genauso wichtig für Samuel… um diesen schwachen und hilflosen Körper zu beschützen und seinen reinen Geist zu bewahren… wie sein Häschen für ihn eine wichtige Bedeutung hatte. Es brach dem Blondschopf immer das Herz, sich von dem jüngeren Mann trennen zu müssen. Nur in dessen Nähe empfand er wirklichen Seelenfrieden und Glück, welches er sich nicht nehmen lassen wollte. ’Vergiss das nicht.’ „Wie sollte ich“, sprach Samuel mit mittlerweile zittriger Stimme, als er an die Vergangenheit erinnert wurde. Sein ganzer Körper bebte vor Angst und er spürte wie sich die ersten Tränen anbahnten. Selbst Rogers beruhigende Nähe konnte ihn nicht trösten, da Jack wieder präsent war. Auf seine einschmeichelnde und kühle Art, so dass es dem Schwarzhaarigen kalt den Rücken runter lief. William hatte stumm das einseitige Gespräch seines Engels verfolgt und genau dessen Reaktion beobachtet. Er hätte gerne gewusst, worüber die beiden Männer sprachen und was dem jungen Mann so in Angst versetze. Selbst seine Versuche, den Jüngeren mit sanften Streicheleinheiten zu zeigen, dass dieser nicht alleine war und er ihn schützen würde, schlugen fehl. „Okay, das reicht“, bestimmte William schließlich, als er seinem Engel das Telefon aus der Hand nahm und erneut mit dem anderen Mann sprach: „Hören Sie zu, ich weiß nicht warum Sie mit Morgan sprechen wollen, aber es wäre besser für Sie, wenn Sie hier nicht mehr anrufen.“ Damit brach William die Verbindung ab und legte den Hörer zurück auf seine Gabel. Danach wandte er sich wieder zu dem bebenden Körper um, welcher sich unbewusst stärker an seine Brust gepresst hatte. Mit einem fast mütterlichen Einfühlungsvermögen, strich der Braunschopf beruhigend über den Rücken seines Engels und gab ihm Zeit sich zu sammeln. --- Josh konnte nicht anders, als seine Mundwinkel zu heben. Amüsiert trat er näher in den Raum und erklärte seinem Schatz: „Ich bin hier, um noch die letzten Vorbereitungen für das Meeting zu treffen.“ „So? Kann ich Ihnen dabei vielleicht helfen?“, bot Benny freundlich an. Der junge Mann musste mit stiller Bewunderung gestehen, dass sein Chef in diesem Anzug richtig gut aussah. Sowieso schien er geboren worden zu sein, um solche Klamotten tragen zu können, aber besonders zur Geltung kam dessen großer und recht athletischer Körperbau, wenn er den dunklen Nadelstreifenanzug trug und zudem eine dunkelblaue Krawatte, die gut zu seinen Augen passten. Dadurch wirkte der ältere Mann noch Respekteinflößender als sonst. „Ja, um ehrlich zu sein, war ich auf der Suche nach Ihnen“, erwiderte Josh. „Es gibt da etwas, was ich Ihnen gerne sagen wollte. Nur hier ist nicht der geeignete Ort dafür, wenn Sie vielleicht kurz Zeit hätten und mit mir mitkommen würden?“ „Gerne“, stimmte ihm Benny unbeirrt zu. Er begann vorerst das Putzmaterial zurück in den kleinen Schiebeschrank zu stellen, den jeder Meetingraum besaß… zudem gab es reichlich Geschirr und kleine Süßwaren, welche man in kleinen Schalen, auf den Tisch stellte… ehe er seinem Chef folgte. Josh war innerlich recht aufgeregt, als er den jüngeren Mann über den Flur, direkt zu dem Bewirtungsraum führte. Hier wurden die Getränke und Materialien gelagert… wie zum Beispiel Küchenrollen, Servietten und Kaffeeersatz. Und hier konnte man unter sich sein, ohne Bedenken haben zu müssen, dass jemand unangemeldet hereinplatzte. Also ein perfekter Ort, um unter vier Augen zu reden. Sobald die Tür hinter ihnen zufiel, presste Josh sein begehrtes Objekt und den Mann seines Lebens an die nächste Barriere… die in diesem Fall aus einem Kistenstapel mit Wasserflaschen bestand… und presste verlangend seinen Mund auf den seines Gegenübers. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, heißhungrig an den vollen Lippen seines Schatzes zu saugen, um ihren Geschmack aufzunehmen. Durch den flüchtigen Kuss am Vorabend, hatte sich alles geändert. Josh hatte sich entschieden seinem innigsten Wunsch nachzukommen und plünderte daher die geheime Mundhöhle seines geliebten Schatzes, erkundete sie ausgiebig, bis er anfing die Zunge des Jüngeren erst zu necken und langsam in ein Spiel zu verwickeln. Was den älteren Mann dabei glücklich stimmte war, dass sein Schatz mitmachte. Dass er auf seinen Kuss einging und ihn zu genießen schien. Fasziniert lag Joshs Blick auf den geröteten Wangen seines Gegenübers und wie dessen Augen scheu, aber nicht abgeneigt zu ihm blickten. „W- wofür war der denn?“ brachte Benny leicht perplex heraus, als der Kuss beendet war. Seine Wangen hatten sich während des Kusses erhitzt und sein Herz hörte gar nicht mehr auf, schnell und unregelmäßig zu schlagen. „Weil ich es nicht mehr zurückhalten konnte“, gestand Josh ehrlich und legte seinen Zeigefinger auf den Mund des Jüngeren. „Halt, lass mich erst ausreden.“ Damit zog er den Finger wieder zurück, um seine Hände neben den Kopf des Jüngeren, an den Kisten abzustützen. „Seit du hier arbeitest, schaffe ich nicht mehr, mich richtig auf die Arbeit zu konzentrieren. Ich mache zwar das, was man von mir verlangt, aber… ich kann nicht leugnen, dass ich es nur halbherzig tue. Dafür drehen sich meine Gedanken immer wieder um eine einzige Person, die mir mit ihrer Anwesenheit und ihrem bezauberndem Lächeln den Verstand raubt. Die mich nicht mehr los lässt, da ich bereits ihren Amethysten verfallen bin und mich immer mehr in sie verliebe. Oder besser gesagt in ihn… denn der Mensch, dem mein Herz gehört, bist du Benny Furgerson.“ „Ich?“ fragte der Rotschopf überrascht und geschmeichelt zugleich. „Ja du“, bestätigte ihm Josh nickend, während ein warmes Lächeln in seinem Gesicht entstand. „Obwohl ich mühsam darauf geachtet habe, dich stets bei mir zu haben und dennoch mir dem nötigen Abstand zu bewahren, hast du ihn letzte Nacht von alleine überbrückt. Weißt du, mir ist klar, dass ich mich gerade in etwas verrenne und ich dir womöglich Angst einjage, aber Gott behüte, das möchte ich keines Falls. Ich möchte dir nur sagen, dass ich dich Liebe, Benny…“, Joshs Augen strahlten ebenso wie sein restliches Gesicht, „… und ich würde dich heute Abend gern noch einmal treffen.“ „Ein Date?“ fragte Benny überrascht nach. „Ja, ein Date“, bestätigte Josh lächelnd. „Was sagst du dazu?“ Was er dazu sagte? Benny war jünger als sein Gegenüber, hatte eine wesentlich niedrigere Stellung und war zudem schwul, wovon allerdings niemand wusste. „Meine Schicht geht bis halb fünf“, bemerkte Benny. Der intensive Blick des älteren Mannes ließ ihn nicht ganz so kalt, wie sonst immer. Es musste wohl an diesem Ort liegen, wo er zum ersten Mal in seinem Leben, solch ein Geständnis erhalten hatte. Oder die Tatsache, dass Mr. Hudson so nah bei ihm stand, dass er dessen warmen Atem spüren konnte, wie dieser leicht sein Gesicht streifte. Außerdem schaffte es der Rotschopf nicht, dem älteren Mann in die Augen zu sehen… nicht für lange Zeit… weshalb er oft scheu dessen Blick auswich. Sein Gegenüber brachte ihn leicht aus dem Konzept, was dazu führte, dass er rot anlief. Wenn er dazu noch in die Augen des anderen Mannes sah, dann regte sich etwas in ihm. Ein unerfülltes Bedürfnis, welches sein Chef in ihm auslöste. „Gut, ich werde dann mit dem Wagen vor dem Hotel warten. Halb fünf“, erwiderte Josh grinsend, als er den ausweichenden Blick seines Schatzes bemerkte. Aber er hatte eine Zusage und das war das Einzige was wirklich zählte. Jetzt musste er nur noch die letzten Stunden herum bekommen und dann… „Bis nachher, ich werde auf dich warten“, verabschiedete sich Josh und verfiel mit Absicht in die persönliche Du Form, ehe er sich von dem jüngeren Mann zurückzog und den Raum verließ. --- Nachdem das Gespräch abrupt endete, war Jack zuerst überrumpelt. Er hatte nicht einmal Zeit gefunden, etwas zu erwidern. Mit aufkommender Wut starrte er ungläubig sein Handy an und war versucht, die Nummer erneut zu wählen. Aber was hätte das gebracht? Wenn Samuel nicht direkt den Hörer abnahm, würde der andere Mann das Gespräch sofort wieder beenden. Etwas, was den Blondschopf wurmte, aber nicht beunruhigte. Schließlich hatte er nun einen Beweis, dass sich Samuel hier aufhielt… zwar in den Händen eines anderen, was er aber bald ändern würde… und konnte nun den letzten Schritt einleiten, um den Jüngeren zu sich zu holen. Zufrieden mit diesen Gedanken, stieg Jack die Treppenstufen hinauf, ehe er sich wieder Zugang zu Samuels Wohnung verschaffte. Er war innerlich immer noch aufgewühlt, während seine nächsten Schritte ihn direkt zum Badezimmer führten. Nach gut zehn Jahren, hatte er endlich wieder etwas von dem Mann gehört, nach dem er sich so lange verzehrt hatte. Sowohl nach dem Klang dieser samtigweichen Stimme, als auch nach Samuel selbst. Jack konnte es kaum noch erwarten, alles haben zu können. Einen Körper, den er berühren und an dem er seine unbändige Lust ausleben konnte. Die schlanke Statur seines begehrten Objekts und dessen porzellanweiße Haut, faszinierten ihn. Jedem anderen brachte er Desinteresse entgegen, da sie ihm zuwider und zu unvollkommen waren. Bei diesem Gedanken verzog sich Jacks Gesicht kurz vor Ekel, ehe es durch ein warmes Lächeln ersetzt wurde. Schließlich musste er sich nicht mit anderen Personen abgeben, wenn er nicht wollte. Das einzige was er je begehrt und sich gewünscht hatte, würde bald wieder ihm gehören. „Samuel“, flötete Jack zufrieden und begann sich auszuziehen. Als seine Hose zu Boden ging, seufzte er erleichtert auf, als der Druck wegging und sich seine Erektion dankbar entfalten konnte. Es hatte nicht viel dazu gebraucht, dass der Blondschopf nun hoch erregt war. Und da sein begehrtes Objekt nicht da war, um Abhilfe zu schaffen, musste er sich selbst Befriedigen. So stellte er sich unter die Dusche und ließ lauwarmes Wasser über seinen Körper laufen. Vereinzelt rannen die Strahlen über sein hartes Glied, was ihn wieder aufkeuchen ließ. Aber der süße Schmerz blieb bestehen, da er sich endlich erlösen wollte. Mit geschlossenen Augen… wodurch er sich ein klares Bild von seinem Häschen vorstellen konnte und wie dieses nackt vor ihm lag… ließ er seine Hände über seinen Körper wandern. Er begann sich selbst über die Lippen zu streicheln, welche ausgedörrt und verhungert nach dem lieblichen Mund seines begehrten Objekts waren. Seine Finger glitten weiter zu seiner Brust, wogegen sich sein windendes Häschen oft gestemmt hatte. Der Jüngere hatte tatsächlich geglaubt, dass er gegen ihn ankommen würde. Aber es hatte ihm gefallen, die schlanken Hände auf seiner Haut zu spüren. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er gerade über seine Brustwarzen fuhr und sich damit noch mehr erregte. Stöhnend glitten seine Hände weiter, wobei er sich vorstellte, es wären Samuels. „Honey“, flüsterte Jack rau und genoss dieses Spiel. Wie das warme Wasser sein Gesicht bedeckte und ihm kaum Zeit gab zu atmen. Weil es immer wieder versuchte durch seinen Mund zu laufen, sobald er diesen vor Erregung öffnete und einen Stoßseufzer hinauspresste. Zugleich glitten seine Hände weiter über seine Brust, direkt zu seinem Schambereich. Dunkles Haar hatte sich dort angesammelt, was nun feucht an seinem Körper lag. Unbeirrt setzte der Blondschopf seinen Weg fort und umfasste schließlich seine pulsierende Männlichkeit, welche er grob zu reiben anfing. Er brauchte diesen süßen Schmerz, damit er sich erinnern konnte, wie perfekt sein Häschen zu ihm gepasst hatte, wie eng sein süßes Loch war. Zudem konnte er nicht mehr warten. Er wollte sich erlösen und zwar jetzt. „Saaaahmuel“, rief Jack den Namen seines Geliebten aus, als er zum Höhepunkt kam. Es war berauschend, wie heftig ihn allein die Gedanken an sein Häschen mitgerissen hatten. „Shit!“ Fluchend trieb Jack seine Faust gegen die Kachelwand vor sich. Der aufkommende Schmerz an seinem Handrücken, war nichts im Vergleich zu dem, was er gerade fühlte. Wie gern hätte er sich jetzt an den anderen und weichen Körper geschmiegt. Dann würde er mit seinen Armen den Jüngeren an sich ziehen und so liegen bleiben. Einfach um die Nähe seines Häschen und den gemeinsamen Augenblick zu genießen. Tja und jetzt war er allein, wie Jack bitter feststellte. In den letzten Jahren, hatte der Blondschopf schon etliche dieser negativen Phasen erlebt. Besonders bei der Erkenntnis, dass ihm das Wichtigste genommen worden war, was er sich hätte nie abnehmen lassen dürfen. Den einzigen Menschen, der ihm wirklich etwas bedeutete und den er unendlich liebte, sein süßes Häschen. Aber… redete sich Jack langsam und beruhigend ein… die Zeit des Wartens hatte sich gelohnt. Schon bald würde wieder alles so werden wie früher, auch wenn das bedeutete, dass er dem Schicksal etwas nachhalf, damit sein Glück zu ihm kam. Nun breitete sich ein breites Grinsen in seinem Gesicht aus, als er begann sich zu waschen. Als er sauber war, sich die Haare nach hinten gekämmt und sich saubere Sachen angezogen hatte, trat er vor den großen Wandspiegel im Bad. Jack ließ in Ruhe seinen Blick über das Glas schweifen, ehe er zum Schluss zufrieden lächelte. „Perfekt“, lobte er sich, als er vom Spiegel zurücktrat und dann das Bad verließ. Jetzt war er soweit, dass er sein Häschen in Empfang nehmen konnte, es fehlte lediglich der Hauptgast. Mit einem wissenden Grinsen holte Jack sein Handy, rief beim Grand Hotel an und hinterließ dort eine Nachricht. Zum Schluss bedankte er sich, für die Kooperation seines Gesprächpartners und legte dann auf. Jetzt hieß es abwarten und Tee trinken. Dafür stellte sich Jack ans Fenster und schob die Gardine etwas zur Seite, wodurch er einen guten Blick auf die Straße und den einzelnen Personen auf dem Gehweg, werfen konnte. Er wartete auf eine ganz bestimmte Person, die mit Sicherheit hier herkommen wird. Vielleicht in wenigen Minuten oder Stunden… so genau konnte es Jack nicht sagen… aber mit Sicherheit wusste er, dass sein begehrtes Objekt auftauchen würde. Und genau darauf wartete er, damit er den jüngeren Mann dann mit offenen Armen empfangen konnte. „Bald Häschen, bald“, murmelte Jack zufrieden. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)