Nikushimi von -Yui-san- (Was habe ich getan?) ================================================================================ Kapitel 9: Erwischt, oder doch nicht? ------------------------------------- Thx für die ganzen Kommis^^ Für den 50sten Kommis von Haine-onee-chan gibt es dann ein Spezial-Chap. Wird zwar nur kurz, aber es wird eins geben! Und jetzt mal eine kurze Umfrage. Welche Person könnt ihr am meisten leiden? Würde mich mal interessieren, wenn ich am besten hinbekommen habe^^ Also schön aufschreiben!!! Eure rabi-chan Erwischt, oder doch nicht? Shin richtete sich auf und sah zu Arashi, der gedankenverloren in der Schaukel hing. Der Botschafter lächelte leicht und kehrte ihm dann den Rücken zu. Müde schlurfte er durch die Straßen Konohas, bis er vor dem Ichiraku-Imbiss angekommen war. Es war ja schon verführerisch wie der Dampf der gekochten Nudeln da unter den Vorhängen hindurch zu ihm herüber wehten. Er seufzte und ging auf den Imbiss zu. Langsam, beinahe vorsichtig schob er das Stück Stoff zur Seite und lies sich auf einen der freien, ledernen Thekenplätze gleiten. Was er von draußen nicht gesehen hatte, war, dass es mittlerweile sogar noch einen weiteren Raum gab, indem man speisen konnte. Ein kleines Restaurant also. Ayame, die Tochter des Besitzers und gleichzeitig die Bedienung, huschte gerade von einem Gast in die Küche, als sie ihn aus den Augenwinkeln heraus wahrnahm. „Guten Tag, mein Herr! Sie wünschen?“, fragte sie ihn höflich. „Ich hätte gerne einen Miso-Ramen, bitte.“, gab er glücklich zurück. Das war es was er solange in Yuki vermisst hatte. Eine ordentliche Schüssel Ramen, die auch nach Ramen schmeckte. Er lehnte sich glücklich seufzend nach hinten und wäre beinahe vom Stuhl gekippt, wäre ihm nicht Sekunden vorher noch eingefallen, dass dieser gar keine Lehne hatte. So schnell er konnte rettete er sich rudernd mit dem Oberkörper auf die Theke und schnaufte erleichtert, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. „Shin, ich wusste ja gar nicht, dass du auch Ramen magst.“, gab der Schwarzhaarige sarkastisch von sich. „Doch, doch Uchiha-san. Bei uns in Yuki findet man zwar einige Ramenstände, doch ist selten einer dabei, bei dem es auch schmeckt!“, lacht er und Ayame grinst ihn von hinter der Theke an. „Unsere Ramen hat sogar schon Naruto Uzumaki gegessen mein Herr!“, dann wandte sie sich von ihm ab und dem Uchiha zu. „Und ihr Meister Uchiha? Wie immer oder im Beisein eures Freundes mal was anderes?“, fragte sie nett lächelnd. „ Nein danke Ayame, heute nehme ich gar nichts. Ich wollte nur unseren lieben Botschafter hier abholen.“, meinte Sasuke und deutete mit einem Nicken zu Naruto. „Oh!“, die Bedienung verbeugte sich schnell. „Ich habe ja nicht gewusst, dass ihr der Botschafter Yukis seid! Ich entschuldige mich vielmals für meine Unhöflichkeit euch gegenüber!“, sagte die in einem beinahe flehendem Ton. „Vor mir braucht ihr euch weder zu verbeugen, noch müsst ihr euch entschuldigen! Ich ibn ein Mensch, wie jeder andere auch und wollte hier lediglich etwas essen gehen. Ihr habt euch die ganze Zeit so verhalten, wie man es von einer gut erzogenen, jungen Frau erwartet!“, lächelte er sie an. Zu gerne hätte Ayame sein gesamtes Gesicht gesehen, aber diese elenden Stirnfransen verhinderten die Sicht auf seine bestimmt wunderschönen Augen. Sie seufzte. Das Botschafter so nett sein konnten! Das letzt Mal, als sie einen von denen nicht sofort erkannt hatte, hatte dieser sie aungemault und das Lokal augenblicklich verlassen. Doch der Botschafter Yukis schien anders zu sein. Er schien nicht viel Wert auf Titel oder Namen zu legen, so wie er mit Uchiha-sama sprach. Bei ihm konnte man wirklich sagen: Politiker sind auch nur Menschen. Er war freundlich, höflich, nett, zuvorkommend und schien sich gut mit dem Uchiha zu verstehen. Plötzlich bemerkte sie, dass die Nudeln, die sich im Topf hinter ihrem Rücken befanden, schon längst fertig gekocht waren. Eilig füllte sie alles in eine Schüssel und übergab es dem Rothaarigen. Der lächelte sie nur nett an und genoss anschließend seine Suppe. Sasuke konnte nur den Kopf schütteln. Das hatte Naruto früher schon immer getan. Hatte er sich in den letzten zehn Jahren denn kein bisschen verändert? Wie konnte man Ramen nur so sehr lieben? Er dagegen setzte da schon viel mehr Wert auf ausgewogene Ernährung. Naja, eigentlich war es ja Sakura ,die darauf achtete, dass nur gesunde Sachen in seinem Magen landeten, aber wenigstens ernährte er sich ausgeglichener als dieser hirnlose Uzumaki. Wenigstens schlang er den Remn nicht mehr so schnell hinunter wie früher, sondern genoss jeden einzelnen Happen der Suppe. Auch schlürfte er nicht mehr. *Hauptsache hat er sich ein bisschen verändert!*, dachte sich der Schwarzhaarige. Naruto hob die Schüssel an und kippte sich den letzten Rest seines achso geliebten Ramens mit Schwung in den Mund. Danach drückte er sie Ayame in die Hand, griff in seine Tasche und holte einen Schein heraus, den er trotz heftigster Proteste ihrerseits auf den Tresen legte. Sasuke verabschiedete sich und folgte seinem Freund. „Wolltest du nicht eigentlich mit Hinata reden?“, fragte er in Narutos Rücken. „Ich habe mit Arashi gesprochen. Reicht das?“, entgegnete der Uzumaki kühl. Sasuke war im ersten Moment baff von der Antwort. „Was hast du ihm gesagt?“ „Ich habe mit ihm über seinen Vater geredet. Er wusste bereits davon. Er hat Hinata und Kiba belauscht.“, fügte er gelangweilt hinzu, als Sasuke ihn entsetzt ansah. „Ich dachte immer ein Uchiha zeigt keine Gefühle?“, lachte er ihm entgegen. Mehrere Dorfbewohner blickten zu den Beiden. Was hatten ein Uchiha und der Botschafter mitten auf offener Straße zu diskutieren? Der Uzumaki lächelte und eröffnete ein neues Spiel. „Ja Meister Uchiha ihr habt Recht! Die heißen Quellen in Yuki kann man viel besser genießen! Schon alleine, weil es in Yuki no Kuni öfters schneit und dadurch viel kälter ist!“ Sasuke hob beide Augenbrauen und sein Mundwinkel zuckte verräterisch. Er gab nur ein kleines „Tse!“ von sich und ging an Naruto vorbei in Richtung seines Viertels. Grinsend folgte Naruto ihm. *Ich könnte schwören, dass ich dieses Grinsen schon mal irgendwo gesehen habe! Es kommt mir so bekannt vor.*, dachte die Bedienung des Ichiraku-Imbiss. ------------------------------------------- Shisui kramte in seinem Zimmer nach irgendwelchen Sachen, von denen er dachte, dass man sie auf der Reise auf jeden Fall bräuchte. Sein Rucksack war zwar schon prall gefüllt, aber er fand noch immer Sachen die „überlebensnotwendig“ waren. Gerade fand er einen Kunai unter seinem Bett und überlegte, wo er den noch hinpacken könne, als seine Mutter ins Zimmer kam. „Shisui Schatz, was machst du denn da? Der Klassenausflug ist doch erst nächste Woche!“, meinte sie mit einem Lächeln im Gesicht. Shisui grinste zurück. „Onkel Naruto möchte ab morgen mit mir auf eine Reise gehen. Ganz weit weg. Er hat gesagt, ich soll schon mal packen gehen. Morgen geht es dann auch schon los!“, rief der Kleine ihr fröhlich entgegen. Sakura entfuhr ein spitzer Schrei. Was hatte ihr Sohn da gerade gesagt? Naruto wollte ihn mitnehmen? Und noch viel schlimmer war ja wohl die Tatsache, dass er wusste wer Shin in Wirklichkeit war. „Woher weißt du das Shin Naruto ist?“ „Shin hat das heute morgen zu Tsunade-sama, Neji-san, Hanabi-chan und Konohamaru-kun gesagt. Ach ja, Kakashi-sensei war ja auch da! Danach hat Neji-san Naruto-kun die Nase eingeschlagen und hat ihn angeschrieen. Onkel Naruto hat dann mit seiner Hand seine Nase abgewischt und das Blut in Neji-sans Haare geschmiert. Danach bin ich ohnmächtig geworden. Hanabi-chan hat mich in mein Zimmer hoch getragen.“, gab der kleine Uchiha zu. Sakura verfluchte zuerst Gott und danach Naruto. „Dämlicher Vollidiot!“, knirschte die Rosahaarige. Shisui packte unterdessen seine Sachen weiter in die Tasche. Er seufzte. Sakura richtete ihren Blick wieder auf ihren Sohn. „Was ist los Schatz?“ Shisui sah von seinem Rucksack auf. „Bei mir passt nichts mehr rein! Wie soll ich den die Tage überleben, ohne meine ganzen Sachen?“, fragte er seine Mutter. Die Rosahaarige lies sich neben ihm nieder und schüttete den ganzen Krempel wieder aus. „Wozu brauchst du das alles? Über die Hälfte davon ist schon kaputt und der andere Teil ist auf einer solchen Reise nicht erforderlich!“, meinte sie mütterlich. „Wenn du meinst!“, gab er trotzig zurück und packte danach nur das ein, was seine Mutter ihm hinlegte. *Wo hat er nur das ganze Zeug her? Mal als die Hälfte davon hat er sich doch bestimmt geliehen! Schließlich kann mich nicht mal annähernd daran erinnern ihm diesen ganzen Krempel gekauft zu haben und Sasuke kauft ja außer seiner Shinobi-Ausrüstung auch nichts ein.* „Sag mal Shisui Schatz“, begann sie als ihr etwas einfiel, „Wo soll es denn überhaupt mit Naruto hingehen? Ich meine, wenn es schon eine weite Reise ist, dann doch sicherlich nur eine, bei der ihr in 9 Tagen spätestens wieder da seid! Schließlich ist da Todesfeier.“ Der Uchiha sah auf. „Warum feiern wir die denn überhaupt noch Mama? Ich meine, Onkel Naruto lebt ja schließlich noch und ist nicht tot. Also müssten wir das ganze rein theoretisch nicht feiern!“ Sakura lächelte ihn an. „Weißt du Schatz, außer uns gibt es niemanden hier im Dorf, der darüber Bescheid weiß, dass Naruto noch lebt, außerdem hat man uns mitgeteilt, dass es bald Krieg gibt und wir Shinobi, die darüber Bescheid wissen, nichts sagen sollen um keine Panik zu verbreiten. Wir sollen uns ganz normal verhalten und dazu zählt nun mal auch, dass das Totenfest stattfindet. So ist das nun einmal Shisui Schatz.“, meinte die Rosahaarige und küsste ihn auf die Stirn, danach griff sie sich eine dünne, aber dennoch wärmende Decke und steckte sie in den nicht einmal halb so vollen Rucksack. Nach der Einpackaktion genehmigte sie sich erstmal eine erfrischende Dusche. Unten hörte sie wie die Haustür sich schloss und zwei Personen in die Küche gingen. Eine der Beiden stampfte anschließend die Treppen nach oben und ging in den Raum nebenan. Das war vorübergehend Narutos Zimmer. Sie trocknete sich ab und schlich sich ins Schlafzimmer um etwas Frisches anzuziehen. Sie warf sich eine weiße Bluse über, natürlich ohne etwas drunter. Danach, zog sie noch eine kurze Hose an und schlurfte die Treppen herunter. In der Küche angekommen, fand sie niemanden vor. *Aber ich habe doch eindeutig etwas gehört, oder werde ich paranoid?*, dachte die Rosahaarige verwirrt. Sie goss sich etwas von dem Kaffee ein, den sie vorhin noch schnell aufgesetzt hatte und suchte den Zucker, als ein nur in Hose gekleideter Naruto den Raum betrat. Mit einer Hand rubbelte er sich durch seine Haare und in der Anderen hatte er eines von Sasukes Hemden. Als er sie bemerkte, bildete sich ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen. „Was wirst du denn gleich rot Naruto? Immerhin habe ich sogar was an!“, lachte Sakura über seine Schüchternheit. Er konnte aber auch verdammt niedlich sein! Nein! Sie war glücklich mit Sasuke zusammen und hatte sogar zwei Söhne von ihm…bald sogar vielleicht noch einen… Naruto zog sich sein Hemd über den Kopf und ging auf Sakura zu. Der Rotschimmer schien mit der verkleinerten Nähe sogar noch sichtbarer zu werden. Sie musste lächeln und fuhr ihm mit einer Hand am Kinn entlang. Ein leichter Dreitagebart zierte seine Wangenknochen. Sie musste lachen und der Blonde starrte sie an. Sasuke sammelte alle möglichen Schwerter zusammen, die im Moment im Keller verstreut lagen. Scheinbar war er der Einzige der seit der Gründung des Clans mal daran gedacht hatte. Völlig entnervt hievte er sie in den Schrank oder hängte ein paar an dafür vorgesehene Nägel in den Wänden. Eine dieser Klingen musste seinem Vater gehört haben, da war er sich sicher. Und genau dieses Schwert, sollte er es dann endlich mal gefunden haben, wollte er seinem Sohn später zum Geburtstag schenken. Sasuke selbst wollte dieses Schwert nicht besitzen. Er war damals dabei gewesen als sein Bruder seine Eltern getötet hatte. Er war Zeuge geworden, wie grausam Itachi werden konnte. Doch Shisui hatte seine Großeltern nie kennen gelernt und damit auch nicht deren Verlust. Sasuke wollte nicht, dass sein Sohn genauso wie Itachi wurde. Er achtete stets darauf niemals zu werden wie sein Vater, der nur Stärke im Kopf hatte. Er wollte, dass sein Sohn glücklich wurde und seinen Bruder immer wie einen Bruder liebte und nicht irgendwann versuchen würde ihn zu töten oder ähnliches. Sollte dies mal geschehen, was er weder hoffte noch glaubte, so würde Sasuke seinen eigenen Sohn töten, um schlimmeres zu verhindern. Er wollte nicht noch einmal sehen, wie seine Familie zerbrach. Endlich hatte er alle Klingen weggepackt und seine eigene umgeschnallt. Er richtete sich sein Hemd einmal ordentlich und stieg die Treppe zur Küche rauf. Dort angekommen sah er etwas, was er lieber nicht gesehen hätte. Sofort stieg Wut in ihm hoch. Warum wusste er nicht wirklich. Naruto war gerade dabei sich ein Hemd anzuziehen und stand währenddessen direkt neben Sakura, die ihm mit zwei Fingern übers Kinn fuhr. Für Sasuke sah es so vertraut aus. Als würden die Beiden es jeden Tag tun. Naruto lächelte Sakura an…er lächelte sie VERLIEBT an. Oder wurde Sasuke paranoid? Er starrte beide an. Sakura bemerkte ihn zuerst. Sie lies von Naruto ab und sah Sasuke verwirrt an. Warum schaute er sie so stinksauer an? Er wusste doch ganz genau, dass zwischen ihr und dem Rothaarigen nichts lief! Sie ging auf ihn zu und wollte den Schwarzhaarigen in ihre Arme schließen um ihn zu beruhigen, doch er stieß sie zur Seite. Wie paralysiert wurde Naruto von seinem besten Freund angestarrt. Was hatte er denn? „Teme, was´n los?“, fragte er ihn daher. „Was los ist? Du verdammter, verräterischer Arsch hast gerade mit meiner Frau geflirtet!“, raunte er zu dem ehemals Blonden. „Was habe ich?“, gab Naruto verwirrt von sich. „Das weißt du ganz genau, Dobe!“, schrie der Uchiha ihn an. „Habe ich gar nicht!“, verteidigte sich der Uzumaki, „ Sie kam nur gerade vom Duschen und ich aus meinem Zimmer und da haben wir uns hier in der Küche getroffen. Sie hat lediglich mein Gesicht gemustert und mich angelächelt. Du weißt doch ganz genau, dass sie dich liebt und ich Hinata. Niemals würden wir dir das antun!“, blaffte Naruto zurück. Sasuke stutzte. Was verdammt noch mal hatte er selbst denn da gerade gedacht? Naruto würde so etwas wirklich nie tun. Sakura und der Rothaarige waren mehr als Verliebte. Sie waren mehr so was wie Geschwister. Innerlich schlug er sich gegen die Stirn. Er war ein dämlicher Uchiha! Mehr als nur dämlich. Hirnlos traf es da besser. Als wenn die Beiden so etwas getan hätten. Natürlich, Naruto war früher mal in Sakura verliebt gewesen, aber das war ja schon eine ganze Ewigkeit her. Fünfzehn Jahre um genau zu sein. Weswegen machte er sich denn da Sorgen? Er war glücklich mit ihr verheiratet. Hatte einen Sohn mit ihr. Und Naruto war wie ein kleiner Bruder für ihn. Er wurde wirklich langsam paranoid. Als hätten die Beiden etwas mit einander! Niemals! Oder etwa doch? Tbc Und wie wars? Ich hoffe natürlich wie immer, dass es euch gefallen hat und danke für die Kommis vom letzten Chap. Hab ja gerade noch eins von wolfsbrigade13 bekommen^^ Thx dafür. Und noch einmal ganz dolle danke für meine neue Haarfarbe Mikki, die mir jetzt schon (ohne das sie es gesehen hat) bei SezunaChan den Spitznamen Pumukel eingebracht hat. Bin grad happy^^ Nächstes Chap könnte eventuell noch ein bisschen dauern, habe momentan viel zu tun^^ Bis denne Eure rabi-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)