Nikushimi von -Yui-san- (Was habe ich getan?) ================================================================================ Kapitel 6: Zorn, Wut und Hass... -------------------------------- Thx für eure netten Kommis. Mir ist aufgefallen das noch keiner einziger sich über meine Chaps beschwert hat! Det freut mich so tierisch.^^ *Kekse hinstell* Ich freue mich auch darüber das neue Kommischreiber hinzugestoßen sind.^^° Naja hier erstmal das neue Chap. Hoffe es gefällt euch. Zorn, Wut und Hass ... Mittwoch, 8.53 Uhr, 9 Tage vor Beginn der Totenfeier (25.01.) Ungläubig starrten Konohamaru Sarutobi, Neji und Hanabi Hyuga, Tsunade, Kakashi Hatake und Shisui Uchiha auf dessen Vater und den Botschafter Yuki no Kunis. Keiner konnte in Worte fassen, was da gerade vor ihren Augen geschehen war. Aufgewühlt sah Shisui zu seinem Vater, der gerade in ein kleines, leichtes und scheinbar belangloses Gespräch mit dem rothaarigen Botschafter vertieft war. *Er..er hat meinen Vater mit totaler Gelassenheit und Leichtigkeit besiegt! Der Typ ist kein Botschafter! Und aus Yuki stammt er schon gar nicht...der ist garantiert Spion oder so was! Eine andere Möglichkeit kann es gar nicht geben. Aber andererseits..vielleicht war das Jutsu meines Vaters überhaupt nicht stark. Ja! Genau! Das war bestimmt nur so ein Akademie-Level-Jutsu.*, dachte sich Shisui und wollte schon zu seinem Vater schreiten, als er dessen blutige Linke sah. Er konnte schwören, dass er dort, an der Hand seines Vaters - der ja wohl der größte Uchiha und Ninja überhaupt war - den blanken Knochen hervorstechen sah. Leicht angeekelt, aber noch mehr geschockt, drehte er sich um, rannte ins Haus und suchte im Bad nach Verbandszeug für seinen Vater. Dieser schien derweil überhaupt kein Schmerzgefühl zu haben, oder er ignorierte gekonnt das blutende Ende seines linken Armes. " Wie willst du es anstellen? Einfach so zu ihr gehen und sagen »Ich wusste ja gar nicht, dass du mich vermisst hast? Ich dachte ich wäre dir egal!«", fragte er ´Shin´ mit einer Spur Belustigung in der Stimme. Naruto verzog das Gesicht und deutete mit einer kleinen Augenbewegung an, dass er erst wieder darüber sprechen wolle, wenn die Sache mit den anderen fünf geklärt wäre. Einer von ihnen stolzierte auch sogleich zu ihnen rüber. Naruto seufzte. *Muss das jetzt unbedingt sein? Und dann auch noch der Hatake!* Vergiss nicht, dass er mal dein ehemaliger Sensei war, Naruto. Du verdankst ihm sehr viel. Er hat einen großen Teil zu deiner Ausbildung beigetragen! *Ja schon, aber wie soll ich ihm entgegen treten? »Schön, dass es sie auch noch gibt, oder was?«* Ganz wie du willst, Naruto! *Du bist mir echt keine große Hilfe Fuchsdämon aus dem Feuerreich.* Nette Anrede, könntest du öfter gebrauchen., meinte Kyubi amüsiert. *Ach sei doch still!*, äußerte Naruto seine Meinung Kyubi gegenüber. Undankbarer Mensch! Hätte ich doch nur nie auf den Madara Uchiha gehört und wäre damals an diesem schicksalsträchtigen zehnten Oktoberabend bei mir in den schönen ruhigen Bergen geblieben... *Idiot! Nerv mich nicht mit deinem dämlichen Gesäusel!*, schrie der ehemalige Blondschopf in Gedanken.Kakashi und die mittlerweile anderen vier zu ihnen getretenen Konoha-Nin musterten ihn misstrauisch. Noch nie zuvor hatte jemand, selbst sie nicht, Sasuke Uchiha besiegt. Besonders seine Kinder waren stolz darauf und gaben bei jedem an ein Uchiha zu sein. Tsunade beäugte jede noch so kleine, fast nicht existierende Lachfalte seines achso makelosen Gesichtes. Dabei fiel ihr auf, dass eine feine, kaum noch zusehende Narbe über sein rechtes Auge lief. War der Typ wirklich nur ein Botschafter aus Yuki no Kuni? Das konnte sie sich fast nicht vorstellen, schließlich hatte er perfekte Körperbeherrschung im Kampf und wie sie kurz zuvor von Kiba Inuzuka vernommen hatten, war er schneller als ein einfaches menschliches Auge. Sicherlich waren das einige Ninjas im Umkreis, aber ein einfacher Botschafter? Und dazu konnte er das Auge eines Uchihas überlisten. Das war eine Meisterkunst für sich! Als nächstes musterte sie die rechte Hand mit der er das Chidori des Uchihas aufgehalten hate. Vor dem Kampf hatte sie seine Hand nicht sehen können, da sie mit sauberen, weißen Leinen verbunden war. Tsunades Augenbrauen zogen sich zusammen und bildeten kleine Fältchen, als sie immer akribischer ins Detail ging. Der Botschafter schien die Hand schon länger nicht mehr genutzt zu haben. Mit gekonntem Blick stellte sie sogleich fest, dass einige Zellen abgestorben waren und sich so Schorf bildete, der sich langsam in weißen Fetzen von der noch gesunden Haut abpellte. Das konnte durch das Tragen der Leinen kommen, was jedoch nicht so großflächig wäre. Langsam wurde sie misstrauisch. Genau das selbe Phänomen hatte sie bereits einmal gesehen. Bei Orochimaru. Wenn er verletzt war pellte sich seine Haut von der unteren Schicht ab. Man konnte sagen, dass er einen Doppelgänger aus sich selbst erstellte. Aber der Botschafter Yukis war doch bestimmt kein Spion...oder doch? Es gab viele Punkte die ihr Misstrauen noch steigerten. 1. Er war viel zu schnell in Konoha angekommen. 2. Er agiert schneller als ein Uchiha reagiert. 3. Er stieg sofort in einen Krieg ein und sprach von Kazahana respektlos. 4. Er kämpfte gegen einen Uchiha und gewann indem er ein Chidori mit nur einer Hand abfing. 5. Von eben jener hingen genau die gleichen Hautfetzen herunter, wie sonst nur bei dem Schlangenmann. Mit achso oft einstudierten Bewegungen und Blicken symbolisierte sie ihren Nachbarmännern bzw. -frauen Neji und Hanabi, dass die Beiden mit ihrem Blutserbe den Rothaarigen genauer unter Augenschein nehmen sollten. Der Botschafter schien von alledem nichts mitzukriegen, sondern stattdessen tief in Gedanken zu sein. Ab und zu zuckte mal das geschlossene linke Augenlid, doch sonst gab er keinen Mucks von sich. Kakashi beobachtete ihn gelassen, bis er von einem Schrei seitens Hanabi aus den Gedanken gerissen wurde. Auch der Botschafter schien endlich wieder zu sich zu kommen. Die Gruppe, inclusive Sasuke und dem gerade angestürmt kommenden Shisui schaute zu Hanabi und Neji. Die Hyuga hatte ihre Hand erhoben und deutete mit einem zitternden Finger auf Shin, während Neji ihn mit tödlichen Blicken löcherte. Hanabi war kreidebleich im Gesicht, ihre Augen vor Schrecken geweitet. Konohamaru war einen Schritt zu ihr getreten und hielt ihre Hand, welche feucht vor Angstschweiß war. Ihr Atem ging flach. Was hatte sie gesehen? Diese Frage wurde einen Moment später ihrem braunhaarigen Nebenmann beantwortet. Mit geschlossenen Augen wandt er sich an Tsunade. "Hokage-sama, sein Chakra...es..." "Was ist mit seinem Chakra, Neji?", fragte die Blondine ungeduldig. "Sein Chakra ist viel zu gewaltig für einen Menschen. Sein rechter Arm ist ausgespart, dort befindet sich gar kein Chakra...aber...sein restlicher Körper..in jeder Zelle seines Körpers hat er Chakra, sogar in den Haarzellen! Der Typ ist kein Mensch! Er besteht vollkommen aus Chakra. Keine Knochen, gar nichts!", erzählte der Brünette aufgebracht. Tsunade klappte die Kinnlade herunter und ihre Knie gaben nach. *Das meintest du also damit, dass du einen neuen Pakt geschlossen hast und der alte Naruto Uzumaki gestorben sei..du bist echt ein Volldepp!*, dachte der Uchiha bei sich. Die ganze Zeit hatte er nur daneben gestanden und zugehört, was die anderen zu sagen hatten. Ab und zu hatte er mal einen Seitenblick auf den völlig in Gedanken versunkenen Naruto geworfen. Plötzlich und völlig unerwartet machte sich der Schmerz in seiner schwerverletzten Hand bemerkbar. Er biss die Zähne zusammen und lies sich nichts anmerken...bis sein Sohn versuchte die Wunde mit einem in Desinfektionsmittel getränkten Wattetupfer zu reinigen. Ein leiser Aufschrei erfolgte und er lies sich vorsichtig auf den Boden sinken. Die mittlerweile wieder regenerierte und vom Schock erholte Hokage hatte sein Verhalten mitbekommen und kroch über die staubige Erde zu ihm. Schnell war seine Hand versorgt und ordentlich verbunden. Tsunade richtete sich mit ernstem Gesichtsausdruck auf und sah Shin direkt in die Augen. Dieser ließ sich nicht davon beeindrucken und erwiderte den Blick stur; das restliche Gesicht zu einer Grimasse verzogen, die ihr unglaublich bekannt vorkam. *Das kann doch nicht...das ist doch nicht?!* "Hokage-sama! Seid vorsichtig, es könnte der Feind sein, dem ihr gerade ins Gesicht seht. Ihr solltet euch nicht zu sehr an ihn herantrauen, Hokage-sama!", meinte der Sarutobi entgeistert und übervorsichtig. Tsunade jedoch achtete nicht auf diese Warnung. Sie hob ihre Hand, legte sie Shin auf die Stirn und strich ihm somit die Haare aus dem Gesicht. Die Blonde fühlte seine Haut, die feinen Narben, die man selbst mit dem Auge kaum sah und das Blut in der Ader an der Schläfe pulsieren. Da die roten Strähnen ihm nun nicht mehr ins Gesicht hingen, konnte sie seine Augen eindeutig sehen. Sie waren von tiefen Blau, doch wenn man von Weitem blickte, dann konnte man durch die vielen dünnen grünen Linien denken, dass er statt blauen tiefgrüne Augen hatte. Es war ein faszinierendes Spiel der Farben, dass dort in seinen Spiegeln der Seele stattfand. Sie musste zu ihm aufblicken, denn er war fast eineinhalb Köpfe größer als sie. Ungewohnt und dennoch vertraut, waren die Worte die ihr just in dem Moment durch den Kopf gingen. Sie erkannte ihn tief in ihrem Herzen, auch wenn er noch so anders aussah als damals. Oft hatte Tsunade gewünscht ihn noch einmal zu sehen. Erst war es ihr Bruder der von ihr ging in Kriegszeiten, dann Dan, ihr Mann, ebenfalls im Krieg gestorben. Als sie Nachricht erhielt, Naruto sollte nun auch noch verendet sein ohne seinen Traum zuende zu leben, da brach sie zusammen. Doch der Botschafter hatte ein ungewohntes Gefühl von Nähe für sie. Es war, als wären die Drei in einer Person zu ihr zurückgekehrt. Naruto wusste nicht was er tun sollte. Da stand die Hokage vor ihm, die ihn sonst immer nur angeschrien hatte, er solle doch mal mehr Respekt ihr gegenüber zeigen und nun sah sie ihn mit einem verträumten Ausdruck in den Augen an. Irgendetwas lief hier gewaltig schief. Seine Mission war anscheinend gescheitert. Er wurde enttarnt. *Scheiße! Dann kann ich es ja gleich auflösen!* Bring Kazahana wenigstens noch ein Fünkchen Ehre und liefere dich nicht gleich dem Messer aus. Am besten wäre es ja wohl, wenn du dich eines sehr wichtigen Notfalls wegen aus Konoha verdrückst und nach Yuki zurückkehrst. *Vergiss es! Ich kläre das jetzt im kleinen Rahmen auf. Wenn Sakura und Sasuke es wissen und Tsunade es anscheinend schon ahnt, dann kann ich es den hier Anwesenden auch gleich verraten! Da führt kein Weg vorbei Kyubi, leider...* Mir soll es ja egal sein. Schließlich ist das hier die Heimat, die du eigentlich niemals wirklich zurückgelassen hast! Seine Gesichtsmuskeln spannten sich an, dass konnte Tsunade spüren, auch wenn es nur eine winzige Veränderung war. Shin hatte sein Gesicht immer unter Kontrolle wie es schien. Sie nahm ihre Hände von seinem Gesicht und trat einen Schritt zurück um ihn bei seinem Handeln zu beobachten. Scheinbar war er gerade im Konflikt mit sich selbst, denn immer wieder atmete er ein und tief aus, schnaubte ab und zu und schüttelte den Kopf. Doch schließendlich und überraschend für alle Anwesenden verneigte er sich. Doch nicht so eine steife Verneigung wie vor Adelsgeschlechtigen Leuten, sondern er lies sich auf den Boden sinken, vergrub den Kopf im Staub und murmelte eine kaum hörbare Entschuldigung vor sich hin. Sasuke konnte nur lächeln und mit seinem Kopf schütteln. Das hätte selbst er nicht erwartet. Nicht im Leben hätte er jemals daran gedacht, dass sich sein bester Kumpel jemals vor der Hokage und seinen anderen Freunden verneigen würde. *Das entspricht schon wieder total seinem Ruf! Der Überraschungsninja von Konohagakure..Du wirst dich irgendwo echt nie verändern Dobe!* Shisui jedoch gingen in diesem Moment völlig gegensätzliche Gedanken durch den Kopf. *Ich..erst rennt er mich um, dann droht er mich umzubringen, danach besiegt er meinen Vater und jetzt kniet er hier im Staub und entschuldigt sich bei der Hokage wegen irgendeiner seltsamen Sache von der ich keine Ahnung habe...da kann ich echt nur eines tun!* Mit ausgestreckter Brust ging er zu dem immernoch knienden Botschafter und richtete sich vor Übermut strotzend vor ihm auf. Den Zeigefinger auf den Kopf seines Gegenübers gerichtet und einen arroganten Ausdruck im Gesicht habend meinte er patzig: "Hiermit fordere ich dich erneut zum Kampf heraus! Beim letzten Mal war ich nicht mal annähernd vorbereitet. Meinen Vater hast du doch auch nur besiegt, weil du ihn aus dem Hinterhalt angegriffen hast, ganz bestimmt! Denn anders kann man ihn nicht besiegen. Mein Vater ist der stärkste Ninja den es gibt, gegen den kommt keiner an! Ich schwöre es dir." Shin seufzte und sah ihm fest in die Augen. "Ich sagte es dir bereits schon einmal! Du solltest lieber trainieren statt hier dumm rumzuquatschen, meint ihr nicht auch, Meister Uchiha?", dabei sah er an Shisui vorbei zu Sasuke hoch. Dieser nickte nur mit einem verwunderten Ausdruck im Gesicht. War das wirklich sein Sohn? Von wem hatte er dieses patzige? Von ihm garantiert nicht und von seiner Mutter war auch unwahrscheinlich. Der Kleine kam ihm mehr wie ein Naruto-Doppelgänger vor! *Was wenn? Urgh..daran sollte ich lieber nicht denken...wann sollte er denn auch?*, damit beendeten sich auch seine Gedanken in diese Richtung. Shisui sah währenddessen den Botschafter Yukis nur strotzig an. Naruto konnte schließendlich nicht anders. " Na meinetwegen, kämpfen wir halt. Aber nicht jetzt und nicht hier. Vielleicht wenn du Genin bist!" Shisui schnaubte ihm ins Gesicht. "Sehr witzig! Die Prüfungen sind erst im Februar!" "Und momentan haben wir Ende Januar Shisui!", gab nun auch Sasuke seinen Senf dazu. Shisui gab klein bei und blieb mit verschrenkten Armen vor Shin stehen, der ihn jedoch nicht weiter beachtete. "Shinsuke Nagaimi..wir hätten da jetzt so einiges mit ihnen zu besprechen.", setzte Neji an, wurde jedoch sofort von Hanabi unterbrochen. "Wer sind sie wirklich? Doch garantiert kein einfacher Botschafter, oder? Und was sollte diese entwürdigende Verbeugung plus Entschuldigung? Und wem galt die Entschuldigung eigentlich? Sie haben da so einiges an Erklärung zu leisten, Botschafter!" Kakashi schien von dem plötzlich aufkeimenden Enthusiasmus genervt uns seufzte hörbar in die kleine Runde. "Sasuke wird bestimmt nicht nein sagen uns mit ins Haus zu nehmen und dort in aller Ruhe bei einem Tee ein kleines Gespräch zu beginnen.", meinte er scheinbar entnervt. "Klingt gut...du lässt uns doch, oder Sasuke-san?", fragte Konohamaru. Der Uchiha verleierte nur seine Augen und wies sie ins Haus. Daran, dass Shisui zu spät kam, oder womöglich überhaupt nicht mehr in der Schule ankommen würde, dachte mit höchster Wahrscheinlichkeit keiner, ebenso daran, dass das folgende Gespräch nicht für seine Ohren geschaffen war. Nachdem sich alle auf kleinen Sitzkissen niedergelassen hatten, begann Tsunade das Gespräch mit und über Shin. Ansonsten herrschte Stille in dem Raum, der vollkommen aus schwarzen Ebenholz gefertigt war. Von den kleinen Krügen mit Tee stieg langsam heißer Wasserdampf auf. "Nagaimi-san, meine erste Frage wäre, ob sie wirklich nur ein Botschafter sind. Schließlich..ihr Gesicht ist leicht vernarbt und sie kämpfen auch nicht wie ein einfacher ... Mensch." Shin neigte den Kopf gen Boden. "Wer hat es denn überhaupt behauptet? Ich meine, niemand hat jemals gesagt, dass ich NUR ein Botschafter bin. Die Königin hat mich hierher geschickt, weil ich mich ein wenig in Konoha auskenne und den Weg hierher wahrscheinlich ohne große Schwierigkeiten hinter mich bringen würde. Ich habe ihr in vielen kleineren, sowie auch größeren Bürgerkriegen gedient und die königliche Garde befohlen. Man könnte mich quasi als stellvertretenden General Yukis bezeichnen. Ich hatte eine für mich ausreichende Ninjaausbildung abgeschlossen und ihr erst dann gedient. Königin Kazahana schickt auch lieber mich als den eigentlichen General, weil er wesentlich heißblütiger ist als ich es je sein werde.", erklärte er mit noch immer gesenktem Kopf und tiefer Stimme. Tsunade schien zufreiden gestellt von dieser Antwort und ging zur nächsten Frage über. "Diese Narbe..über ihrem rechten Auge. Wie ist die entstanden? Ich als Medi-Nin sehe, dass sie sehr lange zum Heilen gebraucht hat, also war sie tief, oder vergiftet. Doch das hätte ja ihr Auge mit angegriffen. Was ist also passiert?" Naruto seufzte und schielte kurz unter seinen Haaren zu Sasuke rüber der ihm zunickte. Seltsamerweise waren alle sosehr auf ihn fixiert, dass sie davon nichts mitbekamen. "Diese Narbe ist schon älter. Sie haben recht, damals war Gift im Spiel. Jedoch nichts besonderes, ein Freund konnte es sofort unschädlich machen." Tsunade kam einfach nicht dorthin wo sie hin wollte. "Wissen sie eigentlich Nagaimi, dass sie mich an jemanden erinnern? Sie sehen nicht nur meinem Verlobten ähnlich und meinem kleinen Bruder, sondern...sondern auch dem beinahe Rokudaime Hokage. Vielleicht haben sie eine andere Haarfarbe und ihre Augen sind auch nicht die seinen. Auch sind sie wesentlich größer als er..aber..sie haben, so finde ich, die selbe Ausstrahlung wie er. Wie Naruto Uzumaki!", sagte sie in einem leicht angespannten Ton. Sie wollte, dass er die Antwort gab, die sie sich so erhoffte. Doch warum sollte er genauso antworten wie sie wollte? Es war Irrsinn und doch nur eine Spur Hoffnung entfernt. Doch Hoffnung war etwas, dass sie schon lange nicht mehr kannte. Leider. *Was erwartet sie nur von mir? Das ich hier in voller Breitseite erzähle wer ich bin und meine seit Jahren entwickelte Identität aufs Spiel setzte? Lieber gehe ich in die Hölle.* Kyubi verzog seine eigentlich nicht wirklich existierenden Augenbrauen. War es nicht eigentlich das, was du vorhattest Naruto? Ich meine, vor zwanzig Minuten wolltest du doch alles auf einmal loswerden und nun sitzt du hier und trinkst deinen Tee und...naja was soll ich dazu sagen? *Am Besten gar nichts Idiot! Du nervst, also verzieh dich!* Ehrlich gesagt bin ich einer deiner Seele festgesetzt und kann deswegen schlecht weit weg., gab der Fuchsdämon zu. *Ach sei doch einfach nur still!* Neji musterte ihn und seinen scheinbar erneuten inneren Konflikt. Welches Lebewesen dachte denn bitteschön mit solchen Muskelzuckungen? Das war wahrlich seltsam. Es stimmte ihn nur noch misstrauischer dem Botschafter gegenüber. Doch Neji ließ sich nichts anmerken und streckte seine Hand nach dem Tee aus. Leise das heiße Getränk schlürfend, beobachtete er Shin, der mehrere Versuche benötigte um schlussendlich doch noch einen Satz herauszubringen. Einen einzigen...unerwarteten Satz. "Das ist möglich." _________________________________________________________________________ Kurzer Outtake Der Hyuga verschluckte sich an seinem Früchtetee mit Honig und spuckte ihn quer über den Tisch in Tsunades Ausschnitt und hustete noch Minuten später. Die Hokage beugte sich daraufhin zu ihm über den Couchtisch und schüttete ihm ihren heißen Rum mit einem Schuss Wodka in die Haare. Hanabi schrie auf. "Verdammt Hokage-sama, für diese Frisur hat er drei Stunden gebraucht! Morgen ist euretwegen wieder Stau im Bad!!!" _________________________________________________________________________ Neji hielt in seinem Tun inne, noch bevor er sich des Satzes wegen an seinem Kräutertee verschluckte. Was hatte der Botschafter geantwortet? Das ist möglich? Was war denn das für eine Antwort? Auch Tsunade wollte nachhacken, wurde jedoch von einem kleinen aufgebrachten Shisui Uchiha unterbrochen. "Was sollte das denn? Wer seid ihr? Doch garantiert ein Spion oder ähnliches! Ihr seid so was von arrogant und eingebildet." Sasuke verzog wütend das Gesicht. Seinem ältesten Sprössling musste er unbedingt mal die Meinung sagen...oder nocht besser, er würde gleich mit dem Va....Erziehungsberechtigten Arashi´s sprechen. Das wäre wohl das Beste, schließlich war Arashi immer derjenige, der Shisui auf dumme Ideen brachte. Es war fast als wären die Beiden zwei kleine Narutos...schlimmer gings nimmer... Doch "Shinsuke" lies sich davon nicht beeindrucken, sondern antwortete sogar auf Shisuis eingeworfenes Kommentar. "Vielleicht will ich es einfach nicht wahrhaben kleiner Uchiha. Ich will es nicht wahrhaben, dass es wirklich so ist, wie Tsunade es sagt. Ich bin nicht wirklich Shinsuke Nagaimi. Ich bin ein..Verräter, hier aus Konoha stammend. Ich habe das Dorf hintergangen, weil ich..weil ich meinen besten Freund suchen wollte, der mir aber scheinbar immer aus dem Weg ging. Eine andere Möglichkeit hatte ich damals nicht. Ich musste mich entscheiden. Entweder die Frau die ich über alles liebte, oder der Mann, der mein bester Freund, mein größter Rivale und so etwas wie ein Bruder für mich war." Der Rothaarige hatte dem Kopf eingezogen und biss sich auf die Unterlippe. Hoffentlich würden die anderen nicht zu aggressiv reagieren. Er hatte sich eigentlich entschuldigen wollen, aber Entschuldigungen waren noch nie etwas für ihn gewesen. Ein weiterer Makel seinerseits. "Ich hasse mich dafür das Dorf verlassen zu haben und..und..es tut mir Leid. Doch damals habe ich mich noch mehr dafür gehasst mein Versprechen, dass ich eigentlich immer einhalte, nicht erfüllen zu können. Ich wollte euch nicht verletzten mit meiner Handlung, keinen von euch. Egal wie gut ich ihn leiden konnte. Aber wie ich bereits sagte gab es für mich keine weitere Option. Tief in meinem Herzen blieb Konoha meine Heimat und ich hoffe ihr könnt mit verzeihen, wenn ich euch jetzt hier sage, dass ich, Shinsuke Nagaimi, der Botschafter von Yuki no Kuni, die rechte Hand Königin Kazahanas, eigentlich Naruto Uzumaki bin!?" Nun war es entgültig zu viel für sie und Tsunade ließ ihren Tee fallen. Ihr Traum sollte Wirklichkeit werden? Der letzte Mensch in ihrem Leben, der ihr wirklich etwas bedeutete sollte von den Toten zurückgekehrt sein? Das konnte doch nicht wirklich sein, oder etwa doch? Konohamaru starrte den Botschafter nur noch an und flüsterte in den mittlerweile stillen Raum ein kleines "Nii-san?" Sasuke seufzte auf und wandt sich an alle außer Naruto. "Ich weiß es auch erst seit gestern Nachmittag, aber ich kann ihm schon jetzt verzeihen. Auch Sakura kann das. Ich verstehe ihn und nehme seine nochmalige Entschuldigung an. Mich würde es sehr freuen, wenn ihr das auch tun würdet, selbst wenn es erstmal ein Schock für euch sein sollte." Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand in der Küche um wenigstens eine kleine Zwischenmahlzeit in Ruhe runterzukriegen. Doch daraus wurde nichts, denn sobald er auch nur die Hand an der Kühlschranktür gelegt hatte hörte er ein Rumpeln aus seinem Wohnzimmer. Neji konnte es nicht glauben. Hier direkt vor seiner Nase saß der Mann, der seiner Cousine, die für ihn wie eine Schwester war, die Lebenslust gestohlen hatte. Seit seinem "Tod" hatte sie nicht mehr gelächelt, außer Arashi war in der Nähe, dann tat sie so als wäre nichts passiert. Er hatte ihr und dem Uchiha geholfen nach Naruto zu suchen und dieser trieb sich irgendwo in Yuki bei einer alten Freundin rum! Die Wut schien ihn einzuweben. Seine Hand knirschte als er sie zu einer Faust ballte. Mit zitterndem Arm schlug er auf Naruto ein und brach ihm mit gewaltigem Druck die Nase. Das Blut lief ohne Halt sein Gesicht herab und er versuchte nicht einmal es aufzuhalten. Er lies es einfach laufen. *Irgendeiner von denen musste ja einfach so reagieren. Konnte ja gar nicht anders sein!* Und es ist alleine deine Schuld, kleiner Uzumaki!, meinte Kyubi in gehässigem Ton. *Ich habe schon mehr als einmal heute gesagt, dass du still sein sollst! Also Klappe Dämon!*, schrie der Rothaarige ihn in Gedanken an. Sasuke konnte nur daneben stehen. Wer hätte gedacht, dass der Hyuga es sein würde, der zuschlägt? Also er hatte eher gedacht, dass Tsunade oder Konohamaru ihn schlagen würden, aber der sonst so ruhige Neji? Das war heute wahrlich ein seltsamer Tag! "Was gedenkst du denn jetzt zu tun, häh? Du hast damals, an dem Tag wo du entschlossen hast zu gehen, Hinatas Leben zerstört! Du warst mit ihr verlobt, sie war schwanger von dir! Hast du das kapiert? Du wirst nie wieder gut machen können, was du ihr angetan hast! Ich werde es dir nicht verzeihen Naruto Uzumaki und Hinata auch nicht! Sie war noch Wochen später darüber am Boden zerstört! Noch Heute steht sie tagelang an deinem Grabstein und denkt darüber nach, was sie nur falsch gemacht hat, warum sie dich nicht aufgehalten hat! Du bist gegangen, obwohl du wusstest, dass sie schwanger war, von dir! Arashi ist dein Sohn Naruto und nicht der von Kiba! Er wird es nie erfahren, dass du sein leiblicher Vater bist, dass werde ich nicht zulassen. Einst waren wir Freunde Naruto! Du warst es, der mich gelehrt hat, dass es immer mehr als nur einen vorbestimmten Weg im Leben gibt und jetzt sitzt du hier vor mir und willst mir erzählen, das du keine andere Möglichkeit hattest? Das ist erbärmlich Naruto! Erbärmlich, hörst du!? Du hast es nicht verdient zu leben! Du Monster! Ab heute ist unsere Freundschaft zerbrochen! Ich werde die Ältesten dazu brigen, dich für immer von hier zu verstoßen und deinen Namen für immer aus den Geschichtsbüchern Konohas zu entfernen. Die neue Generation sollte nie erfahren, dass es jemanden wie dich gab, der sein Amt, seine Ehre, seine Familie, seine Freunde, dass er all das aufgegeben hat nur um in der Weltgeschichte ein Bisschen rumzuhängen! Du bereitest Konoha keine Ehre, sondern pure Schande! DU HÄTTEST DAMALS STERBEN SOLLEN UND NICHT JETZT HIER WEITERLEBEN!!! DU HAST ES NICHT VERDIENT!!!!", schrie er ihm entgegen. Naruto spürte wie ihm das warme Rote am Kinn heruntertropfte und auf dem Boden aufkam. Er wollte es nicht wegwischen, es war ein Zeichen seiner Schande und der Zustimmung zu Nejis Worten. Wie recht der Hyuga doch hatte. Er hatte alles wofür er so hart gekämpft hatte einfach aufgegeben. Ohne Zweifel hatte der Hyuga Recht. Naruto lies den Kopf hängen und lauschte ob Neji ihm noch etwas entgegenschreien würde. Doch es folgte nichts. Das Einzige was blieb war die angespannte Atmosphäre im Raum. Er vernahm ein Knarzen und spürte eine warme Hand auf seiner Schulter. Naruto sah nach oben und blickte in Nejis Gesicht. Der Braunhaarige atmete noch einmal durch und lies dann seinerseits den Kopf sinken. "Naruto...das war nicht so gemeint, dass weißt du doch. Ich war nur so unglaublich wütend. Du hast uns hier sitzten lassen. Zehn lange Jahre. Wir wussten nicht was passiert war. Der Anbutrupp der dritten Gruppe fand nur ein paar blutige Sachen von dir und ...dein Stirnband. Du hast das damals alles nur inszeniert um uns glauben zu lassen, du wärest wirklich tot! Ich bin so stinksauer auf dich.. aber auch ich werde dir vergeben, denn du nanntest uns respekttable Gründe warum du es getan hast.", nun blickte er Naruto in die Augen. "Verzeihst du mir auch das mit deiner Nase?" Der Uzumaki wischte sich mit der Linken über das Kinn und drückte Neji die blutige Hand in die Haare. "Wenn du DAMIT zurechtkommst!", lachte er ihn an. Der Hyuga verzog zuerst das Gesicht, stimmte dann aber in das Lachen mit ein. Shisui saß stocksteif auf seinem Kissen und wusste nicht ob es Traum oder Wirklichkeit war. Der Typ, der ihm da Gegenübersaß und mit Hyuga-sama rumalberte, der ihn am Vortag umgerannt hatte, seinen Vater besiegt hatte..dieser Typ sollte der ehemalige zukünftige Rokudaime Hokage sein? Und er sollte das Dorf verraten haben indem er es getäuscht hatte? Das klang im Gesamten so unglaubwürdig, fand der junge Uchiha. Welcher Ninja würde seinen Anspruch auf den Hokagetitel abweisen und stattdessen das Nuke-Nin-Dasein bevorzugen? Wahrscheinlich niemand. *Oh Shit!*, fiel ihm gerade doch tatsächlich ein, dass er einen, wenn auch nur beinahe, Hokage zum Duell herausgefordert hatte! Den konnte er ja nun wirklich nicht besiegen! Und da war noch etwas, was er ganz genau vernommen hatte, als Hyuga-sama mit dem Botschafter gesprochen hatte. Arashi, sein Arashi, sein bester Freund sollte nicht Inuzuka-samas sondern des ehemaligen zukünftigen Hokages Sohn sein? Das war ..unglaublich! Vor allem, weil der kleine Inuzuka überhaupt nicht aussah wie der Typ von geradeaus! Obwohl, wenn er so überlegte, sah Arashi auch nicht wie Kiba aus! Und auch nicht wie Hinata! Verkehrte Welt!!! Tsunade spürte wie ihr Tränen die Wangen herab liefen. Doch waren es keine Tränen der Trauer sondern Tränen der Freude die sich da den Weg gen Boden suchten. Es war so wunderbar ihm gegenüberzusitzen! Dem, den sie all die Jahre vermisst hatte! Sie hatte jedes Jahr an seinem Grab gestanden und jedes Jahr dieses Totenfest gefeiert, auf dem er dieses Jahr selbst anwesend war, obwohl es eigentlich zu seinen Ehren gefeiert werden sollte! Sie schluckte ihre Freude hinunter und sah zu ihm hin. Gerade war er beschäftigt sein Blut, das noch immer aus seiner Nase lief, an Nejis Ärmel abzuschmieren, als sie neben sich eine Bewegung vernahm. Shisui war nach hinten weggekippt. *Zu viel des Guten für den Kleinen. Vielleicht sollten wir es ihm nicht verübeln, schließlich hat er gerade erfahren, dass Naruto der leibliche Vater seines besten Freundes ist. Wo ich gerade dabei bin..* "Naruto ich will dich ja nur ungern von deiner momentanen Beschäftigung abhalten, aber ich hätte da noch eine allerletzte Frage an dich." Der Uzumaki richtete sich auf und sah sie ernst an. "Stellt die Frage ruhig, Hokage-sama." "Du musst nicht so förmlich sein! Ich kann diese Floskeln aus deinem Mund nicht leiden, dass passt einfach nicht zu dir!", meinte sie mit einer abwertenden Handbewegung. "Also was meine Frage angeht...Naruto du warst überhaupt nicht erstaunt, geschweige denn geschockt, als Neji dir erzählte, dass Arashi dein Sohn sei und nicht Kibas. Ist es denn keine Überraschung für dich? Wusstest du etwa wirklich bereits davon? Hast du sie damals in dem Glauben zurückgelassen, sie käme allein mit dem Kind zurecht?", fragte sie mit ehrlichem Interesse. "Ich habe es bereits heute früh aus Sasukes Mund vernommen. Also war es keine direkte Überraschung mehr für mich. Aber das Hinata damal schwanger war wusste ich nicht, sie wollte mich scheinbar überraschen.", gab er zu. Doch scheinbar hatte auch Sasuke noch etwas einzuwenden. "Aber heute früh wäre er beinahe vom Stuhl gekippt, als ich es ihm sagte! Typisch Naruto!" Hanabi hatte die ganze Zeit nur still zugeschaut. Doch nun konnte sie sich einfach nicht mehr zurückhalten. "Und was ist nun mit meiner Schwester? Was willst du tun?" Naruto seufzte. "Ich hatte mir bereits einen Plan zurecht gelegt. Dafür müsst ihr jedoch mitmachen, da ihr jetzt bereits über meine Identität Bescheid wisst. Ich möchte es ihr am Tage der Totenfeier sagen. Ihr und ganz Konoha. Sagt mal...wie steht es eigentlich mit Kiba? Liebt er sie?" Konohamaru war es der antwortete, da Kakashi einfach nur still in der Ecke saß. "Ich helfe dir auf jeden Fall, doch was die Frage angeht...nunja..er liebt sie nicht wirklich, er passt nur auf sie auf und auf Arashi. Der Kleine ist zwar für ihn wie ein Sohn, doch wusste er die ganze Zeit, dass er es nicht ist. Kiba achtet einfach nur auf Hinata, seid du weg bist. Und damit Arashi keine Fragen stellt, hat er sie schnell mal geheiratet, obwohl da Hiashis Finger auch mit im Spiel waren." "Das habe ich bereits gestern bei eurer Versammlung mitbekommen. Das passt zu ihm wie die Faust aufs Auge! Er ist hinterhältiger als Orochimaru, wenn ich das jetzt einfach so mal in die Runde werfen darf." "Was hast du eigentlich mit deinen Haaren gemacht? Gefärbt und geglättet?", fragte Hanabi neugierig. Sie kannte den Verlobten ihrer Schwester sonst eigentlich nur mit wild abstehenden und verstrubbelten blonden Haaren. "Das war ein Jutsu von zwei seltsamen Manteltypen, die mich damals auf der Mission angriffen. Sie waren es auch, die mir die ein oder andere Narbe zufügten und meinen Klamotten mit Blut tränkten. Scheinbar ist das der Uzumaki in mir!", meinte er lässig grinsend. "Weißt du was das für ein Jutsu war? Das könnte ich bei meinem Sohn auch mal anwenden!", fragte ihn Sasuke eisig in Shisuis Richtung lächelnd. "Nein leider nicht, Uchiha. Ich weiß auch nicht wer die Typen sind. Ich würde es aber gerne mal erfahren, schließlich hat es mich anfangs ziemlich angekotzt so rumzulaufen. Sicherlich hat es mir bei dem Aufbauen eines neuen Lebens unwahrscheinlich gut geholfen, aber es ist seltsam wenn man am nächsten Morgen aufwacht und einen Kopf größer ist als sonst." "Ich freue mich, dass du wieder in Konoha bist!", lächelte Tsunade ihn an. "Ich auch, Tsunade-oba-chan, ich auch!" ---------------------------------------------- Der Schwarzmantel lehnte sich zurück. "Er hat uns also damals nicht erkannt, gut!" Der Ramenesser schaute ihn böse an. "Wenn überhaupt hätte er eh nur dich erkannt, schließlich kennt er mich nicht. Wie oft bist du ihm eigentlich über den Weg gelaufen?" "Zweimal nachdem ich Nuke-Nin wurde und drei oder viermal vorher. Da kannte er mich aber noch nicht." "Achso.." Gelangweilt beobachtete er die Szenarie die sich zu ihren Füßen abspielte. "Hoffentlich geht das bald zu Ende! Ich hasse so ein Getue!" Tbc Und wie hat euch das Kapitel gefallen? Ich hoffe gut! Zwischendurch ging mir mal eine Passage richtig gut von den Fingern... Das war die Stelle wo Neji Naruto anschreit...irgendwie mag ich Neji^^ Naja hinterlasst fleißig Kommis^^ P.S. Eine kleine oder vielleicht auch große Ankündigung im Voraus. Ich weiß das es noch ein bisschen hin ist, aber ab Juli weiß ich noch nicht wie oft ich Chaps hochladen kann oder überhaupt im Internet bin. Ich mache nämlich ein Austauschjahr in Neuseeland und die Zeitverschiebung..Schule dort etc.. Aber lasst euch davon jetzt nicht abhalten weiter zulesen. Ist ja auch noch Zeit bis dahin^^ Eure rabi-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)