Verschollene Familie von Nerii (NaruxHina; SakuxLee; Sasux?) ================================================================================ Prolog: Ankunft in Konoha ------------------------- Kap 1 Halli~ Hallöle Hier präsentiere ich voller Stolz, meine erste ff. Hoffe sie gefällt euch. Wenn sie gut ankommt schreib ich, so schnell wie mir möglich ist, weiter. Aber genug gelabbert, jetzt gehts los mit dem ersten Kappi. Irgendwo im Wald nahe Konohas "Ich muss .... schnell nach ... Ko..noha ... bevor die ... mich wieder...finden...." waren die Gedankenzüge eines Mädchens, dass kaum älter als 16 jahre ist. Doch in welchem Zustand sie sich befindet, ist mehr als nur erschreckend.... Überall blut. Auf ihrem ganzen Körper sah man Schnitt-, Brand-, Schürf-, und tiefe Fleischwunden. Das sie noch laufen konnte, grenzt an ein Wunder. "Na .... endlich ..... Ko...no..ha.." waren ihre letzten gedanken, als sie das Haupttor von Konoha sehen konnte. Dann glitt sie in eine erleichternde Bewusstlosigkeit. Währenddessen auf dem Trainingsgelände von Team 7 "Hey, Sasuke-ku~n. Gehst du mit mir aus?" "Nein." "Warum denn nicht?" "Weil du nervst!" beleidigt setzte sich Sakura auf einem Baumstumpf. >Warum mag er mich nicht. Mach ich denn irgendwas falsch.< dachte Sakura. Sasuke und Sakura waren die ersten heute auf dem Trainingsgelände. Selbst von Naruto fehlte bis jetzt jede spur. Aber verübeln kann man es ihm nicht. Er kam ja erst gestern von einer A-Rang Mission zurück und als mitglied der Anbu-Einheiten, hat er diese Mission in nur 2 Tagen abgeschlossen gehabt. Ja, Naruto ist anbu geworden. 5 Wochen vor seinem 16. Geburtstag. Doch Sasuke steht ihm in nichts nach im Gegenteil, sie wurden sogar zeitgleich in den Rang eines Anbu erhoben. Zusammmen mit Neji und Tenten bilden sie ein Team, das Aufträge der stufen B, A und S übernimmt. Jedoch kam es auch vor das einer von ihnen auf eine Einzelmission geschickt wird, so wie Naruto. "Hi, sry Leutz. Hab nicht gut geschafen und deswegen meinen Wecker nicht gehört." "Baka." kam es nur von Sakura, sie war es leid ständig Naruto eine Standpauke zu geben. "Usurantonkachi." "Wen nennst du Usurantonkachi,Teme!" und somit entbrannte (mal wieder) ein kleiner Kampf zwischen den zwei Jungs. Aber mehr noch, zwei erbitterte Rivalen und doch die besten Freunde. Aber dieser Kampf wurde je unterbrochen als die Kämpfenden beide eine Faust in der Seite spürten und zusammenbrachen. Sakura wollte sich das nicht länger mitansehen und ist in den Kampf eingeschritten.(Ja, Sakura hat eben Sauke geschlagen ^^) Sasuke und Naruto wollte gerade protestieren als sie Sakuras unheilvolle Aura und das aufflackern ihres Chakras spürten. "Gomen Sakura-cha~n" brachte Naruto nur leicht ängstlich raus. Doch Sasuke wollte sich nicht einfach geschlagen geben. Doch das war ein Fehler, wie er mit Bedauern zu spät merkte. Schon war eine Hetzjagd zwischen Sakura und Sauke entbrannt, in die sich keiner einzumischen traute. "Tja, ich hab ihn ja schon ein paar mal vor Sakuras Wutausbrüchen gewarnt. Aber er hört ja nicht." Keiner wollte Sakuras Wut abfangen, und dadurch Sauke retten. (armer sasuke T.T) Derweil hatte Naruto ein Chakra gespürt, dass er eigentlich nicht hätte spüren dürfen, nicht weit von Konoha. Sofort macht er sich auf den Weg. "Das ist unmöglich.....dieses Chakra....das darf einfach nicht wahr sein." dachte sich Naruto. Denn dieses Chakra das er spürte war außerhalb Konohas und es war kein gewöhnliches Chakra. "Es ist .... mein Chakra...". Als Naruto auf eine Lichtung, nahe des Weges der nach Konoha führte, ankam erblickte er ein Mädchen. Er wollte näher ran gehen. das Chakra, das er spürte neigt sich langsam aber sicher dem ende zu, und dieses Chakra kam von diesem Mädchen, dessen war er sich sicher. Ihm stockte der Atem als er das Mädchen von Nahem betrachtete. Es sah so aus als wenn Naruto das Sexy-Jutsu benutzte. Ja es sah genauso aus wie Naruto, nur als Mädchen. "Entweder sieht dieses Mädchen mir zum Verwechseln änhlich oder ich verliere gerade meinen Verstand." "Naruto, warum bist du denn so schnell verschwunden" fragte plötzlich Sasuke, der Sakura anscheinend entkommen ist.(doch für wie lange) Doch als er das Mädchen sah, gefror im das Blut in den Adern. "Aber ... sie sieht aus wie du .... nunja nur als Mädchen halt." "Sasu~ke..." kam es bedrohlich aus einem der Büsche. Sasuke zuckte merklich zusammen, als er Sakuras Stimme vernahm. "Hilf mir.. " flehte er Naruto im Flüsterton an. "Sakura, komm mal schnell her und sie dir das an. Wir brauchen einen Medic-nin." rief Naruto und wollte einigermaßen ruhig klingen aber in seiner Stimme schwang etwas undefinierbares mit, was Sakura aufhorchen liess. Schnell war sie bei ihren Teamkollegen und stellte erstmal ihren Schock über ihr Aussehen nach hinten, als sie sah wie schwer das Mädchen verletzt war. Sie behandelte notdürftig die Wunden und schon brachen sie auf um sie ins Krankenhaus zu bringen, damit sich Tsunade um sie kümmern konnte. Etwas später im Konoha-Krankenhaus Tsunade schritt aus dem Zimmer in dem das Mädchen lag. "Also sie liegt jetzt in einer Art Bewusstlosigkeit, die mehr und mehr einem Koma ähnelt." fasste Tsunade ihre Diagnose zusammen. "Fast so wie bei Naruto, wenn er Kyuubis Power mal wieder benutzt hat." fügte sie in Gedanken hinzu. "Aber im Allgemeinen geht es ihr wieder gut. Sie muss sich sehr verausgabt haben in einem Kampf mit mehreren Gegnern." "Woher wissen Sie das es mehrere waren" fragte Sasuke. "Anhand ihres Körpers." sagte Tsunade und als sie nur fragende Blicke geerntet hat, erzählt sie weiter "Sie hat mehrere unterschiedliche Verletztungen. Die Brandwunden sind von heißen Metall und Feuerjutsus verursacht worden. Sie ist außerdem stark unterkühlt und durchnässt, Ersteres kann entweder von einem Aufenthalt in einem Kerker kommen oder von Eisjutsus und das sie pitschnass ist kommt wahrscheinlich von Wasserjutsus. Außerdem hat sie typische Verletzungen von Katanas, Kunais, Shuriken und ......." sie stockte " und was? Tsunade-obaa-chan was?" "und ..... Peitschenhiebe auf ihrem gesamten Körper. Sie hat auch aufgeriebene Hand- und Fußgelenke." das sprechen über diese Verletzungen fiel ihr eindeutig nicht leicht. Die Worte sind auch nicht ohne Wirkungen an unseren 3 Helden vorbeigezogen. Mit jedem Wort das Tsunade äusserte, wurden Sasuke und Sakura bleicher. Aber Naruto wurde nur unendlich wütend. Sehr wütend. Er konnte es sich nicht erklären, wieso, aber es war so. Er wollte nicht,das diesem Mädchen etwas passiert. "Aber da ist noch etwas, was mir keine Ruhe lässt und zwar....." Kyuubis Chakra war schon zu spüren und unterbrach Tsunade. Doch dann war plötzlich ein Schrei zu hören. Ein angsterfüllter Schrei kam aus dem Zimmer, vor dem alle standen. Tja, ich störe ja nur ungern, aber hier is das erste Kap fertig. Wenn er euch gefällt, schreibt mir und ich werde so schnell wie möglich neue Kapis on stellen. eure golden_angel_un *euch schokokekse dalass* Kapitel 1: Neue Freunde ----------------------- So hier is das neue Kapi! Ich hoffe das es euch einigermaßen gefällt. Aber ich höre jetzt mal auf zu quatschen und ihr könnt in Ruhe lesen. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° >Wo bin ich? War ich nicht .... oh nein jetzt ich weiß wo ich bin .... diese Finsternis, diese Wände ... ich bin.....bei IHM.< Sie schluckte. Sie kannte den Weg zu IHM schon in und auswendig, doch sie hatte Angst. Wenn sie dort angekommen ist, wo sie eigentlich nicht so schnell wieder hin wollte. Bei IHM am Gitter. "Na, Kleine. Hast du angst? Oder warum zitterst du so. Du müsstest doch eigentlich wissen, das ich dir nichts tun kann, solange ich eingesperrt bin. Ich würde eh nichts tun was dich verletzt." lachte eine sehr dunkle Stimme. "K...Kyu" obwohl sie wusste, das er die wahrheit sprach, hatte sie Angst. "Ja, ich weiß wie ich heiße. Das brauchst du mir nicht andauernd zu sagen." Hinter den Gittern eines riesigen Eisentores kam ein Fuchs zum Vorschein. Er sah genauso aus wie Kyuubi nur.......etwas kleiner. "Leb" herrschte er sie an. "Was...hast du gesagt?" "Leb, ich hab keine Lust jetzt zu sterben.".............. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° "Hey, Leute. Sie wacht auf" sagte der Blonschopf zu den anderen, die im Raum standen. Während er das sagt, sieht er ihr direkt in ihre blauen Augen, aber es scheint als würde sie durch ihn hindurchsehen. Tsunade lief zum Bett hin und stellt sich an die Seite, um sie erneut zu untersuchen. "Schockzustand, aber woher?" brachte sie nur raus. Als das Mädchen sich wieder fing waren ihre Augen irgendwie leer. Aber dennoch konnte man eine unendliche Menge an Schmerz und Trauer erkennen. Sie blickte nur noch stumm auf ihre Decke, da sie sich aufgerichet hatte. >Ich bin am Leben.....wieso lässt ER mich nicht in Ruhe.< "Hallo, ich bin Naruto. und wer bist du?" fragte ein ihr unbekannter blonder .... Junge. Sie schluckte. Tränen sammelten sich in ihren Augen, dennoch fand keine ihren Weg über ihre Wangen, und sie sah sich hilfesuchend in dem zimmer um. Als sie Tsunade neben sich sah krallte sie sich in Tsunades Arm, der auf dem Bett lag. "Aah. Das tut weh." (und das als Sannin -.-) sagte die Hokage und zog reflexartig den Arm weg. Aprubt liess sie los. >War ja klar, mir hat bisher nie jemand geholfen. Ich frage mich was sie nun mit mir vorhaben.< "Hey." sprach Naruto, der nicht gern ignoriert wurde und beugte sich näher zu ihr runter. "Ich würde gern wissen wie du heißt?" sagte er mit einer sehr freundlichen Miene. Angst kroch in ihr hoch. "Bitte...nein." in ihr stiegen wieder die Erinnerungen an die letzten Jahre hoch. Sie fing an etwas zu murmeln und zu zittern. Plötzlich hielt sie sich den kopf und schrie "Nein... lass mich .....ich will nicht... NEEEEIIIINN". Sakura hatte die Angst des Mädchens bemerkt und verfrachtete Naruto an die nächtsbeste Wand, wo er einen bleibenden Eindruck hinterlies. "Hallo, mein Name ist Sakura. Und wie heißt du? " sagte sie mit einem zuckersüßen Lächeln auf den Lippen. >Sie hat mir ... geholfen.< (hey sowas is eig selbstverfreilich -.-°) "Mein Name?" fragte sie eher sich als Sakura. "Ja, ich würde gerne wissen wie du heißt." "Ich heiße..... " sie machte eine kleine Pause "Weißt du was? Warte mal kurz." Sakura hatte sie unterbrochen, schmies sie die beiden Jungs aus dem Zimmer. Da die Jungs immer näher zum Bett gekommen sind. Naruto stand schon wieder knapp neben ihr. Sasuke hatte es auch interessiert, was da vor sich ging, und stand am Fußende des Bettes, von wo aus er sie genau beobachten konnte. Dem Mädchen fiel es sichtlich immer schwerer etwas zu sagen, sie hatte große Angst. Also entschloss sich Sakura kurzerhand einfach die Beiden rauszuschmeißen. "Hey, Sakura-chan, was soll das? Lass uns wieder rein." "Nein, ihr wartet jetzt mal draußen, kapie~rt?" das letzte Wort war eher ein bedrohlich wirkendes Flüstern. Sie bekam keine Antwort, nur ein sehr kräftiges Kopfnicken seitens der Jungs. Sakura hatte so nen >Sag-noch-ein-Wort-und-du-wirst-des-Lebens-nicht-mehr-froh<-Blick (angst o.O" Also ihr will ich nicht begegnen wenn sie schlechte Laune hat). Als Sakura wieder im Krankenzimmer verschwindet, sagt Sasuke zu Naruto "Hey, Dope. Die kann einem ganz schön Angst machen, wenn sie sauer ist. Ich finde sie ähnelt immer mehr der Hokage, oder was meinst du?" Bekam nur zur Antwort ein heftiges Kopfnicken von seinem besten Freund. Sasuke brach nur in schallendes Gelächter aus, als er Narutos Gesicht sah. Nach einer Weile stimmte dann auch Naruto mit ein, der zuvor etwas beleidigt war. (man bedenke, die sitzten im flur vom krankenhaus und lachen sich grade krumm und schief) "Ich muss dann auch mal los, ok? ich hab noch andere Patienten, sie ist wahrscheinlich bei dir in bester Obhut." sagte Tsunade, die das ganze Geschehen bis jetzt nur vom Rand aus verfolgt hat. Tsunade, die gerade aus dem Krankenzimmer kam, verpasste den beiden Unruhestiftern (alias Sasuke und Naruto) eine deftige Kopfnuss. Sie hatte gesehen, wie die zwei sich wie Kleinkinder benahmen indem sie sich auf dem Boden wälzten vor lachen. "Sagt mal, spinnt ihr?! Ihr seid hier in einem Krankenhaus und nicht auf irgendeinem Spielplatz. Haben wir uns da verstanden?" "Hai, Tsunade-sama." antwortete Sasuke. Ihn nervte es jetzt etwas, das er heute ständig eine übergezogen bekam. Erst Sakura und jetzt auch noch Tsunade-sama, das ging ihm gehörig auf den Zeiger. Allerdings bekam sie von Naruto die (allerseits bekannte und beliebte) Antwort, die sie nicht hören wollte. "Jaja~, Tsunade-o-baa-chan." So schnell konnte man nicht gucken, war Naruto auch gleich nach seiner Antwort verschwunden. Er wollte sich doch nicht von den Gegenstände und Schimpfwörtern (die kleine kinder noch nicht einmal kannten), die Tsunade ihm hinterher warf, auch noch treffen lassen. So blöd ist selbst er nicht, das er sich umbringen lässt, bevor er seinen Traum nicht erfüllt hatte. Doch wusste er doch zu genau, genauso wie Tsunade auch, das sie ihm nie wirklich wehtun könnte. (zu tsunades pech und narutos glück ^^. und unseres natürlich auch, wir wollen ja denn chaoten noch ein bisschen behalten) "Gomennasai, Tsunade-sama" entschuldigte sich Sasuke für seinen besten Freund und war dann auch schon hinter ihm hergerannt. Tsunade seufzte nur noch ergebend und maschierte ihrer Wege. Doch als sie um die Ecke bog, musste sie unweigerlich schmunzeln über den Blonden. Ja, sie hatte ihn gern. Fast so wie ihren eigenen Sohn. "So, jetzt sind sie endlich weg. Ok, möchtest du mir jetzt sagen, wie du heißt?" das Mädchen hatte Zweifel. Doch als schien Sakura die Gedanken zu lesen sagte sie "Keine Sorge, sollten sie wiederkommen......" sie schlug mit ihrer Faust gegen die Wand, die darauf nur anfing einzustürzen (wo raue kräfte sinnlos walten ^^). das Mädchen sah nur entsetzt auf die Übereste der ehemaligen Wand, als Sakura wieder das wort erhob. "Werde ich sie eigenhändig soweit raus befördern das sie in Kumo die ersten Bremsversuche unternehmen. Verlass dich auf mich." ihre Gegenüber nickte nur. "Ich heiße ..... " >Ob ich ihr wirklich glauben kann? Am besten sag ich ihr erstmal nur meinen Vornamen.< "Ich heiße ... Naomi." "Naomi und weiter ?" fragte Sakura. "Mehr weiß ich im Moment nicht, es tut mir leid. Bitte nicht weh tun." "Warum sollte ich das tun?" nun war Sakura mehr als nur verwirrt. "Weiß ich nicht.." "Ich tu dir garantiert nichts. Aber wenn dir jemand zu nahe kommt, rufst du nach mir, ok?" und damit wollte Sakura nicht weiter auf die Ausage von Naomi eigehen. Vorerst. "H...Hai" Naomi faste langsam Vertrauen in die Rosahaarige. "Wo bin ich?" "Im Krankenhaus von Konohagakure." klärte sie Naomi auf. "Erzählst du mir etwas. Irgendwas. Das ist nähmlich das erste Mal seit Jahren, das jemand nett zu mir ist." Sakura war geschockt über ihre Wortwahl. >Was ist nur mit ihr passiert?< dachte die junge Kunoichi. "Ok." die Rosahaarige überlegte was sie ihr erzählen konnte, da fiel ihr eine bessere Idee ein. "Was hälst du davon, wenn ich dir morgen Konoha zeige?" schlug sie vor. "Ok. Aber wer ist für meine Untersuchung zuständig? Vielleicht die junge Frau von vorhin? Soweit ich weiß darf nur die zustänige Person mich entlassen, oder?" (Du, Tsunade und jung. Die beiden Wörter passen nicht zusammen in einen Satz *in Deckung vor Tsunade geh* *Buch an mir vorbeisaus* sry Tsunade-o-ba... äh... ich meine Tsunade-sama... hehe ^^) Sakura musste schmunzeln. "Erstens: ich bin für dich zuständig, Zweitens: die 'junge' Frau ist über ... 50.. " das Alter flüsterte sie eher. Aber Naomi schien es verstanden zu haben. und Drittens: sie ist die Hokage der 5. Generation in Konoha und meine Sensei" Aber sie war etwas irritiert über Naomis Reaktionen während sie sich unterhielten. Ohne jegliche Gefühlsregung, wie Freude, Verlegenheit oder vielleicht nur etwas Wärme in dem Blick ihres Gegenüber. Doch Fehlanzeige. Nur unendliche Schmerzen und Leere, vielleicht auch etwas wie Zorn und Wut, war in den augen der Blonden. Die Sonne ging schon langsam am Horizont unter, als sich Sakura erhob und das Zimmer verlassen wollte. "Ok, dann werd ich mal gehen. Ich komme morgen früh und hol dich ab." und schon war sie verschwunden. Ich weiß, ich bin mies. Aber hier ist mit dem 2. Kapi schluss. Sry. Aber ich freue mich über jedwege Kritik und ´Verbesserungsvorschläge. Eure golden_angel_un *frisch gebackene Schokokekse hinstell* *hinter eine Ecke verschwind und am 3. Kapi schreib* Kapitel 2: Rundgang durch Konoha und eine Verwechslung der besonderen Art ------------------------------------------------------------------------- Kap3 Hier ist das lang ersehnte 3. Kapi, hoffe doch es sagt euch zu. Wenn nicht dann lest es nicht. Der nächste Morgen graut und in einem der vielen Betten im Krankengaus von Konohagakure saß schon seit Stunden ein Mädchen mit blonden Haaren und war in ihre Gedankenwelt vertieft. Naomi überlegte schon lange, ob sie den Leuten hier einfach vertrauen konnte. Sie war sich noch immer nicht sicher, aber als sie sich an das Gesicht der Einzelnen erinnerte, begann sie zu zweifeln. Ihr Weltbild über fremde Menschen, im Allgemeinen über Jungs bzw. Männer, geriet durch einen einzelnen Menschen ins wanken. //Er der Junge mit den blonden Haaren.... er sah mir .... ähnlich. Und außerdem kommt mir der Name `Naruto` so bekannt vor. Aber warum nur. Am besten ich frag Sakura-senpai* (im Bezug auf das mit dem Aussehen)// Dennoch, je mehr sie an ihn dachte desto wohler fühlte sie sich. Sie bemerkte es aber noch nicht. Es passierte in ihrem Unterbewusstsein. "Ohh, du bist schon wach? Ich dachte du schläfst noch." Eine (gewisse, uns nicht unbekannte) rosahaarige Kunoichi trat an ihr Bett. Sie begann, wenn auch nur gekünstelt, zu lächeln und sprach "Guten Morgen, Sakura-senpai. Nein, ich schla......" weiter konnte sie nicht sprechen. "Also 1. nenn mich bitte nicht `Senpai`, da fühle ich mich so alt." Sprach sie etwas amüsiert, aber ihre Miene wurde getrübt als sei weitersprach "Und 2. hör auf zu lächeln, wenn du gar nicht lächeln willst, ok?" Sofort erstarb das lächeln von Naomi und nun wirkte sie so unendlich traurig und leer. "Hey, was machst du denn für eine Gesicht? Möchtest du mir nicht erzählen, was mit dir ist? Glaub mir, es ist besser jemanden das zu erzählen, als es immer nur in sich reinzufressen." Sakura wollte der Blonden unbedingt helfen. ein Mädchen in so einer Verfassung zu sehen, gefällt ihr nämlich überhaupt nicht. Es gab für sie nur eins, das schlimmer war als ein trauriges und verletztes Mädchen, nämlich diesem Mädchen nicht helfen zu können. //Soll ich ihr wirklich alles erzählen? Ach, was solls. Schlimmer als bei Denen ist es nicht, ihr es einfach zu erzählen. Aber ich hab Angst.// "Ok...aber nur, wenn du mich nicht auslachst." erklärte sie sich nach einer Weile bereit. Sakura, die nicht ganz verstand, beliess es dabei und zeigte ihr das sie fortfahren könne. Während das blonde Mädchen erzählt, erinnert sie sich............ "Hey Sasuke, wollen wir ein bisschen trainieren?" brüllte ein gewisser Chaosninja in die Richtung des Uchiha-Haupthauses. "Warum nicht Dope. Gib mir 2 Minuten." brüllte der letzte Uchiha-Erbe zurück dann vernahm man nur ziemlich viel Gepolter und dann ein unterdrücktes "...Ouch...". Es schien doch glatt so, als sei der, ach so Große Sasuke, gerade die Treppe runtergefallen zu sein. "Ouh man, ich sollte wirklich mal aufräumen. Ist doch nicht zum aushalten." fluchte Sasuke, der sich gerade aufrappelte. Aber anders als erwartet, hörte man von dem blonden Chaoten, der nun im Türrahmen stand, kein spöttisches Lachen über Sasukes augenblickliche ´Blöße´ sondern er streckte Sasuke eine (helfende) Hand entgegen, um ihm zu helfen. Dabei hatte er nur ein kleines Grinsen auf denn Lippen (wisst ihr was ich mein? es ist so nen Lächeln, das Reife und Gelassenheit ausstrahlt und sagt >Na komm ich helf dir, du Trottel< aber keinesfalls ist dieses lächeln bös gemeint) "Du solltest wirklich mal aufräumen. Weißt du was, nach dem Training werde ich dir beim Aufräumen helfen. was hälst du davon?" fragte Naruto jetzt doch sichtlich amüsiert über das Gesicht, welches der Schwarzhaarige machte. "Du gibst doch eh nicht nach, bis ich es dir erlaube, oder irre ich mich?" fragte der Uchiha skeptisch und zog dabei eine Augenbraue hoch. Und er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen, denn der Blonde kratzte sich jetzt etwas verlegen am Hinterkopf während er sagt "Ich glaube, da hast du mal wieder recht, aber wenn es dir nicht recht ist dann sags einfach." Doch bevor Sasuke auch nur den Mund auf machen konnte, wurde er auch schon unterbrochen. Und zwar von nichts geringerem als ............ Sakuras Augen waren jetzt so weit aufgerissen vor Schock, das es ein Wunder ist warum sie immer noch in den Augenhöhlen waren. //OH-MEIN-GOTT......// "Das ist ja schrecklich. Deswegen hast du gestern so reagiert. Aber, ich weiß nicht, ob ich es dir zumuten darf. Ich würde dir einen Vorschlag machen. Ich stell dir die Beiden mal vor. Glaub mir, sie werden nichts tun. Bitte, tu´s für mich. Es wär dann nämlich ein Anfang für dich, wieder jemanden zu vertrauen. Doch wenn es du es nicht aushalten kannst, dann brechen wir das sofort ab. Ich bleibe bei dir und werde dich beschützen, das verspreche ich dir." durch diese vertrauenserweckenden Worte fasste Naomi etwas Mut. "Ok, ich versuchs, aber.. können wir vorher noch etwas zum Anziehen für mich holen." bei diesen Worten, sah Naomi an sich runter, denn sie hatte sich zum erzählen auf die Bettkante gesetzt. "Ohh gomen, hab nur im moment nix zu essen zu Hause. Weißt du, seit ich eine eigene Wohnung hatte, so mit 6, haben es die Leute für nötig gehalten bei mir einzubrechen und mir alles zu essen zu klauen. Und wenn sie Lust und Laune hatten, haben sie mir sogar das Wasser abgestellt. Und das tun sie heute auch noch. Aber was erzähl ich denn da. Ist mir das jetzt peinlich. Das wollte ich doch keinem sagen." Sasukes Augen funkelten vor Verachtung und Zorn, aber diese Gefühle waren keineswegs auf den Blonden gerrichtet. //Diese..... Wie konnte man einem Kind sowas nur antun? Also wirklich.// "Weißt du was, ich hab ne bessere Idee. Du ziehst bei mir in eins der Häuser ein. Was hälst du davon? Dem Uchiha-Viertel nähert sich kaum jemand. Und das Wasser würden sie gar nicht erst wagen abzustellen, denn diese Häuser haben einen gemeinsamen Wasseranschluss. Das heißt, wenn sie dir das Wasser abstellen, stellen sie es mir auch ab und das überlebt keiner." Naruto war mehr als überrascht von dem Gefühlsusbruch des Uchihas. Selbst wenn er jetzt offener war, viel offener als früher. Sowas war ihm trotzdem noch immer neu. "Na..nagut. Wann soll ich einziehen und welches der Häuser darf ich bewohnen?" der Blonde erkannte, das es nichts brachte, außer ihm ein Veilchen dem Schwarzhaarigen diesen Vorschlag abzuschlagen, so aufgebracht wie der jetzt war. "Such dir Eins aus. Ich helfe dir dann beim Umzug. Sakura können wir dann auch noch fragen." schlug Sasuke vor. Naruto nickte zustimmend und macht ihn darauf aufmerksam, warum er eigentlch gekommen ist. Und somit machten sie sich auf den Weg zum Trainingsgelände 7, das ihnen gestern von Tsunade für die nächsten Monate zur Verfügung gestellt wurde. Sakura und Naomi machten sich auf den Weg in ein Laden für Trainingssachen, da Naomi darauf bestand nur diese anzuziehen. Diese bestanden aus einem dunkelgrünen ärmellosen Shirt, einer olivfarbenen Baggy, den üblichen Ninjaschuhen, einer schwarzen Hüfttasche für Waffen, Schriftrollen und Rauchkugeln und zu guter letzt der Beintasche. Als nächstes wollten die Beiden auf den Marktplatz, von woaus sie zum Hokagebüro kamen. Doch bevor sie zur Hokage gingen, um ihr Naomis Anliegen vorzutragen, wollte Naomi noch schnell wohin. Sakura war ganz schön baff, als Naomi nach knapp einer halben Stunde wieder am Brunnen war. "Sag mal, wie siehst du denn aus?" "Wieso? Sieht das etwa nicht gut aus?" fragte sie schon etwas verunsichert. "Doch, doch, das sieht gar nicht mal so schlecht aus, aber......ist doch jetzt auch egal, komm wir gehen jetzt zur Hokage und klären was nun mit dir wird." "Hai." Kurze Zeit später klopften sie an die Tür zum Büro. Als sie ein "Herein" vernahmen, öffnete Sakura die Tür und zog Naomi mit in den Raum. "Tsunade-sama wir woll..........." weiter kam Sakura nicht mit reden, denn schon flog ein Buch in Richtung Naomi. Diese jedoch war unfähig sich zu rühren. Kurz bevor das Buch die Blonde treffen konnte, wurde es von Sakura aufgefangen. "NARUTO WIE KANNST DU ES WAGEN, MIR HEUTE NOCH UNTER DIE AUGEN ZU TRETEN, NACHDEM DU DICH MAL WIEDER MIT MIR ANGELEGT HAST?" brüllte Tsunade wütend. "A..aber das ist nicht Naruto, Tsunade-sama." versucht Sakura Tsunade zu beruhigen, doch es half nichts. "Achja, und wer soll das da *mit dem finger auf Naomi zeig* bitteschön dann sein?" die Hokage war aufgebracht. //was hat Naruto nun schon wieder angestellt? Mit was hat er sie diesmal verärgert?// fragte sich eine verwirrte rosahaarige Kunochi nun. "Ich....ich bin Naomi, Hokage-sama." nun war es die blonde Frau hinter dem Schreibtisch, die Naomi verwirrt ansah. "Komm mal her" sagt sie immer noch etwas sauer. Sie sah Sakura fragend an. Doch Sakura nickt nur und somit schritt Naomi auf die Frau mit dem üppigen Vorbau zu, blieb wie ihr zuvor gezeigt neben Tsunade stehen. Dort wurde sie dann von Tsunade ausgiebig gemustert. "Tatsächlich, du bist das Mädchen von gestern, aber warum hast du dir die Haare schneiden lassen. So siehst du aus wie Naruto?" (ein Bild von Naomis Trainigssachen und ihren neuen Haarschnitt ist bei den Charas zu finden ^^) Sichtlich erleichtert über die reaktion der Hokage antwortete sie ihr "Diese langen Haare erinnern mich an eine Zeit, an die ich mich nicht erinnern will." klärte sie die blonde Godaime auf. "An welche Zeit denn?" nun hatte sie die Neugierde von ihrer gegenüber entflammt und so begann sie dasselbe Tsunade zu erzählen, was sie Sakura nur wenige Stunden zuvor auch sagte. Nach jedem Wort das Naomis Lippen verliess wurden Tsunades Augen und ihre Wut sowie Ekel und Verachtung größer. (Info: Sie , diese Gefühle, sind nicht auf Naomi gerichtet.) "Jetzt versteh´ ich so einiges. Aber um mal von so einem Thema abzulenken, was führt euch zu mir?" begann die Godaime um nicht ihren Gefühlen auch noch Ausdruck zu verleihen, und somit den Arbeitern in Konoha, die für den Aufbau und Reparatur von Gebäuden und Mauern zuständig waren, einen haufen Mühe zu ersparen. "Na komm, Naomi. Ich weiß, das du das kannst. Ich steh hinter dir." motivierte Sakura Naomi, die ihr Anliegen auch gleich vortrug. "Hokage-sama, ich möchte hiermit meine Aufnahme in Konoha und in den Rang eines Shinobi beantragen." sie versucht eine gewisse Feste in ihre Stimme zu bringen, was ihr auch teilweise gelang. "Stattgegeben. Du bist, ab sofort, ein Bewohner des Dorfes versteckt unter den Blättern. Und das mit dem Shinobi, darüber geb ich dir noch Bescheid. Das kann ich nicht von jetzt auf nachher entscheiden. Außerdem muss ich mich deswegen noch mit einigen Leuten beraten." verkündigte Tsunade nach knappen fünf Minuten des Schweigens. "Hai, Hokage-sama." irgendetwas, in Naomi, freute sich tierisch darauf, doch ein größerer Teil hatte immer noch Zweifel, ob dies die richtige Entscheidung war. Jedoch lächelte sie die Hokage an. Es war ein schwaches, aber ein ehrliches Lächeln. "Na komm, Naomi-chan. Ich zeig dir noch die Akademie und die Trainingsplätze. Die Hauptstraße und den Marktplatz hast du ja schon gesehen." damit nahm die Rosahaarige Naomi am Handgelenk. "Ich frag mich, was es mit diesem Mädchen auf sich hat. Es ist bestimmt kein Zufall das gleich zwei Menschen IHM so ähneln." sprach sie plötzlich, als die beiden Mädchen den Raum verlassen hatten, in Richtung Fenster. Dort tauchte wie aus dem Nichts Jiraiya auf. "Das kannst du laut sagen. Ich werde ein bisschen nachforschen, vielleicht finde ich etwas raus. Aber ich glaube, sie weiß mehr, als sie zu Anfang zugibt, oder was meinst du?" sprach der Weißhaarige zu seiner ehemaligen Teamkameradin. "Tu das." und somit war er wieder verschwunden. "Hey, du bist gut geworden, Dope." "Du bist aber auch nicht schlecht, Teme." Beide Jungs hatten bis zum Umfallen gegeneinander gekämpft und lagen nun erschöpft auf der Wiese im Schatten der Bäume auf dem Trainingsplatz. Es war bereits früh am Abend, denn der Himmel färbte sich allmählich rot. Doch spürten sie, das sich ihnen 2 Chakren näherten. Sie machten sich kampfbereit, liessen aber ihre Waffen wieder sinken als sie merkten, wer sich ihnen näherte. "Na sowas, was macht den Sakura hier, müsste sie nicht eigentlich im Krankenhaus sein? Aber wem gehört das andere Chakra?" fragte ein sehr erschöpfter Uchiha. (WAS?! Ein Uchiha kann auch mal erschöpft sein?) "Teme, das ist doch das Mädchen von gestern." antwortete Naruto ihm etwas geistesabwesend. "Woher weißt du das? Sie sind doch noch gut 60m entfernt." stocherte der Schwarzhaarige nach. "Ihr Chakra. Es ist meinem so ähnlich und doch so unterschiedlich. Außerdem kann ich Chakren in einem Umkreis von 2km wahrnehmen. Komm wir gehen ihnen etwas entgegen." Und schon war der blonde Shinobi aufgesprungen und rannte los. Sasuke machte es ihm nach ein paar Sekunden gleich. Naomi und Sakura bekamen auf dem Weg zum Trainingsgelände komische Blicke zugeworfen. Wobei die meisten eher Naomi galten. Doch die Bewohner konnten ja nicht wissen, das das nicht der Fuchsbengel (ich hasse solche leute. ò.ó) ist, geschweige denn das das kein Junge ist. `Seht der Fuchsjunge. Er is irgendwie geschrumpft.´ `Ja, du hast recht.´ ´Ich kann ihn trotzdem nicht leiden.´ hörten sie die Leute miteinander tuscheln, doch ein böser Blick Sakuras liess sie verstummen. "Na komm, es ist nicht mehr weit bis zu den Trainingsplätzen." //Und die Jungs sind ja auch da. Da kann sie sich ja heute schon mit ihnen anfreunden. Na hoffentlich klappt das.// sagte Sakura in Gedanken weiter. "Was sie wohl sagen werden, wenn sie mich sehen? Was meinst du Sakura-san?" fragte Naomi etwas unsicher. "Wie oft soll ich dir noch sagen, das du mich ´Sakura-chan´ nennen sollst?" "Gomen." "Naja. Ich glaube sie werden ... warte du weißt das die Jungs auf dem Platz sind?" "Hai. ich hab ihr Chakra gespürt." "Ja, du hast recht die Jungs sind da, aber darf ich fragen wie alt du eigentlich bist?" "natürlich, ich bin 16 Jahre und du, Sakura-chan?" "Hey, du hast mich ja tatsächlich ´sakura-chan´genannt. das freut mich und ich bin, genau wie du, 16." antwortete Sakura ihr keck. "Du siehst aber viel älter aus. Ach weiß du was?" "Nein, was denn." "Ich vertraue dir und ich mag dich." bei diesen worten lächelte Naomi. Ja die Blonde vertraute seit langer Zeit wieder jemanden. Und dieser jemand holte sie ein Stück, wenn auch nur ein Stück, aus der Finsternis ihrer eigenen Seele, in die sie von jemanden vor langer Zeit geschupst wurde. Die junge Kunoichi fühlte sich etwas geehrt die erste Person zu sein, der Naomi vertraute. Nachdem was mit ihr passiert war. "Hey, Sakura-cha~n." freudig sprang Naruto in die Richtiung, aus der gerade Naomi und Sakura kamen. Nicht darauf vorbereitet, flüchtete sich Naomi hinter Sakura. "Na, Sakura. Was führt euch zu uns?" fragte Sasuke, der gleich hinter Naruto herkam. Als auch Sasuke endlich vor Sakura stand, fragte Naruto plötzlich "Sag mal, willst du dich ewig hinter Sakura-chan verstecken, oder kommst du auch mal vor?" und schon hatte sich der Chaot einen Killerblick von Sakura eingehandelt. Doch da trat Naomi auch schon zögerlich hinter Sakura vor und so schnell konnte man gar nicht ´Konohagakure´ sagen, waren die Kinnladen der Jungs unten auf dem Boden gelandet. "Darf ich euch Naomi-chan vorstellen. Sie ist jetzt Bewohnerin dieses Dorfes. Und vielleicht auch bald Shinobi." stellte Sakura das Mädchen den Jungs vor. "Naomi, das ist *mit dem finger auf Sasuke zeig* Sasuke Uchiha, und der blonde Chaot da *und jetzt mit dem finger auf Naruto zeig* ist Naruto Uzumaki." Sasuke war der Erste der sich wieder gefangen hatte, reicht Naomi jetzt seine Hand und lächelte sie an. "Hallo." "H..hallo.." nur sehr zögerlich nahm Naomi seine Hand. Dem Uchiha kam das ziemlich suspekt vor. "Was ist de...?" fragte er sie. Doch wurde er von Naruto unterbrochen. "Sag mal spinn ich, oder steht vor mir jetzt plötzlich mein zweites ich. Aber aber..." "Na Naruto, sprachlos?" kam es neckisch von Sakura. Seinerseits kam nur ein Kopfnicken. Naomi war verzweifelt, sie dachte er mochte sie nicht. Doch wurde sie eines besseren belehrt. "Hallo, Kleine." und anstatt ihr die Hand zu geben umarmte er sie einfach. Liess sie aber abrupt los, als sie anfing sich zu verkrampfen und zu zittern. Er sah in ihre wunderschönen blauen Augen, die seinen so ähnlich waren. Aber was er sah gefiel ihm nicht. Diese wunderschönen Augen waren vor Angst geweitet und ihr liefen Tränen über die Wange. -------------------------------------------------- Ich weiß ich bin mies, aber hier ist Schluss. Hoffe doch es hat euch gefallen. Und wer sich jetzt fragt, was denn nun mit Naomi war, muss warten. Ich habe mich entschieden, das erst im nächsten Kapi zu veröffentlichen. =P Würde mich über ein paar Kommis feuen. eure golden_angel_un *frisch gebackene karamel- und zitronenkekse dalass* *weg roll* *wieder herroll* *mir selber ein paar kekse nehm* "sry ich ess die so gern" *jetzt aber entgültig wegroll* Kapitel 3: Vergangenheit ------------------------ Ganz dickes Lob für die, die bis hier durchgehalten haben. Ich werde mir Mühe geben, schneller zu schreiben, aber Weiterschreiben und Abi nebenbei machen, is nich so ganz einfach. Naja ich werde es aber trotzdem versuchen. Viel Spaß beim 4.Kapi von ´verschollene familie´ *wegroll* ------------------------------- ........Er sah ihr in ihre wunderschönen blauen Augen, die seinen so ähnlich waren. Aber was er sah gefiel ihm nicht. Diese wunderschönen Augen waren vor Angst geweitet und ihr liefen Tränen über die Wange..... "Hey, was ist denn?" "Nein...bitte...tut mir nichts....ich hab.. doch gar nichts gemacht...... NEEIIIIN!", erschrocken fuhr Naruto zurück. Aber es sah nicht so aus, als ob das Mädchen ihn meinte. Es war so als ob sie ihn nicht sah. Sah durch ihn hindurch. Nahm ihn nicht wahr. Kurz konnte man rotes Chakra erkennen. Nur für den Bruchteil einer Sekunde. Dann war es auch schon wieder verschwunden. Niemand sah es, nur Sasuke. Sie fasste sich mit beiden Händen an den Kopf. Ihre Augen waren schockgeweitet und der Glanz, der vorher noch zu sehen war, war wie vom Erdboden verschluckt. Dazu zitterte sie am ganzen Körper. Keine 2 Sekunden später war Sakura schon da und leitete etwas von ihrem chakra in Naomis Körper ein, damit sie sich wieder beruhigt. Kurz darauf verfiel Naomi einer befreienden Bewusstlosigkeit und wurde prompt von Sasuke aufgefangen. Er legte das Mädchen sanft ins Gras und wollte Sakura nun einige Fragen stellen. "Was soll das? Was ist mit ihr? Weshalb hat sie so überreagiert?", fragte er Sakura, die wieder einem Tobsuchtsanfall nahe war. "Überreagiert? ÜBERREAGIERT??!!", platzte es aus ihr raus. Bevor sie anfing die Beiden zur Schnecke zu machen. "DU GLAUBST ALSO, DAS SIE ÜBERREAGIERT HAT, NACHDEM WAS MIT IHR PASSIERT IST?? ICH WEIß NICHT, WIE ICH REAGIERT HÄTTE, WENN MAN SO WAS MIT MIR GEMACHT HÄTTE. UND DAS NOCH ÜBER JAHRE HINWEG. ALSO BEHAUPTE NICHT, DAS SIE ´ÜBERREAGIERT´HAT. VERSTANDEN??", schrei sie. "Na, was ist denn passiert?" fragte Sasuke erneut. "Ok, ich werde es euch erzählen. Aber wehe euch, wenn auch nur Einer wieder ein dummes Kommentar loslässt. Haben wir uns verstanden?" "hai", bekam sie im Chor die Antwort. "Also.............", fing sie an zu erzählen, was sie heute morgen von Naomi erfahren hat und erinnert sich dann an genau diese Konversation. ~~Flashback~~ Naomi saß immer noch auf der Kante ihres Bettes im Konoha-Krankenhaus, als sie anfing zu erzählen. "Es war so. Wir, also ich und meine Mutter, mussten fliehen. Ich glaube, wir sind von hier geflüchtet. Aus Konoha. Sie trug mich auf dem Rücken, da ich nur 2 Tage zuvor geboren wurde. Natürlich kann ich mich daran nicht erinnern, aber sie hat es mir erzählt. Wir sind nach Suna gegangen. Wir lebten uns schnell ein. Als ich 4 Jahre war, sah ich einen Jungen mit roten Haaren, der immer allein auf einer Schaukel sitzte. Er wurde von allen ignoriert. Oh, warte. Nein, zu ihm gesellte sich mal ein Mädchen mit schwarzen Haaren. Ich beobachtete die Zwei. Sie schienen sich zu unterhalten." "Ich glaube zu wissen, wer der Junge mit roten Haaren war. Ich glaub, du meinst Gaara", spekulierte Sakura und sah dabei Naomi fragend an. "Ja, genau Gaara Sabakuno. Das Mädchen wollte mit ihm spielen, jedoch wurde sie von ihrer Mutter, glaube zumindest das sie ihre Mutter war, zurückgehalten. Kurz darauf schrie sie auf. Gaara hatte ihre Mutter umgebracht, denn überall war Blut. Ich verstand das nicht. Als das andere Mädchen weg lief, bin ich zu ihm hin, um ihn zu fragen warum er dies tat. Meine Mutter begleitete mich. Er hatte mich erst bemerkt, als ich dirket vor ihm stand. ´Hallo, du´, sagte ich zu ihm mit einem Lächeln auf den Lippen. Auch meine Mutter lächelte ihn freundlich an. ´Wie heißt du denn, mein Kleiner?´, fragte sie ihn mit einer lieblichen Stimme. Sein zuerst noch erstauntes Gesicht formte sich zu einem Freudigen. ´Ich heiße Gaara Sabakuno.´ ´Ach, du bist der jüngste Sohn des Kazekages, stimmts?´, stellte sie fest. ´Ja.´ Sein Gesicht verfinsterte sich wieder und er fragte: ´Habt ihr jetzt Angst oder hasst ihr mich jetzt, so wie die Anderen?´ In seinen Augen war Einsamkeit, Trauer und Zorn zu erkennen. ´Warum sollte ich denn? Oder Mama, hasst du ihn jetzt?´, ich sah meine Mutter an. Sie verneinte meine Aussage und lud den Jungen zu uns zum Essen ein. Ich freundete mich mit ihm an. Jedoch, nicht ganz 6 monate später, hatte er das Schriftzeichen >Ai<, also >Liebe<, auf seiner Stirn und er konnte sich nicht mehr an mich bzw. meine Mama erinnern. Doch, erinnern konnte er sich noch, aber in seiner Erinnerung waren ich und meine Mutter fortgerannt, als wir wussten wer er war. Ich verstand ihn nicht. Er ignoriert mich und so entfernten wir uns wieder voneinander. Als ich gerade zur Akademie gehen wollte, da war ich gerade 5 Jahre alt geworden, stach mein linker Oberarm. Er schmerzte sehr und als ich meiner Mutter erzählte, was los sei, wurde sie leichenblass." Sie zog den linken Ärmel hoch bis zur Schulter. Es kam eine eigenartige Tättowierung zum Vorschien. Sie sagte ´ER´ sei erwacht. Ich fragte sie immer wieder, doch sie wollte es mir nicht sagen. Sie versprach es mir zu sagen, wenn ich 6 Jahre bin. Dann war es endlich soweit weit. Der Tag meines 6. Geburtstags. Ich wollte gerade in ihr zimmer, als ich einen schmerzerfüllten Schrei hörte. Ich riss die Tür auf und was ich da sah, war schrecklich. Meine Mutter wurde regelrecht abgeschlachtet." Sie brach in Tränen aus. "Ich sah mich im Zimmer um und bemerkte das ich nicht allein war. 2 Männer standen am Fenster und sahen mich mit eisigen Augen an. Mir lief ein kalter Schauer nach dem Anderen über den Rücken. Sie unterhielten sich, aber sie machten keine Anstalten, es vor mir geheim zuhalten. Sie sagten, ich sei diejenige, die sie wollten. Ich, jedoch, lief zu meiner Mutter und achtete nicht weiter auf die Kerle. Überall war Blut. Ihr Blut. Es klebte jetzt an mir, denn ich hatte sie umarmt. Ich wollte nicht wahrhaben, das sie sterben sollte. Und das auch noch vor meinen Augen. Aber wie hätte ein sechsjähriges Mädchen einer im sterben liegende Frau retten können. Ich musste zusehen, wie die letzten Lebensgeister meine Mutter verließen. Bei den letzten Atemzügen von ihr, sagte sie mir noch was. Sie sagte ´Lauf.......weg...Schnell..´ Ich konnte mich nicht rühren. Zu geschockt war ich, dass meine Mutter tot vor mir lag. Mir rannen Tränen über die Wange. Ich war total geistesabwesend, bis mich einer der Männer an der Schulter packen wollte. Ich schlug seine Hand weg. An der Stelle, wo ich seine Hand berührt hatte, war sie verbrannt. Ich realisierte, was ich getan hatte. Dann bekam ich panische Angst und lief so schnell ich konnte weg. Ich kam nur bis zum Dorfwall, der Suna umgibt, dann wurde ich ohnmachtig. Als ich wieder aufwachte, war ich angekettet an eine kalte und feuchte Wand. Ich versuchte mich zu befreien. Jedoch blieb es bei dem Versuch. Einer der Männer und 2 Weitere traten in den Raum, in dem ich war. Sie..... sie .... sie hatten einige Geräte bzw. Waffen dabei", das reden fiel ihr eindeutig immer schwerer. "Ich fragte, was sie von mir wollten und was sie vorhabten. Da trat ein Mann mit rotbraunen Haaren, doch mehr konnte ich nicht erkennen, da meine Sicht verschwommen und es außerdem sehr dunkel war, hervor und stellte sich genau vor mich. 'Kushina hat dir anscheinend nichts gesagt, über das, was mit dir bzw. in dir ist, oder?´, fragte er mich. ´Hey, Yasha. Was sollen wir mit ihr jetzt machen?´ Der Typ musste also sowas wie ihr Anführer sein. ´Sie bekommt die Spezialbehandlung, wenn ich sie über sich selbst aufgeklärt habe. Kommt in einer dreiviertel Stunde wieder.´ Ich hatte schreckliche Angst. Er begann mir zu erzählen, was ich bin. Er sagte ich sei ein Jinchuuriki, also das ein Bijuu in mir ist. Er sagte mir auch, wer meine Eltern waren. Aber das Wichtigste sagte er mir zum Schluss. Nämlich das diese Tättowierung das Siegel sei. In mir ist der Sohn des mächtigsten Dämons eingesperrt. An Grausamkeit und Stärke stünde er seinem Vater in nichts nach, aber im Gegensatz zu diesem, ist er ganz lieb zu denen, die ihm nichts tun wollen. Sein name ist Kyu und sein Vater heißt, glaub ich, Kyuubi. Als er mir alles erzählte, kamen die Anderen wieder und er verschwand. Für die nächsten 10 Jahre wurde ich mit Kunais und Shuriken beworfen. Natürlich mieden sie es mir ernsthaftere Wunden zuzufügen. Sie ritzen mich auch mit Katanas in die Haut", erneut brach sie in Tränen aus. Sakura nahm sie in den Arm. Sie wollte Naomi zeigen, das sie nicht mehr alleine war. "Doch das war noch nicht alles, jeden zweiten Tag wurde..............ich.............. ver....vergewaltigt und danach.....ausgepeitscht. Immer und immer wieder.......... Es war schrecklich." Die rosahaarige Kunoichi und Ärztin war nun mehr als geschockt und konnte jetzt auch verstehen,wieso die Blonde sich so benahm. ~~Flashback Ende~~ "Und dann ist sie bewusstlos geworden. Erst so um acht ist sie wieder aufgewacht." Sasuke und Naruto waren mehr als baff. Nicht mal Sasukes Vergangenheit konnte mit Ihrer mithalten. Jedoch legte sich das wieder und dem Schock musste ein viel stärkeres Gefühl weichen. Zorn. Unendlicher Zorn über die Leute, die einem Mädchen nur sowas antun konnten. Das, mit dem Jinchuuriki, schienen sie ertsmal zu verdrängen. Der Zorn verrauchte urplötzlich, als sie Geräusche hörten. Die Blonde schien wieder bei Bewusstsein. Naruto stürmte zu ihr. Blieb aber noch auf einem Meter Abstand "Gomen, gomen, gomen. Das wusste ich nicht. Bitte, lass mich dich beschützen. Bitte." Narutos Stimme klang sanft, dennoch willensstark. "Du..willst mich beschützen. Aber wieso." Sie war ziemlich überrascht. "Ich möchte das das, was mit dir passiert ist, sich nicht wiederholt. Ich hab dich gern, Naomi-chan. Ich hab dich wirklich gern. Bitte. Ich würde alles tun, damit du mir dein Vertrauen schenkst." Irgendetwas in Naomi sagte ihr, das sie diesem Jungen blind vertrauen könnte. Etwas in ihr wusste, das er ihr nicht wehtun würde. "Okay, ich werde versuchen dir zu vertrauen." "Darf ich dich umarmen?" Der Chaot war sichtlich erfreut darüber, das sie es wenigstens versuchen würde. Ohne auf ihr Antwort zu warten, schlang er seine Arme sanft um ihren zierlichen Körper. Naomi versteifte sich etwas, jedoch wurde ihr nach wenigen Augenblicken bewusst, wie er sie umarmte. Er hielt sie so sanft fest, als ob sie aus Porzellan wäre und er Angst hätte sie zu zerbrechen. "Ähm, Sakura?", fragte Sasuke seine Teamkameradin. "Ja? Was ist denn?" "Was hat sie nochmal gesagt, wie hieß der Bijuu von ihr und sein Vater?", hackte Sasuke unsicher nach. Er hatte da so eine Vermutung. "Ähm... Ihrer heißt, glaub ich, Kyu und dessen Vater....", jetzt klingelte es auch bei Sakura. "Meinst du etwa...?" "Genau, das meine ich. Es ist kein Zufall." "Ähm, Naomi? Wie hießen denn deine Eltern?", fragte der Uchiha-Sproß nun an die Blonde gewandt. "Meine Mutter hieß Kushina und mein Vater Minato", antwortete sie ihm brav und etwas unterwürfig, da er sehr selbstbewusst auftrat. "Aha. Ich bin gleich wieder da", sagte der Schwarzhaarige und war darauf auch schon gleich verschwunden. "Keine Sorge, Sasuke ist ganz in Ordnung. Nur ein bisschen schwierig, das ist alle", sprach die Medicnin, da sie den unterwürfigen Ausdruck in ihrer Stimme mitbekommen hatte. "Ahh. Ich glaube wir haben nur noch ein Problem zu klären" fiel es Sakura ein. "Aha, und das wäre?", fragte Naruto neugierig. "Wo soll Naomi ab jetzt wohnen?" "Stimmt. Daran hab ich noch nicht gedacht", stimmte der blonde Shinobi ihr zu. "Ich möchte bei ihm bleiben", sprach sie zögerlich. Verwundert sah Sakura sie an, genauso wie Naruto (Die gucken sie jetzt bestimmt an wie nen Auto). "Meine Wohnung ist aber zu klein für zwei Leute", sagte Naruto etwas geknickt. "Ich wohne noch bei meinen Eltern und wir haben auch nicht genung Platz. Aber, halt. Bingo. Das Uchiha-Viertel. Wir fragen Sasuke gleich mal, ob wir in eins seiner Häuser einziehen dürfen", sagte Sakura überglücklichüber die Idee. "Genau, wir fragen Sasuke gleich, wenn er wieder da ist", pflichtete Naruto ihr bei. "Was wollte ihr mich dann fragen, wenn ich wieder da bin?", erklang eine Stimme hinter Sakura, die keinem geringenen als Sasuke gehörte. "Mir hast du es ja schon angeboten gehabt, aber könnte Naomi und Sakura mit in eins der Häuser ziehen?", fragte Naruto den Schwarzhaarigen direkt. "Von mir aus. Ich hab damit kein Problem." "JUUHHUUUUUUU", hörte man im Umkreis von gut und gern 100 Metern. "Lasst uns gleich morgen damit anfangen", schlug der Querkopf #1 vor. "Gut, dann seit morgen so, sagen wir, um zehn bei mir. Dann haben wir genügend Zeit." Somit verabschiedeten sich Naomi und Naruto von Sakura und Sasuke, da Naomi für die Nacht bei Naruto sein wollte. Dann trennten sich auch die Wege des Mädchens und des Uchihas. Kurz nachdem alle zu Hause angekommen waren brach die Nacht über Konoha ein. Es war eine sternenklare Nacht und sie hatten gerade einen zunehmenden Sichelmond. Kapitel 4: Umzug in ein neues Leben (Teil 1) -------------------------------------------- "Lasst uns gleich morgen damit anfangen", schlug der Querkopf #1 vor. "Gut, dann seit morgen so, sagen wir, um zehn bei mir. Dann haben wir genügend Zeit." Somit verabschiedeten sich Naomi und Naruto von Sakura und Sasuke, da Naomi für die Nacht bei Naruto sein sollte. Dann trennten sich auch die Wege des Mädchens und des Uchihas. Kurz nachdem alle zu Hause angekommen waren brach die Nacht über Konoha ein. Es war eine sternenklare Nacht und sie hatten gerade einen zunehmenden Sichelmond. Der Morgen brach über Konoha herein und die Sonnenstrahlen weckten unsere Helden mit ihrer Aufdringlichkeit. Gerade wollten einige Vögel ihren Kindern einige Würmer und Insekten zu fressen geben, als sie sie vor Schreck wieder fallen liessen. "AAAAAAAAAAHHHHHHHHH!!!!", wurde durch das gesamte Uchiha-Viertel gekreischt. "SASUKE-KUN! GEH MIT MIR AUS", kreischte eines seiner, ach so gehassten, Fangirls, die draussen standen. "NEIN! SASUKE-KUN GEHT MIT MIR AUS! WAS SOLL ER MIT SO EINER BILLIGEN SCHLAMPE WIE DIR! MICH HAT ER SOWIESO VIEL LIEBER ALS DICH, NICHT WAHR, SASUKE-SCHATZ?", kreischte ein Anderes und bald konnte man rein gar nichts mehr verstehen, denn sie hatten sich aufeinander gestürzt. Wenn man sich Mühe gab konnte man einige wüste Beschimpfungen heraushören, die nicht unbedingt etwas für Kinderohren waren. Eine knappe halbe Stunde prügelten sich die Fangirlies vor Sasukes Haus nun schon. Naja, wie mans nimmt. Man konnte sagen, was man wollte, aber das, was die dort machten, war alles andere als eine Prügelei. Sie kratzten sich ab un zu. Sie zogen einer Anderen an den Haaren, bis die falschen ausgerissen waren. Wenn man sich daneben setzen würde, würde einem nur ein Wort einfallen, das das beschreibt: Zickenkrieg. Im wahrsten Sinne des Wortes. Allmählich wurde es dem Uchiha zuviel, denn selbst die 7 Kilo Watte, die er sich in die Ohren gesteckt hatte, half nicht. Und so wollte er denen da unten mal gehörig die Meinung geigen. Also lief er runter, durch die Eingangshalle und riss die Tür nach draussen auf, um den dummen Schnepfen mal zu sagen, was Sache ist. Keinen Augenblick später fielen alle Fangirls der Ohnmacht zum Opfer. Sasuke verstand dies nicht und sah an sich runter, da er so eine Ahnung hatte. Und diese wurde nur noch bestätigt. Er hatte nur eine seiner weiten schwarzen Boxershorts an mit dem Uchiha-Symbol, aber der Bund der Boxershorts war sehr weit unten. Noch vier bis fünf Zentimeter weiter unten und er hätte sie ganz weglassen können. //Na toll//, waren seine einzigen Gedanken in diesem Moment. ~~zum selben Zeitpunkt bei Naruto zu Hause~~ Piep, Piep, Piep. Piep, Piep, Piep. Piep, Piep, Piep. Piep, Piep, Piep. Piep, Piep, Piep. Piep, Piep, Piep...... "Morgen..", wurde Naruto plötzlich von einer weiblichen Stimme ins Ohr geflüstert. Keinen Augenblick später war der Morgenmuffel mit den kurzen blonden Haaren auch schon hellwach. Er blickte neben sich, weil er dort eine Wärmequelle spürte. Der Chaot erkannte blonde Haare und schon fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Naomi. Sie wollte gestern weder zu Sakura noch zu Sasuke. Sie wollte unbedingt zu ihm. Ein Lächeln zierte in diesem Moment seine Züge und er versuchte sich auf zu setzten, ohne sie dabei zu wecken. Was ihm auch gelang. So schlich er sich in die Küche um ihnen ein schönes Frühstück zu machen. Er hatte gestern von seinen restlichen Ersparnissen etwas zu Essen gekauft. 10 Minuten später war der Tisch mit zweimal Marmelade, einem Korb mit 4 Brötchen, zwei Tassen mit Tee und etwas Wurst sowie Käse gedeckt. Der Blonde war sichtlich stolz auf sein Werk. Er hoffte nur, dass es ihr auch gefallen würde. Währendessen wachte im Nebenzimmer gerade eine kleinere Version von Naruto auf. Sie rieb sich die Augen und stellte fest, dass es kein Traum war. Sondern, dass sie wirklich in Konoha, in Sicherheit war. Sie atmete tief ein und genoss den Geruch von Pfirsich, der im Raum schwebte. Doch plötzlich stieg ihr ein anderer Geruch in die Nase, den sie nicht kannte, der aber durchaus sehr angenehm war. Sie lief diesem Geruch nach und stand dann plötzlich in der Küche. "Was riecht hier denn so gut?", fragte sie Naruto, der sie anscheinend nicht bemerkt hatte, denn er zuckte leicht zusammen. "Oh. Guten Morgen, Nao.....", er sprach nicht weiter, sondern wurde nur leicht rot und drehte sich weg. "Was ist denn?", fragte sie ihn unsicher. Er jedoch deutete nur auf sie und drehte sich nicht um. Sie sah an sich runter und verstand immer noch nicht. Sie hatte eine Boxershorts und ein Hemd von ihm an, welches gerade so ihre Brust bedeckte. "Kö...Könntest du bitte das Hemd weiter zu machen?", fragte er etwas verlegen, denn er hatte noch nie ein Mädchen bei sich gehabt geschweige denn hätte sie sich vor ihm so gezeigt. "Oh. Natürlich. Ich hab schon gedacht du magst mich nicht mehr", sagte sie und knöpfte sich schnell das Hemd, ausser den letzten Knopf, zu. "Ach, so ein Gigakäse. Ich mag dich und werde dich immer mögen, echt jetzt", sprach er mit einer sehr überzeugenden Stimme. Sie lächelte ihn mit einem ehrlichen Lächeln an. Das er nur eine Boxershorts trug, schien sie nicht einmal mitbekommen zu haben. Als sie fertig gefrühstückt hatten, machten sie sich auf den Weg zu Sakura. Sie hatten mit ihr ausgemacht sich an der Kreuzung zur Hauptstraße zu treffen, um dann gleich Richtung Uchiha-Viertel zu gehen. "Auf zu Sasuke. Und in unser neues Leben", rief Naruto stolz, als sie sich in Bewegung setzten. "Hai", gab Naomi nur von sich. Sie hatte die Sachen von gestern wieder an. Sakura hingegen hatte ihre normale Jounin-Kleidung an. Naruto, wie könnte es auch anders sein, hatte seine typisch orange-schwarzen Sachen an. So machte sich das Trio auf zu Sasuke. Sie schritten gerade durch das Tor zum Haupthaus der Uchihas, als sie unzählige ohnmächtige Mädchen sahen. Naomi fasste dies falsch auf und hatte nun furchtbare Angst vor dem Uchiha. Sie blickte Sakura an, diese erwiederte ihren Blick und fing gleich darauf an zu lachen. Naomi sah sie etwas irritiert an, da sie nicht verstand warum sie dies tat. Naruto hingegen verstand sofort, was los war und klärte die Blonde über diese Mädchen auf. "Hey, Naomi-chan. ich kann mir jetzt gut vorstellen welche Meinung du nun von Sasuke haben musst, aber es ist ganz anders, als es den Anschein hat. Glaub mir", fing der Chaot auch schon an zu erzählen. "Genau. Du musst wissen, dass diese Mädels da, nicht irgendwelche sind. Es sind seine Fangirls. Ich glaube mal, das sie wegen zu viel Nasenbluten ohnmächtig geworden sind. Und ich wage die Behauptung aufzustellen, dass Sasuke nur mit Boxershorts bekleidet die Tür aufgerissen hat, weil sie mal wieder frühs einen Riesenterz machen mussten", beendete die rosahaarige Kunoichi die Erklärung. "Oh", war das einzige was Naomi rausbrachte. Doch etwas Angst hatte sie dennoch. Naruto schien dies bemerkt zu haben, denn er nahm behutsam ihre zierliche Hand in seine. Dabei musste er feststellen, dass sie kalt war. "Ist dir kalt, imoto-chan", fragte der Blonde Naomi, die ihn jetzt etwas verwirrt ansah. "Was? Imoto-chan? Aber das heißt doch: kleine Schwester?", fragte sie ihn. "Ja und? Du bist für mich wie eine Schwester. Darf ich dich denn nicht so nennen?" "Doch. Nur ich war etwas überrascht, das ist alles." "Hey, Leute. Wir sind daha~", sagte Sakura etwas genervt, da sie die ganze Zeit über total ignoriert wurde. "Ohh", kam es im Chor von Naomi und Naruto. Die Rosahaarige hatte für einen Augenblick einen undefinierbaren Ausdruck in den Augen, der Verwunderung aber zugleich Interesse widerspiegelte. Kurz darauf wandte sie sich zur Tür und klopfte zweimal kräftig daran. "Die Tür ist offen, ihr könnt rein kommen", vernahm das Trio von einem immer noch gereiztem Uchiha. Also traten sie ein. Sie betraten das Wohnzimmer und wurden fast von einer riesigen Depristimmung erschlagen. Doch plötzlich flüsterte Naruto Naomi etwas zu, diese sah in dann etwas verwirrt an. "Bitte, tus für mich", bettelte er und sah sie mit einem gekonnten Dackelblick an. "Na gut", gab sie schließlich nach. Daraufhin schritt sie neben Sasuke und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Keinen Augenblick später musste er anfangen zu Lachen. Naomi wich einige Schritte zurück. "Was ist denn? Was hast du ihm ins Ohr geflüstert?", fragte Sakura verwundert über seine Reaktion. Selbst Naruto hatte nicht mit so Einer gerechnet. Die Blonde schritt nun auf Sakura zu. "Naruto hat mich darum gebeten, Sasuke einen Witz zu erzählen", sagte sie schüchtern. "Aha. Und welchen?" "Eines Abends sagte die Frau zum Mann: »Flüster mir schmutzige Sachen ins Ohr«, darauf der Mann: »Küche«", wiederholte Naomi den selben Witz, den sie auch schon Sasuke gesagt hatte, an Sakura gewandt. Daraufhin musste die Rosahaarige auch lachen. Nachdem sich Sakura und Sasuke wieder beruhigt hatten, fragte Naruto Sasuke, ob es ihm jetzt besser ginge. Dieser bejahte es und wischte sich die Lachtränen weg. "Man. Das man mich mit sowas aufmuntern kann, hätte ich nicht gedacht. Aber trotzdem danke, Naomi", sagte Sasuke immernoch leise kichernd. "Gern geschehen", entgegnete sie dem Schwarzhaarigen. "Kommt! Ich glaube, ihr seit hier, weil ihr euch ein Haus aussuchen wollt, oder irre ich mich?", fragte Sasuke in die Runde. "Stimmt, also los!", verkündete der Uzumaki fröhlich. Sie liefen nach draussen und sahen sich um. Sakura hatte schon eins im Auge und lief gleich drauf zu. "Ich würde gern das hier beziehen." "Meinetwegen. Und was ist mit euch?", fragte der Uchiha-Spross die Blonden. "Also...Ich würde gern in diesem wohnen", dabei zeigte Naomi auf eins, das zwei Häuser von dem Haupthaus entfernt war. "Und wenn es Naruto nichts ausmacht, würde ich ihn bitten mit mir dort zu wohnen, da ich nicht alleine sein will", sprach die Blonde weiter. "Mir würde es nichts ausmachen, mit dir in einem Haus zu wohnen. Schließlich bist du für mich wie eine Schwester", antwortete der Angesprochene ihr fröhlich und mit einem typischen Naruto-Grinsen auf den Lippen. "Wenn du wüsstest", flüsterte Sasuke leise vor sich hin, aber Sakura konnte es dennoch hören. Deshalb fragte sie ihn ebenfalls leise: "Wenn Naruto was wüsste?" "Wirst du schon noch früh genug erfahren", antwortete er ihr geheimnisvoll. "Gut, da die Auswahl geklärt ist, können wir ja schon mal mit dem Umzug beginnen", rief Sasuke nun allen zu, welche es nur mit einem Kopfnicken zur Kenntnis nahmen. Einige Stunden später waren alle Sachen von Naruto uns Sakura in den jeweiligen Häusern in Kartons untergebracht worden. Naomi hatte im Moment nichts, was sie hätte in Kartons packen können. Total fertig saßen alle Vier nun auf den Treppenstufen zum Haupthaus. "Ich bin fix und fertig, echt jetzt", sprach der blonde Querkopf die Gedanken aller Anwesenden aus. "Da bist du nicht der einzige", kommentierte Sakura diese Aussage. "Naomi-chan?", fragte plötzlich Sasuke sie. "Hai?" "Da du im Moment noch nichts hast, möchtest du dann vielleicht morgen mit uns einkaufen gehen?", Sasuke war selbst verwundert, warum gerade er das fragte. "Ich hab nichts dagegen", abtwortete sie ihm. Sie fasste langsam Vertrauen zu ihm. "Naruto, Sakura! Wir gehen morgen mit Naomi shoppen", verkündigte Sasuke. "Okay, warum nicht", antwortete Sakura gleich für Naruto mit. "Na kommt. Wir gehen rein, außerdem muss ich euch noch was sagen, was euch sicher interessiert", sprach der Uchiha-Erbe und deutete den Anderen an, ihm zu folgen. So folgten Sakura, Naomi und Naruto Sasuke in die Küche, wo der Schwarzhaarige allen einen Tee kochte. Er goss heißes Wasser auf und servierte ihn seinen Gästen. "Also, was wolltest du uns denn sagen?", platzte es auch schon aus Naruto heraus. "Es geht dabei vor allem um euch, Naruto und Naomi", fing er an zu erzählen. "Ihr wisst doch noch, das ich gestern kurz verschwunden bin, oder?" "Hai, das wissen wir noch", antwortete ihm die rosahaarige Medic-nin. "Nun, ich war bei Tsunade und habe sie etwas gefragt, was nur sie wissen kann", führte er seine Eklärung fort. "Ja, was hast du denn gefragt?", platze wieder Naruto dazwischen. "Das wollte ich doch gerade sagen, Dope." Sofort verstummte der Chaot und lauscht den Worten, die Sasuke sprach. "Naruto, weißt du wer deine Eltern waren?" "Nein, das weiß ich nicht." "Dann wirst du überrascht sein, denn dein Vater war Yondaime, also Hokage der vierten Generation von Konoha." Sprachlosigkeit erfasste Naruto und wollte ihn nicht wieder loslassen. Auch Sakura war mehr als nur überrascht. Das Narutos Vater Yondaime war, war schon eine große Neuigkeit, besonders für Naruto. Sein Vater war Hokage. Doch wurde er frühzeitig wieder aus seinen Gedanken gezogen, als Sasuke weitersprach. "Wisst ihr auch, das der vierte Hokage eine Frau hatte. Sie kam aber nicht aus Konoha, sondern aus dem Strudelreich. Aber das wichtigste kommt noch. Wisst ihr wie er richtig hieß?", er sah in fragende Gesichter also fuhr er fort. "Sein Name war Minato Namikaze." Nun sah man in Naomis Augen, das sie spätestens jetzt wusste, was er ihnen sagen wollte. "Willst du etwa damit sagen, dass..", bekam sie gerade so heraus. "Genau, Naomi-chan. Du hast es erfasst. Und seine Frau hieß Kushina. Kushina Uzumaki!", den Namen von ihr betonte er besonders. "Also waren meine Eltern Minato Namikaze und Kushina Uzumaki", fragte der Blonde sicherheithalber nochmal nach. "Ja. Aber das allerwichtigste kommt jetzt. Naomi, wie hießen deine Eltern? Du weißt es", er sah sie nun direkt an. Sie jedoch wandte den Blick an Naruto, als sie sprach. "Meine Eltern....." tbc... Kapitel 5: Umzug in ein neues Leben (Teil 2) und die Wahrheit über die Vergangenheit ------------------------------------------------------------------------------------ "Meine Eltern...", mehr konnte man nicht von der Blonden hören, da, wie auf Kommando, Naruto und sie zusammenbrachen. Sofort war die Haruno zur Stelle, um zu sehen warum die beiden denn nun eigentlich ohnmächtig geworden waren. "Ich versteh das nicht. Keine äußeren Einflüsse. Alle Vitalfunktionen sind okay. Puls stabil. Blutdruck stabil. Hirnaktivitäten sind auch im Normalbereich. Es scheint so, als seien sie geistig nicht da", sprach Sakura wie in Trance ihre Diagnose. Sakura sowie Sasuke machten sich schreckliche Sorgen um die Beiden, also brachten sie sie ins Konoha-Krankenhaus. "Tsunade-sama! Helfen sie uns", forderte Sakura richtig, als sie das Krankenhaus betraten und die Hokage an der Rezeption sahen. "Was ist denn los?", fragte sie auch schon etwas genervt vom heutigem Tag. Jedoch veränderte sich ihr Gesichtsausdruck schlagartig mit dem Anblick, der sich ihr bot. Sasuke hatte Naruto huckepack getragen und Sakura hatte Naomi im Arm. Die beiden Blonden hingen da, als wären sie tot. "Was ist passiert?", fragte sie leicht panisch, als sie auf dem Weg ins Krankenzimmer waren. "Sie sind plötzlich einfach zusammengebrochen, aber komischerweise beide zeitgleich", gab Sasuke Tsunade die Antwort. "Ok", war das einzige was Tsunade zurückgab. Kurz danach erreichten sie das Zimmer. Tsunade schnitt Narutos Shirt auf, um ihn untersuchen zu können. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich etwas. Aber was dies bedeuten sollte, wußten weder Sasuke noch Sakura. Einen Augenblick später wandte sie sich der anderen Blonden in dem Zimmer zu, schnitt auch ihr Shirt auf, schickte den Uchiha aber vorher raus und untersuchte auch Naomi. "Ich weiß was mit den Beiden los ist. Ich kenne diese Anzeichen von Naruto", gab sie ihre Diagnose den anderen Beiden preis. Diese hörten ihr gespannt zu, sagten kein Wort. Die Drei saßen im Zimmer der beiden blonden Patienten. "Die beiden sind bei IHNEN." ~~Bei Naruto und Naomi~~ "Wo bin ich?", stöhnte Naruto gequält auf. "Ich hab keine Ahnung." Naruto hatte eigentlich mit keiner Antwort gerechnet, denn als er seine Frage gestellt hatte, wußte er, wo er war und dort wo er sich befand, war es unmöglich eine Antwort von jemanden zu bekommen, der kein Fell hatte. Doch war es eindeutig ein Mädchen, welches ihm geantwortet hatte. "Naomi?!", stellte er sehr überrascht fest. "Naruto-nii-chan?!", stellte sie ebenso überrascht fest, da auch sie erkannte, wo sie sich befanden. "Aber das ist doch unmöglich", sprachen beide ihre Zweifel an ihrer jetztigen Situation aus. Rein theoretisch war die Wahrscheinlichkeit, dass sie zwei bei IHNEN waren und das zeitgleich, sehr, sehr gering. Aber Naruto kannte Kyuu nicht und war daher der Ansicht das sie nur bei Kyuubi waren. Jedoch praktisch, standen sie die zwei Blonden gerade vor einem riesigem Eisentor gegenüber. "Es ist nicht unmöglich. Nur unwahrscheinlich selten", sprach eine sehr tiefe Stimme. Naruto und Naomi drehten sich in Richtung des Eisentores, doch da war nicht ein Tor, sondern Zwei. "Was?...Wie?...Hä?", stammelte der Chaot #1. Er war sichtlich überfordert mit seiner Situation. "Da hast du recht, O-too-san", erklang eine weitere tiefe Stimme, jedoch nicht so tief wie die Erste. Nun war der Blondschopf geistig total weggetreten. "Kyuubi?", fragte er einfach mal nach. "Ja, der bin ich", erklang die erste Stimme wieder. "Kyuu", flüsterte eine fast panische weibliche Stimme neben dem Chaosninja. Er drehte sich zu seiner kleinen Schwester um und folgte ihrem Blick, der auf das zweite Tor gerichtet war. "Warum tust du so überrascht? Langsam solltest du wissen, wer ich bin und das es mich mit der Zeit nervt, dass du immer überrascht bist", gab die zweite Stimme von sich. Dann kamen die Körper der zwei sich unterscheidenden Stimmen hinter den Gittern zum Vorschein. "Kyuubi in doppelter Ausführung?" "Nicht ganz, Bengel. Dies ist mein Sohn: Kyuu. Er ist in deiner Schwester versiegelt", erklärte der Dämonenkönig für seine Verhältnisse ruhig. "In meiner Schw......Naomi?" "Er hat recht. Ich bin auch ein Jinchuuriki." "Aber warum?" Aber an Stelle von Naomi antwortete ihm Kyuubi. "Erinnerst du dich an das Ereignis von vor 16 Jahren? Wie sehr ich doch in Konoha gewütet habe?", fragte Kyuubi leicht erheitert. "Natürlich. Du wolltest Konoha zerstören. Dann hat dich der Yondaime in mir versiegelt, dafür jedoch sein Leben gelassen. Er wurde als Held gefeiert. Sein letzter Wunsch jedoch blieb unerfüllt. Das erzählte mir die Godaime mal. Er wollte dass auch ich als Held geachtet werde, weil ich dein 'Seelengefäß' wurde", er blickte traurig zu Boden. "Aber die Dorfbewohner haben dies nicht getan. Sie sahen immer nur mich in dir. Haben dich ausgeschlossen, wo sie nur konnten. Dieses Verhalten färbte auf die Kinder ab. Kaum einer wollte mit dir spielen und wenn dann doch ein Kind mit dir spielen wollte, wurde es von seinen Eltern hart bestraft. Es muss schrecklich gewesen sein", erzählte Kyuubi weiter, da Naruto es nicht fertig brachte. Seine Schwester war mehr als nur entsetzt. "Wie können Erwachsene einem Baby, einem Kind, dass nichts dafür kann, soetwas nur antun", endete der Neunschwänzige seine Erklärung. "Aber dies ist leider nur die halbe Wahrheit." Nun horchte Naruto auf. Nicht minder interessiert war auch Naomi. Beide wollten sie die ganze Wahrheit erfahren. So begannen Kyuubi zu erzählen, was vor 16 Jahren wirklich geschah. Damals war Kyuu noch nicht größer als ein normaler Fuchs. Doch er unterschied sich von ihnen, er hatte neun Schweife. Eines Tages jedoch fanden Jugendliche ihn und da sie nicht wußten, dass dies ein Dämon war, piesakten sie ihn. Sie ärgerten ihn, schubsten ihn durch die Gegend und traten auf ihn ein. Irgendwann jedoch wurde es dem Kleinen zuviel. Er biss einem Jungen ins Bein, der ihn gerade wieder treten wollte und fing an zu knurren. Die Kids aber verfielen in Panik und riefen ein paar Jounin zu Hilfe. Diese interpretierten die Situation falsch und wollten Kyuu einsperren. Der Fuchs jedoch rief seinen Vater zu Hilfe. Dieser wurde sehr wütend. Er musste mit ansehen, wie diese Jounin seinen Sohn in einen Käfig sperrten und ihn weiter quälten. Irgendwann, blind vor Wut, tötete er jeden, der sich ihm in den Weg stellte und schuf somit den Eindruck eines Monsters, das nur töten wollte. Yondaime aber, wußte was vorgefallen war. Er lies verordnen, das diese Jounin ab sofort und nie wieder eine Mission bekammen und liess sie sozusagen als Ninja feuern. Er versuchte Kyuu zu heilen, aber vergebens. Die einzige Möglichkeit ihn zu retten, wäre, ihn in ein Neugeborenes zu bannen, dessen Nabelschnur gerade durchtrennt worden war. Naomi. Er wollte es Kyuubi erklären und ihn besänftigen, aber ohne Erfolg. Und so blieb ihm nichts anderes übrig als Kyuubi auch in einem Baby zu versiegeln. Naruto. Seine eingenen beiden Kinder waren in dieser Nacht die einzigen Babys. In dieser Nacht starb Minato Namikaze, Yondaime Hokage von Konoha Gakure und lies seine Frau und seine beiden Kinder allein zurück. Kushina musste fliehen, das wusste sie. Aber mit zwei Kinder würde das eine schwierige Aufgabe werden. Doch das Risiko nahm sie in Kauf, wenn sie dadurch ihre beiden Kinder schützen konnte. Drei Tage darauf floh sie mit ihren beiden Kindern im Arm aus Konoha. Aber sie wurde verfolgt. Von Anbus. Das wußte sie. Doch sie lief weiter und weiter, bis sie nicht mehr konnte und schließlich über eine Wurzel fiel. Einen Augenblick später packte sie jemand an der Schulter und wirbelte sie herum. Sie atmete erleichtert aus, als sie sah, wer es war. Dort stand Jiraiya, der Patenonkel von Naruto und Naomi. Er sagte ihr, das er den Jungen nehmen würde. Er würde darauf Acht geben, dass er am Leben bleibt. So gab sie ihm ihren Sohn, in dem Glauben, dass er bei dem Sannin verweilte. Sie wußte nicht, dass auch Jiraiya verfolgt wurde. Dennoch brachte der alte Mann den Jungen für 4 Jahre an einen sicheren Ort. Er passte auf ihn auf, so wie er es Kushina versprach. Sie, währendessen, war nach Suna geflüchtet und hatte dort Asyl bekommen. Sechs Jahre lebte sie mit ihrer Tochter in Frieden. Naruto, aber, wurde ins Dorf gebracht. Man fand ihn schlafend in einer Höhle. Jedoch, als man herausfand, dass in ihm der Neunschwänzige versiegelt war, mied jeder ihn. Man verachtete ihn, verprügelte ihn ohne Grund. Man nahm ihm das wichtigste in seinem Leben, dass man ihm hätte nehmen können. Zumindest versuchte man es. Man nahm ihm seine Existenz. Nahm ihm das Recht zu leben. "Ich glaube den Rest kennt ihr", endete Kyuubi seine Erklärung. "Nur zu gut", sprachen beide Blonden wie aus einem Mund. Richtig nostalgisch klang diese Ausage. Zum Teil aber auch sehr traurig. "Ich glaube, ihr wisst jetzt, dass ich nicht so böse und grausam bin, wie ich dargestellt werde", fragte Kyuubi seine beiden kleinen Besucher. "Hai", sagten Naomi und Naruto abermals synchron und wieder schwang dieser nostalgische Ton mit. "Kopf hoch, das wird schon. Zusammen schafft ihr es, eure Vergangenheit endlich ruhen zu lassen. Und Naruto?" "Äh...ja, Kyuubi?" "Du solltest es ihr endlich sagen", forderte der Neunschwänzige ihn auf. Keinen Augenblick später wurde der Blondschopf rot wie eine Tomate und fing an zu stottern. "Was? Wem sollte ich .....was sagen? Ich .....ich hab .....keine Ahnung, was ....du meinst", entgegnete er seinem neugewonnenen behaarten Freund nur. "Du weißt genau was ich meine, also spiel nicht den dummen Jungen. Mir kannst du nichts vormachen." "Ähm, Naruto-nii-chan? Was meint Kyuubi denn?" "Ich meine, dein ach so starker Bruder ist seit 4 Jahren in eine gewisse Hyuuge verliebt, aber traut sich nicht, es ihr zu sagen", lästerte Kyuubi. Peinlich berührt wurde er noch eine Spur röter. Diese Reaktion sagte Naomi instinktiv, dass der Fuchs recht hatte. Sie nahm sich vor, ihrem Bruder dabei zu unterstüzen. "Ach, Naomi? Ich kann nicht viel tun, aber eins", sprach Kyuu geheimnisvoll und ehe sie fragen konnte, was er denn meinte, holte Kyuubi tief Luft und bliess die Beiden gegen eine der Wände. ~~Wieder im Krankenzimmer~~ "Seht mal! Naomi...." Der Uchiha sprach nicht weiter, denn alle Drei liefen sie zu ihr ans Bett. Sasuke bemekte eine Veränderung, konnte sie aber nicht verfolgen. Er beschloss seine Sharingan zu aktivieren. "Oh mein Gott..." Somit hatte er die ganze Aufmerksamkeit. "Seht euch mal ihre Haare an", sprach der Uchiha-Sproß sichtlich perplex. Tsunade sowie Sakura sahen sich Naomis Haare an, doch konnten sie nichts aussergewöhnliches entdecken. "Tsunade? Wie schnell wächst das menschliche Haar durchschnittlich?", fragte er. "Nun ja...", die Godaime war sichtlich verwirrt. "...in einem Jahr wächst das menschliche Haar um ca. 15cm. Das heißt knapp 0,3 - 0,5mm pro Tag. Wieso?" "Ihr werdet es gleich sehen", sprach der Uchiha und keinen Moment später wuchsen Naomis Haare sehr schnell. Die Augen der beiden Frauen wären beinahe rausgefallen. Noch nie hatten weder Tsunade noch Sakura gesehen, dass menschliches Haar so schnell wächst. Es dauerte nur wenige Augenblicke und schon hatten Naomis Haare ihre ursprüngliche Länge angenommen. Sehr verwirrt und total geistig überfordert setzen sich die Drei auf die Stühle, auf denen sie vorher noch gesessen haben. Es vergingen keine zwei Minuten und sowohl Sasuke als auch Sakura und Tsunade waren eingeschlafen. Die ganze Aufregung war zu viel für die Drei. Doch war ihnen keine ruhige Minute gegönnt, denn kurz nachdem sie wegnickten, fuhren sie wieder hoch. Ein spitzer Aufschrei war im gesamten Krankenhaus zu vernehmen. Ihre Köpfe schnellten in Richtung der beiden blonden Patienten, die jetzt senkrecht in ihren Betten saßen. "Naruto! Naomi!" "Was ist mit meinen Haaren passiert?" "Tja, das würde ich auch gern wissen", sagte Tsunade, die neben sie getreten war um sie zu untersuchen. Naruto sah sich und dann seine Schwester an. Zeitgleich sah sie ihn auch an und beide sagten synchron: "KYUUBI!" Tsunade versteifte sich sichtlich nachdem sie diesen Namen gehört hatte. "Was ist mit diesem verdammten Fuchsungeheuer?", zischte Tsunade schon fast. So kannte man die Hokage gar nicht. "Hast du vielleicht irgandwas gegen ihn?", fragte Naruto mit einem trotzigen Unterton in der Stimme. "Soll das etwa heißen, dass du ihn magst?" "Genau das heißt es! Zwar nicht von Anfang an, sondern erst seit jetzt, aber immerhin. Und ich möchte nicht, dass du über andere herziehst, die du überhaupt nicht kennst!" "Ich kann dich nicht verstehen, Naruto! Wieso verteidigst du Kyuubi? Er war es doch, der Konoha beinahe zerstörte. Ihm hast du deine Einsamkeit zu verdanken", konterte Tsunade. "Das stimmt nicht ganz, Hokage-sama!" Naruto spuckte ihre Anrede förmlich aus. "Du willst anscheinend nicht verstehen, dass Kyuubi ein unberechenbarer Dämon ist bzw. war", fauchte die blonde Godaime in der Hitze des Gefechts. "Nein, Tsunade! Du bist diejenige, die blind gegenüber der Wahrheit ist. Wie kommst du dazu, so etwas zu behaupten, wenn du ihn nur dieses eine Mal erlebt hast. Wenn überhaupt. Du hast Kyuubi nur einmal gesehen und behauptest, er wolle nur töten. Nur Blut strömen sehen. Sei eine unberechenbare Bestie! Was weißt du schon? Was hast du denn gedacht, als du mich das erste Mal sahst? Du hättest schwören können, das ich nur ein Versager mit einer großen Klappe bin. Ein Kindskopf, der nichts kann. Stimmts, oder hab ich Recht?" Naruto war außer sich vor Wut über soviel Einfältigkeit, die er zur genüge in seiner Kindheit zu ertragen hatte. Dennoch, seine Argumente zogen und beinhalteten nur die Wahrheit. Tsunade war sprachlos, so wie Sasuke und Sakura. Außerdem formulierte der Blondschopf so geschickt, dass einem sowieso die Gegenargumente im Halse stecken blieben. "Naruto hat Recht, Tsunade-sama. Kyuubi ist gar nicht böse", meldete sich Narutos Zwillingsschwester zu Wort. Ihre Stimme klang dabei so rein und ehrlich, dass Sasuke es ihr sofort glaubte. Nur Saskura und Tsunade waren noch nicht überzeugt. "Wollt ihr mir vielleicht damit sagen, dass Kyuubi eigentlich nur ein überdimensionaler Fuchs war, der spielen wollte. Das glaubt ihr doch wohl selbst nicht", entkam es der Kehle der vollbusigen Hokage. "Wie kann man als Hokage nur so einfältig sein?", brach es aus beiden Uzumakis zeitgleich heraus. Selbst Naomi wurde es zuviel. "Wie bitte?" "Du hast schon richtig gehört, O-baa-chan", Naruto hatte sich einigermaßen beruhigt. "Dann erklärt es uns doch! Wenn ihr schon schlau daher redet, dann seit so gütig und weit uns in eure Weisheit ein", voller Sarkasmus verliesen diese Sätze die Kehle von der rosahaarigen Kunoichi. "Also gut", sagte der Chaosninja #1 bestimmt. Tsunade, Sakura und Sasuke waren gespannt, was sie gleich zu hören bekommen würden. Doch mit jedem Satz, der die Lippen einer der beiden Uzumakis verlies, wurden den Anderen ihre Einfältigkeit immer mehr bewusst. Als sie geendet hatten, schämte sich Tsunade zutiefst, dies nicht gewußt zu haben. //Und das als Hokage! Ich bin wirklich einfältig. Ich sollte mich schämen//, waren Tsunades einzige Gedanken. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mal wieder ist ein Kapitel fertig. Ich bin schon ganz gespannt, wie es euch gefallen hat. Würde mich über alle Art von Kritik freuen, da ich dann sehe, was ich besser machen könnte. Eure golden_angel_un ^^ Kapitel 6: Entlassung aus der Klinik ------------------------------------ Tsunade schämte sich die nächsten Tage sehr. Sie machte sich selbst die größten Vorwürfe. Dennoch, Naruto sah ein, dass er vielleicht doch etwas überreagiert hatte und entschuldigte sich wenige Tage später bei der Godaime. Sakura und Sasuke besuchten die Beiden jeden Tag, sofern keine Mission anstand. So blieben Naruto und Naomi noch geschlagene 6 Wochen zur Beobachtung dort. Eigentlich eher Naomi, doch Naruto wollte sie nicht alleine lassen. Also blieb er auch da. Ihm wurde auch die ganze Zeit über nicht langweilig, da er so gut wie immer mit seiner neugewonnen Schwester Karten spielte. Sie öffnete sich ihm immer mehr, je mehr und öfter sie miteinander spielten. Es freute ihn, sie so unbeschwert lachen zu sehen und zu hören. Doch beide zuckten plötzlich zusammen, als sie hörten, dass es an der Tür klopfte. Beide sahen zur Tür und Naruto rief 'Herein', somit trat der Besuch ein. Dann wurde von zwei Personen im Raum ein kleiner Aufschrei der Überraschung wahrgenommen. Die eine Person war Naomi. Und die andere war Kiba. Dieser saß mit einem überraschten Gesichtsausdruck auf dem Krankenzimmerboden und sah die zwei Blonden verwirrt an. Die Blonde jedoch versteckte sich hinter ihrem großen, wie sie jedoch erfahren hatten, jüngeren Bruder. Hinata und Shino waren auch da, doch konnten sie ihre Beherrschung behalten obwohl sie nicht minder überrascht waren. "Wer bist denn du??", fragte Kiba auch gleich munter drauf los, als er sich auf das Bett von Naruto niederließ. Währendessen versteckte sich Naomi immer mehr hinter Naruto. Dies schien ihn allerdings eher zu belustigen. Hinata, die schnell begriff, was hier los zu sein schien, kümmerte sich gleich etwas um sie. "Hey, Kleines? Kiba ist ein ganz nettes Kerlchen, nur etwas überdreht. Magst du dich etwas mit mir unterhalten?" Hinatas Stimme glich bei diesen Sätzen der eines Engels. So fand zumindest Naruto. "Ähmm.. Ja, gern. Wie heißt du denn?" Sie hatte eine schöne Stimme, wie Hinata feststellte. Doch in dieser schwang ein Unterton mit, den sie nicht zu definieren wußte. Dennoch antwortete sie ihr mit einem Lächeln auf den Lippen. "Oh. Entschuldige. Mein Name ist Hinata Hyuuga. Und wie heißt du?", sie versuchte ihre Stimme zu kontollieren, da sie bemerkte, dass sie von Naruto ausgiebig gemustert wurde. Einen rötlichen Schimmer auf ihren Wangen konnte sie aber nicht verhindern. Nach Narutos Meinung, stand dieser Schimmer Hinata sehr gut. Sie wirkte dann immer so zierlich, obwohl sie einiges an Stärke dazugewonnen hatte. //Das ist also das Mädchen, in das Naru-kun verliebt ist//, dachte sich Naomi und fing an zu lächeln. "Mein Name ist Naomi." "Naomi Uzumaki!", unterbrach Naruto sie. Die beiden Blonden hatten beschlossen, dass sie ab jetzt mit Nachnamen 'Uzumaki' heißen sollte. "Ja, stimmt. Und der da *auf Naruto deut* ist mein Zwillingsbruder", sagte sie etwas aufgeregt. Sie war sogar etwas stolz darauf, ihn als ihren Bruder vorstellen zu dürfen. "Zwillingsbruder??", brach es aus Kiba unverhalten heraus. "Ja, Kiba. Irgendwas dagegen?", wollte Naruto wissen. "Nein, ich war lediglich überrascht. Aber jetzt wo du es sagtest, ihr seht euch ziemlich ähnlich", sagte Kiba flüchtig und sah Naomi fasziniert an. Er staarte sie regelrecht an. Die Uzumaki bemerkte ihn jedoch nicht und unterhielt sich weiter angeregt mit ihrer neuen Freundin Hinata. Sie kam ihr sehr sympathisch und einfühlsam vor, weshalb sie sie erst einmal als Freundin einstufte. "Kiba? Was soll das bitte schön werden?", zischte Naruto Kiba leise entgegen, da er seine Blicke bemerkte. "Was soll was werden?", zischte Kiba ebenfalls. Shino saß nur auf einem Stuhl im Zimmer und verfolgte die Szenarien stumm. "Du weißt ganz genau, was ich meine, du wandelnder Flohzirkus." Naruto steigerte sich richtig rein "Wie hast du mich gerade genannt, du Stinkmorchel." In der Zwischenzeit wurden auch Hinata und Naomi darauf aufmerksam und fragten sich, was denn wieder gewesen war. Shino stand von seinem Stuhl auf und schritt zu Hinata. Naomi verkrampfte sich etwas und als ob Naruto es spürte, drehte er sich ruckartig zu ihnen um und durchbohrte Shino mit einem seiner mörderischsten Blicke. "Bleib ja von meiner Schwester weg, du Insektenstaat", rief der Blondschopf aufgeregt. "Hier spielt die Musik, Freundchen", sagte Kiba, doch Naruto war schon weg. Verdutzt sah er ihm nach. Der Uzumaki stellte sich zwischen Shino und Naomi. Daraufhin sahen ihn alle Mitglieder von Team 8 irritiert an. Shino wollte etwas sagen, jedoch blieb ihm das Wort im Halse stecken, als er Narutos Blick sah. Kiba wollte sich nicht geschlagen geben und schlich sich an Naomi an. Noch wurde er nicht bemerkt. Naomis Augen weiteten sich, als sie merkte, dass sie von hinten umarmt wurde. Sie sah zögernd über ihre Schulter und sah Kiba. Er ließ sie nicht los, was wohl der größte Fehler war, den er hätte im Moment machen können. Hinata war ihre Reaktion aufgefallen und zusammen mit der von Naruto, zählte sie Eins und Eins zusammen. Es musste etwas mit Naomi passiert sein. Etwas sehr schlimmes, etwas was mit Männern zutun hatte. Also wollte sie ihrer neuen Freundin helfen. "AU! Hinata! Warum hast du mich gehaun?", fragte Kiba und sah, dass auch der Uzumaki zum Schlag ausgeholt hatte. Doch zu Kibas Glück war Hinata schneller. Auch wenn er es nicht gerne zugab, der Blonde war um Welten stärker als er selbst. "Ich geb dir einen... nein, zwei gute Ratschläge. Erstens, du lässt sie sofort los und zweitens, du verschwindest sofort von hier. Ist das klar?", sagte Naruto mit einer dermaßen ruhigen Tonlage, dass sich selbst bei Shino eine unergründliche Gänsehaut bildete. So hatten sie den Blondschopf noch nie erlebt. So wütend und aufgebracht wegen einer einfachen Umarmung. Aber Hinatas weibliche Intuition sagte ihr, dass da noch mehr dahinter steckte, als sie es im Moment erfassen konnten. Kiba ließ die Blonde los und zog sich grummelnd zurück. Währendessen schlich sich Shino wieder auf seinen Platz. Naruto regte sich langsam wieder ab und umarmte seine Schwester. "Naruto..", wimmerete sie ihm zu. //Arme kleine Nao-chan//, dachte er und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. "Ähmm, Naruto?", fing die Hyuuga zögerlich an. "Ja, Hinata-chan? Was ist denn?", entgegntete er ihr überaus freundlich und mit einem lächeln auf den Lippen. "Ich will ja nicht aufdringlich sein oder ganz und gar unhöflich, aber könntest du mir verraten, warum du so reagiertest?" Sie hatte eine weiche Stimmlage und einen warmen Blick, als sie sprach. //Sie ist wirklich die Beste und sehr einfühlsam//, ging es dem Uzumaki durch den Kopf. Mit einem schnellen Seitenblick zu Naomi, die einverstanden nickte, und einen zu Shino, dass er auch ja dort blieb, wo er war, begann er seiner Traumfrau alles zu erklären. Obwohl Shino am anderen Ende des Zimmers saß, konnte er alles mitanhören. Nachdem Naruto endete, waren sowohl der Aburame als auch die Hyuuga sprachlos. Nicht das Shino je viel sprach, aber selbst ihm ging das nahe. "Oh mein Gott..", brachte Hinata gerade so heraus, bevor ihre Stimme ganz den Geist aufgab. Sie wollte Naomi unbedingt helfen, sich wieder anderen Menschen anvertrauen zu können. Nach langem Theater, war ihr Bruder dazu bereit, Shino sich etwas mit der Blonden zu unterhalten zu lassen. Sie merkte schnell, dass er durchaus sehr freundlich, höflich und einfach anders war, als es den Anschein machte. //In Konoha habe ich wohl den Ort gefunden, der mir helfen wird, meine Vergangenheit ruhen zu lassen//, dachte sie sehr glücklich. "Oh, Leute. Wisst ihr, was in genau drei Tagen hier stattfinden wird?", fragte Hinata fröhlich in die Runde. "Jaaa!! Der alljährliche große 'Konoha-Karaoke-Abend'", rief Naruto begeistert. Er freute sich wahnsinnig darauf. Wie immer. Um sich mit ihm freuen zu können, musste man wissen, dass er eine Wahnsinnsstimme hatte. Hinata, Naruto, Shino und Naomi unterhielten sich noch etwas. Über belanglose Dinge, bis plötzlich die Tür geöffnet wurde und Kiba eintrat, mit tränenüberfluteten Gesicht. "Kiba?! Was ist denn?", fragte ihn seine Teamkollegin entgeistert. "Kleine Uzumaki. Es tut mir leid. Das wußte ich nicht. Ich stand die ganze Zeit unter dem Fenster und hab alles gehört. Ich würde dich gerne bitten, mir noch eine Chance zu geben", sprudelte es aus dem Inuzuka heraus. Naruto wollte schon protestieren, doch jemand hielt ihn auf. Er wurde von Naomi aufgehalten. "Nao-chan. Was..?" Mehr brachte er nicht heraus, weil sie ihm einen Finger auf den Mund legte. Noch etwas wackelig auf den Beinen schritt sie auf den Hundejungen zu und blieb mit einem Abstand von ca. einem Meter vor ihm stehen. Er war sichtlich nervös und begann etwas zu schwitzen. Nicht minder nervös war Naomi. Sie zitterte etwas, doch sie fing an zu sprechen. "Nunja, du scheinst es wirklich nicht so gemeint zu haben, also werde ich mein Bestes tun, dich um mich herum zu dulden. Doch versprechen kann ich dir nichts. Es ist etwas zuviel verlangt, wenn ich jeden an mich heran lassen soll. Gebt mir Zeit." Sie sprach zum Ende hin immer leiser, sodass Kiba Probleme hatte sie richtig zu verstehen. Doch er nickte einverstanden. Sie reichte ihm die Hand, zum Zeichen ihrer Bereitschaft, ihn zu dulden. Neue Tränen fanden ihren Weg aus seinen Augen, doch wischte er sich gleich wieder weg. Er nahm ihre Hand in seine und gab somit sein Einverständins. Diese friedliche Stimmung währte nicht lange, denn auf einmal wurde die Tür erneut geöffnet und Tsunade trat ein. "Huch, was ist denn hier los?", sagte sie ein bisschen überrascht, doch fing sie sich schnell wieder und bat Team 8 zu gehen. Als die Drei draußen waren, sagte die Godaime, dass sie die Zwei nocheinmal untersuchen wollte und sie dann entlassen würde. "Ich habe Sakura und Sasuke Bescheid gegeben. Sie dürften jeden Augenblick eintreffen", sprach sie an die zwei Uzumakis gewandt. "Ach, genau!" Naruto drehte sich zu Tsunade um. "Tsunade! Ich hätte eine Bitte an dich." Er sah sie dabei direkt an. //Ich kann diesen blauen Augen einfach nichts abschlagen//, dachte sie niedergeschlagen. "Wir haben uns entschieden, dass Naomi von nun an 'Uzumaki' heißen soll", sagte er voller Enthusiasmus. "Meinetwegen. Ich werde alles vorbereiten. Deshalb müsst ihr morgen um 16 Uhr bei mir im Büro antanzen. Wegen den Unterlagen. Also ich geh dann mal. Tschühüss", entgegnete sie ihm noch und war dann auch schon verschwunden. Naruto und Naomi zogen sich um und warteten jetzt nur noch auf den Uchiha und die Haruno. Kaum das sie diesesn Gedanken beendeten, ging die Tür auf und die Beiden standen im Türrahmen. //Ach du Sch........Schande//, dachte sich der junge Uchiha, als er den Aufzug von Naomi sah. //Ist die süüß!!// Sie hatte dieselbe Jacke wie Naruto an, aber ihre Hose. Eine orangefarbene Hotpant. Naruto konnte sie davon überzeugen, sie zu tragen. So liefen sie also durch das Dorf auf dem Weg zum Uchiha-Viertel. Ab und zu blickte Sasuke zu Naomi hinüber und erschrack immer wieder aufs Neue. Sie lachte und schien fröhlich zu sein. Doch konnten nur Naruto, Sakura und Sasuke hinter ihre Fassade sehen, die gebrochene Seele und das zerbrechliche, junge Mädchen, welches sie tief in sich eingeschloßen hatte. Aber das, was ihn wirklich erschreckte, waren ihre Augen. So leer und realitätsfern. Wie seine Eigenen. Er grübelte über sich selbst nach. Ihm wurde neuerdings eigenartig warm in der Brust, wenn er die Blonde sah. Sein Herz schien zu schreien. Wie es sich unter der dicken Eisschicht, welche von Sasuke selber aufgebaut wurde, wand. Wollte ausbrechen. Wollte, dass es wieder warm wird und allenvoran wollte es leben. Es schrie nach Liebe. //Warum wird mir im Moment immer so komisch, wenn ich sie sehe? Was ist das?//, dachte der Schwarzhaarige sich. Nun sah er sie von hinten an, da er hinter ihr lief und musste sich etwas eingestehen. //Sie ist ja so süß!!..... Ach du meine Güte! Es darf doch echt nicht war sein. Es ist zwar nur ein Verdacht, aber ich bin mir zu 66.6% sicher. Ich habe mich verliebt. //, fast schon nostalgisch klangen seine Gedanken. Er, der sich schwor zu hassen, sich nie zu verlieben, hatte sich in ein Mädchen verguckt, das er erst anfing richtig kennen zu lernen. Der junge Uchiha war so in Gedanken, dass er nicht bemerkte, wie sehr er doch die Uzumaki anstarrte und anfing zu sabbern. Naruto spürte eine Veränderung des Chakras von seinem besten Freund, genauso wie Sakura. Doch was sie sahen war einfach nur zum brüllen komisch. Da stand doch echt der große Sasuke Uchiha und sabberte die ganze Straße voll. Naruto folgte seinem Blick und stockte. Das, was er sah passte ihm gar nicht, aber irgendetwas hielt ihn davon ab, dies zu unterbinden. Sakura war auf den Trichter gekommen und sah Naomi bedeutungsvoll an. Die Haruno ging auf die Blonde zu, als sie ihr verwirrt entgegenblickte. "Nao-chan?", begann sie zu sprechen und dabei etwas schelmisch zu grinsen. "Ähm...Hai?", fragte diese vorsichtig nach. "Ich denke, du verdrehst den Männern in Konoha reihenweise die Köpfe und dabei könntest du tragen, was du willst. Sieh mal *mit dem Finger auf ein paar Männer in der Umgebung zeig*, sie schmachten dich an. Aber der Oberknaller kommt noch. Dreh dich mal um", forderte die Rosahaarige sie auf. Sie tat wie ihr gesagt und erschrack fürchterlich. Keinen Augenblick später landete sie auf ihrem Hintern und saß auf der kalten Straße. Der Schwarzhaarige war ganz gedankenversunken in sie hinein gelaufen. Er merkte nicht, dass sie stehen blieb. Sasuke stammelte etwas, was sich schwer nach einer flüchtigen Enschuldigung anhörte. Doch genau verstehen konnte es keiner. Der Rest des Weges verlief stillschweigend, bis plötzlich ein spitzer Schrei die Aufmerksamkeit aller auf sich lenkte. Die Haruno war nun Schuld an diversen Hörschürtzen von ein paar älteren Leuten und ein paar geplatzen Fenstern. "Naruto, Sasuke! Naomi und ich haben noch etwas vor. Geht ihr doch schonmal vor. Wir kommen nach. Bye~!", sagte Sakura und schleifte die junge Uzumaki mit sich. "Sakura-chan, was ist denn los?", fragte eben jene Blonde verwirrt. Prompt kam die Antwort von einer sichtlich gutgelaunten Kirschblüte. "SHOPPEN!!" Nun wurde Naomi alles klar. Sie hatten doch vorgehabt, etwas für sie zu kaufen, da sie ja nichts hatte. Aber ein gewisses Orangenes mit Fell hatte ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun liefen also Sakura und Naomi durch die Straßen von Konoha. Die Blonde fühlte sich irgendwie unwohl, aber solange Sakura bei ihr war, konnte ihr nichts passieren. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, und schon wieder ein Kapi fertig!! Ich persönlich finde dieses Kapitel nicht sehr gut, aber ich freue mich trotzdem über jegliche Art von Kommis. Eure golden_angel_un Kapitel 7: Das reinste (Gefühls-)Chaos bricht aus!! --------------------------------------------------- "Izumo! Kotestu!" "Hai, Godaime Hokage-sama?", kam auch schon wenige Augenblicke später die Antwort. "Holt mir Jiraya auf die Bühne! Ich will ihn spätenstens in 15 Minuten hier vor mir sehen!" "Hai!" Und schon waren die beiden Shinobi verschwunden. Tsunade war sauer, dass merkte man an ihrem Gesichtsausdruck oder an ihrer Stimme. //Wie konnte er mir nur diese wichtigen Informationen vorenthalten? Warum hat er mir nie etwas gesagt? Ich will den Grund wissen, Jiraya!!//, dachte die blonde Hokage. Es vergingen, sage und schreibe, drei Stunden, ehe sich Tsunade auf einmal abrupt zum Fenster drehte und tief Luft holte. "JIRAYA!! WIE LANGE WILLST DU NOCH DA DRAUSSEN VOR DEM FENSTER HOCKEN UND MICH WARTEN LASSEN??" "Ist ja gut. Ich bin ja schon da. Entschuldige. Also, was möchtest du denn von mir? Möchtest du etwa endlich ein Date mit mir haben?", fragte er und grinste dabei spitzbübisch. Ein Fehler, wie sich innerhalb von nur fünf Sekunden herausstellte. Tsunade holte aus und schlug erbarmungslos zu. Aber Jiraya wäre keiner der drei Sannin, wenn er nicht hätte ausweichen können. "Es tut mir ehrlich leid, Tsunade. Echt jetzt!", sagte ihr ehemaliger Teamkollege mit einer saftigen dicken Beule. Wie gesagt, er hätte ausweichen könne, tat es aber nicht. "Das will ich aber auch gehofft haben! Und hast du jetzt ernsthaft 'echt jetzt' gesagt? Ich glaube, dein ewiges Training mit Naruto, tut deiner restlich vorhandenen Psyche nicht gut." //Obwohl ich bezweifle das du so etwas jemals besessen hast//, dachte die Hokage noch, vermied es aber diese Gedanken laut auszusprechen. "So, jetzt aber mal ernsthaft. Ich will von dir wissen, warum du mir nicht die Wahrheit über Naomi und Naruto gesagt hast?", fragte die blonde Hokage etwas genervt. "Vorher will ich aber von dir wissen, warum du Sasuke einfach alles erzählt hast? Denn Naruto war, wie ich weiß, schon oft genug bei dir um zu erfahren, wer seine Eltern waren und warum er immer alleine war. Warum keiner da war?", entgegnete Jiraya angepisst und etwas traurig. "Also gut, ich vertraute Sasuke die Informationen nicht ganz freiwillig an", sagte Tsunade peinlich berührt. //Er hat da so seine Mittel, um das zu bekommen, was er will//, dachte sie in Gedanken weiter. "So? Wie hat er denn dann die Informationen bekommen?", hakte der Weißhaarige nach. "Er hat mich, ohne das ich es merkte, in sein Sharingan gezogen. Dort hat er mir vorgegaukelt, dass ich sehr schnell altere. Ich hatte überall Falten und ich konnte keinen Sakebecher mehr halten. Es war schrecklich", berichtete sie und gestikulierte wild mit ihren Händen, um ihre Aussage zu verdeutlichen. Jiraya konnte sich inzwischen nur schwer ein Lachen verkneifen. Fünf Minuten später saßen sich Jiraya und Tsunade todernst gegenüber, als ob nie etwas gewesen war. Nur zwei schöne und anscheinend sehr schmerzhafte Beulen auf dem Kopf des Weißhaarigen erinnerten noch daran. //Ihre Schläge haben in den letzten Jahren nichts an Brutalität und Härte verloren//, dachte Jiraya. "Also gut. Ich erzähle dir alles." Jiraya gab nach, denn er wollte noch ein bisschen am Leben bleben. "Du weißt doch bestimmt, dass die Kinder des Yondaime, laut der Geschichte Konohas, Kyuubi zu Opfer fielen." "Ja, angeblich schon. Aber ich weiß es jetzt besser." "Somit erlosch der Wunsch von Minato-sama, dass die Beiden als Helden gefeiert werden sollten. Die Dorfbewohner kannten diesen Wunsch überhaupt nicht. Auch wußten sie nicht, dass Kushina-san geflohen war. Aber der hohe Rat wußte es und liess sie von ganzen 5 Anbu-Einheiten, pro Einheit vier Mann, verfolgen. Ich schaffte es, sie einzuholen und schaltete dabei 3 Einheiten aus. Ich nahm das Jüngere und versprach ihr, ich würde Stillschweigen wahren und auf ihn Acht geben. Letzteres schaffte ich nicht, da auch ich verfolgt wurde. Ich musste sie also von Narutos Spur ablenken. Jedoch fanden sie ihn nach vier Jahren, brachten ihn ins Dorf und kümmerten sich die erste Zeit um ihn. Aber als sie herausfanden, was er war, hätten sie ihn das erste Mal fast tot geprügelt. Er hatte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und drohte an dem schweren Blutverlust zu sterben. Doch von einer auf die andere Sekunde, verheilten all seine Wunden und schlief, sage und schreibe, 2 Monate durch. Als er erwachte konnte er sich an nichts erinnern. Auch nicht an mich. So beschloss ich sei es das Beste. Sarutobi-sama liess verordnen, dass er von nun an in Ruhe gelassen werden sollte und das niemand von der Sache sprechen darf, wenn jemadn aber doch aussprach, was er war bzw was in ihm war, wurde hart bestraft." "Mir ist durchaus bekannt, was mit Naruto geschah, während er in Konoha verweilte", sagte Tsunade, wurde aber zum Ende hin aber immer leiser und ein trauriger Unterton war in ihrer Stimmer unüberhörbar. Jiraya wußte, dass seine ehemalige Teamkollegin den Blondschopf sehr mochte und sich dazu verpflichtet fühlte die Mutterrolle für ihn und Naomi zu übernehmen. Aber wenn man sie darauf ansprach, verneinte sie alles mit einem Lächeln auf den Lipoen, das nicht hätte künstlicher sein können. "Also hast du mir nur nicht die Wahrheit gesagt, dass du die Beiden kennst, sogar ihr Patenonkel bist, weil du es der Frau Yondaimes versprochen hast. Sehe ich das richtig?" "Hai." "Na gut. Ich akzeptiere deinen Grund und vergesse die ganze Sache einfach. Ich hoffe, dass du auch weiterhin so loyal bist. Egal wem gegenüber" So verliess der weißhaarige Sannin das Büro und liess somit Tsunade allein mit ihren ganzen Gefühlen, die ein einziges Chaos zu bilden schienen. Gefühle, die sie erst wieder in den Griff kriegen musste. Es waren Gefühle, so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Wie Feuer und Wasser. Wut auf sich, auf die Einfältigkeit der Dorfbewohner und ihre Eigene. Trauer, die von der Einsicht kam. Hass auf Leute, die Kindern soetwas antun konnten, wie NAruto und Naomi es erfahren mussten und sich dabei auch noch stark fühlten. Freude, dass eine geteilte, nein, eine verschollene Familie wieder zusammengefunden hatte. Freude darüber, das zwei Menschen wieder von ganzem Herzen und aus tiefster Seele lachen konnten, sich gegenseitig Mut machten und sich gegenseitig versuchten zu heilen. Aber das würde nie ganz funktionieren. Da die Wunden auf einer gebrochenen Seele nur dann komplett verheilen, wenn du liebst und aufrichitg geliebt wirst. ~~Gegen Abend im Uchiha-Haupthaus~~ "Ey, Sasu~ *hicks* ..ke?" "Was?!", kam es leicht angepisst aus der Küche. "Woo~ bleiben *hicks* die denn soo~ lang?", lallte Naruto einfach weiter. //Und ich dachte er würde weniger reden, wenn ich ihn abfülle. Tja, wie Mann sich irren kann.// Plötzlich hörte der junge Uchiha nur noch einen kräftigen Hieb und ein darauf folgendes Scheppern. //Was hat er denn nun schon wieder kaputt gemacht?//, fragte sich Sasuke heute wahrscheinlich schon zum x-ten Mal, denn seit Naruto 'sternhagelvoll' war, zerlegte er die Einrichtung in jedem Zimmer. Natürlich unbeabsichtigt. Aber als der Schwarzhaarige nachsehen wollte, liess ihn ein spitzer Schrei abrupt stehen bleiben. Sofort rannte er ins Wohnzimmer, um nachzusehen. Aber was er sah, liess ihn nur noch in schallendes Gelächter ausbrechen. Dort auf dem Fussboden lag ein schnarchender Naruto auf einer sichtlich perplexen Sakura, die verzweifelt auf die kaputtgegangene Schale sah, die sie anscheinden erworben hatte. "Naruto-nii-chan? Was hat er denn?", fragte das einzige blonde Mädchen im Haus. "Ähmm.. Mädels? Wie seht ihr denn aus?" "Wie sollen wir denn aussehen? Sieht das, was wir anhaben, denn so schlecht aus?", antwortete Sakura Sasuke, wohlwissend das ihm gefällt, was er sieht. Sakura und Naomi hatten sich beide für dasselbe Outfit entschieden. Sie trugen eine schwarze weite Hose, ein schwarzes bauchfreies Top und eine gleichfarbige Weste, die ebenfalls bauchfrei war. (Anm.: Wie Ciara in ihrem Video "Get up") "Mal was anderes, warum ist Naruto dicht? Hast du ihn etwa abgefüllt, Uchiha?", zischte die rosahaarige Kirschblüte. "Sakura, du weißt, ich mag es nicht, wenn du meinen Namen so aussprichst", entgegnete der Schwarzhaarige etwas unsicher. "Und ob ich das weiß, deswegen mach ich es ja", kam die patzige Antwort. Ein resigniertes Seufzen wies darauf hin, dass der junge Uchiha nun aufgab. "Genug davon, was hast du denn mit ihm gemacht?" Sakura wußte, dass Naruto nie freiwillig trinken würde. "Nunja. Gewissermaßen ist es eure Schuld", entgegnete Sasuke leicht verlegen, da er Naruto auch hätte rauswerfen können. "UNSERE SCHULD?!", brüllte Sakura ihn an. "Immerhin hat der Vollidiot die ganze Zeit....", weiter kam er mit sprechen nicht, da nun ein schöner, wenn auch nicht großer, Handabdruck auf seiner Wange anfing zu schmerzen. "Was?....", stammelte er und sah die Uzumaki verwundert an. "I..ich.. Entschuldigung... Ich ...ich möchte nicht, dass du so über meinen Bruder redest. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck. Ich hab ihn lieb und kann es überhaupt nicht leiden, wenn man über andere hinter deren Rücken herzieht", wies sie den perplexen und sprachlosen Schwarzhaarigen zurecht. Kurz nachdem sie mit ihrer kleinen Standpauke fertig war, rannte sie raus und Sakura sah noch, wie sie Naruto einen sehnsüchtigen Blick zuwarf und in ihr neues Heim flüchtete, bevor sie sie ganz aus den Augen verlor. Die Kirschblüte blitzte Sasuke noch einmal gefährlich an, bevor sie sich ihren blonden Teamkollegen nahm und ging. //Was ging denn hier grade ab? Hat Naomi mich wirklich grade geschlagen? Ich bracuh jetzt erstmal ne Mütze Schlaf//, dachte sich Sasuke und ging immer noch sehr verwirrt in Richtung seines Zimmers. Ein ergebener Seufzer verliess die Lippen des Uchihasprosses, als er sich auf seinem Bett niederliess. Doch diese Nacht sollte anders verlaufen. Sehr viel anders. Doch Sasuke wußte natürlich noch nichts von seinem 'Glück' und so liess er sich etwas angespannt von den Fängen des Schlafes entführen. Am nächsten Morgen wurde Sasuke durch einen kleinen Druck auf seinem Brustkorb sanft geweckt. Er machte die Augen auf, nur um sie dann gleich wegen der intensiven Sonnenstrahlen wieder zu schliessen. "Aber, Sasuke-ku~n. Aufwachen", flüsterte ihm eine verführerisch süßliche Stimme zu, die er nur allzugut kannte. Rasch riss er die Augen erschrocken auf, um sich zu vergewissern, dass SIE nicht da war. Aber seine Gebete wurden nicht erhört. Dort saß, nur in Unterwäsche, wie er feststellen musste, ein sehr attraktives Mädchen. Sie funkelte ihn mit ihren Augen an, die nur so strahlten. "A..Aber... Aber..", setze er zu sprechen an, doch wurde er unterbrochen, als sie sich provokant in ihrem knappen Höschen auf seine Männlichkeit setzte und anfing ihre Hüften kreisen zu lassen. Ein unterdrücktes Stöhnen drang aus seiner Kehle. Nun presste sie ihre Lippen auf Seine. Nach anfänglichem Widerstand, gab er sich ihr ganz hin. Er erwiderte ihren Kuss und intensivierte ihn. Er spürte wie sich etwas unterhalb der Gürtellinie bemerkbar machte. Ihr schien das nicht entgangen zu sein, da sie sich nun von dem jungen Uchiha löste und sich einen Weg von seinem Hals hiinunter zu seinem Schlüsselbein küsste. "Ahh....", stöhnte Sasuke als sie wieder anfing ihre Hüfte zu bewegen. Nun war es entgültig um seine Beherrschung geschehen. Seine Hände suchten sich ihren Weg zu ihrem knackigen Hintern und begannen ihn leicht zu massieren. Endlich hörte er sie auch leise aufstöhnen. Er drehte sich mit ihr, so dass sie unten lag und ihn mit ihren großen Augen ansah. Der Schwarzhaarige küsste sie und öffnete dabei geschickt ihren BH-Verschluß. Derweilen war sie nicht untätig geblieben, entfernte seine Boxer und entblöste somit seine schon erregte Männlichkeit. Sie rutschte unter ihm weg, immer tiefer und dann... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich weiß, ich bin gemein, aber es muss sein. Und ich auch, dass dieses Kapitel etwas kurz ist, dafür wird das nächste umso länger. Schreibt mir bitte Kommis, in denen ihr ein paar Vorschläge für mich habt,wo ihr den Konoha-Karaoke-Abend haben wollt und wer was singen soll. Eure golden_angel_un Kapitel 8: Nochmal die Ninja-Akademie absolvieren!? --------------------------------------------------- Ich glaub, der Titel sagt schon alles... Hoffe aber, dass euch das Kapitel trotzdem gefällt. Schweißgebadet saß Sasuke senkrecht in seinem Bett. Sein Atem ging unregelmäßig und flach. Er fuhr sich mit seinen Fingern durch sein nasses Haar und ein resignierter Seufzer verließ seine Kehle. Er hatte wirklich einmal nicht von seiner Familie geträumt. Sehr froh über seinen Traum, den er hatte, war er aber auch nicht. Schließlich hatte er einen Traum mit IHR, dazu war es ein nicht ganz Jugendfreier. //Kuso! Warum träum ich so einen Scheiß?//, fragte sich der junge Schwarzhaarige und war dabei sich von seinem Bett zu erheben. Doch als er sich aufrecht hatte hingestellt, merkte er, dass es doch recht eng war in seiner Boxer. //Das darf doch jetzt wohl nicht wahr sein?!//, dachte Sasuke niedergeschlagen und marschierte Richtung Bad um sein 'Problem' zu beheben. Kurz bevor er sein Zimmer verlassen hatte, sah er nochmal auf die Uhr und stellte enttäuscht fest, dass es erst kurz vor drei war. Derweil ein paar Häuser weiter, hatte ein blondes Mädchen ihr Zimmer verlassen und war auf dem Weg zum Badezimmer. Sie sah auf die Uhr, die im Bad hing. //Kurz vor drei//, dachte sie sich noch als plötzlich hinter ihr die Tür aufging. Sie drehte sich um und stellte verwundert fest, dass ihr Brüderchen im Türrahmen stand. Er sah sie aus zusammengekniffenen Augen an, da er sie sonst nicht zu erkennen vermochte. "Naomi-chan?! Was machst du denn um diese Uhrzeit hier?" "Ich...ich bin aufgewacht, dass ist alles. Mir war etwas kalt, deshalb dachte ich, ich würde duschen gehen. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich bitten zu bleiben", sagte sie und sah ihm dabei in die Augen. Naruto' s Augenbraue wanderte unter seine blonden Strähnen. "Ich soll was?", fragte er verwundert. "Nun ja, du sollst natürlich nicht hinschauen, aber ich fühl mich sonst so einsam. Dieses Bad ist nicht sehr freundlich oder gar warm eingerichtet, genau wie der Rest des Hauses. Es wirkt so ... tot." Naomi wurde zum Ende hin immer leiser. "Okay, da das Bad so groß ist und wir eine Dusche und eine Badewanne haben, die nicht grade klein ist, schlage ich vor, das wir beide baden gehen. Ich pass auf dich auf, 'tebayo." Augenblicklich wurde sich Naruto bewusst, was er da sagte. Doch er blieb dabei. Sie war seine Schwester, wenn auch seine ältere, doch diese Tatsache verdrängte er gekonnt. "Warum nicht, ich brauche unbedingt ein Bad", sagte die junge Uzumaki schüchtern. "Alles klar. Warte ein paar Minuten hier, ich heize das Bad vor." Währenddessen erklang aus dem Badezimmer Sasuke' s das Geräusch der Dusche. //Das 'Problem' wäre gelöst//, dachte sich der junge Schwarzhaarige erleichtert. "Warum träum ich von sowas?" Kaum hatte er dies laut ausgesprochen, fiel bei ihm endlich der Groschen. "Na klar! Jetzt hab ich' s. Ich habe von ihr geträumt, weil ich in sie verliebt bin." (Ich glaube, spätestens jetzt, wisst ihr von wem er geträumt hatte ^^) //Ich muss mit Naruto darüber reden. Immerhin ist sie seine Schwester.// Gedacht, getan. Somit machte er sich auf den Weg zu dem Haus der Uzumakis. Kaum war er die Treppe zu seiner Einganstür runter gelaufen, fiel ihm auf, wie spät es eigentlich war. //Sasuke, du kannst doch nicht kurz nach viertel vier bei denen auf der Matte stehen. Die schlafen beide bestimmt.// Seine Gedanken waren kaum mehr als fünf Sekunden alt, da klingelte es auch schon an der Tür. Skeptisch wanderte seine Augenbraue unter seinen Haaransatz. Dennoch beschloss der junge Uchiha-Spross an die Tür zu gehen, um zu sehen, wer da stand. Sasuke staunte nicht schlecht, als er die zarte Stimme Naomis hörte, die sagte: "Komm schon, Naru-chan. Er schläft. Lassen wir ihn doch in Ruhe." Abrupt öffnete Sasuke die Tür, die ihn von seiner Angebeteten trennte und wurde ungläubig von zwei Paar blaue Augen gemustert. "Uchiha-san, Ihr seit noch wach?" Aus der Wortwahl und der Tonlage konnte man hören, wieviel Respekt Naomi dem Uchiha entgegenbrachte. Dem Schwarzhaarigen gefiel es sehr, wenn ihm der gebührende Respekt gezollt wurde, doch missfiel ihm diese Tonlage von ihr, Naomi. Ihr wollte er nahe sein, doch er wusste das dies unmöglich war. Denn solange diese massive Mauer um ihr Herz und ihre Seele ihr das lieben und geliebt werden erschwerte, würde er nicht zu ihr durchdringen. "Naruto? Naomi? Was macht ihr denn um diese Uhrzeit hier?" Naruto verwirrte es etwas, dass er ihn nicht beleidigte, war er das doch von dem Uchiha gewohnt. "Also, Sasuke. Wir haben da ein kleines Problem." Sasuke musste sich zusammennehmen, nicht in sein altes Schema zurückzufallen. Wollte er doch Naomi nicht vergraulen, nur weil es ihm Spaß machte, Naruto auf die Palme zubringen. "Wo liegt denn euer Problem, Naruto?" Nun war Naruto entgültig verwirrt. Seit wann war der Schwarzhaarige so .... so .... so nett. Vorallem zu ihm. Da musste er doch gleich mal fragen. "Du, Sasuke, kann es sein, dass du krank bist? Du bist so n..", weiter konnte Naruto nicht sprechen, da Sasuke ihm panisch den Mund zuhielt. »Pssst!«, flüsterte er Naruto zu. »Was ist denn los?«, flüsterte der blonde nun ebenso. »Erklär ich dir morgen«, entgegnete Sasuke ihm nur. "Also, Uchiha-san, wir haben Probleme mit unserer Wasserzufuhr. Sie ist, glaubt Naruto, verstopft oder so. Könntet Ihr uns vielleicht helfen?" "Mit Vergnügen! Ähm.. Ich meine, lässt sich einrichten, wartet kurz", sagte der Schwarzhaarige und verschwand im Haus. Sasuke schaute sich die Wasserleitung im Haus von Naruto an und erkannte, dass sie wirklich verstopft war. "Sie sind ca. 10 Jahre nicht mehr benutzt worden, sie sind verstopft. Okay, ich regel das, in drei Minuten habt ihr wieder Wasser." Gesagt, getan. Nach drei Minuten floss das Wasser wieder durch die Rohre. Sasuke wollte grade wieder aus der Haustüre hinaus, als er abrupt stehen blieb. Er drehte sich um und sah seinen besten Freund etwas verwirrt an. "Wozu braucht ihr um kurz vor halb vier warmes Wasser?" "Wir wollen baden gehen, weil wir nicht schlafen können." Abermals synchron sprachen die Zwillinge und abermals wurden sie verwundert angesehen. "Warum sieht uns jeder schief an, wenn wir mal was gleichzeitig sagen?" Stellte Naruto seine Frage auch gleich mit einem leicht genervten Unterton. "Weil sich das total cool anhört." Sasuke antwortete ohne groß drüber nachzudenken. "Echt?! Nun ja, dann müssen wir öfter was zusammen sagen, nicht wahr Nao-chan?" "Hai." Somit verlies Sasuke das Haus und ging in sein Eigenes zurück, um noch ein bisschen Schlaf zu finden. "Nao-chan~, das Wasser ist jetzt heiß genug", sagte Naruto voller kindlicher Vorfreude. Das war das Stichwort. Naruto stand nur noch mit einem Handtuch bekleidet im Badezimmer und wartete auf seine Schwester. Prompt kam diese auch aus dem Vorzimmer zum Bad. Sie stiegen in das dampfende Wasser. "Naruto, reichst du das auch? Es riecht gut. Was ist das?" "Kleine, das ist Pfirsichduftöl. Hab ich ins Wasser gemacht." Naruto lächelte sie sanft an. "Ich liebe den Geruch von Pfirsichen. Er riecht so süß." Sie badeten und redeten über dies und jenes bis die Uhr an der Badezimmerwand fünf Uhr anzeigte. So stiegen sie aus der Wanne und machten sich auf den Weg zu ihren Betten. Das heiße Wasser hat sie schläfrig gemacht, sodass sie beide nicht bemerkten, wie sie von einem Paar Augen aus der Dunkelheit heraus beobachtet wurden. Die Person ging so unbemerkt wieder, wie sie gekommen war. Niemand hatte sie bemerkt. "Lass uns schlafen, wir müssen doch noch zu Tsunade-o-baa-chan", sagte Naruto und gähnte gleich darauf. Die Blonde sagte nichts dazu, sondern legte sich einfach hin und war auch gleich eingeschlafen. Sie merkte auch nicht mehr, wie Naruto sich an sie kuschelte und sie sachte umarmte. ~~später am Tag bei Tsunade-o-ba... bei der Hokage~~ Tsunades Augenbraue zuckte gefährlich und signalisierte jedem, dass sie schlecht gelaunt war. Sie wartete jetzt geschlagene zwei Stunden auf die beiden Uzumakis, um mit ihnen das zu regeln, worum sie selber gebetten hatten. Doch diejenigen, die jetzt fehlten, waren die Antragsteller. "Izumo! Kotetsu!" Sogleich kamen die beiden Shinobi zur Türe herein. "Schafft mir unverzüglich Kakashi her!" Die Zwei verbeugten sich und waren gleich darauf auch schon verschwunden. Zu Tsunades Erleichterung und Verwunderung stand Kakashi kurze Zeit später auf der Matte. "Ihr habt mich rufen lassen, Hokage-sama?" Sie nickte und erteilte dem Hatake seine Aufgabe. Er verbeugte sich noch, bevor er in einer Rauchwolke verschwand. Kakashi war schon ungefähr fünf Minuten weg, da fiel der Hokage ein, dass sie ihm nichts von Naomi erzählt hatte. (Kakashi war bis jetzt auf einer S-Rang Mission) ~~Wieder im Hause Uzumaki~~ Naruto wachte gerade auf, als sein Magen sich plötzlich lautstark zu Wort meldete. Mit einem Brummen stand er auf und ging erstmal ins Bad. Kurze Zeit später stand er in der Küche und bereitete das 'Frühstück' vor. Bis jetzt hatte er noch keinen Blick auf die Uhr geworfen. Der Hatake hatte sich gerade auf dem Fensterbrett von Narutos alter Wohnung niedergelassen, als er sah, dass die ganzen Räume leer waren. //Na toll. Jetzt darf ich ihn auch noch suchen...//, dachte sich der Silberhaarige noch und war dann auch schon verschwunden. Er spürte 'Narutos' Chakra. Er konnte ja nicht ahnen, dass eben jener Naruto sein Chakra zur Zeit perfekt unterdrückte. Es verwunderte Kakashi irgendwie nicht, dass sich sein gesuchtes Chakra in einem der Gebäude im Uchiha-Viertel befand. Er ließ sich auf dem Fensterbrett nieder und spähte in das Zimmer hinein. Er sah, wie sich etwas in dem Bett auf die andere Seite drehte. //Naruto. ich weiß ja, dass du ein Morgenmuffel und Langschläfer bist, aber bis kurz vor halb sieben?// Somit machte sich der Jonin auf den Weg zum Bett. Naomi hatte sich so gedreht, dass nun ihre langen Haare nicht zu sehen waren. Kein Wunder, dass Kakashi sie nicht als Mädchen identifizieren konnte. Er berührte ihre Schulter und rüttelte diese leicht. Da rutschte die Decke vom Bett auf den Boden und entblößte ihren Oberkörper. Kakashi, der darauf nicht gefasst war, stolperte zurück und stieß dabei eine, wahrscheinlich teure Vase um. Sie kam mit einem Scheppern auf dem Boden auf und zerbrach in tausend Scherben. Naomi wurde durch das plötzliche Poltern aufgeweckt. Kakashi jedoch dachte, es sei Naruto, der sich mal wieder einen Scherz erlaubte und lief auf sie zu. Die Blonde machte die Augen auf und erkannte, dass ein ihr fremder Mann auf sie zukam. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an. Kakashi war verwirrt. Er konnte in ihrem Blick klar und deutlich Angst lesen, aber warum sollte Naruto Angst vor ihm haben. "Na..", weiter kam er nicht mit reden, da fing sie schon an zu schreien. Naruto stand gerade mit zwei Tassen in der Hand in der Küche und stellte sie auf dem Tisch ab. Da hörte er auch schon, wie Naomi schrie. So schnell ihn seine Beine trugen, rannte er nach oben in das Zimmer, in welchem sie geschlafen hatten. Er riss die Tür fast aus den Angeln, als er sah, wie verloren und hilflos Kakashi im Raum stand und Naomi an die Wand gedrückt auf dem Bett saß. "Kakashi-Sensei, was machen Sie denn hier?", fragte Naruto. Völlig bedröppelt musterte er erst Naruto und dann das Mädchen, welches nun die Decke Narutos um ihren Körper geschlungen hatte. Keine Sekunde später stand auch Sasuke im Türrahmen und Sakura saß auf dem Fensterbrett desselben Fensters, durch welches der Hatake kam. Der Jonin verstand nur Bahnhof. Da standen seine Schüler; Naruto, Sasuke und Sakura, alle nur in Unterwäsche, was darauf schließen ließ, dass alle erst aufgestanden waren; und sahen ihn bedrohlich an. Einen Augenblick später klärten sich ihr Blicke und sie sahen ihn fragend an. "Sensei? Was machen Sie denn hier? Und dann auch noch um diese Uhrzeit? Waren Sie nicht erst für nächste Woche angekündigt?", platze es aus der Rosahaarigen heraus. "Nun ja, ich bin früher da, aber erklärt mir mal jemand die Lage. Ich bin total verwirrt." Kakashi schien mit jedem Wort, das er sprach hilfloser. "Wer ist denn das Mädchen? Und warum steht ihr alle, in Unterwäsche, wohlbemerkt, auf der Matte? Nur weil sie geschrien hat?" "Ich glaube, wir sind Ihnen eine Erklärung schuldig. Nicht wahr, Sensei?", entgegnete Sasuke dem Silberhaarigen. Als sich die jungen Shinobi ordentlich gekleidet im Wohnzimmer vom Uchiha-Haupthaus auf das große Sofa setzten, würden sie ungeduldig angesehen. "Also? Nun erzählt doch mal", forderte der Jonin die vier ihm gegenüber sitzenden Jugendlichen auf. Eines fiel ihm dabei sofort auf. Und zwar die Ähnlichkeit von Naruto und dem Mädchen. "Ich glaube, Ihr wollt erstmal wissen, wer das Mädchen ist, welches zwischen denn Jungs sitzt, oder?" Kakashi nickte zur Bestätigung. "Nun, dies ist Uzumaki Naomi.." Sakura wurde je unterbrochen, als der Jonin sich zu Wort meldete. "Wie 'Uzumaki'?" "Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mich nicht unterbrechen würden." Kakashi erkannte sofort den giftigen und drohenden Unterton und nickte. "Gut. Also, wie gesagt, sie heißt Uzumaki Naomi und ist Narutos Zwillingsschwester." //Jetzt wird mir auch klar, warum sich die beiden so ähneln.// So erzählten sie ihrem Sensei alles, was sie bisher wussten. Er nahm es sehr gut auf. Zumindest zeigte er es nicht nach außen hin, wie aufgewühlt sein Innerstes war. Abrupt fiel Kakashi der eigentliche Grund seines Besuches wieder ein. Kurz sah er zur Uhr und seufzte resigniert auf. "Was haben Sie denn?", erkundigte sich Sakura. "Ich sollte euch eigentlich abholen, weil ihr seit um vier hättet bei der Hokage auftauchen müssen", sprach der Ältere. Das einzige was nun auf den Gesichtern dreier Shinobi zu sehen war, war ein schockierter Ausdruck. Ihnen wurde klar, dass sie mächtig in der Klemme saßen. Augenblicklich machten sie sich auf den Weg, um noch das zu retten, was zu retten war. Was wahrscheinlich nicht allzu viel sein konnte. Sachte wurde an die Tür zum Büro der Hokage geklopft. Ein saueres 'Herein' war zu hören. Sasuke, Sakura und Naruto mussten stark schlucken. "Ho.. Hokage-sama? Gomen nasai, dass wir so spät erst auftauchen." Sakura traute sich als erstes zu reden. Keine Antwort. Sakura sah nur, wie Tsunades Augenbraue gefährlich zuckte. Der gesamte Raum wurde gefüllt von einer Aura, die nichts gutes verheißen ließ. So traten die Vier vor den Schreibtisch und erwarteten ihre Strafe, doch diese blieb aus. Es fiel auch kein böses Wort. Gegenstände kamen auch nicht geflogen. Verwirrt blickten sie die blonde Godaime an. Ihre Wut schien verraucht zu sein. Tsunade seufzte auf und sah die vier Neuankömmlinge nunmehr freundlich an. "Man merkt sofort, wen ihr als Sensei hattet", sagte sie mehr zu sich selbst als zu den Vieren. ~~30 min später~~ "Also, Naomi. Das mit deinem Nachnamen ist geklärt und die Sache mit dem Shinobi-dasein werden wir jetzt besprechen. Dazu habe ich aber an Sasuke und Naruto eine Bitte." "Und die wäre?", fragten die beiden Angesprochenen. "Da ich Sakura sehr im Krankenhaus brauche, müsst ihr beide Naomi helfen." "Gern. Ich tue alles für meine Schwester", entgegnete der Blondschopf nur. Sasuke zeigte sich eher zurückhaltend und signalisierte mit einem Kopfnicken, dass er einverstanden war. "Okay, ihr beide werdet mit ihr die Akademie besuchen, am Unterricht teilnehmen und die Akademie erfolgereich absolvieren." Kapitel 9: Hurraaa!! ........ Ach nee, doch nicht... ---------------------------------------------------- "Okay, ihr beide werdet mit ihr die Akademie besuchen, am Unterricht teilnehmen und die Akademie erfolgreich absolvieren." Das hatte gesessen. "Wir sollen bitte was??", schrie der Uzumaki aufgebracht. Sasukes Kinnlade machte gerade ihre zweite Runde um den Äquator. "Ist das denn so schlimm für euch?", kam die zarte Frage von Naomi. Sie verstand die Reaktion der Beiden nicht. "Es ist nichts gegen dich, Schwesterchen, aber ich will nie wieder diese Akademie von innen sehen und ich werde sie nie wieder von innen sehen." 1 Tag später... Drei kleine Kinder gingen gerade den Weg zu ihrem neuen Klassenzimmer. Sie waren neu. Zumindest äußerlich, innerlich schmollten zwei von ihnen. Das einzige Mädchen unter ihnen war etwas nervös. Sie schaute ängstlich umher und knetete ihre Hände. Ein kleiner Junge nahm ihre linke Hand und ein Anderer nahm ihre rechte. So gingen sie zusammen ins neue Abenteuer. "Seid mal bitte alle ruhig! Wir bekommen heute drei neue Schüler. Zwei Jungs und ein Mädchen." Iruka trat ins Klassenzimmer mit den drei Neulingen im Schlepptau. Er hatte sie gerade eben getroffen. Sie standen unschlüssig vor der Tür. Die Klasse verstummte augenblicklich. Sasuke verzog entnervt das Gesicht, Naruto schaute missmutig in die Runde und seine Schwester trat kaum merklich von einem Fuß auf den anderen. Naomi, Naruto und Sasuke hatten blaue, etwas längere Haare. Naomi hatte goldgelbe Augen, Naruto meerblaue und Sasuke giftgrüne. Alle drei trugen sie die Schuluniform der Akademie bestehend aus einer weißen Bluse und einem zartblauen Rock für die Mädchen und einem weißen Hemd mit blau Shorts. (Bei mir haben die jetzte ganz einfach ma Uniformen) "Stellt euch bitte der Klasse vor", forderte Iruka die Drei sanft auf. Er wusste nicht das es Sasuke, Naruto und Naomi waren. Nur die Hokage, Kakashi und Jiraiya wussten Bescheid. Für alle anderen Bewohner Konohas wurden Sasuke und Naruto zu einem Spezialtraining geschickt und Naomi machte Menthaltraining bei Tsunade. "Mein Name ist Higuma Reku", stellte sich Sasuke kühl vor. Die ersten Mädchen bekamen schon Herzchenaugen. "Ich heiße Higuma Hikaru und das ist unsere Schwester Run", sagte Naruto abschließend. Auch bei ihm setzten die Mädchenherzen für ein paar Sekunden aus. Etwas angepisst, dass er dieses Specktakel nochmal durchmachen sollte, verzog Sasuke missbilligend das Gesicht. Jemand aus der Klasse meldete sich. "Kann es sein, dass ihr Drei Geschwister seid?" "Ja, genau. Reku ist der Älteste von uns." Naruto mochte dieses Rollenspiel schon jetzt. Obwohl er doch erst so einen Aufstand machte. "Setzt euch doch bitte auf die freien Plätze dort hinten." Iruka wollte mit dem Unterricht anfangen. Zum Glück waren in der vorletzten Reihe drei Plätze nebeneinander frei. Wie sollte es auch anders sein, Naomi saß in der Mitte. "Sa... Reku-kun?" "Ja, Run, was ist denn?" Wie verwandelt, hellte sich seine Mine auf und ein Lächeln umspielte seine Lippen. "Wird es sehr schwer für mich werden? Also der Unterricht?" "Eigentlich nicht, so schwer ist das alles gar nicht. Außerdem üben wir drei nach der Schule doch Theorie und Praxis. Keine Sorge, du schaffst das", erzählte 'Reku' ihr und sah ihr dabei in die Augen. "Reku?! Gleich am ersten Tag nicht aufpassen? Also sowas. Sag mir bitte die Antwort auf die Frage, die ich soeben gestellt habe!", forderte Iruka ihn auf. Reku drehte sich, wieder desinteressiert, zu dem Lehrer um und antwortete genauso kühl, wie seine Augen aussahen. "Sie meinen wie man die Geschwindigkeit eines Kunai ausrechnet, berücksichtigt man wie und wer es wirft?" Reku dachte kurz nach und vor dann fort. "Wenn ein Kind im Alter von sieben mit einer ausfallenden Handbewegung, also mit ziemlichen Schwung, wirft, kann ein Kunai mit einem Gewicht von knapp 600g eine Geschwindigkeit von ungefähr 90km/h, wenn nicht sogar 110km/h, erreichen", sagte Reku unbeeindruckt. "Das ...das ist richtig", erklärte Iruka sich geschlagen. Die ganze Klasse hielt den Atem an. "Und wenn ein 600g schweres Kunai von einem ausgewachsenem Mann in einer kraft- und schwungvollen Bewegung geworfen wird, kann es auf ganze 200 Sachen beschleunigt werden", gab Hikaru seinen Senf dazu, dennoch auch etwas desinteressiert. Noch mehr Stille. Keine zwei Sekunden später klingelte es zur Pause. //Das wird jetzt sehr nervenaufreibend werden...//, dachte sich Hikaru alias Naruto. Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht, stand die gesamte Klasse um sie herum. "Wo kommt ihr Drei denn her?" "Wie alt seit ihr denn?" "Was macht ihr heute nach der Schule?" "Wollen wir Freunde sein?" Doch dann kam die dümmste Frage, die sie unseren Helden hätten stellen können. Natürlich wussten sie es nicht, das muss man ihnen zu Gute halten. "Wie sind eure Eltern denn so? Wohnt ihr hier mit ihnen in der Nähe?" Alle drei wirkten nun sehr traurig und irgendwie abwesend. Auf eine aggressive Art abwesend. Plötzlich wurde ein Junge von hinten angestoßen und fiel nach vorn. Er versuchte noch abzubremsen, doch da war es auch schon geschehen. Reku schaute sehr verdutzt, genau wie Hikaru. //Dieser Junge küsste doch tatsächlich Run//, dachten Hikaru und Reku zeitgleich. Kaum war dieser Gedanke zu ende, begann der Junge auch sogleich den Kuss zu genießen. Hikaru wurde es zu bunt. Er holte einmal kräftig Luft und brüllte dann die gesamte Akademie zusammen. "DU SCHWEINEHUND! LASS MEINE SCHWESTER GEHN! SOFORT! HAST DU MICH VERSTANDEN?" Zorn flackerte in seinen Augen. Jedoch besann er sich schnell wieder. Run in der Zeit verdrängt diesen Zwischenfall fürs erste und widmete sich nun ihren aufgebrachten Brüdern. (Ich schreib die Geschichte erstmal so weiter, damit das 'Versteckspiel' besser rüber kommt und ihr nicht ständig zwischen den Pseudonymen und den richtigen Namen hin und her wackelt. Sowas kann auf Dauer sehr entnervend sein.) "Hikaru-kun?", kam es leise von Run. Hikaru drehte sich zu ihr um und sah in ihre lieben und mitfühlenden Augen. //Was ist mit Reku??//, dachte Hikaru und sah eben genannten an. Er unterdrückte seinen gewaltigen Zorn perfekt. Beinahe schon zu perfekt. "Reku-kun? Hikaru-kun? Bitte seid nicht böse auf ihn, er hat es doch nicht mit Absicht getan." Mit Engelsgeduld redete sie auf ihre Brüder ein. "Gomen ne", entschuldigte sich Hikaru, wenn auch widerwillig. Etwas verängstigt wichen die Kinder zurück. Das war ihnen überhaupt nicht geheuer. Dann klingelte es wieder zum Unterricht. So setzten sie sich wieder hin. Die restlichen Stunden des Unterrichts verfolgen wie im Flug. Bald darauf gingen alle Schüler raus auf den Trainingsplatz. Praktisches Training war angesagt. Hinter den ganzen andern Schülern liefen Hikaru, Reku und Run. "Das wird jetzt so was von langweilig werden. Echt jetzt", flüsterte Hikaru als sie am Trainingsplatz ankamen. "Das kann ich dir sogar garantieren", flüsterte Reku zurück. "Wollen wir vielleicht mal ein bisschen angeben? Na, was meinst du, Reku?" Ein diabolisches Grinsen machte sich auf Hikarus Gesicht breit. "Keine so schlechte Idee, Hikaru. Kann gut möglich sein, dass wir dann schneller mit dem ganzen Zeug hier fertig werden." "Und was wird aus mir?", fragte Run leise. Schließlich machten Hikaru und Reku das nur wegen ihr durch. "Keine Sorge, wir sagen einfach, dass du dir letzte Woche das Handgelenk geprellt hast und deshalb nicht am Training teilnehmen kannst", sagte Reku. Als erstes kam das Thema: Kunai-Training. Jeder bekam zwölf Kunais und musste versuchen, so oft wie möglich zu treffen. Wenn es ging sogar die Mitte. Zuerst war Yuuki an der Reihe, ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren. Sie traf nur mit drei Kunai überhaupt erstmal den Stamm mit der Zielscheibe. Als nächstes Suko dran. Ein Junge mit grünen Haaren. Er war sehr treffsicher und geübt mit den Kunai. Doch wie Reku überrascht mitbekam, warf Suko Run schmachtende Blicke zu. Nun war Hikaru an der Reihe. Er nahm acht Kunai auf einmal. Viele der umstehenden Kinder begannen zu kichern. Sie dachten, wollte angeben, würde aber keinen einzigen Kunai im Ziel versenken. In einer gekonnten Drehung warf Hikaru die Kunai, die er in der Hand hatte in Richtung der Zielscheibe und traf perfekt. Schließlich nahm er sich noch die vier restlichen und schleuderte sie auf das nun fertige Konoha-Symbol. Erstauntes Rauen machte die Runde. Sie konnten gar nicht glauben, das ein Kind schon so zielsicher und perfekt mit dem Kunai umzugehen wusste. "Alter Angeber", war das einzige was man hörte. Und zwar von Reku. Er grinste seinen Bruder frech an. "Glaub ja nicht, dass ich mich von dir einschüchtern lass, nur weil du älter bist", entgegnete Hikaru und streckte ihm, einem kindischen Impuls folgend, die Zunge raus. Nun war Reku dran. Er nahm, genau wir sein Bruder vor ihm, acht Kunai in beide Hände. Gespanntes Warten. Blitzschnelle Handbewegungen und ein paar kleine Geräusche und Reku hat genau Hikarus Kunais getroffen. (Also da stecken Hikarus/Narutos Kunais in der Form des Konoha-Symbols und Rekus/Sasukes stecken im Einschlagsloch genau daneben) "Wow.... Ich bin echt sprachlos. Ihr beide erinnert mich immer mehr an zwei ehemalige Studenten von mir. Sie sind schon seit geraumer Zeit bei der ANBU", sagte Iruka immer noch etwas neben der Spur. //Scheiße!!!!!//, dachten sich Hikaru und Reku zeitgleich. "So, das war es auch schon für heute. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag", rief Iruka nun allen Schülern zu. So schnell konnte er nicht schauen, waren alle Schüler außer der drei neuen weg. Auch unsere Helden machten sich langsam auf den Weg nach Hause. "Ab nach Hause Leute. Ich hab Hunger", merkte Hikaru nun an. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das wars auch schon wieder, aber keine Sorge. Das nöchste Kapi hab ich schon angefangen zu schreiben. Hab euch alle lüb ^^ *Kekse mit Schokostückchen stehn lass* Kapitel 10: Der große Konoha-Karaoke-Abend ------------------------------------------ Tenten: http://www.starstyleinc.com/miley-cyrus-max-azria-for-walmart-skinny-jeans-pic31890.jpg http://www.youtube.com/watch?v=M6EVjkIfU6c Sakura: http://4.bp.blogspot.com/_4SFdiL7gpTM/StSzEXjArUI/AAAAAAAAALk/7Mzw3qq1424/s400/Avril-Maxim-avril-lavigne-781720_400_500.jpg http://www.youtube.com/watch?v=DeZvRRhLw5M Neji: http://1.bp.blogspot.com/_gTMt-JlGQhM/TRL2YlgLglI/AAAAAAAAAMI/PjaJ9KrcvqM/s1600/johnny-depp.jpg http://www.myvideo.de/watch/5271146/Michael_Jackson_Beat_It ~~~ "Hey, Hey, Reku. Weißt du, was heute für ein Tag ist? Weißt du es? Weißt du es?", fragte Hikaru ihn aufgeregt. Total entnervt registriert er, dass heute doch der große Konoha-Karaoke-Abend war. "Ich weiß es nur zu gut", gab er leise zu. Er mochte diesen Abend überhaupt nicht. "Wieso beschwerst du sich dauernd darüber? Du bist doch derjenige, der dann immer gewinnt." Greißgrämmig schaute Hikaru in Richtung Akademie. Seine gute Laune war genauso schnell verschwunden, wei sie aufgetaucht war. Da kam auch schon die Akademie in Sicht. Run war schon ganz aufgeregt. Sie freute sich seit Jahren wieder auf etwas. Dann sah sie die ganze Schar von Kindern vor dem Tor, die anscheinend auf etwas warteten. Selbstlos wie sie nunmal war, dachte sie nicht im Traum daran, dass der ganze Aufruhr wegen ihnen war. "DAA! DA SIND SIE!", rief eine ganze Schar von Kindern und kam auf die drei Higumas zu. Beschützend stellten sich Hikaru und Reku vor Run auf und setzen Killerblicke auf. Diese jedoch verloren jegliche Wirkung aufgrund des Alters der Beiden. Es sah eher aus wie ein böser Chibiblick. Doch wie aus dem Nichts tauchte plötzlich Kakashi auf. Ganz verdutzt wurde der Hatake angesehen. "Wo kommen Sie auf einmal plötzlich her, Sen..." Schnell hielt Haikru sich den Mund zu. //Scheiße! Scheiße! Scheiße! Scheiße! Scheiße!//, sachte er sich entsetzt. "Sehen Sie denn nicht, das wir beinahe in Sie hinein gelaufen wären", rettete Reku seinen Bruder. Misstrauisch beobachtete Kakashi das Verhalten der Drei. Sie kamen ihm vertraut vor. Als ob er sie kennen würde. Doch das war nicth möglich. Er hatte diese Kinder noch nie gesehen. Der Hatake beschloss, sich mal angeregt mit der Hokage zu reden. ~~Später im Klassenraum~~ "Da hast du dich aber ganz schön verplappert, Hikaru", weiste ihn Reku zurecht. Schuldbewusst blickte er zu Boden und sagte kein Wort. Dann kam Leben in die Klasse, denn Iruka betrat die Klasse mit einem Stapel Blätter und ..... "Sakura??", flüsterten die drei Higuma. "Was macht sie denn hier? Ich dachte sie hätte im Krankenhaus zu tun", flüsterte Reku erstaunt. "Guten Morgen, Klasse. Ihr wusstet ja, dass wir heute Besuch bekommen. Hier ist er. Bitte stell dich doch selbst einmal vor", forderte Iruka die Rosahaarige auf. "Guten Morgen! Ich heiße Haruno Sakura und bin die Schüler der Hokage. Zur Zeit arbeite ich als Medic-Nin im Krankenhaus. Ich werde euch heute etwas über erste Hilfe beibringen. Natürlich in der Praxis. Dazu müssten wir aber rausgehen." Sakura drehte sich zu ihrem ehemaligen Sensei um und sah ihn fragend an. "Natürlich." Iruka lächelte seine Schüler an. "Jedoch bekommt jeder ein Arbeitsblatt zum ausfüllen. Ich werde sie nach dem Unterricht einsammeln und bewerten", sagte der Umino noch und setzte sich in Bewegung. Nacheinander gab er jedem Schüler einen Zettel. Somit liefen sie nun nach draussen. Während Sakura erzählte schlichen sich Hikaru und Reku samt Run weg. Auf einer kleinen Lichtung nahe der Akademie, setzten sie sich in einen Kreis und erklärten Run alles, was sie wissen muss. So füllten sie das Blatt rasch aus und mit einigen Kagebunshins zeigten sie ihr, wie es in der Praxis auszusehen hat. "Iruka-Sensei? Wo sind denn die Higumas?", fragte Sakura, die gerade eben abgezählt und die Namen überprüft hatte. Verblüfft schaute der Umino sich um und musste der Kirschblüte Recht geben. Wo waren diese Unruhestifter denn nun schon wieder hin. Doch kaum hatte er sich dies gedacht, gab es auch schon einen lauten Knall im Wald hinter der Schule. Alle drehten sich in die Richtung, aus der der Knall kam. "Was bitteschön war denn das gerade?", fragte ein Schüler leicht erschrocken. ~~Szenenwechsel~~ "Hey, Hikaru, ich glaube, ich hab Tinitus auf meinen Augen", sagte Reku gelassen zu seinem Bruder. Beide sahen sich fast schon gelangweilt um. Sie waren umringt von insgesamt 26 feindlichen Ninja. "Ich auch. Ich seh auch nur Pfeifen, Reku", entgegnete Hikaru nur. "Wollt ihr kleinen Hosenscheißer uns etwa verarschen?! Habt ihr denn keine Ahnung, wer wir sind?!" "Wir sind die Besten der Besten aus Ne no Kuni. (Melodiereich) "Ich wage doch wohl zu behaupten, dass wir sogar euren ANBU Einheiten überlegen sind." Das war nun mehr als arrogant. Die beiden Higuma Jungen nickten einander zu und verschwanden gleich darauf spurlos. Verwirrt und unsicher geworden schauten sich die Feinde um. Instinktiv formte Run Fingerzeichen und fing an, sich zu konzentrieren. Plötzlich hörten die Ne-Ninja eine leise Melodie. Doch diese Melodie erinnerte eher an die, des Todes als an eine fröhliche. Dann ging alles ganz schnell. Kaum wollten sie sich wieder Run zuwenden, gab es ein widerliches Geräusch und der Erste fiel zu Boden. Gebrochenes Genick. Keine zwei Sekunden später lagen sieben weitere Feinde tot zu den Füßen ihrer Kameraden. Dann tauchte unerwartet Hikaru vor den restlichen Verbliebenen auf und hatte ein kleines Grinsen im Gesicht. Ein Grinsen, welches eine klare Niederlage für ihre Feinde verkündigte. Dann fielen wieder vier zu Boden, sie lebten, jedoch waren sie beswusstlos. Absicht. Schließlich wollte man(n) ja erfahren, warum sie hier waren. Jetzt standen Reku und Hikaru vor den letzten 14 Ne-Ninja. "Sieben du, sieben ich?", fragte Reku mit einem eiskalten Lächeln. "Einverstanden." "ODAMA RASENGAN!!", rief Hikaru und lief mit einem riesigen Rasengan auf seine Hälfte der Angreifer zu. Reku lächelte sanft, jedoch immer noch eiskalt und zog ein Kunai aus seiner Beintasche. Sieben mit aufgeschnittenen Kehlen und Überreste von sieben weiteren Männern. Keinen Augenblick später stand ihnen Kakashi gegenüber. Er lächelte die Drei an und schien zufrieden zu sein. "Ich wußte es doch", sagte er dann unverhofft. "Ihr seid es tatsächlich. Sasuke, Naruto und Naomi. Ich hab euren Kampf beobachtet. Einsame Spitze", sagte er und streckte ihnen einen Daumen hoch. Peinlich berührt, dass Kakashi es herausgefunden hatte und dennoch stolz über sein Lob, rieben sich Reku und Hikaru den Hinterkopf. Run versteckte sich eher halb hinter ihrem Zwillingsbruder. Dann unerwartet stolperte Iruka aus dem naheliegendem Busch. "Reku! Hikaru! Run! Ich hab euch schon überall gesucht! Ihr geht sofort zurück zur Kl...." Der Umino sprach nicht weiter. Erst jetzt bemerkt er, wie es hier aussah. "Jetzt lass mich das hier mal aufklären", versuchte der Hatake ihn zu beruhigen. "Die drei Kinder hier sind Bekannte von mir. Sie hatten kaum richtigen Kontakt zu Anderen. Besonders nicht zu Kindern. Sie fühlten sich bedrängt. Deswegen versteckten sie sich erst einmal hier. Ich hatte in der Zwischenzeit diese Ninja verfolgt. Sie kommen aus Ne no Kuni. Dem Reich der Melodie. Sie haben dann auf ihrem Weg die Higumas angegriffen, ich bin eingeschritten", erläuterte er. //Danke, Sensei. Sie haben bei uns was gut.// Dankbar wurde er von drei Paar Kinderaugen angesehen. ~~Zeitsprung~~ Sie hatten wieder ihre Normalgestalt angenommen und trainierten nun fleißig mit Naomi. Sasuke zeigte ihr gerade einige Genjustus als ihm einfiel, dass sie doch vorhin eines benutzt hatte. "Du, sag mal, Naomi. Du hast doch vorhin ein Genjustu benutzt, oder?" Ganz erstaunt zog sie die Augenbrauen zusammen. Diese Geste fand der junge Uchiha total süß. Natürlich würde er dies nie vor anderen zugeben. "Ach, hab ich das?", fragte die Uzumaki noch einmal nach. Beide nickten ihr zu. "Sie hat das rein instinktiv gemacht." Sofort drehten sie sich zu ihrem Sensei um. Kakashi stand vor ihnen mit einem fetten Grinsen im Gesicht. "Sie hat was getan?", fragten die beiden ANBU ungläubig nach. Der Hatake jedoch nickte nur andächtig und anerkennend. Sie hatte Talent, das konnte man erkennen. Doch inwiefern sich dieses Talent erstreckte und wie genau man es klassifizieren könnte, wusste er jetzt noch nicht. Total fasziniert sah der Blonde seine Schwester an. Seine Augen fingen an zu glitzern und man konnte sogar kleine Neko-Ohren erkennen. Ein kleines Fuchsschwänzchen zuckte freudig umher. "Ich bin sowas von stolz auf dich. Ich glaub, ich muss dich mal auf eine Schüssel Ramen einladen", verkündete er. Da konnte Naomi sich ja richtig was darauf einbilden. Sonst waren es doch immer die anderen, die dem Blonden zu etwas einluden. Etwas zögerlich trat der junge Uchiha an die beiden Uzumakis heran. "Darf ich mitkommen? Ich lad euch beide auch ein." Daraufhin wurde er von zwei Paar großen Augen angesehen. Ein Paar blauer als das andere. Wenn nicht gleich jemand Sasuke von der Folter erlösen würde, würden seine Knie gleich nachgeben. Und als hätte der Hatake seine Gedanken gelesen, erlöste er ihn. "Ich will ja nicht stören, aber ich hatte eigentlich den Auftrag, euch zu sagen, dass ihr euch bei der Hokage melden sollt", meldete sich der Grauhaarige zu Wort. "Och nee, was will den O-baa-chan jetzt schon wieder von uns?" "Frag mich nicht, ich sollte es euch nur ausrichten", verteidigte Kakashi sich. So trottete der Hatake wieder seiner Wege und überliess seine Schüler ihrem Schicksal. Und das, ohne den Anflug eines schlechten Gewissens. Also machten sich unsere Helden auf den Weg zu Tsunade. Gespannt, was denn nun wieder für sie bereit gehalten wurde, klopften sie wenig später an die Tür zum Büro der Hokage. "Guten Tag, ihr Drei. Es ist nichts schlimmes. Nur die Aufteilung der Aufbauarbeiten und die Anmeldung zum Karaoke-Abend. Hier." Damit überreichte die Hokage den drei Neuankömmlingen ein Klemmbrett, wo der Name eingetragen werden sollte. "Hey, Kiba, Shikamaru und Ino haben sich auch schon eingetragen", verkündete Naruto lautstark. Ungläubig schaute Sasuke über die Schulter von Naruto. "Tatsache. Na komm, wir sollten uns auch endlich eintragen." "Alles klar, ich hoffe doch mal das ihr drei euch auch wirklich Mühe gebt." "Immer. Ich will dieses Jahr mal gewinnen." Dabei schielte Naruto zu einem gewissen Uchiha rüber. Unschuldig pfeiffend ging Sasuke von Dannen. Er konnte nichts dafür, das er jedes Jahr gewann. Daran war einzig und allein sein blöder Fanclub schuld. Jedoch versuchte er diesmal ernsthaft zu gewinnen. Der Schwarzhaarige wusste selbst nicht, warum, aber er vermutete, das es was mit einer gewissen Blondine zu tun hatte. ~~Zeitsprung~~ Alle waren mit den Aufbauarbeiten beschäftigt. Jeder hatte seinen Teil zu tun. Es blieb keine Zeit um an andere Dinge überhaupt zu denken. So allerdings nicht unsere Chaos-Clique. "Hey, Ino! Hab gehört das Geschäft läuft nur schleppend. Was is los?", fragte Kiba sie. "Ach, weißt du, die Leute wollen nun mal jetzt keine Blumen oder Pflanzen im Allgemeinen. Meine Eltern wissen im Moment einfach nicht, was sie machen sollen." "Hey!! Geflirtet wird nicht. Wie haben noch eine Menge zu tun." Beide fuhren ertappt zusammen. Sie drehten sich verstimmt zu dem Ruhestören um. Wer hätte es sonst sein sollen. "Sakura", sagte Ino trocken. Die Kirschblüte grinste nur keck vor sich hin. Wenige Stunden später waren alle soweit fertig. Es mussten nur noch dier Einzelheiten angeschlossen werden, wie zum Beispiel die einzelnen Verstärker, die Boxen, das Mischpult, die einzelnen Instrumente und so weiter. Nun, um 20 Uhr, war alles geschafft. Alles stand da, wo es sein sollte. Tsunade hatte das Klemmbrett mit den ganzen Namen dabei. Die Lieder wurden per 'Zufall' gewählt, genau wie gewählt wurde, ob es ein Duett oder Solo werden sollte. Die Hokage lächelte vorfreudig. Das würde heute ein voller Erfolg werden. Leute aus der ganzen Welt waren angereist. Suna. Iwa. Kiri. Selbst aus Kumo kamen einige. Natürlich durften dann die Bewohner Konohas nicht fehlen, schließlich waren wir ja in Konoha. Als Tsunade die Bühne betrat, wurden die Gespräche sofort beendet. Alles wurde ruhig un ddie Hokage beganne zu sprechen. "Guten Abned, meine Herren und liebe Ladies. Ich will nicht so lange reden und begrüße sie hiermit zu unserem jährlichen Konoha-Karaoke-Abend." Wilder Beifall. "Ohne große Umschweife betätogen wir denn Zufallsgenerator." Sie drückte eine taste und auf dem großen Bildschirm wurde ein Name angezeigt. "Ama Tenten." Tenten ging auf die Bühne und sie sah umwerfend aus. Sie drückte auf eine andere Taste und schon wurde ihr das Lied gezeigt, welches sie singen sollte. Die Ama wurde kaum merklich rot und stellte sich auf die Mitte der Bühne. Die Musik setzte ein und sie wartete auf ihren Einsatz. Kaum hatte sie geendet, tobte das Publikum. Sie lächelte verschmitzt. Tenten hatte bemerkt, wie sie während des Liedes oft zu Neji sah und hoffte er hatte es nicht gemerkt. Das wäre zu peinlich. Jedoch sah sie nicht, wie ein gewisser Hyuuga ihr nachdenklich hinterherblickte. Natürlich hatte er es bemerkt. Er konnte sich nicht weiter darauf konzentrieren, da schon die nächste Person auf die Bühne trat. "Haruno Sakura." Aucgh sie drückte eine Taste und sie lächelte. Jetzt konnte sie sich mal ein bisschen auslassen. Ohne großes Trara, schritt sie würdevoll von der Bühne. Das Publikum hatte sie in ihren Bann gezogen. Dann brach der Applaus aus. Die Haruno hatte der Menge richtig eingeheizt. "Hey, Sakura-chan", wurde sie an ihrem Tisch schon doppelt in Empfang genommen. Sakura lächelte. "Wie war ich?", fragte sie ihre Freunde. "Einsame Spitze." Einstimmige Entscheidung. "Hyuuga Neji" Er hob seinen Kopf. War er jetzt wirklich schon dran. Schleppend trat er auf die Bühne, an Tsunade vorbei und an die Anlage. Das konnte ja heiter werden. Bei dem Lied. //Dann mal los//, dachte er sich und freute sich schon irgendwie. "Das war genail. Neji, ich wusste gar nicht, dass du so gut singen kannst und dich auch noch richtig reinhängst." Begeistert klatschten alle und Lee besonders. Kaum hatte sich der Applaus beruhigt, wurde die Taste vom Suchlauf wieder gedrückt. "Meine Lieben, wir haben ein Duett. Naja, nicht wirklich ein Duett, aber egal. Inuzuka Kiba und Yamanaka Ino" ~~~~~~~~~~~ Das wars auch schon wieder. Doch nicht verzagen. Das nächste Kappi is schon fast fertig. ^u^ *euch kekse dalass* bb Kapitel 11: Kampf um die endgültige Freiheit -------------------------------------------- ENdlich hab ich es gschafft ein neues Kapi fertig zu schreiben. ^^ Eine überragende Glanzleistung, wie ich finde. Aber genug gequatscht, viel Spaß beim lesen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kaum hatte sich der Applaus beruhigt, wurde die Taste vom Suchlauf wieder gedrückt. "Meine Lieben, wir haben ein Duett. Na ja, nicht wirklich ein Duett, aber egal. Inuzuka Kiba und Yamanaka Ino" Tsunade hatte gerade geendet, als sie plötzlich zur Seite trat und ein Kunai haarscharf an ihr vorbeizischte. Sie suchte die Umgebung ab und musste feststellen, das keine Feinde in der Nähe waren. Sie blickte sich nochmal gründlicher um und sah, das die junge Uzumaki in Kampfstellung war und ein weiteres Kunai in der Hand hielt. Entsetzte Stille. Nicht einmal die Anbu rührten sich. "Naomi, was sollte das denn bitteschön?", fragte sie halblaut an die Blonde gerichtet. Keine Antwort. Die Godaime trat von der Bühne und an Naomi heran. Sie sah, wie die Uzumaki sie beobachtete, aber etwas schien anders zu sein. Ihre Augen wirkten leer. Noch leerer als sonst. So als würde sie kontrolliert werden. Naruto wollte zu seiner Schwester, aber diese blitze in finster an und er hielt in seiner Bewegung inne. "Godaime Hokage-sama!", kam es aus Richtung Tür. Alle sahen hin. Es stand ein braunhaariger junger Mann in der Tür, doch es war zu spüren, das noch mehrere vor der Tür warteten. "Ihr scheint euch gut um sie gekümmert zu haben. Gut. Dann kann ich sie ja wieder mitnehmen. Ich habe sie lange suchen müssen um sie hier zu finden. Solch eine Ausdauer", lästerte der Fremde. Naruto sah ihn teils ratlos teils wütend an. "Jungchen, dieses Mädchen gehört mir. Und niemand nimmt mir mein Eigentum. Komm her, Schätzchen", sagte er und hielt seine Hand in Naomis Richtung. Jäher Schmerz zuckte dann durch seinen Arm. Doch auch Naomi keucht leise vor Schmerz auf. Der Uchiha schien das nicht bemerkt zu haben, da er doch begriffen hatte, wer dieser Mann sein musste. Was er getan hatte. Was er tun würde, wenn man nichts unternahm. Er drückte fester zu und brach dem Fremden den Arm. Keuchend brach die Junge Uzumaki zusammen und hielt sich den Arm. Den gleichen Arm, den Sasuke dem Fremden gerade gebrochen hatte. Naruto wollte zu ihr, doch sie schnitt ihn mit dem Kunai, welches sie noch immer in der Hand hatte. Er ließ sofort von ihr ab. Sasuke lockerte den Griff, als er merkte, dass er damit auch Naomi verletzte. "Wirklich süß! Doch du scheinst verstanden zu haben", grinste der Braunhaarige. "Alles was mir passiert, passiert auch mit der Kleinen." Kiba, der schon mit ins geschehen eingreifen wollte, hielt inne. Wenn dies stimmte, und wie man sah, war das der Fall, mussten sie tatenlos mit zusehen. >Naruto....<, schallte es leise im Kopf des Uzumaki. Verwirrt schaute er sich um. >Naruto....Ich bins....Kyuubi..<, erklang es erneut. Naruto versteifte sich etwas, aber entspannt sich im selben Augenblick wieder. >Hör mir einfach nur zu. Deine Schwester wird in einer Art Bann festgehalten. Es ist ein Kekkei Genkai. Du kannst es nur auf eine Art brechen. Leider musst du es tun ich wüsste sonst keinen, der dafür in Frage kommen würde. Du musst......< Naruto wurde etwas rot um die Nase. >Das ist nicht dein Ernst?! DAS soll ich machen?!<, fragte er fassungslos. Der Fuchs zuckte nur mit den Achseln und sagte ihm, das er es von Kyu weiß, das es nur so ging. Naomi bewegte sich schon auf den Fremden zu. Doch dann bemerkte Naruto etwas. Eine Bewegung des Fremden. Ein Handwink. Und schon ging der richtige Trubel erst los. Durch die Tür kamen zwölf maskierte Männer mit einer Unzahl an Waffen und hielt sofort auf die Masse zu. Dann hört man nur noch Kampfgeräusche, die sich schnell auf die Straße ausbreiteten. Naruto und Sasuke standen Rücken an Rücken als sie sahen wie immer mehr feindlich Gesinnte Konoha stürmten. "Jetzt ist finde ich erst mal der einzige Augenblick, wo ich den Mut habe es dir zu sagen." "Was ist denn los, Sasuke. Muss das jetzt wirklich sein?" "Ja, muss es. Okay, einfach raus damit", machte sich der sonst so furchtlose Uchiha neuen Mut. "Ich liebe deine Schwester", platzte es aus ihm heraus. Wie angewurzelt blieb der Uzumaki stehen. Dann drehte sich der Blonde um und umarmte seinen besten Freund. "Dann ist mein Konflikt ja gelöst." Völlig ratlos betrachtete Sasuke ihn. "Was meinst du?", fragte er ihn. Naruto beugte sich vor und flüsterte Sasuke etwas ins Ohr, was ihn ein bisschen rot werden ließ. "Jetzt?! Sofort?! Ich meine.. bist du dir sicher?" "So sicher wie ich mir nur sein kann." Und schon rannte der Schwarzhaarige los, wurde aber nochmal von dem Uzumaki aufgehalten. "Ich wünsche euch beiden viel Glück, mein Freund. Doch ich hoffe du weißt, was dich erwarten würde, falls du sie jemals verletzen solltest", sagte er und grinste dabei. Zum Ende hin eher ein gruseliges Lächeln. Dem Uchiha fröstelte es und er nickte. Somit lief er durch die immer größer werdende Masse aus sich bekämpfenden Männern und Frauen und bannte sich seinen Weg zu seiner Liebsten, die noch nichts von ihrem Glück wusste. "NAOMI", schrie er. Sie sah ihn aber auch wieder nicht. Ihr Körper schien fest im Bann des Fremden zu stehen. "Ich werde nicht zulassen, das du sie mir wegnimmst. Nicht so lange ich Tora Yoshimitsu bin", rief der Fremde Sasuke zu, als er merkte, was er vorhatte. Sasuke hielt auf ihn zu, so schien es zumindest. Im letzten Augenblick aber bog er zu Naomi ab und nahm sie in den Arm. Sie wehrte sich heftig und schnitt ihn ein paar mal mit ihrem Kunai. Die junge Uzumaki biss in sogar in den Hals. So kräftig , das es blutete. "Jetzt oder nie", sagte er mehr zu sich, den Schmerz ignorierend. "NEIIINNN!", schrie Tora noch, doch es war zu spät. Sein Kekkei Genkai ward in dem Moment gebrochen, als sich Sasukes Lippen auf die von Naomi legten und er sie sanft aber begehrend küsste. Der Uchiha vergaß alles um ihn herum. Er merkte wie sie sich kurz noch aufbäumte und dann anfing sich schüchterner zur Wehr zu setzen und ließ von ihr ab. Die Blonde sah ihn nun mit tellergroßen, nun wieder lebendigen, Augen an. Schockiert führt sie ihren Finger an die Lippen, die noch eben auf ihren gelegen haben und fühlte wie es in ihr nach Jahren der Kälte wieder warm wurde. Die unzähligen Gegner fielen plötzlich wie nasse Säcke zu Boden. Tsunade sah genauer hin. Die Illusion war gebrochen und merkte, das es sich um Leichen handelte. "Was...", sagte sie als sie jäh unterbrochen wurde. "Scheiße?! Was habt ihr getan?! Naomi, du gehörst mir. Nur mir allein." Tora war ausser sich und die Leichen erhoben sich erneut und machten sich kampfbereit. "Was du meiner Schwester angetan hast, wirst du noch bitter bereuen", wurde Tora kaltblütig ins Ohr geflüstert. "Sch...Schwester?! Welche Schwester?", stotterte er. Naruto musste halbherzig lachen. "Naomi, du hirnverbranntes Stück Scheiße, sie ist meine Schwester und mit mir zusammen sind wir die Erben des Yondaime Hokage." Tora drehte sich langsam um und sah in die Augen des Todes. So fühlte es sich zumindest für ihn an. "Und wenn mein pelziger Freund Recht hat, dann geht dein Kekkei Genkai allein von deinen Händen aus. Wie kommst du wohl ohne sie zurecht? Bleibt wohl heraus zu finden", sagte Naruto kalt . Schon schnitt der Uzumaki seinem Gegner die Arme mit Hilfe eines Kunais ab. Tora schrie vor Schmerzen und um zu verhindern, das er an den Schmerzen starb, jagte Naruto ihm eine Amphore Schmerzmittel in die Halsbeuge. Währenddessen hielt Sasuke Naomi immer noch im Arm und sah sie einfach nur an. Und sie sah ihn auch an, immer noch etwas ratlos. "Ich möchte dich nicht bedrängen und ich möchte auf keinen Fall dich unter Druck setzen, aber ich muss dir endlich sagen, wie ich fühle. Naomi Uzumaki, seit geraumer Zeit nun schon bin ich unsterblich in dich verliebt und würde dich gerne auf Händen bis zu den Sternen tragen. Ich warte bis du bereit dazu bist. Wenn es sein muss, warte ich jahrelang, doch ich wollte das du das weißt", somit entließ der junge Uchiha sie aus seinen Armen, trat ein paar Schritte zurück und blieb stehen. "Danke", war das einzige, was sie sagte und dann schnell zu ihrem Bruder lief, der mittlerweile auf halben Weg zu ihnen war. Er nahm sie in die Arme und vergrub sein blutverschmiertes Gesicht in ihrem weichen Haar. "Daisuki de", flüsterte der Blonde seiner Schwester zu. "Und ich lass dich nie wieder gehen." Stumme Tränen rannen ihnen beiden von den Wangen. So standen sie alle in einem Meer aus Leichen und sahen sich verstört um. Verstanden noch nicht ganz, was genau passiert war. Tsunade trat an den Yoshimitsu heran und funkelte ihn aus bernsteinfarbenen Augen an. "Was zum Teufel sollte das?", fragte sie in strenger Tonlage. Trotzig spuckte er ihr vor die Füße. "Das war ein Fehler." "Au ja." "Sowas macht man nicht mit einem Hokage." "Das war unklug von dir, mein Lieber", sagte die blonde Godaime. Dann zog sie in auf die Beine und schleifte ihn in Richtung der Verhörräume und Verließe. "IBIKI!!", schrie Tsunade unterwegs noch und eben Genannter tauchte neben ihr auf und ging ihr hinterher. "Der kann sich auf ne Packung gefasst machen", sagte plötzlich eine weibliche Stimme neben dem Uzumaki. Naruto zuckte sichtlich zusammen. Sakura hatte nicht beabsichtigt ihren Kameraden zu erschrecken und entschuldigte sich. "Oh, ich glaube da ist jemand eingeschlafen. Kann ich ihr nicht verdenken", sagte sie und zeigte auf Naomi, die mit entspannten Gesichtszügen in den Armen von Naruto lag. Sasuke trat in Gedanken versunken an die Drei heran und streichelte Naomi sanft an der Wange. Der Uchiha sah Naruto an und in seinem Blick lagen so viele Emotionen, die er dem Schwarzhaarigen bisher nicht wirklich zu getraut hätte. "Lasst uns nach Hause gehen", sprach die Rosahaarige in einer sanften Tonlage. "Das ist mal eine gute Idee", entgegnete ihr Naruto. Dann nahm er seine Schwester auf den Arm und trug sie Richtung Uchiha-Viertel. Plötzlich erschien vor ihnen Ibiki und teilte ihnen mit, dass sie doch im Laufe des nächsten Tages bei der Hokage vorbeischauen möchten. Sie nickten ihm zu und gingen dann weiter ihres Weges. Die Uzumaki kuschelte sich immer mehr an ihren Bruder, als er sich mit ihr in ihr gemeinsames Bett legte. Sasuke und Sakura, die sich von Naruto verabschiedet hatten, gingen das letzte Stück noch gemeinsam. "Du, Sasuke, stimmt das?" "Was soll stimmen?", fragte er ehrlich ratlos. Die Haruno überlegte kurz. "Na, was du gesagt hast. Vorhin auf dem 'Schlachtfeld'. Meinst du es wirklich ernst?" "Achso. Ja, ich meine es ernst. Wenn ich etwas derartiges sage, meine ich es sehr ernst. Oder denkst du, ich würde aus Spaß sagen, das ich Naomi liebe?", entgegnete er ihr. Die Rosahaarige musste nicht einmal überlegen um gleich ihren Kopf zu schütteln. Sasuke Uchiha meinte es so, wie er es sagte. Er würde sie bis zu den Sternen tragen, wenn sie es wünschte. "Ich wünsche euch beiden alles Glück der Welt, und dir das Glück, das sie deine Gefühle erwidert. Sei vorsichtig mit ihr, okay. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich nicht wüsste, dass du das weißt. Sondern einfach nochmal zur Erinnerung. Aber ich würde es euch wirklich von Herzen wünschen, das ihr euer Glück zusammen findet." Mit diesem Satz auf den Lippen, machte sie sich auf den Weg in ihr Haus. Sasuke lief die restlichen Meter alleine zum Haupthaus, die Treppe hoch und ließ sich dann plump ins Bett fallen. ~~Am nächsten Morgen~~ "Du, Bruder?" "Ja? Was gibts denn?" "Hat Sasuke das gestern ernst gemeint, was er zu mir sagte?", fragte die junge Blonde unsicher. Naruto musste einen Augenblick das Gesagte Revue passieren lassen. "Er meint es in diesen Dingen immer ernst. Mit solchen Dingen würde er nie Scherze treiben. Besonders nicht mit dir. Wir wissen alle, was mit dir passiert ist", sagte Naruto selbstsicher. "Außerdem hat er auch eine schwere Vergangenheit hinter sich. Sein Bruder hat, wenn auch gleichgültig in welcher Absicht, seine komplette Familie ausgelöscht. Sasuke war vom einen auf den anderen Tag völlig allein", erzählte er ihr. Verständnisvoll nickte sie, mehr zu sich als zu ihrem Bruder. "Ich glaube, ich mag ihn auch sehr gern", gestand sie schüchtern. "Aber ich weiß nicht, wie ich mit derartigen Gefühlen umgehen soll", sagte sie weiter. Naruto überlegte kurz und ihm fiel direkt eine Lösung ein. "Rede mit Sakura. Sie wird dir auf jeden Fall helfen." Mit diesen Worten drückte der Uzumaki seine Schwester noch einmal. Somit standen die Beiden auf und machten sich bereit für einen neuen Tag vom Anfang ihres gemeinsamen Lebens. Er, der sonst so kühle und gefasste Uchiha, hatte einen Entschluss gefasst. Er hatte zwar versprochen zu warten, egal wie lange es dauern mag, doch tatenlos würde er es nicht tun. Nein, er würde ihr seine Liebe beweisen. Mit kleinen Gesten und Geschenken und einfach nur da sein. Doch er würde sie nicht bedrängen oder gar sie unter Druck setzen. Das Wort eines Uchihas war Gold wert und er hatte nicht die Absicht dieses zu brechen. Auch wenn es für ihn süße Qualen bedeuten würde. Plötzlich klingelte es bei ihm an der Tür. Er stand auf, ging die Treppe runter und öffnete die Tür. Er war sofort in Alarmbereitschaft, als er sah wer bei ihm klingelte. "Du bist noch nicht fertig? Hast du vergessen, dass wie heute wieder in die Schule müssen?", fragte Run. "Beeil dich, wir müssen uns etwas sputen", fügte Hikaru hinzu. Sasuke folgte einem kindischen Impuls und streckte Hikaru die Zunge raus. "Lass mich doch auch mal was verraffen, entschuldige das ich das auch kann", zog er den Higuma auf. Er machte Fingerzeichen, eine kleine Rauchwolke entstand und schon stand vor ihnen ihr Bruder Reku. So machten sich die Drei auf zu einer neuen Woche Schule. >Kotz würg<, waren die Gedanken Zweier von ihnen. "Ich glaubs nicht, schau mal, Reku, wer da auf uns wartet", wies Hikaru seinen Bruder hin. Dieser schaute zum Eingang der Schule, auf welchen der jüngere Higuma zeigte. Rekus Gesichtsausdruck war ein Bild für die Götter. "Och neeeee~ Ich hab das doch schon mal mitmachen müssen, jetzt schon wieder?", fragte er während er Hikaru und Run hilfesuchend ansah. "DAAAAAA! DA KOMMEN DIE HIGUMAS!!", schrie auch schon ein Haufen Schüler, Mädchen und Jungs, mit Higuma-Schildern bewaffnet. Ein Fanclub. "Ihr drei seit so süß zusammen." "Hey, Hika-kun~, willst du mit mir ausgehen?" "Nein, er geht mit mir aus!" "Reku-kun, du gehst doch mit mir aus oder?" "Ich will einen Kuss von dir und mit dir ausgehen, Hika-kun." "Und ich will mit Run ausgehen." Bis eben haben sie es über sich ergehen lassen, doch als einer der Jungs auch noch das sagte, schalteten bei Reku alle Schalter auf Rot. Doch bevor einer der Jungs etwas tat, was er hinterher vielleicht bereut hätte, hielt Run beide am Arm und lächelte sie an. Sie musste nun stark sein. Für sich, für ihre Brüder und für die Gesundheit der anderen. "Schon gut, Hikaru, Reku. Ich kann mich schon selbst wehren", sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen, welches selbst die Mädchen dahinschmelzen ließ. "Ich habe keinerlei Interesse an euch, Jungs. Tut mir leid", erklärte sie mit engelsgleicher Stimme. Reku fühlte sich als Uchiha ein bisschen angesprochen, doch er verdrängte erstmal seine Gefühle. Run war wichtig und das sie glücklich war, mehr zählte nicht. Hikaru spürte den inneren Zwist der sowohl in Run als auch in Reku tobte. "Lasst uns alle in die Klasse gehen und den heutigen Schultag hinter uns bringen", sprach er alle an. Der restliche Schulalltag verlief ohne weitere Zwischenfälle. Run redete viel mit ihren Brüdern, um diese abzulenken. Sie sollten nicht etwas wegen ihr tun, was sie nicht wollte. Der Schultag verstrich und der Unterricht flog nur so dahin. "Ahhh, endlich", sagte Hikaru und streckte sich genüsslich der Sonne entgegen, die hoch am Himmel stand. "Was machen wir heute noch so?", fragte Reku. "Ich würde vorschlagen, das wir erstmal nach Hause gehen und dann ab zu Tsunade. Sie wollte uns doch heute sehen", antwortete Reku. "Ach stimmt ja, was will die denn von uns?", sagte Hikaru gespielt theatralisch. Somit gingen sie in Richtung ihres zu Hauses. Kaum waren sie hinter ihren Türen, verwandelten sie sich zurück in Sasuke, Naruto und Naomi. Die Blonde machte sich auf ins Badezimmer und Naruto bereitete etwas zu essen zu. Fertig geduscht und nach Erdbeeren duftend kam Naomi in einer ihrer neuen Trainingsuniform wieder die Treppen runter. Sie hatte knielange schwarze Stiefel an, eine schwarze Hotpan und eine Wildlederweste, die zwar vorne nur gerade so den Bund der Hose bedeckte aber hinten bis zu ihren Kniekehlen reichte und am Kragen sowie unten am Rand einen Pelzsaum hatte. Doch das, was Naruto wunderte, sie hatte sowohl zwei Schwerter auf dem Rücken, als auch einen Kunaigürtel umgeschnallt und dazu die Beintasche mit den Shuriken. "Willst du in den Krieg ziehen?", fragte er ernsthaft verwundert. "Nein, wir wollen doch dann auch noch trainieren. So wie jeden Tag. Oder wollt ihr mein Training heute ausfallen lassen?", entgegnete sie leicht verunsichert. "Nein, nein, so war das nicht gemeint. Ich hab nur total verpeilt, das wir auch noch trainieren", lächelte er ihr entgegen. Sie lächelte zurück. Ein ehrliches Lächeln, wie Naruto glücklich feststellte. Die Beiden aßen zusammen und hatten dann vor Sakura und Sasuke abzuholen. Naomi stand unten an der Tür und wartete auf den blonden Chaoten. Dieser kam in seinem schwarzen Trainingsoutfit die Treppe runtergestützt. Die Ältere sah ihren Bruder schon fallen, doch dieser fing sich gekonnt ab und strahlte sie dann an. "Lass uns gehen", sagte sie erleichtert zu ihm. Kaum hatte Naomi die Tür geöffnet, da erschrak sie auch schon fürchterlich. Vor der Tür stand Sakura und wollte gerade anklopfen. "Hi", sprach die Rosahaarige und sah auch schon kampfbereit aus. Sie hatte genau wie Naomi schwarze kniehohe Stiefel an dazu eine schwarze Panty, an deren Gürtel die für Medicnin typische Tasche befestigt war, ein schwarzes bauchfreies Sporttop und darüber ein pinkfarbenes Netzoberteil. "Auf zu Sasuke", sagte Naruto euphorisch. Er freute sich immer wieder wenn es hieß 'Training'. Aber vorher mussten sie noch Sasuke abholen und erstmal zu Tsunade. Die kleine Gruppe ging gerade auf das Haupthaus zu, als sie ein gewaltiges Poltern hörten. Darauf folgten ein kleiner Aufschrei und leises Vor-Sich-Hin-Jammern. Naruto schüttelte nur den Kopf. "Sasuke sollte echt mal aufräumen", sagte er. Die Freunde mussten anfangen zu grinsen, als ein sichtlich zerzauster Uchiha aus der Tür auf sie zu trat und sich seinen Hinterkopf rieb mit kleinen Tränen in den Augenwinkeln, die er gekonnt unauffällig wegwischte. "Hast du dir sehr weh getan?", fragte die Blonde unwissend, das man dies einen Uchiha niemals fragte. Er drehte ihr den Kopf zu und Naruto und Sakura dachten schon einer seiner bissigen Kommentare würde kommen aber falsch gedacht. Er begann zu lächeln. "Jetzt wo ich dich sehe, ist alles halb so schlimm", antwortete er ihr ungewohnt sanft. Naomi wurde, dank der Aussage, des Uchiha nicht gerade leicht rot um die Nase. Die kleine Gruppe alberte noch ein bisschen an Ort und Stelle rum, bevor ihnen erschrocken einfiel, dass sie bei der Hokage erwartet wurden. Somit machten sie die Shinobi auf den Weg. Nicht ahnend, dass sie von zwei scharlachroten Augen erneut beobachtet wurden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soooo und? Ich hoff es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Mal. Kapitel 12: Unerwartete Ereignisse ---------------------------------- Gerade als sie schon an die Tür zum Büro der Hokage klopfen wollten, verharrte Naomi in ihrer Bewegung ruckartig und hielt sich vor Schmerzen den Bauch. Sakura war sofort an ihrer Seite und wollte sie schon untersuchen, da öffnete sich die Tür, vor der sie alle standen, und Tsunade sah sehr geschockt aus. "Verdammt", sagte sie und wies Sakura an, sofort einen OP fertig zu machen. "Das habe ich befürchtet, aber ich habe gehofft das es sich, wie fast immer, von alleine regelt", redete die Godaime weiter ohne jemanden bestimmten gemeint zu haben. "Was ist mit ihr, Tsunade? Was ist mit meiner Schwester los?", fragte der Uzumaki aufgelöst. Er wiegte seine Schwester in seinen Armen hin und her um sie und sich selbst vielleicht etwas zu beruhigen, obwohl er wußte, das dies nicht funktionierte. "Wir müssen sie umgehend ins Krankenhaus schaffen. Sofort." Diesen Ton kannten Naruto und Sasuke zur genüge. Es war ernst. Sehr ernst sogar. So schnell er konnte trug der Uzumaki seine Schwester in Richtung Krankenhaus. Sasuke und Sakura dicht folgend. An Shizune, die bereits Bescheid wußte, vorbei und mit Tsunade in den vorbereiteten OP-Saal. "Es tut mir wirkich wahnsinnig leid euch das zu sagen, aber ihr müßt draussen bleiben", sagte sie zu den Jungs und winkte Sakura noch mit herein. Darauf folgte Stille im Flur, wo Naruto und Sasuke auch noch nach einer halben Stunde in derselben Position standen, wie zuvor. Zwei Stunden waren schon vergangen und immer noch leuchetete das 'OP'-Symbol über der Doppeltür. Das Warten war unerträglich und schien kein Ende zu nehmen. Doch dann hörten sie einen Schrei der definitiv von der anderen Seite dieser Tür kam, vor der sie seit Stunden tigerten. Alarmiert wollten sie die Tür schon stürmen, aber sie wurden von Sakura aufgehalten, welche gerade durch die OP-Tür kam. Die Haruno versicherte ihren Jungs, das nun alles wieder in Ordnung sei. "Was war das eben? Hat Naomi so geschrieen?", fragte ein völlig aufgelöster Blondschopf. Leider musste die Rosahaarige dies bejahen. Traurig sah sie auf die Tür und wünschte sich, es ihnen nicht sagen zu müssen. "Also spuk' s aus. Was ist hier los?", wollte nun auch ein nicht minder aufgebrachter Sasuke wissen. "Naomi ist... Nun ja....Sie ist schwanger." Das hatte gesessen. Ein Faustschlag mitten ins Gesicht. "A..aber wie", brach er ab und beantwortete sich seine Frage selbst. Sasuke wußte, wie eine Frau schwanger werden konnte. Schließlich war er nicht dumm. "Doch es ist keine normale Schwangerschaft", sagte die Haruno. "Sondern?", wurde sie zeitgleich gefragt. Sowohl der Uzumaki als auch der Uchiha wollten nun die Wahrheit wissen. Wie schrecklich sie auch sein sollte. "Sondern eine Bauchhöhlenschwangerschaft. Der Embryo hat sich an ihre Bauchdecke genistet anstatt in ihrer Gebärmutter. Tsunade sagte, das die Wahrscheinlichkeit höher ist, das Naomi bei der Schwangerschaft stirbt, als das der Embryo überlebt. Sie versucht nun den Embryo in ihre Gebärmutter zu setzen, was nicht gerade leicht ist", erzählte Sakura. Ein kurzes Aufflackern von Charkra war zu spüren. "Und der Vater ist dieser Schmierbolzen von gestern, stimmts?" Er spukte das Wort nur so aus. "Sasuke, ich weiß es nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch", antwortete sie ihrem Teamkollegen und schon war dieser verschwunden. Naruto war noch zu geschockt von diesen Neuigkeiten. Doch er kam wieder zur Besinnung und überliess Tora Sasuke. Er würde schon angemessen mit ihm verfahren. "Aber warum hat sie gerade so geschrien?", fragte er und sah seine beste Freundin mit einem hilflosen Blick an. Die Haruno seufzte schwer. "Obwohl wir ihr Morphium geben, ein starkes Schmerzmittel, neutralisiert Kyuu dieses schnell wieder. Natürlich nicht mir Absicht, das wissen wir. Aber wir kommen mit dem Morphium kaum nach und einmal hatte er es schneller neutralisiert als wir nachspritzen konnten. Daher der Schrei. Aber Tsunade sollte auch bald fertig sein. Ich sollte rauskommen und euch beruhigen." Sakura sah zu Boden. Es war auch für sie schwer zu begreifen, das ausgerechnet einer so liebenswerten und unschuldigen Person, solch ein Schicksal zuteil werden konnte. Er rannte die Gänge entlang und suchte ein gewisses Zimmer. Nur ein Zwischengang und dann wa er da. Vor der Zelle, die er erreichen wollte und die nur einer wieder lebendig verlassen würde. Die Zelle von Tora Yoshimitsu. Naomis Vergewaltiger und Peiniger. Der, von dem sie jetzt schwanger war. Seine Emotionen kochten über und ihn umgab ein glühender Mantel aus nahezu weißem Charka. Der Uchiha trat die Tür auf, ungeachtet dessen, dass die Stahltür direkt über dem Braunhaarigen in der Wand stecken blieb und einen bleibenden EIndruck hinterliess. "Du!", zischte Sasuke ihn an. Mit müden Augen sah der Yoshimitsu seinen 'Besuch' an. Diesen Anblick von Verhörten von Ibiki war er gewohnt, darum störte es ihn nicht. Ausserdem war das Aussehen von seinem Gegenüber ihm einerlei, denn er würde bald Geschichte sein. "Ich?", fragte Tora unwissend "Du, Freundchen, bist bald Geschichte. Wenn ich mit dir fertig bin, wird nichts mehr her drin an dich erinnern. Es wird nämlich nichts von dir übrigbleiben." "Was hab ich denn nun schon wieder getan?" Der Braunhaarige hatte doch tatsächlich die Frechheit beleidigt zu klingen. "Als ob dein Auftritt von gestern deinen Tod nicht ohnehin schon festgelegt hätte, ist sie auch noch schwanger von dir, du mieses Stück Affenscheisse", entgegnete Sasuke ihm. "Ach nein, wie schön für sie", verhöhnte er den Uchiha. Das war der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. "Es ist eine Schwangerschaft, die ihr den Tod bringt...", sagte er und rammte Tora gegen die Wand. Er hielt ihn an der Kehle fest und sah ihn aus eiskalten Augen an. So eiskalt, dass der Peiniger Naomis eine Gänsehaut bekam. "...so wie dir auch", beendete er seine Satz und das Leben des Anderen. Als der Yoshimitsu begann in Flammen auf zu gehen, machte Sasuke einen Schritt zurück und betrachtete, wie Tora von seinem Amaterasu verschlungen wurde. Nein, er würde sich selbst an so etwas nicht die Hände schmutzig machen. Lieber nichts übrig lassen von ihm und das Gesetz umgehen, als selbst im Kerker zu landen. In der Konoha-Anbu galt: keine Leiche, kein Mord und somit kein Verbrechen. Doch er wollte bis zum Ende zusehen, wie dieses Schwein verbrannte und nichts mehr an seine bloße Existenz erinnerte. Aber er musste auch bleiben, schließlich sollte nicht ganz Konoha von seinen schwarzen Flammen verschlungen werden. Er musste sie wieder löschen, bevor er sich wieder auf den Weg machen konnte, zurück zu seiner Angebeteten. Zurück zu ihr wollte er und ihr beistehen. Naomi wurde gerade aus dem OP-Saal gefahren, als Sasuke wieder ankam. Naruto blickte ihn nur kurz fragend an und der Uchiha zeigte unauffällig auf sein Auge. Der Uzumaki wußte, was diese Geste zu bedeuten hatte. Amaterasu. Er nickte verstehend eher er sich seiner nun bewusstlosen Schwester widmete. Sie machten sich schweigend auf den Weg in Naomis Zimmer. Tsunade ging mit der Uzumaki auf der Liege voran. Sakura stand am Fußende des Bettes und sah ihre Freundin an. Ein undefinierbarer Blick legte sich dabei auf die Schlafende. An der einen Seite des Bettes saß Naruto und hielt ihre Hand und auf der anderen Seite war Sasuke, der Naomis andere Hand hielt, bereits vor einer Stunde eingeschlafen. Die Uzumaki lag nun schon seit gestern unverändert in ihrem Bett. Unwillkürlich fand Sakuras Blick die Narbe, die den Unterleib der Blonden zeichnete, bedeckt von Kleidung und Decke. Es klopfte leise an der Tür und die Hokage trat ein. Sie wirkte erleichtert. "Guten Morgen, ihr Drei. Wie war die Nacht?", fragte die Godaime und sah in die Runde. Naruto hatte sie nicht einmal registriert, von Sasuke ganz zu Schweigen. Sakura teilte ihr dann mit, dass die Nacht sehr ruhig verlaufen ist und nichts geschehen sei. "Hmm. Okay", resignierte die ältere Dame. Nun regte sich auch der Uchiha wieder. Er war aufgewacht und starrte jetzt die Hokage hoffnungsvoll und fragend an. "Die Operation ist soweit gut verlaufen, aber es bleibt abzuwarten, was unsere kleine Shinobi wohl dazu sagt", beantwortete die Älteste im Raum die stumme Frage des Schwarzhaarigen. Sowohl Naruto als auch Sasuke waren plötzlich hellwach. Sie sprangen von ihren Stühlen auf und schleuderten diese gegen die Wände, ohne dabei jedoch die Hand der Uzumaki loszulassen. Die Hände der Beiden wurden soeben sanft aber entschlossen gedrückt. Naomi wachte auf. Sie stöhnte etwas und versuchte sich zu setzen. Die Blonde spürte allerdings einen schneidenden Schmerz, weshalb sie scharf die Luft einzog. Sie befühlte ihren Bauch und wußte sofort alles. Sie konnte sogar noch spüren, wie die Narbe, die sie höchstwahrscheinlich hatte, gerade verheilte. "Ich würde gern alleine mit der Hokage reden", sagte sie und sah absichtlich nur ihrem Bruder in die Augen. Traurig sah er sie an, aber er nickte verstehend und ging mit Sakura und Sasuke im Schlepptau raus. Wobei Letzerer stark protestierte. Als sie allein waren, streifte nur für den Bruchteil einer Sekunde der Blick Naomis den von Tsunade. Dann sah sie gezeilt aus dem Fenster, um Kraft zu tanken. "Wie weit bin ich?" "Du bist fast Ende der 11. Schwangerschaftswoche, meine Liebe", antwortete die Hokage wahrheitsgemäß. Ein Nicken seitens Naomi. "Du müsst dich entscheiden, Naomi. Willst du den Fötus behalten oder lieber nicht." Tsunade wählte mit Absicht das Wort 'Fötus' um Naomis Entscheidung nicht zu beeinflussen. Innerhalb von Sekundenbruchteilen hatte sie eine Entscheidung gefällt. Der Blick, den Tsunade dann zugeworfen bekam, konnte nur eine einzige Person haben. Die Ältere war fassungslos, doch konnte sie diese Enscheidung verstehen. "Ich kenne diesen Blick zu gut, als dass ich nicht wüßte, wie du dich entschieden hast. Aber bist du dir sicher? Ich meine, ich will dich nicht umstimmen oder so, aber bist du stark genug dafür?" "Ja, bin ich. Ich will das Kind behalten." Der Blick einer Mutter. "Na gut, wie du willst, dann lass ich dich erstmal allein. Oder soll ich dir deine Freunde reinschicken?" Naomi registrierte nichts mehr, sie war von einem inneren Frieden erfüllt, den sie nie zu finden glaubte. Sie war mit sich im reinen. Und mit einem Mal, sie wußte nicht warum und wie sie dazu in der Lage war, vergab sie allen, die ihr je Leid zugefügt hatten. Sogar Tora. Die Blonde konnte es sich nicht erklären, wie ihr das möglich war, aber im Moment zählte das nicht. Die Hokage verließ den Raum schweigend mit einem Lächeln auf den Lippen, welches fröhlicher und trauriger Natur war. Unbewusst fuhr sie sich selbst über den Bauch. Doch dafür war es bei ihr zu spät. "Ihr könnt, denke ich, wieder zu ihr. Aber seit vorsichtig mit ihr", sagte sie im Vorbeigehen an die drei Wartenden gewandt. Schneller als sie schauen konnte, waren zwei der drei Shinobi auch schon im Zimmer verschwunden. Sakura schüttelte grinsend den Kopf und verabschiedete sich von der Hokage. "Naomi..", hauchte Sasuke in den Raum. Er und Naruto sahen in welcher Position die Uzumaki dasaß. Doch der Uchiha mußte zur Sicherheit noch einmal nachfragen. "Du willst es behalten?!" Die Blonde sah auf und ihr Blick war Wärme pur. So mitfühlend und beschützend, wie es nur eine Mutter konnte. Sie nickte nur. Sasuke und Naruto waren fassungslos. "Warum willst du das Ding behalten?! Naomi, bitte tu das nicht", versuchte Naruto auf seine Schwester einzureden. "Würdest du dein eigenes Kind töten können?", konterte sie. Entgegen der Vermutung von dem Uzumaki, seufzte Sasuke nur auf und setzte sich neben Naomi ans Bett. Ihr Blick hatte tief in ihm drin etwas berührt. Die Erinnerung an seine eigene Mutter. "Ich bleibe bei dir, Naomi. Egal, was auch geschehen mag", sagt er und hielt dabei die Hand der Uzumaki sanft aber entschlossen. Vielleicht, wenn sie ihn liess, könnte er ja der Vater* werden. "Ich fühle mich mit mir im Reinen, Bruder. Ich kann dir nicht erkären, warum es so ist, aber ich hege keinen Groll gegen die Männer mehr, die mich jahrelang misshandelt haben. Ich habe ihnen verziehen. Und ich werde sie vergessen können. Dieses Kind kann am wenigsten dafür, das es da ist. Ich will es nicht verurteilen für etwas, was es nicht getan hat." Naruto war sprachlos über so viel innere Ruhe, Ausgeglichenheit und Stärke. Er selber wäre dazu nicht in der Lage gewesen. "Es tut mir leid, Nao-chan. Es war nicht richtig von mir, über deine Entscheidung zu urteilen." Er stand nun neben ihr, auf der gegenüberliegenden seite Sasukes und blickte sie freundlich lächelnd an. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars mal wieder ^^ aber ihr dürft euch schon aufs nächste freuen Kapitel 13: Wie bitte...?! -------------------------- ~~~2 Monate später~~~ Die Zeit verging wie im Fluge und die drei Higumas schlossen, unter gewissem Zeitdruck, die Akademie mit Brevour ab. Man sah nämlich egal in welcher Gestalt, dass Naomi schwanger war. Der Babybauch wurde richtig sichtbar. Sakura freundete sich auch langsam mit dem Gedanken an, dass die Uzumaki das Kind ihres Peinigers austragen wollte. Aber auch sie wusste, das das Kind rein gar nichts dafür konnte. Es am allerwenigsten, genau wie seine Mutter. Die Haruno gestand sich ein, dass sie wahrscheinlich nicht diese innere Stärke besitzen würde. "Naomi-chan?" Sasuke steckte sein Kopf durch die Verandatür. Die Blonde saß mit einem weißen dünnen Pulli und einem schönen braunen Kleid auf der Veranda und streichelte sich geistesabwesend über den mittlerweile schönen runden Bauch. Ihre Haare hatte sie locker zu einem Zopf geflochten, der so lang war, dass er sogar ein Stück auf der Veranda lag. Sie sah zufrieden aus. Dann wand die Uzumaki den Kopf und sah Sasuke direkt an. "Ja?" "Ich wollte mit dir mal über die Situation zwischen uns reden", sagte er leicht verlegen. Naomi sah ihn weiterhin ruhig an und lächelte leicht, als sie den Blick abwandte. Sie antwortete nicht sondern zeigte ihm mit ihrer Hand, dass er sich neben sie setzen sollte. Die Sonne kam gerade hinter den Bäumen im Garten hervor. Der Vormittag war angenehm warm. "Also~..." Der Uchiha wußte nicht wirklich, über was er mit ihr reden wollte. Er hatte sich eigentlich schon alles schön zurechtgelegt, was er wie sagte und so weiter, doch als er sich neben sie gesetzt hatte, war ihm, als ob jemand sein Hirn gescannt und somit alle Daten gelöscht hatte. "Ich weiß, Sasuke. So wie es momentan ist, kann es nicht bleiben. Diese Situation muss geklärt werden." "Und? Was meinst du?", dabei sah er sie fragend an. Doch die Blonde konnte ihm gerade nicht wirklich folgen. "Was meine ich wozu?" "Na, würdest du es mit mir probieren? Darf ich an deiner Seite bleiben?" Nun war es raus. Sasuke hatte sich ihr nun ganz geöffnet, saß nun sehr verletzlich neben ihr und wartete. Der Uchiha konnte ihrem warmen, überlegenden Blick nicht mehr standhalten und sah nach unten. Nach ein paar Augenblicken merkte er an seiner Schulter eine warme Hand und sah nun wieder auf. Kurz darauf spürte er, zögerlich aber deutlich, ein paar Lippen auf seinen. Zart und nur für ein paar Sekunden. Ein hauchzarter Kuss und doch so voller Bedeutung. "Ja, Sasuke-kun, versuchen wir es", sagte sie und lächelte ihn an. Der Uchiha war überglücklich und nahm seine Angebetete sanft in den Arm. Er konnte sein Glück kaum fassen. Das musste er doch gleich in der ganzen Welt rumposaunen. "Meinst du das auch wirklich ernst? Ich meine, bist du dir da wirklich sicher?", hakte er nochmal sicherheitshalber nach. "Ja, sie meint es wirklich so", antwortete dem Schwarzhaarigen unerwarteterweise der andere Uzumaki, der frech durch die Verandatür spähte. "Sie hat es mir heute morgen auch schon gesagt." Der Uchiha sah zwischen den beiden Blonden hin und her. Sie grinsten in beide mit dem typischen Namikaze-Lächeln an, welches schon ihrem Vater einige Vorteile brachte. Im Eifer der überschäumenden Gefühle küsste Sasuke Naomi einfach. Sie war erschrocken und versteifte sich etwas. Doch kurz darauf entspannte sie sich wieder und erwiderte den Kuss sanft. Da Naruto wußte, wann er lieber gehen sollte, trollte er sich seines Weges und überliess die beiden sich selbst. Der Kuss war nicht von langer Dauer, da der Uchiha die Blonde keinesfalls bedrängen wollte. "Möchtest du mich vielleicht zum einkaufen begleiten? Mein Bruder ist ein echter Fresssack. Wir haben schon wieder nichts mehr im Kühlschrank, obwohl ich ihn erst vorgestern gefüllt habe", fragte Naomi ihren Freund. An diese Bezeichnung Sasukes musste sie sich erst einmal gewöhnen. "Aber gerne doch", strahlte er ihr entgegen. Und somit machten sich die Beiden auf den Weg. Die Straßen von Konoha waren gut besucht und alle gingen ihren Tätigkeiten nach. Dann konnte die Blonde von Weiten eine gewisse Blauhhaarige ausmachen. In den letzten zwei Monaten sind aus den beiden Mädchen gute Freundinnen geworden. "Sasuke-kun, lass uns erstmal zu Hina-chan gehen, ja?" "Natürlich, wenn du das möchtest", entgegnete er ihr. "Guten Morgen, Hina-chan", sprach Naomi die Hyuuga auch gleich an und lege sanft ihr Hand auf deren Schulter, da Hinata mit dem Rücken zu ihnen stand. Diese erschrak fürchterlich, als wäre sie bei etwas ertappt worden. Sasuke konnte gerade noch sehen, wie ein gewisser Blondschopf mit Kakashi um eine Ecke bog und wußte genau, warum sich die Blauhaarige so sehr erschreckt hatte. "Oh, guten Morgen, Nao-chan. Wie geht es dir denn heute morgen so?", fragte sie als angehende Medicnin ganz besonders interessiert. "Naja, wie soll ich es beschreiben? Am besten du legst einmal deine Hand darauf, dann fühlst du es", bot die Blonde freundlich an. Sogleich kam Hinata der Bitte nach und legte vorsichtig eine Hand auf den Babybauch und ihr wurde schlagartig bewusst, wie sehr sie sich selbst Kinder wünschte. "Da ist aber jemand ganz schön geschäftig", kicherte die Hyuuga. Sasuke wurde etwas eifersüchtig, sie war zwar jetzt seine Freundin, doch er wäre gerne der Erste gewesen, der ihren Babybauch anfassen darf. Der Uchiha konnte ja nicht wissen, das Hinata gar nicht die Erste war, sondern Naruto. Schließlich wohnte sie mit ihrem Bruder zusammen in einem Haus. "Das ist noch harmlos, du müsstest den Kleinen erst einmal nachts erleben. Er lässt mich kaum schlafen", strahlte sie und machte der Sonne schon Konkurrenz. "Er?", hakten die Hyuuga und Sasuke nach. "Hast du es dir denn bestätigen lassen?", fragte Sasuke. "Nein. Ich weiß es einfach. Nenn es Intuition." Sie lächelte selig und wirkte sehr selbstsicher. Er sah sie ungläubig an, doch sie lächelte nur. Wenn man sie jetzt so sah, konnte man nicht ahnen, was sie ihn der Vergangenheit hatte erdulden müssen. "Sag mal, Hinata, möchtest du heute bei uns zu Abend essen? Ich koche auch", fragte die Blonde ihre Freundin. Diese fiel aus allen Wolken. "Ja, gerne", entgegnete die Hyuuga ohne wirkliches Nachdenken. Als sie sich bewusst wurde, was sie eben gesagt hatte, war es auch schon zu spät. "Das ist schön", freute Naomi sich. "Darf ich auch zum Essen kommen?", fragte ein beleidigter Uchiha, da er nicht einmal gefragt wurde. "Ich habe fest mit dir gerechnet, Sasu", antwortete sie ihm. Spontan nahm der Schwarzhaarige seine Freundin in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Das erregte natürlich Aufmerksamkeit. Der sonst so gefasste und kühle Uchiha-Spross zeigte in aller Öffentlichkeit Zuneigung. Getuschel kam auf und die Leute drehten sich um um noch einmal einen Blick zu erhaschen. Die Hyuuga stand etwas verwirrt vor ihnen und Sasuke musste grinsen. Diesen Gesichtsausdruck bekam sonst immer nur Naruto zu sehen. "Sie ist jetzt meine Freundin, Hinata-chan", erzählte er ihr stolz. "Das freut mich für euch. Und du siehst ziemlich glücklich aus, Sasuke", sagte Hinata. Der Uchiha nickte nur und dachte über den Tonfall der Blauhaarigen nach. "Ich muss dann aber auch schon los. Ich muss meinem Vater sagen, dass ich zum Essen eingeladen worden bin. Wann soll ich denn da sein?", fragte Hinata. Die Uzumaki dachte kurz nach. "Ich denke, es reicht wenn du so gegen sieben da bist, Hina-chan" Mit einem Nicken drehte sich die Hyuuga um und lief in Richtung Clan-Anwesen. "Also, Nao-chan, was müssen wir denn alles holen?", wollte der Schwarzhaarige wissen. Sie sah auf ihre kleine Liste. "Also...", ~~~nach 4 Stunden~~~ Ausgelaugt und mit Tüten feinsten Obstes und frischem Gemüse beladen stand Sasuke nun vor dem letzten Laden, der auf der Liste stand. Der junge Uchiha wollte auf keinen Fall seine Freundin irgendetwas tragen lassen. Es könnte zu schwer sein. Nach dem dritten Laden hatte die Blonde es aufgegeben und so genoss sie es sogar ein wenig. "Hmm... Drei Pfund davon und 4 Pfund davon", dabei zeigte sie auf die Sachen, die sie wollte. "Ihr Freund scheint ja mächtig bepackt zu sein", stellte der Verkäufer fest. "Ja, aber er lässt mich ja nicht helfen", lächelte Naomi ihn an. Wissend nickte der stämmige Mann seiner Kundin zu und packte ihr noch etwas extra hinzu. "Danke und auf Wiedersehen." "Einen schönen Tag noch", rief der Verkäufer hinterher. "Sasuke-kun, wir sind fertig. Wir können jetzt nach Hause gehen", sagte die Blonde und sie konnte ein erleichtertes Seufzen hinter den Tüten hören. Nachdem die beiden alles an ihren Platz geräumt hatten und der Kühlschrank aus allen Nähten platzte, setzte sich Sasuke erschöpft an den Küchentisch. "Ich muss ehrlich sagen, dass ihr Frauen eindeutig ein Gespür für das Einkaufen habt. Für das was du insgesamt bezahlt hast, bekomm ich nicht einmal die Hälfte von dem was du heute geholt hast", sagte er erstaunt. Weil der Schwarzhaarige so fertig aussah, goss sie ihm einen schönen entspannenden Tee auf und stelle ihn vor den Uchiha auf den Tisch. Unerwarteterweise zog er sie sanft auf seinen Schoß und kuschelte sich an ihre Schulter. Etwas erstaunt zuerst, blieb sie dann sitzen. Sie drehte sich nur etwas und zog den Uchiha an ihre Brust und streichelte ihm über den Kopf. So saßen sie eine Weile da, bis sich die Tür öffnete und wieder schloss. Naruto steckte seinen Kopf zur Küchentür herein und besah sich das süße Bild, welches die beiden gerade abgaben. "Wie lange willst du denn noch glotzen? Komm rein", sagte plötzlich der Uchiha ohne sich auch nur bewegt zu haben. Es war einfach zu bequem bei ihr, als das das für ihn in Frage kommen würde. "Ihr beide seht einfach zu süß aus", merkte er an und ging an den beiden vorbei an den Kühlschrank. //Oha, sie war einkaufen. Armer Sasuke...//, dachte sich der Blondschopf und nahm sich auch sogleich etwas heraus. Plötzlich klingelte es und der Uchiha seuzfte enttäuscht, als sich seine Geliebte aufstand, um die Tür zu öffnen. "Hallo, Sakura-chan", begrüßte sie sogleich den Besuch. "Hi, Naomi-chan", entgegnete ihre Gegenüber. Die Mädchen drückten sich und die Blonde führte Sakura in die Küche, wo die Jungs waren. "Ich habe darauf gehofft, dass du auch hier bist, Sasuke. Ich habe eine Nachricht von Tsunade für Team Sieben. Wir sollen uns morgen früh am Osttor treffen. Wir sollen uns auchdarauf gefasst machen, das die Mission länger dauern könnte", berichtete sie. Entnervte Seufzer von beiden männlichen Shinobi. "Ich hätte damit rechnen sollen. Wir waren ja bis jetzt nur auf einfachen Missionen. Es musste so kommen", sagte der Uchiha. Es passte ihm nicht seine Freundin schon wieder verlassen zu müssen, aber das gehörte nunmal zum Berufsrisiko. "Und wie lange soll die Mission dauern?", hakte Naruto nach und goss sich in ein Glas etwas Wasser. Sakura wand den Blick von den beiden Jungs ab und sah aus dem Fenster. "Sie kann... nun ja... Wie soll ich sagen? Sie ist kalkuliert auf vier bis fünf Monate", erklärte die Rosahaarige und ging etwas in Deckung. Naruto hatte angesetzt zu trinken und prustete nun alles wieder raus. Sasuke hingegen starrte sie ungläubig an. "Es ist eine S-Rang-Mission?", fragte der Blondschopf. Die Haruno nickte. Naomi stand etwas abseits und verfolgte das Schauspiel vor sich. Sie verstand, dass die Drei für eine ganze Weile nicht da sein würden. Das stimmte die Blonde etwas traurig, liess es sich aber nicht anmerken, da sie es den Jungs nicht noch schwerer machen wollte. "Weiß Tsunade auch, wann wir erst wieder da sein werden?" Sakura wußte, auf was der Uchiha hinauswollte und sah betrübt aus. "Sie weiß ganz genau, wie wichtig das ist.Wie wichtig mir das ist und trotzdem schickt sie uns weg", sagte Sasuke etwas barsch. Er war wütend und aufgebracht, aber daran ändern konnte er jetzt nun nichts mehr. "Ähm, ich glaube ich kann nicht ganz folgen? Was meinst du Sasu?" Die Rosahaarige schmunzelte über den Kosenamen, sagte aber nichts. Der Schwarzhaarige stand auf und umarmte sie. "Naomi, wenn Tsunade recht hat mit ihrer Kalkulation, sind wir nicht rechtzeitig wieder hier um der Geburt bei zuwohnen. Wir würden sie verpassen. ", erklärte er ihr. Sakura, die etwas verwirrt war von diesem Schauspiel, wurde von Naruto aufgeklärt. Er formte stumm mit seinen Lippen den Satz: 'Sie sind ein Paar.' Verstehend nickte sie. "Ich wäre alleine?", fragte sie entgeistert. Der Schwarzhaarige nickte bloß und sah zu Boden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)