Angel, Deathangel and Love von _MiDoRi_ ================================================================================ Kapitel 1: Wer ist Sylver? -------------------------- Angel, Deathangel and Love Kapitel 1 Der Tag war wie jeder andere… Langweilig und Öde. Für den 18-jährigen Jungen Namens Thony Tsunami, begann aber das öde Leben einwenig durcheinander zu geraten. Jener Tag wurde zum schrecklichen Alptraum oder auch nicht?… Thony saß gerade an sein Laptop und checkte seine E-Mails durch. Leider waren seine Eltern durch ein unerklärlichen Fall gestorben und somit war er allein in der Gott verlassenen Wohnung. Nie konnte der Todesfall aufgeklärt werden, doch Thony hatte sich mittlerweile an die Einsamkeit gewöhnt. Die einzigen Freunde die er hatte, waren seine online Kameraden. In der Schule mochte ihn keiner, da er irgendeine komische Ader in sich hatte, die den Anderen Angst machten. Thony wusste selber nicht warum, aber manchmal geschah etwas um ihn herum, was den geistlichen Menschenverstand übertraf. Heute war wieder ein Tag, wie jeder andere. Als Thony fertig mit seinen E-Mails war, machte er sich ein warme Malzeit. Für sein Vorhaben heute, schien das Wetter ziemlich passabel zu sein. Keine Wolken waren am Himmel zu sehen und die Sonne strahlte wie nie zuvor. Thony machte sich gerade Nudeln mit Tomatensoße. Zwar war das seine Lieblingsspeise, doch da er dreimal in der Woche das gleiche aß, konnte er schon langsam keine Nudeln mehr sehen. Plötzlich klingelte es an der Tür und Thony musste sein Vorhaben in der Küche einstellen. Wunderlich war es schon, das jemand bei ihm klingelt. Er bekam nie Besuch und somit blieb die Klingel immer stumm. “JA!”, sagte Thony und machte die Tür auf. “Hallo!”, sagte eine sanfte Stimme. Thony musste erstmal dreimal hingucken, bevor er begriff wer vor ihm stand. Es war ein Junge in (seinen Alter) und er sah unverschämt gut aus. Er hatte azurblaue Augen und kurze, hochgestylte, silberne Haare. Seine Klamottenstyl war nicht von schlechten Eltern. “Wer bist du? Und was willst du von mir?”, wollte Thony wissen, als er den Unbekannten genauer betrachtet hatte. “Ich bin Sylver Angel! Freut mich dich kennen zu lernen.” Der Junge nahm Thonys Hand und gab ihn einen Kuss. Der verwirrte Junge zog sofort seine Hand weg. “Was soll die Scheiße!?”, fauchte er und zog sich etwas zurück. “Das ist Tradition bei mir, dass wir hübschen Menschen einen Kuss auf die Hand geben”, sagte Sylver und lächelte breit. “Du bist irre! Verpiss dich Schwuchtel”, gaffte Thony und schlug die Tür zu. Seine Gedanken waren wie durchgeweht. Was wollte dieser Typ? Warum brachte er ihn dazu rot zu werden? Er begriff nicht was so eben passiert war. Die Minuten verstrichen und der Unbekannte versuchte nicht noch einmal an Thonys Tür zu klopfen. Langsam ging der Junge ans Fenster um nachzusehen, ob keiner mehr vor der Tür stand. Als er sicher war, dass keiner mehr ihn belästigen würde, machte er sich endlich sein Essen. Zwar war er nicht ganz bei der Sache und ließ so einiges anbrennen, aber am Ende aß er doch die warme Malzeit. Seine Gedanken galten nur diesen merkwürdigen Junge. Thony entschloss sich dann doch am Ende, dass es eine Halluzination war. Da bei ihm schon öfters solche Dinge passierten, ließ er die Sache auf sich beruhen. Er machte sich bereit endlich das zu tun, was er schon den ganzen Tag vorhatte. Als Thony die Tür verließ, musste er sich doch erst vergewissern, dass keiner da war. Als alles den Anscheinend hatte, schloss Thony die Tür zu und ging in die warme Sommerluft hinaus. Es war wieder viel Betrieb auf den Straßen von Tokio, aber für Thony kein Hindernis seine Eltern zu besuchen. Zwischendurch ging er in ein paar Läden rein, aber kaufen konnte er sich nichts. Er kam gerade so mit sein Geld hin um die Miete zu bezahlen. Durch das kleine schlendern durch die Stadt, verging ziemlich viel Zeit. Als es ein wenig dämmerte, entschloss Thony sich zu beeilen. Er wollte nicht im dunkeln alleine auf dem Friedhof herumirren. Als er endlich angekommen war, wurde es schon fast dunkel. Er ging in Schnellschritt an den Gräbern vorbei. Alles war hier so friedlich und still. Als er endlich seine Eltern gefunden hatte, verabschiedete sich schon die Sonne. Thony ließ sich aber nicht davon unterkriegen. Er setzte sich vor den zwei Gräbern hin. “Hallo Mum! Hallo Dad!”, murmelte der Junge. “Ich vermiss euch.” Thony merkte, dass eine Träne von sein Gesicht lief, doch er wischte sie schnell weg. Er betrachtete die Grabsteine seiner Eltern. Sie waren nicht gerade groß, aber die Verzierung umso schöner. Eine Weile saß er Gedankenversunken da, bis plötzlich ein Knacken hinter ihm zu hören war. Thony wachte aus seinen Gedanken auf. Er bemerkt dass es ziemlich dunkel geworden war. Seine Herz raste wie wild. Er wollte doch nicht bis es dunkel war auf den Friedhof bleiben. Und was war dieses Knacken gewesen? Bestimmt ein wildes Tier! Thony stand auf. Er verabschiedete sich von seinen Eltern und versuchte sich dann in der Dunkelheit durchzuschlagen. Irgendwas ließ ihn aber seine Nackenhaare zu Berge stehen. Jemand war hinter ihm. Er wusste es nicht genau, aber er spürte es. Thonys Schritte wurden immer schneller, bis er dann schon langsam anfing zu rennen. Doch Thony war ein ziemlicher Tollpatsch und stolperte über seine eigene Füße. Im Fluge fing ihn aber vorne jemand auf. “Hoppla!”, sagte eine sanfte Stimme. Thonys Eingeweide verkrampften sich, als er den Unbekannten ansah! “DU!”, fauchte er. “Ja, ich!”, sagte der silber-haarige Junge. “Du…du… warum verfolgst du mich?”, fauchte Thony. “Warum verfolgen? Du bist mir in die Arme gelaufen”, sagte Sylver. “Hör auf zu Lügen. Du verfolgst mich schon die ganze Zeit. Ich find es nicht schön auf einen Friedhof jemanden derart zu Ärgern!” Sylver zog die Augenbraue hoch. “Dich verfolgt jemand?”, sagte Sylver und zog Thony in seine Arme. “Brauchst keine Angst haben, bin ja da!” Thony verlor die Nerven. Er stieß Sylver von sich weg. “Hör auf! Was soll das! Erst verfolgst du mich und dann spielst du den Lebensretter. Lass mich in Ruhe, bitte!” Thony bemerkte das Sylver sich auf was anderen hinter ihm konzentrierte. “Wir sollten lieber gehen!”, sprach Sylver sanft zu Thony und zog ihn mit zum Ausgang. Als Thony sich umdrehte um zu sehen was Sylver anvisiert hatte, konnte er jedoch nichts erkennen. Spielte er nur mit ihm oder was war los? Als beide endlich am Ausgang angekommen waren, ließ Sylver Thony aber immer noch nicht los und zog ihn weiterhin mit sich, bis sie nicht mehr in der Nähe vom Friedhof waren. Thony reichte langsam das Gezerre und befreite sich von Sylvers Griff. “Lass das!”, schrie Thony. Sylver guckte ihn an. “Komm mal wieder runter! Ich will dir nur helfen, Kleiner!” “Hast du sie nicht mehr alle? Mann muss dir helfen und nicht mir. Du bist total durchgedreht.“ Thony fauchte vor sich hin und wollt von den komischen Typen weg. Sylver hielt ihn auch nicht auf. Er ließ Thony gehen… --------------------------------------------------------------------------------- So... das war mein erstes Kappi. Hoffe es hat euch gefallen und nicht auf die Rechtschreibfehler achten. (V'.')/) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)