The GazettE - Im Dunkeln von -Harlekin- (Sehnsucht nach Liebe) ================================================================================ Prolog: Im Dunkeln... --------------------- Leise wehen die Gardinen, als lautlos wie von Geisterhand das Fenster geöffnet wird und ein fahles Mondlicht in das Zimmer scheint… … Um diese späte Uhrzeit schläft alles…und eine unheimliche Stille liegt in der Luft… In dem Zimmer stehen ein paar Möbel, darunter ein Schrank, eine Kommode und in der Mitte ein Bett…An der Wand sind ein paar Bilder, doch man kann schwer etwas erkennen. Nur die schwachen Mondstrahlen lassen kurz erahnen, was sich darauf abbilden könnte…Das einzige beruhigende Geräusch ist das regelmäßige Ticken einer Uhr…doch sonst ist alles in einem unwirklichen seelenruhigen Schleier verhüllt…So als würden die Gegenstände nur darauf warten…zu erwachen…lebendig zu werden…Sie lauschen…und lauern… Doch das dunkle Stillleben wird gestört…realistisch…als ein flüchtiger Schatten durch das ruhige Zimmer huscht…lautlos und…beinahe unsichtbar…als plötzlich ein unangenehmes Klirren ertönt…so fehl am Platz. „Ha…Hallo???“ Erschocken durch diesen Laut, erwacht der Schlafende aus seinen Träumen und blickt in das dunkle Zimmer. Ist etwas zu Boden gefallen…? Aber… „I…ist da wer??“ Keine Antwort…Angestrengt blinzelnd versucht dieser etwas im Dunkeln zu erkennen…Doch alles scheint ruhig…so wie immer…aber seltsamerweise ist das Fenster auf. Hatte er etwa vergessen, das Fenster zu schließen? Nein…das kann nicht sein… Dann sieht er es…eine dunkle Gestalt in der Ecke des Zimmers…so dunkel, dass sie mit der Dunkelheit vollständig verschmilzt...doch sie hat sich verraten, als sie sich kurz bewegte… „Ich…sehe Sie! W…Wer sind Sie??? Was haben Sie hier zu suchen???“ Wieder keine Antwort…und keine einzige Bewegung… „Sind Sie…ein Einbrecher…?“ Die fragende Stimme zittert…und man kann die Angst zunehmend heraushören…wie sie sich immer mehr…und mehr in die Person hineinfrisst… „Zeigen Sie sich gefälligst!“ Die Stimme wird fordernder, was zu helfen scheint, denn der fremde Gast bewegt sich wieder und tritt langsam aus dem Schatten… … „Was??? DU??!!“ Noch ehe er seiner Verblüffung noch mehr Ausdruckskraft verleihen konnte, steigt der andere schnell auf sein Bett und drückt ihn sachte zurück in sein Kissen und bringt ihn so zum Schweigen. „…Shhhhh…Ganz ruhig…“ „Wa…Was…willst du…?“ Ein leises unheimliches Kichern erfüllt das Zimmer… „…dich.“ „Was?!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)