Love is a freak von _Zoe ================================================================================ Kapitel 1: Wer nicht wagt... ---------------------------- Viiieeelen Dank das ihr einen Blick in meine fanfic werft > <° und falls ihr weiterlest-lasst euch nicht abschrecken von dem etwas spitzfindigen jungen Herrn. Im prinzip ist er total nett und allein für diesen Kommentar hätte er mich schon umgebracht,spricht nicht unbedingt für ihn oder? Aber ich hoffe ihr habt ein bisschen Spaß am Lesen und das das mit den Rechtschreibfehlern sich in der Waage hält, ansonsten könnt ihr mein Word verklagen *smile* *lach* **************** Ich verstehe einfach nicht warum sie sich mit diesen Zimtzicken abgibt. Das hat sie gar nicht nötig. Halt, ich sollte mich aber erst kurz vorstellen- damit ihr überhaupt rafft über was ich hier gerade rede. Ich bin Kio Even. Die Freude ist ganz eurerseits. Kurz um ich bin ein, wie sagt man es damit auch ihr das versteht, ein Außenseiter, ich würde mich so niemals betiteln, dafür fühle ich mich viel zu eigen– und selbstständig, in echt als ich abhängig sein könnte, von irgendjemanden; eher trage ich rosa als das passiert. Rosa ist keine Farbe sondern eine modische Geschmacksverwirrung, das ich das mal eben klarstelle. Meine Farbe ist schwarz (auch für die Besserwisser unter euch, ich weiß sehr wohl das schwarz zu den Nicht- bzw. Unbunten Farben gehört) darum sehe ich aus wie der Sensenmann höchstpersönlich und dazu auch noch mein heller Hautton. Was meint ihr was für eine Freude es mir jeden Abend zu Halloween bereitet die Gören meiner Nachbarn zu erschrecken, wenn sie es wagen zu klingeln und mit ihrer piepsigen Kinderstimme nach Süßigkeiten zu fragen. Die kriegen von mir nur Saures. Ich brauche noch nicht mal großartig ein Kostüm- von wegen Süßes oder Saures das vergeht den Gören wenn sie mich sehen. Ich bin relativ groß, von schlanker Anmut, Scherz- nicht im ernst, habe wie erwähnt eine Vorliebe für schwarze Outfits und meine Haare sind, finde ich genau richtig nicht zu lang und nicht zu kurz, jeweils die Ansätze sind rot gefärbt, so rot wie das Blut von Draculas Opfern, so kann man sich das noch etwas besser vorstellen nicht? Ein besonderes Markenzeichnen von mir…ein schwarzer Hemdenmantel. Was stellt man sich wiederum darunter vor? Hm. Ganz einfach der Mantel ist geschnitten wie ein Hemd und da es auch ein Mantel ist und wärmen soll, etwas länger. Sieht fast so aus wie ein typischer Matrixmantel, falls euch das was sagt. Hinguckereffekt garantiert. Aber zurück. Ich schweife ab. Zurück zum noch uninteressanten Thema. Zu Schade, dass ihr die Gruppe Mädchen da vorne in, ich würde sagen 15 Meter Entfernung nicht sehen könnt, also auch ein Wörtchen zu denen. Das sind vielleicht Zimtzicken, ständig lästern sie über irgendjemanden in diesem typischen Mädchentonfall: „Er hat gesagt, dass sie gesagt, hat dass er meinte“ Ich denke ihr kennt das, also muss ich es nicht weiter ausführen und die Mädchen da vorne, zumindest so schätz ich sie ein, ziehen wohl schon wieder über einen armen Tropf her. Modepüppchen, Knochenhaken, Puderquasten- sollen etwa alle so aussehen wie die? Doch ich muss sagen, eines dieser Mädchen ist anders. Sie ist nicht so wie die. Sie hat ihren ganz eigenen Charakter und eigentlich weiß ich auch gar nicht warum ich sie mag. Es ist halt so, eines Tages kam sie in die Klasse spaziert und ich fühlte spontan, dass ich sie mag. Sofort sympathisch. So wie es Leute gibt, die man nicht abkann obwohl sie einem nicht das Geringste getan haben, ist das eben so mit ihr und mir. Sie hat nie irgendwas dafür getan um mir zu gefallen und trotzdem mag ich sie. Sie trägt meistens eine Jeans, dazu ein Top mit etwas Ausschnitt, nicht zu viel sondern gerade soweit das man eine nette Aussicht hat. Versteht das nicht falsch, ich will euch nur ein detaillierte Beschreibung von …oh ich hab euch den Namen noch gar nicht gesagt. Sie heißt Velina Deylg. Die meisten nennen sie aber nur Lina. Velina ist beliebt, ja ich denke das kann man so sagen, unbedingt eine Schulschönheit ist sie nicht, aber mir würde auf Anhieb auch niemand einfallen, der sie nicht leiden kann. Selbst bei den Jungen ist sie hoch im Rennen, ich glaube es gäbe keinen der sie von der Bettkante stoßen würde. Kurz um ich will sie kennen lernen. Näher. Sonst kenn ich sie nur aus meinen Ethtikkurs und was sie da von sich gibt ist ziemlich intelligent, selbst in den Tests unsere Lehrers, der wahrlich sein Beruf auslebt und uns quält, schneidet sie stets erstklassig ab. Ich frag mich woran das liegt. Aber darüber werde ich später nachdenken oder auch nicht. Ich habe etwas an Abstand aufgeholt. Ich denke ich werde sie einfach rufen, sie wird mich bestimmt hören wenn ich laut genug rufe. Anderseits könnte mein Versuch im Desaster enden. Ich bin unsicher. Wage ich es oder nicht? Ich reiße mich zusammen hole tief Luft, gleich würde ich sie rufen noch drei Millisekunden -zwei -eine – JETZT! „Hey, Velina!“ Abrupt bleibt der Haufen stehen und die Zimtzicken starren mich an wie ein Außeririsches Hündchen. Ich bin mir zwar nicht im Klaren wie außerirische Hündchen aussehen, aber anscheinend müssen sie Ähnlichkeit mit mir haben, das ihre Münder bis auf den Boden klappen. Aus fast jedem Gesicht kann ich entnehmen, was sie von mir halten. In einigen kann ich es sogar förmlich ablesen: „Was willst du- du Freak?“ oder „Ehhh- was will denn der Grufti?“ Ich richte mich auf und stehe selbstbewusst wie immer vor den Ladys. „Nur Velina, wenn ich bitten darf.“ Ich setze ein leichtes Lächeln auf und schiebe meine Hände in meine Hosentasche. Nach einem Moment des Zögern, tritt Lina aus dem Kreise hervor, wendet sich um und meint zu den übrigens Mädchen, das sie bereits losgehen könnten, sie würde nachkommen. Unter grummeln und Beleidungen, die natürlich an meine Persönlichkeit gerichtet sind, gehen die Freundinnen weiter. Einige kichern und andere schauen so finster und verachtend zurück, das man hätte meinen könne die Welt ginge jeden Augenblick unter. Ich warte lieber noch einen Moment bis ihre Freundinnen außer Hörweite sind. Es geht sie nichts an was ich mit Velina bespreche. Dann sind sie endlich weit genug entfernt und ich wende mich Lina zu. Immer noch getrieben von meinem Übermut sie tatsächlich angesprochen zu haben…man das hört sich an als wäre ich total verschüchtert, oder? Das bin ich aber nicht, bloß nicht in den falschen Hals bekommen!! Argh! Wo war ich eben? Ach so: ich frage sie also etwas. „Du schwimmst doch sehr gern und hast doch auch ein Sportabzeichen bekommen, oder?“, meine Stimme klingt etwas unsicher, auch wenn ich sehr bemüht darum bin ihr Bestimmtheit zu verleihen. Ich fühle mich merkwürdig aufgeregt. In den letzten Tagen war mir diese Idee gekommen und ich konnte sie einfach nicht verwerfen und nun stehe ich hier und setze sie tatsächlich um. Ich frage Lina um eine Verabredung. Lina antwortet knapp mit einem Ja und wartet auf meine nächste Reaktion auch sie scheint die Situation etwas aus der Bahn gebracht zuhaben, nervös zieht sie an ihren Jackenärmeln. Welches Mädchen rechnet auch an einem X- beliebigen Tag damit von einem Typen aus ihrem Kurs angequatscht zu werden. „Ich dachte- du und ich könnten z.B. in die Schwimmhalle gehen, die ist doch jetzt wieder geöffnet“, fahre ich fort, „Wenn du magst könnten wir uns auch woanders treffen.“ Sorgsam studiere ich ihre Mimik, doch sie schient einfach nur perplex zu sein. Mit leicht offenem Mund sieht sie mich an. Ich glaube, sie stellt im Moment das klassische Beispiel für Sprachlosigkeit dar. Etwas unbeholfen fasse ich mir durch meine schwarz-roten Haare. „Nur damit ich es richtig verstehe…“, beginnt sie; ich bin im Übrigen glücklich dass sie ihre Stimme wieder gefunden hat, „Versuchst du dich gerade mit mir zu verabreden? Nur wir? Zu zweit?“ Gespannt wartete sie auf meine Antwort die sie auch zügig bekommt: „Ja, es ist eine aber nur wenn du zustimmst.“ Sie hatte eine Frage um ein Date wohl nicht erwartet und wohl auch keineswegs von mir. Doch nun war sie mit ihr konfrontiert und musste mir eine Antwort geben. Ich sehe ihr intensiv in die grünen Augen, doch sie weicht meinem Blick aus. Dann kramt sie in ihrer Jackentasche und zieht ein kleines flachelegantes Handy hervor. „Gut- Ja ich will- äh ich meine ich hätte nichts dagegen.“ Sie unterbricht sich und gibt den Pin ihres Handys ein. Wenn ich es recht gesehen habe war es die 293666, aber das nur nebenbei erwähnt. Lina tippt meinen Namen ein und sieht mich abermals erwartend an. „Gibst du mir deine Handynummer, dann kannst du mich erreichen und ich dich falls das mit dem schwimmen gehen nichts wird.“ Sie lächelt leicht und reicht mir ihr Mobiltelefon. „Gib sie einfach ein. Ich klingel dich dann an.“ Recht schnell tippe ich meine Nummer in ihren Speicher und husche mit meinen Fingern über die glatten Tasten. Nach einer Weile halte ich es ihr wieder hin und bemerke dabei ein leises Glöckchen klingen. Sie hatte ein kleines Glöckchen an einen dicken geflochtenen Faden befestigt und es an die Socke für ihr Handy genäht. Als sie meinen Blick notierte, meinte sie nur schulterzuckend: „Lindt“ „Die Osterhasenaktionen.“ Fügte ich hinzu und ich schmunzelte, denn ich hatte ebenfalls ein paar Glocken von genau diesen Osterhasen gesammelt. „Ok. Also ich muss dann Kio.“, sie schien auch meine Mimik zu prüfen. „Sage mir wann und wo und ich bin da. Ok?“ Sie dreht sich schon halb zum gehen und ich bestätige. „Bis dann.“, verabschiede ich mich. Sie nickt und geht eilig den Weg den ihre Freundinnen schon vor einigen Minuten gegangen waren. Lina sieht sich nicht mehr um, ich beobachte nur noch ihren Rücken weiter und weiter sich von mir entfernen. Ich fasse zusammen… Ich werde eine Verabredung haben. Wann wusste ich zwar noch nicht aber sie hatte >ja< gesagt. Meinen restlichen Weg nach Hause bin ich nicht gegangen. Ich glaub etwas stimmte nicht mit mir, mir war so all ob ich ständig hin und her schwenken müsste. Bei Gelegenheit hüpfte ich auch wie, die von mir verachteten Gören, wenn sie von der Schule kamen und wieder etwas Wissen über das Alphabet gewonnen hatten. Zu meinem Glück legte sich zumindest der Drang in die Luft gehen zu müssen. So das ich als ich in meine Straße einbog das Gefühl hatte wieder ich selbst zu sein. Plötzlich spürte ich den Vibrationsalarm meines Handys. Velina! Ich sah auf den Display und sah eine mir unbekannte Nummer, es musste die von Velina sein. Und o nein... Da war es wieder das Gefühl in meiner Magengegend. Man, es war doch gerade weg gewesen wieso tauchte es schon wieder auf? Also entweder ich war krank, hatte extremen Hunger oder es lang an ihr. Ich schüttelte die Gedanken beiseite, erstmal nach Hause und dann was essen, ich hoffte, dass es mir dadurch besser gehen würde. Noch ein paar Meter und ich erreichte den Wohnungsblock. Im Prinzip war es ein helles Gebäude mit vielen größeren Territorien und mit viel Platz. Das Haus teilten sich bis zu fünf Familien und jede eigene Wohnung besaß trotzdem noch genügend Privatatmosphäre, das man es darin aushielt, und nicht fürchten müsste die Nachbarn würden sich sofort beschwerden, wenn man mal etwas zu laut Musik hörte. Mit dem Handy in der Hand suchte ich nach dem Haustürschlüssel. Nachdem ich herausgefunden hatte wie viel Volumen so eine einfache Manteltasche hatte war ich fündig geworden und schloss nun die neumodische tannengrüne Tür auf und warf sie hinter mir zu. Dann kam ich zum Treppengeländer und von weitem hörte ich schon wieder das junge Gemüse meiner Mitbewohner also sputete ich mich in den 2 Stock zu kommen. Da angekommen benötigte ich nur einen Versuch den richtigen Schlüssel zu wählen und einen nächsten Handschlag um in die Wohnung zu gelangen und sie im gleichen Zug mit meiner Schulter zu verschließen. Es war dunkel. So wie fast immer wenn ich nach Hause kam. Es störte mich nicht und selbst wenn, ich könnte nichts daran ändern. In Dunkelheit gehüllt schmiss ich meine Umhängetasche in die nächst beste Ecke und schleifte mich in mein Zimmer, wo ich mich getrost aufs Bett legte. Ich führte mir abermals das Display meines Handys vors Gesicht und bemerkte wie fröhlich ein Briefchen auftauchte und wieder verschwand und das in scheinbarer Endlosschleife. Ich hatte eine SMS von jemandem bekommen. Ich frage mich ob die Sms von ihr ist oder meinen anderen Freunden? Vor mir taucht ihre Gestalt auf. Ihr Haar, das etwas spritzig geschnitten ist und ihr immer aus dem Zopf fällt weil die Haare dafür zu kurz sind. Dann hat sie aber nicht alle Haare so kurz es gibt ebenso schwungvoll Geschnittene noch etwas in längerer Form, insgesamt wirkt sie so spontan und nicht zu streng. Ihre grünen Augen stechen schon etwas hervor und plötzlich vibriert mein Handy abermals. Das Bild von Velina verfällt in sich und ich bringe mich schließlich dazu die Nachrichten abzuchecken. Eine weitere Sms war gekommen diesmal von meiner Mutter. Was sie mir wohl dieses mal als Ausrede vorlegt. Man darf gespannt sein oder auch nicht. **************** So das wars auch schon,habs extra ein bisschen kürzer gemacht,denn ich mag keine langen ersten Kapitel...und ich sehe schon einiges was mich wieder stört,soll nicht heißen das ihr deswegen nicht noch weiter kritisieren könnt. Ich bin dankbar für jede einzelne Kritk, sei es positiv oder negativ! XD danke fürs lesen- wow ihr habt es bis hierher geschafft! ( @Shasks,das Kapitel ist dir gewidmet ;)) Fällt mir noch was ein, jemand erzählte mir Pincodes hätten verschiedene Längen also mal 4 oder 5 Zahlen- ich kenn mich da nicht so aus also hab ich einfach i-eine Anzahl genommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)