The last secret von Lizza ================================================================================ Kapitel 16: In den Klauen des Feindes 1 --------------------------------------- Kapitel 16: In den Klauen des Feindes 1 oder Schlangen? Ich hasse sie! Er löste sich wieder von ihr und sah ihr tief in die Augen. "Aber es ist mein Weg.", ergänzte er seinen Satz und ein kalter Windhauch blies ein paar heruntergefallene Blätter hoch und die Tränen auf ihren Wangen schienen zu gefrieren. Er löste sich gänzlich von ihr, seine Körperwärme wurde durch die klirrende Kälte des nächsten Windhauchs ersetzt. Wie angewurzelt stand sie da und sah ihm hinterher, wie er sich im Schein des Mondes immer weiter entfernte, bis er dann gänzlich von der Dunkelheit verschluckt wurde. Kurz darauf gaben ihre Knie nach und sie brach hemmungslos weinend in sich zusammen. Immer wieder wiederholten sich die Worte Sakuras in ihrem Kopf. „Aber es ist mein Weg.“ ~*~ Die rabenschwarze Nacht, die Bäume, die vom Mondlicht geheimnisvoll angeschienen wurde, und der leichte Windzug sowie die Geräusche der Nacht, wie ein Rascheln der Blätter, machten diese nacht unheimlich. Der Ninja war bedacht darauf alle Geräusche war zu nehmen, denn es könnte ihn jemand verfolgen. Seine Augen, die die selbe Farbe hatten wie die sternenlose Nacht, suchte seine Umgebung immer wieder nach möglichen Fallen, Verstecken oder gar feindlichen Ninjas ab. Ein Außenstehender würde die Eile und die Nervosität in seinem Gang nicht erkennen, aber diese Faktoren da. Noch vor Anbruch des Sonnenaufganges beziehungsweise des nächsten Tages wollte er das Feuerreich verlassen haben und somit die Möglichkeit abzuwenden sich um zu entscheiden und zurück zu kehren. Ein wenig Angst machte ihm sein Vorhaben schon, denn nicht jeden Tag versucht ein einzelner Ninja, auch wenn es ein Jonin ist, ein ganzes Dorf und einen Sannin auszulöschen. War das Mut oder absolute Doofheit? Es war ihm in diesem Moment egal. Er musste etwas tun und wenn er auch nur verhindern konnte, dass eine Person starb, war es ihm wohler zumute, als wenn er tatenlos blieb. Gute Frage, nächste Frage. Sasuke schnaufte einmal auf bei diesem Gedanken. Was wenn... NEIN! Nur nicht daran denken. Er musste es schaffen. Er wollte endlich frei sein. Er wollte das Richtige tun. Plötzlich stoppte er. Sein Kopf wandte sich automatisch um. Sein Blick fiel zurück. In die Richtung aus der er gekommen war. Vielleicht, dachte er, ist es das letzte Mal das ich dem Feuerreich, Konaha und somit Sakura so Nahe bin wie jetzt. Bei diesem Gedanken wurde ihm schwer um sein Herz. Ein Seufzer entfuhr seiner Kehle. Nun gut... Ein Lichtstrahl ließ ihn wieder zu sich kommen. Der Jonin sah die aufgehende Sonne vor sich am Horizont. „Noch einmal den Sonnenaufgang sehen, Sasuke...Ich bitte dich,... ÜBERLEBE!“ Er schüttelte über diesen Gedanken nur den Kopf Ein Uchiha zeigt keine Gefühle. Er wollte sich keine Gedanken machen, darüber, was mit ihm passieren würde. Weiter, eine innere Stimme trieb ihn, weiter nur nicht zurück sehen! Weiter! Du hast es fast geschafft! Die aufgehende Sonne begleitete ihn auf seinem Weg zur Schlange. „Sonne und Schlange... Tz... So verschieden wie Tag und Nacht...“ Leise murmelte er vor sich hin. ~*~ Nun war er da. Otogekure. Die Geisterstadt lag vor ihm. Von dem Hügel aus, auf dem er—mal wieder stand-- ,blickte er über die halbverfallenden Mauern der Stadt. Einige Gebäude rauchten und zeugten stumm von dem Leid, das wohl letzte Nacht und immer noch umging. Er schüttelte den Kopf, dann machte er sich auf. Wenn er nicht wüsste, dass hier Menschen leben würde, würde er glauben, dass hier kein Lebewesen zu Hause war. Er ging an den verfallenden Häusern vorbei. Nirgends war auch nur eine Menschenseele zu sehen. Das war komisch. Sehr komisch. Plötzlich fühlte er einen scharfen Gegenstand an seinem Hals. Ein Kunai. Innerlich schüttelte er sich. „Was willst du Kabuto?“ Ein Lächeln schlich auf sein Gesicht. Er wurde also schon erwartet... Wie beim letzten Mal und die anderen Male wo er kam, nur mit dem Unterschied das dies sein letztes Mal ein sollte. Wenn er hier jemals lebendig herauskommen sollte, würde er diesen verfluchten Ort nie wieder betreten. Zu viele negative Erinnerungen hingen an diesem Ort fest. Der Grauhaarige rückte mit seinem Mittelfinger seine Brille zurecht. Das Kunai immer noch dicht an Sasukes Hals gedrückt. Doch Sasuke spürte leichte Nervosität bei ihm. Kabuto würde niemals versuchen ihn zu töten, aber bedrohen..., warum nicht? „Ich habe den Auftrag, dich hier ab zufangen. Orochimaru will die Informationen, die du in Konaha-Gakure gesammelt hast. Du hast doch welche oder? Wenn nicht...“ Mit dem Kunai drückte er fester an Sasukes Hals. Ein paar Tropfen Blut liefen auf seine Kleidung. „Dann...“ Kabuto leckte sich über die Lippen „wird gegessen. ...“ Ein totales Dejavu. „Kabuto, Schön dich zu sehen.“ Dann bist du der Erste. Sasukes Hand wanderte langsam ohne Hektik zu seinem Kusanagi. Jetzt oder nie. Kabuto redete immer noch auf den Schwarzhaarige ein. Das Kunai hatte er allerdings schon gelockert. Und genau diese Tatsache war sein Fehler. Der Konaha-Nin drehte sich zu Kabuto. Leicht irritiert von dieser Tatsache ließ er sein Kunai fallen. Mit einem Ruck zog Sasuke sein Kusanagi an Kabutos Hals vorbei. Eigentlich wollte er ihm die Kehle aufschlitzen, doch der Grauhaarige hatte rechtzeitig reagiert und den Kopf nach hinten gebeugt. Trotz alle dem hatte der Schwarzhaarige eine tiefe Kerbe in den Hals des Oto-Nin geschnitten. Nach dem Angriff sprang Sasuke reflexartig zurück. „Soo... Du hast also die Seiten gewechselt.“ Kabuto wischte sich mit der Hand über seinen Wunde. Zog die Hand zurück und starrte auf die rote Flüssigkeit. "Falsch...ich war nie auf eurer Seite." „Du hast schon Mut... Mich einfach so anzugreifen.“ Wie sooft rückte er sich mit dem Mittelfinger die Brille zurecht. „Na dann...“ Langsam führte er seine Finger zum Mund. Sasuke hatte keine Lust zu warten bis er pfiff. Ein Pfiff und unzählige Oto-Nis würden herbei eilen. Bei dem Gedanken rümpft er die Nase. Er holte erneut mit seinem Kusanagi aus. Schnellte hervor und schnitt Kabuto ins Fleisch des rechten Oberarmes. Eigentlich hatte er auf die Halsschlagader gezielt, aber der Handlanger Orochimarus hatte gerade noch rechtzeitig begriffen, dass Sasuke ihn angreifen wolle und durchaus auch töten. „In'yu Shometsu“, schrie der Grauhaarige. In einem beachtlichen Tempo begannen die Wunden zu heilen. „Shit.“, fluchte der Schwarzhaarige leise. „Tz...“ Für einen kurzen Moment schloss Sasuke seine Augen. „Sharingan!“ Es sie wieder öffnete waren anstatt der nachtschwarzen Augen, blutrote mit drei schwarzen Kommas. Kabuto zuckte leicht zusammen. „Sharingan also.. Hmm... damit kann er mir nichts anhaben.“ Leise sprach er dieser Worte aus und nickte nebenbei. „Na dann...“ Der Oto-Nin zuckte drei Wurfnadeln. Gift!, das schloss Sasuke als erstes durch den Kopf. Doch anstatt sie werfen wartete er ein wenig. Dann plötzlich aus dem Hinterhalt hörte Sasuke etwas. Ein Gegenstand flog auf ihn zu. Um drehen oder nicht? Der Jonin drehte sich um erkannte den aus Kumonenkin geformten Speer von Kidomaru, der geradewegs auf ihn zu schoss sowie die anderen Mitglieder der Sound Four. Langsam, aber sicher wurde es gefährlich für ihn. Kabuto, die Sound Four und einige andere Ninjas hatten ihn um zingelt. Dem Speer weichte er aus, indem er sich duckte. Aus den Augenwinkeln erkannte er die heran nahenden Wurfnadeln. Noch während er aus weichte formte er mit den Fingern die Fingerzeichen Ratte, Tiger, Hund, Ochse, Hase sowie Tiger. „Katon: Hosenka no Justu!“ Mehrere kleine Feuerbälle schossen aus seinem Mund. Mit seinem Chakra gesteuerte er sie auf seine Gegner und werte damit werde Wurfnadeln und Kunais ab. Zur Verwundern seiner Feinde waren in den Flammen Kunais und Shuriken, als zusätzlicher Überraschungsangriff versteckt. Manche trafen direkt ihr Ziel wie Bauch, Herzbereich oder Hals, andere dienten ihm als Schutz. Sie werten zusätzlich Wurfwaffen ab. Sakon und Ukon stürzten sich auf ihn zu und verwickelten ihn ein einen Taijustukampf. Den Tarenken der Beiden konnte er natürlich ohne Mühe ausweichen. Eigentlich allem der Taijustuversuche. Entweder sie töten mich oder ich töte sie. Eins von beiden geht nur! Der Jonin setze zum finallen Schlag an. „Ziege, Pferd, Drache, Schlange, Ratte, Ochse, Tiger....Katon: Karyu Endan!“ Das Feuer-Jutsu entfachte seine Macht. Der Schwarzhaarige spuckt einen Feuerstrahl auf seine Gegner, dieser nahm die Form eines Drachen an. Die Flammen schossen auf die Oto-Nins nieder. Einige verbrannten sofort und kohlrabenschwarze Leichen fielen zu Boden. Andere liefen in Panik gefast durch die Gegend. Auch Jirobo hatten die Flammen angefacht. Sein verbrannter, dickleibiger Körper lag zwischen den Leichen der Anderen. Sakon und Ukon, Kidomaru und Tayuya konnten noch rechtzeitig ausweichen. Doch aus sie trugen Brandwunden mit sich. Sasuke wusste, dass er in diesem Moment unachtsam war. Er konnte es fühlen und doch nichts dagegen tun. Denn schon hörte er etwas auf sich zukommen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)