Herzschmerz von -Kiu- ================================================================================ Kapitel 26: Von Versöhnung,tiefer Liebe und Freundschaft -------------------------------------------------------- So...hallo Leute und ein ultra großes TUT MIR LEID an euch...das es so ewig lange gedauert hat mit dem Kapitel. ich hatte persönliche Dinge zu bewältigen, deswegen konnte ich nicht schreiben! Doch jetzt melde ich mich zurück und ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Viel Spaß beim Lesen =): _______________________________________________________________________________ ~Ruki~ So schwer es auch war uns bis hier oben zu bekommen, so war es noch schwerer uns wieder wegzubekommen. Doch irgendwann hatte Kai einfach die Schnauze voll und stapfte alleine los. Nach ein paar Sekunden in denen wir Kai hinter her gestarrt hatten, schlug Aoi vor ihm lieber zu folgen, nachher verliefen wir uns noch – man musste zwar nur dem gut sichtbaren Pfad folgen, aber das ist jetzt mal egal- und so machten wir uns auf den Weg. Miyavi und Reita verstanden sich prächtig und man hörte immer wieder Miyavis Gackern von hinten, obwohl es meiner Meinung nach ein wenig zu aufgesetzt klang. Konnte aber auch nur Einbildung sein. Ich sah Kai alleine vor uns her gehen, den Kopf gesenkt. Ich warf Uruha kurz einen Blick zu, ließ dann seine Hand los und trabte los, um Kai einzuholen. Bei ihm angekommen, schnappte ich mir seine Hand und lächelte ihn an, als er zu mir runterblickte. Er erwiderte, doch es war traurig und das tat weh. Ich strich mit dem Daumen immer wieder über seine Hand und so gingen wir den Rest des Weges, bis wir wieder vor unserer kleinen Hütte standen und Kai gezwungen war, meine Hand loszulassen, damit er die Schlüssel aus dem inneren seiner Jacke fischen konnte. Hinter uns hörte ich wie sich Igel-Reita gerade verabschiedete und dann mit stapfenden Schritten weiter ging. Drinnen pellten wir uns alle aus den dicken Sachen und ich schlug ausnahmsweise mal vor, einen Kakao zu machen. Natürlich wollten alle einen und ich bat Kai mir zu helfen. Ruha wollte uns folgen doch ich schickte ihn mit einem mahnenden Blick aufs Zimmer. In der Küche am rumwerkeln wartete ich darauf das Kai anfangen würde zu reden, und so war es auch. „Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll, Ruki. Es ist euch vielleicht nicht aufgefallen, weil wir es immer überspielt haben, doch solche Streits sind in letzter Zeit öfters vorgekommen. Und heute war einfach alles zu viel. Und dann kommt noch dieser Reita, der schon immer was von Miyavi wollte und...“ Er brach ab, setzte sich auf einen Stuhl und vergrub den Kopf in den Händen. Ich setzte mich neben ihn, zog ihm die Hände vom Gesicht weg und hielt sie in meinen. „Sieh mich an Kai!“ forderte ich und er sah nach kurzem Zögern auf. Ein paar Tränen rollten seine Wangen hinab. „Du liebst ihn....“ Er nickte und schluchzte auf. „Kai...ihr seid jetzt schon lange zusammen und in jeder Beziehung kriselt es. Und das es nicht leicht werden würde, das wusstest du mit Sicherheit schon immer,“ sagte ich weiter. Er nickte wieder. „Aber ich denke, eure Reibereien schweißen euch nur noch mehr zusammen. Das braucht eine Beziehung nun mal und eine Beziehung mit Miyavi besonders, denn der ist noch mal ganz speziell.“ Seine Mundwinkel bogen sich kurz nach oben und er schniefte wieder. „Er ist einzigartig,“ murmelte Kai und wieder schossen Tränen hervor. „Warum sagst du ihm das nicht einfach?“ schlug ich vor und musste schon fast selber mit heulen. Kai sah mich an. Er sah mich an und ich erkannte das etwas in seinem Kopf klick gemacht hatte. Er stand auf und weg war er. Ich wusste wohin. Seufzend stand ich auf und stellte mich vor den Schrank um den Kakao rauszuholen. ~Kai~ Überzeugt von Rukis Worten machte ich mich auf den Weg zu Miyavi. Der saß im Zimmer auf dem Bett und...saß einfach nur da. Er hatte mich nicht kommen hören, also räusperte ich mich. Erschrocken fuhr er herum und starrte mich an. „Ähm...,“ fing ich an, doch weitere Worte blieben mir einfach im Hals stecken. Mein Blick schnellte nach unten und ich fragte mich gerade was ich mir eigentlich dabei gedacht hatte, einfach so ins Zimmer zu platzen, ohne vorher noch mal drüber nachzudenken was ich sagen wollte. Da hörte ich plötzlich ein Schniefen und ich starrte auf Miyavis Rücken der bebte. Weinte er etwa? Mein Herz zog sich zusammen und mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu, legte nach kurzem Zögern meine Arme um ihn und bettete mein Kinn auf seine Schulter. Nach ein paar Minuten spürte ich seine Hände an meinen, wie sie sich festklammerten und ich drückte ihn stärker. „Es tut mir Leid...es tut mir Leid...es tut mir Leid,“ fing er an und schluchzte unterdrückt. Dies sagte er immer und immer wieder, bis ich meine Hände aus seinem Klammergriff löste und sie ihm auf den Mund legte, damit er endlich aufhörte. Ich löste mich von ihm, ging um das Bett rum und setzte mich im Schneidersitz vor ihn. Sanft legte ich meine Hände an seine Wangen und zwang ihn mit leichtem Druck den Kopf zu heben. Tränen rannen hinab und ich wischte sie mit den Daumen fort. „It’s not over!“ flüsterte ich, beugte mich vor und küsste seine Stirn. Jetzt brachen bei ihm alle Dämme und er ließ sein Kopf nach vorne an meine Brust fallen und weinte. „Miyavi...?!“ sagte ich leise in sein Ohr, nachdem er sich wieder ein bisschen beruhigt hatte. „Mh?“ kam es von ihm. „Du bist einzigartig,“ wisperte ich. Sein Kopf hob sich langsam und seine Augen suchten meine. Sie strahlten. Ich legte den Kopf schief und lächelte ihn an. Eine Weile sahen wir uns einfach nur an, bis er sich auf mich schmiss und ich seine weichen Lippen auf meinen spürte, wo sie mich erst verlangend und leicht verzweifelt, dann aber immer sanfter küssten. Ich vergrub meine Finger in seinem Nacken und spielte mit seinen weichen Haaren. Immer wieder trafen unsere Lippen aufeinander und ich wünschte mir, dass das hier nie enden würde. ~Ruki~ Als der Kakao fertig war, brachte ich ihn den anderen und verschwand danach wieder in der Küche, um meinen Kakao dort zu trinken. Ich hörte wie jemand reinkam.„Alles in Ordnung?“ fragte Ruha und ich spürte wie er hinter mich trat. Tief ein uns ausatmend drehte ich mich zu ihm um und lächelte leicht. „Ja, alles ok,“ antwortete ich und trat auf ihn zu. Mit einem kleinen Sprung hatte ich mich ihm an den Hals geworfen und betrachtete ihn nun aus nächster Nähe. Seine Hände hatte er unter meinem Po ineinander verhakt und er schmunzelte mich zuckersüß an. Ich versuchte mich in der Katzenschnute und es zeigte seine Wirkung. Ruha gluckste auf, doch bevor er sagen konnte: „Wie süüüüüüß“, drückte ich meine Lippen auf seine und unterband es somit. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher und Ruha ging voran und setzte mich, ohne es zu merken, auf die Herdplatte ab... auf die vom Kakao noch heiße Herdplatte. Ich konnte gar keinen Schmerzenslaut rausbekommen, so schnell hatte ich Ruha von mir geschubst und war von der Platte runtergesprungen. Mit den Händen am Hintern rumhüpfend, sprang ich durch die Küche und fluchte was das Zeug hielt. Ruha checkte erst später was eigentlich passiert war, doch anstatt mich zu bemitleiden, lachte er laut und konnte sich gar nicht mehr einkriegen. „Das... ist.... nicht ....lustig,“ zischte ich wütend, als er sich schließlich dazu erbarmt hatte, mich zu packen und schnurstracks nach draußen in den Schnee zu werfen. Jetzt hockte ich da, hoffte innerlich darauf keine Frostbeulen zu bekommen und schimpfte weiter vor mich hin. „Steh doch einfach wieder auf, wenn’s dir zu kalt wird...,“ erwiderte Uruha in einer kurzen Pause meiner Schimpftirade. Ich verstummte...darauf hätte ich auch gleich kommen können. Schnell sprang ich auf, flitzte ins Haus und versuchte meinen Hintern zu retten, indem ich mich vor die Heizung stellte. Ruha musste wieder lachen und ich attackierte ihn mit äußerst bösen Blicken, die aber nur an ihm abprallten. Nachdem ich dort hinten wieder einigermaßen Gefühl drin hatte, ging ich ohne Ruha noch mal anzusehen ins Zimmer. Da meine Hose und mein Shirt von dem Schnee ganz durchnässt war, zog ich mir beides aus, schmiss sie in die Ecke und öffnete den Schrank. Ich zog meine bequeme Jogginghose (die mir ein bisschen zu groß war) an und dann noch einen Rollkragenpullover über. Danach wollte ich gerade die Zimmertür öffnen, als sie schon geöffnet wurde und ich ihr gerade noch ausweichen konnte. Abrupt blieb Uruha vor mir stehen und lächelte mich an. „Na, wieder beruhigte kleiner Teufel?“ fragte er provozierend. „Der kleine Teufel piekst dir gleich äußerst unangenehm in den Arsch..,“ knurrte ich und drängte mich an ihm vorbei. „Ach komm schon Ruki..,“ hörte ich ihn hinter mir sagen. „Dreh dich jetzt nicht um Ruki...sonst wirst du wieder weich,“ dachte ich. Uruha bemerkte wohl, dass ich ihm konzentriert versuchte nicht ins Gesicht zu sehen, deswegen stellte er sich einfach vor mich, beugte sich auf meine Höhe herab und setzte sein Hundegesicht auf. Gekonnt starrte ich den Boden an, doch er kitzelte mich hartnäckig unterm Kinn, so dass ich irgendwann lachen musste und mein Blick wie von selbst auf sein Gesicht fiel. Er kitzelte mich weiter und ich wand und drehte mich, doch er hielt mich eisern fest. „Hahaha...ok...ist ja gut..,“ lachte ich und er ließ mich los. „Wollen wir noch kurz ne Runde raus gehen?“ fragte er. Ich nickte. Auf dem Weg in den Flur, kamen uns Miyavi und Kai entgegen, Hand in Hand. Kai lächelte mich glücklich an und seine Augen sandten Dankbarkeit aus. Draußen dämmerte es leicht und ich zog mir rasch die Handschuhe über meine Hände, da es noch kälter war als vorhin. Uruha legte den Arm um mich und küsste mir kurz auf den Haarschopf. „Na Kai und Miv sind anscheint auch wieder ein Herz und eine Seele,“ sagte er leise. „Mh...ja,“ bestätigte ich und lächelte. Wir gingen kurz die kleine „Waldrunde“ wie Ruha es mir übersetzte und traten dann den Rückweg an. Inzwischen war es dunkel und die Straßenlaternen beleuchteten den Weg. Im haus wieder angekommen, tönte Gelächter aus dem Wohnzimmer. Wir begaben uns dort hin und wurden mit freudigem Johlen begrüßt. „Wir gucken uns gerade ein sehr lustigen Film an, setzt euch doch zu uns,“ rief Kai in das Gejohle ein und grinste breit. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Uruha setzte sich auf den freigemachten Platz auf der riesen Couch und ich pflanzte mich zwischen seine Beine. Er legte beide Arme um meinen Bauch und hauchte einen Kuss auf meinen Nacken. Danach wandte er seine Aufmerksamkeit dem Film zu. Der war echt lustig und wir lachten uns alle die Seele aus dem Leib. Es war ein schönes Gefühl zusammen zu sitzen, zu sehen das alle Augen strahlten und alle fröhlich waren. Dieses Gefühl und diese Harmonie zwischen uns hielt auch noch nach dem Film und als Miyavi begeistert Flaschendrehen Vorschlug waren alle mit dabei. Na gut... ich zögerte natürlich wieder...aber die anderen konnten mich wie immer gleich überzeugen mitzumachen. Wir setzten uns alle um den Tisch und Miyavi begann die Flasche zu drehen. Wie es das Schicksal wollte, zeigte sie gleich als erstes auf mich und ich seufzte. „Wahrheit oder Pflicht?“ fragte Miyavi diabolisch grinsend. Ich überlegte. Bei Miyavi war beides gefährlich. Wenn ich Wahrheit sagen würde, müsste ich irgendeine perverse Frage beantworten, wenn ich Pflicht nehmen würde, müsste ich irgendetwas perverses machen....Ich überlegte. Schließlich entschied ich mich für Pflicht. Sein Grinsen wurde noch breiter. „ Ein leidenschaftlicher Kuss...mit Ruha natürlich. Und du sollst auf seinem Schoß sitzen und wir sollen es alle sehen können.“ Ich hielt die Luft an. Miyavi wusste genau das ich mit so was ein sehr großes Problem hatte, denn mir war das einfach Peinlich. Ich sah zu Uruha, doch der schien nichts dagegen zu haben und sah mich auffordernd an. Die Zweifler-Stimme meldete sich in mir zu Wort. „Du kannst das doch nicht machen, was denken dann die anderen über dich wenn es schlecht wird...,“murmelte sie. Ich versuchte ein Gegenargument: „Uruha ist ein verdammt guter Küsser...was heißt gut...ein wahnsinnig guter Küsser...,also vertrau auf Uruha...dann wird es schon perfekt!“ Dagegen fiel der Zweifler-Stimme nichts mehr ein und sie schwieg. Ich schluckte, sah Uruha an der meinen Blick ruhig erwiderte, so als wüsste es was ich gerade gedacht habe. Mit zittrigen Beinen stand ich auf und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß, mit den Knien auf dem Stuhl. Meine Hände zitterten auch, deswegen legte ich sie schnell um Ruhas Nacken, wo sie sich festklammerten. Ich warf einen Blick in die Runde. Alle hatten sie sich vorgebeugt und starrten gebannt auf uns. Ich schaute sie alle böse an und sie wichen zurück und sahen betreten auf den Tisch. Dann sah ich Uruha ein bisschen verzweifelt in die Augen, wer machte jetzt den ersten Schritt? Doch Uruha übernahm schon die Führung. Er legte seine Arme um meinen Rücken, kam meinem Gesicht immer näher und schließlich spürte ich seine Lippen auf meinen. Erst zaghaft und fragend küssten sie mich, doch dann immer fordernder. Ich versuchte mein Denken ganz auszuschalten und mich nur von ihm führen zu lassen, was auch unglaublich gut klappte. Naja...lag wohl einfach daran, das er mich mit seinen Küssen immer so benebelte das ich gar nichts mehr mitbekam von der Außenwelt. So schnell es angefangen hatte, so schnell war es auch schon vorbei. Noch ganz weggetreten von diesem Kuss starrte ich abwesend vor mich hin, bis mich das Gelächter der anderen aus meiner Trance holte. „Na da hat dich aber jemand um den Verstand geküsst,“ kicherte Saga. „Würde ich ja auch gerne mal ausprobieren...Uruhas Lippen haben mich schon immer interessiert,“ giggelte Saga weiter und –ungläubig guckte ich in die Runde- alle stimmten ihm zu. Ahaaa...,so begehrt war Ruha also. „Pah...nichts da...das sind meine!“ plärrte ich und drückte mich besitzergreifend an Ruha, der lachend seine Arme fester um mich schlang. Die Anderen lachten auch. Ich begann die Flasche zu drehen, damit sich die Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema lenkte. Es traf Saga und er wählte Wahrheit. Ha...jetzt konnte ich etwas fragen was ich schon lange wissen wollte. „Bist du mit Shou zusammen?“ Er grinste. Dann beugte er sich rüber zu Shou und küsste ihn liebevoll...was mir Antwort genug war. Alle grinsten sich an. Danach drehte Saga die Flasche und sie zeigte auf Miyavi. Er wählte Pflicht. „Haha...okay...dein Traum wird dir erfüllt...du darfst Uruha küssen...sofern Uruha damit einverstanden ist...,“warf er schnell noch ein. Ich sah Uruha an und – meine Augen weiteten sich entgeistert- Uruha stimmte zu. Empört öffnete ich meinen Mund, brachte aber kein Ton raus. Eifersüchtig beobachtete ich wie sich Uruha und Miyavi näher kamen und sie sich nur kurz küssten. Doch das reichte mir schon. „Ich küss dich nicht, ehe du deine Lippen nicht tausendmal gewaschen hast,“ keifte ich und alle lachten. Auch Ruha musste schmunzeln. „Okay,“ antwortete er. Er stand auf, nahm mich an die Hand und ging ins Bad. Der machte das jetzt auch noch wirklich. Er nässte seine Hand und fuhr sich damit immer wieder über die Lippen. Nach ein paar Minuten musste ich lachen. „Okay okay...das reicht,“ grinste ich. „Das waren aber keine tausendmal,“ schmunzelte er. „Müssen es auch nicht sein,“ sagte ich und lächelte ihn an. „Jetzt musst du mich nur noch küssen, damit sie wieder ganz rein sind,“ schlug er vor und grinste zurück. Mein Lächeln wurde breiter. „Liebend gerne.“ Ich legte meine Lippen auf seine, vom Wasser noch nassen Lippen und küsste ihn zärtlich. Hach, ich liebte dieses Kribbeln im Bauch. „Hey hey...live Vorstellung von Uruha und Ruki im Bad...alle kommen,“ tönte es aufeinmal neben uns und ich wich erschrocken zurück. Schnell lief Miyavi zurück an den Tisch und suchte Schutz bei Kai. Das schreckte mich aber nicht davor zurück, ihm beim vorbeigehen eine auf den Kopf zu geben. Wir spielten noch lange in die Nacht hinein und erfuhren viele schmutzige Geheimnisse über die anderen. Doch die erzähl ich hier lieber nicht....Irgendwann hörten wir dann auch auf, denn wir waren alle Müde. Ich löschte als letzter das Licht, ging ins Zimmer und gesellte mich zu Ruha ins Bad, der sich gerade die Zähne putzte. Ich schnappte mir auch meine Zahnbürste und schrubbte meine Zähne. „Ich warte im Zimmer auf dich,“ sagte Ruha, drückte mir einen Kuss auf die Wange und verschwand. Nach ein paar Minuten spülte ich mir den Mund aus, wusch noch mein Gesicht und ging dann auch zurück ins Zimmer. Ich löschte das Deckenlicht, legte mich zu Uruha ins Bett und wurde sofort von seinen Armen empfangen. „Schade das der Urlaub morgen schon vorbei ist,“ seufzte er. Ich summte ein „Mhm“. Danach gähnte ich herzhaft. „Lass uns schlafen, es ist schon spät und wir müssen morgen früh hoch,“ flüsterte Uruha mir ins Ohr. „Hai...,“ nuschelte ich, tastete mit einer Hand nach seinem Gesicht, striff mit meinen Fingern über seine Wange zu seinen Lippen, als ich es gefunden hatte, schob mich hoch und küsste ihn kurz auf die Lippen. Als ich mich wieder zurückfallen lassen wollte, legte er eine Hand um meinen Nacken und zog mich wieder an sich. Weich und liebevoll küssten mich seine Lippen und ich seufzte wohlig in den schönen Kuss hinein. „Gute Nacht Ai jin....aishiteru,“ wisperte er gegen meine Lippen. „Mouuuu~...,“ murmelte ich schläfrig, legte meinen Kopf auf seine Brust und fühlte mich rundum pudelwohl ins seiner schützenden Umarmung. _____________________________________________________________________________ Ohne viele Worte verabschiede ich mich .^^° Kommis sind sehr erwünscht =) bis dann eure Kiu~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)