Herzschmerz von -Kiu- ================================================================================ Kapitel 12: Ein Wochenende voller Liebe ->Teil 2 ------------------------------------------------ Aaaaah...weg weg weg damit, ich finds schlimm o.O fragt mich net wie ich auf sowas dummes komme xO... und es ist zu kurz xD ___________________________________________________________________________ Ein Wochenende voller Liebe -> Teil 2 ~Ruki~ Als die Sonne fast gänzlich untergegangen war, steuerte der "Pilot" den Boden an und bald landeten wir auf wieder auf der Wiese. "Perfekt abgepasst, nachher müsstet ihr noch stundenlang nach Hause fahren, weil wir woanders landen mussten," sagte der Mann freundlich. Uruha nickte ihm kurz zu und kletterte dann nach draußen. Ich folgte ihm langsam und wurde von seinen Armen aufgefangen, als ich vom Korbrand sprang. Wir lächelten uns an. Er nahm meine Hand in seine und führte mich. Und ich folgte ihm, ließ alles auf mich zu kommen. Ich bekam nur nebenbei mit, wie wir in ein Taxi stiegen, Uruha ein mir unbekanntes Ziel angab und wir los fuhren. Vollkommen in der Glückswelt versunken, lehnte ich an seine Schulter, genoss sein Streicheln auf meiner Hand und starrte mit einem Lächeln vor mich hin. "Wir müssen aussteigen," flüsterte es in mein Ohr und ich nickte. Ich wusste selbst nicht, warum ich nichts mehr sagen konnte. War ich zu überwältigt? Oder war es ein Schutzinstinkt, nichts falsches zu sagen, das alles wieder zerstören würde? Als das Taxi wieder davonbrauste, beschloss ich mich mal umzusehen. Die Gegend hier kannte ich gar nicht. Hinter mir war ein Park und vor mir eine riesige Halle. Und in eben diese Halle führte mich Uruha. Er grüßte einen Mann, der hinter einem Tisch saß freundlich und zog mich weiter hinter sich her. Der Mann lächelte uns an, irgendwie sah es so wissend aus. Ruki, jetzt denk nicht wieder so viel. Abrupt stoppte ich, als Uruha vor mir stoppte, sich umdrehte und mich ansah. 'Sag nichts' hieß sein Blick. Er stellte sich hinter mich und zog mir kurzerhand das T-Shirt, welches ich zum Schluss nur noch getragen hatte aus. Warum zog er mir jetzt das T-Shirt aus? Ein wenig nervös sah ich ihn an. Ich zuckte leicht zusammen, als ich seine kalten Finger an meinem Rücken spürte, die darüber strichen. Dann sah ich etwas schwarzes vor mir. Es war ein Tuch, welches er mir über die Augen band."Warte hier kurz," wisperte er in mein Ohr. Ich hörte seine Schritte nicht, als er davonging. Kurz darauf kam er wieder, nahm meinen Arm und führte mich irgendwo hin. Stopp! Das war nicht Uruha, der roch anders. "Bleib hier stehen!" sagte eine fremde Stimme und ich hörte die Person davongehen. War hier Holzboden, oder warum war das so laut? Es hallte förmlich. Ich musste in einem großen Raum stehen. Langsam drang das Adrenalin durch meinen Körper. Mein Atem ging ein wenig hastiger als zuvor. Was hatte Uruha jetzt wieder geplant? Ich stockte. Eine Tür schlug zu, sie musste schwer und alt gewesen sein, denn es knarrte leise. Waren da nicht Schritte? Ich hörte sie kaum, doch sie waren da. Sie bewegten sich auf mich zu. Bum Bum, Bum Bum. Ich hörte mein Herz pochen, lauschte angestrengt. Dann war es leise. Stand jetzt jemand genau vor mir, oder nicht? Ich hörte keinen Atem, kein verräterisches Geräusch, dabei war es doch so still hier. Ich hob mein Kopf ein wenig, als ich wieder Schritte hörte. Ja es ging jemand vor mir. Oder um mich rum? Ich drehte meinen Kopf ein wenig. Ja sie umging mich, im Kreis. Dann war es wieder still. Noch immer verriet kein Geräusch die Person, die sich mit mir in diesem Raum befand. Plötzlich berührte mich etwas federleicht an der Wange und war sekundenschnell wieder verschwunden. Ich hatte mich nicht erschrocken, atmete nur schneller. Wieder berührte mich etwas, diesmal an der anderen Wange. Doch diesmal verschwand es nicht, es strich langsam über meine Wange, weiter runter über meine Lippen und die andere Wange hoch. Mein Herz zog sich vor Aufregung zusammen, als ich merkte, wie bekannt mir das hier gerade vorkam. Der Traum. Es waren die gleichen Berührungen, die gleichen Geräusche. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper, als er das, was er in der Hand hielt über meinen Hals streichen ließ. War es auch eine Rose? Es roch jedenfalls so. Meine Finger ballten sich krampfhaft zu einer Faust. Ich wollte am liebsten das Band von mir reißen. Er lenkte sie so sanft wie im Traum, strich mit ihr über meine Brust, runter zu meinem Bauch. Wieder lief ein Schauer über meinen Rücken. Er lenkte sie den ganzen Weg wieder zurück und dann war die Berührung aufeinmal weg. Diesmal zuckte ich leicht zusammen, als ich seine Finger spürte, die hauchzart über meinen Hals strichen. Gott machte mich das verrückt. Langsam strich er nach oben und verweilte an dem Tuch, welches um meine Augen gebunden war. Mein Herz pochte immer doller und doller. Würde er es mir gleich abnehmen? Tatsächlich, er fuhr mit den Fingern über meine verbundenen Augen und umfasste dann den oberen Rand des Tuches. Er zog es hinunter und mir wurde schwindelig vor Aufregung. So schnell hatte mein Herz noch nie geschlagen. Ich wagte es wieder nicht meine Augen zu öffnen, als ich merkte, dass das Tuch weg war. Wollte ich ihn ansehen, oder wollte ich mich weiter davor verstecken, in dieser doch irgendwie beruhigenden Schwärze. Nein, wollte ich nicht. Ich schlug die Augen auf. Und wäre ich nicht an diesem Blick von Uruha gefesselt, würde ich umfallen. Es war wie im Traum. Und zwar so detailgenau, dass ich dachte ich träume schon wieder. Der Raum war groß, geziert von langen, streifigen Schatten, die von den Säulen geworfen wurden. Er war geschmückt mit Bildern, die im Schein des schwachen Lichtes kaum zu erkennen waren. Dies alles nahm ich um mich herum wahr, auch wenn ich nicht hinsah. Diese Augen, sie blickten mich so erotisch und voller Liebe an. Sie sahen noch strahlender aus, stachen förmlich heraus, aus dem verhüllten Gesicht. Hatte er ein Lächeln auf den Lippen? Ich würde es gern wissen, denn seine Augen zeigten es nicht. Er trat ein Schritt auf mich zu, hob einen Arm, an dem der Umhang kunstvoll zerrissen, in langen Stoffbändern bis zum Boden hing, legte ihn um mich und schob mich etwas näher an sich. Die Luft knisterte und das Licht wandelte sich in rötliches. Da bemerkte ich ein Bein, welches sich zwischen meine drängte und ich wich instinktiv ein Schritt zurück. Doch er folgte er mir und ich wich wieder zurück. Es wurde ein Spiel und die ganze Zeit sahen wir uns in die Augen. Ich wusste das ich das Spiel abbrechen musste, denn dann wusste er, dass ich mir einen Schritt weiter zu traute. Unheimlich wie sehr er mich durchschaute und kannte. Ich wagte diesen Schritt, ich blieb stehen. Was würde als nächstes passieren? Mit einer andächtigen Bewegung, hob er beide Arme, legte sie um mich und zog mich an seinen Körper. Ich stand jetzt in völlige Dunkelheit gehüllt, verdeckt von dem Umhang, ganz nah bei ihm, lauschte auf seinen unheimlich ruhigen Herzschlag. Die Situation hatte etwas surreales, passte irgendwie hier her, aber irgendwie auch nicht. Es hatte etwas beschützendes an sich. Eine Hand fand ihren Weg zu meinem Kinn und übten sanften Druck aus, so dass ich das Gesicht nach oben wandte. Ich begegnete wieder seinen Augen und dann seinen sinnlichen Lippen. Seine Küsse waren so kurz, aber so intensiv. Unheimlich... Ich wusste nicht wie lange wir in diesem Raum waren, den ich durchlebte alles wie in Trance und wachte erst wieder auf, als wir vor meinem Haus standen und ich seine Stimme hörte. Ich sah in sein, von der Außenlampe beschienenes Gesicht und mir war, als würde ich träumen. Das konnte doch alles nur ein Traum sein, dass alles was eben passiert ist, war doch nicht real. Oder? Es hatte mich ein wenig an einen Tanz erinnert. Tanz und Spiel mit mir... Noch einmal spürte ich seine Lippen auf meinen, ehe er sich mit diesem geheimnisvollen Lächeln umdrehte und davonging. Ich starrte ihm hinter her, bis er nicht mehr zu sehen war. Ein Schnipsen vor meinem Gesicht, brachte mich dazu, zusammen zu zucken. „Na, wie war’s?“ grinste Kai mich an. ~Kai~ Ich zog Ruki mit ins Haus, ins Wohnzimmer und verfrachtete ihn aufs Sofa. Doch meine Vorfreude auf das Erzählen erlosch, als ich seinen verträumten Gesichtsausdruck sah. Na aus dem würde ich jetzt nichts mehr rausbekommen. "Ruki, geh ins Bett und überschlaf erst mal alles," sagte ich deswegen und sah ihm dabei zu, wie er wie ein Roboter aufstand und davonging. Lächelnd schüttelte ich den Kopf, griff aus Gewohnheit zum Telefon und rief Miyavi an. "Hier Knuffel, an Strunz-Stier. Alles gut gelaufen. Ich glaub die beiden sind glücklich vereint." Leises Lachen drang durch den Hörer und es klang irgendwie böse. "Miyavi, hast du Kaffee getrunken?" fragte ich misstrauisch. "Nein Kai, hab ich nicht. Ich doch nicht..." Das tropfte ja geradezu von Ironie. "Kai..., kannst du vorbeikommen?" Seine Stimme klang dunkel, rau und lüstern. Ein wohliger Schauer lief mir über den Rücken. "Bin gleich da, Baby," antwortete ich ebenso lasziv und legte einfach auf. Ruki vollkommen vergessend und die Uhrzeit auch, zog ich mich an und hastetet aus dem Haus. Er hatte mich heiß gemacht, also würde er auch das bekommen was er wollte. Mein Grinsen wollte ich jetzt nicht sehen. _______________________________________________________________________________ Mmmh.... vllt folgt jez ein adult teil xDDD aber bitte das > vllt < als ganz fett unterstrichen sehen!!! ;) zu dem rest sag ich nichts!!!! Mein Kommentar steht oben x.X Kommis sind liebend gern erwünscht! .^^° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)