Herzschmerz von -Kiu- ================================================================================ Kapitel 10: Papierkügelchen, eine Entführung und etwas Unerwartetes -------------------------------------------------------------------- Yiaa....hier is das nöchste Kapi...und ich sag jez einfach mal nix mehr...außer das ich es iwi lustig finde xD: ____________________________________________________________________________ ~Ruki~ Mit einem herzhaften Gähnen startete ich in den nächsten Tag. Heute würde ich wieder arbeiten müssen und irgendwie freute ich mich diesmal weniger drauf. Vielleicht lag es daran, dass ich so lange arbeiten musste? Naja..., hatte ich mir selbst zu zuschreiben. Hätte ich mir gestern nicht für die Party freigenommen, müsste ich heute nicht so lange Arbeiten. Schwungvoll wie eh und je fanden meine Beine den Weg über die Bettkante und landeten auf dem kalten Laminatboden, worauf ich meine Beine rasch wieder anhob. Das war dann doch zu kalt. Eilig in bequeme Latschen geschlüpft stand ich auf und ging in die Küche, in der Kai wie immer schon saß. Ich war stolz auf ihn, dass er endlich mit der Kaffeemaschine Freundschaft geschlossen hatte, so musste ich nicht immer jeden Morgen auf den Kaffee warten. "Morgen Kai...," murmelte ich und er antwortete mir ebenso, jedoch mit einem weitaus frischerem 'Guten Morgen'. In Schweigen gehüllt, schlürften wir beide andächtig unseren Kaffee, bis Kai etwas sagte und ich aufhorchte. "Wann musste du heute arbeiten, Ruki?" "Ich muss gegen Mittag da sein...,warum?" Jetzt war ich doch neugierig, er zeigte doch sonst nicht solch Interesse an meiner Arbeit.... "Och...nur so...," winkte er ab und wirkte aufeinmal ganz interessiert an dem Boden. Aus Reflex warf ich einen Blick nach unten, um zu schauen ob da irgendetwas war. Natürlich war da nichts, aber es war ja wie gesagt aus Reflex. "Kai~...," meine Stimme hatte einen fordernden Ton. Kai warf einen Blick auf die Uhr. "Musst du dich nicht langsam mal fertig machen?" Was geht denn hier ab? Ich versuchte ihn mit meinen misstrauischen und fordernden Blicken aufzuspießen, doch er stand einfach auf, stellte seinen Becher in die Spüle und schlurfte davon. "Muss los...,auch wieder arbeiten..., falls du es noch nicht weißt! Musst jetzt leider immer mit dem Bus fahren." Achja..., och nööö... "Mist, dann muss ich ja gleich los...," rief ich aufeinmal aus, nachdem ich auf die Uhr geschaut hatte. "Ach nee..," tönte es von irgendwoher. Hastig trank ich den letzten Schluck, sprintete ins Zimmer, zog mich in Windeseile um, stylte und schminkte mich und weg war ich. Das Kai wartend im Türrahmen seines Zimmers stand bekam ich nicht mehr mit. ~Kai~ Schmunzelnd sah ich ihm hinter her. Den war ich schon mal los, zumindest bis heute Abend. Und das war genug Zeit um mit Uruha zu reden. Doch da ich nicht so "früh" morgens bei ihm aufkreuzen wollte, machte ich mich kurze Zeit später auf den Weg zu Miyavi. Ich sah ihn schon in der Küche stehen, stellte mich deswegen genau vors Fenster und klopfte dagegen. Er zuckte zusammen und sah mich mit weit aufgerissen Augen an. Also das sah echt zu komisch aus, deswegen lachte ich lauthals los. Seine Miene verfinsterte sich und er ging davon, um mir kurze Zeit später die Tür zu öffnen. "Das.war.nicht.nett...," begrüßte er mich. "Dir wünsch ich auch einen wunderschönen Guten Morgen, mein Strunz-Stier...," trällerte ich fröhlich und grinste ihn an. Ich sah wie er mit sich rang, doch er schaffte es nicht und erwiderte mein Grinsen. Er schnappte sich meine Hand, zog mich an seine Brust und umschlang mit seinen Armen meine Hüfte. "Guten Morgen mein Fussel," säuselte er und schon spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Ich schmunzelte in den Kuss hinein. Sanft zog er mich ins Haus, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und blieben dann in der Küche stehen. "Willst auch einen Tee?!" fragte er und wartete gar nicht auf meine Antwort, sondern stellte einfach einen Becher hin, schmiss eine Teebeutel rein und goss Wasser hinein. War eigentlich immer so und ich lächelte leicht. "So..., soll ich jetzt mitkommen zu Uruha, oder möchtest du das alleine machen," wandte er sich an mich. Lässig lehnte er an der Theke und sah mich mit seinen schönen Augen an. Hach..., er ist so cool... Ich trat ein paar Schritte auf ihn zu, sah kurz eine Art Vorfreude in seinen Augen aufblitzen, die aber schnell erlosch, als ich stehen blieb und mich auf einen der Stühle setzte. "Klar möchte ich das du mitkommst," antwortete ich schließlich. Miyavi hatte es wohl satt, denn er stieß sich von der Theke ab und setzte sich kurzerhand auf meinen Schoß. Die Luft knisterte förmlich, als er mir tief in die Augen sah und mir lief ein Schauer über den Rücken. Doch ich wollte ihn heute mal Ärgern. "Der Tee müsste fertig sein...," sagte ich und verkniff mir das Grinsen, welches sich mir aufdrängte. Er zog eine enttäuschte Schnute, stand auf und kurz darauf stand ein dampfender Becher vor meiner Nase. "Hier...," nuschelte er und setzte sich mir gegenüber. Schweigen trat ein, welches ich krampfhaft versuchte nicht zu stören, doch dies war fast unmöglich, denn es sah einfach zu süß aus wie er da so schmollend saß. Natürlich schaffte ich es nicht und ich prustete los. Verwirrt sah er mich an. "Knuffel..., komm her...," grinste ich und streckte die Arme aus. Immer noch ein wenig überrascht sah er mich an, doch dann zeigte sich Trotz in seinen Augen. "Nö...," sagte er, sah demonstrativ weg und guckte eingebildet. "Bitte...., du bischt doch mein Schatzi...," quengelte ich. Ich ließ meine Arme fallen und machte Bambiaugen. Das wirkte. Sofort saß er auf meinem Schoß und küsste mich verlangend. Er löste seine Lippen wieder von meinen und sah mir wieder so intensiv in die Augen, dass ich mich kurz unbewusst schütteln musste und tief einatmete. Er grinste lasziv. Doch diesmal brach er ab und erhob sich wieder. Grrr...er hatte mich doch grad so heiß gemacht. "Trink deinen Tee aus Fussel..., wir müssen gleich los," sagte er. Ein leises Grunzen verließ meine Kehle und ich tat wie geheißen. ~Ruki~ Die Busfahrt war verdammt...ätzend und sehr nervtötend. Was wohl daran lag, dass mich diese kleinen dummen Kinder, die hinter mir die Sitze belagerten, es wagten mich mit Papierkügelchen zu bombardieren. Unerhört. Die Jugend von heute ist wirklich...Okay, ich fang schon an wie ne alte Oma zu reden. Ich sah auf ein paar Kügelchen auf meinem Schoß und mir kam ein Geistesblitz. Angriff ist schließlich die beste Verteidigung, also sammelte ich alle Papierkugeln zusammen, die in meiner Nähe lagen und betrachtete sie. War schon eine beachtliche Menge. Fies grinsend drehte ich mich um, wich gekonnt einem weiteren Geschoss aus und feuerte danach meine gesamte Munition auf die Kinder ab. Die schauten erschrocken aus der Wäsche, manche fingen sogar an zu heulen. Meine Güte...erst so cool damit tun, Papierkügelchen auf unschuldige Menschen zu schießen und dann anfangen zu flennen, wenn man selbst welche abbekommt. Leider zeigte das Geflenne seine Wirkung und ich hatte ein paar sauer dreinblickend Mütter vor mir. Die Stimme des Busfahrers, der grade meine Aussteigestation ansagte, ließ mich erleichtert aufhorchen und ich wich gekonnt den umherrudernden Armen der wilden Mutter-Bestien aus, um nach draußen zu gelangen. Puh, geschafft. Ich setzte meinen Weg fort, stieß wie immer schwungvoll die Tür zur Bar auf und blieb stehen. Eigentlich wartete ich auf den wohlbekannten Schmerzensschrei seitens Hiroto, doch der blieb leider aus. Stattdessen grinste er mich, hinter der Theke stehend an, putzte nebenbei Gläser blank und ...grinste mich wie gesagt an. "Mensch Hiro..., du musst doch hinter der Tür stehen..., jetzt hast du mein ganzen normalen Tagesablauf durcheinander gebracht...," beschwerte ich mich. Er lachte. "Tut mir Leid Ruki...," kicherte er und ließ beinahe ein Glas fallen. Ich sah eine Weile seinen Spring- und Wendekünsten hinter her, wie er versuchte das Glas wieder aufzufangen. Doch irgendwann wurde es doch zu langweilig und ich stellte mich hinter die Theke. Ein Klirren sagte mir, dass er es nicht geschafft hatte und kurz darauf stand ein deprimierter Hiroto neben mir. "Nimm’s nicht so schwer..., sei ein Mann und trag es mit Fassung," munterte ich ihn auf und pattete ihm auf die Schulter. Er sah mich an und lächelte dann (das reimt sich XD). "Ruki..., hab ich draußen irgendwas verpasst, oder warum hast du lauter Papierkügelchen im Haar?" Ich gab ein genervtes Grollen von mir und antwortete: "Nein..., du durftest nur nicht eine Invasion von "coolen" Kleinkindern ertragen, die dich mit scharfen Waffen attackiert haben." "Oh..., schade..., hast du wenigstens zurück geschossen?" Ich nickte und meinte: "Ja..., aber dann standen aufeinmal mutierte Mütter, mit langen, spitzen Fingernägeln vor mir, und stierten mich böse an. Zum Glück kam indem Moment meine Rettung: Die Aussteigestation!" Hirotos Augen leuchteten. "Waaahnsinn..., die soll mich auch mal retten." Eine Stille trat ein, ehe wir beide laut loslachten. Erst durch die beschwerende Kundschaft, kamen wir wieder zur Ruhe und gingen unserer Arbeit nach. "Ruki..., ich glaub den da drüben solltest du mal bedienen...," sagte Hiroto und grinste komisch. Ich sah ihn die gezeigte Richtung und stockte. Was machte Uruha denn hier? Ich nickte abwesend, schnappte mir Tablett und Schreibblock und ging zu ihm. Jeden Schritt den ich weiter auf ihn zu ging, wurde mir mulmiger und mein Herz pochte immer schneller. Das inzwischen bekannte Kribbeln im Bauch steigerte sich mehr und ich atmete tief durch. Er hatte den Kopf gesenkt, doch als er bemerkte das jemand neben ihm stand sah er auf und guckte mich an. Er sah mich nur an, nichts weiter. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, bis er etwas sagte und ich verstand es gar nicht richtig. Wenigstens wurde ich von seiner Stimme aus meiner Trance gerissen. "Äh..., was hast du gesagt...?" Ich schüttelte den Kopf, tadelte mich selbst über meine Unaufmerksamkeit. "Hallo Ruki...," sagte er leise. Ein Schauer lief über meinen Rücken bei dieser Stimme. "Ha...hallo Uruha...," sagte ich und versuchte erfreut zu klingen, doch dies ging kläglich daneben. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und mein Herz schmerzte schon fast von dem ganzen, immer doller werdenden Pochen. Konnte er es hören? Wieso konnte er nicht langsam mal etwas bestellen, ich wollte nicht mehr diese unangenehme Atmosphäre ertragen. War sie wirklich unangenehm, nur weil ich aufgeregt war? Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, sagte Uruha seine Bestellung und ich schrieb sie hastig auf, um schnell davon zu gehen. "Warum so nervös?" flüsterte es in mein Ohr und ich sah Hiroto erschrocken an. "Es....es ist nichts...," nuschelte ich und bereitete den Kaffee zu. "Lügner..., du warst total nervös als du vor im standest..., gib’s zu du stehst auf ihn! Er scheint dir aber auch nicht abgeneigt zu sein..." Völlig starr horchte ich auf seine Worte. Sie kamen mir so vertraut vor. ~Kai~ Jetzt standen wir schon ganze 30 Minuten vor Uruhas Haus und der hatte immer noch nicht aufgemacht. "Vielleicht ist er nicht da?" kam dann die geistreiche Frage von Miyavi. "Na klar ist er nicht da..., ich überlege grad nur, wo er sein könnte...," fauchte ich ihn an. "Hey..., beruhig dich mal...," nuschelte er kleinlaut. Ich stieß die angehaltene Luft aus. "Wollen wir ihn anrufen? Saga hat mir seine Nummer gegeben..." Mit einem Fuß auf den Boden klopfend und die Hände in die Seiten gestemmt sah ich ihn an. "Und warum kommt der liebe Herr Miyavi da nicht früher drauf?" Er sagte nichts, drückte mir nur sein Handy in die Hand. Ich sah auf das Display und hielt es mir rasch ans Ohr, da es schon wählte. "Moshi, moshi Uruha desu...," tönte es kurz darauf an mein Ohr. "Hey Uruha... hier ist Kai," antwortete ich. "Oh..., hey Kai..., was ne Überraschung das du bei mir anrufst. Ich bin gerade essen..., in dem Cafe wo Ruki arbeitet." Na wenigstens brauchte ich nicht mehr fragen wo er war. Aber...warte mal. Er war Essen, da wo Ruki arbeitete. Verdammt. Ich klappte das Handy zu, ohne noch irgendetwas zu sagen und starrte Miyavi an. "Uruha ist Essen..., in dem Cafe wo Ruki arbeitet..." "Och nö, und jetzt?" nörgelte Miv. "Ich hab schon ne Idee..., fahren wir erst mal hin!" Eine Weile später parkten wir etwas vom Cafe entfernt und Miyavi sah mich fragend an. "Hol Uruha da raus, meinetwegen mit verdecktem Gesicht und richtiger Entführung, aber hohl ihn da raus!" Miyavi grinste. "Geht klar, mein Verbrecher-Fussel...," gurrte er, drückte mir einen Kuss auf die Wange und stieg aus. Er hängte sich tatsächlich das Tuch, welches er vorher um den Hals getragen hatte, vor Mund und Nase, schlich sich an die Tür ran und stürmte dann hinein. Ich sah ihm belustigt dabei zu und konnte nur mal wieder den Kopf über ihn schütteln. ~Ruki~ Nachdem Uruha seine bestellten Sachen bekommen hatte, stand ich nun schon eine ganze Weile hinter dem Tresen und wartete auf neue Kundschaft. Hiroto lehnte neben mir. Ich wollte gerade anfangen etwas zu erzählen, als aufeinmal die Tür schwungvoll aufgestoßen wurde und ein, ein verrückter Typ mit einem Band vor der Nase eintrat. War das nicht dieser Typ von der Party? (verarscht XDDD) Reita hieß der doch. Hiroto wuselte schnell auf die neue Kundschaft zu, als die Tür ein weiteres Mal aufgestoßen wurde und Jemand mit einem Tuch vor Nase und Mund hineinsprang und laut brüllte: "Keine Bewegung! Das hier ist nur eine Entführung einer gewissen Person!" Der Typ spähte umher und fixierte dann plötzlich Uruha. Elegant sprang er über die Tische, warf sich den völlig perplexen Uruha über die Schulter und trampelte wieder nach draußen. Wind wehte durch die offene Tür und alle hier anwesenden Personen starrten, stocksteif da sitzend nach draußen. Häh? Was war DAS? ....Und irgendwie kam mir der Typ schwer bekannt vor... ~Kai~ Ich lachte laut los, als ich Miyavi aus dem Cafe stürmen sah, Uruha über seiner Schulter hängend, und so schnell es ging auf das Auto von uns zurennend. Er verfrachtete Uruha auf den Rücksitz, sprang nach vorne hinters Steuerrad und fuhr mit quietschenden Reifen los. "Verfolgt uns jemand?" fragte er hastig und warf einen Blick in den Rückspiegel. "Nein...," lachte ich, drehte mich dann auf meinem Sitz um und grinste Uruha an. Der sah mich vollkommen verstört an. "Hey Uruha..., tut mir Leid wegen der Sache, wir erklären dir gleich warum und sind für weitere Fragen offen." Er nickte wie paralysiert. "Ich hab dein Essen mitgenommen...," trällerte Miyavi und reichte es mir, damit ich es Uruha geben konnte. Doch dem war wohl nicht mehr nach essen zu Mute, denn er legte es neben sich und starrte mich immer noch an. "Wir sind da," tönte es neben mir und Miyavi lenkte sein Auto auf die Auffahrt von Uruhas Haus. Dies schien ihn wieder wach zu machen, denn er sprang aus dem Auto und hastete ins Haus. Doch ehe er die Tür zuschlagen konnte, stand Mivs Fuß dazwischen, so dass die Tür wieder zurückfederte und Uruha ihr gerade noch ausweichen konnte. Er seufzte und schien es wohl aufzugeben. "Kommt rein...," murmelte er und schlurfte ins Wohnzimmer. Wir folgten ihm und setzten uns ihm gegenüber auf die Couch. Nach einer Weile des Schweigens sagte er: "Und was wollt ihr jetzt?" ~Ruki~ Hiroto stellte sich neben mich und sah mich fragend an. Mittlerweile hatten wir es geschafft die hysterisch durcheinander rennende und schreiende Kundschaft wieder zur beruhigen. "Weißt du wer das war?" fragte er mich. "Mh..., ich hab da sone Vermutung..., jedenfalls kam er mir sehr bekannt vor! Aber ich wüsste nicht, wenn er das gewesen war, warum er dann Uruha 'mitgenommen' hat...," antwortete ich. "Wer glaubst du war es denn?" "Miyavi..., der Freund von Kai," sagte ich und sah Hiro an. "Vielleicht wollen die irgendwas mit Uruha machen..., oder nur reden.... Aber wozu dann so einen Aufstand, dass die armen Menschen hier drin denken, der Himmel fiele ihnen auf den Kopf?" (das ham die doch immer bei Asterix&Obelix gesagt, oda? O.o XD) "Das versteh ich auch nicht…," murmelte ich. Hiroto schüttelte den Kopf und nuschelte irgendwas vor sich hin. Wir hingen beide noch ein wenig unseren Gedanken nach, ehe wir uns wieder an die Arbeit machten. ~Kai~ Ich überlegte, einfach mal mit der Tür ins Haus zu fallen und entschied mich letzendlich dafür. "Wir wollen das du Ruki deine Liebe gestehst..." Miyavi gab ein verwundertes Grunzen von sich und sah mich perplex an. Zu meinem Erstaunen blieb Uruha vollkommen gelassen und ein leichtes Lächeln zierte sogar seine Lippen. "Also habt ihr es auch schon bemerkt...," murmelte er. "Wieso? Wer denn noch?" fragte Miv. Ich warf ihm einen scharfen Blick zu. "Saga hat mich auch drauf angesprochen und mir dasselbe vorgeschlagen," antwortete Uruha. "Ich..., habe es mir für dieses Wochenende vorgenommen...sogar fest vorgenommen, denn inzwischen ist es so, dass ich jede Sekunde lang an ihn denke und es kaum noch aushalte ohne ihn..." Er hatte den Blick gesenkt. Miyavi wollte etwas Sagen, doch ich warf ihm wieder einen Blick zu und er hielt inne. "Ich weiß das Ruki damit Probleme hat, sich zu öffnen, gerade bei so etwas. Das merkt man! Aber ich weiß auch, dass er das gleiche für mich fühlt. Wir wissen es beide, dass wir etwas füreinander empfinden! Ich weiß das Ruki auf Romantik steht, auch wenn er es nicht zeigt. Doch ich habe es erkannt. Ich weiß so vieles über ihn, nur durch Blicke, Mimiken und Gestiken...wir haben nie intensiv über uns gesprochen und wir kennen uns noch nicht lange, aber ich weiß so viel über ihn.... Deswegen habe ich für dieses Wochenende etwas wunderschönes geplant...und vielleicht öffnet er sich ja sogar und sagt es..." Mir schossen doch tatsächlich Tränen in die Augen, so sehr hatte mich das Gesagte gerührt. Ich spürte wie Miyavi meine Hand in seine nahm und leicht darüber streichelte. "Nur durch Blicke..." Dieser Satz ließ mir ein Schauer über den Rücken laufen... ______________________________________________________________________________ Ersma ein fettes Sorry, dass ich euch noch warten lasse..., wegen Uruha und dem Plan und bla x) aba ich verspreche euch, dass das nächste kapitel dies alles beinhalten wird ;) *promise* Ich hoffe es hat euch gefallen xO =) ich schreib so schnell es geht weiter! ;D .^^° (kommis sind wie immer bis ins erdenkliche erwünscht! ^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)