Herzschmerz von -Kiu- ================================================================================ Kapitel 3: Von mehr Eislaufen und Kakao trinken ----------------------------------------------- Yiaa....sou endlich Kapitel zwei...^-^ Mh..mir gefällts sogar xD Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe euch gefällts auch =): _________________________________________________________________________ ~Ruki~ Uruha schenkte mir noch ein Lächeln und lief den anderen dann hinter her. Verträumt sah ich ihm nach, ehe mir bewusst wurde, wie dumm das Aussehen musste. Schnell wandte ich den Blick ab...und erkannte jetzt erst in was für einer Lage ich mich befand. Ich stand mitten auf dem Eis, die anderen alle weit von mir entfernt. Das Problem: Ich konnte nicht Schlittschuhlaufen! Kai wusste das nicht, ich hatte ihm nie wirklich viel über mich erzählt, denn er weiß, dass ich von alleine zu ihm komme, wenn ich reden will. Hilfesuchend schaute ich mich noch mal nach meinen Freunden um und sah das sie weiter liefen. Sie würden also gleich bei mir sein. Ich atmete erleichtert aus und wartete. Kai kam als erstes grinsend auf mich zu und blieb vor mir stehen. Schnell packte ich seinen Arm und zog ihn zu mir runter. "Kai...., ich hab da ein kleines Problem...," nuschelte ich und sah verlegen gen Boden. Er sah mich fragend an. "Ich kann nicht Schlittschuhlaufen...,"flüsterte ich. Jetzt fing er doch tatsächlich an zu lachen. Unerhört! Beleidigt sah ich ihn an und als er sich endlich beruhigt hatte, sagte er: "Sorry Ruki *kicher*, aber das ist echt zu geil. Jeder kann jawohl Schlittschuhlaufen!" Ich nahm mir seine Theorie nicht zu Herzen und sah ihn auffordernd an. Er schien zu überlegen, was ich mit meinem Blick meinte, schien aber nicht drauf zu kommen. Ich seufzte. "Hilfst du mir?" fragte ich leise und warf einen kurzen Blick zu den anderen. Aoi und Miyavi diskutierten lautstark und Saga und Shou redeten auch eifrig miteinander. Nur Uruha erwiderte meinen Blick. Kai drehte mein Gesicht wieder zu sich."Klar, helf ich dir! Pass auf, jetzt lernst du Schlittschuhlaufen a la Kai," trällerte er fröhlich und...laut. Die anderen verstummten und sahen uns an. Bis die olle Knutschkugel anfing sich vor Lachen zu Kugeln. Im wahrsten Sinne des Wortes! Miyavi schmiss sich echt auf den Boden und kugelte da unten rum und lachte lauthals. Verdutzt sah Aoi auf Miyavi runter und dann wieder zu mir. Er fing nicht das Lachen an, ich war ihm echt dankbar, denn inzwischen waren auch Saga und Shou mit ins Lachen eingesprungen, wenn auch nicht so verrückt wie Miyavi. Uruha lachte nicht...es lag eher ein geheimnisvolles Grinsen auf seinen Lippen. Ich schmollte und warf Kai einen tötenden Blick zu. Entschuldigend sah er mich an, schnappte sich dann einfach meine Hand und lief los. Ich war zu verdattert, um überhaupt reagieren zu können, also konnte ich auch nicht meinen Gleichgewichtssinn einschalten, was heißen soll, dass ich mit dem netten Boden eine eisige Bekanntschaft machte. Kai riss ich gleich mit mir und da saßen wir dann erst mal. Bis uns Miyavis Gelächter aus dem Dropsen (Wahnsinn mein Word kannte das Wort sogar xD stellt euch so was wie *drop* vor ^-^) riss. Ich sollte ihn zu 'Lachkugel' umbenennen. Kai warf Miv einen finsteren Blick zu, sah mich gespielt lieb an und wuchtete sich wieder auf. Ehe ich etwas sagen konnte, zog er mich hoch und lief weiter. Mit dem einen Armen rudernd, versuchte ich das Gleichgewicht zu halten, was bestimmt ziemlich komisch Aussah. Runde um Runde fuhren wir und nach der bestimmt über 20. Runde, hatte ich den Dreh raus. Kai schien genervt aber auch zufrieden und sah mir noch kurz zu, wie ich schlingernd und so langsam wie eine Schildkröte loslief, mich dann umdrehte und grinsend den Daumen hob, was aber ein Fehler war. Doch diesmal meinte das Schicksal es gut mit mir und sandte einen rettenden Engel. Dieser entpuppte sich als Uruha, der mich, bevor mein Hintern den Boden küsste, auffing und mich lächelnd wieder auf die Beine stellte. Mr. Geheimnisvoll sagte wieder kein Wort, sondern lief einfach weiter hinter den anderen her. Etwas verwundert sah ich ihm nach und begann dann wieder, hochkronzentriert, mit dem Schlittschuhlaufen. Warum war das bloß so glatt? Leise fluchend ging ich storchbeinig an den Rand und hielt mich an der Bande fest. Als die anderen bei mir ankamen, stoppte Aoi und lehnte sich neben mich. Verschmitzt lächelnd sah er mich an und dann wieder weg. Verwirrt schüttelte ich den Kopf und hörte Kai sagen: "So Leute, wollen wir aufhören und noch was trinken gehen?" Einstimmiges Nicken war zu sehen, auch von mir, war schließlich froh endlich von diesem weißen, glatten, eisigen Eis Abschied nehmen zu können. Doch zu früh gefreut. Während alle ihre Schuhe schon aus hatten, kämpfte ich mal wieder mit den Klippdingern. Ich war wohl echt zu blöd dazu. Kai half mir schließlich und ich sah gebannt zu, wie er beide Seiten öffnete. Doch merken, wie er das getan hatte, konnte ich mir nicht. Wir gaben die Schuhe ab und schlenderten Richtung Parkplatz. ~Kai~ "Okay, dann treffen wir uns gleich wieder," rief ich und zog Ruki hinter mir her zum Auto. Bei der Bar angekommen, parkte ich elegant wie eh und je mein Auto und wir warteten auf die anderen. Die ließen nicht lange auf sich warten. Interessiert sah ich zu, wie Miyavi sein Auto parkte und dem Auto neben sich ein paar fantastisch aussehende Beulen zufügte, bis er endlich richtig in der Parklücke stand. Als wäre nichts geschehen, stieg er aus und hüpfte auf uns zu. Aoi sah da schon anders aus. Verstohlen musterte er das Auto, dass Miyavi demoliert hatte und betete wahrscheinlich im Stillen. Wir folgten dem Flummi ins Häuschen und ließen uns auf unseren Stammplätzen nieder. Jeder bestellte etwas zu trinken, wobei ich Ruki einen Misstrauischen Blick zu warf, bei dem was er bestellte. Ich hoffte er vertrug viel, denn bei seiner Größe...na ja... ~Ruki~ Interessiert sah ich mich in der gemütlichen Bar um. Sie war in einem recht romantischen Licht gehalten und weiter hinten sah ich ein paar Sitzecken, die ganz im dunkeln lagen. Eine Leuchtschrift stahl sich meine Aufmerksamkeit. ‚Sitzplätze für Pärchen’ stand da drauf. Gott, wie süß. Ich schmunzelte und wandte meinen Kopf wieder nach vorne. Ich begegnete wieder diesen schönen Augen und erwiderte kurz Uruhas Blick, bis ich meinen verlegen abwandte. Es kribbelte leicht in meinem Bauch. Als unsere Drinks kamen, nahm ich erst mal einen großen Schluck und genoss diesen süßen Geschmack. Trotzig erwiderte ich Kais vorwurfsvollen Blick und hörte dann den anderen bei ihrer Unterhaltung zu. Irgendwann lehnte ich mich zurück und sah nach unten. Was ich dort sah ließ mich breit Grinsen. Kai und Miyavi hatten ihre Hände unterm Tisch ineinander verhakt und Miyavis Finger strichen immer wieder zärtlich über Kais Hand. Ich sah die beiden eine Weile verstohlen an und sah, dass sie sich immer wieder heimliche Blicke zu warfen. Gott war das süüüüß! Schnell sah ich mich um, denn ich wusste, dass ich gerade einen Gesichtsausdruck gemacht hatte, der das Wort ‚süüüüüüß’ nur zu gut beschrieb. Nur Uruha lächelte mich an. Mist. Schnell wandte ich den Blick ab und starrte auf den Tisch. Draußen wurde es dunkel, fast schwarz und hier in der Bar schalteten sich ein paar Lichter aus, so dass alles nur noch im halb Dunkel lag. Überall leuchteten Kerzen, die von Kellnern angemacht wurden, auf Tischen auf und wie verzaubert sah ich dem Spektakel zu. Wieder begegnete ich den lächelnden Augen und diesmal konnte ich mich nicht von seinem Anblick losreißen. Es sah einfach zu verführerisch aus, wie sein Gesicht von der flackernden Kerze erhellt wurde und er mich so eindringlich, so intensiv ansah. Ich schluckte schwer und griff wie in Trance nach meinem Drink. ‚Klirr’. Ich zuckte zusammen und sah neben mich. Damn. Jetzt hatte ich doch echt das Glas runtergeschmissen. Ein Kellner kam an und beseitigte alles. Danach fragte er mich ob ich etwas neues zu trinken haben möchte. Nach einem böse geernteten Blick von Kai, bestellte ich mir nur eine Cola und der Kellner dackelte davon. Ich sah wie Uruha aufstand und sich Richtung Toiletten begab. Und für einen kurzen Moment, drängte sich bei mir der schwanzgesteuerte Mann durch, da mir der Gedanke ihm einfach zu folgen, in den Sinn kam. Geschockt über mich selbst, verdrängte ich ihn wieder. Als Uru zurückkam, vermied ich es gekonnt, ihn anzublicken, ich wollte es einfach nicht zu lassen. Meine Cola kam angeflogen, segelte elegant durch den Raum, ehe sie sanft auf dem Tisch vor mir landete und ihr Flieger wieder davon ging, dass Tablett unter dem Arm geklemmt.Die Zeit verging rasch und es wurde spät. Irgendwann war Shou an Sagas Schulter eingedöst. Nein...wohl eher eingeschlafen, denn bald vernahmen wir ein lautes Schnarchen, dass uns alle still werden ließ. Wir sahen Shou an, der da lag, den Mund weit geöffnet und wahrhaftig laut schnarchend. Miyavi durchbrach natürlich als erster die Stille mit seinem Gelächter und ich war froh, dass er auf das Rumkugeln auf dem Boden verzichtete. Dann stimmte auch ich mit ein. Doch wir waren wohl zu laut, denn Shou zuckte leicht zusammen und öffnete schlaftrunken die Augen. Er blinzelte uns nacheinander verwirrt an, grunzte irgendwas und schlief einfach wieder ein, wobei er unsanft mit dem Kopf auf dir Tischplatte vor sich knallte. Davon wachte er allerdings nicht auf... Nachdem wir noch ein paar Minuten lang auf Shou gestarrt hatten, um zu sehen ob noch irgendwas passierte, was leider Fehlanzeige war, redeten wir noch ein bisschen und beschlossen dann, uns auf den Weg zu machen. Als wir vor den Autos standen, sahen wir, dass das Auto mit den zugefügten Beulen immer noch da war. Glück für Miyavi...und Aoi eigentlich auch. Als ich mich gerade ins Auto setzen wollte, vernahm ich Kais laute Stimme hinter mir. "Wenn jemand von euch Lust hat, könnt ihr noch bei uns übernachten," sagte er. Ich hielt abrupt in meiner Bewegung inne, und drehte den Kopf in seine Richtung. Das war doch jetzt nicht sein Ernst, oder? Leider bejahten fast alle Lauthals, nur Saga schüttelte den Kopf, wobei Shous Körper, den er auf seinen Armen trug, sich leicht rekelte. Er meinte, dass er und Shou morgen ganz früh raus müssten. So machten wir uns ohne die beiden im Gänsefahrt auf zum getrautem Haus. Uruha fuhr vorsichtshalber bei uns mit, er wollte sich das nicht antun, bei Miyavi mitzufahren, wer weiß was der noch alles anstellt. Zu Hause angekommen, verkroch ich mich erst mal schnell in meinem Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Ich brauchte einmal eine kurze Zeit für mich allein und anscheint schien das auch jeder zu verstehen, denn niemand störte mich. Nach 10 Minuten ging ich zu den anderen, hatte mir davor noch eine bequeme und etwas zu große Jogginghose angezogen und ein T-Shirt. Sie saßen alle im Wohnzimmer und lachten gerade laut. Als ich reinkam und mich neben Aoi auf den Boden setzte, da Couch und Sessel von Uruha, Kai und Miyavi belagert waren, sah ich Uruhas Blick auf meiner großen Jogginghose. "Waaah, wie süß," quietschte Aoi neben mir, als er mich ansah und knuddelte mich aufeinmal durch. Erschrocken schnappte ich nach Luft und drückte Aoi von mir. Er kniff mir in die Wange und gab noch mal einen quietschigen Laut von sich. Ein wenig entgeistert sah ich ihn an. Wie konnte ein Mann so hohe Töne erzeugen?! "Hey, wollen wir Kakao trinken? Bei Ruki und mir ist es schon fast Ritual, vor dem Schlafen gehen einen Kakao zu trinken," fragte Kai in die Runde. Uruha und Aoi sahen uns verwirrt an. Okay, ich geb’s zu, um halb Zwei Uhr morgens einen Kakao zu trinken war nicht ganz normal, aber es war irgendwie beruhigend und ich konnte danach meistens immer besser einschlafen. Nach einigem Zögern, stimmten Uruha und Aoi zu. Miyavi schien es schon zu kennen. Kai grinste und stand auf. Miv folgte ihm und als die beiden um die Ecke gingen, ich sie aber immer noch sehen konnte, sah ich wie Kai die Hand von Miv in seine nahm. Ein Grinsen stahl sich auf meine Lippen, was aber schnell wieder erlosch, weil Aoi laut rief: "Kami, jetzt guck nicht so irre..." Ertappt senkte ich den Kopf, rappelte mich auf und setzte mich aufs Sofa. Schweigen war angesagt, bis ich es nicht mehr aushielt und ich den TV einschaltete. Ich zappte ein wenig durch die Kanäle, bis ich meine neue Lieblingssendung wieder sah. Ihr wisst schon, die mit der gelben Lala. Ich wunderte mich, dass die das noch zu so später Stunde ausstrahlten. Zufrieden legte ich die Fernbedienung neben mich und starrte auf den Bildschirm. Nach einer Weile störte mich ein Räuspern und ich sah mich nach dem Übeltäter um. Aoi und Uruha sagen mich beide entgeistert an. "Was denn?"fragte ich leicht genervt. "Ich will dich ja jetzt nicht angreifen, aber warum zum Teufel guckst du da gerade ne Babysendung?" fragte Aoi. "Babysendung? Stimmt doch gar nicht, die ist voll cool, ja?!" Damit musste er sich jetzt zufrieden geben, denn ich antwortete auf keine weiteren Fragen. Kai und Miyavi kamen mit Bechern wieder, als gerade ein Film zu Ende war, den die Viecher da in ihren Bäuchen gezeigt hatten. Ich sah wie Miyavi große Augen bekam, schnell die Becher abstellte und in das ‚Noch mal, noch mal’ Gerufe einstieg. Yeah man, ich hatte einen Anhänger gefunden. Er setzte sich neben mich und starrte, aufgeregt wie ein kleines Kind, auf den Fernseher. Ich sah Kai an, der ein bisschen verloren neben dem Sofa stand. Ich lächelte, stand auf und verschwand kurz im Bad, um ihm die Chance zu geben, sich neben Miyavi zu setzen. Als ich zurückging, saß er auch auf besagtem Platz und der TV war aus. "Is vorbei..," nuschelte Miyavi. Ich nickte und schnappte mir den letzten Becher, der noch auf dem Tisch stand. Kai hatte mal wieder schön viel Sahne oben drauf gemacht. Ich setzte mich vor Uruha und lehnte mich an den Sessel. Schweigend tranken wir, bis mich eine Hand aus meiner Gedankenwelt holte. Ein Finger von der Hand strich mir kurz über die Nase und ich folgte ihm mit meinem Blick nach oben, wo der Finger hinter delikaten, vollen Lippen verschwand und abgeleckt wurde. "Du hattest da Sahne," flüsterte Uruha. Ich klammerte mich an meinen Becher und sah immer noch auf seinen Mund. Die Lippen formten sich zu einem sanften Lächeln und ich sah schnell weg. Mir wurde heiß im Gesicht und ich senkte den Kopf, so dass mein Gesicht von meinen Haaren verdeckt wurde. Zum Glück hatten die anderen davon nichts mitbekommen. Aoi ratzte vor sich hin und Kai und Miyavi unterhielten sich leise flüsternd. "So...wollen wir schlafen gehen?" fragte Kai ein paar Minuten später leise. Wir bejahten alle und standen auf. Ich sah das Miyavi rausging, in Kais Zimmer und musste wieder grinsen. Kai hob den schlafenden Aoi hoch und trug ihn in mein Zimmer, wo er vorhin zwei Futons ausgelegt hatte, mein Zimmer war halt größer. Uruha folgte ihm und belagerte den Futon direkt neben meinem Bett. Ich tappte ihnen mit Decken auf den Armen hinter her und drückte eine davon Uru in die Arme. Mit der anderen deckte ich Aoi zu und sah ihm kurz ins entspannte Gesicht. Sah süß aus. Ich lächelte kurz, richtete mich dann wieder auf und ging als erster ins Bad um mich fertig zu machen. ~Kai~ Ich machte mich nach Ruki fertig und schlich dann in mein Zimmer, wo Miyavi sich schon auf meinem Bett ausgebreitet hatte. Ich schloss die Tür hinter mir und blieb erst mal stehen um ihn anzusehen. Er drehte sich langsam um und stützte seinen Kopf auf seinem abgewinkeltem Arm ab. Dabei setzte er so einen verführerischen Blick auf, dass mir heiß wurde und das Kribbeln in meinem Bauch stärker wurde. Ich zwang mich dazu, langsam auf das Bett zu zugehen. Miyavi rückte zur Seite und ich setzte mich auf die Bettkante, mit dem Rücken zu ihm. Nach einer Weile spürte ich eine warme Hand auf meiner Schulter, die mich sachte nach hinten drückte, bis ich mit dem Kopf auf seinem Bauch lag. Die Hand strich vorsichtig über mein Gesicht und verschwand dann. Ich drehte den Blick und sah Miyavi in die Augen. Ich lächelte ihn an und er erwiderte es. Langsam richtete ich mich auf und legte mich neben ihn. Unsere Gesichter kamen sich nahe, als er seinen Kopf direkt neben meinen legte und mir tief in die Augen sah. Ich konnte seinen Atem spüren und Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut. Er lächelte kurz als er das sah, ehe er mir immer näher kam und mich küsste. Es war zwar nicht das erste Mal, dass wir uns küssten, doch es fühlte sich immer so an, als wäre es das erste Mal. Als ich ihn kennen gelernt hatte und das ist noch gar nicht mal so lange her, hätte ich nie gedacht, dass er in einer festen Beziehung so sanft und lieb ist, denn eigentlich war er ja eher der aufgedrehte Etwas. Ich schalte jetzt lieber das Denken aus, sonst werden sie nicht Jugendfrei... ~Ruki~ Es wurde immer später, doch ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich starrte aus dem Fenster, sah hoch zu dem hellen Mond, ich hatte noch keine Vorhänge. Leise seufzend drehte ich mich auf den Rücken und drehte kurz den Kopf zu Aoi und Uruha. Aoi lag völlig quer auf dem Futon und hatte die Decke von sich gestrampelt. Mein Blick glitt zu Uruha. Er lag mit dem Gesicht zu mir und es wurde wunderschön von dem Mond beschienen. Es ließ sein schönes Gesicht, fast porzellanweiß erstrahlen. Ich seufzte wieder und drehte den Kopf gen Decke um sie anzustarren. Gedanken kamen wieder hoch, Gedanken die ich nicht haben wollte, sie aber immer in der Nacht dachte. Diesmal war es über den Brief, den Mum zum Abschied geschrieben hatte. Warum spürte ich sie nicht mehr? Sie hatte mir doch versprochen immer bei mir zu sein.... Ich schloss langsam die Augen und es schlich sich ein gemeines Bild in meine Gedanken. Das letzte und schlimmste Bild von meinem Vater, kurz bevor er starb. Ich verdrängte es rasch, damit ich endlich einschlief. Ich wusste nicht, dass ich beobachtet wurde, von zwei sanft lächelnden Augen. ________________________________________________________________________ xD...ich konnts mir einfach nicht verkneifen das Kai und Miyavi wieder zusammen sind!!! ^^ Boah...ich hab mir für dieses Kapitel ernsthaft einmal die Teletubbies auf Youtube angeguckt! *immer noch nicht davon erholt is* x.x Nya..ich hoffe euch hats gefallen ;) Für Kommis gibs Solo Talent Taschentücher, mit Duft...o.O ...was für eine Idee XD baibai .^^° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)