Kann Zeit alle Wunden heilen ? von Itachitheclanmurder (ItaxSasu) ================================================================================ Kapitel 1: Ich hasse mein Leben ------------------------------- 1. Kapitel: Ich hasse mein Leben! Sasuke seufzte verärgert auf, sein Leben war doch wirklich zum kotzen ! Sein Bruder hatte sich von einem netten, hilfsbereiten Menschen in einen psychopatischen, emotionslosen Massenmörder verwandelt, der seinen gesamten Clan, mit Ausnahme von Sasuke natürlich, umgebracht hatte. Und dann war Itachi einfach auf nimmer Wiedersehen verschwunden, das Letzte, was Sasuke von seinem Bruder hörte war, dass er es nicht wert sei getötet zu werden, jedenfalls noch nicht. Daraufhin hatte sich Sasuke sich in seinen Hass hineingesteigert, sich total verschlossen und wie ein wahnsinniger trainiert, um seinen Bruder zu töten! Als er in Konoha nicht mehr stärker werden konnte, war er zu Orochimaru gegangen und hatte bei ihm trainiert. Unter der Voraussetzung, dass Orochimaru seinen Körper übernehmen durfte, wenn dieser Itachi getötet hatte. Aber letzten Endes hatte Sasuke Orochimaru getötet, weil dieser sich nicht an die Abmachung gehalten hatte. Orochimaru hatte ihn einfach unterschätzt, sein Fehler. Und somit hatte Sasuke dann auch keinen Lehrer mehr. Fazit sein Leben war einfach nur beschießen und eine einzige Katastrophe! Und jetzt quatschte ihn irgendein Mädchen, dessen Namen er vergessen hatte, mit ihrer Lebensgeschichte voll, dass Sasuke das alles nicht interessierte, schien sie nicht zu stören. (Irgendjemand da oben konnte ihn wohl nicht leiden, oder hatte einfach nur Spaß daran zuzusehen, wie Sasuke lit) Sasuke hatte das Mädchen aus dem Fluss gezogen, kurz bevor sie ertrunken wäre, allerdings wusste er selbst nicht genau, warum er sie gerettet hatte. Nachdem sie sich bei ihm mindestens 1000 mal bedankt hatte, fing sie an zu reden, ohne Punkt und Komma. Es war nicht das erste Mal, dass Sasuke sich fragte wie Frauen nur so viel reden konnten, ohne auch nur einmal Luft zu holen. Er lief jetzt also neben einer Frau her, die ihm pausenlos zu quatschte, auf einem Weg von dem er nicht einmal wusste wohin er führte. Toll wirklich, gaaanz toll! “Sasuke, hast du mir überhaupt zu gehört ?” Sasuke schreckte aus seinen Gedanken hoch, genau jetzt wusste er wieder, wie das Mädchen hieß. Aya. “Nein”, antwortete er wahrheitsgemäß. Aya hielt kurz inne, redete dann aber wieder munter daruf los. Innerlich verdrehte Sasuke die Augen. Wie sollte er so Itachi finden ? Er musste dieses Mädchen so schnell wie möglich los werden, also sprang er kurzer Hand in den naheliegenden Wald. Er hörte noch, wie Aya ihm irgendetwas nach rief, verstand aber nicht mehr was es war, und es war ihm auch vollkommen egal. Sasuke war den Rest des Tages ziellos durch de Wald gelaufen und hatte sich sein Lager an einem kleinen Bach aufgeschlagen. Er schmiss das Feuerholz, das er eben gesammelt hatte, auf einen Haufen, formte schnell ein paar Fingerzeichen und entzündete ein Feuer. Dann spießte er drei Fisch auf und ließ sie über dem Feuer garen. Sasuke überleget gerade, wie er wohl am besten vorgehen sollte um Itachi zu finden, als er ein knacken im Unterholz vernahm. Sofort sprang er auf und versteckte sich in der nächsten Baumkrone. Aus dem Unterholz traten zwei Männer mit schwarzen Mäntel, die mit roten Wölkchen gemustert waren, und Strohhüten. Kapitel 2: Kann es wirklich noch schlimmer werden? -------------------------------------------------- Nyo, nyo Leutz, es tut mir leid, dass das erste Kapi so kurz geworden is, das war keine Absicht, aba ich dachte, das sei viel mehr ich konnte das voll nich einschätzen und ich hatte wirklich keien Bock die Wörter zu zählen uu. Übrigends braucht ihr nich auf die Prozentzahlen zu gucken, ich geb da immer irgendwas ein ^^°. Nya, genug gelabert, viel spaß mit dem neuen (etwas längerem) Kapi .^.~. 2. Kapitel: Kann es wirklich noch schlimmer kommen? (Man sollte das wirklich nicht fragen.) Aus dem Gebüsch traten zwei Männer mit schwarzen Mänteln, die mit roten Wölkchen gemustert waren, und Strohhüten. Als Sasuke das sah verkrampfte er sich. Zwei von der Akatsukiorganisation! “Das ist gemein Sasori-no-Danna, un! Immer zieht ihr über meine Kunst her, un, ich beleidige eure doch auch nicht andauernd, un!” Der blonde Nuke-nin setzte einen Schmollmund auf und drehte sich beleidigt zur Seite. Sasuke stutzte, sie schienen ihn nicht bemerkt zu haben, anscheinend stritten sie sich lieber. Na umso besser, vielleicht konnte er ihnen sogar unbemerkt folgen, das war ganz in seinem Sinne. Sollten sie doch streiten so viel sie wollten, Hauptsache sie führten ihn zu Itachi! “Das was du fabrizierst ist keine Kunst, Deidara. Alles was du tust ist die Sachen in deiner Umgebung in die Luft zu sprengen und jetzt hör gefälligst auf zu schmollen wie ein Kleinkind!”, der rothaarige Nuke-nin, der ausnahmsweise mal nicht in seiner Puppe Hirokou saß, war sichtlich genervt von seinem extrovertierten Partner. “Hmpf, un.” machte Deidara, er war seinerseits sichtlich beleidigt. Sasori blieb abrupt stehen, als er das Lagerfeuer bemerkte und runzelte die Stirn. Sasuke hielt den Atem an, eine falsche Bewegung und sie würden ihn entdecken. “ Was habt ihr denn Sasori-no-Danna, un?- Oh, lecker Fische, un!” Der Blonde sprang auf das Feuer zu und bis herzhaft in einen der Fische. “Hier Sasori-no-Danna, probiert mal, der ist echt lecker!”, sagte er und fuchtelte mit einem der Fische Sasori vor der Nase herum. Seine schlechte Laune schien vergessen. Sasori verdrehte die Augen, sie konnten hier jeden Moment angegriffen werden und sein Partner hatte nichts Besseres zu tun, als anderen Leuten ihre Fische weg zu essen! Aber wahrscheinlich mochte Sasori ihn gerade wegen seiner Unbeschwertheit so sehr, auch wenn er das natürlich nie zu geben würde. Auch Sasuke war von Deidaras Verhalten so ganz und gar nicht angetan. Na toll, dachte er, jetzt frisst mir diese Blondine auch noch mein Abendessen weg ! Ich hasse mein Leben ! “ Komm jetzt Deidara, wir sollten schon längst wieder im Hauptquartier sein!”, sagte Sasori genervt. Als Deidara keine Anstalten machte sich in irgendeiner art und weise vom Fleck zu Bewegung, packte der Rothaarige ihm am Kragen und schleifte ihn hinter sich her, während der blonde Nuke-nin immer noch Sasukes Fisch aß. Sasuke beschloss die beiden Akatsukis unauffällig und im weitmöglichsten Abstand zu verfolgen. Nach einigen Stunden tauchte vor ihnen ein Berg auf, Sasuke blieb stehen und versteckte sich in einem Baum, während Sasori und Deidara den Weg hinauf gingen und einfach in den Felsen traten. Sasuke runzelte die Stirn und beugte sich ein Stück weiter vor, das musste ein ziemlich starkes Genjutsu sein ! In diesen Moment hörte er Schritte, die sich schnell näherten. Sasuke verschwand wieder in der Baumkrone. “Komm schon Itachi sag mir, was du über ihn denkst !” Sasuke erkannte die Stimme des bläulichen Fischmenschen sofort. So viel Sasuke wusste war er Itachis Partner. Jetzt sah er sie auch, Kisame fing sich gerade einen ziemlich kalten Blick von seinem Bruder ein. Kisame grummelte irgendetwas vor sich hin. Früher hätte Sasuke Itachi wahrscheinlich sofort angegriffen, doch während der Zeit bei Orochimaru hatte er gelernt sich zu besser zu beherrschen und seine Wut im Zaum zu halten. Doch Sasuke trat aus versehen auf einen Stock und verursachte ein leises knacken, natürlich hatte Itachi das gehört und blickte jetzt zu dem Ast, auf dem Sasuke stand. Innerlich fluchte Sasuke, er war unkonzentriert gewesen ! Jetzt konnte er sich auch genauso gut zeigen, Itachi hatte ihn sowieso bemerkt, nur Kisame schien noch nicht so recht etwas mitbekommen zu haben. Deshalb schaute er auch überrascht auf, als Sasuke plötzlich vor dem älteren Uchiha stand. Doch Itachi verzog keine Mine, während sein jüngerer Bruder ihn mit seine blutroten Sharingan wütend anfunkelte. “Geh jetzt !”, sagte der Uchiha monoton ohne Kisame anzusehen. Dieser seufzte, es hatte sowieso keinen Sinn sich dem Uchiha zu widersetzen, auch wenn er diesen Kampf zu gerne gesehen hätte. Für ihn war zwar klar, dass Itachi gewinnen würde, schließlich hatte noch keiner Itachi Uchiha besiegt, aber dennoch würde es bestimmt interessant werden, dessen war er sich sicher. Wie auch immer, er hatte wirklich nicht die Absicht den Uchiha wütend zu machen, also verschwand er Richtung Hauptquartier. “Ich werde dich töten !”, Sasukes Sharingan sprühten vor Zorn, Hass und Wut. Er rannte los und formte die Fingerzeichen für Chidori während er lief und griff an. Itachi blockte die Technik mühelos ab und versetzte seinem jungen Bruder einen kräftigen Tritt in den Magen, dieser schlug hart mit dem Rücken auf, war jedoch sofort wieder auf den Beinen und zog sein Katana. Er lief los, nur viel schneller als zuvor, sodass Itachi nicht mehr genug Zeit hatte den Angriff abzublocken und sich somit einen tiefen Schnitt in der Bauchgegend einfing. Sasuke grinste. “Du bist besser geworden.” stellte der Ältere ohne jegliche Gefühlsregung in der Stimme fest. “Ts, was hast du denn erwartet, dass ich immer noch so schwach bin wie damals ?”, die Verachtung in Sasukes Stimme war nicht zu überhören. Langsam wurde das dem älteren Uchiha zu bunt, er hatte nicht ewig Zeit ! Eigentlich hatte er nicht vorgehabt sein Mangekyo - Sharingan zu aktivieren, aber es schien im Moment keine schnellere Lösung zu geben. Sasuke macht sich gerade erneut zum Angriff bereit und sah auf, seine Augen weiteten sich und dann, nach einigen Sekunden, sackte er bewusstlos zu Boden. Sasuke hatte die Erinnerung also immer noch nicht abschütteln können, es überwältigte ihn jedes Mal aufs Neue. Itachi schüttelte kaum merklich den Kopf. Wahrscheinlich war das normal, wer schaffte es schon solche Bilder ein für alle mal aus seinem Gedächtnis zu löschen ? Nun niemand, außer er selbst, dessen war sich Itachi ziemlich sicher. Er selbst hatte nichts dabei empfunden, als er seinen gesamten Clan, mit Ausnahme seines kleinen Bruders, ausgelöscht hatte. Der Clan hatte ihn nur eingeengt und als er seine Fähigkeiten erweitern wollt. Hatten sie sich ihm in den Weg gestellt. Ihr Fehler, doch sie hatten nicht lange Zeit, um ihn zu bereuen. Itachi hatte Sasuke gesagt, dass er es nicht Wert sei getötet zu werden , doch Itachi wusste es besser. Vielleicht würde er Sasuke irgendwann den wahren Grund nennen, warum er ihn nicht umgebracht hatte, aber noch war es nicht an der Zeit dazu. Er würde es vermutlich nicht verstehen. Itachi überlegte, was er mit dem jüngeren Uchiha machen sollte, sollte er ihn mit nehmen, oder sollte er ihn im Wald absetzten ? Kisame nahm ihm diese Entscheidung ab. “Leader-sama sagt, du sollst ihn mit ins Hauptquartier bringen. Er hat zu viel gesehen, als dass wir ihn einfach so gehen lassen können. Der Herr hat eine Woche um sich zu entscheiden, entweder er steigt bei uns ein, oder wir töten ihn.” Kisame grinste sein übliches Fischgrinsen. Das war zwar eigentlich nicht in Itachis Sinne, aber erstens war es der Befehl des Leaders, und er wollte keinen Streit herauf beschwören, und zweitens konnte er so Sasuke besser im Auge behalten. Er hob den Jüngeren hoch und ging zum Hauptquartier, Kisame erzählte ihm irgendetwas, aber Itachi hörte gar nicht zu. Als Sasuke aufwachte befand er sich in einem dunklen, fensterlosen und spartanisch eingerichteten Raum. Es gab nur ein Bett, auf dem er lag und das ziemlich ungemütlich war, einen kleinen Schrank und einen Schreibtisch. Eine Neonlampe sendete kaltes Licht von der Decke. Er konnte sich sehr gut vorstellen, was passiert war. Itachi hatte ihm, mal wieder, die Bilder von damals gezeigt und darauf hin war er vermutlich bewusstlos zusammen gebrochen. Sasuke hasste sich selbst für seine Schwäche, doch er konnte nichts dagegen tun, jedes Mal, wenn er diese Bilder sah, war er wieder das kleine hilflose Kind von früher. So gern der jüngere Uchiha das geändert hätte, er hatte sich wohl oder übel damit abfinden müssen, dass er diese Szenerie immer noch nicht verarbeitet hatte. Ob er es überhaupt jemals schaffen ? Wahrscheinlich nicht, und an allem war nur sein dämlicher Bruder schuld ! Der Hass brodelte wieder in Sasuke hoch, er hasste seinen Bruder und nichts in der Welt würde daran etwas ändern können ! Er stand auf un ging zur Tür. Sie war verschlossen. Natürlich ! Was hatte er denn erwartet, dass er hier, wo immer ihn Itachi auch hin verschleppt hatte, einfach raus spazieren konnte, nach allem was passiert war ? Sicherlich nicht ! Nach ein paar vergeblichen versuchen die Tür zu öffnen, gab Sasuke auf, setzt sich wieder auf das Bett und seufzte resigniert. Und er hatte gedacht es konnte nicht mehr schlimmer werden, als es sowieso schon war. Aber irren war ja bekanntlich menschlich. Sasuke wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, bis er die Schritte vor der Tür vernahm und sie entriegelt wurde. Sasuke sprang auf. Kapitel 3: Kettende Verwandschaft --------------------------------- 3. Kapitel: Kettende der Verwandschaft Nyo,nyo, tut mir echt sorry, dass es so lange gedauert hat T^T, aba ich war total im Schulstress (wie so oft in letzter Zeit ^^° *schwitz*. Montag ham wir Deutsch geschrieben, Mittwoch Mathe und morgen schreiben wir Englisch. Dann nächste Woche sind mündliche Prüfungen in Englisch *aaah* ôO *irgendeine seltsame Materie in der Luft zereiss*! Und dann wollte ich mir heute den 3. Band von Bis(s) kaufen und wat is? Der Verlag hat die Bücher zu spät abgeschickt und das Buch war noch nich da *schnief*,das Leben hast mich *buähähhhhähh* T.T! Aber genug von meinen Problemen hier kommt das neue Kapi *Trommelwirbel* ^o^ Die Tür öffnete sich mit einem leisen quietschen. Kisame trat ein und stellte leicht amüsiert fest, das der jüngere Uchiha ihm kühl entgegenblickte. Tja er kam halt ganz nach seinem Bruder.“Na Kleiner, ausgeschlafen?”,Kisame grinste. Sasuke knirschte mit den Zähnen, dämlicher Fisch! In diesem Augenblick betrat Itachi den Raum und gab Kisame mit einem Blick zu verstehen, dass er verschwinden sollte. Nachdem der Fischmensch die Tür hinter sich geschlossen hatte, ergriff Itachi das Wort.“Du bist hier im Akatsukihauptquatier, der Leader hat beschlossen dich in die Organisation aufzunehmen. Falls du ablehnen solltest wirst du getötet.” Wie immer war Itachis Stimme kalt und ohne jegliche Gefühlsregung. “ Na das ist ja mal eine ganz tolle Wahl”, antwortete Sasuke gereizt,”Als wenn ich mit dir zusammen in euer beschissenen Organisation arbeiten würde, lieber sterbe ich tausend Tode!” Außerdem haben die sie hier sowieso nicht mehr alle und schwul sind sie oben drein auch noch, wer will denn bitte sehr in so eine Organisation einsteigen? “Du hast eine Woche um dich zu entscheiden.” “Du kannst mich mal kreuzweise!”, fauchte der jüngere. Plötzlich stand Itachi ganz nah vor Sasuke. Welcher leicht geschockt einen Schritt zurück machte und mit dem Rücken gegen die Wand stieß. Der ältere Uchiha tat noch einen schritt nach vorne und senkte seinen Kopf etwas nach vorne. Sein Atem streifte Sasukes Ohr und jagte ihm eine Gänsehaut über den Rücken. “Danke, aber ich kann mich beherschen.”,nach diesen Worten ging Itachi und die Tür fiel ins Schloss. Der Riegel wurde wieder vorgeschoben. Doch das registrierte Sasuke überhaupt nicht. Er rutschte an der Wand nach unten und versuchte krampfhaft seinen Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bekommen. Was zu Teufel sollte das und noch viel wichtiger, warum klopfte sein Herz so schnell, dass er das Gefühl hatte einen Marathonlauf hinter sich zu haben?! Itachi stieg die Treppe, die aus den Kellergewölben führte hinauf. Er hatte sich diese Bemerkung einfach nicht verkneifen können, Sasukes Provokation war einfach zu verlockend gewesen, man gönnte sich ja sonst nichts. Für den älteren Uchiha war es schon längst klar, dass sich sein jüngerer Bruder der Organisation anschließen würde. Er würde sich nicht so einfach umbringen lassen. Schließlich könnte er dann den Clan nicht mehr rächen und das würde Sasuke auf keinen Fall zu lassen. Sasuke saß immer noch an die Wand gelehnt auf dem kalten Steinfußboden. Inzwischen hatte er sich wieder gefangen und die Tatsache, dass er bei Itachis Nähe Herzklopfen bekam fürs erste erfolgreich verdrängt. Er wusste einfach nicht wie er sich entscheiden sollte! Einerseits wollte er auf keinen Fall mit seinem Bruder zusammen arbeiten und andererseits konnte er jetzt aber auch noch nicht so einfach sterben und dass der streben würde, wenn er sich gegen die Organisation entschied, war so sicher wie das Amen in der Kirche, so viel stand schon mal fest. Außerdem konnte er hier sicher gut trainieren, und er hatte vielleicht sogar ganz gute Chancen seinen Bruder auf einer Mission zu töten. Sasuke seufzte. Er würde also in eine Organisation eintreten, in der jedes einzelne Mitglied mindestens ein Rad ab hatte. Wenn sie allerdings glaubten er, Sasuke Uchiha, würde sich eines dieser schwulen Netzhemden anziehen, dann hatten sie sich aber gewaltig geschnitten. Mal ganz abgesehen von dieser geschmacklosen Leggings und diesem kitschigen Mantel. Und die Nägel würde er sich ganz sicher auch nicht lila anmalen. Mal im Ernst, das war nicht wirklich das passende Outfit für eine gefürchtete Killerorganisation! Die restlichen Tage verbrachte der jüngere Uchiha damit, sich zu langweilen und etwas zu essen. Wahrscheinlich konnte er bei denen froh sein, dass er überhaupt etwas Essbares bekam. Es hätte ihn nicht gewundert, wenn sie ihm nichts gebracht hätten, oder ihn schlichtweg vergessen hätten. Als die Woche herum war, kam ein junger Mann mit weißem Haar und einer Sense in der Hand in den Raum und deutet Sasuke ihm zu folgen, er hatte es gewusst, die Leute hier waren alle verrückt. Auf dem ganzen Weg nach oben, der sie durch mehrere Gewölbe führte (Sasuke wollte gar nicht wissen, wozu sie die brauchten, oder was sich darin befand), fluchte der Sensenmann vor sich hin. Anscheinend war er auf einem Mann namens Kakazu sauer, denn er verfluchte ihn mehrmals und sagte dass dieser ihn mal kreuzweise konnte. Das erinnerte Sasuke dann doch zu sehr an die Situation mit seinem Älteren Bruder und die damit verbundenen Gefühle, also wandte er seine Aufmerksamkeit lieber wieder auf die Umgebung. Sie standen jetzt vor einer Tür, die anscheinend zu einem Büro führte, der Sensenmann klopfte an und nachdem er von drinnen ein “Ja” vernommen hatte, öffnete er die Tür und ließ Sasuke eintreten. Sasuke sah den Leader hinter seinem Schreibtisch sitzen, er blickte auf. Itachi stand zu seiner Linken und schaute ebenfalls auf, sagte aber nichts. “Nun wie hast du dich entschieden Sasuke Uchiha?”, Pain musterte ihn interessiert. Kühl sah Sasuke ihn an, er wusste doch sicher schon, wie er sich entschieden hatte Itachi hatte es ihm sicher erzählt (auch wenn Sasuke seinem Bruder nichts über seine Entscheidung erzählt hatte, so wusste dieser doch schon von Anfang an wie er sich entschieden hatte), warum fragte er dann noch?! “Ich werde beitreten.” Es schien Pain zu freuen, dass er sich so entschieden hatte, auch wenn er etwas überrascht wirkte. Vermutlich hatte der Leader, trotz Itachis Bemerkungen, nicht daran geglaubt, dass Sasuke sich so entscheiden würde. “Allerdings”, setzte der jüngere Uchiha hinzu, “werde ich ganz bestimmt nicht dieses schwule Netzhemd und diese geschmacklose Leggings anziehen, das gleiche gilt für den kitschigen Mantel. Und die Nägel werde ich mir ganz sicher auch nicht lackieren!” Sasuke sah verächtlich zu seinem Bruder, doch dieser reagierte nicht. Wie immer. “Wenn das dein einzige Bedingung ist, werde ich sie akzeptieren, du wirst mit bei Itachi im Zimmer wohnen, er wird dein Partner sein.” “Was?! Das kommt überhaupt nicht in frage!”, Sasuke sah den Leader mit einem Gesichtsausdruck an der zwischen Wut und Entsetzten schwankte. “Ich dulde keine Widerrede, so lange bis wir sicher sein können, dass du uns nicht hintergehst, bekommst du einen Aufpasser!”, der Leader sah den jungen Clanerben ernst an. “Aber warum ausgerechnet Itachi? Willst du, dass wir uns die Köpfe einschlagen? Bitte, das kannst du haben!”, fauchte Sasuke. Er konnte ja verstehen, dass er einen Aufpasser haben sollte, aber warum zum Teufel musste es ausgerechnet sein verhasster Bruder sein? “Ich denke ihr könnt euch beherrschen, außerdem kennt Itachi dich wohl von uns allen am besten und kann dich am besten einschätzen.”, erwiderte Pain ruhig. ”Nein!”, für Pain schien das Gespräch beendet zu sein für Sasuke allerdings nicht. Der Leader seufzte und kramte in seiner Schublade herum, bis er fand was er gesucht hatte. Dann ging er zu Itachi herüber. Sasuke hörte ein leises “Klick” als ob etwas eingerastet wäre. Sein Bruder und Pain kamen zu ihm herüber. Das heißt Pain zog Itachi eher hinter sich her, dieser schaute für seine Verhältnisse ziemlich überrascht drein. Der Leader nahm nun Sasukes Hand und wieder hörte er dieses “Klick”, dann spürte er kaltes Metall an seinem Handgelenk. Seine Augen weiteten sich, Pain hatte die beiden Uchihabrüder aneinander gekettet! Die Handschellen bestanden aus massiven Metall und waren durch einen starken Magneten miteinander verbunden. “Wenn ihr euch mehr als 3 Meter von einander entfernt, werdet ihr automatisch aneinander gezogen.” Die beiden Brüder sahen ihn entgeistert an. Doch ehe sie sich etwas erwidern konnten hatte Pain sie vor seine Bürotür geschoben und verabschiedete sich mit einem “Nun müsst ihr wohl zusammen arbeiten.” Sasuke fand seine Sprache wieder. “Der hat sie wohl nicht mehr alle!”, doch kurz nachdem er losgegangen war wurde er mit voller Wucht gegen Itachi geschleudert und sie fielen auf den harten Steinboden. “Ich hoffe es geht dir gut.”Itachi sah Sasuke emotionslos an. “Was interessiert es dich wie es mir geht?!”, fauchte er. “Nun scheinbar geht es dir bestens, würdest du dann wohl bitte von meiner Hüfte gehen.” Sasuke wurde leicht rot und stand hastig auf. Um sich von dem was gerade passiert war abzulenken überlegte der jüngere, wie er wohl diese Handschellen loswerden konnte, anscheinend war das Schloss elektrisch gesichert. Feuer würde wohl nichts bewirken und ein Kunai wäre wohl auch nutzlos. Sasuke seufzte. Sie würden also den Schlüssel brauchen und er war sich ziemlich sicher, dass Pain nicht sagen würde “Aber sich Sasuke hier hast du den Schlüssel, es tut mir leid für die Unannehmlichkeiten, die ich dir bereitet habe es wird auch nie wieder vorkommen.” Itachis Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. “Wolltest du hier Wurzeln schlagen? Komm endlich, wir sollten ins Bett gehen, morgen haben wir einen Auftrag aus- zuführen.” “Du hast mir gar nichts zu sagen!”, knurrte der jüngere ihn an. Itachi hob eine Augenbraue (man ein Gefühlsregung, Halleluja ), dann packte er seinen kleinen Bruder am Arm und zog ihn mit sich in sein Zimmer. Sasuke versuchte krampfhaft sich zu entwinden, doch er schaffte es einfach nicht. Itachi hielt ihn eisern fest, im Übrigen schien ihn das Rumgezerre seines Bruders nicht weiter zu stören. Der Raum den sie betraten war groß, hell und hatte ein großes Fenster, das zu einem kleinen Balkon führte. Die Einrichtung bestand aus einem Doppelbett, einem Schreibtisch, einem Wandschrank und einem weißem Sofa. Die anderen Möbelstücke waren holzfarbend und die Wände in weiß gehalten. Es gab noch eine weitere Tür, die vermutlich zu einem Badezimmer führte. Kapitel 4: Ungewollte Nähe -------------------------- Nyonyo, ja schlagt mich ruhig, weil ich so lange nichts neues hoch geladen Habe, tut euch keinen Zwang *imaginäres Schutzschild ausfährt*. Nya ich hatte lange keine Lust, keine Zeit oda nen schrotten Puter (ich hätt den ausm Fenster schmeißen können, echt jetzt *grrr*). Wie auch immer viel Spaß mit dem neuen Kapi und lasst mir Kommis da *Kekse hinstell* Also man schreibt sich, bis denne xxx Ita-chan Kapitel 4: Ungewollte Nähe “Du erwartest doch wohl nicht, dass ich mit dir in einem Bett schlafe, oder?!”, fragte Sasuke mit einem nicken zu dem großen Bett. Itachi gab keine Antwort, sonder entledigte sich seiner Oberbekleidung. “Hallo? Kann ich vielleicht mal eine Antwort bekommen, Mr. Obercool?!”, der jüngere Uchiha war sichtlich gereizt ob des Verhaltens seines Bruders. Der Ältere wandte sich zu Sasuke. “Tu dir keinen Zwang an du kannst auch auf dem Boden schlafen, aber nur wenn du dich nicht weit entfernst, du weißt ja was sonst passiert.” Man könnte wohl sagen, dass Sasuke deutlich geplättet aussah. Das war wahrscheinlich einer der längsten Sätze, die er je aus Itachis Mund zu hören bekommen hatte. Allerdings hatte er sich ziemlich schnell wieder gefangen. ”Ich schlafe ganz sicher nicht auf dem Boden, du kannst ja dort schlafen!” “Mich stört es ja nicht, mit dir in einem Bett zu schlafen.” Itachi drehte sich um und wollte sich ins Bett legen. ”Warte. Ich will noch duschen gehen.”, Sasuke hatte seinen Bruder am Arm gepackt. “Das kannst du auch morgen noch machen.” “Du hast sie wohl nicht mehr alle! Ich hab seit einer Woche nicht mehr geduscht und ich werde auch nicht mehr länger warten!”, da der Jüngere anscheinend nicht vor hatte nach zu geben, gab Itachi eben nach und die beiden Brüder gingen ins Bad. Itachi lehnte sich gegen die Badezimmertür und blickte zu seinem Bruder. “Hör gefälligst auf mich so anzugaffen und dreh dich um, ich will mich ausziehen !”, fauchte Sasuke (ich schreibe ziemlich oft fauchte, aba zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich mir Sasuke immer wie eine fauchende Katze mit gesträubten Fell vorstell ^^). Genervt wandte Itachi den Blick ab, Er hatte ganz vergessen, wie anstrengend sein kleiner Bruder sein konnte, warum musste Pain sie auch aneinander ketten, das wäre wirklich nicht notwendig gewesen, aber wenn Pain sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, war er nicht mehr davon abzubringen. Darin ähnelten sich er und Sasuke eindeutig, auch wenn das vermutlich die einzige Gemeinsamkeit war, abgesehen von ihrem Äußerem. Sasuke stand inzwischen unter der Dusche und lies das heiße Wasser über seinen Körper fließen. Sofort fing er an sich zu entspannen. Es tat gut sich den ganzen Schmutz der vergangenen Woche abwaschen zu können. Er seifte sich ein und wusch sich die Haare, als er das Wasser abstellte fühlte er sich um Welten besser. Itachi hatte er für einen Augenblick vollkommen ausgeblendet, ihm war klar, dass er sich vor seinem Bruder eine Blöße gegeben hatte, aber das war ihm Moment herzlich egal. Sasuke schnappte sich das Handtuch, das über dem Duschrand hing, schlang es sich um die Hüften und stieg aus der Dusche. Itachi sah ihn mit einem emotionslosen Blick an. Der Ältere trug inzwischen nur noch eine schwarze Jogginghose. Sein Oberkörper war entblößt und man sah seine durch trainierte Brust und sein starken Arme, als Sasuke bemerkte, dass er seinen Bruder anstarrte wandte er sich schnell ab. Ein kurzes Lächeln huscht über Itachis Mund, welches aber von Sasuke unbemerkt blieb. Sasuke fing die schwarze Jogginghose auf, die sein Bruder ihm zu geworfen hatte. Trugen die hier auch einheitliche Schlafkleidung oder was? Ohne ein weiters Wort zog sich Sasuke eine Boxershorts an, lies das Handtuch fallen und streifte sich dann die Jogginghose über. Die beiden Brüder gingen zurück ins Schlafzimmer und Itachi legte sich auch sofort hin. Sasuke stand unsicher vor dem großen Doppelbett. Wie konnte sich sein Bruder nur so einfach hinlegen und seelenruhig schlafen, hatte er denn keine Angst, dass Sasuke versuchen könnte ihn umzubringen? Scheinbar nicht. Wäre er nicht so verdammt müde gewesen, hätte er sich der jüngere jetzt aufgeregt, da das aber sowieso keinen Sinn machte legte er sich ebenfalls ins Bett. Allerdings so weit wie möglich von Itachi weg, was aber schwierig war weil Itachi nur eine Bettdecke besaß und da Sasuke nicht frieren wollte, musste er wohl oder übel dichter zu seinem Bruder rutschen. Sasuke konnte nicht glauben, dass er das hier wirklich tat. Über diesen Gedanken schlief er ein. Die strahlen der Morgensonne kitzelten Itachi und weckten ihn schließlich auf. Verdutzt sah er auf. Sasuke lag , immer noch tief und fest schlafend, an sein Brust gekuschelt da, und machte einen überaus zufriedenen Eindruck. Itachi hob eine Augenbraue an und strich seinem kleinen Bruder eine Strähne aus dem Gesicht. Wenn Sasuke sah, dass er sich so an ihn gekuschelt hatte, würde er sich das vermutlich nie verzeihen. Auf einmal hörte man einen ohrenbetäubend lauten Knall. Itachi verzog das Gesicht, das konnte nur eins bedeuten. Deidara war wach. Sasuke schreckte, von der Explosion geweckt, hoch und fiel dabei rückwärts aus dem Bett und landete leider etwas über 3 Meter von Itachi auf dem harten Holzfußboden (ihr wisst was das bedeutet, hihi *gemein ist*). Gerade wollte Sasuke zu einem nicht ganz jugendfreien Fluch ansetzen, als er auf Itachi geschleudert wurde. Sasuke keuchte auf, als ihm durch die Wucht des Aufpralls die Luft aus der Lunge gepresste wurde. Im nächsten Moment flog die Tür auf und Sasuke sah die Blondine, die ihm den Fisch weggefuttert hatte und die bzw. der Deidara hieß, herein stürmen, gefolgt von dem wütende dreinblickenden Sensenmann, der ihn gestern aus dem Kellerverlies geholt hatte. ”Bleib stehen Deidara, ich bring dich um, dann hab ich endlich ein für alle mal Ruhe vor dir und deinen Explosionen. Jeden morgen das Selbe!” “Lass mich in Ruhe Hidan, ich hab dir nichts getan, un!”, Deidara lief um das Bett herum und versuchte Abstand zwischen sich und Hidan zu bringen. “Halt die Klappe! Du gehst mir so was von auf die Nerven! Ich...” Der Silberhaarige hielt verdutzt inne, er war so mit dem Blonden beschäftigt gewesen, dass er Itachi und Sasuke zuerst gar nicht wahrgenommen hatte. Sasuke saß immer noch ritt links auf Itachi. “Na ihr zwei, stören wir etwa? Ihr geht ja ganz schön ran!” Hidan grinste anzüglich. Der jüngere Uchiha funkelte den Sensenmann böse an. “Schließ nicht von dir auf andere!”, zischte er und stieg von Itachi. “Aber, aber, warum denn so schlecht gelaunt, kleiner Uchiha?” Deidara hatte die Situation ausgenutzt und war verschwunden. “Hidan das reicht, mach das du wegkommst.”, Itachis Stimme war ruhig, doch der drohende Unterton war nicht zu überhören. Immer noch grinsend trat Hidan dicht vor Sasuke und flüsterte ihm ins Ohr. “Darf ich auch mal mitmachen?” Itachi hatte gerade vorgehabt Hidan für seine Frechheiten vom Balkon zu werfen, doch Sasuke kam ihm zuvor. “Aber sicher doch.”, antwortete Sasuke süßlich, holte Schwung und trat Hidan so heftig in den Bauch, dass er rückwärts zur Tür hinaus flog. Der Sensemann schaute verdutzt auf. “Du willst dass ich das mit dir mache, was ich immer mit meinem Bruder mache? Das kannst du gerne haben!”, Sasukes Stimme war bedrohlich leise und er war stinksauer! Was bildete sich dieses Arsch eigentlich ein? Hier mussten wohl ganz dringend ein paar Sachen geklärt werden! “Wenn du es noch einmal wagst zu behaupten, dass ich mit meinem verhassten Bruder ins Bett steige, dann wirst du dir wünschen Itachi hätte dich mit seinem Tsukoyomi (weiß net, wie das geschrieben wird) umgebracht!” Hidan hatte sich aufgerappelt und starrte Sasuke wütend an. Wäre Pain nicht dazwischen gegangen, wären die Beiden wohl auf einander losgegangen. “Sasuke, Itachi warum seid ihr noch hier, ihr habt eine Mission, also worauf wartet ihr? Und du Hidan sieh zu, dass du hier wegkommst, bevor ich mich vergessen! Wenn man dich sucht, muss man nur nach Ärger Ausschau halten, dort findet man dich unter Garantie.” Sasuke grummelte etwas Unverständliches vor sich hin und folgte Itachi dann in die Küche, in der bereits Sasori und Deidara saßen. Die beiden Uchiha Brüder beachteten sie allerdings nicht weiter und fingen an zu frühstücken. Itachi machte sich nebenbei daran die Unterlagen ihrer Mission zu studieren. Ihre Aufgabe war nicht besonders schwierig, vorausgesetzt ihre Magnethandschellen behinderten sie nicht. Die Beiden sollten ein paar Informationen über drei Ninjas sammeln, die sich in letzter Zeit ziemlich für die Organisation zu interessieren schien sammeln. Sie wurden zu letzt in Amegakure gesehen und Itachi fragte warum nicht Deidara und Sasori diese Mission bekommen hatten, aber im Endeffekt war es ihm auch egal. Als die Beiden fertig waren gingen sie schweigend auf ihr Zimmer und während sie sich anzogen informierte Itachi Sasuke über ihre Aufgabe, welcher das nüchtern zu Kenntnis nahm. Da Sasuke sich strikt dagegen geweigert hatte die Kleidung der Organisation zu tragen behielt er seine Kleidung, nur das weiße Oberteil wurde gegen ein schwarzes ausgetauscht, weil weiß ziemlich auffällig war und das konnten sie nicht gebrauchen. (Diese hässliche lilane Schleife fällt auch weg, ich könnt mich jedes Mal schütteln, wenn ich sie sehe *bärks*) Schließlich machten sie die Uchihabrüder auf den Weg nach Amegakure. Gegen Abend schlugen sie ihr Lager auf einer gut getarnten Lichtung auf. Sasuke entzündete ein kleines Feuer, setzte sich davor und lauschte dem knacken des Holzes, das langsam vom Feuer zerfressen wurde. Itachi setzte sich ebenfalls, lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum und schloss für einen Moment die Augen. Als er die Augen wieder öffnete sah er seinen Bruder an. “Ich werde heute die Wache übernehmen, du kannst dich schlafen legen.” “Ich kann sowieso nicht einschlafen, wenn du hier bist.” Itachi schaute ihn mit einer hochgezogenen Braue an. Ja, Sasuke wusste selbst, dass das nicht stimmte, schließlich hatte er gestern auch geschlafen und zu seinem Bedauern so gut wie schon lange nicht mehr. Trotzdem wollte er nicht schlafen, er fühlte sich ganz und gar nicht wohl mit dem Gedanken hier einzuschlafen, während Itachi wach war und er sich somit eine Blöße gab. Aller guten Vorsätze zum Trotz schlief der Jüngere einige Zeit später ein, die vergangenen Tage hatten stark an seinen Nerven und seiner Selbstbeherrschung gezerrt und das Knistern des Feuers machte ihn zusätzlich schläfrig. Itachi ging um das Feuer herum, kniete sie neben seinen Bruder und betrachtete sein schlafendes Gesicht. Wenn Sasuke schlief sah er so friedlich aus und man konnte nichts von der Emotionslosigkeit und dem Hass erkennen, den er sonst an den Tag legte. Itachi sah einfach nur seinen kleinen Bruder, keinen Rächer und auch keinen Nuke-Nin. Er schüttelte den Kopf, warum dachte er darüber nach? Die Zeit mit Sasuke war nicht gut für seine Emotionslosigkeit. “Mhm, Itachi.” Sasuke drehte sich auf den Rücken, der Ältere stutzte. Träumte Sasuke etwa von ihm? Wach schien er jedenfalls nicht zu sein. “Itachi.” Sasuke warf den Kopf zur Seite und wieder zurück zur Mitte. “Itachi, küss mich.” Itachi starrte seinen Bruder perplex an. Hatte er sich gerade verhört? Nein sicher nicht. Das war ja mal interessant, vielleicht sollte er seinem Bruder öfter mal zu hören wenn er schlief. Wovon er wohl gerade träumte? Ein Lächeln huschte über Itachis Gesicht. Wenn Sasuke so gerne einen Kuss wollte, dann konnte er ihn auch bekommen, er hatte damit kein Problem. Itachi beugte sich vor, legte ganz sanft seine Lippen auf die von Sasuke und schloss für einen Moment die Augen, bevor er sich wieder von seinem Bruder löste. Am nächsten Morgen musste Sasuke mit entsetzen feststellen, dass er doch eingeschlafen war. “Mist.” “Stimmt was nicht Sasuke?” Als Sasuke Itachi ansah, wurde er auf der Stelle rot und drehte schnell den Kopf zur Seite. Er musste sofort an seinen Traum von gestern Nacht denken, er hatte geträumt, dass er und Itachi sich leidenschaftlich küssten und, weiter wollte er lieber gar nicht denken. Warum zum Teufel träumte er solche Sachen, es reicht wohl zu erwähnen, dass es danach nicht gerade jugendfrei zugegangen war. Ein amüsiertes grinsen konnte Itachi sich nicht verkneifen, konnte er sich doch denken, woran sein kleiner Bruder gerade gedacht hatte. Kapitel 5: Itachi hat keine Freunde, oder doch? ----------------------------------------------- Kapitel 5: Itachi hat keine Freunde, oder doch? Nyonyo, *schepper* *klirr* *in Ritterrüstung reinkommt* so jetzt könnt ihr mit allem schmeißen und ich bin sicher, ha! *sich vor Bombe duckt* Schon gut tut mir echt leid, dass ich so lange nichts hochgeladen hab ^^° (das 4 Kapi hatte ich schon voll lange k.P. warum ich das hier net hoch geladen hatte, sorry XD) Aber auch wenn ich so lange untreu war, hätte ich doch gerne ein paar Kommis *dackelblick aufsetzen tut* ^^ xxx Ita-chan Jetzt aber genug gelabert, hier is das neue Pitel: Nachdem Itachi und Sasuke ihren Lagerplatz geräumt hatten, setzten sie ihren Weg nach Amegakure fort. Sie liefen jetzt schon seit einigen Stunden, aber das machte Sasuke nichts aus und bis jetzt war alles reibungslos verlaufen, wenn man mal davon absah, dass Sasuke jedes Mal, wenn er Itachi ansah an seinen Traum denken musste und deswegen einmal fast vom Baum gefallen wäre. Sein Bruder hatte sich nur umgedreht und fragend eine Augenbraue gehoben. Sasuke war daraufhin rot angelaufen und hatte nur gefaucht Itachi solle sich doch um seinen eigenen Kram kümmern. Sasuke war gerade wieder in Gedanken vertieft, als der ältere Uchiha plötzlich anhielt, woraufhin Sasuke fast in ihn hineingerannt wäre. Der Jüngere wollte gerade zu einer Schimpftirade ansetzen, als auch er das Geräusch von schnell näher kommenden Laufgeräuschen vernahm. Im nächsten Moment standen sechs feindlich Ninjas vor ihnen. Sasuke seufzte. Es war ihm wohl nicht vergönnt einmal eine Sachen ohne Probleme zu erledigen. Die feindlichen Ninjas griffen an, der jüngere Uchiha zog sein Katana, er wollte diese Sache so schnell wie möglich erledigen. Itachi schien den Selben Gedanken zu haben, denn er griff ohne umschweife an. Allerdings schien der Ältere die Handschellen vergessen zu haben oder aber es interessierte ihn einfach nicht, dass Sasuke im nächsten Moment mit voller Wucht gegen ihn geschleudert wurde und nun an seinem Handgelenk klebte (1*). Der Kleinere wich nur haarscharf einem Angriff aus, während Itachi nur ungerührt weiter kämpfte. Sasuke schnaubte abfällig, es hätte ihn auch nicht gewundert, wenn sein Bruder ihn als Schutzschild verwendet hätte. Nachdem der Jüngere sich wieder gefangen hatte, waren die Gegner auch schnell erledigt, obwohl sowieso Itachi die meiste Arbeit gemacht hatte. Nachdenklich schaute Itachi auf die Handschellen. „So kann das nicht weiter gehen, wir müssen sie irgendwie loswerden.“ Sasuke starrte ihn wütend an. „Der eine Typ hätte mir wegen dir fast den Kopf abgeschlagen und das ist dein einigstes Problem?!“ Der Größere sah seinen Bruder an. „Dann musst du eben besser aufpassen.“ Sasuke blickte ihn entgeistert an. Das war doch wirklich die Höhe! Da besaß Itachi auch noch die Frechheit ihn zu belehren, das war jawohl eindeutig nicht sein Fehler gewesen! Er wollte gerade zu einer nicht sehr liebenswürdigen Erwiderung ansetzen, doch Itachi hatte sich schon umgedreht und sprach in ein Handy (2*). „In Ordnung wir treffen uns dann in zehn Minuten auf der Lichtung.“ Der ältere Uchiha klappte das Handy zu und setzte sich wieder in Bewegung. „Hey, Itachi hör mir gefälligst zu, wo gehen wir überhaupt hin und mit wem hast du eben telefoniert?“ Itachi seufzte. „Das wirst du schon gleich sehen.“ Sasuke verdrehte die Augen, das war mal wieder eine typische Itachi-Antwort. Aber er sparte sich weitere Nachfragen, er würde ja sowieso keine Antwort bekommen. Sie erreichten eine Lichtung und traten aus dem kühlen Schatten des Waldes in die angenehm warme Frühlingssonne. Der Jüngere sah sich um und entdeckte einen Mann und eine junge Frau auf der Lichtung stehen. Im nächsten Augenblick lief die Frau auch schon auf Itachi zu und sprang ihm um den Hals. „Itaaa~!“ rief sie und umarmte ihn. Itachi Mund verzog sich zu einem leichtem schmunzeln und Sasuke viel die Kinnlade auf den Fußboden. Da hatte sich gerade eine kreischende junge Frau in die Arme seines Bruders geschmissen, nannte ihn „Ita“ und dieser lächelte auch noch! Sasuke verstand nur noch Bahnhof. Nun richtete sich der Blick der Frau auf ihn, sie hatte schulterlanges blondes Haar, himmelblaue Augen und trug eine schwarze Version von dem Teil, dass Sakura immer angehabt hatte. Als sie den jungen Uchiha ansah spiegelte sich Entzückung in ihren Augen wieder und bevor er reagieren konnte, war sie auch ihm um den Hals gefallen. „Sasu ich freu mich ja so dich endlich persönlich kennen zu lernen. Ita hat ja schon sooo~ viel von dir erzählt.“ Sasuke schob die Frau von sich und erwiderte kühl, nachdem er sich wieder gefasst hatte : „Ach ja? Kann ich mir nicht vorstellen.“ „Nicht? Nya,das kommt davon dass er sich immer nur von seiner schlechten Seite zeigt.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich bin übrigens Lin und der Mann dahinten ist mein Mann Akito.“ Der Mann hatte langes zu einem Zopf geflochtenes Haar und ein eisblaues Auge, auf dem rechten schien er blind zu sein. Akito stand inzwischen neben Itachi. „Sorry Itachi, aber sie wollte unbedingt mitkommen und du weißt ja wie sie ist, wenn sie etwas will.“ Itachi musterte Lin kurz. „Ja allerdings.“ „Hey lästert gefälligst über mich, wenn ich nicht dabei bin, klar?“ Die beiden Männer zogen eine Augenbraue hoch. Lin schnaubte abfällig. Der ältere Uchiha wandte sich wieder Akito zu. „Ich hatte gehofft du konntest uns eventuell von diesen Handschellen befreien.“ Itachis Ton war nüchtern, aber trotzdem nicht unhöflich. Sasuke verstand gar nichts mehr, sein Bruder BAT JEMANDEN UM ETWAS?!! Das war ja mal was ganz neues. „Tut mir Leid, Ita, aber ich fürchte, das können wir nicht. Ihr müsst wohl oder übel alleine damit fertig werden.“ sagte Lin anstelle ihres Mannes. „Als ob dir das Leid tun würde.“ Antwortete Itachi. Sie grinste ihn verschmitzt an. „Geschieht dir ganz Recht, aber ich fürchte wir müssen jetzt wieder los.“ Lin drehte sich zu Sasuke und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Viel Glücke.“ Meinte sie augenzwinkernd. „Wobei?“, fragte Sasuke kühl, doch sie lächelte nur. Itachi bekam ebenfalls einen Kuss auf die Wange, der blonde Mann nickte Itachi kurz zu, dieser wiederholte die Geste und dann waren sie plötzlich verschwunden. Der Jüngere sah sich verwundert um, konnte aber keine sich entfernende Präsenz wahrnehmen. „Was waren das denn für welche?“, fragte Sasuke sichtlich verwirrt. Der Ältere zuckte die Schultern. „Mein bester Freund Akito und seine Frau Lin.“ Sasuke sah ihn ungläubig an. „Seit wann hast du denn bitte sehr Freunde ?!“ „Darf ich etwa keine Freunde haben? Itachi drehte sich um und steuerte den Wald an. „D-doch, ich dachte.., ich meine …“ ,der junge Clanerbe gab es auf und folgte seinem Bruder mit verwirrter Mine. Ein paar Tage später waren die Uchiha Brüder wieder im Hauptquartier. Nachdem sie Pain die gesammelten Informationen überreicht hatten, gingen sie auf ihr Zimmer, duschten sich und gingen zu Bett. Sasuke war so müde, dass er sofort einschlief. Die Mission war zwar nicht anstrengend gewesen, aber das Verhalten seines Bruders hatte ihn verwirrt und er wusste nicht so recht, wie er Itachi einordnen sollte. Sicher er war immer noch ein Mörder, aber er hatte auch Freunde und er hatte gelächelt. Als Sasuke sich daran erinnert hatte, hatte es ihm einen Stich in die Brust versetzt, es hatte ihn an früher erinnert, an glückliche Zeiten und das konnte er wirklich nicht gebrauchen. Das Erste, das Sasuke am nächsten Morgen wahrnahm, war ein lautes Krachen. Es gab erneut einen lauten Knall und gefluche. Itachi stöhnte genervt auf, konnte man denn nicht mal einen Morgen seine Ruhe haben. Im nächsten Moment flog die Tür auf und Deidara stürmte herein gefolgt von Hidan und einem ziemlich wütend aussehendem Kisame. „Bleib stehen, ich bring dich um und opfer’ dich Jashin, du verfluchte Barbie!“ „Ich bin keine Barbie, un!“ Itachi verdrehte ungesehen die Augen, es war doch immer das Selbe. Er wollte die drei gerade zurechtweisen, als sein Blick auf seinen Bruder fiel und er zog die Augenbraue hoch. Sasuke sah richtig angepisst aus. Eben genannter stieg gerade mit aktivierten Sharingan aus dem Bett, hob sein Katana auf und schritt auf die sich streitende Gruppe zu. Im nächsten Augenblick zierte ein Chidori Sasukes Hand. Die drei Streithähne sahen überrascht zu ihm auf. Auf Sasukes Stirn pochte schon eine gefährlich große Wutader. Itachi war ihm gefolgt, damit die Handschellen sie nicht aneinander katapultierte, es sah so aus als hätte sich das „Morgenmuffel-sein“ von seinem Bruder in den letzten Jahren enorm verschlimmert. Sasuke stieß Hidan das Katana in die Brust und der völlig überraschte Kisame bekam die volle Ladung Chidori ab. „ WENN IHR NICHT SOFORT VERSCHWINDET, DANN MACH ICH EUCH ALLE SO FERTIG, DAS IHR NICHT MEHR WISST, OB IHR MÄNNCHEN ODER WEIBCHEN SEID, IST-DAS-KLAR?!!!!!!!!“ Er funkelte den am Boden sitzenden Deidara wütend an, dieser krabbelte rückwärts und machte sich dann schleunigst aus dem Staub. Dann wandte sich Sasuke an Kisame und Hidan, die ihn beide immer noch überrascht anstarrten. „ICH HAB GESAGT IHR SOLLT EUCH VERPISSEN!!!!!“ „Is ja gut kleiner, bleib mal locker.“ Sasuke riss Hidan das Katana aus der Brust, schlug ihm den Kopf ab und beförderte die Körperteile mit einem Tritt aus dem Zimmer, dann drehte er sich zu Kisame um. Dieser hob abwehrend die Hände. „Schon gut, man, ich geh ja schon von alleine.“ Meinte er und machte sich schleunigst von dannen. Itachi sah seinen Bruder perplex an. Ich sollte Sasuke niemals morgens ärgern, das könnte fatale Auswirkungen haben, er kann ja richtig unheimlich sein. Sasuke währenddessen ging schimpfend und fluchend wieder ins Bett, drehte sich zur Seite und versuchte wieder einzuschlafen. Der Ältere folgte seinem Beispiel. Seit diesem Vorfall kam Deidara nie mehr morgens in das Zimmer von Itachi, solange Sasuke da war, das gleiche galt für Kisame und ebenso für den nicht besonders leicht ein zu schüchternden Hidan. (1*)Warum erwischte es eigentlich immer Sasu? Nya, wahrscheinlich, weil ich es lustiger finde *muhahaha*. (2*)Das gibt’s da jetzt einfach mal, ich mein die Fotoapparate, moderne Fernseher aber keine Handys oda was, voll unlogisch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)