Missverständnisse... von -Tatsuro- (Shinya x kaoru) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Aber du kommst ganz sicher ganz pünktlich, hai? Ich hab ne Überraschung für dich!“, lä-chelte der kleine blonde Chibi. Er wollte seinem Schatz zum Halbjährigen eine ganz besonde-re Freude machen. Er verabschiedete sich von seinem Leader-sama und ging dann gleich ein-kaufen um auch die letzten Sachen für heute Abend zu besorgen. Er gab sich wirklich mühe. Alles sollte Perfekt sein, wenn sein Koi nach Hause kommt. Er kochte ihm sein Lieblingses-sen und zog sich dann um. Die schönen neuen Dessous und die Strapsen, seine neue Bluse und den hübschen schwarzen Minirock. In genau 20 Minuten müsste Kaoru wieder da sein. Shinya ging noch schnell ins Bad um sich etwas zu schminken und um etwas mit seinen Haa-ren zu machen. Fertig damit ging er in die Küche und setzte sich an den Tisch, wo er wartete bis sein Koi nach Hause kommt. Die Zeit verging, aber Kaoru kam nicht. Shinya versuchte das Essen warm zu halten, aber auch nach fast drei Stunden war von Kaoru nichts zu sehen. Nieder geschlagen ging Shinya zurück ins Bad um sich abzuschminken, als es klingelt. Er ging zur Tür und öffnete sie. Da stand Toshiya zusammen mit seinem Kaoru, beide vollkom-men betrunken und kichernd. Mit Tränen in den Augen entfernte sich Shinya von der Tür. Sein Koi hatte ihn also absichtlich versetzt. Genau heute. Shinya ging wieder ins Bad um sich fertig abzuschminken und machte sich dann auf den Weg ins Bett, in seinem alten Zimmer. Normal schlief er doch immer bei Kao. Er war gekränkt. Die ganze Arbeit die er hatte war umsonst gewesen. Es dauerte ewig bis der Chibi schlafen konnte. Er weinte einfach leise vor sich hin. Aber er war sich sicher, dass er seine Überraschung wirklich durchziehen würde. Langsam schlief er und machte sich früh morgens auf den weg in die Klink, wo er sich auch gleich anmeldete. Sofort bekam er dort ein Zimmer. Vielleicht würde sein Koi wieder gerne zu ihm kommen wenn er mehr wie eine Frau aussieht. Das was doch der Wunsch den er Tos-hiya gegenüber erst letzten Monat geäußert hatte. „Oh man…ja ich hätte gerne mal wieder was mit einer Frau…ich vermiss das!“, hatte er gesagt. Es hatte Shinya wirklich getroffen, aber dadurch kam er erst auf die Idee sich für ihn verändern zu lassen, auch wenn er selbst das nicht wirklich wollte, hoffte er wenigstens dann wieder etwas mehr Aufmerksamkeit zu be-kommen. Schon bald darauf kam jemand vorbei um ihn in Narkose zu legen. Die Größe hatte er beim letzten treffen schon ausgewählt, also war schon alles vorbereitet. Von hier an bekam er nichts mehr mit. Erst als er wieder aufwachte und alles vorbei war. Nun hatte er Brüste. Er lag wieder in dem Zimmer. Lächelte. Freute sich schon darauf was Kao sagen würde. Doch es kam anders. Also Shinya nach Hause kam war Kaoru stink sauer. Schließlich war er einfach weggewesen. „Gefalle ich dir denn nicht?“, fragte er ihn. Kaoru blickte auf die neugewonnene Oberweite Shinya’s. Der Chibi wusste nicht wie er den Blick deuten sollte. Er sah nicht sonderlich begeistert davon aus. „Was hast du denn getan du Bake?!“, schrie Kaoru. „Aber...aber das war doch dass was du wolltest…“, sagte Shinya leise und niedergeschlagen. War das nun alles umsonst gewesen? Hatte er seinen Körper umsonst so verschandelt? „Wieso sollte ich das wollen du Idiot?“, keifte der Ältere ihn an und gab ihm eine Ohrfeige. Shinya jaulte vor Schmerz auf und rannte weg. Wieder weinte der Kleine. Auch wenn es Kao-ru wirklich leid tat, ging er ihm nicht nach. Er war schließlich selbst schuld daran. Shinya verkroch sich in seinem Zimmer. Sein Koi wollte ihn also einfach gar nicht mehr. Shinya be-schloss dem ganzen ein Ende zu setzen. Er nahm seinen mut zusammen und ging zurück zu Kaoru. „Ich mach Schluss. Ich halt das nicht mehr aus…“, sagte er und ging anschließend gleich wie-der zurück in sein Zimmer. Er schrieb ihm einen Brief und ging dann in Richtung Park. Kaoru war ihm nachgelaufen. Er wollte es nicht einfach hinnehmen. Er liebte Shinya doch auch. Aber Shinya stand schon an der Hauptstraße. Sah den großen LKW kommen. Lächelte, auch wenn er Kao sah. Er hörte noch wie er schrie das Shin das nicht tun soll. Shinya formte nur noch stumm ein „Ich liebe dich~“, machte die Augen zu und stellte sich dann allerdings vor den 4 Tonner, der ihn erfasste. Er lag auf dem Boden, war aber nicht tot. Kao kam zu ihm gelaufen und zog ihn in seine Arme. „Was machst du denn?“, fragte dieser weinend. „Ich liebe dich so sehr, aber du wolltest mich nicht mehr. Ich konnte doch nicht mehr ohne dich. Du wolltest wieder eine Frau, ich wollte es dir erfüllen, aber ich konnte es nicht, ich war dir nicht mal dann genug.“, mehr als ein leises hauchen brachte Shinya nicht mehr zustande. „Ich liebe dich doch~“, weinte Kao leise. Shinya schloss einfach die Augen. Die Schmerzen waren einfach zu groß. „Bitte nicht sterben Shinya, bitte nicht! Ich brauch dich doch, bitte nicht!“, hauchte er immer wieder und streichelte den kleinen er küsste seine Stirn. Irgendwann kam ein Krankenwagen. Sie nahmen Shin mit. Aber Kao durfte nicht mitfahren. Er machte sich sofort auf den Weg zum Krankenhaus. Durfte dann auch bald wieder zu ihm. Er saß an dem Bett und sah den Chibi an. Der aussah als würde er schlafen. An Millionen von Maschinen angeschlossen. Kaoru hielt seine Hand. Toshiya kam vorbei um Sachen für Shi-nya zu bringen. Kaoru hatte ihn auf dem Weg hierher angerufen. Totchi hatte auch den Brief dabei den Shinya geschrieben hatte. ER übergab ihn an Kao, welcher ihn auch gleich auf-machte. „Mein lieber Koi, (tut mir leid ich musste es einfach noch einmal sagen..). Ich musste das tun. Du wolltest mich doch nicht mehr. Ich habe alles gehört, als du mit Toshiya geredet hast. Ich habe gehört das du lieber wieder eine Frau möchtest, weil dir das alles fehlt. Ich wollte dir das alles geben aber nicht einmal das war richtig. Anscheinend kann ich nichts richtig machen, ich hatte mich so sehr gefreut auf unser halbjähriges. Aber du bist nicht gekommen. Ich hatte dein Lieblings-essen gemacht. Ich wollte es endlich tun, mit dir. Ich habe mich extra schön für dich gemacht. Aber du bist nicht nach hause gekommen, ich hab die Hoffnung verloren das du mich noch willst. Ich habe auch gehört dass du gesagt hast dass es mit mir langweilig ist und das du frustriert bist weil ich noch nicht mir dir schlafen wollte. Ich konnte es einfach noch nicht. Tut mir so leid. Ich hoffe du bist mir nicht böse. Das war alles nicht meine Absicht. Ich gehe da-mit du glücklich werden kannst. Dann musst du nicht mehr überlegen wie du mich am besten loswirst. Danke für alles. Für die schönen Momente, für deine geduld und auch dafür das du deine Zeit für mich geopfert hast. Danke! Ich liebe dich… Shinya. Kao kamen die Tränen als er das gelesen hatte. Das hatte er doch alles nicht gewollt. Das war ein Missverständnis. Er wich nicht mehr von seiner Seite. Über drei Wochen mussten seine Freunde ihn förmlich dazu zwingen mit zukommen um etwas zu essen. Heute war ein schöner Tag. Auch Toshiya war da. Doch dann passierte es. Die Maschinen begannen zu pfeifen. Es war vorbei. Shinya würde endgültig nicht mehr aufwachen. Auch die Ärzte die gekommen waren konnten nichts tun. Kao hielt noch immer Shinya’s Hand. „Sieh mal Totchi… wie schön er schläft.“, hauchte er und begann seine Haare aus dem Ge-sicht zu streicheln. Er stand vollkommen unter Schock und kletterte schließlich zu ihm in das Bett, kuschelte sich an ihn und streichelte Shinya’s Brust. Er wollte nicht mehr weg. Nicht mal mit sanfter Gewalt bekam man ihn von Shinya weg. Schließlich kam der Arzt nach ein paar Stunden und meinte er würde Shinya in einer halben Stunde abholen. Kao fing an leise vor sich hin zu weinen. Endlich hatte er begriffen das es vorbei war. Der Arzt kam zurück und Kao sah ihn an. „Ich möchte mit ihm begraben werden. Ich lass ihn nicht mehr alleine. Nie mehr~“, sagte er leise aber bestimmt. „das geht leider nicht. Die Vorschriften.“, entgegnete ihm der Arzt. „dann bring ich mich eben um, dann kann ich weiter bei ihm sein..“, hauchte er mit tränen in den Augen. „Kao sei doch vernünftig, du kannst nicht bei ihm sein…komm schon her~“, hauchte Toshiya der ihm über den rücken streichelte und versuchte ihn von Shinya wegzubekommen. Aber dann passierte das Unglaubliche. Shinya bewegte seien Finger wieder und umarmte Kao. Alle sahen ihn an. Der einzige der es nicht wirklich realisierte war Kaoru der immer noch weinte und immer wieder sagte das er mit ihm begraben werden möchte, dass er nicht mehr von ihm weg möchte. Der Arzt verschwand wieder und lies sie alleine. Er wollte später noch einmal wieder kommen. „Kao…er ist wach~“, hauchte Totchi ihm ins Ohr. Kao blickte auf und klammerte sich sofort an seinen Koi. „Ich hab dich wieder. Ich hab dich wieder. Ich liebe dich~“, schluchzte er. Bald darauf wurde Shinya entlassen. Er war Sauer auf Kaoru, er konnte es einfach nicht ertra-gen das er bei ihm war, obwohl Shinya genau wusste dass er ihn eigentlich nicht will. Kao kam zu ihm ins Zimmer. „Hau ab… du willst mich doch so oder so nicht!“, fauchte er ihn an. „Aber..“, wollte er anfangen. „HAU AB!“, kreischte er. Kao ging niedergeschlagen. Totchi der von draußen alles mit angehört hatte nahm Kao in empfang und brachte ihn in sein Zimmer und machte sich dann auf den Weg zu Shinya um ihm das alles zu erklären. Er klopfte und ging dann einfach rein. „Shinya, darf ich dir das alles bitte erklären?“, fing er ruhig an. „Ich weis nicht was es da zu erklären geben sollte...“, entgegnete ihm Shinya ohne ihn anzu-sehen. „Kaoru liebt dich mehr als alles andere. Ich weis, dass du uns damals gehört hast, aber du hast nicht alles gehört. Du hast gehört, dass er sich nach einer Frau sehnt, aber danach hat er noch gesagt dass er dich dafür nie aufgeben würde, weil du ihm viel wichtiger bist und dass er das nie gedacht hätte. Du hast auch gehört, dass es ihn stört das ihr nicht miteinander schlaft. Aber du hast nicht mehr gehört, dass er es auch toll findet, weil er sich immer mehr darauf freut dass es endlich passiert.“, lächelte er. „Alles schön und gut, aber trotzdem tat das verdammt weh so etwas hören zu müssen. Soll er doch abhauen.“, sagte er, auch wenn es ihn freute das Kao ihn liebt. „Shinya ich will nicht bestreiten, dass das sehr weh tat und das es dich wirklich verletzt hat, aber ich sag dir das gleich jetzt nicht weil ich ihn verteidigen will, ich sag dir das lediglich als freund, ja? Kao leidet auch.“, sagte er ruhig. „Ach ja? Geschieht ihm recht wenn er auch leidet!“ „Shinya. Er leidet bei weitem mehr als du. An eurem Halbjährigen ist er nicht nach Hause gekommen. Er war in Gedanken schon bei der arbeit und hatte nicht daran gedacht dir be-scheid zusagend as er zum Arzt muss. Sie hatten bei ihm den verdacht auf HIV und des halb ist er dort hin. Der test war positiv, deshalb hat er sich nicht mehr nach hause getraut. Ich bin mit ihm dann was trinken gegangen. Der Arzt hat dann noch mal angerufen als er schon sturz-betrunken war und sagte ihm dass er sie Ergebnisse vertauscht hat. Er hat sich geschämt zu kommen. Er wollte an dem tag auch lieber bei dir sein. Er wollte dir eigentlich einen Antrag machen. Aber das wollte er dir nicht zumuten. Das er eine Frau will war ein Missverständnis. Das er dich deshalb geschlagen hat war nicht seine Absicht, er war so sauer auf sich selbst, weil du das wegen ihm gemacht hast. Er war total durch den wind. Er liebt dich doch wie du bist und dann als er zusehen musste wie du dein leben wegwirfst, wegen dem Missverständ-nis. Er wäre fast zusammengebrochen. Er ist die ganze zeit nicht mehr von deiner Seite gewi-chen. Er wollte dich nicht verlieren. Er hatte solche Schuldgefühle und als du wirklich gestor-ben bist da wollte er sich mit dir begraben lassen, weil er nicht mehr weg wollte von dir, weil er schon genug angerichtet hatte. Aber dann bist du wieder wachgeworden und jetzt bist du auch noch böse auf ihn. Das erträgt er nicht.“, erklärte er dem Chibi. „Warum sagt er mir das denn nicht?“, fragte Shinya perplex darüber das Kaoru ihn so sehr liebt. „ER traut sich nicht. Er macht sich vorwürfe. Er hat einfach angst. Sollen wir zu ihm gehen?“ Shinya nickte einfach nur und zusammen machten sich die beiden auf den weg zu Kaorus Zimmer. Wo dieser vollkommen fertig am Boden lag und vor sich hinweinte. Auf dem Boden hatte er ein herz mit teelichtern gelegt in dem ein Bild von Shinya lag. Er selbst blutete am Arm. Shinya ging zu ihm und umarmte ihn. Er küsste ihn und streichelte ihn „Nicht mehr weinen Schatz~“ „Aber…aber du…tut mir so leid!“ „Nein ist schon gut…is schon gut…wir fangen von vorne an, ja?“ „hai…Shinya? Willst du…also…würdest du….würdest du mich heiraten?“ „hai~“, hauchte Shinya und küsste seinen Koi und alles war wieder ok. Freu mich auf Kommetare ;) Hoff es hat euch gefallen..^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)