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Adventure at Midnight

von

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I - Die Vorgeschichte

I - Die Vorgeschichte
 

Alles begann in einem kalten, windigen November.

Meine Eltern wurden vor 5 Jahren bei einem Überfall von Vampiren ausgesaugt,... bis auf den letzten Tropfen ihres Blutes. Ich war zu dem Zeitpunkt nicht an diesem Ort, daher lebe ich heute noch.

Doch es war ein sehr einschneidendes Erlebnis in meinem Leben, das ich bis heute nicht verkraftet habe. Sie fehlen mir sehr.

Durch den Verlust meiner Eltern musste ich ins Heim. Die Bedingungen dort sind sehr streng und geordnet. Jeder hat ein eigenes Zimmer zugeteilt, in das allerdings nur ein schmales Bett und ein kleines Schränkchen hineinpasst. Es stört mich nicht, auf einem so kleinen Raum zu leben, da ich schon um ein wenig Privatssphäre froh bin. Dieses Haus birgt allerdings auch ein Geheimnis. Man erzählt sich, dass vor einigen Jahren ein Kind in das verbotene Zimmer des 3. Stockes getreten ist und nie wieder herauskam. Dieses Zimmer soll nicht größer sein als unsere eigenen, doch es ist uns verboten, dort einzutreten. Durch Zufall bekam ich ein Gespräch mit und erfuhr dadurch, dass es nicht nur eine Geschichte ist, sondern die pure Wahrheit. Allein dieser Gedanke daran schreckt mich schon zurück, sodass ich das Zimmer meide.

Die Besitzerin des Heims ist Madame Troupèt. Sie ist nicht besonders freundlich. Das zeigt sich darin, wie sie ihre Bediensteten herumscheucht und sich wenig um die Kinder kümmert. Ihre einzige Aufgabe ist es, die Kinder ins Bett zu bringen und zu wecken. Sie stellte die wichtigste Ordnung des Hauses auf, welche lautet, dass man nicht nach Dämmerung das Grundstück verlassen darf.

Im Laufe der Zeit habe ich mich dort mit Elis angefreundet. Sie ist 1 Jahr älter und wesentlicher begabter in Sachen Haushalt als ich. Sie ist meine einzige Vertraute und wir haben schon einigen Unsinn getrieben. Ohne sie könnte ich es in dem Heim nicht aushalten.

Einmal im Monat kommt ein älterer Mann vorbei, der ein oder zwei Neuankömmlinge mitbringt. Ab und zu besuchen uns sogar reiche Ehepaare, die selbst keine Kinder bekommen können und daher nach einem geeigneten Erben bei uns suchen. In den meisten Fällen werden nur die Jüngeren auserwählt, deswegen mache ich mir erst gar keine Hoffnungen.

Heute ist wieder der Tag, an dem der ältere Herr vorbeikommt. Ich hoffe sehr, dass er keine kleinen Kinder mitbringt, denn die haben wir schon genug. Zum Abendbrot werden uns die Neuen vorgestellt. Wie gewohnt schreitet Madame Troupèt voraus und kündigt die Neuen an. Ihre Namen lauten Maurice und Andrè, zwei Brüder.

Auf einmal treten zwei wunderschöne junge Männer ein. Sie haben Gesichter wie Engel. Elis und ich sind sofort von den beiden entzückt.

II - Der Biss

II - Der Biss
 

Nach dem Essen kam Elis noch mit in mein Zimmer, damit wir uns über die beiden Jungs unterhalten konnten.

Elis: “Na, wer gefällt dir besser von den beiden? Maurice oder Andrè?”

Ich: “Tja... Beide sehen gut aus, das ist keine leichte Entscheidung, aber ich finde Maurice sympathischer. Und wer ist dein Favourit?”

E.: “Eindeutig Andrè.”

(Plötzlich klopft es an die Tür und Maurice kommt rein.)

Maurice: “Guten Abend die Damen. Ich habe das Zimmer nebenan zugeteilt bekommen. Wer ist denn mein ‘Nachbar’?”

I.: “Ich bin das; ich heiße Louisa und du bist Maurice richtig?”

M.: “Ja, das stimmt.”

E.: “Es wird langsam Zeit für mich, zu gehen. Ich möchte noch ein Buch lesen. Schlaft gut.”

M.: “Ich hoffe, ich habe sie doch nicht vertrieben?”

I.: “Nein, nein. Sie wollte eh gerade gehen. Madame Troupèt wird schnell sauer, wenn wir zu lange wach bleiben.”

M.: “Ach so, das wusste ich nicht. Ich hätte eine Bitte an dich. Wir sind ja neu hier und kennen uns noch nicht auf dem Grundstück aus. Und da es sehr groß ist, möchten wir uns langes Suchen ersparen. Könntest du uns morgen vor Sonnenaufgang alles zeigen?”

I.: “Ja, gerne. Aber weshalb vor Sonnenaufgang? Wir hätten den ganzen Tag Zeit.”

M.: “Ach, mein Bruder und ich, wir werden wahrscheinlich jeden Tag an unserer Forschungsarbeit sitzen, deshalb wird man uns nur sehr selten tagsüber sehen.”

I.: “Dann dürfte es in Ordnung gehen. Woran forscht ihr denn? Und wo kommt ihr her?”

M.: “Was nützt es einem, zu wissen, wo der andere herkommt, wenn doch die Präsenz wichtig ist? Die Forschung wurde uns aufgetragen, deshalb ist es uns verboten, Angaben darüber zu machen. Doch sei unbesorgt, mit Madame Troupèt ist alles abgesprochen. Es ist vollkommen ungefährlich.”

I.: “Ihr werdet schon wissen, was ihr da anstellt,... das hoffe ich zumindest.”

M.: “Gewiss. Doch nun werde ich hinübergehen. Madame wird bald nach dem Rechten schauen wollen. Ich freue mich auf die Führung.”

Noch im selben Atemzug ergriff er meine Hand und gab mir einen Handkuss. Es war sehr sanft und weich, doch irgendetwas stach mich. Als er die Tür schloss, blieb ich noch eine Weile so stehen, um meine Eindrücke zu sammeln. Ein seltsames Gefühl an meiner Hand weckte mich aus meiner Träumerei. Ich betrachtete diese und sah, dass mir Blut hinunterlief. Das Blut tropfte auf den Boden und mir wurde schwindlig.

III - Die Geburt

III - Die Geburt
 

Am nächsten Morgen erwachte ich mit Kopfschmerzen. Nachdem ich am Abend zuvor meine blutende Hand sah, stürzte ich auf den Boden. Mitten in der Nacht wurde ich von einem seltsamen Geräusch geweckt und legte mich ins Bett. Ich machte mich für den Rundgang bereit und wartete im Gang auf Maurice und Andrè. Kurze Zeit später trafen die Jungs ein.

Andrè: “Guten Morgen. Ich bin Andrè. Louisa, richtig? Ich freue mich schon; bisher konnten wir noch nicht sehr viel sehen.”

Ich: “Ja. Dann kommt mal mit.”

Maurice: “Weshalb hast du einen Verband an deiner Hand? Hast du dich in dieser kurzen Zeit verletzt?”

I.: “Ach, ich weiß es nicht. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern. Wahrscheinlich habe ich mich nur irgendwo gestoßen. Das heilt schnell wieder.”

M.: “Schon in diesem zarten Alter Gedächtnisschwund? Das ist nicht gut.”

I.: “Nein, daran liegt es nicht. Ich bin ohnmächtig geworden. Aber das ist nicht so schlimm. Mir geht es gut.”

A.: “Welch abenteuerlicher Tagesbeginn.”

I.: (ironisch) “Oh ja!”

Ich führte sie durch das Haus und bald waren wir fertig. Der verbotene Raum war die letzte Station des Rundgangs.

A.: “Sag uns doch, warum ihr hier nicht hinein dürft.”

I.: “Vor einigen Jahren soll ein kleiner Junge in das verbotene Zimmer gegangen sein. Er kam nie wieder heraus. Keiner weiß, was man mit ihm gemacht hat. Eine Erklärung für dieses Verhalten konnte uns auch keiner geben. Madame Troupèt hört es nicht gerne, wenn man darüber spricht. Sie äußert sich zu keinerlei Fragen diesbezüglich. Mir ist dieser Raum eh unheimlich. Mich schreckt nicht nur die Geschichte ab, sondern... .”

M.: “Sondern was?”

I.: “Nun ja, wie soll ich es nennen. Ich fühle mich unwohl hier. Es ist nicht wegen der Geschichte, die man kleinen Kindern erzählt, damit sie sich fern halten, sondern dieses ungute Gefühl. Wie wenn der Raum eine eigene Energie ausstrahlen würde... eine schwarze! Alle, denen ich das erzählt habe, waren der Meinung, dass es wahrscheinlich nichts mit dem Raum auf sich hat. Madame Troupèt würde nur ihre Macht ausüben wollen, um uns einzuschüchtern. Das mit der schwarzen Aura hat mir bisher nicht einmal meine Freundin Elis abgenommen.”

M.: “Das ist sehr wahr. Das Zimmer versprüht eine dunkle Aura. Du hast eine reine Seele, daher kannst du das spüren.”

I.: “Ihr seid die ersten, die mir das glauben. Doch meine Angst wird mir dadurch nicht genommen.”

Sie entschuldigten sich, dass sie nun wieder an ihr Forschungsprojekt gehen müssten und ich machte mich auf den Weg zu Elis.

Den ganzen Tag über fühlte ich mich nicht wohl. Elis begleitete mich sogar zum Doktor, doch er konnte nichts feststellen. Seine einzige Erklärung war, dass es ganz normal sei bei Mädchen in diesem Alter. Eine wahrlich hilfreiche Aussage!

Am Abend fühlte ich mich wieder kerngesund. Maurice lud mich am Abendessen dazu ein, mit ihm danach durch den Park, der zu dem Heim gehört, zu spazieren. Ausgänge bei Nacht sind zwar verboten, aber nicht auf dem Grundstück, da dieses ummauert ist.

(Während des Spaziergangs:)

Maurice: “Ich habe gehört, du warst heute beim Doktor. Bist du denn krank?”

Ich: “Ach... Nein, nein. Ich fühlte mich tagsüber nicht gut, daher trug mir Madame Troupèt auf, zu einem Doktor zu gehen. In solchen Angelegenheiten ist sie ja immer sehr entgegenkommend. Sie meint ja auch, dass es besser sei, früh einen Arzt aufzusuchen, bevor noch mehr erkranken und hier eine Epidemie ausbricht.”

M.: (lacht) “Ja ja... Madame achtet sehr aufs Geld. Etwas anderes steckt da ja eher nicht dahinter.”

I.: “Das ist wahr. Dies tut sie allerdings.”

M.: “Erzähl mir doch mal ein bisschen was über dich.”

I.: “Na ja... Über mich gibt es nichts groß zu berichten. Ich kam vor 5 Jahren hierher, da meine Eltern von Vampiren getötet wurden. Dafür hasse ich diese Vampire.”

M.: “So schlecht solltest du nicht über Vampire urteilen.”

I.: “Was heißt ‘so schlecht’? Ist es nicht mein gutes Recht, sie zu hassen, wenn sie meine Eltern umbringen? Was kann einem Kind mit damals 12 Jahren Schlimmeres widerfahren?”

M.: “Ich weiß, dass du wutentbrannt bist, aber du darfst sie nicht hassen.”

I.: “Und warum nicht??? Nenn mir einen Grund!”

M.: “Weil... Na ja... Weil du selbst zu der Rasse Vampir gehörst!! Durch dein Blut fließt das letzte alte adlige Vampirsblut der Familie Bendet. Du bist ein Mensch, ja das kann sein, aber die Frage lautet: Wie lange noch?”

I.: “Was redest du denn da überhaupt? Ich soll von Vampiren abstammen?! Was für ein Hirngespinst!”

M.: “Du kannst es glauben oder nicht. Aber fest steht, dass du es bist. Weißt du, weshalb Andrè und ich hier sind? Wegen dir. Du bist der Grund. Du bist der Grund unserer Forschungsarbeiten. Wir wurden hierher geschickt, um festzustellen, ob du eine Bendet bist oder nicht. Die Letzte in der Ahnenreihe. Deinem Schicksal kannst du leider nicht entfliehen. Mach bitte nicht so ein geschocktes Gesicht! Ich kann es nicht ändern. Es tut mir Leid, wenn ich dich gebissen habe. Es sollte das Vampirblut in deinen Adern zum Pochen bringen, sodass es erwacht. Und ich denke, dies ist geschehen. Sonst wärst du nicht ohnmächtig geworden und hättest am Tage nicht das Gefühl von Unwohlsein gehabt. Auch schon das Zeichen an der verbotenen Tür war eindeutig. Normale Menschen können das nicht bemerken.”

I.: “Ja, aber wie kann das möglich sein? Meine Eltern haben nie davon ein Wort verloren; außerdem kam ich nie im Leben auf die Idee, ein Vampir zu sein! Ich fasse das nicht! Ich glaube eher, du willst mir hier nur eine Lügengeschichte erzählen und mir Angst machen. (schaut traurig weg) ... Maurice, ich finde es wirklich nicht gut, dass du dich darüber lustig machst, was meiner Familie und mir widerfahren ist. Ich bin kein Vampir, meine Eltern waren keine Vampire. (schreit) Wir sind einfache Menschen, die Opfer von Vampiren wurden! ...Ich denke, es ist besser, wenn ich wieder hereingehe. Nur weil ich keine Eltern mehr habe, muss das nicht bedeuten, dass ich so töricht bin und jedem sofort glaube, was er mir erzählt. Ich kenne dich nicht einmal!”

Wie naiv konnte ich sein? Ich habe mich einem wildfremden Jungen anvertraut und das einzige, was er mir zeigt, ist Spott und Hohn. Ich soll Vampire nicht hassen? Natürlich hasse ich sie! Sie sind der Grund, warum ich keine Familie mehr habe! Dieser Maurice... was denkt der sich überhaupt? Kann hier seine Spielchen treiben und wenn es bei mir nicht klappt, geht er zur Nächsten?

Die Gedanken schossen mir wie wild durch den Kopf, als ich mich umgedreht hatte und auf die Tür zustampfte. "Warte," rief er von hinten.

M.: “Du bist auch kein Vampir! Du bist ein Mensch."

I.: (sauer und enttäuscht) "Ja, danke, das weiß ich selbst!"

M.: "Doch in absehbarer Zeit könnte sich das anders entwickeln. Du wirst ein Stadium durchmachen, bis du zu einem Vampir wirst. Es wird nicht gerade angenehm sein, aber gewöhne dich lieber rechtzeitig an diesen Gedanken. Deine Eltern, besser gesagt dein Vater, der auch davon betroffen war, konnte davon nichts wissen, da nie das Blut erweckt wurde. Man hat es nicht für nötig empfunden, daher konnte er ein normales sterbliches Leben führen.”

I.: “Was redest du denn da? Wer hat dies nicht für nötig empfunden?”

M.: “Diejenigen, die ebenfalls von hohem adligen Vampirsblut stammen. Sie sahen keine Gefahr darin, dass die Bendets ausgerottet werden könnten. Vor 6 Jahren waren es noch genügend auf der Erde. Es hätte nicht lange gedauert, sie zu echten Vampiren zu machen.”

I.: “Ich soll also eine 'Bendet' sein? Das habe ich noch nie gehört! Und wieso muss ich deiner Meinung nach nun zu einem Vampir werden? Was ist aus den anderen von den 'Bendet' geworden?”

M.: “Deine Eltern waren nicht die einzigen, die bei einem Angriff getötet wurden. Wenn ein Mensch auf einen nach Blut lechzenden Vampir trifft, besteht so gut wie keine Möglichkeit, zu überleben. Sie würden bei einer Flucht in Stücke gerissen werden. Das letzte Tröpfchen Blut wird aus ihnen gesaugt, bis endgültig der Durst gestillt ist.”

I.: “Hör auf! Ich weiß es... Meinen Eltern erging es nicht anders, also hör bitte auf! Also wurden alle anderen auch auf diese Weise getötet?”

M.: “Ja. Alle, bis auf eine. Dich! Dieses Attentat war speziell auf die Familie Bendet gerichtet. Keiner weiß, wer die Fädenzieher sind, noch weshalb nur diese Familie betroffen ist. Sie hatten auf jeden Fall ein sehr leichtes Spiel, da alle gewöhnliche Menschen waren. Man ging davon aus, dass alle tot sind. Erst vor kurzem bekam der führende Vampirsadel die Botschaft, dass du eine Überlebende sein könntest. Der Absender war unbekannt. Andrè und mir wurde dann aufgetragen, dich genauer zu prüfen. Aber ein geschultes Auge braucht dazu nicht lange, um zu sehen, dass du eine Bendet bist.”

I.: “Ich bin sprachlos. Ich weiß nicht, was ich von all dem halten soll. Ob ich überhaupt etwas davon halten soll?! Es ist so absurd! (nachdenklich) Mein Leben als Mensch und dann ein Vampir? Und vor allem: Warum soll ich dir nun glauben, wenn mir meine eigene Familie so etwas selbst nie erzählt hat?"

M.: "Ich weiß es nicht. Vermutlich wusste dein Vater selbst gar nichts davon und wenn er es doch wusste, wollte er es dir sicher nicht schon mit 12 Jahren sagen."

I.: "Warum musst du mich die ganze Zeit daran erinnern?!"

M.: "Es tut mir leid... es tut mir wirklich leid, ich hätte nicht so kaltherzig sein dürfen. Ich muss auf deine Gefühle achten. Du bist schließlich ein Mensch."

I.: "Und du bist keiner? Aber wenn ich nun so überlege, würde es nun einen Sinn ergeben, weshalb auf einmal alle meine Verwandten spurlos verschwunden waren. Ich befürchte momentan, dass du vielleicht doch gar nicht lügst und es wahr ist. Aber sag mir, warum teilst du es mir mit?”

M.: “Ich habe es die ganze Zeit noch nicht preisgeben können. Aber ich bin auch ein Vampir, ebenso mein Bruder. Wir sind die Söhne des führenden Vampiradels Draen. Ich habe dich gestern Abend beim Abschied gebissen. Ein normaler Menschenbiss würde nichts bewirken, aber ein Vampirbiss lässt das Blut deiner Vorfahren erwachen. Weshalb du nun deine Verwandlung antreten kannst.”

Der Schock saß tief. Ich stand vor einem meiner Feinde. Ich wollte mich in den Arm kneifen, um aufzuwachen aus diesem merkwürdigen Traum. Aber es tat nur weh. Ich war immer noch dort. Ich stand mit Maurice, der angeblich ein Vampir war, auf dem Gelände. Was sollte ich nun tun? Wegrennen? Mich auf ihn stürzen und so Rache für meine Eltern ausüben? Oder sollte ich vielleicht sogar darüber lachen, weil es so unmöglich erschien, dass Madame zwei Jungen aufgenommen haben soll, die Vampire sind. Als ich ihm in die Augen schaute, konnte ich 'es' nicht erkennen. Konnte ein Vampir so schöne Augen haben? Können so schöne Augen lügen? Ich stand vor einem innerlichen Konflikt und wusste nicht, was ich tun sollte oder besser, was ich glauben sollte.

I.: “Wenn du mich also nicht gebissen hättest, wäre ich ein normaler Mensch geblieben? Warum musstest du das tun?”

M.: “Es war meine Pflicht. Ich musste es tun! Wenn ich es nicht getan hätte, dann würdest du auch irgendwann von diesen niederen Vampiren getötet werden. Sie wären dir früher oder später auf die Spur gekommen. Wir brauchen deine Hilfe, damit wir diejenigen finden können, die das angestellt haben. Es wäre für dich eine Möglichkeit, Rache auszuüben; das willst du doch, oder nicht?”

I.: “Ja! Ich wollte es den Mördern meiner Familie immer schon zurückzahlen, was sie mir antaten mit all dem! Aber meine Feinde sind die Vampire. Und du scheinst ja einer von ihnen zu sein. Müsste ich mich dann nicht an dir rächen? Oder bist du letztlich doch gar kein Vampir?"

M.: "Schau dir deine Hand an, dann erkennst du es, dass ich zu ihnen gehöre. Aber wenn du dir die Frage selbst stellen musst, ob du dich an mir rächen müsstest, weißt du doch bereits die Antwort darauf. Wenn dein Hass so tief sitzen würde, hättest du mich ohne zu zögern bereits angegriffen. Aber du sollst wissen, dass nicht alle so sind, wie die, die das deinen Eltern angetan haben. Dies waren niedere Vampire, die im Auftrag von Mächtigeren so handeln mussten. Wir müssen nicht unbedingt einen Menschen umbringen, um unseren Durst zu stillen."

I.: "Wenn ich dir nun Glauben schenken sollte und die Zeit irgendwann kommen wird.

Wie müsste ich mich verhalten, wenn ich mich 'verwandele'?”

M.: “In erster Linie musst du anfangen, das Sonnenlicht zu scheuen... Momentan macht es dir noch nicht viel aus, aber es wird mit der Zeit schlimmer. Vampire können zwar nicht gleich durch Sonnenstrahlen sterben, aber sie sind dadurch sehr geschwächt. Du musst dir auch noch lange nicht angewöhnen, Blut zu trinken. Erst kurz vor dem Endstadium hast du das erste Mal verlangen danach. Sowie du dies bemerkst, musst du uns sofort alarmieren, damit niemand Schaden davon nimmt. Du bist erst ein vollwertiger Vampir, wenn du einen Menschen ausgesaugt hast.”

I.: “Bringe ich diese Person dann auch gleichzeitig um? Das würde ich aber nicht wollen.”

M.: “In den meisten Fällen passiert das nicht. Aber es kann hin und wieder vorkommen, dass manche so geschwächt sind und sich nicht mehr davon erholen können.”

I.: “Nun ja... ich muss mir darüber erst einmal Gedanken machen. Du hast mir heute Abend so vieles erzählt und ich weiß nicht, was ich davon glauben soll und was nicht. Ich brauche Zeit."

M.: "Ich verstehe, dass es dir schwer fallen muss, dies zu glauben, aber ich versichere dir, dass ich dir ausschließlich die Wahrheit erzählt habe. Du musst mir vertrauen! Ich weiß, das hört sich sonderbar an und du hast jedes Recht, mir zu misstrauen, da du mich ja erst gestern kennen gelernt hast. Aber die Zeit, die du benötigst, wird dir nicht gegeben werden können."

I.: "Warum das?"

M.: "Ich habe in dir bereits das Vampirblut geweckt. Die Verwandlung wird sich vollziehen, wir können es nun nicht mehr verhindern."

I.: "Soll das heißen, ich habe gar keine Wahl? Ich soll zu dem werden, was ich am meisten hasse? (mit wutentbrannter Stimme) Warum hast du nicht warten können?! Werde ich hier nicht einmal gefragt, was ICH will?"

M.: "Psssscht... Bitte! Ich glaube nicht, dass es gut wäre, wenn davon jemand erfährt. Du musst es für dich behalten, sonst kannst du dich in Gefahr bringen. Da werden die Kinder hier deine kleinste Sorge sein."

I.: (traurig) "Ich wollte 'das' nicht."

M.: "Ich weiß... ich kann es nur leider nicht mehr rückgängig machen. Es tut mir leid. Ich hätte dich wohl zuerst besser kennen lernen sollen, bevor ich überstürzt handele. Aber wir können es nicht mehr ungeschehen machen und ich hoffe, dass du mir eines Tages verzeihen kannst."

I.: "Ich weiß nicht, wie ich das jemals verzeihen soll."

M.: (traurig) “Mein Bruder und ich stehen dir bei und helfen dir.”

Ich antwortete darauf nichts. Ich schaute ihn nur an, blickte in seine wunderschönen Augen, wollte mich darin am liebsten verlieren und dann kam es mir in den Sinn: VAMPIR! Ich konnte ihm nicht vertrauen! Wenn dies alles nur ein Lügenmärchen ist, wäre er der hinterhältigste Junge, den ich je kennen gelernt habe. Wenn es jedoch stimmt,... dann würde ich bald zu dem werden, was ich selbst am meisten hasse. Ich müsste mich selbst hassen! Meine Eltern wären sicher enttäuscht... Dennoch würde Maurice mich auch dann hintergangen haben. Ich schätze jedoch, dass Vampire so sind. Ihnen sind die Gefühle der anderen oder zumindest die der Menschen egal. Ich bin ihm egal.

Ich stand da... mit dem schönsten, engelsgleichen jungen Mann und dennoch wurde ich wieder verlassen und war allein.

Wortlos ging ich zur Tür und begab mich auf mein Zimmer, den Kopf gesenkt, damit man meine Tränen nicht sehen konnte.

IV - Der Duft des Blutes

IV - Der Duft des Blutes
 

Maurice Worte ließen mich nicht gehen. Ich lag im Bett, wollte schlafen, konnte es aber nicht. Mein Gehirn war zu einer einzigen Baustelle geworden. Alles drehte sich.

Ich ließ den ganzen Abend noch einmal abspielen und konnte es immer noch nicht fassen. Es ist einfach unglaublich, was da mit mir passieren soll. Was wohl auf mich zukommen würde?

All diese Gedanken schwirrten mir immer und immer wieder durch den Kopf. Doch auf einmal erschrak ich. Mir wurde bewusst, dass ich eine Gefahr sein würde. Für alle, die hier leben. Für Elis. Für mich. Wenn ich ihnen etwas antue, könnte ich das nie mehr mit mir vereinbaren. Ich würde mich ewig schuldig fühlen. Ich wäre nicht besser als diese Vampire vor 5 Jahren.

“Ich müsste mich selbst hassen.”

Mit diesem Satz schlief ich schließlich ein. Ich hatte ein ungutes Gefühl am Morgen, aber ich versuchte, es zu unterdrücken. Elis kam schon vor dem Frühstück, um mir mitzuteilen, dass Madame Troupèt uns sofort in die Innenstadt schicken lässt. Wir sollen für sie ein kleines Päckchen abholen.

Sie geht sehr ungern in dieses Viertel, da dort komische Gestalten herumlaufen. Lieber schickt sie dafür eines ‘ihrer’ Kinder.

Wir machten uns schließlich sofort auf, um noch vor dem Frühstück wieder anzukommen. Es hatte noch nicht einmal gedämmert und alles war noch sehr dunkel und unheimlich. Elis lachte mich mehrere Male aus, da ich Geräusche vernommen hatte. Dabei weiß ich nur zu gut, dass sie selbst Angst hatte. Sie überspielte es mit aufgesetzter Miene, die ihr jeder geglaubt hätte... nur mich kann sie nicht täuschen.

Schon häufiger hörten wir von seltsamen Dingen, die an diesem Ort vor sich gehen. Daher meiden gewöhnliche Leute dieses Viertel.

Aber wir hatten Glück. Wir konnten das Päckchen ohne besondere Vorkommnisse abholen. Als wir wieder aus dem Geschäft gingen und nun eigentlich nach Hause wollten, ergriff mich Elis am Arm und zerrte mich durch eine kleine Gasse ins Dunkle.

Elis: (flüstert) “Shhh... Sag nichts! Ich habe vorhin, als wir hier eintrafen, etwas sehr Merkwürdiges gesehen. Ein alter Mann schleppte eine Schubkarre hier in die Nähe. Wenn ich mich nicht täusche, war unter dem Lacken ein Mensch. Ich konnte den Arm sehen.”

Ich: “Willst du uns in Schwierigkeiten bringen? Ich will kein Zeuge eines Mordes werden. Können wir nicht einfach wieder zurückgehen, bevor etwas passiert?”

E.: “Nein, ich will das jetzt wissen. Es ist irgendwie aufregend.”

I.: “Ich finde es ganz und gar nicht aufregend, eher furchteinflössend! Lass uns bitte gehen.”

E.: “Mach dir nicht ins Hemd... Es ist doch mal etwas ganz Neues!”

I.: “Ok, dann gehen wir aber in 5 Minuten, ja? Auch wenn bis dahin nichts geschehen ist?! Madame Troupèt wird sonst sauer, wenn wir später kommen.”

E.: “Na gut, auch wenn ich gerne mal wieder etwas erlebt hätte. Aber jetzt sei leise und duck dich!”

Mir war ganz und gar nicht wohl bei der Sache. Ich wollte so schnell wie möglich wieder dort weg.

Die 5 Minuten vergingen wie eine Stunde. Es war die Hölle. Man konnte kaum etwas sehen und meine Ohren nahmen jedes kleinste Knirschen wahr, was mich noch mehr beunruhigte. Ich war voller Konzentration und angespannt, dass jeden Augenblick etwas passierte.

Auf einmal berührte jemand meine Schulter. Ich zuckte zusammen, der Schrei verstummte in meiner Kehle, mein Herz ließ für eine Sekunde den Schlag aus.

“Was macht ihr hier?” Durch den Schock konnte ich nicht sprechen. Elis war ebenfalls still. Ich drehte mich langsam um, machte mich schon auf das Schlimmste gefasst, gefesselt oder gar gefoltert zu werden, nur weil wir Zeugen waren. Was ich sehen musste, war kein kräftiger, bärtiger Mann, der schon mit seinem bloßen Anblick Angstschweiß auslösen würde, sondern ein bekanntes Gesicht, das nur Engel haben können: Andrè!

A.: “Wieso seid ihr hier?”

I.: (wütend) “Andrè! Du hast mir eben den größten Schreck meines Lebens verpasst. Ich dachte, mein Herz bleibt stehen!”

A.: “Ich war hier rein zufällig in der Nähe. Musste ebenfalls etwas erledigen.”

E.: (zynisch) “Man kann das auch ausspionieren nennen, nicht wahr? Erzähl das jemand anderem. Denkst du, wir haben dich nicht bemerkt? Unmöglich so eine Art! Komm Louisa, wir gehen!”

Auf dem ganzen Rückweg sprachen wir kein einziges Wort miteinander. Es war mir fast unheimlicher als der Weg hinzu, da ich Elis noch nie so sauer erlebt habe. Sie kochte innerlich vor Wut. Während des Frühstücks erschien sie nicht, zudem kam sie die ganze Zeit nicht aus ihrem Zimmer heraus. Klopfen und Rufen waren vergeblich.

Später am Nachmittag fing es zu regnen an. Ich verkroch mich daher in mein Zimmer, um ein Buch zu lesen. Dazu konnte ich mich allerdings nicht konzentrieren. Meine Gedanken überfluteten mich wieder einmal wie ein Tsunami. Es ließ mir alles keine Ruhe. Ich hatte noch so viele Fragen. Außerdem machte sich meine Unsicherheit breit. Mein ganzes Leben würde sich komplett verändern. Aber dagegen wehren, könnte ich mich schließlich auch nicht. Ich muss mich wohl meinem Schicksal fügen. Das war für mich momentan die einfachste Art, die Dinge zu betrachten, bevor ich mich noch in Wut, Trauer oder Verzweiflung verlieren würde.

Die Nacht war sehr unruhig. Keiner konnte richtig schlafen, da sich der Regen zu einem Gewitter entwickelte. Die kleinen Kinder versteckten sich unter Tischen oder fingen an zu weinen. Wir, die Größeren, hatten jede Menge Arbeit, sie zu beruhigen. Völlig erschöpft, fiel ich endlich in mein Bett. Ich fragte mich, was wohl Maurice den ganzen Tag über gemacht hatte. Vor allem: was sie als Vampire überhaupt am Tag machen können.

Von Fragen geplagt beschloss ich, Maurice noch einen Nachtbesuch zu erstatten, obwohl unsere letzte Unterhaltung alles andere als gut verlief und ich ihn eigentlich meiden sollte. Dennoch musste ich zu ihm.

*klopf klopf*

I.: (flüstert) “Maurice? Bist du noch wach?”

M.: “Was machen Vampire bei Nacht? Schlafen auf jeden Fall nicht! Komm rein, Louisa!”

I.: “Ach, ich vergaß es schon wieder. Ich muss mich erst einmal umstellen. Das ist alles sehr neu für mich.”

M.: “Das ist ja kein Problem. Ich verstehe nur nicht, weshalb du nachts schlafen kannst.”

I.: “Na ja, siehst du, dass ich schlafe? Gerade aus diesem Grund bin ich zu dir gekommen. Es fällt mir immer schwerer nachts schlafen zu können und mich am Tag wach zu halten.”

M.: “Daran gewöhnst du dich noch. Mit der Zeit wirst du nur noch nachts wach sein.”

I.: “Hm... Ja, das kann sein...”

M.: “Was ist los?”

I.: “Ich habe Angst.”

M.: “Wovor?”

I.: “Vor der Verwandlung?! ...Davor, dass ich andere womöglich verletze. Einfach vor mir selbst!”

M.: “Ich weiß, dass du dich jetzt schlecht fühlst. Aber das ist alles nur, weil deine Gefühle so aufgewühlt sind. Wenn sich dein Körper an die Umstellung gewöhnt hat, dann wird es auch dir leichter fallen. Glaub mir!”

I.: “Ja, aber... (fängt an zu weinen) ... Ich will niemanden verletzen.”

M.: “Das musst du auch nicht. Ich bin für dich da, deshalb wird auch nichts passieren. Ach... komm mal her.”

Es war so schön in seinen Armen. Ich vergaß in diesem Moment, dass er ein Vampir war. Meine Angst vor Vampiren war wie weggeblasen, obwohl ich wusste, dass er mich jeden Moment in Stücke reißen oder leer trinken konnte. Dennoch hätte ich die ganze Nacht so verbringen können. Doch es war nur ein kurzer Augenblick, aber er gehörte uns.

M.: “Du musst nun gehen!”

I.: “Wieso? Kann ich nicht noch bleiben?”

M.: “Nein! Du musst sofort gehen! Ich halte es nicht aus!”

I.: “Was ist los? Mache ich irgendetwas falsch?”

M.: “Nein, an dir liegt es nicht... es liegt nur an mir! Dein Blut riecht so gut und es fällt mir daher schwer, dem zu widerstehen. Wenn du nicht gehst, werde ich womöglich an dir kosten. Das darf ich nicht!”

I.: (verstutzt) “Ehm... Ok, dann belassen wir es dabei. Ich werde nun ins Bett gehen.”

M.: “Habe ich dich nun erschreckt? Es tut mir leid.”

I.: (mit leicht enttäuschter Stimme) “Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, es liegt nun mal in deiner Natur. Du bist ein Vampir!”

Mit diesem Satz schloss ich die Tür hinter mir und ging in mein Zimmer.

Ich musste es mir selbst eingestehen. Er war ein Vampir und aus unerfindlichen Gründen glaubte ich ihm, glaubte ich ihm sogar alles! Ich würde ein Vampir werden. Ich kann es nicht verleugnen, da ich selbst bemerkt habe, dass ich mich anders fühle. Es ist einfach unfassbar, was in dieser kurzen Zeit passiert war. Genau vor diesem fürchte ich mich so sehr und nun fühlt sich meine Angst noch mehr bestätigt.



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von: abgemeldet
2008-02-08T21:08:38+00:00 08.02.2008 22:08
ui di story gefällt mir richtig gut *.* ni-san du bist einsame spitze und maurice is geilo XD
Von:  Colby
2008-01-21T20:32:42+00:00 21.01.2008 21:32
menno, da dacht ich jetzt, da passiert was zwischen maurice und der louisa...aber nein xD...mist ;D aber sag...vampire haben doch kein blut mehr oder irr ich mich...? ö_ö...aber nu xD
jedenfalls, es wird immer spannender...weiter, weiteeeer xD ^^
ich bin gespannt, was louisa machen wird ^^

ly, KID
Von: abgemeldet
2008-01-19T12:05:06+00:00 19.01.2008 13:05
hi
also ich fand das kapi nicht schlecht^^ (mehr gibts da eigentlich nicht zu sagen!)
naja mach weiter so und meld dich bitte wieder^°^
lg
miya
Von: abgemeldet
2008-01-19T10:19:41+00:00 19.01.2008 11:19
BOAH :D

bisher wars ja schon gut aber das kapitel war geil :D
es hatte die richtige länge, die richtige mischung aus text und dialog, die wortwahl absolut mein geschmack und du schreibst sooo geil in dieser zeit ^^
den kleinen nebenteil mit dem päckchen abholen find ich klasse, war spannend xD :)
und maurice is einfach nur zu cool lol
schreib schnell weiter *wissen will wies weitergeht* :)
<3
Von: abgemeldet
2008-01-18T23:03:38+00:00 19.01.2008 00:03
Ich denke schon das du es schaffen wirst xDDD
wäre ja gemein wwenn du einfach deine Freundin anfällst xDD
schönes Kapitel^^
LG Casadea^^
Von: abgemeldet
2008-01-16T13:35:59+00:00 16.01.2008 14:35
hi gefällt mir ganz gut^^
maurice gefällt mir..
schickst du mir büdde ne ens wenn´s weiter geht?

lg miya
Von:  Colby
2008-01-14T19:56:40+00:00 14.01.2008 20:56
ooooh! die story gefällt mir, ich kanns kaum erwarten, sie weiterzulesen! schreib nur schnell weiter *____* ich liebe vampire... *selber einer is* *sich des jedenfalls einbildet* xD
nun zur story...dein schreibstil gefällt mir total, nur wär es schön wenn du so schreiben würdest wie: sie sagte:"..." und so ^^ so hat man dann eine ahnung, ob sie es schreit...oder sagt...oder leise...aber dies is nur eine idee ^^ sonst mags ich ja ^^ *schon auf heiße kohlen sitz*
hdl your Todesgatte
Von:  Finja
2008-01-14T16:15:04+00:00 14.01.2008 17:15
So^^
*das dritte Kapitel nun auch gelesen hat*
Ich finde,dass das alles etwas schnell und überrraschend kommt,aber das ja bei Fanfics immer so^^
Wie ich dir schon gesagt hab mich stört dieses I: M: etwas beim Lesen,aber sonst hab ich nichts auszusetzen.Alles gut verständlich etc.;)
Von:  TarrantHightopp
2008-01-13T18:13:56+00:00 13.01.2008 19:13
uiui
das große Mysterium um Vampire und Menschen *grins*

Die Idee findeich Klasse, vor allem auch, dass solche Menschen nicht automatisch nach einiger Zeit sich in Vampire verwandeln =)
Dieses Zimmer ist auch sehr interessant für mich, was es dort wohl gibt?^^
wär toll, wenn du weiter schreibst

lg Der kleine Halbblutprinz
Von: abgemeldet
2008-01-13T15:28:01+00:00 13.01.2008 16:28
huuuh also erstmal mag ich es total wie du schreibst xD
sehr wortgewandt, gute wortwahl und ausdruck.
an sich hab ichs ja nicht mit vampiren, aber die story hat was ^^
vor allem wie die beiden reden, ihr art ect. find ich klasse <3 xDD
das gespräch und die aufklärung von allem kam mir nur was schnell...
man du träumst sachen, ich bin da viel simpler lol
ich will wissen wies weiter geht :)


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