Blutmond von Thornchild ================================================================================ Prolog: Blutmond ---------------- Nachtluft, so frisch, so rein, so pur. Immer nährt sie meinen Appetit, verschlimmert meinen Durst. Meine Kehle, sie brennt nach Verlangen. Es ist Zeit zu jagen... Die Stadt ist belebt. Menschen bewegen sich wie ein Haufen schwarzer Ameisen die Straßen entlang, ab und zu beleuchtet von ihrem bunten Licht, welches von ihren Betonklötzen und Pfählen strahlt. Wie auf einem edlen, silbernen Servierteller präsentieren sie sich mir. So ist es ein leichtes für mich heute ihre Königin zu finden. Ein paar Stunden sind schon vergangen und ich habe sie immer noch nicht gefunden. Aber was solls, ich habe Zeit, die Nacht ist noch jung. Allmählich ziehen sie sich in ihre Quartiere zurück. Ja, tut das und macht Platz für meine Königin. Ich warte. Sie ist nah, ich spüre sie. Wo ist sie genau, wo ist sie genau? Ah, da. Langes, seidiges, braunes Haar, smaragdfarbene Augen und ein schlanker Körper in einem weißen Sommerkleid. Allein ihr Anblick versetzt meinen Körper in pulsierende Ekstase. Sie schaut zu mir herüber. Unsere Augen treffen sich. Sofort steht sie still, gefangen in meinem dunklen Glanz. "Komm zu mir...", flüstere ich. Sanft und voller Anmut schreitet sie auf mich zu. Ich reiche ihr meine Hand. Sie nimmt an. Ich ziehe sie in die dunkle Gasse. Sie drückt sich an mich. Ich küsse sie wild. Sie erwiedert heiß. Ich lecke ihr über die vollen, roten Lippen. Sie atmet schwer. Ich spüre wie ihr warmes Blut durch ihren Körper schießt. Sie stöhnt leicht. Ich begehre sie so sehr. Sie ist mir vollkommen verfallen. Meine Hand gleitet über ihren zarten Rücken. Langsam beuge ich mich zu ihren wohlgeformten Hals herunter und liebkose ihn. Ihr Körper verliert jegliche Spannung. Wie eine kleine, zerbrechliche Puppe liegt sie in meinen Armen. Oh, du wirst für immer meine kleine Puppe sein... Ein leises Knacken ist zu hören als sich meine Zähne in ihren Hals rammen. Gierig trinke ich. Süß, ihr Blut ist so wohlschmeckend, jeder Tropfen ist einfach köstlich. Leise entrinnt ein Stöhnen ihrer Kehle, es erregt mich nur umso mehr. Ich trinke mich satt. Als ich mich wieder hochbeuge fließt ihr Blut schleichend über Hals und Brust. Allmählich färbt es ihr Kleid zinnoberrot. Sie sieht so schön darin aus, ich lasse sie nur noch solche Kleider tragen. Befriedigt blicke ich hinauf zum vollen Mond und lasse mich baden in seinem fahlen Licht. Welch wundervolle Nacht. Ich liebe solche Nächte. Kapitel 1: Ankunft ------------------ Eine quietschende Schaukel, man wie die mir auf den Sack geht. Es ist so schön still im Park und dann muss dieses bekloppte Ding die ganze ruhige Atmosphäre versauen. Überhaupt, warum wackelt das olle Teil herum? Es ist niemand auf der Straße außer mir und der Wind ist gerade mal so schwach, das die Blätter leise rascheln. Ich glaube nicht, das ein plärrendes Balg noch um diese Uhrzeit hier irgendwo rumwuselt und den Spielplatz für sich allein beansprucht. Hm... scheiß drauf, bringen wir sie zum Schweigen. Der Fuß sollte reichen um das Drecksteil anzuhalten. So, jetzt ist Ruhe. Noch ein kräftiger Zug von meiner Zigarette, klasse wie der heiße Rauch meine Lunge füllt. Lässig hauche ich ihn wieder heraus. Herrlich, diese Stille und die frische Nachtluft. Obwohl... ist da nicht ein leichter Modergeruch? Ja, es riecht eindeutig nach verfaulten Kadavern mit einer Spur alten Erde und halb zersetzter Kleidung. Ein kleiner Seufzer entfährt mir widerwillig. Nicht einmal hat man etwas Ruhe für sich, das kotzt mich so dermaßen an. „Ich wette ihr wart es auch die mich mit der Schaukel nerven wollten, was?“ Keine Antwort, bis auf ein unregelmäßiges, wehklagendes Stöhnen. „Sind heute wieder sehr kommunikativ, was? Naja, ich will mal nicht so sein und mit euch etwas spielen.“ Da das mit freien Händen besser geht, leg ich erstmal den Koffer ab. Jetzt noch ein kleiner Zug und dann seh ich mir mal die Visagen an. Uhhhh, heute mal besonders hässliche Exemplare, vor allem der Fette, den seine Schweißdrüsen scheinen selbst nach dem Tod noch zu funktionieren. „Also Jungs, so wie ihr ausseht wundert es mich gar nicht, das keiner sonst mit euch spielen will.“ Mal wieder nur herzzerreißende Seufzer von den stinkenden Bastarden. „Ja, sowas hör ich oft von Typen wie euch, muss ja ein echt schweres Los sein.“ Oh, der Erste kommt mit ausgestreckten Armen und aufgerissenen Mund angerannt. Kurz bevor er seine scharfen Klauen in mein Fleisch rammen kann mache ich einen Schritt zur Seite, hol blitzschnell meinen Pfahl aus der Innentasche meines Hemd und ramm ihn den von hinten da rein, wo das Herz sein sollte. Ein kurzer, nervenzerreißender Schrei bevor er zu Staub zerfällt und ich mich zu den anderen beiden umdrehe. „Wisst ihr, ich steh nicht so auf Fangen. Andere Vorschläge?“ Plötzlich kommt einer mit einem gewaltigen Satz auf mich zugesprungen. Was für ein Idiot... Bevor er überhaupt zuschlagen kann mache ich einen kurzen Schritt nach vorne und stech ihm genau in die Brust. Sofort erstarrt er und wird zu Asche, genau wie sein Kumpane davor. So, nun noch der Dicke, der angetappst kommt wie ein besoffener Bär. Huh, ich fürchte mein Pfahl kommt gar nicht durch die Fettschicht durch. Oder ich geb mir mal ein bisschen Mühe, dann sollte ich es auch schaffen. Da kommt auch schon die erste Keule angeschwungen, der ich ohne Probleme ausweichen kann. Hui, bei der zweiten war das aber schon wesentlich knapper. Egal, jetzt ist er gerade ungeschützt, also rein mit dem Ding. Uh, wie ich befürchtete, ich komm nicht ganz durch und steck jetzt fest im Fett, wie eklig! Mein Freund aber brüllt mir vor Schmerz voll ins Gesicht. „Boah Alter, du hast extremen Mundgeruch!“ Dafür kriegt er meinen heißen Zigarettendampf ins Gesicht geblasen. Kurz darauf schaff ich es ihm den Pfahl komplett durchzutreiben und... zerfällt. Kurzes Abaschen auf ihm. „Asche zu Asche und Staub zu Staub.“ Mein Lieblingsspruch. Ein leichtes Grinsen kann ich mir nicht verkneifen. „Mein erster Tag hier und ich wurde schon freudig empfangen. Scheint hier einiges zu tun zu geben.“ Aber für heute reichts wohl. Wo ist eigentlich meine Whiskeyflasche? Mein 10-Minuten-Schluck ist längst überfällig. Na egal, zumindestens ist es jetzt wieder ruhig und der Gestank verschwindet, endlich so wie ich es mag. Kapitel 2: Ein ungewöhnlicher Gast ---------------------------------- Maaaaaaaan! Wieso muss ich solange das Hotel führen während meine Eltern sich einen Fetten im Urlaub machen? Ich hab es satt den ganzen Tag hier rumzusitzen um auf irgendwelche neu ankommenden Gäste zu warten, ausgerechnet in meinen Ferien. Das ist nicht faaaaiir! Die kriegen noch was an den Kopf geworfen wenn sie zurück sind. Echt ey... erst 13 Uhr kommt Gerald und löst mich ab, das heißt ich sitze hier immer noch über 2 Stunden! Es kotzt mich so dermaßen an. Kommt doch eh keiner, ist doch nur ein kleines Hotel was niemand kennt. Ich verschwende hier total meine Zeit. Eigentlich sollte ich – heh? Da kommt ja tatsächlich einer! Man, wie sieht der denn aus!? Komplett in weiß. Aber wirklich, nur weiß, weiß, weiß. Weiße Hose, weiße Schuhe, weißes Hemd, was übrigens ziemlich provokant meiner Meinung nach aussieht, da er es ja halb offen tragen muss. Sogar weiße Handschuhe hat er an, die sehen sogar echt fein aus, scheinen einiges gekostet zu haben. Ey, aber der Hut toppt alles. Hab noch nie einen weißen Schlapphut gesehen, frage mich wo der den her hat. Hu, passenderweise trägt er einen weißen Koffer. Also entweder hat dieser Kerl kein modischen Geschmack oder einfach nur einen klaren Farbentick. Oh, orangenes Haar?!? Sieht man auch nicht gerade oft. Richtig glatt, schulterlang wie es scheint. Naja, jedem das Seine. Hey, er ist ja recht groß, fiel mir bestimmt nicht sofort auf weil er so dürre aussieht. Wumm, ja klar, knall deinen Koffer auf den Tisch, der hat ja nichts gekostet. Man aus den Gesicht kann man auch keine Gefühlsregung ablesen, zumal ich seine Augen wegen dieser scheiß Brille nicht erkennen kann, wegen diesen verdammten orangenen Gläser. "Ich will ein Zimmer." Hätte ich jetzt nicht vermutet. "Für wie lange?" "Ich bleib wie es mir gefällt." Bleibt wie es ihm gefällt? Komischer Kauz, hat keine Ahnung wie lange es dauern soll und fragt nichtmal nach dem Preis. Der hat bestimmt irgendwelche dreckigen Sachen laufen, schon wie der aussieht... "Gut, dann bitte ich sie sich bitte hier einzutragen." Hm, er unterschrieb ziemlich schnell. Mal gucken wie er heißt... Nathan Roten, also das nenn ich mal einen ungewöhnlichen Namen! So, dann gucken wir mal wo wir ihn einbunkern... Ich schätze mal das Zimmer sollte gut genug sein, das hat einen ordentlichen Preis. "Dann kriege ich jetzt 50 Euro von ihnen für heute." Oh, er fängt an in seiner Hosentasche rumzukramen. Man, braucht aber ziemlich lange dafür um sein Portemonnaie zu suchen. Findet er es heute noch? Hey er scheint sie gefunden zu haben! Wumm, ja knall nochmal deine Hand so auf den Tisch, dann kann ich bald von den Einnahmen einen neuen kaufen gehen. Ein Hunderter. "Hundert wenn mich niemand in der Nacht und morgen stört, klar?" Spinnt der? Ich meine, ich habe nix dagegen doppelt soviel zu kriegen. Aber irgendwie ist er mir jetzt schon sympathischer. "Hier ihr Zimmerschlüssel." Wie ein Raubtier hat er sich den ausdruckslos gekrallt, der Typ ist gruslig. Aber eins muss ich ihm lassen, wie lässig er sich den Koffer wieder über die Schulter geworfen hat, war schon cool. He? Was macht er jetzt? Eine Zigarette? Der will doch jetzt nicht rauchen! "Mein Herr, das Rauchen ist in der Eingangshalle verboten." "Mir egal." Er zündet die sich einfach an. "Ich muss sie bitten die Zigarette wieder auszumachen! Rauchen sie bitte auf ihren Zimmer, aber nicht hier, das könnte die anderen Gäste stören." Der hat Nerven, pustet mich sogar an! "Hör mal Kleiner, wenn du jeden Tag deinen Hunderter haben willst, dann halt die Klappe und lass mich in Frieden." Wichser. Bin ich froh, wenn du wieder weg bist, Arschloch. Wenigstens dampft er jetzt ab. Hab ich zumindestens wieder meine Ruhe. Abends, endlich Feierabend. All das Saubermachen kotzt mich so an, sowie das Essen machen. Naja, morgen kommt zum Glück Karsten und macht ab Nachmittags bis Abends, so kann ich auch mal rausgehen und was unternehmen. Mal sehen, ob Sven schon was vorhat. Ich werds sehen... Morgen wird bestimmt geil... Kapitel 3: Rubine ----------------- Seit Ewigkeiten ein neues Kapitel. Ja ich weiß, schnulzig, aber das ist mir egal! Ich hoffe es ist mir einigermaßen gelungen die Atmosphäre rüberkommen zu lassen... --------------------------------------------------------------------------------- Mein Traum, mein immer wiederkehrender Traum... Ein Tagtraum, so real, aber ich fühl mich so müde... Ich träume, ich liege in einem wunderschönen Bett, einem Bett gemacht für eine Prinzessin. Gekleidet in ein Schlafgewand aus sanften Mieder, wie das einer Edelfrau.Rosenduft liegt in der Luft, obwohl ich noch etwas rieche, etwas... bittersüßes. Dann ist da eine Gestalt, sie wirkt so verschwommen, wie ein Schatten. Rubine funkeln mich an. Ich weiß nicht warum, aber ich spüre so eine Sehnsucht, so eine Sehnsucht nach ihnen... Der Schatten kam wieder zu mir, in meinem Traum. Er sitzt neben mir auf den Bett und streichelt mir zärtlich durchs Haar... Ich kann sein Gesicht nicht genau erkennen, aber es scheint mir so wunderschön... Und wie er mich berührt, wie seine Finger über meine Haut fahren, sanft, aber auch verlangend... es lässt meinen ganzen Körper voller Lust brennen. Ein Kuss, er schenkt mir einen bittersüßen Kuss. Ich wünschte ihn erwiedern zu können, doch bin ich wie im Delirium. Tosende Wallungen durchströmen mich, leise stöhne ich jedes Mal wenn er mich küsst. Mein Hals, oh, so wundervoll, es treibt mich in Ekstase. Begehrend streicht seine Zunge über meine Halsader, er quält mich so sehr, so sehr, so sehr... Bitte nimm mich, komm nimm mich, los nimm mich, für immer nimm mich! Ah! Wundervoll, weiter, mach weiter. Ich spüre wie langsam etwas mein Hals runterläuft, wie damals in der Gasse, aber noch intensiver. Es überwältigt mich, mir entschwinden die Sinne... Rubine funkeln mich an... Jede Nacht kommt er in meinen Träumen und kümmert sich um mich, mein dunkler Engel. Ich sehe und spüre ihn immer klarer und mein Herz beruhigt sich mehr und mehr... Ein Wort aus seinen perfekten roten Lippen für mich, ich wünsch es mir so sehr. Doch er lässt mich warten, er hat Spaß mich zu quälen, ich sehe es an seinen Lächeln. Bitte, ich bin dein, bis in alle Ewigkeit, bitte erfüll mir meinen Wunsch. Er küsst mich wieder, Rubine funkeln mich an... Er ist wieder bei mir. Seitlich vom Bett beugt er sich zu mir runter und aus seinem Mund erklingen zauberhafte Töne... "Ich hülle dich in ewige Dunkelheit. So sei für immer mein. Ich zeige dir die wahre Schönheit Und erfülle dein Sein." Lieblich und verlockend ist seine Stimme. Sie nimmt mich gefangen und lullt mich wieder ein... Rubine funkeln mich ein, welch wunderschöner Traum... Das Sonnenlicht, es brennt so sehr! Es tut meinen Augen weh. Macht es weg, ich kann es nicht sehen! Man sollte dieser gelben Kugel verbieten zu scheinen! Am besten ich schließe die Augen und versuche zu schlafen. Ja, das klingt vernünftig, sehr vernünftig... Durstig... meine Kehle brennt. Und es wird immer schlimmer, mein Verlangen nach etwas kaltem, flüssigem. Oh, er ist wieder da, ich habe ihn gar nicht mitbekommen. Langsam fährt seine Hand wieder durch mein Haar als er sich zu mir herunterbeugt. Tief sehe ich in seine rot funkelnden Augen. Leicht lächelt er. Über mich? Zärtlich streichelt er meine Wange. "Du bist durstig, meine Schöne, oder?" Eigentlich wollte ich heftiger nicken, aber ich bin zu schwach dazu... Lautlos beugt sich mein schwarzer Engel wieder auf. Er scheint nach was zu greifen, ein Glas wie es scheint. Es füllt sich mit tiefroter Flüssigkeit. Mein Durst und mein Verlangen wird immer stärker! Mir kommt es vor, als ob er das Glas wie in Zeitlupe zu meinen Lippen führt, um mich extra nochmal zu quälen! Bitte, gib es her, schneller! Ja, so, ja! Ahhh... schmeckt das gut.. So ein voller, bittersüßer Geschmack! Köstlich! Nie wieder werde ich was anderes trinken, nachdem ich das gefunden habe! Was, schon leer?!? Bitte, ich brauch mehr, bitte! Lächelnd schüttelt er den Kopf. "Nicht zu viel auf einmal, meine Liebe. Sonst wirst du davon abhängig. Aber keine Sorge, schon bald wirst du nicht mehr dursten müssen." Wie unfair! Kaum, dass ich von diesem wundervollen Getränk gekostet habe, muss ich mich gedulden! Aber ich vertraue ihm, ich muss nur warten, wie er sagte. Nur noch etwas... Es ist dunkel... Dunkel? Habe ich solange geschlafen? Scheint so. Hm, es tut gut seit langer Zeit wieder meine Glieder zu strecken. Es ist auch lange her, dass ich mich so munter gefühlt habe. Aber ist ja auch egal. Heh, irgendwie merkwürdig, trotzdessen, dass alles dunkel ist, sehe ich alles bis in das kleinste Detail. Vielleicht haben sich meine Augen durch das lange Schlafen an die Finsternis gewöhnt? Ach was, das klingt doch schon schwachsinnig. Naja, mag der Grund sein was er will, zumindest muss ich nirgendswo anstoßen... Wo bin ich überhaupt? Hm... wie es aussieht in einem Appartmentzimmer. Einem teuren Appartmentzimmer. Wenn ich mir schon die Möbel ansehe... ist fast alles verziert und scheint aus guter Machart zu sein. Die eingravierte Rose da in dem Tisch ist schön. Das Bett auch. Ein richtiges Himmelsbett! Das muss unglaublich teuer sein! Wer sich sowas leisten kann... Die eine Seite des Zimmers ist ja komplett aus Glas! Hm, ein Blick nach draußen könnte nicht schaden. Aber ich habe gar nichts an... Ach was solls! Wir scheinen soweit oben zu sein, da wird mich schon keiner sehen. Wow, dieser Ausblick! Die ganzen Lichter und wie die Straßen verlaufen... wunderschön. Ich könnte da ewig heruntersehen. Heh, was legt sich da um mich? Es fühlt sich sanft auf der Haut an. "Na aber, was ist wenn dich die anderen Leute anstarren?" Seine Stimme! Er klingt amüsiert. Und zärtlich umarmt er mich. "Wundervoll, nicht wahr?" Wie recht er da hat. "Ja..." Langsam dreht er mein Gesicht zu sich. Seine rubinroten Augen funkeln mich an und er lächelt. "Willkommen in meiner Welt..." Welch schöner Kuss... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)