Unsere Herzen werden eins sein von -Genesis- (da sie in Harmonie füreinander schlagen) ================================================================================ Kapitel 1: Meer aus Herzen -------------------------- Ein Sonnenaufgang so klar und wunderschön, wie nirgends sonst auf dieser Welt. Bestrahlt vom hellen Schein der Sonne erstrahlt alles im goldenen Licht. Ein Anblick jeden Tag, so wunderschön dass man es doch nicht schafft sich von ihm abzuwenden, hatte man ihn auch schon so viele mal gesehen. Zu beobachten, wie die helle goldene Scheibe ihren Weg zum Himmel findet, wie die Menschen langsam erwachen, und in ihrem strahlenden Schein ihren Tag beginnen. Ihr Licht erreicht jeden dunklen Ort, durch alle Gitter, Türen und Mauern, scheint sie zu leuchten. Und lässt so jeden Bewohner dieser Stadt, an ihrer Schönheit teil haben. Auch durch die dichten grünen Baumwipfel der alten Bäume, scheint ihr Licht in die Fenster des Institutes. Erhellt die Räume mit goldenem Glanz, und zieht dessen Bewohner sanft aus ihrem Schlaf. Was könnte schöner sein, als ein goldenes Licht, was das Zimmer erstrahlen lässt, als erstes zu sehen, wenn man die Augen öffnet, sei es nach einem ruhigen oder schlechten Schlaf. Die Wärme der Sonne durchdringt den Körper, und lässt alles schlechte vergessen, was uns in unseren Träumen heimgesucht hatte. Es erscheint uns kaum möglich, das selbst an einem solch wunderschönen Morgen, Menschen ihren Tag antreten, ohne Ruhe, aufgebracht oder beunruhigt, laufen sie durch die hell erleuchteten Gänge, auf der Suche nach etwas oder jemandem. Denn leider lassen sich die Sorgen in manchem Falle doch nicht durch ein warmes Licht vergessen. Und so gab es auch diesen Morgen, einen Menschen, der nicht die Möglichkeit hatte, die Schönheit dieses Sonnenaufgangs zu bewundern. Zu dringend war die Angelegenheit, als das sie sich verschieben ließe. War sie doch etwas wichtiges, was einem guten Freund vielleicht endlich Antworten auf die Fragen geben konnte, welche er schon seit so langer Zeit hatte. An jedem Ort suchte er, welcher ihm bekannt war, dass sein Freund sich gern oder gezwungen oft dort aufhielt. Doch alles was er vor fand waren vereinzelte Schüler, welche sich die Nacht um die Ohren geschlagen hatten, um wichtige Termine einhalten zu können, oder die einfach zu denen gehörten, die es liebten früh aufzustehen, und den Morgen zu genießen. /Wo war er nur?/ Ausgerechnet an einem solchen Tag war er unauffindbar. Doch er durfte jetzt auch nicht mit der Suche nach ihm aufhören. Diese Sache war einfach zu wichtig, sicher wäre sein Freund sehr wütend, oder einfach nur zutiefst erschüttert, wenn er es ihm nicht sofort erzählte, und dann einer der letzten war die es erfuhren. Auch war er selbst sehr daran interessiert mehr darüber zu erfahren. Mit einem Mal viel es ihm ein. „Natürlich die Bibliothek!“ Es kümmerte ihn nicht das sich mehrere andere Schüler verärgert nach ihm umdrehten, angesichts des Lärms den er an diesem wunderschönen Morgen machte. Mehr war er mit seiner Dummheit beschäftigt. Wieso war ihm das nicht eher eingefallen? Was wäre ein besserer Ort an dem man zuerst nachsehen sollte? Er verfluchte sich selbst, dass er soviel Zeit damit vergeudet hatte nach seinem Freund zu suchen, wo es doch eigentlich nur diese eine Möglichkeit so früh am Morgen gab, an der er sich aufhalten konnte. Eilig schritt er durch die Gänge, dachte nicht daran sich womöglich bei anderen zu entschuldigen, welche er in seiner Hast an rempelte oder um stieß. Dafür war nun keine Zeit. Bald schon erblickte er am Ende des langen Ganges zwei große Eichentorflügel, gezeichnet vom Zahn der Zeit, doch immer noch stark und standfest. Ohne große Probleme stieß er sie auf und trat in das Herz des Institutes. Wohl jeder, der eine Begeisterung für Bücher zeigte, wäre wohl einige Zeit regelrecht erschlagen von dessen was er hier vor fand. Ein riesiger Saal, die Decke gewölbt und zig Meter hoch, alte, hohe Regale verteilt an den Runden Wänden, gefüllt mit Büchern aller Art und Herkunft, in allen Sprachen und Sorten. Treppen führten in höhere Etagen des Raumes, zu weiteren hunderten von Regalen, gefüllt mit tausenden von Büchern. In der Mitte des riesigen Saales waren ebenfalls Regale aufgestellt, so angeordnet, dass man sich sogar darin verlaufen konnte, wie in einem Labyrinth, wenn man sich hier nicht aus kannte. Von zwei Seiten des runden Saales strahlte das goldene Licht der Sonne durch riesige Fenster und gab diesem Ort einen Anblick, für den er im Moment keinerlei passende Worte finden konnte. Auch ihn hatte damals diese Fülle an gebundenen, jahrhundertealtem Wissen die Sprache verschlagen. Kurz noch sah er auf dieses unglaubliche Schauspiel vor sich, doch dann kam er wieder zur Besinnung, leicht schüttelte er seinen Kopf und machte sich auf ins Innere der vielen Regale. Genießerisch atmete er die Luft ein die einen starken Hauch alten Papiers an sich hatte. Nach einigem Suchen fand er endlich dass was ihm soviel Anstrengungen und Sorgen an diesem frühen Morgen bereitet hatte. Nahe der Fenster erblickte er seinen Freund, am Boden sitzend, den Rücken an eines der alten Regale gelehnt. Der Kopf auf die Brust gelegt, das lange Haar welches ihm ins Gesicht fiel, strahlte hell durch das Licht der Sonne, welches durch die Fenster drang. Eilig schritt er auf ihn zu, schon von weitem war ihm klar, dass sein Freund wohl die ganze Nacht hier verbracht hatte. Viele aufgeschlagene Bücher waren auf den Boden um ihn herum verteilt, eins lag auf seinen Knien. Seine Augen waren geschlossen und sein Gesicht entspannt und ruhig. Ganz im Gegensatz zu dem Gesicht seines Freundes, welcher ihn solange gesucht hatte. Was fiel ihm ein! Wie konnte er hier seelenruhig schlafen, während er sich solche Mühe machte ihn aufzuspüren?! All seine Sorgen waren mit einem Mal verschwunden, sein Gesicht verfinsterte sich und laut rief er nach seinem Freund um ihn aus dessen Traumreich zu holen. „XEHANORT!“ Sein Ausruf hatte genau die Wirkung, welche er sich erhofft hatte. Xehanort's Kopf ruckte blitzschnell nach oben, im nächsten Moment kippte er zur Seite und blickte sich gleichermaßen verwirrt und erschrocken um. Er ließ Xehanort keine Zeit Luft zu holen oder Fragen zu stellen. „Kannst du dir vorstellen wie viel Mühe und Ärger es mir gemacht hat dich zu suchen? Und du liegst hier auf dem Boden herum und schläfst seelenruhig während ich mich hier abhetze um dich zu finden!“ Er fuhr mit seiner wütenden Vortrag fort und erhielt als Antwort nur einen zutiefst verwirrten und fragenden Blick von seinem besten Freund. „Hast du vergessen wo wir sind? Sei gefällig leiser!“ Xehanort unterbrach ihn und zischte ihn nun ebenfalls leicht wütend an. Mit einem Schlag verstummte er, als ihm klar wurde das sie sich in einer Bibliothek befanden, an welcher Ruhe bekannter weise das oberste Gebot ist. Kurz sah er sich um, doch schienen sie zur Zeit die einzigen hier zu sein. Dann wandte er sich seinem Freund zu, welcher sich nun langsam wieder erhob und begann die herumliegenden Bücher am Boden aufzusammeln. „Bevor du mich jetzt weiter anschnauzt könntest du mir ja erst einmal erklären, was ich denn nun schon wieder verbrochen habe..“ Xehanort's Stimme klang leicht verärgert aber leise. Immerhin wusste er ja wirklich nicht warum sein Freund so aufgebracht war. Soweit er sich entsinnen konnte hatte er in letzter Zeit nichts angestellt, was eine solche Strafpredigt verdiente! „Ach nichts vergiss es“ sein Freund seufzte genervt dann holte er tief Luft um sich zu beruhigen. „Irgendwas muss doch sein. Sonst würdest du nicht so früh am Morgen hier auftauchen und mich aus meinem nicht gerade langen und bequemen Schlaf holen!“ Xehanort sah seinen Freund forschend an. Dieser seufzte noch einmal kurz, dann blickte er ihn ebenfalls an. „Ich dachte nur vielleicht, das es dich sicher interessiert, dass man jemanden gefunden hat.“ Kurz machte er eine Pause und sah Xehanort prüfend an. Dieser sah jedoch nur verwirrt zurück und wartete auf mehr Informationen. „Am See..“ fügte er nun endlich noch hinzu um seinem Freund aufzuklären. Xehanort's Augen weiteten sich erschrocken. Dann fielen die vielen Bücher welche er auf den Arm getragen hatte laut zu Boden. ۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷۸۷ Enlich habe ich dieses Kapitel hochgeladen..es begann schon auf meinem Laptop zu verstauben..«' *hust* Nunja..ich muss sagen irgendwie bin ich etwas zufrieden mit diesem Kapitel..keine Ahnung warum genau.. Ich hoffe ihr habt durch meine ellen lange grausige Schreibweise nun nicht das Interesse an der FF verloren. Und nun mach ich mal etwas, was ich zuvor noch nie gemacht habe..zumindest nicht direkt. Ich beantworte eure Kommentare! *schock*: Darky_papu: *Taschentuch reich* vielen Dank! ^X^ Atobe: Gut erkannt, es soll wirklich soetwas ähnliches wie eine Vorgeschichte werden, auch wenn ich mich so ziemlich nur auf Radiant Garden begrenzen werde...omg was tue ich da, ich verrate ja alles vor!! *Reißverschluss über Mund zieh* So! Nun denn..ich hoffe es gibt unter euch noch einige Mutige, die meine FF trotzdem weiter verfolgen werden. (vielleicht auch nur um diese vielen unzähligen Fragen die sich mit diesem Kapitel ergeben haben, beantwortet zu bekommen..«') Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)