Neubeginn von _Bella_ (Kai&Hil) ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung -------------------- sooo, wieder eine neue ff zu meinem heißgeliebten pairing...XDDD wird vermutlich nicht sehr lange werden, aber vertreibt mir die zeit inder mir zu den andren ffs nix einfällt...XD achja, ich schreib das erste mal aus der sicht der dritten person...seid gnädig...X_x ---------------------------- Begegnung Am Flughafen von Tokio herrschte reges Treiben. Ein ältere Mann mit Hut und olivfarbenem Anzug, stand in der großen Ankunftshalle und blickte zum Gate, an dem gerade die Maschine aus Amerika gelandet war. Seit einem Jahr hatte er das wichtigste Team der BBA nicht mehr gesehen und er fragte sich, wie die Jungen sich wohl verändert hatte. Sicher waren sie größer und ein Teil von ihnen hoffentlich erwachsener geworden. Er hatte das Team vor einem Jahr in die USA geschickt um sie an einem speziellen und sehr zeitintensiven Training teilnehmen zu lassen, welches ihnen für die kommende WM und ihre weitere Karriere sehr nützlich sein würde. Doch auch hier hatte sich in der Zeit vieles verändert, das würden sie bald erfahren. Ein Lächeln legte sich über das Gesicht des Mannes, dessen Namen Mr. Dickenson war, welcher der Leiter der BBA war, als er eine kleine Gruppe entdeckte die gerade durch die große Tür kam. Er ging auf sie auf sie zu, breitete die Arme zum Gruß aus und strahlte sie über das ganzen Gesicht lachend an. “Max, Ray, Tyson, Kenny und Kai! Gut seht ihr aus! Und groß seid ihr geworden!” In der Tat musste er zu fast allen, außer bei Kenny, aufblicken um sie zu begrüßen und selbst Tyson der berühmt dafür war, oft trotzig zu reagieren, wirkte reifer und erwachsener. Sie schüttelten ihm alle die Hand. “Hey, Mr. D! Wie geht’s Ihnen? Das Training in Amerika war toll!”, rief Tyson und grinste breit. Max und Kenny nickten und auch sie hatten ein breites Grinsen im Gesicht, während Ray in seiner Tasche wühlte und ein kleines Päckchen hervorzog. “Wir haben Ihnen etwas mitgebracht!”, sagte er und gab das Päckchen weiter. “Oh, viele Dank. Wäre doch nicht nötig gewesen!”, gab Mr. D zurück, doch freute er sich darüber, das sein Team, zu dem er ein fast väterliches Verhältnisse hatte, an ihn gedacht hatte. Doch dann fiel ihm auf, das einer aus dem Team abgelenkt schien. “Kai, suchst du etwas bestimmtes?”, fragte er den ältesten im Team, welcher dastand und sich suchend umblickte. Er wandte das Gesicht an seinen Chef. “Ist Hilary nicht hier?” Mr. Dickenson sah ihn an und ein Teil seines Lächelns schwächte ab. Auch die anderen blickten ihn nun an. “Nein, ist sie nicht. Hilary arbeitet nicht mehr offiziell bei der BBA. Sie hat ihren Job als eure Managerin vor einigen Monaten gekündigt und schreibt nun für unser Magazin Berichte und Artikel. Grade wenn es in den Artikeln um euch geht, ist sie eine große Hilfe da sich euch am besten kennt. Allerdings macht sie das inoffiziell um ihre Ruhe zu haben!”, erklärte er und kratze sich am Kopf. “Hil ist nicht mehr unsere Managerin?”, fragte Max und sein Mund stand überrascht offen. “Nein, es gab einige Veränderung in ihrem Leben, so das sie sich dieser Aufgabe nicht mehr gewachsen fühlte. Allerdings wollte sie nicht das ich es euch sage, solange ihr euer Training macht, um euch nicht zusätzlich zu belasten.” “Würden Sie uns zu ihr fahren?” Kai blickte Mr. Dickenson an. “Nun, ich weiß nicht ob sie Zeit hat!”, gab der alte Mann zurück und sah in die Runde. “Das sehen wir dann ja!”, sagte Kai und nahm mit diesen Worten seine Tasche vom Boden auf und ging Richtung Ausgang. “Nun dann…” Zusammen mit dem Rest der Gruppe folgte Mr. D ihm und zwanzig Minuten später saßen sie in einem Wagen der BBA und fuhren vom Flughafen aus, an den Stadtrand Tokios. Sie fuhren eine lange ruhige Straße entlang, die direkt am Meer lag. “Ist Hilary umgezogen?”, wollte Max wissen, als er nach draußen sah. Mr. Dickenson nickte. “Ja, die Wohnung die die BBA ihr gestellt hatte wurde zu klein, so das wir ihr eine neue Behausung suchen mussten. Und wir haben etwas schönes gefunden, was auch nicht teurer ist, als die alte Wohnung!” Der Wagen hielt und sie stiegen aus. Sie standen an der Einfahrt zu einem kleinen schönen Häuschen. Das Haus war weiß verputzt, das Dach mit alten roten Schindeln gedeckt und die Fensterläden waren dunkel gestrichen. Ein niedriger Zaun umschloss das Grundstück. “Hilary geht um die Uhrzeit oft runter zum Strand!”, rief Mr. Dickenson, als Ray Richtung Tür ging. Zusammen gingen sie hinter das Haus von wo aus ein sanft abfallender Weg zum Strand runter führte. Jedem der Jungs war die Aufregung ins Gesicht geschrieben. Sie hatte Hilary ein Jahr lang nicht mehr gesehen. Wie sie wohl aussah? Besonders Kai stellte sich diese Frage. Hilary war damals nur nicht mitgekommen, weil sie und Kai einen schlimmen Streit gehabt hatten. Von dem wusste allerdings niemand. Hilary hatte gesagt sie wolle studieren gehen. Genauso wusste niemand aus dem Team, das Kai und Hilary in der Zeit vor der Abreise in die USA miteinander geschlafen hatte und ohne den Streit vermutlich eine richtige Beziehung begonnen hätten. Bei dem Gedanken daran, erschien ein seltsames Lächeln auf dem Gesicht, des sonst so verschlossenen Russen. Als sie an dem schmalen Pfad ankam, ließen sie ihre Blicke über den Strand schweifen und tatsächlich. Da stand sie. Mit dem Rücken zu ihnen gewand, den Blick auf das Meer gerichtet. Ihre Haare waren gewachsen und umspielten ihren noch weiblicher gewordenen Körper. Das lange weiße Sommerkleid wirbelte im Wind um ihre Beine und die Arme hatte sie vor dem Oberkörper verschränkt. Aus der Ferne sah aus als würde sie etwas halten. Ein Lächeln zeigte sich auf den Gesichtern der Anwesend. Sie alle hatten ihre beste Freundin vermisst. Doch als Hilary sich ein Stück drehte, so dass sie sie von der Seite sehen konnte, verschwand das Lächeln. Hilary hielt tatsächlich etwas in den Armen. Ich eine rosa gemusterte Decke eingehüllt, das Köpfchen an die Schulter der Mutter gelehnt, hielt sie ein Baby in den Armen und strich ihm sanft über das dunkle Haar. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, die Augen in einem Moment der Ruhe und Zufriedenheit geschlossen. Sie küsste das kleine Geschöpf auf die Stirn und öffnete die Augen. Sie hatte das Gefühl, als würde sie jemand ansehen, mit einem Blick, den sie nur von einem kannte. Hilary drehte langsam den Kopf, blickte zu ihrem Haus und erblickte Mr. Dickenson zusammen mit ihrem ehemaligen Team, ihre besten Freunde. Ihre Augen weiteten sich. War es wirklich schon so weit? Sie hatte gewusst, das sie in dieser Woche zurückkommen würden, doch das ihr erste Weg zu ihr führte, damit hatte sie nicht gerechnet. Langsam ging sie durch den warmen Sand zurück zum Weg der zu ihrem Haus führte und ging ihren Freunden mit einem Lächeln entgegen. Vor ihnen blieb sie stehen. “Schön das ihr wieder da seid!”, sagte sie und schenkte ihnen das strahlenste Lächeln, das sie alle seit langem gesehen hatten. “Es ist auch schön dich wieder zu sehen!”, sagte Kai, der sich als erste wieder gefangen hatte. Hilary sah ihn mit ihren schönen, braunen Augen an, trat zu ihm und küsste ihn sanft auf die Wange. “Danke!”, flüsterte sie, bevor sie sich an die anderen wandte und sie ebenfalls mit einem Kuss auf die Wange begrüßte. Doch Kai hatte das Gefühl, das der Kuss den er erhalten hatte, anders war, als die der anderen. “Ich würde euch ja umarmen, aber wie ihr seht geht das gerade nicht!” Lächelnd sah sie auf das kleine Bündel aus Decke und Haaren in ihrem Armen. “Hilary…bist du…bist du eine Mommy?”, fragte Tyson und klang dabei wie ein kleines Kind, während sein Mund sperrangelweit offen stand. “Ja Tyson, ich bin eine Mommy!” Und damit hatte sie alle möglichen anderen Erklärung, die in den Köpfen der Jungen aufgetaucht waren, zunichte gemacht. “Wollen wir nicht reingehen? Ihr habt sicher viel zu erzählen!”, sagte sie und ging mit ihnen zur Tür. Sie nahm einen Arm von ihrem Baby, holte den Schlüssel aus der Tasche und schloss auf. Mr. Dickenson folgte ihr mit den Jungs und schloss die Tür hinter ihnen. Im inneren war es gemütlich aber farbenfroh eingerichtet. Die Wände erstrahlten in warmen Rot- und Orangetönen, im Wohnzimmer standen helle Rattanmöbel und viele Bücher. Die Küche war alt und strahlte eine unglaubliche Wärme aus. Getrocknete Kräuter hingen von der Decke und frische Kräuter wucherten in Töpfen auf den Fensterbänken vor sich hin. Auf dem Herd stand ein großer Topf aus dem verlockend duftete. “Setzt euch doch! Ich bin gleich wieder da!” Sie hörten wie Hilary die Treppe nach oben ging und warfen sich immer noch ungläubige Blicke zu. Hilary war inzwischen im Zimmer ihrer kleinen Tochter, packte sie aus der Decke und zog ihr einen winzigen Body an, während die Kleine ruhig weiterschlief. Sie legte ihre Tochter ins Bettchen, schaltete das Babyfon an und stellte eines davon neben dem Bett auf einen Tisch. Das andere nahm sie wieder mit runter. Sie war sich noch nicht sicher was sie den Jungs sagen sollte, vor allem Kai und die ungläubigen Blicke die sie in der Küche begrüßten, halfen ihr nicht gerade weiter. Sie stellte das Babyfon auf den Küchentisch, bevor sie sich an ihre Gäste wandte. “Wollt ihr etwas trinken?” Nicken war die Antwort. Mr. D war der einzige der nicht überrascht war, er hatte schließlich gewusst was ihn hier erwarten würde. Hilary spürte deutlich Kais Blicke auf ihrem Rücken, während sie Gläser und Wasser aus den Schränken holte und auf den Tisch stellte. “Wenn ihr Lust habt könnt ihr zum Essen bleiben. Ich hab mich an Gemüsesuppe probiert, aber der Lauch ist noch nicht weich!” Sie setzte sich Kai gegenüber an den Tisch und sah ihn an. “Und außerdem schulde ich euch wohl eine große Erklärung!”, sagte sie weiter und blickte sie alle der Reihe nach an. Hilary schwieg einen Moment, nippte an ihrem Glas, bevor sie zu reden begann. Kai hatte sie dabei aufmerksam beobachtet. Ihre zarten Gesichtzüge wirkten nun leicht angespannt und ihre Augen suchten kaum merklich seinen Blick. Hilary entging nicht das Kai sie beobachtete was ihre Angespanntheit noch verstärkte. Sie räusperte sich. “Naja, eigentlich ist die Erklärung recht simpel. Nachdem ihr weg wart, habe ich jemanden kennen gelernt, habe mit diesem Mann geschlafen und wurde schwanger. Er hat sich daraufhin aus dem Staub gemacht und nun bin ich hier. Als eure Managerin zu arbeiten ist mir so nicht mehr möglich gewesen, arbeiten musste ich aber trotzdem, denn schließlich muss ich nun nicht nur mich sondern auch die Kleine ernähren. Und damit ich in der Zeit der Schwangerschaft nicht zu sehr in der Öffentlichkeit stand, habe ich begonnen von hier aus für das BBA-Magazin zu schreiben. Und weil es mir Spaß macht, tue ich das immer noch!”, endete Hilary schließlich und sah blickte sie alle an. Kai hatte ihr schweigend zugehört. Bei dem Gedanken, das sie mit einem andren Mann zusammen gewesen war, breitete sich Gefühl von Schmerz und Wut in ihm aus. Er suchte ihre Augen, fand sie schließlich und spürte, das er Hilary mit seinem Blick gefangen hatte. “Wie heißt sie?”, fragte Kai. “Kayli!”, antwortete Hilary und als ob sie gehört hätte, das es um sie ging, fing die kleine Kayli in ihrem Bett an zu schreien. ------------------------------------- der name wird übrigens k - ey( wie die hiphopper sich begrüßenXD) und dann - li gesprochen...XDDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)