Visual Kiss von -Keiji- ================================================================================ Kapitel 3: Morning little Princess... ------------------------------------- Ohayo meine lieben Fans!*_____* Darf ich euch überhaupt schon so nennen?XDD Ich hab mir dieses Mal etwas mehr Zeit genommen, für das neue Kapitel, hatte auber auch im allgemeinen weniger Zeit, was das ganze noch weiter nach hinten herausgezögert hatte^^" Naja erstmal wollte ich Danke an all meine Kommischreiber sagen und ganz besonders an die missesippi, die einzigste, die mir zum 1. Kapitel auch einen Kommentar dagelassen hat*_______* *sich knutschen könnt**es mal lieber bleiben lässt* Natürlich sind die anderen auch entschädigtXD Ich zwinge hier keinen *lol* und die 4 vom Adventskalender haben es da schon wet gemachtXD Auch ein Dank an Méridia, die so fre war mir ein paar Tipps zu geben, was meinen Schreibstil angeht, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es auch wirklich umsetzen konnteXD" und tausend Dank an die 19 Menschen, die meine FF in ihrer Favoritenliste habenX3 Ich verzeih euch das niht alle einen Kommentar schrieben wollen, ich selber bin ja auch total KommifaulXDD *verständnis hat**smile* soll aber nciht heißen das ich keine mehr willXDDDD Ach ja bevor ichs vergesseXDD diese Kapitel bekommt noch mal eine nebenwitmung und zwar für die Missi^.~ hab dich lieb süßeX3 Naja, in diesem Kapitel hab ich versucht ein wenig mehr erotik herein zu bringenXD Ich hoffe mir ist es so einigermassen gelungen^^" Vielleicht trau ich mich auch irgendwann mal weiter^.~ Wünsch euch jedenfalls viel spaß beim lesen^o^ Song: The GazettE - Silly God Disco http://www.stage6.com/J-rock/video/1250186/The-Gazette---Silly-God-Disco ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Morning little Princess... Die Sonne kroch langsam in die Wohnung des Gitarristen und breitete trotz der Kälte drausen eine angenehme Wärme in dieser aus. Die langen Strahlen zogen sich wie Fäden über den Boden und bahnten sich ihren Weg bis in jede Ecke der gemütlichen Wohnung. Wie eine Katze begannen sie an der Türe zum Schlafzimmer zu kratzen, um sich dann unter dieser hindurch zuwinden. Die nur halb zugezogenen Vorhänge konnten die aufdringliche Sonne nicht aufhalten, sodass sie sich ungestört in Richtung Bett aufmachte. So als wolle sie die Bettdecke herrunter reißen hangelte sie sich auf dem weißen Lacken aufwärts und ließ es wie Schnee aufleuchten. Die zarten Strahlen begannen sich über den nackten Körper Toras warm zu erstrecken, der nur halb von der dicken Decke bedeckt war und krochen zu seiner Nase hoch. Sie kitzelten ihn auf sanfte Weise wach, nur um ihn teil haben zulassen an diesem schönen Morgen, denn man wirklich nicht verpassen sollte. Langsam begann sich der träge Körper zu bewegen, während er selber die Nase rümpfte und sich an ihr zu kratzen begann. Nur wiederwillig öffnete er die Augen und blinzelte in das grelle Licht, welches sich dreisterweise durch den Vorhang geschlichen hatte. Er begann sich mit der linken Hand die Augen zu verdecken und sie schmerzhaft zu reiben, denn wenn er was hasste dann war es grundlos geweckt zu werden und das tat die Sonne nun mal. Er wollte sich gerade auf die andere Seite drehen, als er ein leises seuftzen von seiner Rechten vernahm. Im ersten Moment war Tora verwundert, im nächsten jedoch zierte ein breites Schmunzeln seine Lippen. Er legte seine linke Hand auf die des Anderen und kraulte ihm währenddessen mit der Rechten sanft durchs Haar. Der ebenfalls nackte Körper des Drummers schmiegte sich mit einem wohligem Geräusch mehr an den Toras und suchte nach mehr Wärme. Die Decke war schon fast zu Boden gerutscht, sodass die beiden nackten Körper fast ungeschützt auf der weichen Matratze lagen, eine gewisse Kälte kroch durch die feinen Ritze am Fenster und dennoch lag der Geruch der gestrigen Nacht noch im Zimmer. Tsukasa nahm Toras Geruch tief in sich auf und ein Lächeln huschte über die weichen Lippen des Drummers, welcher noch immer genüsslich vor sich hin schlummerte. Tora konnte über diesen hübsches Anblick nur lächeln, denn dieser galt nur ihm....... Sachte glitten seine kühlen Finger über den warmen Oberarm Tsukasas, den dieser um ihn geschlungen hatte, so als wolle er ihn nicht mehr gehen lassen, und liebkosten seine Haut mit Zärtlichkeiten. Seine nackten Füße begannen mit denen des Anderen zu spielen und ihn langsam wach zu kitzeln. Dieser grinste nur etwas und zuckte mit seinen Füßen kaum merklich zurück, bis er langsam aus seinem Tiefschlaf erwachte und sein Atem jetzt etwas wacher klang. Tora drehte seinen Kopf weiter zu ihm und beugte sich zu ihm herrüber, um sachte seine Lippen auf Tsukasas zu legen, dessen Augenlider daraufhin langsam zu zucken begannen. Seine Rechte kraulte weiterhin den schwarzen Schopf, während die kühlen Lippen auf den weichen des Drummers versanken. Geschickt berührten sie die anderen wie ein Windhauch um sich dann ganz auf sie zu legen und sich sanftmütig auf ihnen zu bewegen. Mit einem Seufzer kündigte sich das Erwache der "Prinzessin" an, die nun ihren Arm fester um die nackte Brust zog und Tora mehr zu sich drehte. Dieser gab ihm willenlos nach und streichelte nun mit seiner Linken die weiche Wangenhaut. "Morgen mein Hübscher...", hauchte er ihm sanft ins Ohr und küsste seine Wange bis zu seinem Ohr. Langsam blinzelte Tsukasa durch die dichten Strähnen, die über seine Augen fielen in die dunklen Augen Toras. Der Drummer ließ seine Hand über den Rücken des Anderen gleiten und küsste ebenfalls sanft dessen Wange. "Morgen....", nuschelte er und drückte Tora sachte wieder zurück in die Kissen, während er sein eines Bein halb über ihn warf. Grinsend ließ ihn Tora gewähren, der mittlerweile zu Tsukasa aufschauen musste, der sich nun über ihn beugte um seine Lippen auf die des Gitarristen zu legen. Sanft begann eine Zunge Toras Lippen nach zu zeichnen um sich dann verstohlen in seinen Mund zu schlängeln. Lange, schlanke Finger gruben sich in das schwarze Haar über ihm und kraulten in kleinen Kreisen die empfindliche Kopfhaut, sodass Tsukasa ein wohliger Seufzer entglitt. Die Zungenspitzen kitzelten einander nur sanft, als sich dann der Fremdkörper in Toras Mund zurückzog und sich langsam auf die Reise machte. Mit zarten Küssen bedeckte Tsukasa seinen Hals und schlich sich dann zu seinem Schlüsselbein hinüber. Weiße Zähne knabberten genüßlich an der kühlen Haut und lockten verführerische Töne aus Toras Mund. Dieser blinzelte hinunter zu dem Drummer der mitlerweile schon an seiner Brust angekommen war und sich an einer Linie abwärts hangelte. Nahe seinem Bauchnabel streckte sich Tora dem Kuss entgegen und reckte erneut den noch trägen Körper. Die grelle Sonne und ihre gesamte Umgebung hatten sie schon längst vergessen. "Pass auf....Wenn du zu weit gehst kann ich meine Männlichkeit nicht mehr zügeln....", schmunzelte Tora Richtung Bauchnabel, dessen feine Härchen sich mittlerweile schon aufgestellt hatten. Seine Finger glitten hauchzart über die Wange des über seinen Bauch Gebeugten und ließ ihn dessen Augen genüßlich schließen. Tsukasa drehte sich der Hand entgegen und küsste zärtlich die Handinnenfläche, während auch seine Finger nach dieser suchen um sie sanft zu umfangen. "Und was wenn ich genau das will...?", grinste er mit geschlossenen Augen hämisch. Tora konnte darauf hin nur leise lachen, immerhin sagte nicht jeder so offen was er gerne will. ".....Du bist wirklich wunder schön....", hauchte er einfach nur, setzte sich auf und küsste nur flüchtig die Lippen des Anderen. Tsukasas Augen flogen auf und starrten verwirrt in die dunklen von Tora, der ihn noch immer liebevoll anlächelte. Seine Worte hatten ihn jetzt dermaßen überrumpelt, dass er selbst den Rotschimmer, der sich auf seine Wangen gelegt hatte, nicht mehr verdecken konnte und ihn nur verwundert ansah. Natürlich hatte Tsukasa schon oft gesagt bekommen, dass er sehr gut aussah und er aufpassen solle, dass ihn die Fangirls nicht überranten, doch war es bei Tora irgendwie anders. Es warf ihn vollkommen aus der Bahn und traf ihn viel tiefer als bei den Anderen die es ihm schon so einiges Mal gesagt hatten. Tora grinste nur belustigt über Tsukasas Röte und nahm langsam seine Hand von dessen Wange. "Was magst du zum Frühstück haben? Kaffee oder Tee? Dazu Rührei?" Tsukasa kam mit seinen Gedanken noch gar nicht hinterher, als ihn Tora nun mit einer solchen gleichgültigen Frage aus der Bahn warf. Er klappte dem Mund auf um etwas zu sagen, schloß ihn dann wieder weil nichts herraus kommen wollte, und antwortete dann mit verwirrter Stimme: "Hai...." Tora konnte nicht anders als sich ein Lachen zu verkneifen, den der Anblick des Drumers war einfach zu köstlich, so wie er da hockte, die Decke seinen Körper nur ein wenig bedeckend, den Mund offen, mit einem dusseligen Blick, durch schwarze Strähnen und dennoch so verführerisch. Er biss sich auf die Lippen um nicht laut loslachen zu müssen, beugte sich leicht vornüber und stieß dabei mit seiner Stirn an Tsukasas Schulter, der langsam aus seiner Starre erwacht war. Dieser schaute nur empört zu ihm herrunter und schubste ihn schwungvoll wieder nach hinten. "Baka!!!" Schmollend verschränkte er die Arme vor seiner Brust und drehte sich seitlich zu dem, auf dem Bett wälzenden, Tora, der seinem Gemüt jetzt freie Bahn bot. Japsend hielt er sich den Bauch und versuchte nicht mehr an das Bild zu denken, das Tsukasa ihm gerade gezeigt hatte. Leicht gekränkt schaute dieser mittlerweile zur Seite und versuchte den Anderen zu ignorieren. Bei Tora zu sein bedeutete für ihn wie in einer Achterbahn zu sitzen. Mal kränkten ihn seine Worte und Taten, aber andererseits fühlte er sich doch so wohl bei ihm und konnte mit ihm lachen, die Zeit genießen. Tora hatte sich derweil wieder beruhigt und aufgerappelt. Das D´espairs Ray Mitglied war noch immer mit schmollen und seinen Gedanken beschäftigt, sodass er nicht merkte, wie sich Tora ihm von der Seite näherte und ihn plötzlich nach links umwarf. Mit einem Schreckensschrei landete Tsukasa in der weichen Decke und starrte zu Tora hinüber, der sich auf seine Seite gelegt hatte. Wirklich bequem war es für Tsukasa nicht so auf der Seite zu liegen, doch war er wehrlos in dieser Position und zugleich, so merkte er, war sein Hintern auf diese Weise sehr Paarungsbereit. Ein heißer Schauer lief ihm über den Rücken, als die kühlen Finger Toras über seine Pobacken strichen und sih der heiße Atem auf seinem Hals niederlegte. Tsukasas Röte stieg ihm wieder in sein Gesicht, als sich ihre Lippen traffen und sie in einen zärtlichen Kuss versanken. "Du bist wirklich süß....unschuldig.", kicherte er nur, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn ehe er sich erhob und vom Bett rutschte. "Ich mach uns Frühstück. Bleib du ruhig noch liegen und Dös noch ein wenig. Dann siehst du immer aus wie die schlafende Prinzessin aus dem europäischen Märchen..." Schmunzelte Tora, der einfach nicht auf den Namen kam. Er verließ das Zimmer, darüber grübelnd wie ihr Name doch war und hinterließ einen völlig überrumpelten Tsukasa, der noch immer in derselbe Position verharrte. Er blinzelte gegen Decke und murmelte Toras Worte vor sich hin. "Süß....Unschuldig.....Prinzessin.....Prinzessin!?" Langsam schien es ihm bewusst zu werden was Tora da überhaupt von sich gegeben hatte. Wütend richtete er sich auf, packte das Kissen, warf es gegen die Türe und knurrte:"Ich bin nicht unschuldig und schon gar nicht süß! Und erst recht keine Prinzessin!" Er packte die Decke, warf sie etwas hoch und verkroch sich schamhaft darunter. "Verdammt! Ich wollte doch dieses mal Oben liegen.", jammerte er und zog die Decke enger um sich. Tora war währenddessen in der Küche beschäftigt, den Kaffee zu kochen, das Rührei zu zubereiten und noch mal die letzte Nacht in Gedanken durch zu gehen. Nur zu gerne dachte er daran wie Tsukasas Stöhnen durch die Badezimmerwände reflektiert wurde und wie ein Echo durch den Raum schwebten. Das Badewasser schwappte unaufhörbar über den Wannenrand und hinterließ eine kleine Sinnflut auf dem Boden, während Tora sich in Tsukasas Nacken vergrub um ihn dort kleine aber deutliche Flecken zu hinterlassen. Tora hatte eins dieser dämlichen Grinsen aufgesetzt, mit denen man alles um sich herum vergaß, wenn man so in Erinnerungen schwelgte sogar, dass das Rührei langsam anbrannte. Tora zuckte sichtlich zusammen als er langsam den dunklen Dunst aufsteigen sah und nahm sofort die Pfanne vom Herd und versuchte auf ungeschickte Art und Weise das Ei zu retten. Aber so wie es aussah gab es wohl diesmal kein Ei zum Frühstück. Tora war bei weitem nicht der einzigste, der über die gestrige Nacht nachdachte, sondern nur eine Tür weiter, im Nebenzimmer, lag unter einer Decke versteckt eine Person, die sich verstohlen mit dem Finger über die Lippen fuhr und dabei verträumt die Augen geschlossen hatte. Obwohl der Drummer sich gewünscht hatte Oben zu liegen, konnte er sich doch über diese Nacht nicht beschweren, immerhin hatte er alles bekommen, was er sich erträumt hatte. Still lag er unter der Decke und ignorierte die Sonne, welche hartnäckig mit ihren Strahlen versuchte den Stoff zu durchboren, um ihn entgültig wach zu kitzeln. Doch wollte Tsukasa sich um nichts in der Welt aus diesem schönen Traum aufwecken lassen. Tsukasa war in einen leichten Schlaf gefallen, als ihn plötzlich die Sonnenstrahlen direkt ins Gesicht trafen. Wie kleine Finger strichen sie ihm übers Gesicht und versuchten ihm gewaltsam die Augen zu öffnen. Er murrte laut auf und hielt sich die Hand vor Augen, um weiterschlafen zu können, doch irgendwer schien ihm diese direkt aus dem Gesicht zu ziehen. Der Schwarzhaarige blinzelte genervt durch einen kleinen Spalt seiner Augen, als er das liebevolle Lächeln Toras erblickte. "Na Prinzesschen? Noch gut geschlafen?" er küsste ihn sanft und zog ihn dann hoch, sodass sie jetzt auf dem Bett saßen und Tora ihn warm in den Arm nahm. "Dornröschen...", murmelte Tsukasa nur, woraufhin sein Partner verwundert die Augenbraue hob. "Nani?" "Dornröschen....So heißt die Prinzessin und auch das Märchen aus Europa...Das was du meintest...", nuschelte Tsukasa peinlich berührt gegen seine Schulter, in der er sein Gesicht vergrub, um seine Röte nicht zu zeigen. "Ach ja! Genau! So hieß sie.", lachte Tora und strich ihm über den Rücken. "Aber du bist natürlich tausendmal schöner als sie. Kommst du dann jetzt frühstücken?", schmunzelte Tora ihn an und wollte die Umarmung schon lösen, als ihn Tsukasa plötzlich näher an sich heran zog und ihre nackten Körper aneinander drückte. "Warte....Nur noch ein bisschen...", murmelte dieser gegen seinen Hals. Tora war über diese Reaktion sehr erstaunt, ließ ihn jedoch gewähren und zog auch ihn wieder in eine Umarmung. "Und das nächste mal liege ich Oben...", grummelte der Drummer, der dabei eine ernste Stimme aufgelegt hatte. Tora schmunzelte darüber nur, strich über den warmen Rücken und hauchte ihm ein "Alles was du willst, mein Liebster...", ins Ohr. Sie saßen eine ganze Weile schweigsam so da und genossen es einfach nur unter sich zu sein, so ganz ohne einen nervigen Nao, der die beiden nur all zu gerne zu stören schien. Auch gestern war er noch während ihres "treibens" in die Wohnung gekommen und rief eine Entschuldigung durch die Räume, er habe etwas vergessen. Mit Nao würde Tora auch noch ein Hühnchen rupfen müssen, doch zunächst einmal nahm er Tsukasa auf den Arm, wickelte ihn in das dünne Leinentuch und trug ihn rüber ins Wohnzimmer, das zugleich das Esszimmer war. Tsukasa machte zwar einen kleine Aufstand deswegen, jedoch ließ Tora sich nicht groß beirren und schenkte ihm etwas Kaffee ein. Das Rührei war zwar verbrannt und freundete sich gerade mit dem Kaffeebeutel im Mülleimer an, jedoch hatte er noch ein Benton in seinem Kühlschrank gefunden gehabt, das er bereitwillig zum Frühstück hergab. Tora setzte sich, nur mit seiner Boxershorts bekleidet, vor Tsukasa auf den anderen Stuhl und machte es sich darauf bequem. Er zog das Benton ein Stück näher zu sich und nahm seine Stäbchen dazu. "Also, welches Sushi magst du am liebsten essen?", fragte er schmunzelnd und kreiste mit seinen Stäbchen über die verschiedenen Sorten an Sushis. Der Drummer, der bis grade noch dankend den Kaffee an die Lippen gehoben hatte, schaute ihn fragend an, betrachtete das Benton und nickte dann in eine Richtung. "Das Nigiri mit dem süßen Omlet, das esse ich am liebsten.", sagte er und schaute dann zu Tora auf. "Oho, da scheint jemand aber ein ganz Süßer zu sein. Dann bewahren wir dir das bis zum Ende auf. Magst du noch etwas haben?", zwinkerte der Gitarrist seinem Gegenüber zu, welcher ihn verdutzt anschaute und wahllos auf ein anderes zeigte. //Warum fragt er denn so? Ist irgendwas warum er mir das andere nicht geben kann?// Tora fischte mit seinen Stäbchen nach dem Sushi, hob es hoch und wedelte damit vor Tsukasas Nase auf und ab. Der Drummer zog nur unbekümmert die Augenbraue hoch und starrte ihn an. "Na los. Sag schon "Ah!"!", lachte der Gitarrist und wedelte weiter damit in der Luft herum. Tsukasa tat derweil, als ob er das ganze kindisch finden würde und grummelte erstmal vor sich hin, während Tora weiterhin mit dem Frühstück rumfuchtelte und dabei unbekümmert dreinschaute. "Na komm schon! Sonst ess ich es alleine!", lachte er und begann das Sushi in Richtung seines Mundes zu bewegen. "Aaaaaah!!!" Tora schaute verwundert über den Tisch, lächelte jedoch zufrieden, als er Tsukasas Gesicht sah, den Mund weit geöffnet und die Augen sanft geschloßen, fast schon zum anbeißen. Langsam schob er die beiden Holzstäbchen samt Proviant in Tsukasas Mund, welcher sich innerlich tierisch über das ganze freute. Genüßlich begann er auf dem 3 Tage altem Sushi herrum zu kaun und ließ sich das ganze auf der Zunge zergehen. Toras Aufforderung hatte ihn ungemein gefreut, sodass sein Herz selbst jetzt noch kleine Sprünge unternahm. Lachend und sich biegend saßen sie dann am Esstisch und fütterten sich gegenseitig, während ihre Gesprächsthemen immer sinnloser wurden und sie aus dem Lachen nicht mehr raus kamen. Am Ende blieb nur noch das süße Eieromlett übrig, dass sich Tsukasa zu Anfang gewünscht hatte und sich jetzt sichtlich bereit war verspeist zu werden. Tsukasa schien es schon förmlich mit den Augen verschlingen zu wollen und wartete nun darauf, dass Tora es ihm endlich in den Mund schieben würde. Der Gitarrist nahm das leckere Nigiri zwischen die Finger, hob es an den Mund und schob es durch die wolllüstigen Lippen in den heißen Mund hinein. Ein zufriedenes Seuftzen erklang, als sich der Geschmack auszubreiten begann, doch ihm gegenüber saß Tsukasa, der nur entsetzt, mit offenem Mund und weit geöffneten Augen, dabei zuschaute, wie sein Lieblingssushi verspeist wurde. Er konnte es gar nicht fassen und musste es unbedingt verhindern, dass das Nigiri noch ganz im Magen seines Partners landen würde. Er legte seine schlanken Finger um den Nacken des Schwarzhaarigen und zog ihn über den Tisch näher zu sich herüber. Eine heiße Zunge bahnte sich den Weg in Richtung Mundhöhle und kämpfte dort um das heiß geliebte Essen. Die beiden Muskeln versuchten erbittert alles an sich selber zu reißen, oder zumindest das, was noch übrig geblieben war und ließen keinen Platz mehr für andere Dinge. Tsukasa warf den ruhigen Gitarristen vollkommen aus der Bahn und entlockte ihm mit diesem besitzergreifendem Kuss sogar einen heißen Seufzter, was dem Drumer natürlich nicht entging. Obwohl er schon alles an sich gerissen hatte löste er den Kuss keineswegs, sondern verlängerte ihn nur unnötig, indem er nach Resten suchte, die noch nicht mal vorhanden waren. "Du hast was!?!" Ein entsetzter Schrei entfuhr dem Bassisten, der Tsukasa gegenüber saß. "Das ist nicht dein Ernst oder?", fragte Zero erneut und schaute seinen Freund mit großen Augen an, dessen Ohren mitlerweile ziemlich warm geworden waren. Tsukasa nickte langsam und hatte dabei ein verschmitztes Lächeln aufgesetzt. "Doch! Und du hättest mal sein Gesicht dannach sehen müssen. Er war ganz geplättet und hatte solch einen schreiend komischen Gesichtsausdruck." Die Uhr tickte langsam im Hintergrund des Raumes mit und zeigte deutlich, dass sich der Tag dem Ende neigte. Das interessierte die beiden Members aber herzlich wenig, immerhin hatte Tsukasa seinem sehr guten Freund soeben die letzte Nacht und den darauffolgenden Morgen anvertraut. Aber nicht dur das Gesicht Toras nach dem besitzergreifenden Kuss war zum lachen, sondern auch das, welches Zero soeben entgleist war. Tsukasa stand zum zweiten mal heute kurz vor einem Lachkrampf und versuchte dementsprechend es so gut wie möglich zu unterdrücken. "Was lachst du?! Sag mal weißt du eigendlich wie verarscht ich mir hier vorkomme?!", begann Zero weiter zu zettern und stützte sich auf dem kleinen Tisch vor dem Drumer ab. Dieser blickte ihm nun verwundert in die dunklen Augen und zog fragend eine Augenbraue hoch. "Warum denn bitte verarscht?", fragte sein Gegenüber nur ruhig und saß noch immer locker in der bequemen Couch, das eine Bein locker übergeschlagen. "Warum ich mir verarscht vorkomme?!", der Bassist stöhnte ungeduldig auf und schlug schon fast die Hände über dem Kopf zusammen. "Von wem musste ich mir denn die ganze Zeit sagen lassen ich sei eine Schwuchtel, ein männliches Flitchen, das nur auf Sex aus ist und dazu noch ein Vollweib wäre?!" Tsukasa sah ihn verwirrt an und verstand nicht was sein Freund hatte. "Was denn? Es stimmt doch oder? Ich mein, du schläfst mit Männern, trägst Weiberklamotten, wenn auch jetzt nicht mehr so oft und bist nun mal schwul. Das sind alles Fakten, die musst du nun mal hinnehmen." Der Drumer verzog kaum eine Miene, denn immerhin wusste er, dass das alles nur Witzeleien waren, was Zero aber eigendlich auch wusste. Abwehrend nahm er die Hände nach oben und zog die Schultern hoch, während Zeros Augen sich verengten. "Weißt du was mich an dem Ganzen eigendlich am meisten aufregt? Das die größte Hete, die ich bisher gekannt habe, sich 2 Mal vom gleichen Kerl hat flachlegen lassen und deswegen jetzt auf Wolke 7 schwebt. Du selber benimmst dich doch wie ein pupertierendes Mädchen, das seine große Liebe gefunden zu haben glaubt!" Ein paar Minuten herrschte im Raum Stille, denn Tsukasa war gänzlich unfähig etwas zu sagen, da ihm bei Zeros Vortrag der Mund aufgeklapt war und seine Augen ihn mit Entsetzen anblickten. Natürlich hatte Zero ebenfalls recht, doch war ihm das nie so ganz bewusst geworden. Der Bassist stand ihm noch immer gegenüber und merkte, das er etwas zu weit gegangen war. Seuftzend begab er sich um den Tisch herrum, setzte sich neben den Drumer und legte den Arm um ihn. Er wollte sich gerade für das ganze entschuldigen, als eine Melodie aus dem Nichts auftauchte und die Stille durchriss. Wie als wolle es herumwettern, endlich beachtet zu werden, düdelte das Handy munter vor sich hin, bis Tsukasa auffiehl das es seines war. Er grif in seine Hosentasche und zog das lärmende Mobiltelefon hervor. Eine Nummer mit Namen leuchtete auf dem Display auf und verrit ihm wer ihn soeben anrief. Langsam klappte er das Handy auf und nahm es unter der Beobachtung Zeros an sein Ohr. Nur ein paar Sekunden vergingen und ein lautes Plären ertönte von dem Drumer. "Toooraaaaaa!!! Ich bin schwuuuuuul!", schniefte er in Richtung Handy und ließ sowohl Zero, als auch betroffene Person am anderem Ende des Hörers, zusammen zucken. Während Tora überhaupt nichts mehr verstand und sein Handy nur noch unglaubwürdig anstarrte, schlug sich Zero schmerzhaft gegen die Stirn. //Wie kann man nur so eine lange Leitung haben..?!// To be Continued??XD ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ich wollte nur vorweg schon mal sagen, dass bei mir die Schulzeit wieder angefangen hat und daher die nächsten Kapitel erstmal ein wenig dauern könnten, da diese Zeit immer sehr stressig bei mir ist^^" Zudem werde ich erst eine One-shot für eine Freundin von mir schrieben, die ich ihr versprochen habe, dannach werde ich aber hoffentlich weiter kommenXDD Wenn jemand Ideen hat, kann er sie mir gerne schriebenXD Ich freu mich sehr über ein paar anreitze^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)