Meine letzte Hoffnung bist du,...(SasuSaku) von abgemeldet (...rette mich aus den Ruinen meines Lebens) ================================================================================ Prolog: Wer ich bin? -------------------- Ein blonder Junge, im Alter von 5 Jahren, saß im Sand an der Küste Tokios und lauschte dem Rauschen der Wellen. Sachte schwappte das Wasser an den Strand, und die Seevögel gaben ihre einzigartigen Laute dazu. Konzentriert beobachtete er den Sonnenuntergang, welcher den Horizont in ein angenehmes Rot tauchte. Er driftete langsam in seine Gedanken ab, und das Geräusch der Wellen nahm ab, obwohl diese an Größe zulegten. Minuten verstrichen, bis seine Aufmerksamkeit auf etwas Weißes gelenkt wurde. Verwundert über das, was angeschwemmt worden war, erhob er sich und begab sich auf dem Weg zu dem Angespülten. Als der Blondschopf ankam, weiteten sich seine Saphirblauen Augen. Dort, vor ihm lag ein Mädchen, in seinem Alter. Er beäugte sie mistraurisch, da sie eine ungewöhnliche Haarfarbe besaß. Hellrosa, sowas hatte er noch nie gesehen. Könnte sie eine Meerjungfrau sein? Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Ihr Unterkörper war im Seetang gehüllt, und somit war die Sicht versperrt. „Ich sollte sie an Land ziehen.“, dachte er sich. Entschlossen hob er sie vorsichtig hoch, und trug sie aus dem Wasser, weiter ins Strandgebiet hinein. Die Sandkörner blieben an seinen Füßen kleben und er stapfte mit der Last eines Mädchens zu den geschützten Dünen. Er hörte ihren schwachen Atem, der etwas heißer klang. Konnte sie überhaupt am Land atmen? Auch diese Frage beantwortete sich erst, als er sie in den weichen Zuckersand legte. Mit Müh und Not gelang es ihm, ihren Körper von Tang zu befreien, und der Blonde stellte erleichtert fest, dass es sich um ein normales Mädchen handelte. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er die weiße Muschel in ihren Haaren entdeckte. Der Fünfjährige kniete sich zu ihr hinunter und flüsterte ganz leise: „Kleine Nixe“ Als wenn sie auf den Namen reagiert hätte, öffnete sie langsam ihre Augen, und fing an etwas zu grummeln. Neugierig beobachtete der Junge sie und dann blickte er direkt in ihre grünen Augen. Leicht irritiert sah die Kleine ihn an, bis sie den Blondschopf anlächelte. „Wer bist du?“, stellte sie ihre Frage an ihn gerichtet. „Naruto. Naruto Uzumaki, Waise und stolze fünf Jahre alt.“, beantwortete er höflich und grinste sie an. „Und du?“, kam sogleich seine Gegenfrage. Doch mit der Antwort die folgte, hätte er nie gerechnet. „Ich weiß es nicht.“ Ihr Lächeln verschwandt und sie blickte traurig zu ihm auf. „Du weißt also nicht, wie du heißt, oder wer du bist? Dann hast du ja auch kein Zuhause mehr.“, sagte er bedrückt und die Rosahaarige richtete sich vorsichtig auf, und senkte anschließend ihren Kopf. Er erkannte ein schwaches Nicken von ihr. „Hm, dann komm doch mit ins Waisenhaus. Da werden Kinder die keine Familie mehr haben aufgenommen. Ich wohne da auch. Dann können wir Freunde sein.“, schlug er ihr vor, und sie blickte erstaunt und freudig auf. „Gerne.“, war ihre Antwort und beide grinsten. „Ok, was hältst du davon? Freunde für immer und ewig?“, kam ein Vorschlag, den sie wie folgt beantwortete: „Einverstanden. Freunde für immer und ewig.“ Sie fassten sich an den Händen und liefen händchenhaltend den Weg zum Waisenhaus. „Hey, was dagegen, wenn ich dich Nixe nenne?“, lachte er. „Nein überhaupt nicht. Ich nenne dich aber Strudel.“, meinte sie daraufhin. „Ach, und wieso?“, sagte er dann verwirrt. „Ganz einfach, deine Haare ähneln einem, und außerdem sind wir hier am Strand zu Freunden geworden. Passend dazu heiße ich Nixe und du dann halt Strudel. Abgeleitet von Wasserstrudel. Klar soweit? Oder soll ich dich Engel nennen, weil du auf dem ersten Blick für mich wie einer gewirkt hast?“, entgegnete sie ihm ebenfalls lachend. „Nene lass mal lieber. Strudel ist perfekt.“, erwiderte Naruto. „Außerdem passt es zu mir. Uzumaki heißt Strudel.“, fügte er noch hinzu. „Ok, Strudel auf zum Waisenhaus.“, rief sie und ihre Augen strahlten ihn an. „Geht klar Nixe.“ -.-.-.-.-.- Also, das war der Prolog. Hoffe er war in Ordnung.^^ Saku und Naru sind ab jetzt beste Freunde. Ach ja, fragt mich bitte nicht was ich genommen habe, als ich sie Nixe und Strudel genannt habe...xDD Ich war nur diese elendigen Spitznamen von Saku leid. Immer heißt sie Cherry (Blossom), Kirschblüte oder Pinkie. Das nervt mich total. Nun denn, HEAL Red-Ninja Kapitel 1: Erster Eindruck -------------------------- So, das ist das erste Kap. Es spielt elf Jahre nach dem Treffen von Nixe und Strudel. xDD Und sry, dass es so lange gedauert hat….und es ist auch nicht besonders lang…aber es ist auch noch nicht ganz fertig. Ich finde aber, dass ich schon zu lange warten lassen habe und deshalb kommt es erst mal unvollständig _:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_: Ich rannte schwer keuchend durch die schmalen Gänge des Schiffes Columbia. Überall hörte ich das Schreien der in Panik versetzten Menschen. Ich wusste schon lange nicht mehr, wie viel Zeit vergangen war, als wir alle beisammen im Speisesaal des wirklich großen Schiffes gegessen haben. Ich erinnere mich nur noch schwer an das Aufsteigen von Rauch und dem entsetzten Ruf, dass es brenne. Von da an, liefen alle so schnell es ging zum Deck, um sich in Sicherheit zu begeben. Ich konnte niemanden erkennen. Personen die ich sehe, sind schwarz, und ihre Stimmen leicht verzerrt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube zwei dieser Schattengestalten waren meine Eltern. Doch nun irre ich schon eine ganze Weile durch die Gänge, da ich sie scheinbar verloren habe. Meine Lunge brennt, und meine Augen fangen an zu Tränen. Ich hustete immer wieder, da der Qualm unerträglich wurde, und mir das Atmen erschwerte. Ich sah Licht, doch wusste ich, dass das die Flammen waren, die drohten das Schiff zu versenken. Suchend schweifte mein Blick übers Deck, wo ein großes Gedrängel herrschte. Alle wollten ins Rettungsboot, und zwar so schnell wie möglich. Dieses laute Gekreische dröhnte in meinem Kopf und der Tränenschleier versperrte mir die Sicht. Ich hörte wie ein Name immer wieder panisch gerufen wurde. „Sakura! Sakura pass auf.“, schrie jemand, und keinen Augenblick später, spürte ich, wie ich zur Seite gestoßen wurde. Dann ein dumpfer Aufprall, der den Holzboden, auf dem ich nun lag, zum Vibrieren brachte. Erst als ich mich wieder aufrichtete realisierte ich, dass die Person, die mich aus der Bahn geworfen hatte, nun begraben unter dem Mast lag. Ich flüsterte sehr leise ein „Dankeschön“, doch dann stieß mich schon wieder eine Gestalt an, und ich verlor das Gleichgewicht. Wie in Zeitlupe kippte ich nach links, über die Reling der Columbia, und ich fiel und fiel. Es schien so unwirklich, doch dann nahm ich schon etwas Kaltes war. Ich war direkt ins kalte Meerwasser gefallen, und dann ein Schlag an meinem Kopf. Allmählich wurde alles schwarz… Abrupt setzte sich ein Rosahaariges Mädchen in ihrem Bett kerzengerade auf. „Schon wieder.“, sagte sie leise zu sich selbst. Sie konnte sich nicht erklären, wieso sie öfters von einem Schiffsunglück träumte. Zwar war ihr der Verdacht erschienen, dass es sich wirklich zugetragen hatte, da es eine Begründung dafür gewesen wäre, dass ihr bester Freund sie am Strand gefunden hatte. „Hey Nixe, alles wieder ok?“, besorgt klang die Stimme neben ihr. „Oh, Naruto, wieso bist du denn schon wach? Ich meines es ist…“, sie drehte ihren Kopf nach links zu ihrem blauen Wecker. „…erst halb fünf in der Früh.“ „Ach weißt du, da waren so komische Geräusche. Ich glaube öfters ein Keuchen, dann raschelte es und letztendlich, ist ein Glas zersplittert. Kannst du dir vorstellen, wer daran Schuld sein könnte?“, es klang sehr ironisch und auch grinste ihr blonder Freund fies. „Haha, schon klar. Ich habe nur wieder davon geträumt.“, antwortete sie ihm leicht angesäuert. „Hm, ist ja ok. Es lohnt sich nicht mehr sich wieder schlafen zu legen. Wir können doch einen kleinen Abstecher machen.“, verflogen war der Sarkasmus, und er lächelte sie nun leicht schelmisch an. Es sah schon süß aus, wie er da so saß, im Schneidersitz, auf seiner grünen Bettdecke, in seinem orangen Schlafanzug. Seine Haare standen wirr ab, und dann noch dieses Grinsen. Seine beste Freundin hingegen, hatte eine orange Bettdecke, und ein grünes Nachthemd. Auch ihre Haare waren zerzaust und hingen wirr. „Nichts da Abstecher. Heute kommen doch die Neuen. Schon vergessen?“, mahnte sie ihn an, und schüttelte ihren Kopf. „Die Neuen? Du meinst wohl eher die Snobs.“, kam es von ihm, und man merkte deutlich, wie viel er von ihnen hielt. „Strudel es ist egal, ob du sie leiden kannst oder nicht. Hauptsache der erste Eindruck ist gut. Vergiss das bloß nicht.“, meinte sie dann leicht tadelnd und scheuchte sich und den Blondschopf aus dem Bett. Auf dem Weg nach Tokio: In einem Zugabteil saßen sieben Jugendliche, darunter drei Mädchen, auch wenn das dritte Mädchen eher unter der Kategorie Kinder eingestuft wurde mit ihren 11 Jahren. „Ich hoffe doch, dass die sich dort zu benehmen wissen.“, leicht eingebildet kam dies von einer Dunkelblondhaarigen, die eine ziemlich eigensinnige Frisur trug. „Davon gehen wir aus Temari.“, kam es von ihrem kleinen Bruder Gaara. „Ich habe ehrlich gesagt, überhaupt nicht das Bedürfnis, meine soziale Seite zu bessern.“, gab noch Neji Hyuga hinzu, während neben ihm, ein Schwarzhaariger in sein Buch vertieft war. Niemand anderes als Uchiha Sasuke. Links von Temari saß ihr zweiter kleiner Bruder Kankuro, der einen Blick wie sieben Tage Regenwetter drauf hatte. Und zu ihrer Rechten, die Cousine von Neji, Hinata Hyuga. Diese lauschte dem Rattern der Räder, die über die Schienen hinweg glitten. Ihre kleine Schwester Hanabi war eher gelangweilt und schaute immer wieder auf ihre Uhr, um zu sehen, wann sie endlich da sind. Ja, die drei Hyugas waren alle total unterschiedlich, ebenso die Sabakunos. „Nächster Halt ist Tokio HB.“, ertönte die Frauenstimme aus dem Sprechgerät. Hier war für alle Fahrgäste Endhaltestelle und so bereiteten sie sich für den Ausstieg vor. Waisenhaus: „Kinder in wenigen Minuten werden unsere Gäste hier eintreffen. Ich bitte um bestes Benehmen, da sie die Besitzer sämtlicher Waisenhäuser in ganz Japan sind. Ihr Sitz war zuvor in Osaka, doch den haben sie nun nach Tokio verlegt. Und nicht zu vergessen, dass ihre Söhne und Töchter hier einziehen werden, um ihr Sozialverhalten zu bessern. Also, reißt euch zusammen.“, beendete der Vater von Sai seine Rede. An einem der Tische saß Sai mit seinen Freunden, Ino, okay, nicht Freundin, feste Freundin, Naruto, Sakura alias Midori, Kin, Tenten, Zaku, Dosu und Haku. Nun ja, bald mit dem Unterschied, dass hier noch die Kinder der Snobs sitzen werden. „Der erste Eindruck zählt,…“,sagte Naruto spottend, „na dann lasst uns mal einen »guten« Eindruck hinterlassen.“ Zum Schluss hin grinste er vielsagend und jeder wusste, dass er irgendetwas geplant hatte. „Strudel, egal was du auch geplant hast, du wirst es NICHT in die Tat umsetzen, hast du mich verstanden?“, kam es darauf mit gewissem Nachdruck von Midori. „Ach Nixe, ich möchte mich aber nicht mit denen abgeben.“, meinte er daraufhin und zog einen Schmollmund…und Midori gab nach…nein, tat sie ganz bestimmt nicht. „Wir sollten ihnen eine Chance geben, sonst sind wir schlimmer als die, willst du das?“ Nein, wollte er anscheinend nicht und blieb ruhig. Und nun öffnete sich die Tür zur großen Halle, in welcher generell Versammlungen und Mahlzeiten abgehalten wurden, und die H.U.S. Besitzer, mit ihren Kindern, betraten den Raum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)