Pain is a wonderful word von pumpkiin (PeinXKonan) ================================================================================ Kapitel 2: Don't touch me, please! [1] -------------------------------------- Aloha, ich melde mich wieder. Hier ist der erste Teil meines zwei Teiligen Oneshots. =] Ich freue mich über Kommentare. Und wie letztes mal, wer Rechtschreibfehler findet darf sie verpacken und behalten. lG -Pumpkiin- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 10 Jahre. Seid 10 Jahren gab es die Akatsuki schon. Pein war ihr Führer. Er war der Führer 8 S-Rank Nukes. Jeder von ihnen war auf seine eigene Weise ein Freak. Kakuzu hatte 5 Herzen, Hidan hatte eine eigene Religion und war somit unsterblich, Itachi tötete seinen Clan, bis auf seinen kleinen Bruder, Sasori war eine Puppe, Deidara hatte Münder in den Händen und eigentlich war er auch nur der Ersatz für Orochimaru der diese Organisation schon nach den ersten 6 Monaten verließ. Dann wäre da noch Kisame, einer der 7 Legendären Schwertträger aus Kiri und Zetsu eine Menschenfressende Pflanze. Und noch Tobi, dieser hatte wie Zetsu 2 Persönlichkeiten. Eine davon war die Nervtötende Fassade und die andere war mit Uchiha Madara’s Macht gesegnet. Er war wohl der Einigste der Pein besiegen konnte. Pein und ich waren immer noch ein Paar, doch es hatte sich verändert. Wir schliefen nicht mehr in einem Bett. Wenn ich mich umzog drehte er sich weg. Wir redeten kaum noch. Es tat mir weh. Ich war jeden Tag bei ihm. Aber dennoch spürte ich die Distanz die er zu mir hielt. Es verletzte mich sehr. Zudem wurde Tobi immer aufdringlicher. Es war mal wieder einer dieser Tage in denen Pein sich mit Tobi traf. Ich war dabei. Ich spürte Tobis gierigen Blicke auf meiner Haut brennen, aber ich schaute ihn nicht an. Pein merkte natürlich wie Tobi mich ansah, aber er sagte nichts. Ich blickte an Tobi vorbei in den Strömenden Regen. Regen. Er erinnerte mich an Yahiko. Ob wer manchmal weinte? Ob es deswegen regnete? Ich war nicht sonderlich Gläubig, und glaubte nur an das was ich sah, aber manchmal erschien mir es, als ob Yahiko weinte. Ein lautloses Seufzten glitt mir über die Lippen. Wieder spürte ich Tobis scharfen Blick. Am liebsten wäre ich weg gelaufen. Aber kein Shinobi, besonders wenn er ein Nuke war und bei den Akatsuki mitwirkte, lief weg. Wieder entglitt mir ein lautloses seufzen. Ich warf einen kurzen Blick zu Pein. Er beachtete mich nicht. Ich wusste nicht um was es in Pein und Tobis Unterhaltung ging. Die ganze Zeit wo ich bei ihnen stand, hatte ich meinen Gedanken nachgehangen. „Ich will ihn haben!“, war der letzte Satz von Tobi, und schon war er aus dem Kaputenem Fenster gesprungen. Pein schaute noch eine Zeit in die Richtung in der Tobi verschwunden war. Dann blickte er zu mir. Er schenkte mir ein emotionslose lächeln. Nicht wir früher, da war es voller Zärtlichkeit gewesen. Er drehte sich weg und ging. Mir blieb nichts andres übrig als ihm zu folgen. Ich konnte Peins schritt, den er als normal bezeichnete, kaum mithalten. Dennoch blieb ich ihm auf den Fersen. „Leader-sama“, ja ich sagte tatsächlich Leader-sama zu ihm. Keiner von den Akatsuki wusste von uns. Pein wollte es so. Pein hörte nicht auf meinen ruf. „Leader-sama“, sagte ich nun energischer. Er schaute mich mit einem scharfen Blick an. Ich zuckte unmerklich zusammen. „N-nichts.“, sagte ich schnell und Pein beschleunigte seinen Schritt nochmals. Ohne dass er ein Wort gesagt hatte, wusste wohin er wollte. Ich blickte mich suchend um. Ich wollte nicht unbedingt zusehen, wie er seinen Körper wechselte. Was er damit bewirkte wusste ich selbst nicht so genau. Ich blieb dann einfach stehen und sah ihm eine Weile nach, bis er um die Ecke bog. Wieder war ich allein. Dachte ich zumindest. Ich wusste nicht dass uns jemand gefolgt war. Ich entschloss mich ein heißes Bad zu nehmen. Vielleicht würde es mich auf andere Gedanken bringen. Ich drehte mich um und ging die langen Fluren entlang zu meinem Zimmer. Ich hatte ein riesiges angrenzendes Bad, für das Deidara mich manchmal beneidete. Ich schnappte mir meinen Bademantel und verschwand im Bad. Dort legte ich mir Handtücher zurecht und ließ heißes Wasser in die Wanne laufen. Ich kippte noch schnell von dem Vanille Schaumbad ins Wasser. Während die Wanne sich füllte entfernte ich die Rose aus meinen haaren, die sich somit öffneten und über meine Schultern fielen. Dann entkleidete ich mich und stieg langsam in die Wanne. Die wohlige wärme ließ mich entspannen und der Schaum an der Wasseroberfläche kitzelte an meiner Haut. Ich lächelte und ließ mich tief ins Wasser sinken. Wie von selbst schlossen sich meine Augen. Eigentlich wollte ich das Bad dazu nutzen meine Gedanken zu Ordnen, stattdessen entglitten sie mir ständig. Irgendwann gab ich auf und ließ mich in eine meiner Tagträumereien gewähren. Das Leben bei der Akatsuki war anstrengend, da blieb meistens keine Zeit für so etwas. Ich konnte selten entspannen oder einfach nur die Ruhe genießen. Leider. Ich war gerne bei den Akatsuki, so war ich wenigstens immer in Peins nähe. Ich war zwar in seiner nähe, aber doch irgendwie ganz weit weg von ihm. Mein Tagtraum wurde bald zu einem richtigen Traum. Wenn ich die Augen schließe, neige ich dazu einzuschlafen. Und es war mir wieder passiert. Ich war eingedöst. Auch wenn die Wanne nicht sonderlich bequem war, ließ die Wärme mich so entspannen das ich einschlief. Ich träumte selten, wenn ich schlief, und wenn ich dann mal Träumte, war es wieder nur ein Traum von Pein. Es waren nie Träume mit Happy End. Happy Ends gab es einfach nicht in diesem Leben, zumindest nicht in meinem. Alle Menschen die ich Liebte starben oder gingen. Den Rückhalt den ich durch Peins Liebe erhalten hatte, zerfiel langsam zu staub. Ich wusste nicht wie es weiter gehen sollte, aber eins wusste ich, ich würde daran zerbrechen. Ich sah in meinem Traum nur noch Blut. Dann wurde ich wach. Ich hatte nicht lange geschlafen. Höchstens 5 Minuten. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich den dunklen Schatten an der sich vor mir an die wand warf. Es stand jemand hinter mir, so viel stand fest. Ich hatte gar nicht bemerkt dass jemand rein gekommen war und ich hatte die Tür nicht abgeschlossen. Ich drehte meinen Kopf leicht. Aus dem Augenwinkel erkannte ich eine Orangene Maske. Ich zuckte unmerklich zusammen. as wollte dieser Idiot jetzt von mir? „Raus“, zischte ich leise, aber so scharf dass meine Stimme hätte Butter schneiden können. „Warum so giftig, meine Liebe? Ich wollte dich doch nur besuchen“, sagte Tobi. Es war nicht der Idioten Tobi der aus ihm sprach. Die Tonlage klang nach Uchiha. Ich hörte Schritte. Er kam auf mich zu. Da stand er auch schon neben mir. Er beugte sich zu mir runter. Ich wusste, egal was er tun würde, ich könnte mich nicht wehren. „Verschwinde“, sagte ich noch mal mit Nachdruck. Er zog seine Maske ab. Er hatte einen Gesichtsausdruck, wie den eines Löwen der gerade sein Mittagessen präsentiert bekommt. „Konan, Konan, Konan. Weißt du wie lange ich schon darauf gewartet hab, das dich der Spinner alleine lässt?“ Bei seinen Worten bekam ich eine Gänsehaut. Seine Stimme ließ mich erschaudern. Er strich mir mit den Fingerspitzen über die Wangenknochen. Seine Finger waren eisig. Ich machte gerade den Mund auf, um wieder ein unfreundliches „verschwinde“ von mir zu geben, da legte er seinen Zeigefinger auf meine Lippen. „Schatz, sei ruhig. Ich werde ohne hin nicht gehen!“ Sein Finger glitt von meinen Lippen, über mein Kinn zu meinem Hals. Dort stoppte er. Seine Hand glitt zu meinem Nacken. Ich schaute auf den Schaum der langsam verschwand. Tobi griff in meinen Haaransatz und zog daran. Ich legte den Kopf in den Nacken. Schon spürte ich wie er seine Lippen auf meine presste. Es jagte mir einen Schauer über den Rücken. Meine Augen weiteten sich. Ich stieß einen erstickten Schrei aus, er hörte sich weniger wie ein Schrei an, eher wie ein leises Krächzen. Meine Kehle war trocken. Er musste es auch gehört haben. Es war jemand im Zimmer. Ich hörte die Schritte. Sie waren laut. Tobi ließ von mir ab. Er dreht sich um und ging aus dem Bad, durch mein Zimmer, auf den Flur. Dann hörte ich wieder stampfende Schritte. Ich erblickte Orangene Lange Haare. Pein. Der Schaum war nun schon fast verschwunden. Er hatte freien Blick auf meinen Körper, aber er blickte mir nur ins Gesicht. Ich schaute weg. „In 30 Min am Eingang!“, sagte er mit einer emotionslosen Stimme. „H-hai“, mehr brachte ich nicht raus. Und ehe ich aus dem Wasser steigen konnte, war er auch schon wieder weg. Ich trocknete mich ab und wickelte mich in meinen Bademantel ein. Dann ging ich in mein Zimmer. Pein hatte die Zimmertür hinter sich geschlossen. Ich ging zu meinem Schrank und zog frische Klamotten raus. Ich zog mich an. Um mich fertig zu machen brauchte ich 15 min. Ich föhnte mir schnell noch meine Haare und machte meinen üblichen Zopf. Dann ging ich zum Haupteingang. Pein wartete schon auf mich. Gemeinsam verließen wir das Gebäude. Ich folgte ihm. Wie immer hielt er es nicht für Nötig mir zu sagen wohin wir gingen. Nach kurzer Zeit hatten wir Ame verlassen und liefen in Richtung Wald. Was zur Hölle wollte Pein im Wald? Ein ungutes Gefühl beschlich mich. Und meine Gefühle täuschten sich selten. Peins Schritt wurde langsamer. Zu langsam. Er hielt an. Ich wäre fast gegen ihn gelaufen. Ich blickte ihn mit großen Augen an. Was wollte er jetzt? Mein Herz fing an zu rasen. Er drehte sich um und fixierte mich mit seinen Augen. In seinen Augen lag gier. Er sah aus wie ein Tier das sich auf eine Beute stürzen wollte. Ich schreckte zurück. Mit einer schnellen Bewegung stand er auch schon vor mir. Seine Hand glitt über meine Wange. Obwohl es Pein war, der mich berührte, fühlte ich mich unwohl. „Lass mich, bitte“, sagte ich leise und drehte den kopf weg. Ich schaute auf den Boden. Er war verwundert über mein verhalten, ließ aber dennoch von mir ab. Dann ging er weiter. Ich folgte ihm wieder. Manchmal, so glaubte ich, wollte er nur das eine von mir, und dann war ich ihm wieder einen scheiß Dreck wert. Schweigend bewegten wir uns durch den Wald. Wahrscheinlich wollte Pein nur in das nahe gelegene kleine Dorf, dort bekam er oft Informationen über die Aufenthaltsorte der Jinchuuriki und deren Bijuus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)