Nur mit dir von -Kiu- (*~A walk to remember~*) ================================================================================ Kapitel 6: 06 ------------- Yiaaa... und hier kommt Kapitel 6 ^^ Is das erste mal das ich nicht zufrieden bin...aba was solls xD Ich hoffe ihr bekommt am Ende kein Lach-und Zuckerschock! o.O *sich sorgen mach* Und ich hoffe diesmal um mehr Kommis x( Nya... viel Spaaaaß!!! ^-^: _____________________________________________________________________ Kurz wandte ich den Blick ab, um das eben gesagte zu verarbeiten. In meinem Kopf schwirrten alle möglichen Fragen umher, doch ich verdrängte sie erst mal und versuchte ein Lächeln, dass aber bestimmt verzweifelt aussah. Ich sah ihm in die Augen, versuchte eine Antwort zu finden, doch die Suche war vergeblich. Ich konnte in seinen Augen erkennen, dass er das gleiche für mich empfand, also warum sagte er so etwas? "Stopp! Hör auf zu denken," strafte ich mich selbst in Gedanken. Ich schloss die Augen und küsste ihn wieder. Nach unserem wundervollen Date- es war inzwischen 3:30 Uhr Morgens- fuhr ich Aoi natürlich nach Hause. Doch mein kleiner Schatz musste natürlich einschlafen, so dass mich sein süßer Anblick, fast das Leben eines Rehbocks gekostet hätte. Ich zwang mich dazu auf die Fahrbahn zu sehen und schaffte es ohne weitere Vorkommnisse vor Aois Haus. Schnell stieg ich aus, ging um das Auto herum und hob Aoi aus dem Auto auf meine Arme. Doch als wir vor der Tür standen, kam das nächste Problem. Wenn ich jetzt klingeln würde, wäre ich mit Sicherheit ein Kopf kürzer, doch ich wusste nicht wo Aoi seine Schlüssel hatte. Und suchen wollte ich auch nicht unbedingt- was mit keiner Hand sowieso nicht ging, schließlich hielt ich ihn in meinen Armen- und nachher wacht er auf und denkt ich fummel an ihm rum. Also blieb mir nichts anderes übrig als ihn zu wecken. Vorsichtig setzte ich ihn auf die Schaukel, die hier immer noch auf der Veranda hing und schüttelte ihn leicht. Nichts geschah, er schlief seelenruhig weiter. Na gut, schüttel ich hin halt stärker. Langsam öffneten sich seine Augen und fokussierten nach ein paar Sekunden mich. "Wie? Was?" fragte er verpennt. "Wir sind bei dir vor der Haustür, aber ich möchte nicht klingeln und ich weiß nicht wo dein Schlüssel ist." Er schüttelte sich den Kopf, damit er klarer Denken konnte, stand dann auf und lächelte. "Der Schlüssel ist in meiner Hosentasche, also ganz leicht zu finden." "Denkst du ich greif da einfach mal so rein?" nuschelte ich. "Wieso nicht?" entgegnete er. "Äh..," fing ich an, ließ es dann aber bleiben. Er grinste noch breiter, piekste mir einmal in die Seite, was mich zusammen zucken ließ, kramte den Schlüssel hervor und ging zur Tür. Leise schloss er sie auf, stopfte den Schlüssel wieder in seine Tasche und drehte sich zu mir um. "Danke für diesen wundervollen Abend," flüsterte er, nachdem er mir um den Hals gefallen war. Ich lächelte, drängte ihn nach kurzer Zeit wieder zurück und verschloss unsere Lippen. Während wir uns küssten, steckte ich ihm heimlich einen Zettel in die hintere Hosentasche und hoffte die ganze Zeit, dass er das nicht bemerken würde. Doch dem war nicht so und als sich unsere Lippen trennten, hoffte ich natürlich das er den Zettel gleich noch finden würde. Er grinste mich anzüglich an und verschwand leise wie eine Katze im Haus. Ich blieb noch kurz grinsend vor der Tür stehen, doch als ich es bemerkte, wandte ich mich ab und ging zu meinem Auto. Zu Hause angekommen, schlich ich mich leise in mein Zimmer und schaltete eine kleine Nachttischlampe an. Ich streckte mich ersteinmal und gähnte herzhaft. Danach zog ich mich aus, schlich mich ins Bad, putzte mir die Zähne und ließ mich danach aufs Bett fallen. Am nächsten Morgen wurde ich durch das Klingeln meines Handys geweckt. Was musste das auch so laut sein. Eigentlich wollte ich es mit einem gezielten Karate ähnlichen Schlag zum Schweigen bringen, ließ es aber lieber bleiben und tastete deswegen mit geschlossen Augen nach dem nervtötendem Ding. Als ich es nach geschlagenen 5 Minuten endlich gefunden hatte- es hatte inzwischen aufgegeben mich zu nerven- wollte ich eigentlich weiter pennen, doch ich war einfach zu wach. Langsam richtete ich mich auf, fuhr mir durchs Haar und öffnete die Sms. Als ich eine unbekannte Nummer sah, runzelte ich die Stirn und las:' Denk bloß nicht ich hab das nicht bemerkt, dass du mir den Zettel hinten reingesteckt hast! ;) Klar können wir uns heute Abend wieder treffen, aber warum bei der kleinen Hütte, hinterm Friedhof? Und warum so spät? *grübel* Naja.. ich lass mich überraschen! Bis dann =* ' Ich grinste. Da alles perfekt lief, sprang ich auf, zog mich an und stürmte nach unten. Ich musste mich beeilen. Unten drückte ich meiner verdutzten Mutter einen Kuss auf die Wange und lief mit einem: "Ich hol eine Bestellung ab!" nach draußen. Zum Glück hatte der Laden auch an einem Sonntag auf, zwar nicht lange, aber ich würde es noch schaffen. Jaja, was ich schon alles gemacht habe, von dem ihr noch nichts erfahren habt! Hehe.. Nachdem ich die Bestellung noch gerade so bekommen hatte- mein Charme und mein Gelaber haben mir sehr viel geholfen- ging ich den ganzen Weg zurück, versteckte das Abgeholte erst mal und ging dann frühstücken. Zum Glück fragte Mum nicht, ich hätte auf die Schnelle nicht gewusst, was ich sagen sollte. "Ich fahr heute zu Oma, sie hat gestern angerufen und gefragt ob ich mal wieder Zeit hätte..." An ihrem Tonfall merkte ich, dass sie überhaupt keine Lust hatte. "Hach, da tust du mir aber Leid..," ärgerte ich sie theatralisch. Schmollend sah sie mich an und sagte: "Sei froh das du selber entscheiden darfst ob du mitkommst oder nicht." "Bin ich auch," erwiderte ich. Sie lächelte mich kurz an und ging dann nach oben. Ich aß langsam mein Essen auf, wusch danach alles ab und folgte ihr ebenso nach oben. In meinem Zimmer angekommen, machte ich mich an ein paar Arbeiten für die Schule und hörte dabei leise Musik. "Ich komme so gegen 20:00 Uhr wieder, willst du noch weg?" fragte Mum, als sie in mein Zimmer kam. "Äh.., hai! Ich treffe mich noch mit jemandem," antwortete ich abwesend. "Uuuh, mit wem denn?" neckte sie mich. "Muuum!" Ich sah sie gespielt genervt an und sie verschwand mit einem lachendem ,Viel Spaß!’ aus dem Zimmer. Eigentlich wäre das eine Chance gewesen es ihr zu erzählen, doch ich hatte es natürlich wieder verpatzt. Murrend wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder der Schule zu und brachte somit schon mal den halben Nachmittag rum, sprich es war jetzt 15:30 Uhr. Und um 23:00 Uhr würde ich mich mit Aoi treffen. Irgendwie musste sich die Zeit doch totschlagen lassen. Also beschloss ich etwas, dass ich vor Jahren das letzte Mal getan habe: Miyavi anrufen. Bevor mich etwas davon abringen konnte, wählte ich die Nummer und hielt mir die tolle Erfindung namens Telefon ans Ohr. "Yiaaa, hier der einfach geniale Miyavi?! Ach nein.., Moshi Moshi, Miyavi desu!" Ich bereute es schon wieder. "Halluuu, is da jemand?" plärrte er gleich weiter. "Miv, jez schrei nicht so rum, gib mal her." Hörte ich Kai sagen. Telefonwechsel erfolgte und ich hatte Kai am Ohr. "Hey Kai, hier ist Reita!" "Ah, Reita! Gomen wegen Miv..., ich glaub letzte Nacht war das alles zu viel!" "Gar nicht wahr, dass können wir gerne wiederholen," schnurrte die Knutschkugel ins Telefon. "Miyavi jetzt lass deine Perversitäten und lass mich mit Reita sprechen." Ein dumpfer Schlag folgte, dann ein Schrei. Danach waren Flüche zu hören. "Kai, das ist immer noch mein Telefon...nein, dass ist mein Haus! Ich kann dich immer noch rauswerfen," rief ein aufgebrachtes Etwas. Dann meldete sich Kai keuchend zu Wort: "Rei? Ruf später noch mal an, bis dahin versuch ich ihn zu beruhigen, ok? Mata ne!" Und ehe ich noch etwas sagen konnte, war die Verbindung weg. Leicht verärgert und verwirrt schaute ich das Telefon an, schmiss es dann aufs Bett und sah auf die Uhr. "Na klasse, gerade mal 15 Minuten vergangen," dachte ich. Ich überlegte und beschloss Duschen zu gehen. Ja ich bin halt ein sehr reinlicher Mensch. Beim Duschen ließ ich mir außerordentlich Zeit und auch als ich draußen war, trocknete ich mich gaaanz langsam ab. Jetzt hatte ich immerhin über ne Stunde gebrauchte dafür. Es war jetzt 17:30 Uhr. Also noch ein Versuch bei den beiden Chaoten. "Moshi Moshi, Miyavi desu," meldete sich eine verpennte Stimme. "Hey, endlich wieder unten angekommen? Hier ist Reita," sagte ich. Er grummelte etwas unverständliches und rief dann: "Kai, Reita hier!" "Reita? Gomen noch mal wegen vorhin!" meldete sich kurz darauf Kai. "Schon okay," murmelte ich. "Was wolltest du denn?" fragte er. "Zeit totschlagen," antwortete ich. "Cool, willst du vorbeikommen?" Eigentlich sträubte sich alles dagegen. Wenn Miyavi solche Tage hatte, konnte dieses Verhalten immer wieder auftreten und dann war er sehr unerträglich. "Wenn du mir versprichst, den verrückten Typen mit allem erdenklichen zurückzuhalten, hai, dann komm ich," erwiderte ich nach kurzer Überlegung. Kai lachte, versprach es mir und legte auf. Bei Miyavi angekommen, hielt mir Kai schon die Tür auf und begrüßte mich mit einer Umarmung. Lauernd wartete ich darauf das Miyavi mich ansprang, doch nichts geschah. Etwas entspannter folgte ich Kai nach oben, wo plötzlich etwas aus dem Nichts auf mich zu sprang, dann einen gurgelnden Laut von sich gab und dumpf zu Boden fiel. Kai erhellte das Licht ein bisschen und ich konnte erkennen wer es war. "Kai..., ich hab zwar gesagt das du ihn zurückhalten sollst...,aber... du musst ihn nicht gleich anleinen?!" Kai lachte nur, ging auf Miyavi zu und hakte die Leine aus. Mivs Verhalten ähnelte heute aber auch sehr einem Hund. Er sprang freudig jaulend auf und fiel mir um den Hals, um mir danach einen saftigen Schmatzer auf die Wange zu verpassen. Danach trollte er sich zurück zu Kai und ließ sich auf seinen Schoß fallen, woraufhin Kai aufschrie und Miv von seinem Schoß stieß. Wieder kam dieser Reue-Gedanken, doch ich hatte es mir selbst zu zuschreiben, schließlich bin ich ja hier her gegangen. Zum Glück legte sich Miyavis "24- Stunden-Verhalten" bald wieder und wir verbrachten, nach ausgiebigen Unterhalten, den Abend mit Filme gucken. Als es für mich Zeit war zu gehen, begleitete mich Kai noch nach unten. Miv war eingeschlafen. "Was hast du denn noch vor?" fragte mich Kai, als ich nach draußen trat. Ich lächelte und antwortete: "Ich...treff mich noch mit jemandem." Er fragte komischerweise nicht weiter nach, sondern sah mich eher wissend an, verabschiedete mich dann und wir gingen unsere Wege zurück. Zu Hause angekommen, zog ich mich um und packte alle Sachen zusammen die ich brauchen würde. Als es Zeit war, machte ich mich auf den Weg zum Friedhof. Dort angekommen, parkte ich mein Auto, betrat den leicht beleuchteten Gang zum Wald und war kurze Zeit später bei der kleinen Hütte. Aoi war schon da. Er war gerade in der Hütte und ich konnte mir die Gemeinheit nicht nehmen lassen, ihn zu erschrecken. Böse schaute er mich danach an, doch dies legte sich wieder, als ich ihn mit einem Kuss, richtig begrüßte. "Charmeur du..," grummelte er und schleppte sein Teleskop nach draußen. Ich folgte ihm und sah in den Himmel. Er war wolkenfrei und man konnte alle Sterne sehen. "Also, was willst du sehen?" fragte mich Aoi, nachdem er das Teleskop befestigt hatte. "Mh..., Pluto!" antwortete ich. "Aber Pluto ist erst ein paar Minuten, bevor die Sonne aufgeht, zu sehen." "Genau! Deswegen habe ich," ich ging zu meiner Tasche und öffnete die," eine Thermoskanne mit heißem Tee und eine Decke dabei," grinste ich. Er stemmte die Arme in die Seiten und sagte: "Du hast was geplant?!" "Ähm..., gehofft eher," erwiderte ich. Er grinste mich skeptisch an "Versuchst du etwa mich zu verführen?" "Wieso? Bist du verführbar?" fragte ich, mit einem rauen Unterton. Er schüttelte den Kopf und grinste wieder breit. Ich seufzte gespielt dramatisch. "Das dacht ich mir schon! Also," ich kramte in der Tasche rum," eine.. zweite Decke!" Ich legte die zweite Decke neben die erste und richtete mich auf, um zu Aoi zu gehen und meine Arme von hinten um ihn zu schlingen. Er lehnte sich zurück, den Kopf auf meine Schulter. Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf den Hals. Danach löste ich mich von ihm, um etwas aus meiner Tasche zu holen. Als ich das Papier gefunden hatte, fragte ich: "Kannst du diesen Stern finden?" Ich gab ihm die Sternenkarte und zeigte auf besagten Stern. Er sah sich die Karte an und nickte dann. "Und warum ausgerechnet den? Ah, ich hab ihn gefunden..," fragte und sagte er, nachdem er einige Zeit lang durch das Teleskop geguckt hat. Ich atmete einmal tief durch, ehe ich zur Antwort ansetzte. "Weil..., weil ich ihn nach dir benennen hab lassen..." Aoi blickte auf und sah mich an. Ich hatte in der Zwischenzeit eine Rolle rausgeholt, in der die Urkunde für Sternbenennungen drin war. Aoi konnte es erst gar nicht fassen und guckte mich einige Sekunden lang ungläubig an. Doch dann breitete sich das glücklichste Grinsen auf seinem Gesicht aus, welches ich jeh gesehen habe. Auflachend vor Freude, fiel er mir um den Hals und quietschte mir tausend wirre Sachen ins Ohr, die ich nicht verstand. Ein paar Minuten später, löste er sich langsam von mir und blickte mir tief in die Augen. Ein leichtes Lächeln zierte sein Lippen und er flüsterte: "Ich liebe dich!" Danach küsste er mich. Mein Herz füllte sich mit Wärme. ____________________________________________________________________ Souuuuu ^-^ Pitel 6 fertisch *freuz* ich hoffe diesmal um mehr Kommis T.T ^^ Damit ich auch mal ein bisschen mehr Rückmeldung bekomme! ^^ Dafür gibs...Silvesterknaller umsonst! *päng* xD Hoffe euch hats gefallen und ihr habt keinen Lach-oder Zuckerschock bekommen XDD baibai .^^° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)